© Landesmuseum für Burgenland, Austria, download unter www.biologiezentrum.at Öberösterreichisches Landesmuseum I 9 1 69 0 CHE ARBEITE n RGENLAND Heft 65 WOLFGANG MEYER Die Kartensammlung am Burgenländischen Landesmuseum j: .HERAUSGEGEBEN VOM BURGENLÄNDISCHEN LANDESMUSEUM IN EISENSTADT. © Landesmuseum für Burgenland, Austria, download unter www.biologiezentrum.at 0.0, LANDE SM USEürf B1SUOTHEZ © Landesmuseum für Burgenland, Austria, download unter www.biologiezentrum.at WISSENSCHAFTLICHE ARBEITEN AUS DEM BURGENLAND Heft 65 WOLFGANG MEYER Die Kartensammlung am Burgenländischen Landesmuseum Inventarverzeichnis und Register HERAUSGEGEBEN VOM BURGENLÄNDISCHEN LANDESMUSEUM, EISENSTADT (Amt der Burgenländischen Landesregierung, Abt. XQ/3) EISENSTADT 1981 OÖLM LINZ © Landesmuseum für Burgenland, Austria, download unter www.biologiezentrum.at Obcrösterrefchisdies :*um Unz/D. öiöHornek I n v . Nr. /fäLM. AHSl Redaktion und Vertrieb: Burgenländisches Landesmuseum, A-7000 Eisenstadt Museumgasse 1-5, Burgenland, Österreich Schriftleitung: w.Hofrat Dr. Hanns Schmid Für den Inhalt verantwortlich: Wolfgang Meyer, Landesmuseum Jeder Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers Druck Doncses, Pinkafeld Siegel: WAB 65 ISBN 3 - 854o5 - o79 - 8 © Landesmuseum für Burgenland, Austria, download unter www.biologiezentrum.at VORWORT Das Burgenländische Landesmuseum will mit der Herausgabe von Inventarverzeichnissen einzelner, in sich geschlossener Sammlungsbe- ständen in erster Linie die Zugänglichkeit für den an der Burgenlän­ dischen Landeskunde interessierten Personenkreis erleichtern. Diese Transparenz soll eine Übersicht über die Sammlungstätigkeit bieten und darüber hinaus die Zusammenarbeit unter den wissenschaftlichen Institutionen vertiefen. Die Kartensammlung wurde ausersehen, den Beginn dieser, in zwangloser Folge erscheinenden Inventarverzeichnisse, zu bilden, da dieser Sammlungsbestand in sich geschlossen ist, und zahlenmäßig ein noch gut überblickbares Ausmaß hat. Darüber hinaus ist gerade dieser Bestand durch seinen vielfältigen Informationsgehalt in gleichem Maße für viele Bereiche der landeskundlichen Forschung von Interesse. Das Burgenländische Landesmuseum hofft, mit diesem Schritt einen Beitrag zur Erleichterung der landeskundlichen und wissen­ schaftlichen Arbeit zu leisten und u.a. auch die Arbeitsmöglichkeiten und Einblicke in die Sammlungen des Landes zu verbessern. Dr. Hanns Schmid Leiter des Burgenländischen Landesmuseums © Landesmuseum für Burgenland, Austria, download unter www.biologiezentrum.at Inhaltsverzeichnis Geschichte der Sammlung und Einführung in die Anlage des Inventars I Literaturverzeichnis VIII Kartensammlung I 1 Abbildung der Karte Katalog 360, Inv.Nr. 360 194 Kartensammlung II/ Gebäudeaufnahmen 195 Abbildung der Karte Katalog 527, Inv.Nr. 515 212 Kartensammlung II/ Schautafeln 213 Abbildung der Karte Katalog 506, Inv.Nr. 506 228 Kartensammlung II/ Archäologische Pläne 229 Abbildung der Karte Katalog 460, Inv.Nr. 460 254 Länder- und Ortsregister 255 Personenregister 261 Schematische Darstellung der Inventare am Burgenländischen Landesmuseum = Beilage 1 272 Sachregister 273 Beilage 2: Übersicht über die Inventarnummern auf den