Das Preisgeld Bei Den German Open

Das Preisgeld Bei Den German Open

GERMAN OPEN 2018 20.-25. März, ÖVB-Arena Bremen Inhaltsverzeichnis Seiten 3 Stelldichein der Weltelite: Timo Boll und Dimitrij Ovtcharov gegen Asiens Asse 6 Das deutsche Aufgebot: Die 20 Starter des DTTB 7 Der Zeitplan 8 Das Preisgeld 9 Die 16 Topgesetzten 10 Die Top 50 der Herren bei den German Open 11 Die Top 50 der Damen bei den German Open 13 Die Punktevergabe bei den German Open 14 Das Spielsystem 15 Wissenswertes 17 Engagement Global: „One Game. One World” 18 Die Organisation 19 Rückblick Ergebnisse German Open 2017 20 Statistik German Open: 2004 bis 2017 22 Portrait Sportdirektor Richard Prause 23 Portrait Herren-Bundestrainer Jörg Roßkopf 24 Portrait Damen-Bundestrainerin Jie Schöpp 25 Steckbriefe der wichtigsten Spieler – national und international 2 GERMAN OPEN 2018 20.-25. März, ÖVB-Arena Bremen German Open 2018 in Bremen (20.-25. März) Die Welt macht Jagd auf Timo Boll und Dimitrij Ovtcharov Bremen. Vom 20. bis 25. März 2018 macht die crème de la crème des Tischtennissports in Bremen Station. In der ÖVB-Arena werden der Weltranglisten-Erste Timo Boll und Titelverteidiger Dimitrij Ovtcharov als Topgesetzte bei den mit insgesamt 235.000 Dollar dotierten German Open von Chinas Superstars und dem Rest der Welt gejagt. Es ist das letzte hochkarätige Aufeinandertreffen der Weltspitze vor der Team-WM in Halmstad (29.4. bis 6.5.). Als eines von nur sechs Platinum Events der World Tour 2018 sind die German Open eine der bedeutendsten Meisterschaften im Welttischtennissport. Die Nähe zu den Weltmeisterschaften in Schweden hebt die ohnehin schon hohe Bedeutung des Turniers noch einmal an: Bremen gerät zur letzten ernsthaften Standortbestimmung und damit zum weltweit wichtigsten Individual-Championat in der ersten Hälfte des Jahres 2018. Das letzte Platinum Event der World Tour lockt nahezu ausnahmslos die gesamte Weltspitze zur WM-Generalprobe in die ÖVB-Arena. „Die German Open sind immer herausragend besetzt, aber diesmal war die Meldung noch etwas besser“, weiß DTTB-Sportdirektor Richard Prause, und erklärt: „Wenige Wochen vor der WM in Schweden nutzen viele Nationen noch einmal die Gelegenheit zu einer letzten Standortbestimmung, bevor es an den Feinschliff geht.“ Die Meldeliste der German Open liest sich entsprechend wie das ‚Who is Who‘ des aktuellen Welttischtennissports. So bilde 18 Spieler der Top 20 und 28 der Top 30 der Herren-Weltrangliste die Spitze der Setzungsliste. Und auch das Damen-Feld kann sich in der ÖVB-Arena mit 17 der Top 20 bestens sehen lassen. Timo Boll: „Hoffentlich gegen Chinesen“ „Ein Feld, das einer Einzel-WM alle Ehre machen“, charakterisiert Prause die Qualität des Feldes. Nach den in der Spitze ähnlich gut besetzten German Open 2017 im November in Magdeburg, die mit dem deutschen Traumfinale zwischen Dimitrij Ovtcharov und Timo Boll endeten, legt Bremen in der Qualitätsdichte mit 44 Spielern der Top 50 sogar noch eine Schippe drauf. Am Start sind u.a. Weltmeister und Olympiasieger Ma Long sowie die WM- Dritten Xu Xin (China) und Lee Sangsu (Südkorea), und auch Japans Garde mit Tischtennis- Ästhet Jun Mizutani, Wunderkind Tomokazu Harimoto und Koki Niwa ist komplett vertreten. Angeführt von Deutschlands Superstars, dem Weltranglisten-Ersten Timo Boll und dem an Position drei notierten Titelverteidiger Dimitrij Ovtcharov, gehen auch alle DTTB-Asse in Bremen an den Start. Die beiden einzigen Athleten der Top 30, die nicht in der aktuellen Starterliste stehen, sind Grand-Final-Gewinner Fan Zhendong und Chinas Weltranglisten- Vierter Lin Gaoyuan. Der Weltranglisten-Erste Timo Boll weiß angesichts des Klassefeldes, wie schwer die Aufgabe in Bremen wird: „Bei den German Open in Magdeburg waren wir in Topform, mal 3 GERMAN OPEN 2018 20.