Unsere Gemeinde Martin-Luther- Erlöserkirche Apostel- Markuskapelle Christuskirche Kirche Warstein Kallenhardt Gemeindehaus Sichtigvor Belecke Rüthen Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Warstein 17. Jahrgang Nummer 3 Region trotz(t) Corona: Regionalgottesdienst am Pfingstmontag August - November 2021 Inhalt An-ge-dacht 3 Kirche in Coronazeiten 4 Aus dem Presbyterium 6 Nachruf Harald Schröder 7 Onlinespenden 8 Neues vom Evangelischen Friedhof 10 Konfirmation 2021 12 Neue Posaunenchorleitung 14 Bitte vormerken 15 Kurz notiert 16 Geburtstage 17 Gruppen und Kreise 18 Gottesdienstplan August bis November 2021 20 Freud und Leid 22 Himmelfahrt 2021 24 Dienstjubiläum im Gemeindebüro / Endlich wieder Singkreis! 25 Regionalgottesdienst Pfingstmontag 26 Aus dem Kirchenkreis 28 Wir im Internet 30 Wenn der Funke überspringt 31 Leonardo da Vinci Ausstellung Dalheim 32 Aus der WAGE-Region 34 Aufgabenverteilung des Pfarrteams 36 Kontaktdaten der Diakonie 37 Kontaktdaten des Presbyteriums 38 Kontaktdaten der Kirchengemeinde 39 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist am 30. Oktober 2021 2 An-ge-dacht Es war einmal Liebe Gemeinde, darauf freuen wir uns wohl alle: etwas wiederzugewinnen, das wir früher „das norma- le Leben“ nannten - und das so selbstverständlich war, dass wir keinen Gedanken daran verschwendet haben, dass es jemals anders sein könnte. Und dann kam Corona. Und schlagartig wurde unser Leben so auf den Kopf gestellt, dass diese (hoffentlich nur zwei) Jahre für immer in unser Gedächtnis eingebrannt bleiben werden. Und jetzt entdecken wir es wieder: das Leben von früher. Durch die Lockerungen von heute. Und so entsteht Hoffnung für morgen. Meine Hoffnung für die Zukunft: Ein kleines Kind spielt Entdecker - auf dem Dachbo- den oder im Keller. Auf einmal kommt es aufgeregt angelaufen: „Opa, Oma, schaut mal, was ich gefunden habe! Ist das von Karneval?“ Und es hält einen eigentümlich geschnittenen Stofffetzen mit Bändern an beiden Seiten in der Hand. Seine Großel- tern sehen sich einen Augenblick an. Verblüfft. Überrascht. Schließlich fassungslos. Und dann bricht es aus ihnen heraus : Da war mal eine Zeit, da haben alle Menschen so etwas getragen, um sich selbst und ihre Mitmenschen vor einer gefährlichen Krankheit zu schützen. Und das Kind hört fasziniert den Erinnerungen der alten Leute zu. Versteht nicht wirklich, wovon sie reden. Merkt aber: Das ist für Oma und Opa sehr wichtig gewesen. Und beim Erzählen merken die Großeltern: Sie waren in dieser Zeit nicht so allein und schutzlos gewesen, wie es ihnen damals vorgekommen war. Sicher, alle hatten Fehler gemacht - nicht nur die Regierungen und die „Coronaleugner“, wie man sie damals genannt hatte. Nein: Alle, die so getan hatten, als könne man auf einer Ra- sierklinge tanzen. Der Monatsspruch der Bibel für den Oktober steht im Hebräerbrief (10,24): „Lasst uns aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken.