Dorfnachrichten1 / 2010 nen: löten, installieren von Licht, tape- echer, deune spöter – oder git’s vilicht Roue si scho grächt verteilt u zur Zfride- zig Adventsfenstern in Brügg eröffnet. zieren und Boden verlegen. Je länger ich Lüt, wo das nid mache? Was isch das heit vo fascht aune abgäh worde. Äs het Es handelte sich um das Puppenhaus daran arbeitete, desto mehr Ideen kamen für nes Erläbnis gsi, we me aus Chnü- ou nüt gnützt, wenn Eutere vorgsproche von Eveline Helbling–van der Heijden, und jedes Detail musste wahrheitsgetreu deri mit de Eutere i ds Du Pont het si für zchlöne, dass doch ihre Suun oder das mit 208 Lämpchen in vollem Glanze nachgefertigt werden. Schliesslich wollte chönne goh a nes Theater, Vereinssoi- ihri Tochter e bestimmti Pärson dörf oder strahlte. Ein wahres Kunstwerk, welches ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus ree, a ne Chüngeliusschtelig oder, we äbe nid söti spile. Güebt het me zerscht in mehrjähriger minutiöser und profes erschaffen. Lange war ich auf der Suche me de d Zahle guet kennt het, hie und im Schuehus. E wytere Höhepunkt isch sioneller Arbeit geschaffen wurde. Das nach Puppen, die ich selber bekleiden do a ne Lottomatsch und so wyter. Wi ds Apasse vo de Theaterkostüm gsi. Jetz schmucke Puppenhaus stiess bei der Be konnte. In Stuttgart wurde ich schliess- het me Stouz gha, aus Jugendriigeler uf hei d Soudate vom Näpi no gfürchiger völkerung auf ein reges Interesse. Dorf lich fündig. Ich liess mich nur von Be- dr Bühni ds schwär Güebte vorztrage usgseh u dr Pestalozzi het no grösseri nachrichten sprach mit der Künstlerin; schreibungen und Bildern der Mode um u nachhär, die Darbietige vo de Grosse Guetmüetigkeit usgstrahlet; aber ou die selbst, wenn nun die Zeit der langen und 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, vom Turnverein z bestuune. Isch me de angere si jetz öper gsi u bym Ufsäge kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein dass bei solch kleinen Figuren der Stoff sächzäni gsi, hei die BrüggUnterhautigsöbe – Aegerten e het me weniger dr Fade verlore u gstag- solches Kunstwerk bleibt und vermittelt nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem angere Steuewärt übercho: Me het bis glet. Gli druf hei mr is Du Pont chönne übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. Kleid erst nach mehreren Waschgängen am Morge dörfe dürefeschte; do drüber go üebe. U plötzlich isch aues schnäu Sehen konnte man im Schaufenster ein den natürlichen Fall. Im Brügger Bro- z brichte aber, gäb mängi Syte z schry- gange. Uf d Houptprob hi isch dr Coif- dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im solches Kunstwerk bleibt und vermittelt ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch be. Jetz nimmt d Mehrzwäckhaue dr feurmeischter Mesot vo Ägerte cho für Parterre befanden sich Evis Spielzeug übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. fündig. Aus einer alten Jupe entstand Platz vom Du Pont i, was ou richtig isch. üs azmale. Hei die Säubeli u Püderli eim paradies sowie die Bäckerei–Kondito Sehen konnte man im Schaufenster ein ein Mantel für den Drehorgelmann, Ds autehrwürdige Hotel würd de Aafor- veränderet. I ha dä Duft vom Schminke rei Helbling. Auch der Eingang in die dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im aus einer alten Hose ein Mantel für die derige vo dr hütige Gseuschaft nümm u dr Laggentfernig immer guet möge. Wohnung Helbling durfte der Betrachter Parterre befanden sich Evis Spielzeug- Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, grächt wärde. E Zytlang isch Bruuch Ds Theater säuber isch ä voue Erfoug im Parterre nicht übersehen. Über das paradies sowie die Bäckerei–Kondito- aus einem alten Taschentuch wurde eine gsi, dass die oberschte Klasse vor Se- gsi u a de zfridnige Gsichter uf em Foto Entree gelangte man im ersten Stock in rei Helbling. Auch der Eingang in die Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus kundarschuel i üsem Dorf zum Exa- z schliesse, het’s aune grosse Spass das Herren- und Frauenzimmer. In der Wohnung Helbling durfte der Betrachter alten Lederhandschuhen wurden feine meabschluss im Du Pont es Theater hei gmacht. Äs isch klar, aui uf däm Heu- zweiten Etage entdeckte man das Kin im Parterre nicht übersehen. Über das Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi- dörfe uffüere. Dr Herr Scheidegger het geli hei das Theater ä bitz angers erläbt. Entree gelangte man im ersten Stock in dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae- üs dr «Kniri – Seppli» vorgschlage. Mir Für mi isch es aber eini vo de schönschte das Herren- und Frauenzimmer. In der gerten, besuchte mich vor drei Jahren hei der Empfälig vo üsem Lehrer chön- Erinnerige a ds Du Pont. Jetz isch gloub zweiten Etage entdeckte man das Kin- und bat mich, das Puppenhaus doch ein- ne zuestimme. I weiss nume no, dass das Glägeheit do, für no öpis loszwärde. derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und mal der Oeffentlichkeit zu zeigen. Jetzt Stück sich uf die Zyt um 1800 bezoge Im Du Pont, ungfähr dört