Unterwegs in Der Gemeinde

Unterwegs in Der Gemeinde

kostenlos PFARREI MARIA HIMMELFAHRT HACHENBURG 2019 unterwegs in der Gemeinde Glaubensräume – Kirchenträume... Bad Marienberg | Hachenburg | Hattert | Marienstatt | Merkelbach | Mörlen | Nistertal | Norken inhalt adressen 3 Vorwort + Termine Pfarrbüro Hachenburg Salzgasse 11, 57627 Hachenburg 4-15 Thema Tel: 02662/94351-0, Fax: 02662/94351-23 www.mariahimmelfahrt.eu 4-5 Glaubensräume – Kirchenträume Mo. - Fr. 08.00 bis 12.00 Uhr 6-7 Geht die Taufe baden? Mo. - Mi. 14.00 bis 16.00 Uhr 8-9 Glaubensraum Familie Kontaktstelle Bad Marienberg 10-11 Glaubensraum Natur Nassauische Straße 24, 56470 Bad Marienberg 12-13 Glaubensraum unserer Kleinsten Tel: 02662/9435127 Mi. u. Fr. 9.00 bis 12.00 Uhr 14-15 Mama, wie weit ist es noch? Kontaktstelle Marienstatt 16-17 Musik Abtei Marienstatt 57629 Marienstatt, Tel.: 02662/9435125 Klänge erfüllen den (T)Raum Do. 14.00 bis 16.00 Uhr Kontaktstelle Mörlen 18-21 Glauben Kirchweg 13 18-19 Hallo lieber Gott 57583 Mörlen, Tel: 02662/9435128 20-21 Lukas erzählt Mo. 14.00 bis 16.00 Uhr Kontaktstelle Nistertal 22-29 Gemeindeleben Kirchweg 5 57647 Nistertal, Tel: 02662/9435126 22-25 Und was war sonst noch? Di. 14.00 bis 16.00 Uhr 26-27 Wahlen des PGR eMail-Anschriften 28 Sternsinger Termine 2019 Pfarrbüro 29 Spendenaufruf [email protected] GR Florian Ahr 30-31 Statistiken [email protected] Glaube - Liebe - Hoffnung GR Sarah Ahr [email protected] 32 Besondere Gottesdienste Simone Christian (Familienzentrum) [email protected] Rita Denter [email protected] impressum Kooperator Pater Guido unterwegs [email protected] Magazin für das katholische Leben im Oberen Westerwald Patric Feick Herausgeber: [email protected] Kath. Kirchengemeinde Maria Himmelfahrt Hachenburg, Salzgasse 11, 57627 Hachenburg. Diakon Michael Krämer Mit den Gemeinden: [email protected] Bad Marienberg, Hachenburg, Hattert, Marienstatt, Merkel- bach, Mörlen, Nistertal, Norken GR Doris Nolden Redaktion: [email protected] Öffentlichkeitsausschuss PGR: P. Lic.theol. Guido Dupont OCist, Bärbel Kempf, Melanie Kämpf, Peter Jung, Marie-Luise Gräf, Sabine Nonn Susanna Cappel, Günter Hummes, Rudi Grabowski [email protected] Gestaltung: viscomm design . visuelle kommunikation Pfarrer Winfried Roth Ulla Nolden, Dipl. Kommunikationsdesign www.viscomm.de I [email protected] [email protected] Bildnachweise: Pst. prakt. P. Lijo Thomas Titelbild: Pater Guido Dupont Bilder Inhalt: Rudi Grabowski, Bärbel Kempf, Melanie Kämpf, [email protected] Günter Hummes, Markus Kunz, Highlight Fotostudio Hachen- burg, Pfarrbriefservice.de Sprechzeiten der Seelsorger-/innen nach Vereinbarung! Das Magazin ist kostenlos! Gerne können Sie uns eine Spende zukommen lassen: Kath. Kirchengemeinde Maria Himmelfahrt Hachenburg IBAN DE82 573 510 30 000 107 4236 Unsere Gemeinde im Internet: Sparkasse Westerwald-Sieg www.mariahimmelfahrt.eu Verwendungszweck „Gemeindebrief“ Bilder, Berichte u. vieles mehr aus unseren 8 Kirchorten! 