KREISNACHRICHTEN Mitteilungen, Informationen und Bekanntmachungen der Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm Samstag, 18.07.2015 I Ausgabe 29/2015 I www.bitburg-pruem.de Bürgerengagement und ehrenamtlicher Einsatz Verleihung der Landesehrennadel im Eifelkreis Bitburg-Prüm Vor dem Kreishaus: Träger der Ehrennadel mit Partnerinnen und Vertretern aus Politik und Verwaltungen Für ihr langjähriges, engagiertes und ehrenamtliches Wir- an. Seit 2012 arbeitet Frau Trappen ehrenamtlich im Mu- ken hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer acht verdienten seum Prüm. Persönlichkeiten aus der Verbandsgemeinde Bitburger Alfred Jung hat sich von 1979 bis 2014 als Ratsmitglied Land und der Stadt Bitburg die Ehrennadel des Landes der Gemeinde Gransdorf sowie von 1979 bis 1994 als Rheinland-Pfalz verliehen. Landrat Dr. Joachim Streit hat Beigeordneter für die Belange seiner Ortsgemeinde und den Geehrten ihre Auszeichnung in der Kreisverwaltung deren Bürger eingesetzt. 15 Jahre lang war er Mitglied im des Eifelkreises Bitburg-Prüm während einer Feierstunde Wirtschafts- und Fremdenverkehrsausschuss der ehema- ausgehändigt. ligen Verbandsgemeinde Kyllburg. Seit 1978 ist Herr Jung Maria Luise Trappen war von 1999 bis 2014 Ortsbürger- Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Gransdorf, den Musik- meisterin der Gemeinde Nimshuscheid. Von 1994 bis verein „Eifelkapelle Gransdorf“ unterstützte er von 1978 1999 gehörte sie als Beigeordnete dem Ortsgemeinderat bis 1985. Aus dem Inhalt: Kommunalkongress 2015 I Seite 2 Jakob Schmitt erhält Wappenteller I Seite 7 Verwaltungsnachwuchs für die Kreisverwaltung I Seite 3 Elektro Elsen, Speicher, neuer EIFEL Arbeitgeber I Seite 7 Öffnungszeiten der Einbürgerungsbehörde I Seite 3 Energiesparen in Kindertagesstätten und Schulen I Seite 8 Entsorgungstermine I Seite 4 und 5 Matineé Schloß Weilerbach I Seite 8 Initiative Baukultur Eifel I Seite 6 Amtliche Bekanntmachungen I Seite 9-10 Seite 2 Ausgabe 29/2015 KreisNachrichten Bitburg-Prüm Walter Kremer war von 1979 bis 2014 kommunalpolitisch Kommunalkongress 2015 aktiv und setzt sich als Mitglied des Ortsgemeinderates Gransdorf für die Bürgerschaft ein. Von 1987 bis 2004 war er Vorsitzender der Teilnehmergemeinschaft Grans- dorfer Flurbereinigung, seit 1997 ist er Vorsitzender des Wasser-, Boden- und Weideverbandes Gransdorf. Zudem engagierte Herr Kremer sich von 1975 bis 1989 als erster Vorsitzender für den Musikverein „Eifelkapelle Gransdorf“. Robert Kalle aus Oberkail ist seit 1979 Mitglied des Orts- gemeinderates, davon 15 Jahre als Beigeordneter. Dar- über hinaus war er zehn Jahre lang Ratsmitglied in der ehemaligen Verbandgemeinde Kyllburg sowie Mitglied im Werkausschuss, Schulträgerausschuss, stv. Mitglied im Hauptausschuss und stv. Mitglied im Agrar- und Um- weltausschuss für jeweils fünf Jahre. Den Zweckverband IGZ Badem der ehemaligen Verbandsgemeinde Kyllburg Alle Augen auf Dr. Joachim Streit (Mitte): Der Landrat bei unterstützte Herr Kalle von 2004 bis 2014. der Podiumsdiskussion in Mainz zusammen mit (v.l.n.r.) Paul Winter engagierte sich 25 Jahre lang im Verbandsge- Roger Lewentz, Minister des Innern für Sport und Inf- meinderat Kyllburg und war 15 Jahre lang stv. Mitglied im rastruktur des Landes Rheinland-Pfalz, Volker Poß, Bür- Agrar- und Umweltausschuss der ehemaligen Verbands- germeister Verbandsgemeinde Kandel, Werner Eckert, gemeinde sowie zehn Jahre stv. Mitglied im Rechnungs- Moderator SWR, Barbara Schommer, Ortsbürgermeiste- prüfungsausschuss. Außerdem war Herr Winter zehn rin Martinshöhe und Prof. Dr.