Ziel Ist Der Erste Arbeitsmarkt

Ziel Ist Der Erste Arbeitsmarkt

Schreinerei AG SGchreinereirossholzstrasse AG 6 G8253rossholzstrasse Diessenhofen 6 8253T +41 Diessenhofen 52 646 01 60 Twww.roeschag.ch +41 52 646 01 60 A1490870 www.roeschag.ch A1490870 Exfreundinnen- Exfreundinnen- Kiste adieu. Kiste adieu. Thomas hat Thomas hat entrümpelt. entrümpelt. Entsorgungszentrum EntsorgungszentrumStein am Rhein. Stein am Rhein. tit-imhof.ch tit-imhof.ch Amtliches Publikationsorgan der Stadt Stein am Rhein, AZA 8200 Schaffhausen GROSSAUFLAGE 28. Jahrgang, Nummer 33, 25. August 2020 Einzelpreis: Fr. 2.00, erscheint immer dienstags A1488363 A1488363 Alltag aus Alltag aus den Fugen? den Fugen? / Alzheimer Schaffhausen / AlTezheimerl. 052 74Schaffhausen16041 [email protected] infalz.ch/[email protected] alz.ch/sh A1494697 A1494697 Vom Werkhof aus koordiniert Roman Leutenegger die Arbeitseinsätze der Beschäftigten. Bild: klü Ziel ist der erste Arbeitsmarkt Im Projekt «Arbeitsinteg- halbstündige Pause verbringen kön- familiären, schulischen und kultu- Schreinerei AG nen. Diesen Raum hat Leutenegger rellen Hintergrund», sagt Roman SGchreinereirossholzstrasse AG 6 ration» werden Langzeit- G8253rossholzstrasse Diessenhofen 6 gemeinsam mit Beschäftigten her- Leutenegger. Die Beschäftigten le- 8253T +41 Diessenhofen 52 646 01 60 arbeitslose auf den Wie- gerichtet und die Möbel ausgesucht. ben von der Sozialhilfe, da die Twww.roeschag.ch +41 52 646 01 60 A1490870 www.roeschag.ch A1490870 dereinstieg vorbereitet. «Inzwischen haben wir rund 30 Teil- Arbeitslosenversicherung nach zwei nehmer beim Arbeiten betreut und/ Jahren keine Zahlungen mehr leis- Exfreundinnen- Karin Lüthi oder bei der Wiedereingliederung in tet. Alle voll- und teilarbeitsfähigen Exfreundinnen- den ersten Arbeitsmarkt begleitet. Sozialhilfebezüger haben die Pflicht, Kiste adieu. STEIN AM RHEIN Auf dem Ge- Das beinhaltet auch Hilfe bei der am Integrationsprogramm teilzu- Kiste adieu. lände des Werkhofs befindet sich das Online-Jobsuche und beim Schrei- nehmen. Sie werden vom Sozialamt Thomas hat Büro von Roman Leutenegger. Er ist ben von Bewerbungen», erklärt er. der Arbeitsintegration zugewiesen. Thomas hat Koordinator der Arbeitsintegration, Bis heute haben vier Teilnehmende «Fällt jemand durch Unzuver- entrümpelt. die von der Stadt Stein am Rhein seit wieder im ersten Arbeitsmarkt eine lässigkeit auf oder erscheint nicht zur entrümpelt. August 2018 angeboten wird, und Voll- oder Teilzeitanstellung gefun- Arbeit, wird das protokolliert und an verantwortlich für das Konzept und den. die entsprechenden Stellen weiter- Entsorgungszentrum die Umsetzung. Das Projekt gemeldet. Da gibt es schon auch mal EntsorgungszentrumStein am Rhein. «Arbeitsintegration» begleitet Men- Pflicht zur Teilnahme Abmahnungen oder sie werden, bei Stein am Rhein. schen, die bei der Regionalen Wer bei Leutenegger beschäftigt wiederholter Zuwiderhandlung, vom Arbeitsvermittlung (RAV) ausge- ist, ist langzeitarbeitslos. «Unsere Integrationsprogramm ausgeschlos- steuert wurden und Sozialhilfeemp- Klientel ist teilweise seit Jahren sen. Das Sozialamt kann renitente tit-imhof.ch tit-imhof.ch fänger sind. Auf dem Gelände des arbeitslos und gesellschaftlich