nuarJanuarJan Der Gasteig im Januar 2010 Ausstellungen Bekämpfung des Klimawandels – Europa in der Vorreiterrolle bis 10.1. Die Antwort der EU auf den Klimawandel wird anschaulich präsentiert: Mo – Fr 10.00 – 19.00 Uhr Schwerpunkte liegen dabei auf der integrierten Energie- und Klimapolitik, Sa 11.00 – 16.00 Uhr auf der Verpflichtung zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen um MSB / Ebene 1.1 mindestens 20% bis 2020 und auf dem Engagement, die internationalen Eintritt frei Verhandlungen voranzutreiben und noch ehrgeizigere Ziele anzustreben. (siehe auch 25.1.) (MSB) Gasteig Open Video bis 22.1. Gasteig Open Video ist eine offene Plattform für Video- Celibidacheforum, kunst und ermöglicht Münchner Künstlerinnen und Foyer Carl-Orff-Saal Künstlern, aber auch nationalen wie internationalen täglich 18.30 – 22.30 Uhr Teilnehmer(inne)n, Amateuren wie Profis, ihre Arbeiten Eintritt frei auf Großleinwand im Gasteig zu präsentieren. Mehr als 120 Videos aus 17 Ländern zeigen dieses Jahr in knapp 8 Stunden Spielzeit Infos und Kontakt: einen Querschnitt durch die nationale und internationale Videokunst- www.gasteig.de, szene. (GMG) [email protected] Stillleben nach dem Exodus – Wehrkirchen in Sieben- bis 22.1. bürgen fotografiert von Peter Jacobi Glashalle, 1. OG, Die Ausstellung »Stillleben nach dem Exodus« des Foyer Kleiner Konzertsaal deutsch-rumänischen Künstlers Peter Jacobi umfasst Eintritt frei Fotografien, die die Kirchenburgen in deren Ensembles in Siebenbürgen zeigen. Die Auswahl der großformatigen Bilder stellt einen repräsentativen Ausschnitt der fast 900-jährigen kulturellen Leistungen der Siebenbürger Sachsen dar. Neben dem genuin künstlerischen Anliegen verfolgt das Projekt das dezidierte Ziel, eine kulturell interessierte Öffentlichkeit auf die Gefährdung des zum Teil von der UNESCO anerkannten Weltkulturerbes der deutschen Minderheit in Rumänien aufmerksam zu machen, das vor allem nach dem Massen- exodus der Siebenbürger Sachsen in den 1990er Jahren verwaist und vom Verfall bedroht ist. So verbindet ein vielgestaltiges Rahmenprogramm mit Vorträgen und Präsentationen den Aufruf zu konkreter Aufbauarbeit: Hierbei werden Projekte vorgestellt, die sich der Restaurierung und sinn- vollen Umnutzung der Kirchenburgen widmen. In Kooperation mit dem Verband der Siebenbürger Sachsen und der Siebenbürgisch-sächsischen Stiftung, München (Stiftung Donauschwäbisches Zentralmuseum Ulm) nur gutes bis 22.1. Die Münchner Malerin Naomi Lawrence begibt sich auf Foyers und Außenflächen die Suche nach dem Guten und entwirft eine einzigartige Eintritt frei Werbekampagne für gute Taten: Handgemalte Plakate stellen im und rund um den Gasteig 19 soziale Projekte aus München vor. Dabei erinnern die humorvollen und rührenden Tierdarstellungen an Fabeltiere, während der bunte Comicstil die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich zieht. Im Gegensatz zur negativen Berichterstattung gibt Naomi Lawrence den positiven Nachrichten im Alltag mehr Raum, um ein Gleichgewicht zwi- schen materiellen und geistigen Werten zu schaffen. Denn »Helfen macht glücklich« und man müsse weder reich noch mächtig sein, um zu helfen, so die Künstlerin. Dabei hilft ihr der kleine »Stadtgorilla«, der die guten Nachrichten in die Welt posaunt, während der Fotograf Erol Gurian das soziale Engagement der Münchner und Münchnerinnen mit S/W-Fotogra- fien dokumentiert. »nur gutes« war 2009 in vier Münchner Stadtvierteln zu sehen und wird abschließend im Gasteig gezeigt. (GMG) 3 Sonntag 21.1. bis 5.3. Schwarze Kunst – Die Werkausstellung. 