DAS MAGAZIN DER RAIFFEISENBANK PEUERBACH AUSGABE 02/ 2013 Mitten im Leben Spaß, Action und Teamgeist Peuerbach begrüßt diesen Sommer mehr als 2.000 feuerwehrbegeisterte Burschen und Mädchen zum 6-Bezirke-Jugendlager 2 GEMEINSAMGEMEINSAM ERFOLGREICH ERFOLGREICH Mitten im Leben PARTNER IN DER REGION Farbe – Wohlfühlen – Leben Marlene Manigatterer Im April dieses Jahres erfüllte sich die 21-jährige Marle- mit dem perfekten Farbton kann ein totaler Wohlfühlraum ne Manigatterer aus Neukirchen a. W. ihren Wunsch und geschaffen werden. Besondere Genugtuung empfindet Mar- machte sich als Malerin selbstständig. Nach der Lehre bei lene, wenn sie am Ende des Tages auf ihre Arbeit blicken Hannes Karl in Peuerbach und diversen Auszeichnungen kann und sieht, was sie mit ein „bisschen“ Farbe bewirken bei Lehrlingswettbewerben, hat sie ihre Ausbildung sehr konnte. schnell absolviert. Die Jungunternehmerin schloss 2011 die Meisterprüfung und 2012 die Unternehmerprüfung ab. Das Ziel der engagierten Neukirchenerin ist es, den Betrieb auf zwei bis drei Mitarbeiter zu vergrößern und zusätzlich Für die eher ungewöhnliche Berufswahl eines Mädchens gab einen eigenen Farben- und Werkzeughandel zu betreiben. es mehrere Gründe, vor allem die Möglichkeit, mit Farben kreativ zu arbeiten und unterschiedliche Techniken anzu- Der Malereibetrieb von Marlene Manigatterer befindet sich wenden. So werden nicht nur einzelne Räume verschönert, im Gebäude der Raiffeisenbank, wodurch das Haus wieder man kann auch ganze Hausfassaden attraktiv gestalten. bestens genutzt und der Marktplatz weiterhin belebt wird. Aber auch durch die Unterstützung bei der Antragstellung Ein besonderes Anliegen von Marlene ist, Menschen zu zei- von diversen Jungunternehmerförderungen konnte die gen, was man aus weißen Wänden machen kann. Mittels kre- Raiffeisenbank Neukirchen zu einem erfolgreichen Start in ativer Wandgestaltung, den verschiedensten Techniken, Ta- die Selbstständigkeit beitragen. Wir wünschen Marlene wei- peten oder Profilleisten, Sonnenaufgänge oder einfach nur terhin alles Gute und viel Erfolg. 02/ 2013 INHALT 3 INHALT VORWORT Einer für alle, GEMEINSAM ERFOLGREICH alle für einen! Farbe – Wohlfühlen – Leben. Marlene Manigatterer. Seite 2 Dieses Motto steht beim 6-Bezirke-Jugendlager wieder ganz oben, wenn AUS DEM LEBEN über 2.000 Burschen und Mädchen ihre körperlichen 6-Bezirke-Jugendlager. Feuerwehrjugend zu Gast in und geistigen Leistungen Peuerbach. Seite 4 zeigen. Das Jugendpro- gramm bietet viel Interes- santes und Abwechslungs- BAUEN & WOHNEN reiches, wobei der Spaß und die gemeinsame Sache im Vordergrund stehen. Umbau. Neues Pfarrheim für Natternbach. Seite 6 Tipp. Neue 5-Euro-Banknote. Seite 6 „Wir wollen die Jugendli- chen auf die aktive Feu- erwehrarbeit vorbereiten IM BLICKPUNKT und dem Nachwuchs Ver- antwortungsbewusstsein Engagement. Ingrid Kaltseis in einem Kinderdorf in vermitteln“, betont Ober- Bolivien. Seite 7 brandrat Josef Schwarz- mannseder. Als Bezirks- Ehrung. Ehrenobmann Walter Straßl. Seite 7 Feuerwehrkommandant ist er ganz begeistert vom Engagement seiner Feuer- Messetage SCHON GEHÖRT? wehrjugend. Neukirchen. Junge Talente. Susanne Kreuzer und die Kraft der Sonne. Unterstützen auch Sie den Urlaubsfeeling. Seite 8 Einsatz unserer Jugend, der vielen freiwilligen Hel- Verein. Freizeitclub Stadl feiert 20-jähriges Jubiläum. Seite 8 Seite 9 fer sowie der Feuerwehr- vereine mit Ihrem Besuch der Veranstaltung vom VON GENERATION … ZU GENERATION 22. bis 28. Juli in Peuerbach. Jugendwettbewerb. Kinder beweisen Zeichentalent. Seite 10 Tipp. Premiere „Ich – Einfach unverbesserlich 2“. Seite 10 Aktiv Club. Pension Feiken neuer Partnerbetrieb. Seite 11 JUBILÄUM Chronologie. 