Offene und Verbandliche Jugendarbeit im Bezirk Weiz Masterarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Master of Arts an der Karl-Franzens-Universität Graz vorgelegt von Anita KITTING-MUHR, Bakk.a phil. Katja KLEINHAPPEL, Bakk.a phil. am Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft Begutachter Univ. – Prof. Dr. phil. Arno Heimgartner Graz, 2013 EIDESSTATTLICHE ERKLÄRUNG Wir, Anita Kitting-Muhr und Katja Kleinhappel, erklären ehrenwörtlich durch unsere eigen- händige Unterschrift, dass wir die vorliegende Masterarbeit selbständig und ohne fremde Hilfe verfasst haben. In der Arbeit wurden keine anderen, als die angegeben Literaturquellen benutzt und wörtli- che oder inhaltlich entnommene Stellen als solche kenntlich gemacht. Diese ehrenwörtliche Erklärung bezieht sich auch auf die grafischen Darstellungen, die vor- zufinden sind. Diese Arbeit wurde bisher keiner anderen inländischen oder ausländischen Prüfungsbehörde vorgelegt und auch noch nicht veröffentlicht. Die vorliegende Fassung entspricht der eingereichten elektronischen Version. Graz, am 27. August 2013 (Anita Kitting-Muhr) (Katja Kleinhappel) VORWORT Diese Arbeit entstand aus der Motivation heraus, das Handlungsfeld der Offenen und Ver- bandlichen Jugendarbeit in dem regionalen Hintergrund des Bezirks Weiz zu beleuchten. Uns war es ein Anliegen diesen steirischen Bezirk zu erforschen, da wir beide dort wohnhaft sind. Der Fokus wurde auf die Offene und Verbandliche Jugendarbeit gelegt, weil wir gerade in diesen Bereichen der Jugendarbeit persönlich schon Erfahrungen gemacht haben. Diese individuellen Erfahrungen waren der Ausgangspunkt für die Idee, gemeinsam zu ergründen wie es in dieser Hinsicht um den Bezirk Weiz steht. Das Ziel dieser Masterarbeit liegt darin, die Offene und Verbandliche Jugendarbeit innerhalb des Bezirks Weiz in den Mittelpunkt der fachlichen Diskussion zu stellen, um schlussendlich daraus ein transparentes Bild dieser Arbeitsformen der Jugendarbeit zu generieren. Diese Masterarbeit dient des Weiteren dem Zweck, ein wissenschaftlich, empirisch basiertes Schriftwerk über die Offene und Verbandliche Jugendarbeit im Bezirk Weiz zu erstellen – was bis dato noch nicht vorzufinden ist. Genauso soll diese Arbeit in dieser Hinsicht als Schauwerk für die ExpertInnen der Praxis regionaler, Offener und Verbandlicher Jugendar- beit fungieren. Dieses Werk soll als wissenschaftliches Element und Ergebnis der Forschung die Professionalität der Offenen und Verbandlichen Jugendarbeit im Bezirk Weiz unterstrei- chen. DANKSAGUNG Eine Masterarbeit wie diese kann nur durch großes Engagement, Ehrgeiz, Zeit, Geduld und viel Motivation entstehen. Diese Voraussetzungen prägten diese Arbeit, wodurch sie geformt und schlussendlich vollendet wurde. Aber ohne die Unterstützung und Hilfe von außen wäre die Erstellung dieser Masterarbeit ein unmögliches Unterfangen gewesen. Deswegen wollen wir hiermit unseren Dank an all jene richten, die uns in irgendeiner Art und Weise unterstützt haben. » Besonderen Dank möchten wir an dieser Stelle unserem Betreuer, Herrn Univ. – Prof. Dr. phil. Arno Heimgartner aussprechen, der uns immer mit konstruktiven Ratschlä- gen, Ideen und wegweisendem Feedback aufgebaut, zur