12 Freitag, 26. März 2021 60. Jahrgang Foto: Gemeinde Foto: Gemeindebücherei O�ersheim Auch in der Corona‐Pandemie für Sie / Euch da! Öff entliche Sitzung Bücher lesen geht immer. des Gemeinderates Die Gemeindebücherei versucht, auch Am Dienstag, 30.03.2021, 18:00 Uhr, in der Kurpfalzhalle S. 7 bei hohen Infek�onszahlen eine Ausleihe von Büchern, CDs und Spielen zu ermöglichen. Foto: Gemeinde Foto: Bi�e beachten: Aufgrund der erhöhten Inzidenz bieten wir wieder einen Abholservice über den Fahrstuhl (kontaktlos) mit Termin‐ Wochenmarkt: vereinbarung an. Nächste Woche ausnahms- Sie stöbern mit dem WEBOPAC h�ps://bibliotheken.kivbf.de/o�ersheim/ im weise am Mittwoch! S. 5 Medienangebot der Bücherei. Interessante Medien no�eren und bis max. 6 Medien von 10‐12 Uhr am Telefon (06202‐597155) oder längere Listen (maximal 10 Medien) per E‐Mail (buecherei@o�ersheim.de) an das Team Foto: WWF Foto: der Bücherei weitergeben (Autor/Titel/Standort/Verfügbarkeit). Nummer des O�ersheimer Bibliotheksausweises und eine Telefonnummer unbedingt angeben. Zu einem vereinbarten Termin können die Earth Hour 2021 Medien dann an der Bücherei abgeholt werden. in Oftersheim Die Übergabe erfolgt über den Fahrstuhl. am 27. März 2021 um 20.30 Uhr S. 6 Weitere Informa�onen und digitale Angebote gibt es unter: Foto: Photopaul/iStock/Getty Images Plus Photopaul/iStock/Getty Foto: h�ps://bibliotheken.kivbf.de/o�ersheim Mitteilungsblatt Die nächste Ausgabe erscheint we- gen des Feiertags (Karfreitag) am Samstag, 3. April. 2 | Mitteilungsblatt der Gemeinde Oftersheim · 26. März 2021 · Nr. 12 Aktuelles aus dem Gemeindegeschehen OŌersheim – wie ich es sehe Wir suchen persönliche Blickwinkel von O�ersheimerinnen und O�ersheimern auf Bildautor: Andreas Bauer ihren Heimatort. Möchten Sie sich mit einem eigenen Bild beteiligen? Bi�e Mindestgröße 1 MB und Rechte beachten. E‐Mail: bilder@o�ersheim.de Do., 01.04.2021: Auf einen Blick Neue Apotheke, Ketsch, Eppelheimer Str. 1, Rathaus Oftersheim Tel.: 06202-68900 Fr., 02.04.2021 (Karfreitag): Mannheimer Straße 49 597-0 Linden-Apotheke, Hockenheim, Schwetzinger Str. 18, E-Mail: [email protected] Tel.: 06205-15544 Behördennummer: 115 Apothekennotdienst am Mittwochnachmittag: Apotheken-Notdienste 31.03., 14:30 Uhr – 18:30 Uhr , Mozart-Apotheke, Oftersheim, Mannheimer Str. 42, Tel.: 54215 Sa., 27.03.2021: Stadt-Apotheke, Hockenheim, Heidelberger Str. 11, Tel.: 06205-4277 Im Notfall So., 28.03.2021: Notrufnummer 112 Luisen-Apotheke, Plankstadt, Luisenstr. 26, Ärztlicher Notdienst 116 117 Tel.: 06202-4727 Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst 06221/354 4917 St. Florian-Apotheke, Reilingen, Kirchenstr. 23, Tel.: 06205-5763 Giftnotruf Mainz 06131/19 240 Die Nummer gegen Kummer Mo., 29.03.2021: Kinder- und Jugendtelefon 116 111 Mayerhof-Apotheke, Schwetzingen, Mannheimer Str. 43-45, Tel.: 06202-21808 Elterntelefon 0800/111 0550 Di., 30.03.2021: Telefonseelsorge 0800/111 0111, 0800/111 0222 Markt-Apotheke, Ketsch, Bahnhofsanlage 7, Stadtwerke Schwetzingen Tel.: 06202-61920 24-h-Bereitschaftsdienst 24400 Mi., 31.03.2021: Netze BW GmbH Wasserturm-Apotheke, Hockenheim, Karlsruher Str. 25, Störungsmeldestelle – Strom 0800/362 9477 Tel.: 06205-4542 MVV Energie AG Mannheim