Statistical Modelling of Resolved Debris Discs

Statistical Modelling of Resolved Debris Discs

Statistical modelling of resolved debris discs DISSERTATION zur Erlangung des akademischen Grades Doctor Rerum Naturalium (Dr.rer.nat) vorgelegt dem Rat der Physikalisch-Astronomischen Fakult¨at der Friedrich-Schiller-Universit¨at Jena von M.Sc. Nicole Pawellek geboren am 06. Dezember 1988 in Meiningen Erster Gutachter: Prof. Dr. Alexander Krivov Astrophysikalisches Institut und Universit¨atssternwarte Friedrich-Schiller-Universit¨atJena Zweiter Gutachter: Prof. Dr. Sebastian Wolf Institut f¨ur theoretische Physik und Astrophysik Christian-Albrechts-Universit¨atKiel Dritter Gutachter: Prof. Dr. Jean-Charles Augereau Institut de Plan´etologie et d’Astrophysique de Grenoble (IPAG) Grenoble, France Tag der ¨offentlichen Verteidigung: 17. November 2016 Gewidmet dem Wissenschaftsoffizier der Enterprise. III Contents Danksagung VII Kurzfassung VIII 1 Introduction and motivation 1 1.1 Debrisdiscs...................................... 1 1.1.1 Solarsystem ...................................... 1 1.1.2 Investigation methods . 2 1.2 Aimsofthiswork...................................... 3 2 Theoretical foundations 5 2.1 Spectralenergydistributions . 5 2.1.1 Optical parameters of dust particles . 6 2.1.2 Blackbody radiation . 7 2.1.3 Mie radiation . 8 2.2 Discparameters..................................... 11 2.2.1 Basicdefinitions ................................... 11 2.2.2 Radiation pressure and blowout grain size sblow ................... 13 2.2.3 Collisional evolution . 14 2.2.4 Grainsizes ....................................... 15 2.2.5 Fluxdensityofacircumstellardebrisdisc . 16 2.2.6 Fractional luminosity fd ................................ 17 2.3 Statisticalbasics ................................... 20 2.3.1 Correlation coefficients . 20 2.3.2 k-sampletests.................................... 21 3 Technical aspects of fitting spectral energy distributions 22 3.1 Fittingalgorithm.................................... 22 3.1.1 Functionality ..................................... 22 3.1.2 Advantages and disadvantages . 24 3.2 Fittingprocedure................................. 24 3.2.1 Criteria for one- and two-component systems . 24 3.2.2 Fitting of one-component systems . 26 3.2.3 Fitting of two-component systems . 27 3.3 Degeneracy of fit parameters . 28 3.4 Determination of error bars . 28 4 Sample 31 4.1 Resolveddebrisdiscs............................... 31 4.1.1 Selectioncriteria ................................ 31 4.1.2 Resultingsample .................................. 32 IV CONTENTS 4.2 Stellarparameters ................................... 32 4.3 Photometry......................................... 34 4.3.1 Mid-infrared photometry . 34 4.3.2 Far-infrared and sub-mm photometry . 35 5 Resolved disc radii 37 5.1 PACSimages ......................................... 37 5.2 Methoddescription................................. 38 5.3 Results.......................................... 39 5.3.1 FWHM for major axes . 40 5.3.2 Discradii ........................................ 40 5.3.3 Estimation of errors . 44 6 Fitting results using the modified blackbody and size distribution method 45 6.1 Systems with one or two components . 45 6.2 Dusttemperaturesanddiscradii . 47 6.2.1 Dusttemperature .................................. 47 6.2.2 Dust-to-blackbody-temperature ratio . 49 6.2.3 Dust-to-blackbody-radius ratio . 50 6.2.4 Fractional luminosities and disc radii . 52 6.3 Grainsizes ........................................ 53 6.3.1 Blowout grain size . 53 6.3.2 Minimumgrainsize .................................. 55 6.3.3 Minimum-to-blowout grain size ratio . 55 6.4 Opacity index and grain size distribution index . 57 6.5 χ2-maps............................................. 58 6.6 The role of the stellar photosphere . 59 7 Analysis of the grain size – stellar luminosity trend 61 7.1 Dustcompositions .................................... 61 7.2 Outliers ......................................... 63 7.3 Subsamples ........................................ 64 7.3.1 Extracting and comparing subsamples . 64 7.3.2 Discs of low and high fractional luminosity . 65 7.3.3 Small vs. large discs and young vs. old discs . 67 7.3.4 Faintvs.brightdiscs............................... 67 7.3.5 Marginally-resolved vs well-resolved discs . 68 7.4 The role of the surface energy constraint . 69 7.5 Theroleofthestirringlevel. 72 7.5.1 Idea ........................................... 73 7.5.2 ACEruns........................................ 73 7.5.3 Results ......................................... 74 8 Application to radii of unresolved discs 78 8.1 Outliers ......................................... 78 8.1.1 Low-luminosity stars . 78 8.1.2 Otheroutliers.................................... 79 8.2 Influence of dust compositions . 