Forschung angeregt und motiviert hat. Danke für die Entscheidungshilfen, die gute Zusammenarbeit und dafür, dass Sie uns immer wieder an die Wichtigkeit der Masterarbeit erinnert haben! » Ein großer Dank gilt ebenfalls den ExpertInnen der Offenen und Verbandlichen Ju- gendarbeit im Bezirk Weiz, die sich dazu bereit erklärt haben unsere Forschung zu unterstützen: o AFS Austauschprogramme für interkulturelles Lernen für den Bezirk Weiz, Al- penvereinsjugend Sektion Anger, [aus]ZEIT JUGENDhaus Gleisdorf, Evange- lische Pfarrgemeinde Weiz, JEF Junge Europäische Föderalisten Gleisdorf, Jugendnetzwerk Weiz area 52, JVP Junge Volkspartei Bezirk Weiz, Katholi- sche Jugend Pfarre Birkfeld, Katholische Jungschar Pfarre Weiz-Gutenberg, Kinderfreunde Weiz, Kolpinghaus Weiz, Landjugend Bezirk Weiz, Natur- freundejugend Weiz, RFJ Ring Freiheitlicher Jugend Bezirk Weiz, SJ Sozialis- tische Jugend Bezirk Weiz, Sportunion Bezirk Weiz und Youth Point Kleinre- gion Birkfeld Ohne ihre Hilfe hätte diese Masterarbeit nie zu Stande kommen können. Danke an jede/n einzelne/n ExpertIn! » Und gleichzeitig danken wir den AnsprechpartnerInnen im Steirischen Dachverband der Offenen Jugendarbeit und Frau Mag.a Erika Saria-Posch, die unsere Anlaufstelle beim Steirischen Landesjugendbeirat war. » Des Weiteren wollen wir an dieser Stelle ein großes Dankeschön an unsere Studien- kolleginnen Esther, Claudia, Nicole und Monika richten, da sie uns durch die Höhen und Tiefen der Erstellung dieser Masterarbeit begleitet, mit Rat und Tat unterstützt und immer wieder „auf den Boden der Tatsachen“ geholt haben. Danke für die ehrli- chen, aufbauenden, kritischen aber auch direkten Worte und Meinungen! Anita Kitting-Muhr: » Ein besonders großer Dank gilt meinen Eltern, Berta und Norbert, die es mir ermög- licht haben, dieses Studium zu absolvieren. Vielen Dank für die finanzielle Stütze, aber auch dafür, dass ihr mich mental unterstützt habt und immer ein offenes Ohr für mich hattet. Genauso möchte ich meinen Geschwistern, Sabine und Monika danken, für die aufmunternden Worte, wenn ich die Nerven verloren habe. » Genauso möchte ich meinem Freund Mario danken, für die zahlreichen Gespräche und dass er meine Launen ertragen hat. Vor allem war es mir eine Hilfe, dass er mich unterstützt hat, so gut wie er konnte und verstanden hat, wie knapp manchmal die Zeit war. Vielen Dank! » Weiters möchte ich meinen Freundinnen Jutta, Nicki und Carina danken, die mir in dieser Zeit zur Seite gestanden haben. Vielen Dank für die offenen Ohren und die Hil- fe, wenn sich in meinem Kopf alles drehte. » Das allergrößte Dankeschön gilt vor allem meiner Freundin und Masterarbeitsmitstrei- terin Katja. Ohne sie wäre diese Arbeit nicht möglich gewesen. Vielen Dank für die zahlreichen Stunden, die wir gemeinsam verbracht haben, bis die Köpfe rauchten. Danke für das Schreiben unserer gemeinsamen Arbeit, ich glaube, wir können stolz auf uns sein, auf die einzelnen Arbeitsschritte und dass wir uns immer gut verstanden haben! Genauso möchte ich danke sagen, für die Gespräche, die nichts mit der Mas- terarbeit zu tun hatten. Danke für alles! Katja Kleinhappel: » Diese Arbeit widme ich im Besonderen meinen Eltern Rosi und Sepp, da sie mir mein