-Ing. Gerhard Steinebach, Jahre stv. Mitglied im Hauptausschuss und zehn Jahre im Technische Universität Kaiserslautern. Foto: Ministeri- Werkausschuss tätig. um des Innern, für Sport und Infrastruktur des Landes In Badem war Herr Reinhard Meyer von 1989 bis 2014 Rheinland-Pfalz/Alexander Sell. Mitglied im Ortsgemeinderat, davon drei Jahre als Bei- geordneter. Von 1992 bis 2014 führte er als Ortsbürger- Dass Kommunen neue Wege wagen müssen, war nicht meister die Geschicke von Badem. In der ehemaligen nur Motto des Kommunalkongresses, sondern auch die Verbandgemeinde Kyllburg engagierte Herr Meyer sich Botschaft von Innenminister Roger Lewentz an die rund 18 Jahre lang im Zweckverband IGZ Badem und 14 Jahre 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. im Zweckverband Fünf Kyllgemeinden. Zudem war er von „Wir wollen stärker in Prozessen arbeiten, weil wir damit 2009 bis 2014 Ratsmitglied und stv. Mitglied im Rech- Dörfer, Städte und Landkreise insgesamt als attraktive nungsprüfungsausschuss. Standorte voranbringen können“, sagte Innenminister Heinz Engler war 35 Jahre lang Mitglied im Gemeinderat Roger Lewentz. Er nannte nicht nur die erfolgreiche Zu- Malbergweich, davon fünf Jahre 1. Beigeordneter. Dar- kunftsinitiative „Starke Kommunen – Starkes Land“, die über hinaus setzte er sich 20 Jahre als Ortsbürgermeis- interkommunale Kooperation in der Praxis erprobt, son- ter für die Gemeinde Malbergweich ein. Von 1984 bis dern auch die neuen Kreisentwicklungskonzepte und das 1989 war Herr Engler stv. Mitglied im Jugend-, Sport-, Modellprojekt zur Innenentwicklung in Martinshöhe. „Alle und Kulturausschuss der ehemaligen Verbandsgemeinde Ansätze verbindet, dass sie die gesamte Kommune in den Kyllburg. Blick nehmen und hiermit versucht wird, durch eine Viel- Theo Marx war von 1994 bis 2014 im Ortsgemeinderat zahl von Projekten in einem Prozess eine Entwicklungsdy- Neuheilenbach aktiv, davon fünf Jahre als Beigeordneter, namik zu initiieren“, so der Innenminister. außerdem kümmerte er sich 18 Jahre lang als Ortsbür- Die Modellkommunen der Zukunftsinitiative waren pro- germeister um die Anliegen der Bürger Neuheilenbachs. minent mit Landrat Dr. Joachim Streit (Eifelkreis Bitburg- In der ehemaligen Verbandsgemeinde Kyllburg engagierte Prüm), Verbandsbürgermeister Volker Poß (Verbandsge- Herr Marx sich von 1999 bis 2014 im Verbandsgemein- meinde Kandel) und Barbara Schommer (Ortsgemeinde derat und von 2004 bis 2014 im Schulträgerausschuss. Martinshöhe) vertreten. Wichtig auf allen Ebenen sei für Für jeweils fünf Jahre war er Mitglied im Hauptausschuss, sie, dass Veränderungsprozesse professionell unterstützt, stv. Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss und im durch das Land begleitet und mit einem Budget geför- Zweckverband IGZ Badem tätig. dert werden. Innenminister Lewentz, dessen Ressort für Landrat Dr. Streit betonte in seiner Laudatio, ehrenamt- das Thema Kommunalentwicklung zuständig ist, griff den lich Tätigen müsse auch irgendwann öffentlich deutlich Ball auf: „Aus vielen Gesprächen vor Ort weiß ich, dass gemacht werden, wie sehr man ihren freiwilligen Einsatz wir auf ganz großes Engagement und Gestaltungswillen wertschätze. So sei die Landesehrennadel ein Zeichen bauen können. Die Landesregierung wird im Großen wie des Dankes und der Anerkennung. im Kleinen die Rahmenbedingungen weiterhin kommunal- freundlich gestalten.“ Landrat Dr. Joachim Streit ist davon überzeugt, dass mit Hilfe des Landes die Kommunen ihre Flugplatz Spangdahlem Zukunft positiv gestalten können. Jedoch „müssen wir umfassend aktiv sein und uns mit den kommenden Her- Aktuelle Ausschreibungen für Waren, Dienstleistungen ausforderungen auseinandersetzen“, betonte er. und Baumaßnahmen des Flugplatzes Spangdahlem Aufgaben im Eifelkreis sind abrufbar auf der englischsprachigen Webseite: Der Eifelkreis Bitburg-Prüm steht – wie andere ländliche www.fedbizopps.gov Regionen – vor großen sozialen und strukturellen, wirt- schaftlichen und baulichen Herausforderungen. Überal- KreisNachrichten Bitburg-Prüm Ausgabe 29/2015 Seite 3 terung der Bevölkerung, wachsender Gebäudeleerstand In einer feierlichen Zeremonie begrüßte Landrat Dr. Joa- und die Schließung von Nahversorgungs- und Infrastruk- chim Streit am 1. Juli die neuen Anwärterinnen, Anwärter tureinrichtungen sind drängende Handlungsfelder. Um und Auszubildenden bei der Kreisverwaltung in Bitburg. diesen Herausforderungen angemessen begegnen zu Auch dieses Jahr leistet der Eifelkreis Bitburg-Prüm mit können, gewährt das Land der Kreisverwaltung Bitburg- insgesamt neun Neustartern einen erheblichen Beitrag Prüm Förderung in Höhe von 70 Prozent für die Fortfüh- zum Ausbildungsmarkt in der Region. Während ihrer Aus- rung der Initiative „Zukunfts-Check-Dorf“ in weiteren 100 bildung lernen die jungen Menschen die unterschiedli- Gemeinden und für die Erarbeitung eines „Kreisentwick- chen Ämter des Hauses kennen und stehen gemeinsam lungskonzeptes“ im Eifelkreis. mit ihren Ausbildern den Bürgerinnen und Bürgern fach- Landrat Dr. Streit: „Mit dem ‚Zukunfts-Check Dorf‘ bieten kompetent zur Seite. Zu den verschiedenen Sachgebie- wir den Gemeinden im Sinne der ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘ ein ten zählen beispielsweise die Bereiche Bauen und Um- gutes Instrument, dass sie in die Lage versetzt, sich ihrer welt, Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Landwirtschaft, Probleme bewusst zu werden und eigene Lösungsansät- Jugend und Familie, sowie Finanzen und Liegenschaften. ze zu entwickeln. Besonders wichtig ist für mich dabei Dort werden sie in die Bearbeitung verschiedener Sach- auch, dass wir mit der Durchführung des Checks die qua- verhalte eingeführt und lernen diese rechtlich zu bewer- lifizierte Fortschreibung bzw. Erstellung von Dorferneue- ten, um die notwendigen Entscheidungen treffen zu kön- rungskonzepten in den Gemeinden erreichen und damit nen. Je nach Einsatzbereich helfen sie Bürgerinnen und Förderung aus der Dorferneuerung ermöglichen.“ Bürgern bei ihren Fragen weiter, kümmern sich um Anträ- Eine zentrales Handlungs-, Steuerungs- und Bündelungs- ge und
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