Corpus Vasorum Antiquorum

Corpus Vasorum Antiquorum

CORPUS VASORUM ANTIQUORUM DEUTSCHLAND BOCHUM, KUNSTSAMMLUNGEN DER RUHR-UNIVERSITÄT BAND 3 UNION ACADÉMIQUE INTERNATIONALE CORPUS VASORUM ANTIQUORUM DEUTSCHLAND BOCHUM, KUNSTSAMMLUNGEN DER RUHR-UNIVERSITÄT BAND 3 BEARBEITET VON NORBERT KUNISCH MÜNCHEN 2007 VERLAG C.H.BECK DEUTSCHLAND, BAND 82 BOCHUM, BAND 3 Mit 71 Tafeln, 23 Textabbildungen und 9 Beilagen. Herausgegeben von der Kommission für das Corpus Vasorum Antiquorum bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Das Corpus Vasorum Antiquorum wird im Rahmen des Akademienprogramms von der Bundesrepublik Deutschland und vom Freistaat Bayern gefördert. Photographien: I. Berndt und C. Heinrich Profilzeichnungen: M. Küpper und R. Winkelbauer Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar © Verlag C.H. Beck oHG München 2007 Gesamtherstellung: Kösel, Krugzell Gedruckt auf säurefreiem, alterungsbeständigem Papier (hergestellt aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff) Printed in Germany ISBN 9 783 3 406 55854 2. wiaw.beck.de INHALT Seite Tafel Vorwort....................................................................................... 7 Abkürzungen............................................................................. 9 Zyprisch-archaisch....................................................................... 11 1 Ostgriechisch................................................................................ 12 2-11 Korinthisch..................................................................................... 23 12-22 Lakonisch....................................................................................... 37 23 Chalkidisch..................................................................................... 39 24-25 Böotisch......................................................................................... 41 26 Impasto und Buccherokeramik.................................................. 43 27-29 Italisch-korinthisierend............................................................... 47 30-31 Pontisch......................................................................................... 49 31 Italisch-rotfigurig - Deckfarbentechnik................................... 50 32 Lukanisch-rotfigurig.................................................................... 52 33 Kampanisch-rotfigurig................................................................ 54 34-38 Apulisch-rotfigurig....................................................................... 59 39-57 Gnathia-Keramik......................................................................... 78 58 — 63 Paestanisch-rotfigurig.................................................................. 84 64-66 Sizilisch-rotfigurig......................................................................... 88 67 Unteritalisch-schwarzgefirnißt .................................................. 89 68-70 Hellenistische Keramik................................................................ 96 70-71 Verzeichnisse I Konkordanz Inventarnummern - Tafeln und Beilagen........................................................ 99 II Konkordanz ,Erläuterungen i996‘ - Tafeln und Beilagen ...................................................... 100 III Herkunft - Sammlungen und Stiftungen.................... 100 IV Maße ................................................................................ 102 V Technische Besonderheiten.......................................... 103 VI Darstellungen.................................................................. 103 VII Inschriften......................................................................... 105 6 Inhalt VIII Graffiti und Dipinti......................................................... 105 IX Maler, Töpfer und Werkstätten...................................... 105 X Gesamtkonkordanz der Bände BOCHUM 1-3 ... 106 Beilagen 1-9 Tafeln 1-71 VORWORT Der dritte Band des Bochumer Corpus Vasorum enthält sämtliche nicht-attischen Vasen des Museums, insgesamt 162 Objekte. Einschließlich der beiden voraufgehenden Bände ist damit der gesamte Bestand griechischer Vasen in den Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum im CVA dokumentiert. Eine Übersicht gewährt das Verzeichnis X am Schluß dieses Bandes (Ge­ samtkonkordanz der Bände 1-3). Über die Geschichte der Vasensammlung des Antikenmuseums in den Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum ist in der Einleitung des ersten Bandes (2005) berichtet worden. Noch einmal soll aber mit großer Dankbarkeit die Unterstützung erwähnt werden, die wir zu allen Zeiten von Seiten großzügiger Stifter empfangen durften. Besondere Hervorhebung verdient das Mäzenatentum der Sparkasse Bochum, die unter dem Vortritt ihrer Vorstandsvorsitzenden