4. Abonnementkonzert M der Münchner Philharmoniker 11.00 Uhr Aspekte Galerie, 2. OG Druckgrafik, Typografie, Buchkunst und Schrift (Näheres siehe 2.1.) Leitung: Christian Thielemann PHILHARMONIE Eintritt frei »Schwarze Kunst« ist das historische Synonym für die alten (MPhil) Handwerkskünste Buchdruck und Kupferstecherei. Sie be- schreibt die schwarze Druckerfarbe auf weißem Grund und Ballet Classique de Paris: »Der Nussknacker« 15.00 Uhr steht für das Spiel von Licht und Schatten, aus dem sich eine spannungs- Ein weiteres Highlight von Tschaikowskys Ballettmusiken: Das Märchen CARL-ORFF-SAAL reiche Bandbreite für klassische Gestaltung, aber auch experimentelle von Klara und ihrem Nussknacker, der am Weihnachtsabend zum Leben künstlerische Ansätze ergibt. erwacht, wurde von Jeannette Jacquet mit besonders viel Charme choreo- Seit langem gehört die Druckgrafik zum Standardrepertoire des künstleri- grafiert und bezaubert Jung und Alt. (MTC Frommelt, Gmund) schen Programms der Münchner Volkshochschule. Buchdruck und Bleisatz ergänzen das Angebot. Die Ausstellung »Schwarze Kunst« gewährt einen umfassenden Einblick in diese Werkbereiche. Präsentiert werden bildne- rische Arbeiten von Dozentinnen und Dozenten, Projekten und Kursen des Fachgebiets Bildnerisches Gestalten. (MVHS) 4 Montag Vier Jahreszeiten 19.00 Uhr Ein stimmungsvolles Konzert zum Jahresbeginn: Vivaldis berühmte musi- CARL-ORFF-SAAL kalische Zeitreise durch Frühling, Sommer, Herbst und Winter zählt zu den Freitag beliebtesten Werken der Barockmusik. Außerdem auf dem Programm: die 1 »Wassermusik« von Händel sowie Haydns »Abschiedssymphonie«. 16.00 Uhr Beethoven: Symphonie Nr. 9 – Münchner Symphoniker (MTC Frommelt, Gmund) PHILHARMONIE Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125 mit Schlusschor € 30.10 bis € 72.70 über Schillers »Ode an die Freude«. Tschaikowskys »Der Nussknacker« 20.00 Uhr Julia Sukmanova, Sopran; Barbara Senator, Alt; Kevin Conners, Tenor; Seit mehr als hundert Jahren gehört der Ballettklassiker PHILHARMONIE Steven Humes, Bass. Münchner Symphoniker. Münchner MotettenChor, »Der Nussknacker« zu den unabdingbaren Bestandteilen € 36.– bis € 59.– Münchner Oratorienchor, Münchner Konzertchor. Leitung: Georg Schmöhe. eines gelungenen Weihnachtsfestes. Schneeflöckchen, Kein Werk ist besser geeignet, den Jahreswechsel gebührend zu begehen, Mäuse und Soldaten präsentieren in diesem Meisterwerk als Beethovens Neunte Symphonie. Praktisch in allem, was er schuf, war das technische Können des klassischen Tanzes, und durch die hohe Professio- Ludwig van Beethoven einer der größten und revolutionärsten Neuerer nalität bietet die Veranstaltung zudem auch für den jungen Zuschauer einen der Musik; für seine Neunte gilt dies im besonderen Maße. besonderen Reiz. Hier verbindet sich das unbekümmerte Spiel des Märchens (MünchenMusik) mit den Auftritten hochkarätiger Stars aus der