// FRÜHJAHR 2020 fruchtigerDAS FRUCHTHOF–MAGAZIN FÜR GENIESSER BEWEGEN WIR DIE WELT. Wenn wir alle einen Schritt machen, hat sich die ganze Welt bewegt: Ein Plädoyer für mehr Miteinander und Nachhaltigkeit. Jeden ersten Montag im Monat heißt es im Frischeparadies: Cash & Carry! Dabei gibt es –15 % auf unser gesamtes Sortiment! SIE BESTELLEN … Während der gesetzlichen Ausgangs- beschränkung können Sie bei uns im FrischeParadies Ihren Einkauf auch per Mail … und wir liefern zu bestellen – schreiben Sie Ihre Wünsche an Ihnen nach Hause! [email protected] (bitte Telefonnummer Ab einem Bestellwert von 50 Euro liefern wir Ihren für evt. Rückfragen nicht vergessen). Bestellt Einkauf von Montag bis Freitag zu Ihnen nach Hause. werden können ausschließlich Artikel des Bestellen Sie bis 15 Uhr des Vortages, die Waren wer- FrischeParadies (inkl. Fisch). den am nächsten Werktag ausgeliefert. Wir liefern nach: Innsbruck Stadt, Arzl, Rum, Thaur, Absam, Hall, Ampass, Aldrans, Sistrans, Lans, Igls, Patsch, … und holen bei uns ab Mils, Baumkirchen, Fritzens, Wattens. Andere stadtnahe Gemeinden auf Anfrage. Wir packen alles sorgfältig zusammen, Sie können (Lieferkosten: 5 Euro) Ihren Einkauf am FOLGETAG bitte zwischen 10 und 12 Uhr am Hintertor an unserem NEUEN DRIVE-IN abholen. Bitte klingeln oder um kurzen Anruf unter Über aktuelle News informieren wir Sie auf 0512 262664, sobald Sie vor Ort sind. Die Bezah- www.fruchthof.at, www.frischeparadies.de/aktuelles lung erfolgt ausschließlich über Bankomat. und auf Facebook! 2 Bei uns im Genießermarkt. Wie schnell kann sich das Leben ändern. Covid-19 hat uns vor Augen 4 geführt, wie gravierend und umfassend das Heute sich vom Gestern un- terscheiden kann, wie fragil die Sicherheit ist, auf die wir so selbstverständ- lich bauen. Nun ist ein Virus etwas Handfestes, dessen mögliche Folgen wir unmittelbar zu spüren bekommen. Mit der Klimakrise ist das nicht so. Wir sehen die schmelzenden Gletscher, lesen von Tiermägen voller Plastik, hö- ren vom Bienensterben – aber wir gehen dennoch Ski fahren, achten nicht groß darauf, wie Produkte verpackt sind, und schlemmen Honig und all die Dinge, die nur deshalb wachsen können, weil Bienen die Grundlage dafür schaffen. Das ist heute so. Und auch morgen. Aber unser Denken sollte weiter reichen als nur bis in die nächste Zukunft – und unser Handeln auch. Alles, was wir tun, hat Konsequenzen – alles, was wir nicht tun, auch. Dabei müssen es nicht immer großartige Schritte sein, keiner von uns muss – oder kann – im Alleingang die Welt retten. Das sehen wir in diesen 6 Zeiten eindrücklich: Es geht nur gemeinsam. Wir alle können einen Beitrag leisten. Und wenn wir alle nur einen einzigen Schritt machen, dann hat sich die ganze Welt bewegt. „ Ihr Fruchthof-Team Mich interessiert nur die Zukunft, 12 denn das ist die Zeit, in der ich leben werde. Albert Schweitzer Impressum. Herausgeber: Fruchthof Handels GmbH, Josef-Wilberger-Str. 19, 6020 Innsbruck, Tel. 0512-262664, [email protected], www.fruchthof.at; Konzept, Redaktion & Layout: storylines – Sonja Niederbrunner, Kaufmannstraße 38a, 6020 Innsbruck, www.storylines.at ; Fotos: Andreas Friedle (andreasfriedle.at), Adobe Stock; Frank Weinert (Frankfurt a. M.); Sascha Walz (Berlin); Lektorat: Daniel Ostermann; Druck: Druckerei Ferdinand Berger & Söhne GmbH 14 FOTOS: ANDREAS FRIEDLE, ADOBE STOCK DAS FRUCHTHOF-MAGAZIN FÜR GENIESSER 3 WAS WIR SÄEN. WAS WIR HEUTE TUN, verändert das Morgen. Für uns im Fruchthof ist Nachhaltigkeit eine wichtige Devise in unserem täglichen Handeln – und wir streben stetig nach mehr. Sowohl was uns selbst betrifft als auch bei unseren Lieferanten und Produzenten. Der Lohn? Ist unser aller Zukunft. 