-25. März, ÖVB-Arena Bremen schauen wie es in Bremen sein wird. Ich hoffe jedenfalls, dass es vor der WM noch einmal zu Duellen mit den Chinesen kommt. Solche Rückmeldungen sind wichtig für mich, weil man so selten gegen sie spielt. Egal wie so ein Match dann ausgeht: Wir sind etwas näher herangerückt an die Chinesen und wissen, dass wir an einem guten Tag unsere Chance haben, auch wenn sie die großen Favoriten bleiben.“ Sogar Top-20-Spieler müsse in die Quali Wie stark die German Open besetzt sind, verdeutlicht ein Vergleich. Gingen in Bremen statt der mittlerweile in der World Tour auf 32 Spieler begrenzten Hauptkonkurrenz noch immer ein volles 64er-Feld an den Start, so wäre der ‚schlechteste‘ Spieler des Hauptfeldes an Position 72 in der Welt notiert. In den Platinum Events 2018 nehmen jedoch nur noch 32 Spieler das Titelrennen auf. Die Folge: Nur die 16 am höchsten in der Weltrangliste eingestuften Spieler sind gesetzt, sogar einige Top-20-Spieler müssen deshalb ab Dienstag in die Qualifikation und kämpfen um die 16 noch zu vergebenden Plätze im Hauptfeld. In die Qualifikation müssen auch fünf weitere deutsche Topstars: Ruwen Filus, die Nummer 19 der Welt und der aktuell beste Abwehrspieler der Welt, Bremens auf Position 21 notierter Lokalmatador Bastian Steger, Doppel-Europameister Patrick Franziska (Saarbrücken) auf Rang 30 sowie Ricardo Walther (Grünwettersbach) und Benedikt Duda (Bergneustadt), die im Monat März auf den Rängen 41 und 42 gelistet sind. Patrick Franziska, der 2017 das Einzelfinale der Korea Open erreichte und dort nur Timo Boll unterlag, weiß wie schwer die Qualifikation bei einem Platinum Event ist: „Dort durchzukommen, ist alles andere als selbstverständlich und harte Arbeit.“ Nichts mit der Qualifikation zu tun haben jedoch Dimitrij Ovtcharov und Timo Boll: Das DTTB-Duo ist in Bremen vor dem Chinesen Xu Xin, dem Japaner Koki Niwa und Superstar Ma Long an den Positionen eins und zwei gesetzt, und zwar genau in dieser Reihenfolge: Die Setzung bei den German Open wird auf Basis der bei Meldeschluss gültigen Februar-Weltrangliste vorgenommen, in der der aktuelle Weltranglisten-Erste Boll hinter der damaligen Nummer Ovtcharov an drei notiert wurde. Zwei Deutsche Damen im Hauptfeld Insgesamt 283 Spieler aus 47 Nationen (175 Herren, 109 Damen) haben für die German Open gemeldet, darunter 13 deutsche Herren und sieben Damen. Nicht dabei aus dem engsten Kreis der Kaderathleten sind lediglich die schwangere Shan Xiaona (Berlin), die nach ihrer Knieoperation noch nicht hundert Prozent belastbare Chantal Mantz und der verletzte Steffen Mengel (Bergneustadt) der gestern wegen anhaltender Probleme an der Hüfte absagen müsste). Chinas Top-Damen, die sich im Reich der Mitte auf die WM vorbereiten, sind die einzigen Fehlenden aus der Weltspitze, schicken aber mit der ehemaligen Jugend-Weltmeisterin Wang Manyu und Chen Xingtong zwei Nachwuchskräfte mit Titelambitionen an die Weser. Angeführt wird die Setzungsliste aber von der Singapur-Chinesin Feng Tianwei. Aus Japan dürfen sich die Weltranglisten-Dritte Kasumi Ishikawa sowie die 17 Jahre alten Top-Ten- Teenager Mima Ito und Miu Hirano Hoffnungen auf eine Medaille machen, die auch von der World-Cup-Halbfinalistin Cheng I-Ching (Taiwan) angestrebt wird. Deutschlands Abwehrass Han Ying bei den Damen muss nicht in die Qualifikation. Die Deutsche Meisterin, die fast 4 GERMAN OPEN 2018 20.