Bewirtschaftungsplan Flussgebietseinheit Donau

Bewirtschaftungsplan Flussgebietseinheit Donau

I N I S M T S E N R E I B U E M L B A E Y . D E R N Bewirtschaftungsplan für den bayerischen Anteil der Flussgebietseinheit Donau Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie und ihre Umsetzung in Bayern Impressum Herausgeber: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit Rosenkavalierplatz 2, 81925 München Internet: www.stmug.bayern.de E-Mail: [email protected] Redaktion: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Landesamt für Umwelt Gestaltung: Bayerisches Landesamt für Umwelt Bildnachweis: A. Conrad, M. Heim, B. Horst, Landesamt für Umwelt, B. Lenhart, B. Peters, Regierung von Unterfranken, S. Trautwein © Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit, München, Dezember 2009 . Inhaltsverzeichnis Seite EINFÜHRUNG 1 1 ALLGEMEINE BESCHREIBUNG DES BAYERISCHEN DONAUGEBIETS 7 1.1 Das bayerische Donaugebiet im Überblick 7 1.2 Oberflächengewässer 9 1.2.1 Oberflächenwasserkörper 9 1.2.2 Ökoregionen und Gewässertypen 10 1.3 Grundwasser 12 1.3.1 Grundwasserleiter 12 1.3.2 Grundwasserkörper 12 2 SIGNIFIKANTE BELASTUNGEN UND ANTHROPOGENE EINWIRKUNGEN AUF DEN 15 ZUSTAND VON OBERFLÄCHENGEWÄSSERN UND GRUNDWASSER 2.1 Oberflächengewässer 16 2.1.1 Stoffliche Belastungen 16 2.1.1.1 Nährstoffe 19 2.1.1.2 Schadstoffe 22 2.1.1.3 Bodeneinträge durch Erosion 23 2.1.2 Hydromorphologische Veränderungen, Wasserentnahmen und Abflussregulierungen 23 2.1.3 Einschätzung sonstiger anthropogener Belastungen 24 2.1.4 Zusammenfassung 25 2.2 Grundwasser 26 2.2.1 Stoffeinträge 26 2.2.2 Grundwasserentnahmen 28 3 ERMITTLUNG UND KARTIERUNG DER SCHUTZGEBIETE 31 3.1 Gebiete zur Entnahme von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Gewässer für die 31 Entnahme von Trinkwasser gemäß Art. 7 WRRL) 3.2 Erholungsgewässer (Badegewässer) 32 3.3 Nährstoffsensible und empfindliche Gebiete (nach Kommunalabwasser- und Nitratricht- 32 linie) iii 3.4 FFH-Gebiete und Vogelschutzgebiete (Natura 2000-Gebiete) 32 3.5 Fischgewässer und Muschelgewässer 32 4 ÜBERWACHUNGSPROGRAMME UND ZUSTAND DER GEWÄSSER 35 4.1 Oberflächengewässer 40 4.1.1 Ermittlung des ökologischen und chemischen Zustands sowie des ökologischen 40 Potenzials 4.1.1.1 Bewertung des ökologischen Zustands 40 4.1.1.2 Ermittlung des ökologischen Potenzials 43 4.1.1.3 Bewertung des chemischen Zustands 44 4.1.2 Überwachungsprogramme Fließgewässer 46 4.1.3 Ergebnisse Fließgewässer 50 4.1.3.1 Ökologischer Zustand bzw. ökologisches Potenzial 50 4.1.3.2 Chemischer Zustand 53 4.1.4 Überwachungsprogramme Seen 54 4.1.5 Ergebnisse Seen 56 4.1.5.1 Ökologischer Zustand bzw. ökologisches Potenzial 56 4.1.5.2 Chemischer Zustand 58 4.2 Grundwasser 58 4.2.1 Überwachungsprogramme 58 4.2.2 Zustandsbeurteilung der Grundwasserkörper 61 4.2.2.1 Beurteilung des mengenmäßigen Zustands 61 4.2.2.2 Beurteilung des chemischen Zustands 62 4.2.2.3 Zustand der Grundwasserkörper 64 4.2.3 Weitere Daten zur Qualität des Grundwassers 64 4.3 Überwachung und Zustand der Schutzgebiete 65 4.3.1 Gebiete zur Entnahme von Wasser für den menschlichen Gebrauch 65 4.3.2 Badegewässer 65 4.3.3 FFH- und Vogelschutz-Gebiete (Natura 2000-Gebiete) 66 4.3.4 Fischgewässer 67 5 UMWELTZIELE UND