“ Damit die Belastung der Gegenwart in der Zukunft nur noch eine Erinnerung an eine böse Vergangenheit ist. Ihr/Euer Pastor Uwe Müller 3 Kirche in Coronazeiten Regelungen für Gottesdienste Mit weniger Gottesdienstteilnehmern singen oder mit mehr Teilnehmenden auf Gesang verzichten? Das war eine der Fragen, die das Presbyterium für die Zeit zwar sinkender, aber dennoch weiter bestehender Inzidenzwerte ent- scheiden musste. Die getroffene Lösung: Auf Gesang in den Kirchen wird weiterhin verzichtet; dafür sind in der Christuskirche 15-30 Personen im Gottesdienst zugelassen (15 Einzelpersonen; bis zu 30 bei Familienverbänden und Hausstandsgemein- schaften), im Apostel-Gemeindehaus 12-15 und in der Martin-Luther-Kirche 36 -72 Personen. Nach den Gottesdiensten kann ein Abschlussgesang vor den Gottesdienststätten angeboten werden. Bei Tauf-, Trauungs– und Beerdigungsgottesdiensten können in Ansprache mit den Angehörigen abweichende Regelungen (je nach Teilnehmerzahl und Maßgabe der Coronaschutzverordnung) getroffen werden. Anstelle der bislang in der Coronazeit üblichen Lied– und Gebetszettel werden seit dem 11. Juli wieder Gesangbücher verwendet. Dabei wird sichergestellt, dass die in den Kirchen ausliegenden Gesangbücher zur Virusabtötung nur 14-tägig Verwendung finden; die Gemeindeglieder werden intensiv zur Ver- wendung eigener Gesangbücher in den Gottesdiensten ermutigt. Seit dem 11. Juli wird in der Martin-Luther-Kirche wieder in jedem Gottesdienst das Heilige Abendmahl gefeiert (unter den Bedingungen des Schutzkonzepts des vergangenen Sommers: als Wandelabendmahl). Die Gottesdienste in der Christuskirche und im Apostel-Gemeindehaus werden als Predigtgottesdienste (ohne Abendmahl) gefeiert. Diese Regelung gilt erst einmal bis Ende Septem- ber. Konfirmation 2021 Die Konfirmationsgottesdienste werden auch in diesem Jahr unter den im ver- gangenen Jahr bewährten Bedingungen gefeiert. Ein Informationsbrief ist dazu an die Erziehungsberechtigten herausgegangen. Fest steht: Es wird auch in diesem Jahr nur eine begrenzte Teilnehmerzahl für die Konfirmanden und ihre Familien möglich sein; die Gemeinde wird auf die übrigen Gottesdienste des jeweiligen Wochenendes verwiesen. 4 Kirche in Coronazeiten Kirchkaffee noch nicht wieder Die Frage, ob und unter welchen Bedingungen nach den Gottesdiensten wie- der ein Kirchkaffee angeboten werden könnte, wird erst in der Sitzung des Presbyteriums Ende August beantwortet. Gemeindebüro für Publikum offen Das Gemeindebüro ist seit dem 5. Juli wieder für Publikumsverkehr geöffnet. Festhalten der Besuchsdaten, Handdesinfektion und Tragen einer Mund-Nase -Maske während des Aufenthaltes im Gemeindebüro sind selbstverständlich. Gemeindegruppen können sich wieder treffen Ab sofort können sich in den Gemeindehäusern die Gruppen wieder treffen - unter der Voraussetzung, dass die Teilnehmenden entweder nachweisbar ge- nesen, doppelt geimpft sind oder einen aktuellen negativen Coronatest mit- bringen. Der Zutrittsstatus ist beim Ausfüllen der Teilnehmerlisten zu erfassen. Dabei sind die Gruppenleitungen für die Einhaltung der Coronamaßnahmen verantwortlich. Zu ihnen gehört auch, dass bis zum festen Sitzplatz in den Ge- bäuden ein Mund-Nase-Schutz zu tragen ist. Unter diesen Voraussetzungen sind bis zu 50 (bei Chören bis zu 30) Teilneh- mer erlaubt. Vermietung des Philipp-Melanchthon-Hauses Das Philipp-Melanchthon-Haus kann wieder für private Veranstaltungen zur Verfügung gestellt werden. Dabei ist nicht die Kirchengemeinde