Im Einsatz Für Die Sicherheit Polizei Und Stadt Innsbruck in Enger Kooperation Seite 4

Im Einsatz Für Die Sicherheit Polizei Und Stadt Innsbruck in Enger Kooperation Seite 4

AUSGABE NR. 11 •NOVEMBER 2010 AMTLICHE MITTEILUNG DER LANDESHAUPTSTADT INNSBRUCK • AN EINEN HAUSHALT • ÖSTERR. POST AG/POSTENTGELT BAR BEZAHLT • VERLAGSPOSTAMT 6020 INNSBRUCK • RM 00A020002 Im einsatz für die Sicherheit Polizei und Stadt Innsbruck in enger Kooperation SeITe 4 LeBenSrauM InnSBrucK POLITIK & STadTVerWaLTung STadTLeBen Innsbrucks Keine halben Veranstaltungs- christkindl- friedhöfe Sachen kalender märkte Würdige Orte Maria-Theresien-Straße Theater, Konzerte und altstadt und Marktplatz des gedenkens auch im Süden neu ausstellungen im november eröff nen am 15. november S eITe 1 8 S eITe 2 3 S eITe 2 9 S eITe 42 WWW.InnSBrucKInfOrMIerT.aT Die Raiffeisen Tirol Regional-Anleihe Ihre gewinnbringende Investition für Tirol. 4 2 % p. a. fix im ersten Jahr 4 bis 5 % p. a. möglich, Mindestverzinsung 1,5 % p. a. 4 nur 4 Jahre Laufzeit 4 100%ige Sicherheit von Raiffeisen Wenn’s um Tirol geht, ist nur eine Bank meine Bank. Die Raiffeisen Tirol Regional-Anleihe wird zu 100 % für die Finanzierungswünsche von Privatpersonen und Wirt- schaftsunternehmen in Tirol verwendet. e d I T O r I a L 3 LeBenSrauM InnSBrucK Seite 23 Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker! Ich darf mich zuerst für die vielen positi- ven und konstruktiven Reaktionen aus der Bevöl- kerung, die ich bei meinen zahlreichen Bürger- gesprächen, Besuchen in den Stadtteilen, in den © W. Weger© W. Schulen, in sozialen Einrichtungen, bei unseren Zum Thema Sicherheit 4 Stadt und Polizei in enger Kooperation Wirtschaftsbetrieben, bei Mitarbeiterfeiern und © FotoWerk aIchNer Berichte rund um die Stadt 6 bei runden Geburtstagsjubiläen erfahre, herzlichst bedanken. Dies verdeutlicht auch, neugestaltung Martin-Luther-Platz 6 dass die Innsbrucker innen und Innsbrucker stolz auf ihre Stadt sind. ausbau des Innrains beim uni-neubau 7 die Innsbrucker friedhöfe 18 94 Prozent der Innsbruckerinnen und Innsbrucker bezeichnen laut Oasen der Stille und des gedenkens einer aktuellen Umfrage die Lebensqualität in der Landeshauptstadt als sehr gut POLITIK & STadTVerWaLTung oder gut. Das ist ein Spitzenwert, um den uns andere Städte beneiden. Doch um aus dem Stadtsenat 21 diese hohen Qualitätsstandards halten zu können, bedarf es einer weiterhin spar- ausbau Maria-Theresienstraße Süd 23 samen und effi zienten Budget-, Finanz- und Wirtschaftspolitik. Mit dieser sicheren mit Stellungnahmen der fraktionen Politik wollen wir in Innsbruck den sozialen Frieden gewährleisten, Arbeitsplätze denkmalschutz und thermische Sanierung 28 halten und schaff en, in die Kinderbetreuung investieren, unseren Kindern und STadTLeBen jungen Menschen eine hervorragende Ausbildung gewährleisten und dafür sorgen, Veranstaltungskalender 29 dass weiter entsprechend in die soziale Daseinsvorsorge investiert und für die älte- ausstellungskalender 35 ren MitbürgerInnen ein Altern in Würde sichergestellt werden kann. Theater und Konzerte 36 die Highlights im november die Musikschule lädt ein 37 „die Schulden von heute sind die Steuern von morgen“ – diese War- Kulturveranstaltungen 38 nung nehmen wir in Innsbruck sehr ernst. Als Finanz-, Wirtschafts- und