Österreichische volkskundliche Bibliographie Im Auftrag des Vereins für Volkskunde in Wien herausgegeben von Klaus Beitl Folge 13-14 Verzeichnis der Neuerscheinungen für die Jahre 1977 und 1978 mit Nachträgen aus den vorangegangenen Jahren * Bisher sind erschienen: Folge 1 - 3 1965-1967 (Wien 1969) Folge 4 1968 (Wien 1970) Folge 5 1969 (Wien 1971) Folge 6 1970 (Wien 1973) Folge 7 - 8 1971-1972 (Wien 1976) Folge 9-10 1973-1974 (Wien 1979) Folge 11-12 1975-1976 (Wien 1980) Österreichische volkskundliche Bibliographie Verzeichnis der Neuerscheinungen für die Jahre 1977 und 1978 mit Nachträgen aus den vorangegangenen Jahren Bearbeitet von Klaus Beitl zusammen mit Dietmar Assmann, Margarete Bischoff, Klaus Gottschall, Elfriede Grabner, Franz J. Grieshofer, Hans Grießmair, Wolfgang Gürtler und Michael Martischnig Wien 1982 Verband der wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs Verlag LEOPOLD SCHMIDT (geboren am 15. März 1912 und gestorben am 12. Dezember 1981 in Wien) Z U M GEDENKEN Gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Wissen­ schaft und Forschung in Wien, des Amtes der Burgenländi­ schen Landesregierung, des Amtes der Kärntner Landesre­ gierung, des Amtes der Oberösterreichischen Landesregie­ rung, des Amtes der Salzburger Landesregierung, des Kul­ turamtes der Stadt Wien und des Verbandes der wissen­ schaftlichen Gesellschaften Österreichs auf Antrag des Vereins für Volkskunde in Wien © Verlag und Offsetdruck: Verband der wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs, A-1070 Wien, Lindengasse 37 ISBN 3-85369-502-7 Vorwort Mit dem Erscheinen der neuen Doppelfolge 13 und 14 der "Österreichischen volkskundlichen Bibliographie" (ÖVB) für die Jahre 1977 und 1978 kann der zeitliche Rückstand dieses Nachschlagewerkes der österreichischen Volkskunde abermals um ein Jahr verringert werden. Es ist weiterhin geplant, nach Vorlage einer Dreifachfolge für die Jahre 1979 bis 1981 im Jahr 1983 endlich wieder zu den .Einfachbänden zurückzufinden, wie sie für die ÖVB anfänglich geplant waren und während der ersten Jahre auch regelmäßig ausgeführt worden sind. Dieser Editionsplan setzt einen weiterhin tragfähi­ gen Mitarbeiterstab voraus, wie er in der Bibliographi­ schen Arbeitsgemeinschaft des Vereins für Volkskunde in Wien zusammengefaßt ist, und muß sich weiterhin auf ei­ ne regelmäßige Finanzierung dieses inzwischen weit über das engere Fachgebiet hinaus gut eingeführten wissen­ schaftlichen Arbeitsinstrumentes stützen können. Der Mitarbeiterstab besteht aus einer kleinen Kerngruppe von Fachkollegen noch aus den Anfängen des Gemein­ schaftsunternehmens, aus welcher sich diesmal Maria Kundegraber verabschieden mußte, weil an sie die Berufung zur Leitung des Steirischen Volkskundemu­ seums in Graz ergangen ist und ihr zunächst andere dringliche Arbeiten erwachsen sind. Sie hat an zwölf Folgen mitgearbeitet, wofür ihr an dieser Stelle der Dank der Kollegen und des Faches gesagt werden soll. Längst sind jüngere Kräfte nachgerückt, die in dieser Gemeinschaftsaufgabe der österreichischen Volkskunde eine persönliche Verpflichtung erkannt haben und je­ weils ein Bundesland Jahr für Jahr bibliographisch be­ arbeiten. So besorgt Dietmar A s, s m a n n weiterhin 'Oberösterreich, Klaus Beitl Tirol und Vorarlberg, Elfriede Grabner Kärnten und Steiermark, Franz J. Grieshofer Niederösterreich und Wien, Hans Grießmair Südtirol und Michael Mar­ tischnig Salzburg. Neu hinzugekommen sind dies­ mal Klaus Gottschall als Sachbearbeiter zu­ sätzlich für Wien und Wolfgang Gürtler für Bur­ genland. Margarete Bischoff hat die abermals sehr umfangreiche Nachlese für Gesamtösterreich besorgt und die wertvolle Arbeit zur Erstellung der drei Regi­ ster geleistet, die für die praktische Benutzung der Bibliographie unerläßlich sind. Wie allen Mitgliedern dieser Bibliographischen Ar­ beitsgemeinschaft im Verein für Volkskunde und den Institutionen des Österreichischen Museums für Volks­ kunde sowie des Instituts für Gegenwartsvolkskunde der Österreichischen Akademie der Wissenschaften für das Mitwirken am Zustandekommen dieser neuen Doppelfolge gedankt werden muß, so ist andererseits auch die finan­ zielle Förderung des Druckwerkes aus den Mitteln des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung, des Amtes der Burgenländischen Landesregierung, des Amtes der Kärntner Landesregierung, des Amtes der Oberöster­ reichischen Landesregierung, des Amtes der Salzburger Landesregierung und des Verbandes der wissenschaftli­ chen Gesellschaften Österreichs auf Antrag des Vereins für Volkskunde dankbar hervorzuheben. Besonders erwähnt sei wiederum die verlegerische Sorgfalt, die der Ver­ band der wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs unserem Druckwerk angedeihen ließ. Als vor zwölf Jahren die Initiative für die Heraus­ gabe der "Österreichischen volkskundlichen