Ing. Johann Zauner-Penninger Vizebürgermeister der Gemeinde Krenglbach Pol.Bezirk Wels-Land 4631 Krenglbach, Krenglbacher Straße 9 Tel. 07249/46013-10 Fax. 07249/46013-85 e-mail: [email protected] http://www.krenglbach.at Gemeinderat der Gemeinde Krenglbach Krenglbacher Straße 9 4631 Krenglbach Krenglbach, am 24. August 2006 Dringlichkeitsantrag: Aufhebung des Bebauungsplanes Nr. 45 „Hubwebergründe“. Beratung und Beschlussfassung. Sehr geehrte Damen und Herren! Im Zuge einer persönlichen Vorsprache am 4. Mai 2006 wurde von Familie Deutschbauer, Mucken- huberweg 1, 4631 Krenglbach, angefragt, ob eine Aufstockung des Wohnhauses Muckenhuberweg 1 in Wieshof möglich wäre. Das Grundstück liegt im Gebiet des rechtskräftigen Bebauungsplanes Nr. 45 „Hubwebergründe“. In diesem Bereich ist die Anzahl der Geschosse in der Nutzungsschablone mit eingeschossiger Be- bauung und Dachausbau geregelt. Überdies gilt in diesem Fall, dass eine Übermauerung über der Rohdeckenoberkante max. 1,20 m betragen darf. Da in einem anderen Abschnitt dieses Bebauungsplanes auch Wohnhäuser mit 2 Geschossen mög- lich bzw. Bestand sind, stellt sich nun für die Familie Deutschbauer die Frage, ob eine Änderung des Bebauungsplanes dahingehend denkbar ist, dass auch für ihr Grundstück eine zweigeschossige Bebauung möglich wird. Seitens der Familie Deutschbauer wurde schriftlich ein Antrag auf Änderung bzw. Aufhebung des Be- bauungsplanes eingebracht. In der Sitzung des Bauausschusses vom 23.08.2006 wurde darüber beraten und man ist nach einge- henden Beratungen und u.a. aufgrund nachfolgender Argumente zu dem Entschluss gekommen, den Bebauungsplan ersatzlos aufzuheben. · In der neu entstandenen Siedlungsreihe südlich des betreffenden Bebauungsplangebietes sind keine zusätzlichen Auflagen mittels Bebauungsplan vorgegeben worden. Diese Bauten konnten zweigeschossig errichtet werden. · Eine Änderung sollte möglichst eine Gleichstellung der in diesem Gebiet befindlichen Bauparzel- len erwirken. · Eine moderne Bauweise (Pultdächer, etc.) soll ermöglicht werden. Es erfolgt seitens des Bauausschusses die Empfehlung an den Gemeinderat, das Verfahren für die ersatzlose Aufhebung dieses Bebauungsplanes einzuleiten. Um Zuerkennung der Dringlichkeit wird höflich ersucht. Mit freundlichen Grüßen Vizebgm. Ing. Johann Zauner-Penninger Antrag zur Gemeinderatssitzung am 31. August 2006 Ing. Johann Zauner-Penninger Vizebürgermeister der Gemeinde Krenglbach Pol.Bezirk Wels-Land 4631 Krenglbach, Krenglbacher Straße 9 Tel. 07249/46013-10 Fax. 07249/46013-85 e-mail: [email protected] http://www.krenglbach.at Gemeinderat der Gemeinde Krenglbach Krenglbacher Straße 9 4631 Krenglbach Krenglbach, am 29. August 2006 Dringlichkeitsantrag: Gemeindeamt Krenglbach: Sanierung der Eingangsstufen beim Hintereingang. Beratung und Beschlussfassung. Sehr geehrte Damen und Herren! Betreffend der Sanierung der Eingangsstufen beim Hintereingang des Gemeindeamtes wurden Angebote von den Firmen Waltenberger (Haiding), Nissl (Wels), West-Asphalt (Wels) sowie Swietelsky (Schlüßlberg) eingeholt. Der Hintereingang des Gemeindeamtes soll dringend saniert werden, da die Schäden bereits eine gefahrlose Benützung der Stufen gefährden. · Die Fa. Waltenberger