als Vermiete- rin, sondern der Mieter als Veranstalter für die Einhaltung der jeweils gültigen Corona-Schutzverordnung verantwortlich und hat sich auch zu informieren, welche Bedingungen jeweils gelten. (mü) 5 Aus dem Presbyterium Arbeitsgruppe Gottesdienste Coronabedingt ist der Ablauf der sonntäglichen Gottesdienste in den letzten Monaten verändert worden: So wurde die Zahl der Lesungen von zwei auf eine reduziert und liturgische Wechselgesänge entfielen. Die Reaktionen der Gottes- dienstteilnehmer waren dabei durchaus offen. Um für die Zeit nach Corona nicht in einen womöglich ungeliebten alten Trott zurückzufallen, hat das Pres- byterium beschlossen, eine Arbeitsgruppe zur Überprüfung und Überarbeitung der Gottesdienste in der Gemeinde einzusetzen. Diese Arbeitsgruppe soll nach den Sommer-ferien konstituiert werden. Um zu verhindern, dass das Pfarrteam die Gruppe dominiert, wird lediglich ein Mitglied des Pfarrteams ausschließlich beratend in der Gruppe mitwirken. Gemeindeglieder, die an der zukünftigen Ausrichtung und Gestaltung der Gottesdienste mitwirken möchten, werden ge- beten, sich im Gemeindebüro oder beim Vorsitzenden des Presbyteriums zu melden. Vorsitz bleibt Das Presbyterium hat für das kommende Sitzungsjahr (bis März 2022) Pfarrer Uwe Müller als Vorsitzenden und Pfarrerin Jutta Schorstein als stellvertretende Vorsitzende in ihren Ämtern bestätigt. Sachbeschädigung am Apostel-Gemeindehaus In der Nacht vom 2. auf den 3. Juli 2021 ist die Glasscheibe des Schaukastens am Apostel-Gemeindehaus in Rüthen von derzeit noch unbekannten Tätern eingeschlagen worden. Bereits zuvor war es wiederholt zu Schmierereien an diesem Schaukasten gekommen. 6 Nachruf Halte, was du hast, dass niemand deine Krone nehme! Wer überwindet, den will ich machen zum Pfeiler in dem Tempel meines Gottes. (Offenbarung 3, 11-12) (Lehrtext für den 27.05.2021) Nachruf Die Evangelische Kirchengemeinde Warstein gedenkt voller Dankbarkeit ihres ehemaligen Presbyters und Friedhofsgärtners Harald Schröder (16.6.1937 - 27.5.2021) Herr Schröder war von 1980 bis 2012 Mitglied des Presbyteriums unserer Kirchengemeinde. Besonders der Evangelische Friedhof lag ihm als Friedhof- spresbyter dabei sehr am Herzen. Das zeigte sich auch während seiner Zeit als Friedhofsgärtner von 2010 bis 2017. In seiner Amtszeit initiierte er den Kreis der ehrenamtlichen Friedhofsputzer und trieb die Neugestaltung des Evangelischen Friedhofs voran. Unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei seiner Familie. Ge- meinsam mit ihr wissen wir Harald Schröder in der festen Hoffnung auf das ewige Leben aufgehoben in Gottes guten Händen. Für das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Warstein: Pfarrer Uwe Müller (Vorsitzender des Presbyteriums) 7 Online-Spende möglich Sie können besondere Projekte unserer Gemeinde auch weiterhin bequem per Online-Spende unterstützen. Das geht über unsere Homepage www.ev-kirchengemeinde-warstein.de Klicken Sie unseren Spendenbutton an und Sie können einfach, sicher und schnell unsere Gemeinde unterstützen. So sieht der Spendenbutton aus (Sie finden ihn in der rechten Spalte auf der Startseite). Drei Projekte
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