80 V CONTENTS 8.3 Estimation of unresolved disc radii . 80 8.3.1 Calculation recipe . 80 8.3.2 Application to resolved discs . 81 9 Conclusions and summary 83 Appendices 86 A Photometry of the systems 87 B Fit results for different dust compositions 89 B.1 Astrosilicateandice ................................. 89 B.2 Astrosilicate and Vacuum . 90 B.2.1 50% Astrosilicate and 50% Vacuum . 90 B.2.2 10% Astrosilicate and 90% Vacuum . 91 B.3 Carbon(ACAR) ....................................... 92 B.4 Astrosilicate and Carbon (ACAR) . 93 C List of resolved debris discs 94 Ehrenw¨ortliche Erkl¨arung XXI Lebenslauf XXII VI Danksagung Auf dem Weg zu meiner Promotion haben mich zahlreiche Menschen begleitet und unterst¨utzt, ohne die die vorliegende Dissertation nicht m¨oglich gewesen w¨are. Allen voran m¨ochte ich mich bei meinem Doktorvater, Professor Alexander Sascha“ Krivov, bedanken, der mir zu jeder Zeit mit Rat und Tat ” zur Seite stand und immer einen rettenden Einfall hatte. Ohne seine mont¨aglichen Anrufe w¨are es kein Montag gewesen. Des Weiteren danke ich Dr. Katharina Schreyer, Dr. Torsten L¨ohne, Herrn Christian Sch¨uppler, Dr. Christian Vitense, Dr. Martin Reidemeister und Herrn Fabian Geiler f¨ur die vielen produktiven Diskussionen, wie auch Frau Monika M¨uller, Dr. Frank Gießler und Herrn J¨urgen Weiprecht f¨ur die technische und b¨urokratische Unterst¨utzung. Auch die Kollegen von anderen Insti- tuten, wie Dr. Attila Mo´or, Dr. Steve Ertel, Dr. Jonathan Marshall und Dr. Benjamin Montesinos, waren mir mit ihrem Wissen und ihren Ideen eine große Hilfe. Nicht zuletzt m¨ochte ich mich bei meinen Physik- und Mathematiklehrern, Herrn Wolgang Fiedler, Frau Bianca Kr¨amer, Dr. Winfried Zappe und Dr. Eberhard Koch bedanken, die ihre Begeisterung f¨ur die Astronomie und Physik auf mich ¨ubertragen haben. Neben der fachlichen Unterst¨utzung d¨urfen nat¨urlich auch nicht die vielen anderen Menschen ver- gessen werden, die mir einen Ausgleich zum Arbeitsalltag geschaffen haben. Zun¨achst sei meiner Familie gedankt, besonders meinen Eltern Kerstin und Frank, die mich bereits in jungen Jahren zur As- trophysik gebracht und das gesamte Studium ¨uberhaupt erst erm¨oglicht haben. Mein Bruder Markus erkl¨arte mir die Grundlagen des Programmierens und meine Großeltern Ingrid und Alfred sorgten daf¨ur, dass ich immer mit ausreichend Essen versorgt war. Ohne meine Musiklehrer, Frau Ingeborg und Herr Christian Gl¨ockner, die mich von fr¨uhester Kindheit an unterrichtet haben, sowie Herr Mar- tin Meier und Frau Regine Seifert, die sp¨ater dazu kamen, w¨are ich vermutlich an mancher Stelle verzweifelt und so m¨ochte ich auch sie alle an dieser Stelle erw¨ahnen. Ebenso bin ich dankbar f¨ur die guten Freunde, die immer ein offenes Ohr f¨ur meine Probleme hatten: Anne und Oliver Schwartz und Katrin Richter sowie die Mitwirkenden bei den sonnt¨aglichen Andachten: Schwester Kati, Herr Klaus Genieser, Frau Maria Gl¨ockner-Latour und Frau Marita Kr¨uger. VII Kurzfassung In dieser Arbeit wurde eine Stichprobe von 39 r¨aumlich aufgel¨osten Tr¨ummerschreiben um AFGKM- Sterne mit der Absicht untersucht, Korrelationen zwischen den Zentralsternparametern der Tr¨ummer- scheibensysteme und den Scheibenparametern an sich zu finden. Eine H¨urde war dabei die Entartung zwischen den Staubteilchengr¨oßen und der Entfernung des Staubes vom Zentralstern. Kleine Partikel in einer großen Entfernung lieferten ¨ahnliche Ergebnisse wie große Teilchen n¨aher am Stern. Je- doch konnten durch die r¨aumliche Aufl¨osung der Scheiben deren Radien mittels einer neuen Methode bestimmt und so die Entartung gebrochen werden. Die gew¨ahlte Stichprobe stellt die bis dato gr¨oßte analysierte Sammlung von r¨aumlich aufgel¨osten Scheiben dar, wobei die Modellierung der spektralen Energieverteilung (SED) die Grundlage der Analyse bildete. Es wurden zwei verschiedene Modelle f¨ur die Anpassung der SEDs genutzt, zum einen der modi- fizierte Schwarzk¨orper (MBB) und zum anderen die Staubgr¨oßenverteilung (SD). Der Vergleich der beiden verdeutlichte, dass sie zu ¨ahnlichen Korrelationen der verschiedenen Parameter f¨uhren, jedoch auch Unterschiede bei individuellen Scheiben sichtbar sind. Da die Teilchengr¨oßeund die Staubsorte ebenfalls entartet sind, wurden f¨unf verschiedene Staubarten f¨ur die Modellierung verwendet: reines Astrosilikat und reiner Kohlenstoff sowie Mischungen von Astrosilikat mit Eis, Kohlenstoff und Vak- uum. Die Verwendung all dieser Sorten f¨uhrte gleichfalls zu ¨ahnlichen Korrelationen. Im Ergebnis zeigte sich, dass die neue Methode der Radienbestimmung auf einen Großteil der Tr¨ummerschreiben anwendbar ist, unabh¨angig von deren Entfernung oder dem Spektraltyp des Zen- tralsterns. Des Weiteren wurde eine große Streuung der Radien ¨uber den gesamten Bereich der stel- laren Leuchtkraft festgestellt. Daher

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