offeriert die Sanierung der Eingangsstufen nur auf vorbereitetem Untergrund. Der Unterbeton müsste von einer Baufirma vorher hergestellt werden. Der Abtrag der Stufen und die Stufenverlegung würden von der Fa. Waltenberger zu einem Preis von € 2.304,60 brutto (Hintereingang, inkl. einer Dünnschichtdrainagematte, ohne Setzstufen - Regieangebot) erfolgen. · Die Fa. Nissl ist davon überzeugt, dass keine Drainagematte notwendig ist, sondern es ausreicht, die vorhandenen Platten in einem wasserdurchlässigen Mörtelbett zu ver- legen. Diese Firma legte ein Angebot über € 4.378,20 brutto (Hintereingang, inkl. Ver- setzen der vorhandenen Granitstufenplatten, ohne Drainagematte - Regieangebot mit geringer Stundenangabe). · Die Fa. West-Asphalt kann sich eine professionelle Lösung nur mit Einbau einer Drainagematte vorstellen und offeriert einen Preis von € 7.227,20 brutto (Hintereingang, inkl. Versetzen der vorhandenen Granitsetzstufenplatten - Pauschalangebot). · Die Fa. Swietelsky bietet als Lösung folgende Variante: Betonstufen mit runder Scha- lung ausbetonieren, Trittplatten neu versetzen (Setzstufen in Sichtbeton, ohne Draina- gematte) mit einer Summe von € 4.560,60 brutto (Regieangebot mit hoher, realistischer Stundenangabe). Antrag zur Gemeinderatssitzung am 31. August 2006 Das grundlegende Problem betreffend Auftragsvergabe zur Sanierung und auch für die Gegenüberstellung der Angebote stellt die unterschiedliche Auffassung der einzelnen Fach- firmen zur professionellen Reparatur dar (Drainagematte / wasserdurchlässiges Mörtelbett / ohne oder mit Setzstufenplatten). Der Bauausschuss hat sich in seiner Sitzung am 23. August 2006 mit dieser Angelegenheit befasst und vertritt die Auffassung, dass der Sanierungsvorschlag der Fa. Swietelsky die dauerhafteste Lösung mit realistischem Stundenaufwand darstellt. Die Fa. Swietelsky mit ihrer Angebots- und Ausführungsvariante wird als Best- und Billigstbieter gewertet. Es wird daher seitens des Bauausschusses die Empfehlung an den Gemeinderat abgege- ben, die Fa. Swietelsky mit den Arbeiten zur Sanierung des Hintereinganges zum Gemein- deamt, mit einer Auftragssumme von € 4.560,60 brutto, zu beauftragen. Die Arbeiten sollten noch vor dem Herbstmarkt 2006 fertig gestellt werden. Um Zuerkennung der Dringlichkeit wird höflich ersucht. Mit freundlichen Grüßen Vizebgm. Ing. Johann Zauner-Penninger Antrag zur Gemeinderatssitzung am 31. August 2006 ENTWURF VEREIN FÜR REGIONALENTWICKLUNG IN DEN BEZIRKEN WELS STADT, WELS LAND UND EFERDING (REGIONALFORUM WELS/EFERDING) VEREINSSTATUTEN∗ PRÄAMBEL Verein zur A) Zusammenarbeit von Gemeinden in den Bezirken Wels Stadt, Wels Land und Eferding. B) Inhaltliches und strategisches Einvernehmen zwischen den Bezirken Wels Stadt, Wels Land und Eferding im Hinblick auf die projektbezogene Umsetzung. C) Teilnahme als Gesellschafter an der Regionalmanagement OÖ GmbH § 1 Name, Sitz und Tätigkeitsbereich 1. Der Verein führt den Namen „Verein für Regionalentwicklung in den Bezirken Wels Stadt, Wels Land und Eferding“. 2. Der Verein hat seinen Sitz in.......................... Die Tätigkeit des Vereines erstreckt sich auf die politischen Bezirke Wels Stadt, Wels Land und Eferding. 