Referat Zum Thema: ”Fussballweltmeisterschaften in Deutschland”

Referat Zum Thema: ”Fussballweltmeisterschaften in Deutschland”

Referat zum Thema: ”Fussballweltmeisterschaften in Deutschland” Gymnasium § 64 Klasse 11 “G” Schüler: Morgatschev Sascha Begleiterin: Kartaschova Olga Sergeevna Lipezk 2007. Gliederung 1.Einleitung 2.FIFA-Geeschichte 3.Die WM 1974 4.Die WM 2006 5.Schlussfolgerung 6.Literature Einleitung Das Thema meines Referats heiβt : “Fussballweltmeisterschaften in Deutschland”. Ich habe dieses Thema gewählt : erstens , denn ich interessiere mich für Fussball und zweitens , denn ich war in Deutschland und habe eine gute Vorstellung wie sich die Deutschen zum Fussbal verhalten . Ich habe folgende Ziele für mich gestellt : Die Unterschiede zwischen Wettbewerben in 1974 und 2006 suchen : -wieviel Mannschaften nahmen teil . -welcher WM wurde besser organisiert . -wie hat die deutsche Mannschaft gespielt . Die Geschichte des FIFA Weltpokales Kein anderes Sportereignis schlägt die Welt derartig in seinen Bann, wie die Fußball- Weltmeisterschaft, der FIFA World Cup. Seit dem ersten Weltturnier in Uruguay im Jahre 1930 wurde diese wichtigste Veranstaltung der FIFA immer bedeutender und populärer. Die Idee, die stärksten Nationalmannschaften der Welt zu einem Turnier um den Titel des Weltmeisters zusammen zu bringen, geht auf eine Gruppe französischer Fußballfunktionäre um den visionären Jules Rimet zurück, die sich um 1920 zusammengefunden hatte. Daher trug die vergoldete Trophäe den Namen "Jules-Rimet"- Pokal. In den dreißiger Jahren fanden drei Turniere um diesen Pokal statt, bevor der Zweite Weltkrieg ausbrach und 12 Jahre lang keine Fußball-WM ausgetragen wurde. Nach der Wiederaufnahme der Weltmeisterschaft erreichte das Turnier schnell seinen heutigen unangefochtenen Status als größtes Mannschaftssportereignis der modernen Welt. Seit 1958 fanden die Fußball-Weltmeisterschaften abwechselnd in Europa und Amerika statt. Mit der Entscheidung des Exekutivkomitee der FIFA vom Mai 1996, das Turnier im Jahr 2002 in Korea und Japan auszurichten, wurde ein neues Kapitel der Fußball-WM aufgeschlagen. Bei den 16 Turnieren, die seit 1930 ausgetragen wurden, haben bislang erst sieben verschiedene Mannschaften den Titel erkämpft. Aber es gab immer wieder dramatische Wendungen und Ereignisse, die in die Fußballgeschichte eingegangen sind: Der Sieg der USA über England 1950, die Niederlage Italiens gegen Nordkorea 1966, der Aufstieg Kameruns in den 80er-Jahren und deren Sieg im Eröffnungsspiel 1990 über Argentinien.... Heute zieht die Fußball-Weltmeisterschaft Zuschauer und Fans auf der ganzen Welt in ihren Bann. Addiert man die Fernsehzuschauer aller Spiele der Fußball-WM 1998 in Frankreich, kommt man auf die unglaubliche Zahl von 37 Milliarden Zuschauern. Allein das Finale sahen ca. 1,3 Milliarden Menschen. Mehr als 2,7 Millionen Fußballbegeisterte strömten in Frankreichs Stadien, um die insgesamt 64 Spiele live zu verfolgen. Aber auch nach so vielen Jahren und zahlreichen Veränderungen bleibt das Ziel der Fußball-Weltmeisterschaft unverändert: die goldglitzernde Trophäe, die den höchsten Traum eines jeden Fußballspielers darstellt. Der FIFA Weltpokal Pokal Als der "Jules-Rimet"-Pokal nach der Fußball-Weltmeisterschaft 