GRIECHENLAND 2017 INSPIRIERENDE MOMENTE INSIDER TIPP DIE KLEINEN KYKLADEN & ZENTRALGRIECHENLAND (SEITE 12) KULINARIK LOUKOUMI & OUZO (SEITE 06 & 15) GRIECHENLAND STATISTIKEN FLUGLINIEN SPORTLICH ENTDECKEN! ZAHLEN UND FAKTEN ÜBER DIE AUS DEUTSCHLAND, TOURISMUSENTWICKLUNG ÖSTERREICH UND SCHWEIZ (SEITE 22) (SEITE 40) (SEITE 38) AUSGABE 2017/ Kefalonia / © pkazmierczak - Fotolia.com KOSTENLOS „KALOS ORÍSATE“ ODER „HERZLICH WILLKOMMEN“, LIEBE LESER! In unserem Griechenland-Magazin haben wir Ideen und Vorschläge für Ihren nächsten Urlaubsaufenthalt zusammengestellt. In komprimierter Form werden alle Regionen des Festlandes sowie die wichtigsten Inseln porträtiert. Lassen Sie sich von der Vielfalt des Landes, seinen schneebedeckten Berggipfeln, den grünen Ebenen, spektakulären Schluchten, den goldsandigen Küsten, den türkisfarbenen Gewässern, den weißgetünchten Dorfhäuschen und den bedeutenden Baudenkmälern vergangener Zeiten inspirieren. Zahlreiche Anregungen zur aktiven Gestaltung der schönsten Zeit des Jahres unterstützen Sie bei der Auswahl einer passenden Destination ganz nach Ihren persönlichen Vorlieben. Egal wofür Sie sich letztendlich entscheiden werden, die Gastlichkeit der Griechen ist überall anzutreffen und vermittelt ein Gefühl von Geborgenheit. Mit sonnigen Grüßen Ihr Redaktionsteam 04 06 08 10 12 SARONISCHE ATHEN LOUKOUMI INSELN PELOPONNES KYKLADEN 15 16 20 22 24 NORDOST- GRIECHENLAND ÄGÄISCHE SPORTLICH OUZO DODEKANES INSELN ENTDECKEN MAKEDONIEN 27 28 30 32 IONISCHE ZENTRAL- THRAKIEN EPIRUS INSELN GRIECHENLAND 36 38 40 41 KRETA FLUGSTRECKEN STATISTIKEN TIPPS & INFOS IMPRESSUM: Herausgeber: EUROGAT GmbH Theo Konstantinidis Stuttgarter Str. 106 70736 Fellbach www.griechenland-notizen.de [email protected] Tel.: 0711 - 51 09 34-5 Fax.: 0711 - 51 09 34-6 Redaktion: Sonja Konstantinidou, Kalliroi Makatsiani Für alle Angaben, Termine und Öffnungszeiten gilt: Info-Stand Januar 2017. Ein Anspruch auf Richtigkeit Layout: Sonja Konstantinidou (www.sona-design.com) und Vollständigkeit – insbesondere des Inhalts der genannten Websites – kann nicht erhoben werden. Anzeigen: Theo Konstantinidis, Kalliroi Makatsiani Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr. Fotos: www.fotolia.de, EUROGAT-Bildarchiv Alle in diesem Magazin enthaltenen Texte, Grafiken, Druck: schematischen und grafischen Darstellungen unterliegen Bechtle Druck & Serivce GmbH & Co. KG dem Urheberrecht. Jegliche - auch auszugsweise - (http://www.dierotationsdrucker.de) Verwendung oder Vervielfältigung bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung durch EUROGAT GmbH. Als Athen 1834 zur Hauptstadt des wiederbefreiten Griechenlands wur- de, war es eine Kleinstadt mit weniger als 20.000 Einwohnern. Unter der bayrischen Regentschaft König Ottos wurden die ersten großen öffentli- chen Gebäude in Auftrag gegeben, wie die Akademie, die Universität, die Nationalibliothek, das historische Nobelhotel „Grande Bretagne“ und der Königspalast, der heute als Parlamentsgebäude dient. Mittlerweile leben im Großraum Athen und der Hafenstadt Piräus zusammen ungefähr 4 Millionen Einwohner. Zum Pflichtprogramm jedes Athentouristen gehört natürlich der Besuch des Parthenontempels. Das unvergleichliche architektonische Meister- werk