Dieses Buch widmen Ihnen Erste Bank und Sparkassen Johann Baptist Weber (1776–1848) war katholischer Pfarrer und Mitbegründer der Ersten österreichischen Spar-Casse. 28. Ausgabe, Jahrgang 2016 Haftungserklärung Trotz sorgfältigster Recherche der Fakten und genauer Kontrolle ist es nicht auszuschließen, dass sich auch Fehler bei der Wiedergabe der Texte eingeschlichen haben. Der Verlag, das Redaktionsteam und die einzel- nen Autoren erklären daher ausdrücklich, dass sie für die Richtigkeit der Zahlen und Texte keine wie immer geartete Haftung übernehmen. Sämt- liche geschlechtsspezifische Bezeichnungen sind selbstverständlich ge- schlechtsneutral zu verstehen und auch so gemeint. Wien, im Jänner 2016 Fotohinweis ORF: Alle Rechte vorbehalten: Hans Leitner / ORF (Seiten 10, 11, 13 und 198 bis 201), European Central Bank / Robert Metsch (Seiten 16, 20 und 35), Ninara auf flickr (Seite 39), Oberbank AG / Dietmar Tollerian (Seite 42), APA / Hans Klaus Techt (Seiten 45 und 48), „Obst Partner Steiermark GmbH“ (Seite 51), EU-Kommission (Seite 57), APA / Birgit Egarter (Seiten 63, 66 und 72), Bosch AG (Seite 82), Österreichische Nationalbank (Seite 87), Parlamentsdirektion / Peter Korrak (Seite 88), APA / dpa / Julian Stratenschulte (Seite 93), APA / dpa / Valentin Frimmer (Seite 96), APA / dpa / Uwe Zucchi (Seite 101), APA / Herbert Neubauer (Seite 105), Columbia TriStar and MGM Studios / Alexander Tuma (Seite 109), Parlamentsdirektion / Mike Ranz (Seite 114), APA / dpa / Boris Roessler (Seite 121), Workingman (Seite 135), Brandner Schifffahrt GmbH (Seite 141), Schelhammer & Schattera (Seite 145), Frequentis AG (Seiten 153 und 155), Germanwings (Seite 156), APA / Barbara Gindl (Seite 159), APA / dpa / Patrick Seeger (Seite 160), Rosenbauer AG (Seite 194). Erste Bank und Sparkassen: Alle Rechte vorbehalten: Daniel Hinterramskogler (Seiten 202, 203, 221, 227, 243, 253) Knut Beitl (Seiten 202, 211) Julian Mullan (Seite 9) Markus Schwarze (Seiten 202, 255) Stephan Huger (Seiten 202, 235) iStockphoto (Seiten 204, 206, 210, 212, 213, 217, 218, 222, 223, 226, 228, 236, 241, 242, 250) 4 Impressum Herausgeber: Österreichischer Rundfunk, Würzburggasse 30, 1136 Wien Erste Bank der Oesterreichischen Sparkassen AG, Am Belvedere 1, 1100 Wien auch für die Inhalte der Erste Bank verantwortlich Eigentümer und Verleger: Dr. Peter Müller Buch- und Kunstverlag Ges. m. b. H., Loschmidtgasse 11, 1210 Wien Dr. Harald Hohenberg Redaktion und für den Inhalt verantwortlich: Redaktion des ORF-TV-Wirtschaftsmagazins ECO Günther Kogler p.a. ORF, Würzburggasse 30, 1136 Wien Gestaltung & Layout: Druckerei Ing. Michael Seitz Lektorat: Werner Egger, Graz Druck: Druckerei Ing. Michael Seitz, 2231 Strasshof Verlagsort: Wien Herstellungsort: Wien www.erstebank.at www.orf.at 5 Inhalt Das Euro-Jahr 2015: Kein Ende der Schieflage in Sicht 15 von Günther Kogler Steuern, Abgaben und Co: Ziemlich viel ist neu ab 2016 23 von Mag. Bernadette Ritter Die Goldgrube versiegt – Rückzug aus dem Osten 37 von Katinka Nowotny Wo wollen Sie wohnen? Teuer in der Stadt oder billig auf dem Land 43 von Hans Hrabal Russland-Sanktionen: Es gibt hohe Verluste auf beiden Seiten 49 von Mag. Bettina Fink Die Lehre aus „Lux-Leaks“: Steuer sparen einfach gemacht 55 von Hans Wu Wenn sieben Prozent Wachstum zu wenig sind – „qual o problema?