Borussia Mönchengladbach

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Ausgabe 10 | ROTWEISS-BOR.M!NCHENGLADBACHU23 SAISON 2015 /2016 1 EURO UNABHÄNGIG UND PARTEIISCH DAS OFFIZIELLE VEREINSMAGAZIN RWAVON ROT WEISS AHLEN E.V. Heimspiel SÖR EN VorwortVorwort iebe Rot Weiss Freunde, sehr geehrte Zuschauer und Gäste. LRecht herzlich willkommen zum letzten Heimspiel eines außergewöhnlichen Ka- lenderjahres. Zunächst aber begrüße ich natürlich auch das Schiedsrichterteam zur heutigen Partie und unseren Gast aus Mönchengladbach mit Trainerteam, Spielern und den anwesenden Fans, die den Nachwuchs unterstützen, während daheim die Profis den FC Bayern empfangen. Das Jahr 2015 steht für uns zwei- felsohne unter dem wunderbaren Stern des Erfolgs. Endlich durften wir die Sor- gen und stetig neuen Probleme, die das Insolvenzverfahren seit quälend langen Jahren hinter sich her zieht, für ein paar wunderschöne Momente vergessen und unser Team sowie uns als gesamten Verein gebührend feiern. Mit Möglichkeiten, die im Normalfall dafür reichen sollten, eine ordentliche Rolle in der Oberliga ein- zunehmen, haben wir es tatsächlich 2015 geschafft, nach langer Zeit wieder einen Aufstieg mit unserer ersten Mannschaft zu erleben. Und soll ich Ihnen etwas verraten? Die Mission ist noch längst nicht vorbei. Das nächste große Ziel soll in einem halben Jahr realisiert werden, nämlich der Klas- Impressum senerhalt in der Regionalliga. Bei diesem Unterfangen ist die Mannschaft von Herausgeber: Marco Antwerpen im Soll. Der 15. Tabellenplatz ist nicht das Schönste der Gefüh- Rot Weiss Ahlen e.V. le, doch diese Platzierung lässt uns alle Möglichkeiten und Chancen offen, unse- August-Kirchner-Straße 14 rem Ziel in der Rückserie Schritt für Schritt näher zu kommen. Die kürzliche 59229 Ahlen Siegesserie hat bewiesen, dass die Spieler in der Lage sind, jeden Gegner zu be- Tel.: 02382 / 766 539 6 siegen. Manche Kontrahenten sind schwer, andere sind richtig schwer und dazu Fax.: 02382 / 768 242 7 zählt auch die U23 von Borussia Mönchengladbach. Das Team um unseren Ex- Mail: [email protected] Trainer Arie van Lent ist amtierender Meister der Regionalliga und greift auch ak- tuell wieder nach der Tabellenspitze. Auf die Qualitäten dieses Gegners muss Redaktion: man gar nicht näher eingehen. Die Borussia ist schlichtweg in allen Bereich bä- Marco Stiemke renstark. Grafik / Gestaltung / Satz: In der letzten Jahresausgabe unserer Stadionzeitung gehört auch selbstverständ- Marco Stiemke lich dazu, einmal mehr Danke zu sehen. Wir müssten uns viel häufiger bei all un- seren Helfern bedanken, doch dafür möchte ich im Namen des gesamten Vereins Fotos: an dieser Stelle wieder erwähnen, dass der Verein Rot Weiss Ahlen ohne die Hil- Marco Stiemke fe so vieler toller Menschen nicht überleben könnte. Dazu zählen unsere vielen Michael Bieckmann ehrenamtlichen Helfer, auf die stets in allen Bereichen Verlass ist. Dazu zählen Jürgen Uthoff aber auch unsere treuen Sponsoren, die seit Jahren fest an uns glauben und mit Marc Kreisel dem Aufstieg auch in ihrem Sponsoring bestätigt wurden. Dankeschön sagen wir Henning Wegener auch allen Trainern und Betreuern, die sich um die vielen Mädchen und Jungen in den Jugendmannschaften so sehr