2 | unterwegs Liebe Leserin, editorial lieber Leser . „unterwegs“ geht in die 4. Aufl age. Sie unterscheidet sich dieses Mal wesentlich von ihren Vorgängerinnen. Weniger wird es diesmal um Er- als Auftrag gegeben ist, kurz wie eignisse gehen, die stattgefunden wir Zeugen unserer frohen Bot- haben, Menschen denen wir sie schaft werden? verdanken, oder um das, was wir planen. Wir wollen es grundsätzli- 2. Glaube hat immer mit persön- cher angehen: lichen Erfahrungen zu tun. Nie geht es alleine darum, bloß Riten Rudi Grabowski hat es mit seiner ein- oder abzuhalten. Das macht Karikatur auf den Punkt gebracht. Glauben zu etwas äußerlich Ge- Mit unserem Bischof stehen wir lebtem, was innerlich leer bleibt. alle tatsächlich vor der spannen- Wir setzen an dem Punkt an, den Pfarrer Winfried Roth den Frage was verbaut Gläubigen sicher viele kennen. Da bist Du mit- (Foto: Rudi Grabowski) eigentlichen den Zugang zur Kir- tendrin in einem Ereignis, im Ge- che. Oder, weil es müßig ist, über spräch mit Menschen, alleine auf Größeres hin, dass ich nicht ma- diese Fragen nachzudenken, wie dem Weg oder an einem Ort, der chen kann, dass mir Geschenk können wir den Menschen wie- Dir etwas bedeutet. Und dann ist. So erzählen uns dieses Mal der Zugang verschaffen. Wie öff- öffnet sich ein Raum auf etwas Menschen von Erfahrungen, die net sich die Tür zum Glauben, wie Größeres hin. Ausgelöst durch sie persönlich machten, als sie gewinnt Glauben Raum. einen Schlüsselreiz, den man sich im Normalen, das Besondere er- selbst nicht erklären kann. lebten, weil auf einmal ein neuer Wenn man als Wanderer unter- Raum entstanden ist. Ein Glau- wegs ist, spielt die Bodenbeschaf- Und da sind wir dann bei unseren bensraum. fenheit natürlich eine wichtige Glaubensräumen. Das sind Orte, Rolle. Wenn man als Gläubiger das sind Begegnungen, das sind Sie erzählen es in der Hoffnung, unterwegs ist, ist es genauso Wege, das sind Gespräche bei de- dass sich viele an Ähnliches erin- wichtig sich Gedanken zu machen nen man persönlich berührt wird. nern. Das sind Glaubensträume. über den Boden. Also: was ist So berührt, dass neuer Raum, Frei- es, was einen trägt, wie ist man raum entstehen kann auf etwas Pfarrer Winfried Roth geerdet, was ist Fundament, was ist Grundlage? Immer geht es um den Grund, den, der trägt und den, der uns auf dem Weg hält. Deswegen werden sich unsere Autoren intensiv mit dem ausein- andersetzen, was unsere Grund- lagen sind, die wesentlichen Dinge, die zu unserem Glauben dazu gehören. Zweierlei ist mir dabei wichtig. 1. Wenn man in diese Zeit schaut, entdeckt man, es ist die Zeit der „Events“. Es muss immer so rich- tig was los sein. Da könnten wir mitmachen, wir haben manches an Events zu bieten. Aber wie nachhaltig ist das? Sollten wir uns nicht eher auf das besinnen, was uns als Kirche, als Gemein- schaft der Glaubenden eigentlich ausmacht, was Fundamente sind, die uns tragen, was uns als Kirche unterwegs | 3 Wir sind Christen. Wir sind getauft und gehören deshalb zu Jesus Christus. Wir versuchen als Christen zu leben. Was heißt das? Als Menschen in der Nachfolge wir als einzelne und als Gemein- andere Begegnungen, welche die Jesu sind wir inspiriert von seiner schaft Räume fi nden und gestal- Vorbereitung auf die Sakramen- Botschaft und seinem Leben, wie ten können, welche die Gottesbe- te betreffen. Wie