“ 61 von Angelika Ahrens Gold glänzt trotz allem verlockend – für die Nationalbanken 75 von Hans Hrabal Wenn Ihr Auto von alleine fährt: Wer sammelt dann Ihre Daten? 81 von Katinka Nowotny Teure Verwaltung: Auch die Länder als Verschwender … 85 von Mag. Bernadette Ritter Das VW-Drama: Der Schwindel, die Reue und die Buße … 91 von Günther Kogler Kulisse und viel Geld – warum Hollywood auf Österreich fliegt 103 von Sabina Riedl Crowdfunding wird erleichtert: Das kleine Geld für große Ideen 111 von Katinka Nowotny Ärger bei Flugreisen: So viel steht ihnen als Passagier zu 119 von Mag. Bettina Fink Vorsorgen für die Pension: So füllen Sie die „Lücke“ 125 von Katinka Nowotny Handwerk zum „Anschauen“: Gute Idee mit Hintergedanken 129 von Hans Wu Der Krimi um Teak Holz, oder: Wie man auch Aktionäre „pflanzt“ 133 von Angelika Ahrens Donau schlägt Nil und Rhein: Erfolgsrezept Binnenschifffahrt 137 von Sabina Riedl 6 Mit gutem Gewissen Geld verdienen – geht denn das? 143 von Katinka Nowotny Flugsicherheit: Bleibt der Mensch als „größter Risikofaktor“ übrig? 151 von Hans Wu Wo ist der „Bäck’ ums Eck“? Der stille Tod des Gewerbes 157 von Werner Jambor Ein Wiener Bezirksduell: „High Noon“ um die U-Bahn 161 von Hans Hrabal Überziehen? Vorsicht vor der Zinsenfalle 165 von Katinka Nowotny Am Anfang steht bloß eine Idee – von „Start-Ups“ und Chancen 169 von Werner Jambor „i-Putin“ und China-Start-Ups: Konkurrenz für Apple und Co. 173 von Hans Wu „Dufte“ Umsätze – wie Nasen auf Neuro-Marketing hineinfallen 177 von Angelika Ahrens Der Dorian Gray aus dem OP: So viel kostet Männerschönheit 181 von Sabina Riedl Zwentendorf: Der Weg von der „Ruine“ zur „Location“ 187 von Werner Jambor Wir sind Weltmeister – und viele wissen davon gar nichts 191 von Mag. Bernadette Ritter Das langsame Ende des Bankgeheimnisses 204 Michael Sedlak Die globalen Aktienbörsen 2016: Neues Jahr – neue Chancen 212 Franz Gschiegl Zinsausblick 2016: Quantitative Easing ist in Mode 222 Rainer Singer Investieren mit Moral 228 Gerold Permoser Wohnbaufinanzierung: Fixzins oder variabel 236 Katja Fries Der Sparefroh und die Sparkultur in Österreich 244 Alfred Paleczny Interview mit Boris Marte, Leiter des Erste Hub 250 7 Liebe Leserinnen und Leser! Seit September 2014 steht der Leitzinssatz der Europäischen Zentralbank auf 0,05 Prozent und die meisten ExpertInnen gehen davon aus, dass sich daran bis 2017 nicht viel ändern wird. Daraus resultieren eine gute und eine schlechte Nachricht für Bankkunden. Die gute Nachricht: Kreditzin- sen sind günstig wie noch nie und wer heute eine Wohnung oder ein Haus finanzieren will, bekommt Kredite zu günstigsten Konditionen. In Zeiten wie diesen ist ein Fixzinskredit eine weise Entscheidung, vor allem wenn man langfristige Finanzierungen plant. Die schlechte Nachricht: Sichere Veranlagungen wie Sparbücher bringen nur noch eine Rendite nahe am Gefrierpunkt. Globale Rahmenbedingungen und die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank machen es auch uns nicht möglich, unsere Sparzinsen davon zu entkoppeln. Daher muss man sich aktiver denn je um seine Geldanlage kümmern. Das aktuelle