engagieren. Und natürlich bedanken wir uns Helfer: auch bei allen Vereinsmitgliedern, Aktiven und Fans. Es wäre schön und ebenso Michael Bieckmann wichtig, wenn noch viele Fans als Vereinsmitglied beitreten. Die Mitglieder sind Uwe Gehrmann für jeden Verein ein überlebenswichtiges Element und zugleich ist es für jeden Fan und Sympathisanten die stärkste Form der Überzeugung und Zuneigung. Druck: Stegt Druck GmbH Jetzt wünsche ich uns allen ein erfolgreiches Heimspiel und drei Punkte zum Klosterstraße 13 (Fast)-Jahresabschluss. Schließlich wollen wir am kommenden Samstag noch al- 59227 Ahlen le gemeinsam nach Aachen fahren und auch dort überraschen. www.stegtdruck.de Euer / Ihr Dirk Neuhaus (1. Vorsitzender) © Das Copyright für Gestaltung, Logos und Inhalt liegt ausschließlich bei Rot Weiss Ahlen e.V. Kommt es euch eigentlich auch so vor? Diese Hinrunde ist wie im Flug vergangen. Gestern noch das große Herausputzen für das Sai- soneröffnungsspiel gegen Alemannia Aachen und heute schon der letzte Spieltag dieser Hinserie. In einer Woche schließt sich der Kreis dann, wenn entgegen aller Gewohnheiten schon die Rückrunde star- tet und wir Mitte Dezember erneut gegen die Alemannen antreten, diesmal auf dem Tivoli. Wie eng beisammen doch Aufgeregtheit, Ner- vosität, Ungewissheit und gewaltige Vorfreude und Lust beieinander lagen vor diesem 31. Juli. Die Feierlichkeiten dieses sensationellen Auch unsere Fans starteten voller Vorfreude gegen Aachen in die Saison Aufstiegs steckten uns noch in den Gliedern, da begann schon das Abenteuer Regionalliga. Wie schnell wird die Mannschaft mit den vie- len neuen Spielern zusammen harmonieren? Ist der Kader überhaupt regionalligatauglich und können wir überhaupt mithal- ten gegen einen der Aufstiegsanwärter? Fragen über Fragen, doch was überwog war einfach nur die pure Freude und ganz viel Stolz. Stolz auf das geleistete, stolz auf diesen Verein, der nie klein zu kriegen ist und viel Hoffnung für die Zukunft, die nach enttäuschenden Jahren voller Rückschläge und niederschmetternder Nachrichten und Resultate endlich wieder rosig für uns strahlte. Und die Fragen wurden gleich zu Beginn beantwortet: Die Mannschaft ist regionalligatauglich. Die Vorstellung zum Auftakt war prima, wenn auch mit einer knappen 0:1-Niederlage. Und die Kleinstadt Ahlen hat Lust auf Rot Weiss. Mehr als 5.000 Zuschauer kamen, als sich der Vorhang öffnete. Jetzt in der nasskalten Jahreszeit sind die Zuschauerzahlen stark rückläufig, doch das ist bei jedem Klub der Fall. Trotzdem steht Rot Weiss Ahlen heute noch auf dem vierten Platz der Zuschauertabelle und das als Team im Kampf um den Klassenerhalt. Am 22. August feierten wir den ersten Sieg der Saison, Am 3. Spieltag gegen Oberhausen konnten wir uns 2:1 beim FC Kray. Nur drei Tage später, an einem auch endlich wieder live im TV präsentieren Dienstagabend im Spätsommer, kehrte Kevin Groß- kreutz zurück in sein altes Wohnzimmer und zog nach einer 1:5-Niederlage seiner BVB- Amateure weiter nach Istanbul. Fünf zu Eins! Was für ein irres Spiel! Auch beim anschlie- "Oh, wie war das schön" gegen Dortmund II ßenden Spiel in Wiedenbrück hätten wir gewinnen können, wenn nicht sogar müssen. Beste Chancen zum Spielende hin blieben ungenutzt. Im