4 DAS MAGAZIN FÜR GENIESSER DES FRUCHTHOF INNSBRUCK // FRÜHLING 2017 Wir verlieren das Kleine aus den Au- Und vor allem darf es uns nichts kosten. Wgen – weil das Große uns nahezu über- Der Preis darf in der Nachhaltigkeitsde- rennt. Klimawandel als Schlagwort – als batte nicht entscheiden. Dürfte nicht. Sinnbild für eine drohende weltumfas- Aber: Solange Kunden Hähnchen um sende Apokalyse, deren reelle Bedro- 2,50 Euro pro Stück kaufen, wird der hung manche noch immer abtun oder Markt sie anbieten. Solange der Markt verharmlosen. Andere und zum Glück sie anbietet, werden Kunden kaufen. immer mehr tun das nicht. Sie wollen Wer fängt an? Alle. Es geht nur gemein- reagieren. Aber wie? Angesichts dieses sam. Großen, das uns droht, was sollen wir tun? Wo fangen wir an? DEN FRUCHTHOF gibt es seit 25 Jahren. Von Anbeginn an war Nachhaltigkeit IM KLEINEN. Schritt für Schritt und unser Thema – weil es in der Natur un- Tag für Tag. Und nicht alles davon ist serer Sache, unserer Produkte, unseres bequem, weil manches dem gewohn- Selbstverständnisses liegt. Das bedarf ten Alltag zuwiderläuft. Mit dem Bus manchmal einiger Aufklärungsarbeit. fahren anstatt mit dem Auto. Mal nicht In Sachen Regionalität zum Beispiel, die in den Urlaub fliegen. Hinschauen, wo wir ganzheitlich sehen – denn Region GloKALisierung: Produkte herkommen und wie sie pro- ist überall. Für sich allein genommen Von der Lokalisie- duziert wurden. Und unter Umständen bedeutet Regionalität nicht zwangsläu- rung des Globalen. dafür auch was investieren. Das große fig Nachhaltigkeit. Uns geht es darum, Thema in Sachen Nachhaltigkeit ist der Verständnis zu schaffen für Zusam- Der Begriff Glokalisierung, ein Preis. Wir wollen zwar die Welt retten, menhänge, eine Bühne zu bieten für Kofferwort aus Globalisierung und Lokal, meint unserem aber gleichzeitig auf nichts verzichten. Produkte, von denen wir überzeugt sind Verständnis nach die Ver- – und in Austausch zu treten, mit Produ- bindung eben dieser beiden zenten, Lieferanten und Kunden. Einen scheinar getrennten Welten Wandel schafft man nur gemeinsam, – der globalen und der lokalen. Heimatliebe und Weltoffenheit einen drohenden Wandel abzuwenden, verschmelzen, das Bewusstsein ebenso. Wir tun das Schritt für Schritt – für regionale Strukturen und ein im Kleinen, aber beständig. Und daraus gesamtglobales Verständnis ab- erwächst das Große. « seits dogmatisch geografischer Orienterung wächst. Glokalisie- rung ist mehr als ein Wort, sie ist eine Art Philosophie, die trifft, was wir im Fruchthof leben: Genuss hat keine geografischen Grenzen. Er hat sehr wohl moralische, sehr wohl welche, wenn es um Nachhaltigkeit und um Qualität geht. Doch für uns ist die Welt quasi ein Dorf. Wir beziehen unseren