90 Jahre Raiffeisenbank Peuerbach. Seite 12 IMPRESSUM Mag. Anton Hofer Herausgeber und Medieninhaber: Raiffeisenbank Peuerbach regGenmbH, Hauptstraße 14/1, 4722 Peuerbach, Tel. +43 7276 2501. Redaktion: Astrid Steininger. Gestaltung: GDL Handels- und Dienst- Geschäftsleiter der leistungs GmbH, Linz. Richtung des Magazins: Informationsmedium über die Raiffeisenbank Peuerbach. Fotos: wenn nicht anders angegeben, Raiffeisenbank Peuerbach. Erscheinung: viermal jährlich. Aufla- Raiffeisenbank Peuerbach ge: 5.000. Satz- und Druckfehler vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. Juni 2013. 4 AUS DEM LEBEN Mitten im Leben FEUERWEHRNACHWUCHS Feuerwehr- jugend zu Gast in Peuerbach Zwischen 22. und 28. Juli 2013 fi ndet zum 40. Mal das jährliche 6-Bezirke- Jugendlager der Feuerwehren aus den Bezirken Braunau, Gmunden, Grieskir- chen, Ried, Schärding und Vöcklabruck statt. Die Veranstalter in Bruck-Waa- sen, Peuerbach und Steegen erwarten in zwei Turnussen mehr als 2.000 Teil- nehmer/innen im Alter zwischen 10 und 16 Jahren. Die Jugendarbeit der Feuerwehren ist geprägt von zahlreichen Wettbewerben. Mit dem vollendeten 16. Lebensjahr kann dann die aktive Feuerwehrarbeit be- ginnen. dant, Oberbrandrat Josef Schwarz- tungsbewusstsein vermittelt wird. mannseder, in unserem Gespräch Schließlich leben mehr als 1.000 betont. Personen auf engstem Raum für einige Tage zusammen. Für unse- Herr Schwarzmannseder, im Juli ren Nachwuchs ist es auch eine Art 2013 findet heuer in Peuerbach das „Auszeit“ vom Ausbildungs- und Be- 6-Bezirke-Jugendlager statt. Erläu- werbsgeschehen. tern Sie uns die Hintergründe zu diesem Ereignis? In allen Vereinen ist die Nach- wuchsförderung sehr wichtig, na- Vor 40 Jahren riefen die Führungs- türlich auch bei den Feuerwehren. kräfte der sechs Bezirke das Som- Wie schaut speziell hier die Ju- Josef Schwarzmannseder, merlager ins Leben, um der Feu- gendarbeit aus? Bezirks-Feuerwehrkommandant und erwehrjugend in den Ferien ein Oberbrandrat sinnvolles Freizeitangebot zu bie- Bei der Feuerwehr sollen die Ju- ten. Die Förderung des Gruppenzu- gendlichen altersgerecht und zum „Beim gemeinsamen Zeltlager steht sammenhalts, Spiel, Spaß und das Teil auf spielerische Art und Weise eine intensive Feuerwehrausbildung Lagerleben unter Gleichgesinnten auf die aktive Feuerwehrarbeit, die auf dem Programm, aber auch der – all das sind gute Gründe für die mit dem 16. Lebensjahr beginnt, Spaß und gemeinschaftliche Erleb- Organisation des Jugendlagers. vorbereitet werden. nisse sollen nicht zu kurz kommen“, Wichtig ist uns dabei, dass den Ju- Ein Feuerwehrjahr für Jungfeuer- wie Bezirks-Feuerwehrkomman- gendlichen ein gewisses Verantwor- wehrmitglieder ist grundsätzlich 02/ 2013 AUS DEM LEBEN 5 