einzelnen Kartenblättern 279 Beilage 3: Übersichtsdarstellung zum Komitats- atlas von Görög ( Ausgaben 1802 und 1811 ) unter Angabe der Widmungsträger, Geometer, Zeichner, Stecher 290 Die Reinschrift der vorliegenden Arbeit wurde durchge­ führt im Rahmen einer Ferialtätigkeit 1981 von Monika Hombauer Seite 1-40 und Martha Brunner Seite 41 - 80, sowie von Frau Maria Seidl, die das übrige Material mit Ausnahme von Beilage 1 und 2 bearbeitete. © Landesmuseum für Burgenland, Austria, download unter www.biologiezentrum.at Geschichte der Sammlung und Einführung in die Anlage des Inventars Die Kartensammlung zeigt in deutlicher Weise die Entwicklung und das Werden der Sammlungsbestände am Burgenländischen Landesmuseum. Mit der Gründung des Landesmuseums haben auch die Aufzeichnungen im Hauptinventar ab 1926 be­ gonnen. Diese Aufzeichnungen wurden mit fortlaufender Nummerierung dann von 1938 - 1945 unter der Bezeichnung "Museum des Reichsgaues Niederdonau, Land­ schaf tsmuseum Eisenstadt" geführt. Nach 1945 wurde wieder die Bezeichnung "Burgenländisches Landesmuseum" eingeführt. Parallel zu diesem Inventar wurden mehrere Sammlungskomplexe mit eigenständigen Inventarverzeichnissen geführt. Diese Sammlungskomplexe wurden mit ihren Inventarbezeichnungen im Laufe der Jahre durch Ankauf bzw. Eingliederung in den Sammlungsbestand des Burgenländi­ schen Landesmuseums aufgenommen. Mit der allmählichen Vergrößerung des Personalstandes wurde vor allem ab 1968/69 begonnen, das Inventar des Burgenländischen Landesmuseums nach Fach­ gebieten aufzuspalten. Bei der Nummerierung ging man teilweise dazu über, den einzelnen Fachgebieten Zahlengruppen im Rahmen des fortzusetzenden Hauptinventars zuzuweisen, oder aber teilweise überhaupt wieder mit 1 und fortlaufender Nummer zu beginnen. Die Bestandteile der Kartensammlung gehörten zunächst den einzelnen Sammlungskomplexen an, waren also auf verschiedene Inventare verteilt und dem­ entsprechend an verschiedenen Orten deponiert. Als im Zuge der Vorarbeiten zum Band VIII der Landestopographie durch Herrn Dr. K. Ulbrich auch die Kartenbe­ stände aufgesucht wurden, ging Herr Dr. Peter Krajasich daran, ein neues Inventar­ verzeichnis der Kartensammlung anzulegen, wobei mit einer fortlaufenden Nummerie­ rung wieder bei 1 begonnen wurde. Im Verlaufe dieser Renummerierung erhielten die Blätter die neue Nummerierung, wobei die alte Inventarisierung erhalten blieb und einzelne Blätter heute bis zu 4 verschiedene Nummerierungen tragen und ihr Werdegang innerhalb der Sammlung dadurch rekonstruierbar ist. 1974 wurde durch Herrn W. Meyer ein weiteres Verzeichnis außerhalb der Kartensammlung angelegt, in dem alle jene Karten und Pläne Aufnahme fanden, denen zunächst das Prädikat "historisch" nicht zukommt und in weiterer Folge erarbeitete Karten und Pläne, die im Rahmen der zahlreichen Referate der Abteilung XIl/3 - Landesmuseum herge­ stellt und erworben wurden (z.B. Arbeitskarten, archäologische Pläne, Gebäude­ aufnahmen etc.). 