Umfeld mag nicht einfach sein, aber es gibt Chancen und Möglichkeiten, mehr aus dem eigenen Geld zu machen. Als Bank sind wir bemüht, Ihnen hier Alternativen aufzuzeigen und auch die entsprechen- den Werkzeuge in die Hand zu geben. Das reicht von gemanagten Wert- papier-Lösungen wie You Invest und geht über das 3-%-Sparefroh-Sparen für Kinder bis hin zu Services wie dem neuen digitalen Banking George. Als Retailbank sind unsere Herzstücke die Beraterinnen und Berater. Es braucht viel Vertrauen und Fingerspitzengefühl, um über Finanzziele und das Geldleben zu reden. Wir sind als österreichische Sparkassengruppe vor Ort – dort, wo die Menschen sind. Unsere Mitarbeiterinnen und Mit- arbeiter in den knapp 1000 Filialen kennen die Bedürfnisse und Sorgen unserer Kundinnen und Kunden und stehen bei finanziellen Fragen stets zur Seite. Nutzen Sie unsere Services in den Filialen und lassen Sie sich beim Aufbau ihrer Geldstrategie 2016 von unseren Mitarbeitern unter- stützen. Diese haben das Know-How, Ihnen mögliche Wege aus dem Zinsdilemma aufzuzeigen. Das „ECO“-Jahrbuch ist seit vielen Jahren ein Serviceangebot für das Wertvollste, das wir haben – Sie. Unsere Kunden. Es soll Ihnen ein Weg- weiser in Geldangelegenheiten sein, neue Horizonte eröffnen und als 8 Nachschlagewerk zu spannenden wirtschaftlichen Ereignissen dienen. Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen informieren Sie fundiert über die wichtigsten Neuerungen 2016. Wir geben einen Ausblick auf die Zinsentwicklung im neuen Jahr, Servicetipps für Kreditnehmer und infor- mieren zudem über die wichtigsten Änderungen in Finanzierungsfragen und beim Bankgeheimnis. In der aktuellen Ausgabe lesen Sie auch, wie sich Geld mit gutem Gewissen veranlagen lässt und mit welcher Geldst- rategie – vom Sparbuch bis zu Investmentfonds – Sie in den vergangenen Jahren am meisten profitiert hätten. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre und viel Erfolg im neuen Jahr! Thomas Uher Gerhard Fabisch Vorstands- Präsident des vorsitzender Österreichischen der Erste Bank Sparkassen- Oesterreich verbandes Thomas Uher und Gerhard Fabisch 9 Von links nach rechts: Mag. Hans Tesch, Sonja Titz, Günther Kogler, Angelika Ahrens, Dr. Christina Kronaus 10 Foto: Hans Leitner / ORF Von links nach rechts: Hans Wu, Mag. Bettina Fink, Mag. Bernadette Ritter, Sabina Riedl, Hans Hrabal, Katinka Nowotny 11 Werte Leser! Die wichtigen Themen – richtig aufbereitet! Das Internet und die sozialen Medien verändern unsere Gesellschaft. Die Beziehung der Medienkonsumenten zu den Medienmachern ist eine an- dere geworden. Vertrauen schwindet, Glaubwürdigkeit und Autorität der Medien gehen zunehmend verloren. Und öffentliche Kritik wird verstärkt auch an den Qualitätsmedien geäußert. Für das ORF-Wirtschaftsmaga- zin „ECO“ kann ich Ihnen versichern, dass wir weiterhin wichtige Wirt- schaftsthemen gezielt aufgreifen und heikle und auch umstrittene Inhalte umfassend darstellen. Was wirklich wichtig ist, das zeigen wir auf jeden Fall. Ob relevant für die Gesellschaft oder von Bedeutung für den einzelnen Zuseher: 131 „ECO“- Beiträge waren es im Jahr 2015. Mit neuen Fakten und Hintergrundin- formationen
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