Fisch und auch unser Fleisch und unser Gemüse und Obst von Produzenten, die mit unseren Wertvorstellungen nicht nur d‘accord gehen, sondern diese auch selbst leben. Regionalität zu leben, ist uns ein Anliegen, wo immer dies möglich ist. Doch Regionalität bedeutet für uns auch, nachhaltige Strukturen, die beste Produkte hervorbrin- gen, zu unterstützen, und zwar dort, wo die Region für diese Produkte ist. DAS FRUCHTHOF-MAGAZIN FÜR GENIESSER 5 BEWAHREN. LEBENSMITTEL von nachhaltig agierenden, kleinstrukturierten Schon Betrieben und Bauern, Ideen gegen die Lebens- gewusst? mittelverschwendung und zu deren sinn- voller Verpackung. Eine kleine Auswahl aus dem Fruchthof. Forelle, Saibling und Noch mehr kommen Aus der unmittelbaren Umgebung direkt in unsere Theke – nachhaltig, lokal und von überragender Qualität. DirektVOM HOF Tirol ist kein Schweinezucht- land – es fehlt an Flächen und Futtergrundlagen. Daher ist die Schweinehaltung hierzulande seit jeher kleinbäuerlich strukturiert. Da schaust ins Glas Die Kombination aus artgerech- Bei Frank‘s Oliven kann man sich die ter Tierhaltung und Schlachtung Leckereien nun auch ins Glas füllen lassen sowie die Verwendung bester – entweder bei Sabine kaufen oder selber Futtermittel zeigt sich in der was eigenes mitbringen. Und in Glas hervorragenden Fleischqualität kommt zum Beispiel der milde Schafkäse, des Tiroler Hofschweins mit der hier im Bild ganz keck mit dem neuen typisch feinen Marmorierung, Bärlauchpesto garniert, schon sehr gut einer zart- rosa Fleischfarbe und zur Geltung, muss man sagen. Sozusagen der kompakten Konsistenz. Gibt öko-chic. Das Äußere zählt eben doch. es exklusiv bei Hörtnagl! 6 DAS MAGAZIN FÜR GENIESSER DES FRUCHTHOF INNSBRUCK // FRÜHLING 2017 FOTOS: ANDREAS FRIEDLE, HÖRTNAGL, TOO GOOD TO GO, ADOBE STOCK, FRISCHEPARADIES EXPERTENTIPP: RETTET DEN BASILIKUM! Der Topf-Basilikum ist wohl eine der am nachlässigsten behandelten Pflanzen in unseren Küchen überhaupt. Meistens überlebt er nur wenige Wochen, dann wird er ersetzt. Dabei kann man ihm mit wenigen Mitteln zu voller Pracht verhelfen, wie Patricia von Blumen Cha- risma betont: „Als Erstes sollte der Basilikum in einen großen Topf umgesetzt werden, wo er wachsen kann. Dabei sollte man Staunässe vermeiden und einen halb- schattigen Standort wählen. Perfekt ist außerdem ein biologischer Dünger, wie Hornspäne oder Schafwolle.“ Auf weiter Flur Ihren Hühnern lassen die „Fermiers Landais“, die Bauern des Départements Landes, völlige Freiheit. Schon 1965 wurden die Marensin-Hähnchen als erste überhaupt mit dem Prädikat „Label Rouge“ ausgezeichnet – der höchsten Qualitätsstufe der französischen Landwirtschaft. Der Geschmack ist außergewöhnlich intensiv und fein, die gelbe Haut wird wunderbar knusprig. Die Marensin Mais- hähnchen tragen deshalb auch QSFP-Siegel, das Qualitätssiegel des FrischeParadies für für absolute Premiumqualität und Frische. Fish-Tracking Aus der Bretagne kommt ein großen Teil der QSFP Fische und Seafood des Frischeparadies . Ob Makrele, Knurrhahn, Wolfsbarsch, Rochen- flügel, Miesmuscheln, Pulpo oder St. Pierre - hier gibt es fantastische Qualität, die immer auf dem schnellsten
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