wo zletscht Schlafzimmer. Der Dachstock war mit musste ich aber das Kunstwerk, das sonst het. Vornähmlich us religiöse Gründ hei ds Konsum gsi isch, het einisch e Herr Mansarden und einer Balkontür ausge- bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- sich d Innerschwyzer gäge d Helvetik Rawyler sys Velo- u Töffatelier gha. stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind mode steht, noch fertig einrichten. Im ufglehnt u si drfür vom Napoleon mit Um ne vo de übrige Rawyler chönne z und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich vergangenen Oktober färbte ich Möbel militärischerDorfnachrichten Bsetzig,Sonderapplaus höche Stüüre, Defür- Ursunterscheide Meier u wüu er ä Töffnarr isch zwei Stände des Weihnachtsmarktes an und fertigte sechs Personen an, wobei portation u Ushungere bestroft worde. I gsi, het me ihm nume «Räly» (vom äng niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar- der leide Zyt het dr Heinrich Pestalozzi lische Wort «Rallye», e bestimmti Art vo ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, in Stans es Waisehus igrichtet. Us däm Renne) gseit. I gloube, e böimigi Norton Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und Röcke, Frisuren und Schmuckstücke gschichtliche Hintergrund isch das The- isch sy Lieblingsmaschine gsi. Bekann Mini-Mini-Mini-Gebäck angepriesen stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. ater gschribe worde. Wär das Stück aber lich hei Töffe grösseri Chugulager aus und verkauft. Ein Marroniverkäufer und Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, verfasst het, weis i nümme ou isch mr d Velo. Uf die grosse Stauchügeli hei’s ein Drehorgelmann bereicherten das konnte termingerecht die feierliche Er- dr Szeneablauf nümme gägewärtig – äs üseri paar Giele usem Brüggfäud abgs bunte Treiben in der vorweihnächtlichen öffnung im Schaufenster der Firma isch ou nid wichtig. Eis jedoch weiss i eh gha, aus Munition für d Schteischlöi Strasse vor dem Haus. Im Schaufenster Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll- no ganzgenau: d Uswau vo de Schouspi- dere. Telefochacheli hei grösseri Näggi der Firma Glaus & Kappeler AG klebte te dereinst das Patrizier–Puppenhaus in lerinnen u – spiler isch aues angere aus abübercho oder si sogar ganz zersprun zur Adventszeit ein von der Künstlerin der Familie Helbling keinen Ehrenplatz liecht gsi. Klar het dr Herr Scheidegger ge. Mir hei am Räly sy Töff grüemt, bis verfasster Begleittext, welcher auf die mehr haben, so ist das wertvolle Unikat gwüssni Vorgabe müesse mache, wie er het e rasanti Fahrt demonstriert. I däm häufigsten Fragen der Passanten eing- schon jetzt im nationalen Puppenmuse- Fähigkeit zum Ufsäge, zum Theaterle unbeobachtete Momänt isch eine vo üs ing. Hier ein Auszug aus diesem Text, um in Basel sehr willlkommen. So hie u dr Poschtur (äs het ömu nid dr Ch- ids Atelier ghaschtet u het e Hampfe welcher mit dem Satz aufhörte: «Erfreut u do ghört oder list me öppis übers Du lynscht chönneAmatör-Forscher dr gross Pestalozzi erzählen spile) überle vo dene Chugulager ygsaket. Am ne euch an kleinen Dingen, aus denen un- Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr u zletscht Fundeou no dr im Wiue Längholz zum Mitmache. schöne Tag het du e Telefönler eine vo ser Leben besteht». «Meine Tochter jetze meinet, i wöu ou no my Sänf übers U nachher no das, vor däm sich dr eint üs bym Chacheliabschiesse verwütscht wünschte sich als kleines Mädchen ein Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver- oder die anderi insgeheim gfürchtet het: u dä het üs de verpfiffe. Drufabe hei Puppenhaus, welches mein Vater und ich mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am Hoffentlich überchume-n- i ke Roue, nüm d Chacheli glitte, drfür mir Buebe Kanau entlang loufe, für d Wasservögu wo-n-i mit däm oder dere hauptsächlich umsomeh. Dr Herr Rawyler het offebar z beobachte oder z zeue, de probiere ni muess zämespile oder bhüet mi dr Hüh- gwüsst, wi’s üs deheim ergange isch, het nervogu drvor, mit öperem drno müesse Grössi zeigt u üs mahnend vergäh. Er het Zuneigig oder sogar Liebi theatere. Ds nachher nümme um syni Chugulager u d Gägeteil isch aber ou der Fau gsi: Me het Chacheli nümme um ihres Läbe müesse bange... I schämemi aber no hüt wäge BRUDERER-NIKLES AG HOLZBAU BEDACHUNG SPENGLEREI Büro: Poststrasse 9 2555 Brügg Werkhalle: Hinterdorf 24 3274 Bühl Hauptstr. 18 2555 Brügg BE Tel. 032 373 11 71 Fax: 032 373 64 35 Tel. 079 215 86 66 Fax: 032 373 15 52 Schori Malerei AG Malerei Rebhalde 15 Eidg. dipl. Malermeister Renovationen 2555 Brügg Tapezierarbeiten Tel. 032 373 13 78 Fax. 032 373 16 18 www.schori-malerei.ch Inhalt Ausgaben 2010 Kirchgemeinde Bürglen Red.schluss Ausgabe Infos über kommenden Anlass 20 DN 2 04.06. 25.06. Verwaltung DN 3 04.09. 24.09. Medienmitteilung vom 12. Januar 2010 3 DN 4 05.11. 26.11. Feuerwehr BASSS: Rückblick 2009 4 Gemeinde Duell schweiz.bewegt 5 Was kostet ein Inserat? Aegerten: Änderung bei der Gemeindeverwaltung 9 1 ⁄1 Seite Fr.
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