Beteili- not- & Wochenenddienste 40 gungsreferentin werde ich diesen Weg des sorgsamen Wirtschaftens und des sparsa- die Innsbrucker christkindlmärkte 42 men Umgangs mit Ihrem Geld weitergehen. Das bedeutet Handlungsspielraum für Sporttermine & -meldungen 44 Maßnahmen, die direkt der Bevölkerung zugutekommen. Innsbruck kann in den Olympische Jugendwinterspiele 2012 nächsten beiden Jahren 100 Mio. Euro investieren. Wir investieren in den öff entli- Innsbrucks Partnerstädte 47 chen Personennahverkehr mit über 50 Mio. Fahrgästen im Jahr, in Kindergärten und 30 Jahre Städtepartnerschaft mit Sarajevo Kinderbetreuungseinrichtungen, in Sportplätze, in Wohn- und Pfl egeheime, in die Stadtblitzlichter 48 von der Bevölkerung so gut angenommene Neugestaltung der öff entlichen Plätze. InnSBrucK graTuLIerT geburtstage 51 diese Investitionen bedeuten arbeitsplätze, sie bedeuten Sicherheit, Hochzeitsjubiläen 52 sie bedeuten Verbesserung der Lebensqualität, sie bedeuten Gewährleistung des ehrungen 53 sozialen Friedens – das ist der wichtigste politische Leitfaden unserer Politik für raTHauSMITTeILungen Innsbruck. Die Stadt mit ihren Unternehmungen ist dabei selbst Arbeitgeber für geburten 54 über 3500 Menschen und bildet über 70 Lehrlinge aus. eheschließungen, Bürgerservice 55 Sterbefälle 56 Ich wünsche Ihnen noch schöne Herbsttage. die Stadtplanung informiert 57 STadTgeScHIcHTe aus dem Stadtarchiv 59 100 Jahre Brg Sillgasse Ihre Innsbruck vor 100 Jahren 60 die kaiserliche Hofburg 61 Mag.a Christine Oppitz-Plörer IMPreSSuM Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Innsbruck „ Innsbruck – Die Landeshauptstadt informiert“ Offi zielle Mitteilungszeitung aufl age: 74.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck eigentümer, Herausgeber, Verleger: die Stadtgemeinde Innsbruck, 2x IN INNSBRUCK! Magistratsabteilung I, amt für Bürgerservice und Öff entlichkeitsarbeit redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck, fallmerayerstraße 2, 6020 Haller Str. 9 + 15 | Bachlechnerstr. 25 Innsbruck; Tel.: 57 24 66, fax: 58 24 93; e-Mail: post.medienservice@ innsbruck.gv.at • chefredakteur: Wolfgang Weger (WW) • redaktion: Mag. elisabeth Hohenauer (eH), Mag. christof Mergl (cM), Mag. Katha- rina rudig (Kr), Mag. anneliese Teutsch (aT) Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra dirisamer Produktion: target group publishing gmbH, Karl-Kapferer-Straße 5/1, 6020 Innsbruck; Tel.: 58 6020; e-Mail: offi [email protected] Layout und grafi k: Philipp frenzel anzeigenannahme: Thomas Pilgram, target group publishing gmbH, Tel.: 58 6020-10, e-Mail: [email protected] druck: niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten coverfoto: © Michael rathmayr 113x38_IBKinfo_Geb.indd 1 15.09.2010 9:19:10 Uhr 4 L e B e n S r a u M I n n sb r u c K steht eine enge Kooperation – es gibt beispielsweise gemeinsame Streifen- Sicherheit: Polizei und gänge und gemeinsame Präventions- veranstaltungen. Gerade in der Prä- Stadt Innsbruck in enger vention wurden in den letzten Jahren neue Maßstäbe gesetzt. So gründete Kooperation die Stadt Innsbruck gemeinsam mit dem Stadtpolizeikommando und den Sich sicher zu fühlen auf Straßen und Plätzen der Stadt, ebenso bei Ver- ÖBB die „Projektgruppe Sicherer Bahn- anstaltungen und auch zu Hause, ist