Mitteilungsblatt der Gemeinde Oftersheim · 26. März 2021 · Nr. 12 | 3 Liebe Oftersheimerinnen, liebe Oftersheimer, es ist schon wieder ein paar Wochen her, seit ich mich in Sachen „Corona“ an dieser Stelle direkt an Sie gewandt habe. Obwohl wir seit nunmehr 13 Monaten auch hier in Oftersheim mit dem Coronavirus leben müssen (Sie erinnern sich: am 27. Februar 2020 erreichte uns die Nachricht, dass die erste Infektion im Rhein-Neckar-Kreis mit damals neuartigen Coronavirus bei uns in Oftersheim verzeichnet wurde), schlagen die emotionalen Wellen immer wieder hoch. Gerade in dieser Woche waren es viele, die getroff ene Entscheidungen seitens der Regie- rungsinstitutionen ob ihrer Sinnhaftigkeit in Frage stellten. Die Rücknahme der sogenann- ten „Osterruhe“, die für kontroverse Diskussionen sorgte, war dabei so etwas wie ein „Hö- hepunkt“ – allerdings nötigt mir dieser Schritt, verbunden mit Entschuldigungen sowohl von Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel als auch von Herrn Ministerpräsident Winfried Kretschmann, auch Respekt ab. Dies zeigt, dass „die da oben“ - wie oft vorschnell getitelt wird - durchaus noch ein Ohr an der Bevölkerung haben. Allerdings denke ich auch, es ist schlicht eine Herkulesaufgabe, der sich die sogenannte „große Politik“ seit einem guten Jahr stellen muss. Es gab und gibt keine Blaupause für ein Reagieren auf solche Aufgaben. Einiges wurde im „Versuch-und Irrtum“-Verfahren umgesetzt, das Eingehen auf (An-)Forderungen aus verschiedensten Rich- tungen wurde immer schwieriger, das Verständnis in vielen Teilen der Bevölkerung für getroff ene Maßnahmen ist gesunken – unter anderem auch, weil solche Dinge wie eine Öff nung der Reisemöglichkeiten auf die spanischen Ferieninseln nur noch für Kopfschütteln sorgt, während ein Aufenthalt im eigenen Land nicht möglich sein soll. Trotzdem sollten wir versuchen, unter all den Eindrücken der jüngsten Zeit nicht zu vergessen, wie wir es bislang geschaff t haben, durch diese Pandemie zu gehen. Ein großes Stichwort, dass ich gerade zu Beginn vor einem Jahr gespürt habe und was mir sehr viel Zuversicht gab, war die Gemeinschaft untereinander, die zutage getreten ist. Gerade in Oftersheim haben wir viele Dinge erlebt, die neu entstanden sind. Ich darf an die verschiedenen Hilfsangebote aus der Bürgerschaft für ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger erinnern, die Onlineangebote, die entstanden sind – so haben sich unsere beiden Kirchengemeinden auf ganz neue Pfade begeben und versorgen uns virtuell mit ihrem seelsorgerischen Dienst, der für viele ganz wichtig ist – oder auch die Hilfsangebote für z. B. unsere Oftersheimer Gastronomie. Allerdings hat man den Eindruck, dass dies aktuell alles nichts mehr wert ist, sondern nur noch geschaut wird, wo geschimpft werden kann auf die „Unfähigkeit von denen da oben“. Vielleicht sollten wir aber aus dem ganzen Kuddelmuddel – wie wir auf ofdarisch sagen würden - rund um die sogenannte Osterruhe aber den Grundgedanken, der dem ganzen zugrunde liegt nochmal herausziehen. Ich denke nämlich kaum, dass irgendjemandem, der in einer Entscheider-Position ist, daran gelegen ist, Menschen zu maßregeln oder zu gängeln, sondern dass am Ende die weitere Ver- und