breit Teilnehmende entsprechend (...) Werkhofs gibt es auch einen Aufent- geschichtet. Neben dem Alter unter- haltsraum, wo die Beschäftigten ihre scheiden sie sich auch durch ihren FORTSETZUNG AUF SEITE 5 20033 «Steiner Anzeiger», Postfach 1275, 8201 Schaffhausen, Telefon 052 633 31 11 Fax 052 633 34 02 Redaktion: E-Mail berichte@steiner anzeiger.ch 9 771663 093005 Anzeigen: E-Mail [email protected] Abonnement: E-Mail [email protected] Online: www.steineranzeiger.ch A1488363 A1488363 Alltag aus Alltag aus den Fugen? den Fugen? / Alzheimer Schaffhausen / AlTezheimerl. 052 74Schaffhausen16041 [email protected] infalz.ch/[email protected] alz.ch/sh A1494697 A1494697 2 Stein am Rhein DIENSTAG, 25. AUGUST 2020 Bauherrschaft zeigt sich kämpferisch Nicht alle sind von der geplanten Überbauung «Städtligarten» auf dem Areal der alten Gärtnerei begeistert. Ein Nachbar- schaftsinfoabend sollte die Wogen glätten. Gelungen ist es nur bedingt. Jurga Wüger STEIN AM RHEIN Die Baugesell- schaft Blaurockstrasse Stein am Rhein, möchte auf dem Areal der ehemaligen Gärtnerei Stoll in Stein am Rhein an der Blaurockstrasse Die Steiner Anwohnerinnen und Anwohner sind mit der Überbauung «Städtligarten» nicht einverstanden fünf Mehrfamilienhäuser mit Eigen- und hatten am Infoabend viele Fragen an die Bauherrschaft. Bild: jwü tumswohnungen bauen. Und weil die Anwohnerinnen und Anwohner Das geplante Vorgehen und das ins Planungsverfahren nicht mit- den Schritt «in enger Absprache» damit nicht gänzlich einverstanden Quartierplanverfahren stellte der einbezogen worden. Die Bauherr- mit der Stadt Stein am Rhein dis- sind, lud die Bauherrschaft letzte Architekt Hanspeter Amweg vor und schaft argumentiert, dass über je- kutiert worden sei. Woche zum Nachbarschaftsinfo- sagte: «Die Bau- und Nutzungsord- abend. Die Bauherrschaft mit Pat- nung lässt viel Spielraum zu. Wir NACHGEFRAGT rick Bührer, Bührer & Partner Im- wollen allerdings nicht das volle zu- mobilien AG, Roland Hofer, Bera- lässige Bauvolumen ausschöpfen. «Stadt hat bei Quartierplanverfahren tung Städtebau, und Hanspeter Am- Nur, weniger als fünf Baukörper weg, Baumgartner Partner Architek- können wird nicht bauen, weil es mehr gestalterische Möglichkeiten» ten AG, präsentierten ihren Quar- sonst wirtschaftlich nicht aufgehen tierplan «Alte Gärtnerei». würde.» Gemäss BNO wären sogar gar nicht richtig bewusst ist, was Die Fronten scheinen sich je- sieben Baukörper auf dem Areal zu- Christian die BNO von Stein am Rhein vor- doch weiter zu verhärten. Der gelassen. «Mit der neuen Wohn- Gemperle gibt. Sie lässt zum Beispiel in der Standpunkt der Bauherrschaft ist überbauung mit 32 Wohnungen Baureferent W2-Zone grosse Bauvolumen zu. klar: Sie wollen und werden bauen. wird Lebensraum für Zielgruppen Stein am Rhein Das ist vom Gesetz vorgegeben, Die Meinungen auf der Seite der be- wie Singles, Paare, Familien, ältere Wie positioniert sich die Stadt Stein und der Stadtrat muss sich an die- troffenen Anwohnerinnen und An- Personen, aber auch für Wohnungs- am Rhein bei der geplanten Über- ses Gesetz halten. Hält sich der wohner sind ebenfalls gemacht. gemeinschaften mit Mehrgenera- bauung «Städtligarten»? Bauherr an die Vorgaben der BNO, Man möchte