aus der Vergangenheit ist fest eingebettet in einer lebendigen Ge- genwart. Von hier oben hat man einen Gesamtblick über das Häusermeer bis hinunter zum Hafen von Piräus am Saronischen Golf. Im historischen Theater des Herodes Atticus, am Südhang der Akropolis, finden während der Sommerabende Konzertveranstaltungen statt. Nur einen Steinwurf davon entfernt ist das neue, stylische Akropolis-Museum, das zu den meistbesuchten Museen weltweit gehört. Die Plaka, Athens ältestes Viertel, liegt am Nordhang der Akropolis und ist geprägt von kleinen Häusern in neoklassizistischer Architektur und einem Labyrinth von steilen, engen Gassen. Dazwischen liegen verstreut Überreste historischer Bauten aus hellenistischer und römischen Zeit. Über dem Monastiraki-Platz mit den vielen, kleinen Antiquitäten- und Souvenirshops, gelangt man zum Viertel Psirri, wo traditionelle Taver- nen, pfiffige Bars, kleine Galerien und Theater ihren Sitz haben. Eine weitläufige Promenade beginnt am Thission und verbindet die klas- sischen Stätten vom Hephaiston-Tempel vorbei an der Akropolis über den Tempel des Olympischen Zeus bis zum Kallimarmaron Stadion, in dem 1896 die 1. Olympischen Spiele der Neuzeit ausgetragen wurden. Am Syntagma-Platz, dem Platz der Verfassung, steht das Grabmal des unbekannten Soldaten, an dem zwei Evzonen ihre Wache halten. Die traditionellen Uniformen der Evzonen bestehen aus dem kurzen Falten- rock, einem weißen, weit ärmeligen Hemd, darüber einer dunkelblauen goldbestickte Weste und Schnabelschuhen mit Quaste. Der stündliche Akropolis / © rh2010 - Fotolia.com Akropolis Museum / © Yorgos Gaitis - Fotolia.com ATHEN Wachwechsel der Präsidialgarde ist ein beliebtes Postkartenmotiv. Be- sonders aufwändig zelebriert wird der Wachwechsel am Sonntagmorgen DIE Wer eine Griechenlandreise plant, sollte unbedingt einige Tage für die Hauptstadt mit einkalkulieren. um 11 Uhr, wenn die gesamte Kompanie und eine Blasmusikkapelle auf- EINE Hier wurde in der Antike die Idee der Demokratie geboren, hier haben Künstler, Philosophen, Theater- marschieren. ALTE autoren und Wissenschaftler Standards geschaffen, die heute noch inspirieren. STADT Der Syntagma-Platz ist auch Knotenpunkt für das leistungfähige Metro- UND Die ersten Spuren der Besiedelung auf dem Akropolis-Felsen stammen aus der Jungsteinzeit vor ca. 7.000 und Straßenbahnnetz der Stadt. Viele der unterirdischen Metro-Statio- DIE Jahren. Der bekannteste Mythos erzählt vom Wettstreit um die Vormacht in der Stadt zwischen Athene, der nen sind gleichzeitig kleine Museen, wo viele Fundstücke ausgestellt sind, DOCH Göttin der Weisheit und Poseidon, dem Gott der Meere. Poseidon rammte seinen Dreizack in den Akropolis- die während der Bauarbeiten am Tunnelsystem zu Tage gefördert worden HEUTE Felsen und dort begann eine Quelle mit Salzwasser zu sprudeln. Athene stieß darauf ihre Lanze ins Gestein, sind. JUNGE die sich in einen prächtigen Olivenbaum verwandelte. Die Einwohner entschieden sich für das Geschenk NOCH Athenes und seitdem trägt die Stadt den Namen der Schutzpatronin. Die öffentlichen Verkehrsmittel verbinden die Innenstadt mit dem no- STADT blen nördlichen Vorort Kifissia und mit Piräus im Süden. Vom großen INSPIRIERT Unter dem Staatsmann