3. Das Geschäftsjahr des Vereins ist das Kalenderjahr. § 2 Zweck und Ziele des Vereines 1. Der Verein, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn ausgerichtet ist, strebt eine bestmögliche Regionalentwicklung auf Grundlage eines regionalwirtschaftlichen Konzeptes in den Bezirken Wels Stadt, Wels Land und Eferding (Regionalforum Wels/Eferding) an. 2. Aufgabe des Vereines ist es, bestehende Wirtschafts- und Sozialstrukturen in den Bezirken Wels Stadt, Wels Land und Eferding abzusichern und eine Weiterentwicklung in ökonomischen, ökologischen, kulturellen und infrastrukturellen Bereichen voranzutreiben, Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern, Bildung zu fördern und die Region lebenswert zu gestalten. 3. Der Verein soll regionale Entwicklungsprojekte für die Bezirke Wels Stadt, Wels Land und Eferding initiieren. 4. Der Verein soll die regionale Entwicklung durch Motivation und Koordination unterstützen und Maßnahmen durch Projektcontrolling steuern und begleiten. ∗ Soweit in diesen Vereinsstatuten Organe oder Funktionsbezeichnungen nur in männlicher Form ausgeführt sind, umfassen diese Frauen und Männer gleicher Maßen. Verein für Regionalentwicklung in den Bezirken Wels Stadt, Wels Land und Eferding (Regionalforum Wels/Eferding) 5. Der Verein hat stets für einen Ausgleich zwischen den Bezirken, den Teilregionen und den Interessensgebieten zu sorgen, damit eine möglichst gleichmäßige Unterstützung und Betreuung der Mitgliedsgemeinden gewährleistet ist. 6. Der Verein hat für eine Koordination zwischen den Regionen und Tourismusorganisationen der Bezirke zu sorgen, soweit dies im Interesse der Gesamtregion gelegen ist. 7. Der Verein bemüht sich um Förderung der Chancengleichheit. 8. Der Verein unterstützt fachübergreifende Kooperationen und Netzwerke. 9. Der Verein gibt Unterstützung und betreut regionale und gemeindeübergreifende Initiativen. 10. Der Verein bemüht sich um Lukrierung und effizienten Einsatz von Fördermitteln von EU, Bund und Land zur Finanzierung von Projekten in den Bezirken Wels Stadt, Wels Land und Eferding. 11. Der Verein will durch seine Arbeit das Regionsbewusstsein der Bevölkerung fördern. 12. Der Verein soll an der Erstellung, Weiterentwicklung und Umsetzung regionaler Leitbilder mitwirken. 13. Zweck des Vereines ist schließlich die Teilnahme als Gesellschafter an der Regionalmanagement OÖ GmbH. § 3 Mittel zur Erreichung von Zweck und Zielen 1. Der Vereinszweck soll durch die in den Punkten 2 und 3 angeführten ideellen und materiellen Mittel erreicht werden. 2. Als ideelle Mittel dienen insbesondere: a) Vorträge, Versammlungen, gemeinsame Projekte, Organisation und Durchführung von Informationsveranstaltungen (Drehscheibe für Informationen aus allen Bereichen), Sitzungen und Arbeitskreisen, Bildung von Projektgruppen, Erfahrungsaustausch von Interessensgruppen auf nationaler und regionaler Ebene. b) Planung und Umsetzung der Informationsarbeit. c) Erleichterung des Informationszuganges für Projektentwickler in der Region. d) Projektmanagement sowie Koordination und Prozessmoderation der Projektarbeit. e) Weiterentwicklung der strategischen Zielsetzung und Maßnahmen in Zusammenarbeit mit der Koordinationsstelle
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