1976 wurde dann auch die Kartensammlung selbst von W. Meyer zur referatsmäßigen Betreuung übernommen. © Landesmuseum für Burgenland, Austria, download unter www.biologiezentrum.at Das vorliegende Verzeichnis bringt im ersten Abschnitt ein voll­ ständiges Verzeichnis der in der "Kartensammlung I" aufgenommenen Karten und Pläne mit einer fortlaufenden Nummerierung und einer fortlaufenden Inventar­ nummer (teilweise mit Subnummerierung). Darüber hinaus sind bei einigen Post­ nummern auf andere Sammlungsbestände, in denen das einzelne Objekt aufbewahrt wird, angeführt (z.B. Bibliothek des Landesmuseums, oder Kunstsammlung etc.). Das Inventar der "Karten- und Plansammlung II" gliedert sich in folgende Ab­ schnitte: Amtliche Kartenwerke II/l 999 Geologische Karten Il/looo - 1999 Archäologische Karten Il/2ooo - 2999 Volkskundliche Karten Il/3ooo - 3999 Biologische Karten Il/4ooo - 4999 Geologische Pläne Il/5ooo - 5999 Archäologische Pläne II/6000 - 6999 Volkskundliche Pläne II/7ooo - 7999 Katasterwesen II/8000 - 9999 darunter Katasterblätter, EP-Übersichten, Feldskizzen, Zusammen­ legungsoper ate Gebäude und Archi- II/lo000 - lo 999 tekturpläne Schautafeln und Aus- 11/11 000 11 999 stellungsmaterial Luftbilder (Ver- 11/12 000 - 12 999 größerungen, Sonderflüge) Von diesem umfangreichen Programm liegen derzeit erst einige Sachgebiete in vollständig erfaßter Form vor, darunter die Abschnitte Archäologische Pläne, Gebäude und Architekturaufnahmen und Schautafeln. Bei den archäologischen Plänen haben nur jene Eingang gefunden, die in Reinzeichnungen bzw. Tuschezeichnungen vor liegen. Weiteres Material, das noch nicht bearbeitet werden muß oder noch nicht reingezeichnet wurde, befindet sich in den Archäologischen Ortsmappen. Alle Karten und Pläne wurden nach demselben Schlüssel bearbeitet, der durch die Arbeiten von Herrn Dr. K. Ulbrich im Rahmen der Bibliographie, Band VIII vorgegeben wurde. Auch bei der Auswahl der Beschlagwortungen wurde dieses Werk herangezogen, um die Benützung zu erleichtern. Beim Personenverzeichnis wurde weitestgehend versucht, biographische Angaben unterzubringen und zu vermitteln. Zu jenen mit einem + versehenen Personennamen findet man genauere biographische Angaben in der Publikation von Ferenc Fodor. © Landesmuseum für Burgenland, Austria, download unter www.biologiezentrum.at Die im Anschluß untergebrachten Beilagen (Beilage 1: Darstellung der Inventare am Burgenländischen Landesmuseum; und Beilage 2: Übersicht über die Inventarnummern auf den einzelnen Kartenblättern) sollen vor allem der Orientierung dienen und die Auffindung von Objekten, welche in früheren Publikationen zitiert wurden, erleichtern. Dem dient u.a. auch das Schlagwort "Handgezeichnete Karten und Pläne", in dem alle jene Objekte verzeichnet sind, die nur in diesem einen Exemplar existieren und zum Groß­ teil bisher unbekannt waren. In der Beilage 3 wird ein Überblick über die Bestände des "Görög-Atlas" am Landesmuseum gegeben, wobei gleichzeitig auch versucht wird, die reiche biographische Aussage dieses Werkes darzustellen und auch die Unterschiede in den beiden Ausgaben (18o5 und 1811) zum Ausdruck kommen. Weiters wurden insgesamt 6o Wasserzeichen in der Kartensammlung I aufgenommen, da diese wert­ volle Auskünfte über das tatsächliche Alter der Kartenblätter (z.B. Datierung der Kartenwerke, Auskunft über den Zeitpunkt der Herstellung
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