Presseinformation © DAVIDS Das Classic Open Air – Eine Erfolgsgeschichte © DAVIDS 1991 hatte Gerhard Kämpfe die Idee, ein Musikfestival auf dem Gendarmenmarkt zu veranstalten. Ein Jahr später wurde das erste Classic Open Air mit dem Konzert von José Carreras eröffnet, zwei weitere Konzerte folgten. Sie wurden von Initiator und Gründer Gerhard Kämpfe mit Hilfe seiner Mitstreiter der „ersten Stunde“ veranstaltet: Dr. Jürgen Hagen (noch heute Dramaturg) und Eike von Oppeln-Bronikowski. 1998 kam Mario Hempel als geschäftsführender Gesellschafter mit an Bord, um den gewachsenen Managementaufgaben des Festivals Rechnung zu tragen. Seit mehr als 20 Jahren organisieren Gerhard Kämpfe als Festivaldirektor (Schwerpunkt: künstlerisches und Produktionsmanagement) und Mario Hempel als Geschäftsführer (Schwerpunkt: Marketing, Vertrieb und Finanzen) das Classic Open Air erfolgreich. Das Grundkonzept ist die Verbindung von klassischen Musikkonzerten mit Genres wie Rock, Pop und Jazz. Als Veranstaltungsort des mit dem LEA – Live Entertainment Award ausgezeichneten Festivals dient die historische Kulisse des Berliner Gendarmenmarktes, auf dem schon Stars wie José Carreras, Montserrat Caballé, Anna Maria Kaufmann, Thomas Quasthoff, Lucia Aliberti, Buena Vista Social Club, Chaka Khan, Al Jarreau, Chris de Burgh, die Scorpions, Peter Maffay, Xavier Naidoo & Die Söhne Mannheims, Roger Cicero, Udo Jürgens, Till Brönner, Paul Kuhn, Anett Louisan, Curtis Stigers, Katie Melua und Earth, Wind & Fire aufgetreten sind. 1 Programmüberblick Donnerstag, 02. Juli, 19.30 Uhr First Night – Klassik, Pop & Evergreens – Mit großem Feuerwerksfinale – Der Auftaktabend und zugleich eines der Highlights des Festivals. Zahlreiche Stars präsentieren einen bunten musikalischen Mix, von traumhaften Orchestermelodien bis hin zu packenden Ohrwürmern. Solisten: Richard Marx, Max Mutzke, Mirjam Miesterfeldt, Lars Redlich, Lindsay Funchal, Martin Shalita, Joja Wendt, Enrique Ugarte, Chris Schulz und Cindy Voeltz (Tango) Orchester: Berliner Symphoniker Dirigat/Moderation: Robert Reimer Freitag, 03. Juli, 19.30 Uhr Opernzauber unter Sternen Mediterrane Opernhits von Verdi bis Bizet Gespielt wird das Beste aus italienischer und französischer Oper. Dieses Konzert verlegt den Gendarmenmarkt für eine Nacht ans Mittelmeer. Solisten: Elena O’Connor, Rahel Brede, Giovanni Varano, Hardy Brachmann, Andreas Jäpel, Nils Stäfe Chor: Opernchor des Staatstheaters Cottbus Orchester: Philharmonisches Orchester des Staatstheaters Cottbus Dirigat/Moderation: Alexander Merzyn Samstag, 04. Juli, 19.30 Uhr Highlights der Klassik Inszeniert in Licht und Feuer Ein Best-of-Programm, ideal sowohl für Einsteiger als auch für Klassikliebhaber. Illuminationen und Lichtspiele sorgen für ein malerisches Ambiente. Solisten: Don Lee, Julia Schuhmacher, Markus Francke, Sandra Borgarts, Ulf Paulsen, Leonard Toschev (Violine), Avi Avital (Mandoline), Joja Wendt (Klavier) Chor: Ernst Senff Chor Orchester: Anhaltische Philharmonie Dessau Dirigent: Markus L. Frank Moderation: Joja Wendt 2 Sonntag, 05. Juli, 19.30 Uhr Howard Carpendale & Orchester Symphonie meines Lebens – Weltpremiere in Berlin! In Zusammenarbeit mit dem Rundfunk Berlin Brandenburg (rbb) Howard