Studium überhaupt und grundlegend erst ermöglicht haben. Für das offene Ohr, die Ermutigungen, die Unterstützung, die Worte, die mich „auf den Boden der Realität“ geholt haben – in jeder Hinsicht möchte ich mich bei euch bedanken! » Gleichsam möchte ich ein großes Dankeschön an meine Schwester Tina richten, die mir immer mit Rat und Tat, Raum, Kaffee und Zeit zur Seite stand und mich aus so manchen Tiefen geholt und zum Weiterkommen in der Arbeit gepusht hat. Danke lie- be Schwester! » Danken möchte ich auch meinen lieben Freundinnen Martina, Nicki und Verena, die mich durch den Prozess der Masterarbeitserstellung begleitet haben und immer ein offenes Ohr und Verständnis für meine Sorgen und Nöten hatten. » Vor meinem Freund und Ruhepol Markus muss ich an dieser Stelle den Hut ziehen – danke für die Zeit, die Worte, den Raum und das Verständnis das du mir, dieser Ar- beit und den dazugehörigen Stimmungsschwankungen entgegengebracht hast! » Meiner ganzen Familie, allen Verwandten, meinen Freunden, Bekannten und Ar- beitskollegInnen möchte ich ebenso danken, da sie mir immer mit Verständnis entge- gengekommen sind und Begeisterung für diese Masterarbeit gezeigt haben, die mich selbst immer wieder zum Vorankommen ermutigt hat. » Und zu Letzt gilt ein besonders großer Dank dir Anita, der zweiten Hälfte dieser Mas- terarbeit. Ohne deine Ideen, schlicht und einfach ohne dich wäre diese Masterarbeit nie zustande gekommen. Danke für alles, die Stunden, die wir gemeinsam mit dieser Arbeit verbraucht haben, den Kaffee, der bodenlos zu fließen schien und das gekonn- te Kontra, das ich immer wieder von dir brauchte. Danke für den gemeinsamen Pro- zess, den ich in keiner Facette missen möchte, dein Verständnis für die Dinge, die ich nicht einmal selbst klar ausdrücken konnte und dafür, dass wir uns so einmalig er- gänzen konnten! Danke, meine Liebe, danke! ZUSAMMENFASSUNG Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, die Offene und Verbandliche Jugendarbeit im steiri- schen Bezirk Weiz zu betrachten. Dies impliziert die theoretische Auseinandersetzung mit den Themenbereichen Jugend, Jugendarbeit, Prinzipien und Methoden. Es werden die Spe- zifika der Offenen und Verbandlichen Jugendarbeit vorgestellt. Hierfür wurden im empiri- schen Teil 17 ExpertInneninterviews durchgeführt, um ein transparentes Bild der Jugendar- beit zu generieren. Speziell im Bezirk Weiz spricht die Stichprobe 33 der 54 Gemeinden an. Als Zielgruppe der Offenen und Verbandlichen Jugendarbeit können junge Menschen im Alter von 0 bis 35 Jahren genannt werden. Diese wird primär durch das direkte Anwerben bzw. durch Mundpropaganda erreicht und ihre Motivation liegt zumeist darin, in den Einrich- tungen oder Verbänden ihre Freizeit zu verbringen. Die zentralsten Prinzipien sind Freiwilligkeit, Partizipation, Offenheit und Niederschwelligkeit, Lebensweltorientierung und Sozialraumorientierung. Die Methode der Erlebnispädagogik ist jene, die primär vorzufinden ist. Einen hohen Stellenwert für die ExpertInnen haben Koopera- tionen mit anderen Einrichtungen, wie z.B. Bildungsinstitutionen. Stärkere Kooperationen zwischen Offener und Verbandlicher Jugendarbeit
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