AUSNAHMEN 69 5.1 Erheblich veränderte und künstliche Wasserkörper 71 5.1.1 Methodik zur Ausweisung erheblich veränderter Wasserkörper 71 5.1.2 Methodik zur Ausweisung künstlicher Wasserkörper 73 5.1.3 Einstufungsergebnis und -gründe 74 iv 5.2 Zielerreichung für Wasserkörper 76 5.2.1 Zielerreichung für Oberflächenwasserkörper 76 5.2.2 Zielerreichung für Grundwasserkörper 80 5.2.3 Unsicherheiten bezüglich der Zielerreichung 81 5.3 Ausnahmen 82 5.3.1 Fristverlängerungen 82 5.3.2 Festlegung weniger strenger Umweltziele 88 5.3.3 Vorübergehende Verschlechterung des Zustands 88 5.3.4 Nichterreichen des Umweltziels oder Verschlechterung eines Zustands aufgrund neuer 88 Änderungen von Wasserkörpereigenschaften oder Entwicklungstätigkeiten 5.4 Umweltziele bei Schutzgebieten 88 5.4.1 Gebiete zur Entnahme von Wasser für den menschlichen Gebrauch 89 5.4.2 Badegewässer 89 5.4.3 Nährstoffsensible und empfindliche Gebiete 90 5.4.4 FFH- und Vogelschutz-Gebiete (Natura 2000-Gebiete) 90 5.4.5 Fischgewässer 90 6 WIRTSCHAFTLICHE ANALYSE 91 6.1 Wirtschaftliche Bedeutung der Wassernutzung 92 6.1.1 Wirtschaftsraum bayerisches Donaugebiet 92 6.1.2 Wasserentnahmen 93 6.1.3 Wasserabgabe an andere Einzugsgebiete 96 6.1.4 Abwassereinleitung 97 6.1.5 Öffentliche Wasserversorgung 98 6.1.6 Öffentliche Abwasserentsorgung 99 6.1.7 Industrie 100 6.1.8 Landwirtschaft 102 6.1.9 Wasserkraft 103 6.1.10 Wärmekraftwerke 104 6.1.11 Geothermie 105 6.1.12 Schifffahrt 106 6.1.13 Fischerei 107 6.1.14 Tourismus & Freizeit 107 6.1.15 Flächennutzung 108 6.1.16 Hochwasserschutz 108 v 6.2 Deckung der Kosten der Wasserdienstleistungen 109 6.2.1 Regelungen zur Finanzierung von Wasserdienstleistungen 109 6.2.2 Verursacherprinzip in der Gebührengestaltung für Wasserdienstleistungen 111 6.2.3 Anreize der Wassergebührenpolitik zur effizienten Nutzung der Wasserressourcen 113 6.2.4 Kosten der Wasserdienstleistungen 114 6.2.5 Umwelt- und Ressourcenkosten 115 6.2.6 Grad der Kostendeckung der Wasserdienstleistungen 117 6.3 Entwicklung der Rahmenbedingungen für Wasserdienstleistungen 119 6.3.1 Verfügbarkeit von Wasser für Wasserdienstleistungen 119 6.3.2 Öffentliche Wasserversorgung 120 6.3.3 Wasserentnahmen durch Industrie 125 6.3.4 Wasserentnahmen durch Landwirtschaft 128 6.3.5 Wasserentnahmen durch Wärmekraftwerke 130 6.3.6 Öffentliche Abwassereinleitung 131 6.3.7 Abwassereinleitung durch Industrie 132 6.3.8 Folgerungen aus den Entwicklungsszenarien 133 7 ZUSAMMENFASSUNG DES MAßNAHMENPROGRAMMS 137 7.1 Aufstellung des Maßnahmenprogramms 137 7.1.1 Vorgehen bei der Aufstellung des Maßnahmenprogramms 137 7.1.2 Handlungsbedarf 138 7.1.3 Kosteneffizienz 138 7.1.4 Priorisierung 140 7.1.5 Strategische Umweltprüfung 141 7.2 Grundlegende Maßnahmen 142 7.2.1 Maßnahmen zur Umsetzung gemeinschaftlicher Wasserschutzvorschriften 142 7.2.1.1 Trinkwasserrichtlinie 142 7.2.1.2 Kommunalabwasserrichtlinie 142 7.2.1.3 Badegewässerrichtlinie 143 7.2.1.4 Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) 144 7.2.1.5 Vogelschutzrichtlinie 145 7.2.1.6 Nitratrichtlinie 145 7.2.1.7 Pflanzenschutzmittel- Richtlinie (PSM-Richtlinie) 146 7.2.1.8 Klärschlammrichtlinie 146 7.2.1.9 IVU-Richtlinie 147 vi 7.2.1.10 Seveso-II-Richtlinie 148 7.2.1.11 Richtlinien zur Umweltprüfung 