Carpendale gastiert erstmalig live mit Orchester in Berlin! Im Gepäck hat er natürlich seine größten Hits – von „Ti Amo“, über „Hello Again“ bis „Tür an Tür mit Alice“ u.v.m. Orchester: Deutsches Filmorchester Babelsberg Dirigent: Robert Reimer Montag, 06. Juli, 19.30 Uhr Eine russische Sommernacht Meisterwerke aus Oper und Ballett Tschaikowski, Rimski-Korsakow und Rachmaninow – dieser Abend ist den russischen Meistern gewidmet. Eine Sommernacht zum Träumen, die die „russische Seele“ musikalisch widerspiegelt! Solisten: Svetlana Kasyan, Alexej Tatarintsev Chor: Masters of Choral Singing Orchester: Nationales Sinfonieorchester Tatarstan Dirigent: Lior Shambadal - Programmänderungen vorbehalten - 3 Donnerstag, 02. Juli um 19.30 Uhr First Night Klassik, Pop & Evergreens Mit großem Feuerwerksfinale Erstklassige Solisten, ein buntes Crossover-Programm und natürlich ein spektakuläres Feuerwerk über Europas schönstem Platz erwarten die Besucher bei der glamourösen Eröffnungsgala. Stargast Richard Marx, der mit seinen Hits „Right here waiting“ und „Angelia“ in den 90er Jahren alle Charts stürmte, hat seine Evergreens im Gepäck. Max Mutzke, der einst von Stefan Raab entdeckt wurde und sich wie kein anderer Sieger einer Talentshow einen Namen in der Musikbranche gemacht hat, gibt mit seiner unvergleichlichen und gefühlvollen Stimme einige seiner Popsongs zum Besten. Zu den Solisten der Klassik gehören u.a. Lindsay Funchal, Martin Shalita und Joja Wendt. Multitalent Lars Redlich bewegt sich stilsicher zwischen den Genres und verblüfft mit seiner Vielseitigkeit. Begleitet werden die Solisten von den Berliner Symphonikern. Robert Reimer, der in der Vergangenheit schon viele Male die First Night dirigiert hat, wird zum ersten Mal auch als Moderator durch den Abend führen. 4 Richard Marx Richard Marx zählt zu den erfolgreichsten Solokünstlern der USA und hat im Laufe seiner über 30 Jahre währenden Karriere mehrere Mega-Hits gelandet. Spätestens seit den Neunzigern gilt er als Ikone des Pop-Rock, seine Songs sind weltweit bekannt und „Right here waiting“ oder „Angelia“ werden nach wie vor regelmäßig im Radio gespielt. Über 30 Millionen Alben hat der Sänger, Songschreiber und Produzent weltweit verkauft, angefangen mit seinem selbstbetitelten Debüt, das in den USA auf Platz 8 der Charts landete. Das Album brachte vier Top-5-Singles hervor, darunter „Hold on the Nights" und „Don't Mean Nothing", was ihm eine Grammy-Nominierung bescherte. Der Nachfolger „Repeat Offender“ (1989) war noch erfolgreicher, erreichte mit zwei Nr. 1-Singles, „Satisfied" und „Right Here Waiting", Platz 1 und vierfach Platin. Somit ist er der einzige männliche Künstler in der Geschichte, dessen erste sieben Singles in den Top 5 der Billboard-Charts landeten. Auch als Songschreiber für andere © Mike Helfrich Künstler ist Richard Marx gefragt. So hat er u. a. die NSYNC- Ballade „This I Promise You" komponiert. Als Co-Autor von Luther Vandross „Dance with My Father" erhielt er 2004 einen Grammy-Award für den Song des Jahres. Als wäre das noch nicht genug, hat er in den letzten vier Jahrzehnten auch noch jeweils eine Nr. 1-Single geschrieben. Eine Leistung, die zuvor nur Michael Jackson gelungen ist. Max Mutzke 2004 gewann Max Mutzke die erste Talentsuche von Stefan Raab und TV Total. 