Autorinnen und Autoren dieses Heftes Markus Behmer, Prof. Dr., geb. 1961, Professor am Institut für Kommunikationswissenschaft der Otto- Rundfunk und Geschichte Friedrich-Universität Bamberg, Promotion 1996 über den Journalisten Leopold Schwarzschild (Publizis- Nr. 3-4/2017 ● 43. Jahrgang tik der Weimarer Republik und des Exils). Forschungsschwerpunkte: Medien- und Kommunikationsge- schichte, aktuelle Medienentwicklungen, Journalismusforschung und Kulturkommunikation. E-Mail: [email protected] Jan Bönkost, geb. 1981, studierte Digitale Medien und Medienkultur an der Uni Bremen und promoviert an der Uni Münster zur Freien Radio Bewegung in der BRD zwischen 1975 und 1985. Er ist Stipendiat der Rosa Luxemburg Stiftung und arbeitet ehrenamtlich im Archiv der sozialen Bewegungen Bremen. E-Mail: [email protected] Geschichte des privaten Rundfunks in Bayern Michael Crone, Prof. Dr. phil., geb. 1948, studierte Publizistik, Geschichte und Soziologie in Münster und promovierte 1980 über die nationalsozialistische Rundfunkpolitik. 2001 bis 2011 war er Leiter der Interview mit Prof. Dr. Markus Behmer Abteilung Dokumentation und Archive beim Hessischen Rundfunk, 2011 – 2012 Vorstand des Deutschen Rundfunkarchivs in Frankfurt am Main und Potsdam. Seit 2010 ist er Honorarprofessor an der Hochschu- le Darmstadt, Informationswissenschaften. HEMA UNDFUNKHISTORISCHE ERINNERUNGEN E-Mail: [email protected] T : R Luisa Drews, M.A., geb. 1988, studierte deutsche Literatur und Romanistik mit Schwerpunkt Französisch Editorial an der Humboldt-Universität zu Berlin und an der Universität Wien. Aktuell tätig als Universitätsassisten- tin am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur an der Universität Wien. Arbeitstitel des Dissertationspro- jekts: „Der Kriegsblinde und das Hörspiel. Ästhetiken und Politiken der Blindheit im deutschsprachigen Markus Behmer Rundfunk von den 1920er bis in die 1960er Jahre“, Forschungsinteressen: Mediengeschichte der Lite- ratur, Literatur und Wissen, Mediologie und Medientheorie, Theorien und Methoden der Kulturwissen- Schöpfen am Brunnen der Vergangenheit schaften. E-Mail: [email protected] Vom Umgang mit Zeitzeugen als historischen Quellen Margarete Keilacker, geb. 1947, Dr. rer. pol., Diplomjournalistin, bis 2012 tätig an der Sektion Journalis- tik bzw. am neugegründeten Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft in Leipzig. Von 1999 „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ bis 2008 zudem Chefredakteurin des Fachdienstes „Fernseh-Informationen“. Seit 20113 verantwortliche Gespräch mit Barbara Molsen (Auszüge) Reakteurin „Rundfunk und Geschichte“. Initiatorin der Studienkreis-Fachgruppe „Rundfunkhistorische Gespräche“. E-Mail: [email protected] „mit dem Rundfunk sozialisiert“ Nils Lange, geb. 1987, studierte im Bachelor Geschichte, Politik und Verwaltung sowie im Master Zeit- Gespräch mit Manfred Jenke (Auszüge) geschichte an der Universität Potsdam. Seit dem Frühjahr 2015 ist er Doktorand am Historischen Institut der Universität Potsdam und seit 2016 Mitglied der Promotionsförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung. Er ist außerdem Lehrbeauftragter an der Universität Potsdam. E-Mail: [email protected] „das treibt mich an und um“ Gespräch mit Jürgen Doetz (Auszüge) Virginie Philippe, born in 1983, France, is a part-time lecturer at the Rennes 2 University. Since 2013, she has been pursuing her PhD project on a new reading of the Iberian transitions in the light of television under the supervision of Luc Capdevila (Rennes 2 University, France) and Xosé Manoel Núñez Seixas „da war noch so viel Herzblut da…“ (Ludwig Maximilian University of Munich, Germany). She is a PhD student at the Centre for Research on Political Action in Europe (CRAPE), a French research unit for social sciences, affiliated with the National Gespräch mit Volker von der Heydt (Auszüge) Center for Scientific Research (CNRS). E-Mail: [email protected] Dieter Wiedemann, Prof. Dr., geb. 1946, Studium an der Theaterhochschule in Leipzig und an der HFF in Studienkreis-Informationen Potsdam, postgraduales Studium Pädagogische Psychologie an der Universität Leipzig. Promoviert und habilitiert zu Themen der Film- bzw. Kunstwirkungsforschung. 