folgenden Heimspiel wurde eine 2:1-Führung gegen die U23 des 1. FC Köln noch verspielt. Auch in Erndtebrück am 22. September wurden Zähler leichtfer- tig verschenkt, als der 2:2-Ausgleich in der dritten Minute der Nachspielzeit fiel. Nach einer Ecke. Standardgegentore. Ver- mutlich das Unwort der Hinrunde bei uns. Ecke – Tor. Freistoß – Tor. Das Thema Gegentore nach ruhenden Bällen wurde zeitweise wochenlang zum Gesprächsthema Nummer Eins in den Zeitungen und bei den Fans. Und auch das Abgeben si- cher geglaubter Punkte ging weiter in dieser rasanten Hinserie. Freitagabend, 2. Oktober. Zu Gast beim noch punktlosen Schlusslicht in Wegberg-Beeck. Eine dominante erste Halbzeit mit einer 1:0-Füh- rung, die höher hätte ausfallen müssen. Am Ende teilte man sich mit 1:1 die Punkte. Kurz darauf das Heimspiel gegen Mitaufsteiger Velbert. Siegen ist Pflicht hieß es vor der Partie, nach der 1:2-Heimpleite jedoch überall lange Gesichter. Ist die Mannschaft tatsächlich regionalligatauglich? Ist die Euphorie des ordentlichen Saisonstarts verflogen? Können wir überhaupt noch gewinnen? Die ersten “Ex- perten“ forderten bereits die Trainerentlassung oder gingen sogar so weit, die Pla- nungen für eine neue Oberligasaison zu beginnen. Im Herbst setzten nur noch Die Spieler von Ahlen und Köln hatten am 7. Spieltag wenige einen Cent auf eine gemeinsame und deutliche Botschaft das Team. Und die Spieler? Die sahen sich am Freitagabend, dem 30. Okto- ber, Fortuna Düsseldorf II gegenüber. Die Mannschaft spielte wie entfesselt, befreit von jeglicher Kritik und Sorgen. 3:2 und drei wichtige Punkte. Eine Woche später, ein 3:0-Erfolg beim SC Verl. Deutlich, verdient, souverän. Rot Weiss stand wieder auf, be- zwang sogar Viktoria Köln verdient mit 2:0 und machte mit dieser 9-Punkte-Serie wieder deutlich: Ja, das Team ist regionalligataug- lich. Kampf, Leidenschaft und Wille Gut gekämpft, knapp verloren: Über 11.000 Zuschauer am 14. Spieltag in Essen können jeden Gegner schlagen. Nicht bloß ein Spruch, sondern eine Tatsache, die unsere Jungs ein ums andere Mal in dieser Hinrunde bewiesen haben. So macht Fußball Spaß. Wir stecken im Abstiegskampf, auch heute vor dem letzten Heimspiel des Jah- res. Aber genauso haben wir es erwartet. Wichtig ist nur, am Saisonende über dem Strich zu stehen und dafür stehen unserem Team alle Türen offen. Eine wahrlich aufregende Hinrunde liegt hinter uns. Mit viel Vorfreude und einem beeindruckenden Auftakt gestartet, mit einem Zwischentief und vermeidbaren wie auch verdienten Niederlagen und mit einem Aufbäumen und dem Beweis, dass wir das Wunder Klassenerhalt packen können und es auch werden. Al- les andere wäre auch untypisch für diesen Verein. Mit Magie zum 3:2-Heimsieg gegen Düsseldorf Ende Oktober Wirfreuch!Ihrfruns! Gelebter Zusammenhalt zwischen Mannschaft und Fans. Auch am vergangenen Wochenende Wieder in Lotte. Wenn alles nach Plan läuft, dann wird Sören Stauder bald junge Erwachsene in Dortmund, Gelsenkirchen oder Düsseldorf unterrich- DER ten. Der 26-jährige Torhüter schreibt derzeit an der Technischen Universität Dortmund seine Masterar- beit. Ab Mai steigt Sören dann ins Referendariat ein und wird an einem Berufskolleg

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