eine wesentliche Voraussetzung für hof“. Durch verschiedenste Initiativen Lebensqualität. wie die Anregung der Alkoholverbots- verordnung konnte die Sicherheitssi- tuation am mit 25.000 Personen/Tag meistfrequentierten Platz Innsbrucks deutlich verbessert werden. Eine Be- fragung der am Bahnhof tätigen Ge- schäftsleute im letzten Monat beweist, dass man hier am richtigen Weg ist. Dass diese Projektgruppe wegweisend für ganz Österreich ist, zeigt das Interes- se des Innenministeriums, ähnliche Pro- jektgruppen an allen größeren Bahnhö- fen in Österreich installieren zu wollen. Besser vorbeugen als heilen Viel Arbeit wird auch in die Präven- tionsarbeit mit Jugendlichen gesteckt. Gerade im Monat Oktober, in welchem vom Innenministerium die Schwer- punktaktion „Bleib sauber – Jugend OK“ durchgeführt wird, gibt es in Inns- bruck verschiedenste Aktionen. Man begnügt sich nicht mit der Präsenta- tion von Hubschraubern und Sonder- einheiten sowie der Durchführung von Schwerpunktkontrollen betreffend die Einhaltung der Bestimmungen des Ju- gendschutzgesetzes, sondern man sucht © m. rathmayr, c. mergl den Dialog mit den Jugendlichen. In ine GMK-Umfrage hat es bestä- sind zwischenzeitlich die Städte Graz, mehreren Diskussionsveranstaltungen tigt: 94 Prozent der Innsbrucke- Linz, Salzburg, Wels und Eisenstadt ge- werden sicherheitsrelevante Themen, E rinnen und Innsbrucker sind sehr folgt. Die Notwendigkeit dafür ergab die die Jugend betreffen wie Stalking, bzw. ziemlich mit der Lebensqualität sich, weil zur Vollziehung von ortspolizei- Jugendgewalt, Eigentumsschutz, Gewalt in Innsbruck zufrieden. Auch das sub- lichen Verordnungen – beispielsweise der gegen Frauen, Abzocke u. ä. erörtert. Die jektive Sicherheitsgefühl der Innsbru- Park- und Spielplatzordnung – nicht die Jugendlichen nehmen dann im Klassen- cker BürgerInnen weist hervorragende Polizei, sondern ausschließlich Gemein- verband an einem Wettbewerb teil. Die Werte auf. 40 Prozent der Befragten deorgane befugt sind. besten Schulklassen werden mit attrak- bezeichnen Innsbruck als eine sehr si- Anfänglich bestand die Mobile Über- tiven Preisen belohnt. chere Stadt, weitere 47 Prozent fühlen wachungsgruppe aus fünf Mitarbeite- In der Vorweihnachtszeit werden In- sich ziemlich sicher. Die Umfrage wurde rInnen – mittlerweile sind es 18. „Mit formationsveranstaltungen zum Thema vom Stadtblatt in Auftrag gegeben. diesem Personalstand ist es möglich, „Sicheres Reisen“ in Fernverkehrszügen das Service der Mobilen Überwachungs- von und nach Innsbruck durchgeführt. Mobile Überwachungsgruppe gruppe das ganze Jahr hindurch rund Dabei werden die Reisenden von kom- Im Jahr 2005 hat die Stadt Innsbruck als um die Uhr anzubieten“, so Elmar Riz- petenten Präventionsbeamten der ÖBB, erste vergleichbare Stadt Österreichs eine zoli, Vorstand des Amtes für allgemeine Polizei und der Stadt Innsbruck in den eigene Überwachungsgruppe („MÜG“) Sicherheit und Veranstaltungen. fahrenden Zügen beraten. In den letzten eingerichtet. Dem Beispiel Innsbrucks Mit der Innsbrucker Polizei be- beiden Jahren wurden so insgesamt rund L e B e n S r a u M I n n sb r u c K 5 3000 Reisende erreicht. Die Rückmel- dungen waren ausschließlich positiv. Die MitarbeiterInnen der MÜG

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