Fried­ helm Wenderoth und Friedrich Bahlo das langfristige und gezielte Zusammentragen einer Samm­ lung von 15 unteritalischen Fischtellern ermöglichte.1 Zusammen mit den Namen der übrigen Stifter findet die Sparkasse Bochum im Verzeichnis III am Schluß dieses Bandes ihren ehrenvollen Platz. Weitere Mäzene des Museums, die in der Einleitung des ersten Bandes keine Erwähnung fanden: Eugen Batz, Maler, Schüler von Kandinski und Klee, lebte und starb in Neviges; Heinz Haase, Steuerberater und Student der Archäologie, lebte und starb in Remscheid; Karl-Ernst Oertel, Unternehmer, ebenfalls Student der Archäologie, lebte und starb in Düsseldorf. Wo dies in relativ wenigen Fällen notwendig war, wurden Vasen restauriert oder neu zusammen­ gesetzt. Da der Bochumer Sammlung kein Restaurator zur Verfügung steht, wurden diese Arbei­ ten von Sabine Wandel, Würzburg, oder Sandro Cimicchi, Basel, durchgeführt. Bei größeren Vasen habe ich die neuerdings erwünschten Messungen von Gewicht und Volumen durchgeführt (2005/06); bei kleineren Gefäßen waren derartige Messungen aus naheliegenden Gründen nicht möglich. Die Angaben erscheinen zusätzlich in einer separaten Tabelle (Verzeich­ nis IV) am Schluß des Bandes. Aus Gründen der Objektsicherheit konnten diese Messungen weder am Volutenkrater S 993 noch an sämtlichen Fischtellern durchgeführt werden. Cornelia Weber-Lehmann, jetzige Kustodin des Antikenmuseums, hat auch für den vorliegenden Band immer wieder geduldig Anfragen beantwortet und die nachträgliche Anfertigung .vergesse­ ner1 Photographien und Zeichnungen ermöglicht. Die Mehrzahl der photographischen Aufnahmen hat wiederum Irma Berndt, Bochum, die lang­ jährige Photographin des dortigen Instituts, angefertigt; für ihre unermüdliche Arbeit bin ich Frau Berndt zu großem Dank verpflichtet. Auch die in diesem Band versammelten Profilzeichnungen stammen von Michael Küpper, Groß­ almerode; ihm gilt noch einmal mein besonderer Dank. Für die ostgriechische Knickrandschale S 1002 habe ich eine Zeichnung U. Schlotzhauers verwenden dürfen. Für alle übrigen Zeichnun­ gen (Figurenfriese, Ornamentzonen, Inschriften und Graffiti) bin ich selbst verantwortlich. Hinsichtlich meiner Bearbeitung der ostgriechischen Stücke des Bochumer Museums ist auf die Tatsache hinzuweisen, daß aus der Mitarbeit bei den Grabungen in Milet mehrere Dissertatio­ nen hervorgegangen sind, welche die Geschichte der ostgriechischen Vasenmalerei in teilweise völlig neuem Licht erscheinen lassen; diese Dissertationen sind abgeschlossen, der Zeitpunkt des Erscheinens der gedruckten Fassung jedoch noch nicht abzusehen (zum Druck vorgesehen in MilForsch); um so dankbarer habe ich die Großzügigkeit der ehemaligen Bochumer Kollegen Steffen Käufler, Georg Kalaitzoglou, Michael Kerschner und Udo Schlotzhauer empfunden, die die Ergebnisse ihrer Arbeiten mit mir teilten und mir erlaubten, Verweise auf die jeweiligen Manuskripte zu zitieren. Stiftung der Sparkasse Bochum: N. Kunisch, Griechische Fischteller. Natur und Bild (Berlin 1989). 8 Vorwort Für vielfältige Hinweise habe ich C. W. Neeft, Amsterdam, herzlich zu danken; Alexandra Vil- ling und Dyfri Williams, beide British Museum, London, haben mir wiederum mehrfach gehol­ fen, wofür ich, wie immer, dankbar bin. Noch einmal möchte ich auch den Bibliothekarinnen und Bibliothekaren der Säckler Library in Oxford (früher Bibliothek des Ashmolean Museums) für ihre immer wieder bereitwillig gewährte Hilfe danken. Abschließend gilt mein Dank dem Vorsitzenden der CVA-Kommission der Bayerischen Akade­ mie, Paul Zänker, für die Aufnahme der Bochumer Serie in das deutsche CVA, und ganz beson­ ders der Redaktion des Corpus Vasorum für das schnelle Erscheinen dieser Serie; Stefan Schmidt, der jetzige Redaktor, hat sich, wie seine Vorgänger Martin Bentz, Ralf von den Hoff und Nicola Hoesch, immer wieder mit Sorgfalt und Mühe für notwendige Verbesserungen des Textes und die Anfertigung des Layout für den Tafelteil eingesetzt. Zu den Grundsätzen, die mich beim Abfassen der Texte geleitet haben, siehe das Vorwort zu Band Bochum i, Seite 7L Bei der Beschreibung der unteritalisch-rotfigurigen Vasen habe ich auf die in Band Bochum 2 eingeführte Rubrik ,Zeichentechnik1 zurückgegriffen (siehe dort im Vorwort S. 8 zu den Defini­ tionen einzelner Verfahrensweisen); im übrigen verweise ich für die Probleme der unteritalischen Maltechnik auf L. Giuliani, Tragik, Trauer und Trost (1995) 66 ff. Wie in den voraufgehenden Bänden Bochum 1 und 2 habe ich den Hinweis auf die relevanten Listenwerke, hier die Bücher Trendalls und Cambitoglous, unabhängig von der chronologischen Sequenz an den Beginn der jeweiligen Bibliographie gestellt; allerdings bin ich von der allgemein praktizierten

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