1971 bis 1989 wissenschaftlicher Mitarbei- Mediale Flieh- und Bindungskräfte. Migration, Identität und Medien ter am Zentralinstitut für Jugendforschung in Leipzig; seit 1990 an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ tätig; 1995 bis 2012 Rektor bzw. Präsident der HFF. Jahrestagung des Studienkreises Rundfunk und Geschichte in Bonn E-Mail: [email protected] Neuer Vorstand des Studienkreises gewählt Forum / Dissertationsvorhaben / Rezensionen Zeitschrift des Studienkreises Rundfunk und Geschichte e.V. RuG 3/4-2017 RuG IMPRESSUM Rundfunk und Geschichte ISSN 0175-4351 Selbstverlag des Herausgebers erscheint zweimal jährlich Zitierweise: RuG - ISSN 0175-4351 Herausgeber Studienkreis Rundfunk und Geschichte e.V. / www.rundfunkundgeschichte.de Beratende Beiratsmitglieder Prof. Dr. Markus Behmer, Universität Bamberg Dr. Christoph Classen, ZZF Potsdam Prof. Dr. Michael Crone, Frankfurt/M. Redaktion dieser Ausgabe Die nächste Jahrestagung des Studienkreises Dr. Margarete Keilacker, verantwortl. (E-Mail: [email protected]) Ronald Funke (E-Mail: [email protected]) Rundfunk und Geschichte e.V. Dr. Judith Kretzschmar (E-Mail: [email protected]) Manuel Menke (E-Mail: [email protected]) findet voraussichtlich am 28. und 29. Juni Dr. Martin Stallmann (E-Mail: [email protected]) Dr. Alina Laura Tiews (E-Mail: [email protected]) im Technoseum Mannheim statt. Layout und Endredaktion Frank und Margarete Keilacker Druck und Vertrieb Deutscher Philatelie Service GmbH, Wermsdorf Redaktionsanschrift Dr. Margarete Keilacker, Brunnenweg 3, 04779 Wermsdorf/OT Mahlis Tel.: 034364/889858, E-Mail: [email protected] Kontodaten: Studienkreis Rundfunk und Geschichte e.V., Frankfurter Sparkasse, IBAN: DE20 5005 0201 0000 3920 49, BIC: HELADEF1822 Änderungen bei Adressen bzw. beim Abonnement bitte mitteilen an: Dr. Veit Scheller (E-Mail: [email protected], Tel: 06131/7014706) Bisher erschienene Hefte dieser Zeitschrift finden Sie, mit Ausnahme der letzten beiden Jahrgänge, online unter www.rundfunkundgeschichte.de Inhalt Interview Geschichte des privaten Rundfunks in Bayern Interview mit Prof. Dr. Markus Behmer, Otto-Friedrich-Universität Bamberg 3 Thema: Rundfunkhistorische Erinnerungen Editorial 5 Markus Behmer Schöpfen am Brunnen der Vergangenheit Vom Umgang mit Zeitzeugen als historischen Quellen 7 „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ Gespräch mit Barbara Molsen (Auszüge) 18 „mit dem Rundfunk sozialisiert“ Gespräch mit Manfred Jenke (Auszüge) 29 „das treibt mich an und um“ Gespräch mit Jürgen Doetz (Auszüge) 41 „da war noch so viel Herzblut da…“ Gespräch mit Volker von der Heydt (Auszüge) 52 Studienkreis-Informationen Mediale Flieh- und Bindungskräfte. Migration, Identität und Medien Jahrestagung des Studienkreises Rundfunk und Geschichte in Bonn 58 Neuer Vorstand des Studienkreises gewählt 59 Forum Wem gehört der öffentlich-rechtliche Rundfunk? Gesellschaftliche Teilhabe und Kontrolle Symposium der Historischen Kommission der ARD 4. bis 5. Mai 2017 in Leipzig (MDR) 60 Big Archive: medial entgrenzt – sozial vernetzt Frühjahrstagung des Vereins für Medieninformation und Mediendokumentation (vfm) 24. bis 26 April 2017 in Mainz (ZDF) 60 Historische Authentizität und Medien Workshop am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam 13. bis 14. Juli 2017 62 DRA-Tätigkeitsbericht 2016 63 moving history Festival des historischen Films in Potsdam 20. bis 24. September 2017 63 2 Rundfunk und Geschichte 3-4/2017 Dissertationsvorhaben Luisa Drews Der Kriegsblinde und das Hörspiel. Ästhetiken und Politiken der Blindheit im deutschsprachigen Rundfunk von den 1920er bis in die 1960er Jahre (Universität Wien) 64 Jan Bönkost Die Freie Radio Bewegung der BRD zwischen 1975 und 1985 – Rekonstruktion einer kritischen Medientheorie und -praxis (Universität Münster) 66 Virginie Philippe A new reading of the Iberian transitions in the light of the small screen, 1973-1982 (Rennes 2 University, France) 68 Nils Lange Matthias Walden als politischer Journalist (Universität Potsdam) 70 Rezensionen Hans Sarkowicz (Hrsg.) Geheime Sender. Der Rundfunk im Widerstand gegen Hitler. (Ansgar Diller) 72 Susanne Schädlich Briefe ohne Unterschrift. Wie eine BBC-Sendung die DDR herausforderte. (Aline Munkewitz) 72 Nelson Ribeiro & Stephanie Seul (Eds.) Revisiting transnational broadcasting: the BBC‘s foreign-language services during the Second World War. (Maria Rikitianskaia and Gabriele Balbi, Lugano) 74 Judith Früh Tatort als Fernsehgeschichte. Historiografien und Archäografien eines Mediums (Martin Stallmann) 75 Autorinnen und Autoren dieses Heftes U4 Geschichte des privaten Rundfunks in Bayern Interview mit Prof. Dr. Markus Behmer, Otto-Friedrich-Universität Bamberg Herr Prof. Behmer, Sie starten in diesen Wochen ein neues Projekt zur Entwicklung des privaten Lokalfunks in Bayern von 1985 bis 2015. Wie sind Sie auf diese Idee gekom- men? Es war nicht allein meine Idee. Der unmittelbare Anstoß kam von Prof. Dr. Manfred Treml. Er war stellvertretender Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte, ist als Histo- riker Honorarprofessor an der Katholischen Universität Eichstätt – und ist Vorsitzender des Hörfunkausschusses der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM). Seit langem plädiert er dafür, auch den privaten Rundfunk als Kulturfaktor
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