-25. März, ÖVB-Arena Bremen das gesamte Jahr 2017 in der Region der Top 10 gelistet wurde, wird derzeit zwar nur auf Position 41 in der Welt notiert, erhält aber ebenso wie die nach einem Jahr voller gesundheitlicher Probleme noch nach ihrer alten Form suchende Sabine Winter (Kolbermoor) einen der beiden Plätze des Ausrichters unter den 16 Gesetzten. Han Ying: „Vieles hängt von der Auslosung ab. Ich bin etwas in der Weltrangliste abgerutscht, versuche aber, mit guten Leistungen wieder nach vorne zu finden.“ Die lange pausierende WM-Mixed- Bronze-Gewinnerin Petrissa Solja (Berlin) sowie das mittlerweile auf Rang 64 in der Welt vorgestoßene DTTB-Talent Nina Mittelham zählen zu den Spielerinnen, die sich an guten Tagen Hoffnungen auf den Vorstoß in das Hauptfeld machen dürfen. In Bremen feiert zudem Kristin Lang, vielen besser bekannt unter ihrem Mädchennamen Silbereisen, nach der Geburt ihrer Tochter im Januar ihre Rückkehr auf die internationale Bühne. Sportdirektor Prause: „Wir wollen am Finaltag dabei sein“ Bei den letzten German Open 2015 in der ÖVB-Arena siegte im Herren-Einzel Weltmeister Ma Long vor dem damaligen Olympiasieger Zhang Jike. Dimitrij Ovtcharov hatte im Halbfinale Ma Long gratulieren müssen, im Damen-Einzel erreichte Petrissa Solja das Endspiel gegen Mima Ito (Japan), im Doppel gab es gleich zwei Erfolge für die Duos Solja/Shan Xiaona und Boll/Franziska. DTTB-Sportdirektor Richard Prause hofft auf ansprechende Vorstellungen auch 2018: „Wir werden trotz der herausragenden Besetzung alles daransetzen, auch diesmal wieder am Finaltag noch vertreten zu sein. Ich bin mir sicher, dass uns das tolle Publikum in Bremen auch diesmal bei unserem Vorhaben lautstark unterstützen wird. Wir würden natürlich gerne durch gute Leistungen bei den German Open einen Schwung Selbstvertrauen aus Bremen mit zur Team-WM nach Halmstad nehmen.“ DTTB-Präsident Geiger: „Bremen bietet Infrastruktur auf höchstem Niveau“ Der Deutsche Tischtennis-Bund (DTTB) gastiert mit den German Open bereits zum insgesamt siebten Mal in Bremen. Dort hatte der DTTB unter anderem auch die Team- Weltmeisterschaft 2006 und die Europameisterschaft 2000 ausgerichtet. DTTB-Präsident Michael Geiger freut sich aus gutem Grund auf die Rückkehr nach Bremen und die Zusammenarbeit mit bewährten Partnern: "Bremen und die ÖVB-Arena bieten eine Hotel- und Hallen-Infrastruktur auf höchstem Niveau. Das ist ein Grund dafür, warum wir als Ausrichter, aber auch die Top-Athleten so gerne nach Bremen kommen.“ Die German Open 2018 in Zahlen (Stand: 20. März) Preisgeld: 235.000 Dollar Teilnehmer: 283 Teilnehmer insgesamt (174 Herren / 109 Damen) Nationen: 47 Schiedsrichter: 60 Volunteers: 140 5 GERMAN OPEN 2018 20.-25. März, ÖVB-Arena Bremen Die 20 Starter des DTTB Herren-Einzel Geb. am Verein Spielklasse WR März Timo Boll* 08.03.1981 Borussia Düsseldorf TTBL 1 Dimitrij Ovtcharov* 02.09.1988 Fakel Gazprom Orenburg 1. russ. Liga 3 Ruwen Filus 14.02.1988 Rhönsprudel Fulda-Maberzell TTBL 19 Bastian Steger 19.03.1981 SV Werder Bremen TTBL 21 Patrick Franziska 11.06.1992 1.

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