Ausbreitung der Coronaviren eingedämmt werden soll. Leider ist es aber so, dass auf Freiwilligkeit und Vernunftappelle basierende Maßnahmen – auch das haben die letzten 13 Monate gezeigt – nicht die gewünschten Erfolge gezeigt haben. Aber: wir hatten – auch das ist nicht von der Hand zu weisen – eigentlich noch nie den „richtig harten Lockdown“, wie er von einigen Seiten der Wissenschaft als eine Säule der Bekämp- fung gesehen wird. Die bisherigen Beschränkungen waren immer noch so weit off en, dass eben doch noch viele Kontakte bestanden und auch immer noch bestehen – denken wir beispielsweise nur an weite Teile unserer Arbeitswelt (auch wenn ich mir bewusst bin, dass auch nicht wenige Mitbürgerinnen und Mitbürger von dortigen Einschränkungen betroff en sind). Was will ich Ihnen, liebe Oftersheimerinnen und Oftersheimer, mit meinen Gedanken sagen? Ich denke, dass manchmal ein Perspektivwechsel ganz sinnvoll ist. Die Menschen an entscheidenden Positionen sehen sich andauernd mit einer Höchstzahl von Anforderungen konfrontiert – und in der Natur vieler Politiker liegt bedingt, dass man Menschen helfen will (auch wenn das bei allem Geschimpfe gerne unterschlagen wird). Aber: irgendwann kommt der Punkt der Unmöglichkeit, diese Dinge unter einen Hut zu bringen – und hier beginnt die Demokratie. Es werden immer wieder Mehrheitsentscheidungen getroff en, die von Gruppen nicht gutgeheißen werden. Da in der heutigen Zeit aber genau diese Gruppen dann gerne besonders laut schreien, entsteht dann irgendwann ein Zerrbild unserer eigenen Gesellschaft. Ich darf Ihnen sagen: Ich glaube immer noch an das grundsätzlich Gute - und vor allem an das Miteinander. Alleine schaff en wir es nicht: nur, wenn wir wieder aufeinander zugehen und zueinander zu einem gemeinsamen Miteinander fi nden, sind wir zusammen stark – daran sollte uns auch ein Virus nicht hindern. Denn eines ist klar: wenn wir (in einem hoff entlich über- schaubaren Zeitraum) wieder „im richtigen Leben“ Gemeinschaft erleben können, sollten wir dies mit größter Freude tun. In den letzten 13 Monaten haben wir nämlich schmerzlich erleben müssen, wie es „ohne“ ist… In diesem Sinne grüße ich Sie ganz herzlich – vor allem: Bitte bleiben Sie gesund! Ihr Jens Geiß Bürgermeister 4 | Mitteilungsblatt der Gemeinde Oftersheim · 26. März 2021 · Nr. 12 Erste öffentliche Ladestation für E-Autos den Baumstreifen entlang der Feldwege sind seit geraumer Zeit in Oftersheim einige Lücken und Löcher im Boden zu sehen, wo bis vor kurzem noch Obstbäume standen. Aber es wird nachgepflanzt. In die- In der Eichendorffstraße (Parkplatz an der evangelischen Kirche) sen Tagen haben die Mitarbeiter des Bauhofs im Feld nahe den gibt es jetzt die erste öffentliche E-Ladesäule in Oftersheim. Sie Auwiesen zwölf neue Feldahorne gepflanzt, sieben sogenannte wurde in dieser Woche offiziell von Bürgermeister Jens Geiß und Klimabäume werden im Gebiet „Nord-West“ gesetzt, hier sind Andreas Stampfer, Kommunalberater von der EnBW-Tochterge- es Gingko und Zürgelbaum. Auf dem Friedhof muss ein Tulpen- sellschaft Netze BW in Betrieb genommen. baum ersetzt werden, neu gepflanzt wird auch eine ungarische Bürgermeister Jens Geiß:
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