1970 in Mexiko mit dem dritten Titelgewinn der Brasilianer in deren Besitz überging, gab die FIFA für die zehnte Weltmeisterschaft 1974 einen neuen Pokal in Auftrag. Künstler aus sieben Ländern reichten insgesamt 53 Entwürfe für einen neuen Weltpokal ein. Die Entscheidung fiel schließlich auf das Werk des italienischen Künstlers Silvio Gazzaniga. Er selbst beschrieb sein Werk damals wie folgt: "Aus der Basis entspringen Linien, die sich in Spiralen nach oben winden und die ganze Welt aufnehmen. Aus der dynamischen Spannung der kompakten Skulptur sind die Darstellungen zweier Spieler im bewegenden Moment des Sieges herausgearbeitet". Der FIFA-Weltpokal bleibt stets im Besitz der FIFA und kann nicht dauerhaft von einem Land gewonnen werden. Der amtierende Fußball-Weltmeister behält den Pokal bis zur nächsten WM und bekommt dann eine Replik, die allerdings nicht wie das Original aus massivem Gold ist, sondern lediglich vergoldet. Der jetzige Pokal ist 36,8 cm hoch, besteht aus massivem 18-karätigem Gold und wiegt exakt 6.175 Gramm. Der Fuß enthält zwei Ringe aus Malachit, einem Halbedelstein, auf der Unterseite sind die Gewinner aller FIFA-Weltpokaleseit 1974 eingraviert. 1974 bis 2006 – Die WM im Wandel der Zeit Wenn die deutschen Fernsehsender in diesen Tagen Berichte und Dokumentationen über die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland aus ihren Archiven hervorkramen, kann man seinen Augen manchmal kaum trauen. Denn die Bilder von einst wirken kurz vor Beginn der FIFA Fussball- Weltmeisterschaft Deutschland 2006 wie Relikte längst vergangener Zeiten. Ist es wirklich erst 32 Jahre her, dass ein gewisser Franz Beckenbauer nahe zu unbehelligt durch die Gegend schlendern konnte und nur eine Handvoll Journalisten von ihm Notiz nahm? Rückblende: 1974 litt die Weltwirtschaft unter den Auswirkungen der Ölkrise von 1973, die politische Landschaft Europas war von der Teilung Deutschlands in eine West- und eine Osthälfte geprägt. Der heutige, in der damaligen DDR gelegene WM-Spielort Leipzig mit seinem rundum erneuerten Zentralstadion wird 2006 fünf WM-Spiele ausrichten, symbolhafter Beleg für die historischen Veränderungen der vergangenen drei Jahrzehnte. High-Tech-Stadien sorgen für Komfort 16 Mannschaften trafen sich 1974 in Deutschland, um ihren Weltmeister zu ermitteln, vom 9. Juni bis 9. Juli 2006 kämpfen hingegen gleich 32 Teams um die Krone im Weltfussball. In 12 High-Tech-Arenen, darunter neun reine Fussball- Stadien, werden über drei Millionen Besucher die 64 WM-Spiele verfolgen. Während den Zuschauern heute in allen Stadien komfortable Einrichtungen zur Verfügung stehen, mussten im verregneten Sommer 1974 die Fans bei Wind und Wetter teilweise mit nicht überdachten Stehplätzen Vorlieb nehmen. „Was die Stadien betrifft, war die WM 1974 im Vergleich zu heute wie die Steinzeit“, so der Vizepräsident des Organisationskomitees, Wolfgang Niersbach. OK-Chef Franz Beckenbauer sieht es ähnlich: „Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Viele Spiele waren noch nicht einmal ausverkauft.“ Verfolgten 1974 1,7 Millionen Zuschauer die 38 Endrunden-Spiele in neun Austragungsorten, werden es diesmal mehr als drei Millionen sein. 1974 wurde das Turnier aus öffentlichen Mitteln mit 120 Millionen Euro bezuschusst, 2006 wurden rund fünf Milliarden Euro aus öffentlichen Geldern für infrastrukturelle Verbesserungen investiert. 