wäre es denn, wir sie in den Evangelien und in gegnung als Teilhabe an seinem sich einmal zusammen zu set- der ganzen Heiligen Schrift der Leben ermöglichen. Man kann zen, um miteinander über das Bibel fi nden. Das bedeutet: Der solche Räume auch „Glaubens- fast vergessene Sakrament der Gott, den Jesus verkündet, ist räume“ nennen. Das wichtigste Beichte nachzudenken? Wie kön- der Sinn und das Ziel unseres Werkzeug ist von Gott her das nen wir uns mehr der Botschaft Lebens. Dabei ist es unser Le- Angebot seines Bundes mit dem der Heiligen Schrift, besonders bensprogramm als Christen, die Menschen, von dem über die dem Neuen Testament nähern? von Jesus verkündete und geleb- Schöpfungsgeschichte durch die Wie gut ist es, dass es verschie- te Gegenwart Gottes unter uns ganze Bibel bis hin zur Reich-Got- dene Gesprächskreise zur Bibel greifbar zu machen und auch ins tes-Botschaft als der Vollendung gibt. Aber auch Kreise, in denen Wort zu bringen. Der Sinn des der Welt im Neuen Testament über interessante Bücher z. B. in Christentums besteht darin, so erzählt wird. Selbst der absolut der Fastenzeit gesprochen wird. auf Gott als den Sinn des Lebens dunkle Raum des Todes ist durch Brauchen wir nicht noch mehr hinzuweisen. Und wir Christen den Kreuzestod Jesu verwandelt solcher Gruppen und Kreise, die behaupten, dass genau das der zum Begegnungsraum des Lebens Glaubensräume erschließen? Glaubensräume Weg ist, auf dem wir Menschen in der Auferstehung. Schlicht Warum tauschen wir uns gemein- als Teilhabe an Gottes Leben gesagt: Im Leben und Sterben sam nicht mehr auch über ge- Wahrheit und Erfüllung fi nden. sind wir als Christen auf die Ver- sellschaftspolitische Fragen oder Mit Gott verbunden zu sein, ver- bindung mit Gott und zueinan- auch über kirchlich interessante wandelt uns und lässt uns die der verwiesen. Deshalb gibt es Themen aus? Ein wacher Blick wahre Menschlichkeit fi nden – in die Gemeinschaft des Glaubens. zeigt: Es sind wirklich unzählige ihm und seiner Gegenwart in un- Deshalb gibt es die Kirche. Ihr und auch überraschende Mög- serem irdischen Weg und als Voll- Dienst ist es, Räume der Gottes- lichkeiten, die sich durch die endung durch das Sterben und begegnung zu ermöglichen. Glaubensgeschichte der Kirche den Tod hindurch in Gott selbst. hindurch als Werkzeuge fi nden Glaubensräume – ich denke an lassen: Gebete und Sakramente, Dabei sind wir ehrlich betrachtet manche eigenen Erfahrungen: von der Taufe bis zur Krankensal- keineswegs moralisch besser als Die gemeinsamen Gebete und bung, die Feier der Vergegenwär- alle anderen Menschen und ge- die vielen Gespräche bei Wall- tigung Gottes in den Liturgien, nauso wie jeder einzelne ist die fahrten, die Wege mit Jugendli- die Theologie selbst als der Suche Gemeinschaft der Glaubenden in chen und Kindern bei Freizeiten nach der rechten Rede von Gott, vielen Elementen Teil der Welt. und Aktionen, die Erlebnisse in die Gestaltung von Kirchen zu Gerade die jüngere Kirchenge- unzähligen Begegnungen mit Berührungspunkten von Himmel schichte belegt es ja eindrücklich, Kranken. Da waren und sind die und

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