148 7.2.1.12 Richtlinie 2006/11/EG (ehem. 76/464/EWG) 149 7.2.2 Geeignete Maßnahmen für die Ziele des Art. 9 WRRL 150 7.2.3 Maßnahmen, die eine effiziente und nachhaltige Wassernutzung fördern 151 7.2.4 Maßnahmen zur Erreichung der Anforderungen nach Art. 7 WRRL (Gewässer für die 151 Entnahme von Trinkwasser) 7.2.5 Maßnahmen bzgl. Entnahmen und Aufstauungen 152 7.2.5.1 Begrenzung der Entnahme und Aufstauung von Oberflächenwasser und deren Über- 152 prüfung 7.2.5.2 Begrenzung der Entnahme von Grundwasser und deren Überprüfung (Register) 152 7.2.6 Maßnahmen zur Begrenzung von künstlichen Anreicherungen oder Auffüllungen von 153 Grundwasserkörpern 7.2.7 Maßnahmen zur Emissionsbegrenzung von Schadstoffen aus Punktquellen 153 7.2.7.1 Emissionen Oberflächengewässer 153 7.2.7.2 Emissionen in das Grundwasser 154 7.2.8 Maßnahmen zur Verhinderung oder Begrenzung der Einleitungen von Schadstoffen aus 155 diffusen Quellen 7.2.9 Maßnahmen gegen sonstige signifikant nachteilige Auswirkungen 157 7.2.10 Verbot einer direkten Einleitung von Schadstoffen in das Grundwasser 157 7.2.11 Maßnahmen zur Beseitigung der Verschmutzung von Oberflächenwasser durch prioritäre 158 Stoffe und zur Verringerung der Verschmutzung durch andere Stoffe 7.2.12 Maßnahmen, um Freisetzungen von signifikanten Mengen von Schadstoffen aus 158 technischen Anlagen zu verhindern und um Folgen unerwarteter Verschmutzungen vorzubeugen oder zu mindern 7.3 Baseline Szenario 160 7.3.1 Berücksichtigung des Klimawandels 160 7.3.2 Auswirkungen auf Stoffeinträge in Oberflächengewässer 164 7.3.2.1 Wirkungen bei Punktquellen 164 7.3.2.2 Wirkungen bei diffusen Quellen 167 7.3.3 Auswirkungen auf Stoffeinträge in das Grundwasser 168 7.3.3.1 Wirkungen bei Punktquellen (Altlasten) 168 7.3.3.2 Wirkungen bei diffusen Quellen 169 7.3.4 Auswirkungen der grundlegenden rechtlichen Instrumente im Bereich der Gewässer- 169 struktur auf Oberflächengewässer 7.4 Ergänzende Maßnahmen 171 7.4.1 Maßnahmen gegen die stofflichen Belastungen der Gewässer 172 vii 7.4.1.1 Maßnahmen gegen Belastungen der Gewässer aus Punktquellen 172 7.4.1.2 Maßnahmen gegen Belastungen der Gewässer aus diffusen Quellen 172 7.4.1.3 Maßnahmen gegen Belastungen der Meeresgewässer 175 7.4.2 Maßnahmen zur hydromorphologischen Verbesserung der Gewässer 176 7.4.2.1 Maßnahmen zur Verbesserung der biologischen Durchgängigkeit der Fließgewässer 176 7.4.2.2 Strategisches Gesamtkonzept Durchgängigkeit Bayern 177 7.4.2.3 Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässerstruktur 178 7.4.3 Maßnahmen für Schutzgebiete 178 7.4.4 Konzeptionelle Maßnahmen und Instrumente 179 7.4.5 Bestehende Rechtsinstrumente, Umweltübereinkommen 180 7.5 Zusatzmaßnahmen 181 7.6 Maßnahmen zur Vermeidung der Meeresverschmutzung 181 7.7 Maßnahmenträger und Maßnahmenfinanzierung 182 7.7.1 Maßnahmenkosten 182 7.7.1.1 Hydromorphologische Maßnahmen 182 7.7.1.2 Landwirtschaftliche Maßnahmen 183 7.7.1.3 Maßnahmen gegen Abwasserbelastungen 183 7.7.2 Förderprogramme der EU 184 7.7.3 Förderprogramme in Bayern 184 8 PROGRAMME UND PLÄNE, IN DENEN BESONDERE TEILEINZUGSGEBIETE, 187 SEKTOREN, PROBLEMBEREICHE ODER GEWÄSSERTYPEN BEHANDELT WERDEN 8.1 Gewässerentwicklungskonzepte

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