194 Länder, so viele wie nie zuvor, starteten am 6. September 2003 in die WM- Qualifikation mit gigantischen 847 Qualifikationsspielen - 1974 bewarben sich gerade einmal 98 Verbände um 14 freie Plätze. Während damals Weltmeister Brasilien neben Gastgeber Deutschland automatisch qualifiziert war, mussten sich die Kicker vom Zuckerhut als amtierende Titelträger diesmal der Südamerika- Qualifikation unterwerfen. Für die Teilnahme in Deutschland erhält jede der 32 Nationalmannschaften 4,5 Millionen Euro. Insgesamt schüttet die FIFA rund 170 Millionen Euro an Startgeldern und Prämien aus. Der Weltmeister darf sich neben der WM-Trophäe über ein Preisgeld in Höhe von 16,5 Millionen Euro freuen. Von derartigen Summen konnten die 16 WM-Teilnehmer 1974 nur träumen. Horst R. Schmidt, der DFB-Generalsekretär und 1. Vizepräsident des OK FIFA WM 2006, war schon 1974 in die Turnier-Organisation eingebunden: „Die Organisation der Fussball-WM ist in eine Größenordnung vorgestoßen, die 1974 noch undenkbar war.“ Gigantisches Medienaufkommen Dies wird auch deutlich, wenn man die Entwicklung im Bereich Medien betrachtet. 1974 waren 4.616 Medienvertreter aus 72 Ländern akkreditiert, diesmal werden es weit über 10.000 sein. Wurden damals Spielberichte noch auf Schreibmaschinen getippt oder telefonisch in die Heimat-Redaktionen übertragen, werden die Daten heute in Sekundenschnelle rund um den Erdball gesendet. Gehörten TV- Übertragungen in Farbe in den frühen 70-er Jahren noch zu den technischen Highlights, gibt es heute Videosequenzen der Spiele im Internet und auf dem Handy zu bewundern. Auch auf Seiten der Fans hat sich einiges geändert. Traf man sich früher im heimischen Wohnzimmer oder in der Kneipe um die Ecke, um die Spiele im Fernsehen zu sehen, trifft man sich heute zu Tausenden auf öffentlichen Plätzen zum so genannten „Public Viewing“. Eines ist jedoch geblieben: der gigantische Erwartungsdruck auf das deutsche Team, das wie 1974 den Titel gewinnen soll. Die WM 1974 in Deutschland Deutschland erstmalig in der Gastgeberrolle Als im Sommer des Jahres 1974 die Fußballweltmeisterschaftsendrunde erstmalig in Deutschland ausgetragen wurde, hatte sich der Austragungsmodus einmal mehr geändert. Zunächst wurde in zwei Gruppenphasen gespielt. In der ersten Phase spielten jeweils vier Mannschaften in insgesamt vier Gruppen. Die Gruppenersten und -zweiten qualifizierten sich für die Finalrunde. Hier erfolgte eine Einteilung in zwei Gruppen. Die Gruppensieger trafen dann im Finale aufeinander, während die Zweitplatzierten um Platz drei spielten. Das Eröffnungsspiel, das am 13. Juni 1974 im Frankfurter Waldstadion ausgetragen wurde, bestritten Brasilien und Jugoslawien. Dass die Partie 0:0 ausging, war keineswegs ein Novum, wohl aber, dass das Spiel unter Flutlicht ausgetragen wurde. Es war nicht die einzige Neuigkeit, die diese WM-Endrunde zu bieten hatte. Mit Australien war erstmals ein Vertreter des ozeanischen Kontinents unter den Teilnehmern. Sparwassers Tor - ein heilsamer Dämpfer Zu den Favoriten zählte natürlich auch der Gastgeber, zumal

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