Aufstieg Und Fall Von Jürgen Stroop (1943-1952): Von Der Beförderung Zum Höheren SS- Und Polizeiführer Bis Zur Hinrichtung

Aufstieg Und Fall Von Jürgen Stroop (1943-1952): Von Der Beförderung Zum Höheren SS- Und Polizeiführer Bis Zur Hinrichtung

Aufstieg und Fall von Jürgen Stroop (1943-1952): von der Beförderung zum Höheren SS- und Polizeiführer bis zur Hinrichtung. Eine Analyse zur Darstellung seiner Person anhand ausgewählter Quellen. Diplomarbeit zur Erlangung des akademischen Grades einer Magistra der Philosophie an der Karl-Franzens-Universität Graz vorgelegt von Beatrice BAUMGARTNER am Institut für Geschichte Begutachter: Univ.-Doz. Dr. Klaus Höd Graz, 2019 Ehrenwörtliche Erklärung Ich erkläre ehrenwörtlich, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig und ohne fremde Hilfe verfasst, andere als die angegebenen Quellen nicht benutzt und die Quellen wörtlich oder inhaltlich entnommenen Stellen als solche kenntlich gemacht habe. Die Arbeit wurde bisher in gleicher oder ähnlicher Form keiner anderen inländischen oder ausländischen Prüfungsbehörde vorgelegt und auch noch nicht veröffentlicht. Die vorliegende Fassung entspricht der eingereichten elektronischen Version. Datum: Unterschrift: I Gleichheitsgrundsatz Aus Gründen der Lesbarkeit wird in der Diplomarbeit darauf verzichtet, geschlechterspezifische Formulierungen zu verwenden. Soweit personenbezogene Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen sie sich auf Männer und Frauen in gleicher Weise. II Danksagung In erster Linie möchte ich mich bei meinem Mentor Univ.-Doz. Dr. Klaus Hödl bedanken, der mir durch seine kompetente, freundliche und vor allem unkomplizierte Betreuung das Verfassen meiner Abschlussarbeit erst möglich machte. Hoch anzurechnen ist ihm dabei, dass er egal zu welcher Tages- und Nachtzeit immer ein offenes Ohr für meine Anliegen hatte und mir mit seinen motivierenden Worten immer wieder Antrieb gegeben hat, an meiner wissenschaftlichen Arbeit weiter zu forschen. In diesem Sinne, vielen Dank für Ihre Zeit- ohne Sie wäre die Verwirklichung meiner Arbeit nicht möglich gewesen. Der vermutlich größte Dank gebührt meinen Eltern, die mich, seitdem ich mich erinnern kann, in jeglicher Hinsicht, sei es in moralischer oder finanzieller, immer unterstützt haben und mich mit ihrer liebevollen und geduldigen Art immer wieder motiviert haben, weiter zu machen. Ich bin euch dankbar, dass ihr mich vor allem in Momenten größter Verzweiflung fortwährend aufgemuntert habt und mich in all meinen Entscheidungen unterstützt und bekräftig habt, sowie immer für mich da wart. Danke für alles, ohne euch hätte ich das nicht geschafft. Ich liebe euch! Außerdem möchte ich an dieser Stelle auch meiner großen Schwester Ramona danken, die für mich eine große Vorbildfunktion hat. Trotz unserer kleinen Streitereien hast du es immer wieder geschafft für mich da zu sein und hast mich fortwährend dazu bewegt nicht aufzugeben. Vielen Dank für deine grenzenlose Unterstützung und für deine täglichen Motivationsanrufe während des Schreibprozesses. Ich hab dich lieb. Meinem Freund Christoph gebührt ebenso ein großer Dank, da er stets meine Gemütszustände und meine anhaltenden Stimmungsschwankungen während des Studiums, aber vor allem in der Zeit des Schreibens mit viel Geduld sowie Kraft ertragen hat und immer aufmunternde Worte für mich bereit hatte. Durch deine Unterstützung sowie deinen kritischen, aber auch motivierenden Beiträge, hast du mich immer wieder dazu bewegt, weiter zu machen. Danke für alles, ich liebe dich. Nicht zu vergessen ist meine äußert wertvolle Studienkollegin und mittlerweile sehr ans Herz gewachsene Freundin Tamara. Ich danke dir für die gemeinsam verbrachten Lernstunden, Praktika und vor allem für dein Organisationstalent. Ohne dich und deinen lustigen Dramen wäre meine Studienzeit nur halb so schön gewesen. Ich werde mich immer an unsere zahlreichen und vor allem lustigen Facetime und Cafe Philipp „Meetings“ erinnern. Danke Tamara. Zu guter Letzt möchte ich meiner treuen und mehr als liebgewonnenen Weggefährtin Xena gedenken, die mich leider nach sechzehn Jahren gemeinsamer Zeit viel zu früh verlassen musste. Durch deine liebevolle Art bist du ein großer und vor allem wichtiger Bestandteil III meines Lebens geworden. Ich bin dir unendlich dankbar für jede einzelne Sekunde, die du mir geschenkt hast und will keine davon missen. Danke für die zahlreichen Spiel- Kuschel- und Schmuseeinheiten. Danke für das Trostspenden in schwierigen Zeiten. Danke für deine bedingungslose Liebe und danke, dass du immer für mich da warst. Du wirst für IMMER einen großen Platz in meinem Herzen haben und in meinen Erinnerungen ewig weiterleben. Danke mein tapferer und mutiger Kampftiger. Ich werde dich für immer lieben. IV Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG ..................................................................................................................... - 1 - 1 FORSCHUNGSSTAND .............................................................................................. - 4 - 1.1 FORSCHUNGSFRAGE ................................................................................................ - 8 - 2 METHODIK ................................................................................................................ - 9 - 2.1 QUELLENAUSWAHL ................................................................................................. - 9 - 2.2 QUELLENKRITIK .................................................................................................... - 11 - 3 KURZBIOGRAPHIE VON JÜRGEN STROOP ................................................... - 13 - 3.1 KINDHEIT .............................................................................................................. - 14 - 3.2 JUGEND ................................................................................................................. - 15 - 3.3 POLITISCHE KARRIERE .......................................................................................... - 16 - 3.3.1 Exkurs: Ämterlaufbahn in der NS-Zeit ............................................................ - 20 - 3.4 VERHAFTUNG, VERURTEILUNG UND HINRICHTUNG .............................................. - 21 - 4 GESCHICHTLICHER HINTERGRUND ............................................................. - 24 - 4.1 DAS WARSCHAUER GHETTO ................................................................................. - 24 - 4.2 DAS ENDE DES GHETTOS ....................................................................................... - 27 - 5 ANALYTISCHER TEIL DER ARBEIT ................................................................ - 30 - 5.1 KRITERIENKATALOG ............................................................................................. - 30 - 5.1.1 Selbstdarstellung ............................................................................................. - 30 - 5.1.2 Fremddarstellung ............................................................................................ - 31 - 5.1.3 Vergleichende Analyse .................................................................................... - 31 - 5.2 VORSTELLUNG DER QUELLEN ............................................................................... - 32 - 5.2.1 Quellen für Selbstdarstellung .......................................................................... - 32 - 5.2.1.1 Es gibt keinen jüdischen Wohnbezirk in Warschau mehr! ................................. - 32 - 5.2.1.2 Testimony of Jürgen Stroop ................................................................................ - 38 - 5.2.1.3 Äußerungen Stroops nach dem Kriege und die drei Nachkriegsgespräche mit Edelman, Auerbach und Grajek ........................................................................................... - 41 - 5.2.2 Quellen für Fremddarstellung ......................................................................... - 51 - 5.2.2.1 Gespräche mit dem Henker ................................................................................. - 51 - 5.2.2.2 Konrad Bericht .................................................................................................... - 55 - 5.2.2.3 NS-Beurteilungen ............................................................................................... - 60 - V 5.3 SELBSTDARSTELLUNG JÜRGEN STROOPS – EINE ANALYSE .................................... - 66 - 5.3.1 Es gibt keinen jüdischen Wohnbezirk in Warschau mehr! .............................. - 66 - 5.3.2 Testimony of Jürgen Stroop ............................................................................. - 72 - 5.3.3 Äußerungen Stroops nach dem Kriege und die drei Nachkriegsgespräche mit Edelman, Auerbach und Grajek .................................................................................. - 76 - 5.3.3.1 Zusammenfassung ............................................................................................... - 89 - 5.4 FREMDDARSTELLUNG JÜRGEN STROOP – EINE ANALYSE ...................................... - 92 - 5.4.1 Gespräche mit dem Henker ............................................................................. - 92 - 5.4.2 Konrad Bericht .............................................................................................. - 100 - 5.4.3 NS-Beurteilungen .......................................................................................... - 104 - 5.4.3.1 Zusammenfassung ............................................................................................. - 111 - 5.5 AUSWERTUNG DER ANALYSE .............................................................................. - 116 - 5.5.1 Vergleichende Analyse .................................................................................. - 116 - 5.5.2 Fazit der Analyse ..........................................................................................

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