die Überbauung, so tionenwohnen geschaffen», so Am- Christian Gemperle: Wir sind kann der Stadtrat dies bewilligen, wie sie geplant ist, verhindern, und weg. Ziel sei, Ende dieses Monats grundsätzlich immer daran inter- egal, wie viele Einwände einge- setzt auf die Stadt. «Diese wird so et- den Quartierplan aufzulegen und essiert, qualitativen und hochwer- reicht werden. Zudem wird das was Hässliches in einem histori- Reaktionen abzuwarten. Wird der tigen Wohnraum in Stein am Rhein Projekt nicht in der Altstadtzone schen Städtlein nicht zulassen», war Quartierplan genehmigt, wird ein zu schaffen. gebaut, wo wir höhere Anforderun- zu hören. Baugesuch eingereicht. «Falls es gen haben als manche andere Ge- Einwände hagelt, reichen wir ein Welche Variante – Regelbau oder meinde. Die Bauherrschaft muss auf Ängste und Unsicherheiten Baugesuch nach Regelbau ein», so Quartierplan – wird bevorzugt? dem Areal der alten Gärtnerei «nur» Fakt ist allerdings, dass die Bau- Amweg. Gemperle: Wir sind für beide Va- die vorgeschriebenen Anforderun- herrschaft bauen darf, wenn sie sich rianten offen eingestellt. Der hoch- gen für eine W2-Zone erfüllen. innerhalb der Bau- und Nutzungs- Geplanter Baubeginn im 2021 wertige Wohnraum ist weder vom ordnung (BNO) bewegt. Das Areal Der Wunsch der Bauherrschaft Regelbau noch vom Quartierplan Erwarten Sie viele Einsprachen? der alten Gärtnerei liegt zudem in ist, mit dem Bau im kommenden anhängig. Aber beim Quartierplan- Gemperle: Das ist eine sehr der Zone W2, der Wohn- und Gewer- Jahr beginnen zu können. «Wir verfahren gibt es mehr gestalteri- schwierige Frage, die ich so pau- bezone. Hier darf zweigeschossig werden so oder so bauen. Die Frage sche Möglichkeiten als beim Regel- schal nicht beantworten kann. In gebaut werden. Nach dem Vorliegen ist nur, nach welchem Plan: nach bau, und wir begrüssen diese der direkten Demokratie kann sich eines ersten Projektvorschlages hat der Regelbauordnung oder nach Chance, auch als Bewilligungsbe- jeder äussern. Diese Möglichkeit sich das Planerteam nochmals mit dem Quartierplan. Diese Tatsache hörde mitzuwirken. nimmt einem niemand weg, und der Situation auf dem Areal befasst. muss allen Beteiligten bewusst grössere Bauprojekte stossen heute Die wichtigste Änderung: «Das neue werden.» Die Anwohnerinnen und Anwoh- viel schneller auf Widerstand als Konzept sieht eine Reduktion der Nach der Veranstaltung brei- ner glauben aber, dass der Stadtrat früher. Jeder muss schlussendlich Baukörper von sechs auf fünf vor», tete sich bei den einen Unmut, bei so «etwas Hässliches» im histori- für sich entscheiden, Positives und so Hofer. Und es soll ein autofreier den anderen Resignation aus. Die schen Städtli nicht zulassen wird. Negatives abwägen und die aus sei- Erschliessungs-, Begegnungs- und Anwohnerinnen und Anwohner Wie ist die gesetzliche Lage? Es wird ner Sicht notwendigen Schritte ein- Aufenthaltsort für Generationen ge- monierten ausserdem, sie fühlten ja so oder so gebaut, hiess es. leiten. schaffen werden. sich übergangen, denn sie seien Gemperle: Ich vermute, dass vielen Interview Jurga Wüger DIENSTAG, 25. AUGUST 2020 Stein am Rhein 3 Zehn mitreissende

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