schier unerschöpflichen Petersburger Talentschmiede. (NSI Gastspieldirektion, CH-Zug) 2 Samstag 16.00 + 20.00 Uhr Ballet Classique de Paris: »Schwanensee« Dienstag CARL-ORFF-SAAL Das wohl berühmteste Ballett mit der unsterblichen Musik von Pjotr 5 I. Tschaikowsky. Das Ballet Classique de Paris tanzt die Lovestory vom Das große Münchner Neujahrskonzert 16.00 Uhr Prinzen Siegfried und der verzauberten Prinzessin Odette, die vom bösen Im Dreivierteltakt ins Neue Jahr! Mit Walzern und Operettenliedern wird CARL-ORFF-SAAL Zauberer in einen Schwan verwandelt wird. Nur die Kraft der Liebe kann 2010 begrüßt. Es erklingen beliebte Melodien wie »An der schönen blauen sie erlösen. (MTC Frommelt, Gmund) Donau«, »Frühlingsstimmenwalzer«, »Radetzkymarsch« und Ausschnitte aus den Operettenklassikern »Fledermaus« und »Wiener Blut«. 19.00 Uhr 4. Abonnementkonzert D der Münchner Philharmoniker Musiktheater Posnan mit Solisten, Chor, Ballett und Orchester. PHILHARMONIE Richard Wagner: Vorspiel zum I. Aufzug von »Lohengrin«, Vorspiel zum (MTC Frommelt, Gmund) € 11.70 bis € 57.50 III. Aufzug von »Lohengrin«, Gralserzählung des Lohengrin (III. Aufzug): (auch am 3.1.) »In fernem Land unnahbar euren Schritten«, Monolog des Siegmund (I. Aufzug): »Winterstürme wichen dem Wonnemond« aus »Die Walküre«, Vorspiel zum III. Aufzug von »Die Meistersinger von Nürnberg«, Preislied des Walther von Stolzing (III. Aufzug): »Morgendlich leuchtend im rosigen Schein«, Vorspiel zum I. Aufzug von »Die Meistersinger von Nürnberg«; Felix Mendelssohn Bartholdy: »Die Hebriden«, Konzertouvertüre op. 26, Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 »Italienische«. Ben Heppner, Tenor. Leitung: Christian Thielemann (MPhil) 20.00 Uhr Tschaikowskys »Schwanensee« PHILHARMONIE Kein Jahr ohne St. Petersburger Ballett! Auch in diesem Jahr reist die Truppe von der Newa an, um die Freunde traditioneller Ballettkunst mit Tschaikowskys Klassiker zu verwöhnen. Dieses Ballett stellt höchste Ansprüche an das technische Können der Tän- zer und die zahlreichen Höhepunkte, zu denen auch die Charaktertänze, Solo-Variationen, die Pas de deux Siegfrieds mit dem weißen Schwan im 2. Akt und mit dem schwarzen Schwan im 3. Akt mit der berühmten Serie von 32 Fouettés, der legendäre Tanz der vier Kleinen Schwäne und die Variationen der großen Schwäne gehören, sowie die schillernde Pracht von Bühnenbild und mehr als 300 Kostümen schaffen eine organische Einheit und vervollständigen dieses vitale Meisterwerk voller Romantik und Lebensfreude. (NSI Gastspieldirektion, CH-Zug) 20.00 Uhr Green Room BLACK BOX Ein Theaterprojekt der Jungen Akademie Gasteig E 15.–; erm. e 8.– Green Room – ein Ort des Übergangs vom Privaten ins Öffentliche, ein Ort (auch am 6.–9.1.) der Konzentration, der Pause, aber auch der Emotionen. Green Room heißt auf Deutsch auch: Sozialraum. Ein solcher Raum bietet dem Stück den Ort der Handlung. Es handelt von Auszubildenden, die an der Schwelle zum Berufsleben stehen. Die ihre Visionen von einem Leben entwerfen, das sie noch gar nicht kennen können. Sie projizieren ihre Wünsche und Ängste in eine Zukunft, deren Transformation in die Gegenwart einem immer rasanter werdenden Wandel
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