15 Jahre und acht veröffentlichte Alben später hat Max sich in der deutschen Musiklandschaft als einer der besten Sänger etabliert. Mit seinem Album „Durch Einander“ hat er sogar den Jazz Platin Award bekommen. Er genießt den Respekt des Feuilletons genauso wie den des breiten Publikums oder der hiesigen Musikszene – und das als Musiker wie als Mensch. Er ist überdies der bisher einzige Künstler aus einer Talentshow, der sich auf diesem Niveau etablieren konnte und unabhängig von diesem ursprünglichen Schritt in die Öffentlichkeit eine langjährige und erfolgreiche Karriere aufweisen kann. Die Vielseitigkeit seiner diversen Projekte ist beeindruckend. So tritt er z.B. häufig mit dem erfolgreichen Trio „monoPunk“ auf, im Gegensatz dazu dann aber © Dirk Messner auch mal ganz puristisch und klassisch nur mit einem Streichquintett (Takeover Ensemble). Ein anderes Mal lässt er sich von verschiedenen renommierten Big Bands (z.B. SWR) begleiten oder ist „special guest“ bei dem weltberühmten Saxophonisten Klaus Doldinger. Darüber hinaus kümmert er sich auch um die Kleinsten. 2012 und 2016 wirkte er bei Peter Maffays Musical „Tabaluga“ mit. Ein weiterer Höhepunkt seiner preis- und chartgekrönten Karriere waren die beiden Konzerte, die Max Mutzke mit der NDR Radiophilharmonie unter der Leitung von Enrique Ugarte Mitte Januar 2016 im Großen Sendesaal des NDR in Hannover gab. Die eigenen Lieblingslieder vor einem Orchester aus Virtuosen zu singen, das ist ein Ritterschlag, den Sänger normalerweise erst spät in ihrer Karriere erfahren. Die „Königsklasse“, wie Max selbst sagt. 5 Mirjam Miesterfeldt Schon früh begeistert sich die Sopranistin Mirjam Miesterfeld für Musik, steht im Theaterjugendclub ihrer Heimatstadt auf der Bühne und singt in Heavy-Metal und Rock-Pop-Bands. Als sie beim Musikwettbewerb Jugend musiziert einen ersten Platz belegt, entscheidet sie sich für ein klassisches Gesangsstudium. Auf ein Genre festlegen will sie sich die Wahlberlinerin auch heute ganz bewusst nicht. Beim Vorsingen zu den Elblandfestspielen boxte, hüpfte und sang sie sich mit dem Stück „Känguru“ aus Paul Abrahams Operette „Ball im Savoy“ in die Herzen der Jury. Wenig später wurde sie für ihren überzeugenden Auftritt, welcher landesweit im rbb-Fernsehen übertragen wurde, mit dem Elfenpreis ausgezeichnet. Es folgen weitere Engagements als Rusalka in Dvořáks gleichnamiger Oper oder als Micaela in Bizéts „Carmen“. In den Spielplänen der Republik taucht der Name Mirjam Miesterfeldt seit 2015 regelmäßig auf. Als Ensemblemitglied am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz stellt © Marlies Kross sie u. a. als Ännchen („Freischütz“), Eliza („My Fair Lady“) und Pepi („Wiener Blut“) ihre Spielfreude und ihre vielseitige Stimme unter Beweis. Das macht sie auch zu einem gern gesehen Gast bei Klassik- und Crossover-Konzerten, u. a. in der Tonhalle (Zürich) oder bei den Elblandfestspielen (Wittenberge). Seit 2018 ist sie am Staatstheater Cottbus tätig und verzückt seitdem u. a. als Adina in Donizettis „Liebestrank“ Publikum und Feuilleton. Lars Redlich „Mit Lars Redlich
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