ausgefüllt mit verschiedenen Aus- bildungs- und Bewerbsstufen. Die Jugendlichen erhalten vom Einmal- eins der Feuerwehr bis zur ersten Löschhilfe eine umfangreiche Aus- bildung. Der bekannte „Wissenstest“ be- inhaltet nicht nur Feuerwehr- fachwissen oder eine Erste-Hil- fe-Ausbildung, sondern auch ein umfangreiches Allgemeinwissen über die eigene Gemeinde bis hin zu geografischen und staatsrecht- lichen Themenbereichen. Weiters organisieren die einzelnen Feuer- wehren noch zahlreiche Aktivitäten wie zB Wanderungen, Exkursionen, Ausflüge, Sozialprojekte und vieles mehr. Ein Höhepunkt zum Jahres- schluss ist die Teilnahme an der Ak- tion „Friedenslicht“. v.l.n.r.: Oberbrandrat Josef Schwarzmannseder, FF-Kommandant Robert Dunzinger, Tina Großfurtner, Bgm. Wolfgang Oberlehner, Brandrat Helmut Neuweg Weitere Informationen über die lau- fenden Aktivitäten findet man auf der Website der OÖ Feuerwehrju- 245 Brandeinsätze und 1.381 tech- auch im Bezirk Freistadt eine „Frau gend unter www.ooe-feuerwehrju- nische Einsätze. Hierbei wurden 54 Kommandantin“ im Einsatz. gend.at. Hier ist auch unser Bezirk Menschen und fünf Tiere gerettet. stark vertreten. In Summe waren unsere Leute über Besonders freut mich die Verleihung 27.064 Stunden im Einsatz. des Goldenen Jugendleistungsab- Zu welchen Einsätzen wird die Feu- zeichens an Tina Großfurtner von erwehr am häufigsten gerufen? Wie schaut es mit den Frauen in der der FF Untertressleinsbach im Jän- Feuerwehr aus? ner dieses Jahres. Stand früher die Brandbekämpfung im Mittelpunkt unserer Aufgaben, Frauen sind schon seit vielen Jahren Wie beurteilen Sie die Unterstüt- so sind es jetzt meist technische bei der Feuerwehr herzlich willkom- zung der Region Peuerbach und de- Einsätze. Leider müssen wir immer men. Wir stehen zur Gleichberechti- ren Bewohnern? öfter auch bei schweren Verkehrs- gung und wünschen uns mehr Frauen unfällen helfen. Die Rettung von in der Feuerwehr. Von unseren ins- Wir bekommen Zuspruch von allen Tieren von Dächern oder Bäumen, gesamt 5.770 Mitgliedern im ge- Seiten. Besonders bedanken möch- die Entfernung bedrohlicher In- samten Bezirk Grieskirchen gibt es te ich mich bei der Raiffeisenbank sektennester oder die Versorgung nur 247 Frauen. Das sind also nur Peuerbach für die großzügige fi- ausgetrockneter Brunnen mit Nutz- 4,3 %. Diese unterteilen sich wiede- nanzielle und materielle Unter- wasser – all das gehört zu unserer rum in 165 aktive Feuerwehrfrauen, stützung bei der Organisation des täglichen umfangreichen Arbeit. 1 in Reserve und 81 Mädchen in den Jugendlagers. Und, wir laden alle Jugendgruppen. Bürgerinnen und Bürger aus der Auch Naturkatastrophen beschäfti- Region Peuerbach herzlich ein, un- gen uns immer mehr, wie etwa das Immer mehr Frauen sind auch in ser Jugendlager vom 22. bis 28. Juli aktuelle Hochwasser, die Schnee- Kommando- und Führungsfunktionen zu besuchen. Zeigen Sie damit ihre druckeinsätze 2006 oder die zahl- anzutreffen. Bis zum heurigen Jahr Verbundenheit mit der Jugend- und reichen Sturmschäden der letzten war unser Bezirk der einzige in Ober- Feuerwehrarbeit in unserem Bezirk! Jahre. Im Einsatzjahr 2012 leisteten österreich mit einer
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