Bibliogra­ phie" im Sinne einer übergreifend gesamtösterreichi­ schen Aufgabe des Vereins für Volkskunde ergriffen wurde und der erste Dreifachband vorgelegt werden konn­ te, begrüßte Leopold Schmidt als langjähriger Präsident des Vereins das Unternehmen in einem Vor­ wort: "Eine Bibliographie der österreichischen Volks­ kunde bedeutet für jeden, der sich mit dem Gegenstand beschäftigt, eine wirkliche Arbeitserleichterung ... Österreich erhält hiermit nun eine Veröffentlichung, zu der es genügend Gegenstücke bereits in den Nachbarlän­ dern gibt. Auch dort hat man sich jahrzehntelang mit der "Internationalen volkskundlichen Bibliographie" be­ holfen und ist nunmehr, seit mehr oder weniger Jahren dazu übergegangen, daneben auch eine landeseigene Bi­ bliographie zu erstellen. Nicht zuletzt wohl auch aus dem Wunsch heraus, damit die eigene Arbeit in höherem Ausmaß als bisher zu dokumentieren, die Veröffentli­ chungstätigkeit der lebenden Generation deutlicher vor der Öffentlichkeit herauszustellen als dies, bei Ein­ ordnung der landeseigenen Veröffentlichungen in die Reihen, in die Abschnitte der Internationalen Biblio­ graphie möglich ist." Die Mitarbeiter der ÖVB können nach Vorliegen von nunmehr vierzehn Jahresfolgen heute die Gewißheit haben, daß ihre gemeinsamen Bemühungen über die Grenzen des eigenen Faches hinaus Frucht ge­ tragen haben und die "Österreichische volkskundliche Bibliographie" nicht nur ein wertvolles facheigenes Ar­ beitsmittel geworden ist, sondern auch von außen her den Zugang zu den dauernden Leistungen der österreichi­ schen Volkskunde geschaffen oder zumindest erleichtert hat. Leopold Schmidt hat das Werden und den Fortgang der vom Verein für Volkskunde getragenen "Österreichi­ schen volkskundlichen Bibliographie" immer interessiert verfolgt und gefördert. Dem Erscheinen auch dieser neu­ en Folge hat er wie immer, wenn es um das Entstehen von Gedrucktem ging, mit der ihm eigenen Ungeduld entgegen­ gesehen. Die Vollendung des für den Druck fertigen Satzes konnte er noch vor seinem für uns alle so uner­ warteten Tod am 12. Dezember 1981 erfahren. Der nun fertige stattliche Doppelband soll dankbar seinem An­ denken gewidmet sein. Wien, im Dezember 1981 Klaus Beitl Inhaltsverzeichnis I. GesamtVolkskunde ....... 1 A. Quellenkunde ....... 1 1. Bibliographie .......................... 1 Internationale und gesamtöster­ reichische Bibliographie . ........... 1 Regionale Bibliographien ....... 1 Spezialbibliographien .................. 2 Verzeichnisse von Dissertationen und Prüfungsarbeiten, Zeitschriften usw..... 3 2. Handschriftliche und archival.Quellen ... 3 3. Bildquellen ............................ 5 4. Kartographie, Atlanten .... 8 Sprachatlanten ......................... 10 5. Wörterbücher ......................... 10 6. Audio-visuelle Dokumentation .......... 11 B. Geschichte und Pflege der Volkskunde ....... 13 1. Geschichte und Chronik der Volkskunde ... 13 2. Einzelpersönlichkeiten (Forscher, Sammler) ....... ..... 18 3. Periodische Veröffentlichungen, Schriftenreihen ....................... 26 C. Prinzipien, Methodik ............ 27 D. Beziehungen zu Nachbardisziplinen..... 27 E. Museen, Sammlungen, Ausstellungen, Museolo- gie .................... 28 1. Allgemeines, Museologie .............. 28 2. Gesamtösterreichische Museen .......... 29 Österreichisches Museum für Volkskunde, W i e n .......... 29 Österreichisches Freilichtmuseum, Graz-Stübing ..................... 31 Andere Museen ..... ..................... 3 2 3. Landes-, Bezirks- und Ortsmuseen, Privatsammlungen ............. 32 Burgenland ..... .................. 3 2 Kärnten ................................ 33 NiederÖsterreich ....................... 33 Oberösterreich .......... 34 Salzburg .............. 36 Steiermark ...... 39 Tirol ..... 39 Vorarlberg ..... 40 Wien ........................ 41 4. Ausländische Museen .................... 42 F. Zusammenfassende Darstellung und Ver­ mischtes über geographische Einheiten ...... 42 1. Gesamtösterreich ......... 42 2. Bundesländer, Landschaften .......... .. 44 Burgenland .............................. 44 Kärnten ..... 44 Niederösterreich ....................... 45 Oberösterreich ............. 57 Salzburg ............. 58 Steiermark ............................ 59 Tirol und Südtirol ........... 60 Vorarlberg .............................. 68 3. Orte ................................ 68 4. Nachbarlandschaften und Diverses ....... 91 II.Siedlung 93 III.Bauten 95 A. Allgemeines ................ 95 B. Haus, Hof und Zubehör .................... 97 1. Hof- und Hausgeschichte ........... 97 2. Landschaftliche und Einzeldarstellungen 99 3. Innenräume ................ 102 4. Teile des Hauses ...................... 102 C. Wirtschaftsgebäude ..... 102 D. Kirchen, Kapellen, Flurdenkmale,
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