Perikles, während des sogenannten „Goldenen Zeitalters“ Mitte des 5. Jahrhunderts v.Chr., Fährhafen in Piräus starten alle Schiffsverbindungen in Richtung Saroni- erreichte die Stadt den Höhepunkt ihrer politischen Macht und kulturellen Größe. Dichter, Denker und scher Golf, Ägäis und Kreta. Etwas abseits davon liegt der kleine, ruhige- Künstler setzten neue Maßstäbe in Architektur, Bildhauerei, Wissenschaft, Literatur und Philosophie. Der re Yachthafen Mikrolimano, wo Fischtavernen und Restaurants kulinari- Parthenontempel auf der Akropolis, das Wahrzeichen der Stadt, stammt aus dieser Epoche. sche Hochgenüsse anbieten. Die Stadt von Piräus ist der größte Hafen Griechenlands, einer der bedeu- ATHOS HOTEL tendsten Häfen am Mittelmeer und das wichtigste Schifffahrts-, Indust- rie- und Transitzentrum Griechenlands. DAS BOUTIQUE HOTEL Die atemberaubend schöne Küstenlinie zwischen Piräus und Kap Sunion, der etwa 60 km entfernten Südspitze Attikas, wird gern als Attische Rivie- IM HERZEN DER ALTSTADT ra bezeichnet. Die kurvenreiche Straße führt an den beliebten Badeorten Varkiza, Lagonissi und Anavyssos vorbei bis zum berühmten Poseidon- tempel, der auf den steilen Klippen des Kaps gebaut ist und eine grandi- ose Aussicht weit hinaus in die Ägäis und den Saronischen Golf bietet. Patroou 3, 10557 Athen Athen bietet sich als Ausgangspunkt an für interessante Tagestouren nach Delphi, den Meteoraklöstern, Epidaurus oder Mykene. T: +30 210 - 32 219 -77/ -79 F: +30 210 - 32 10 548 04/05 www.athoshotel.gr athoshtl @ otenet.gr SEITE LOUKOUMI DAS SÜSSE VERGNÜGEN www.wega.it WEGA - Händler in Deutschland: www.wegakaffeemaschinen.de © Viktor - Fotolia.com HINEN UN SC D M A E M H E R E F F A K T EUROGATSEIT 1981 L Das Loukoumi ist eine traditionelle türkische Süßigkeit aus LOUKOUMI AUS SYROS: G A A H S S T U Wasser, Zucker und gelierter Stärke. Im 19. Jahrhundert kam Grund ist das salzige Wasser der Insel, das dem Loukoumi einen besonderen Geschmack R A ON H das Loukoumi nach Griechenland. Das Ursprungsrezept wurde verleiht. Die Kunst der Zubereitung wurde hier von Flüchtlinge aus Chios eingeführt. OMIE UND leicht abgeändert und ergänzt. Seit 1946 wird Loukoumi nach traditionellen Rezepten in Griechenland hergestellt. LOUKOUMI AUS KOMOTINI: Die Form und die Nüsse im Inneren machen dieses Loukoumi besonders. Der Name Loukoumi stammt ursprünglich aus dem Arabischen und bezeichnet „Vergnügen/Ruhe für den Gaumen“. Einer Sage LOUKOUMI AUS SERRES: zufolge hatte sich der Sultan bei einem harten Bonbon einen Anders als bei herkömmlichen Rezepte, wird bei der Zubereitung auch Butter hinzugefügt. Zahn abgebrochen. Deshalb hätte der Konditor Hatzi Bekir in Istanbul, im ehemaligen Konstantinopel, die weiche gaumen- freundliche Süßigkeit Loukoumi erfunden. Es ist weich, transparent und farbig und wird in kleinen Stü- EGAL OB CAPPUCCINO, ESPRESSO, KAFFEE, cken, bestreut mit Puderzucker und serviert. Während das rote Loukoumi den Geschmack von Rosen hat, schmeckt das gelbe nach Mastix. Heutzutage gibt es auch andere Geschmacksrich- LATTE MACCHIATO – WIR HABEN DIE PASSENDE tungen wie
Details
-
File Typepdf
-
Upload Time-
-
Content LanguagesEnglish
-
Upload UserAnonymous/Not logged-in
-
File Pages25 Page
-
File Size-