Pressearchiv des VVP – KW 15 2011 – 11.-17.04.2011 Ein Satz fehlt zur Meisterschaft Volleyball-Pfalzliga: Zwei Siege gegen Germersheim und Annweiler reichen TVP nicht - Frankenthal nach Ballpunkten besser Von Michael Elig PIRMASENS. Um Haaresbreite haben die Volleyballer des TV Pirmasens die Pfalzliga- Meisterschaft verpasst. Am letzten Spieltag gewann der TVP zwar daheim gegen die TS Germersheim mit 3:0 (25:17, 25:16, 26:24) und gegen den TSV Annweiler mit 3:1 (23:25, 25:23, 25:22, 25:15). Da aber der 1. VC Frankenthal seinerseits in Landau glatt in drei Sätzen siegte, hatte Frankenthal dank des besseren Ballpunkte-Verhältnisses die Nase vorn. Frankenthal, Pirmasens und der TV Maximiliansau schlossen die Runden mit je 18:6 Punkten ab. Die Satzpunkte-Differenz ist bei Frankenthal und Pirmasens mit plus 16 identisch, Maximiliansau kommt hier nur auf plus neun und landet damit auf Rang drei. Über den Titelgewinn mussten also die Ballpunkte entscheiden, und da ist Frankenthal mit 1108:926 Ballpunkten (plus 82) besser als der TVP (1029:967/plus 62). Als am Samstag die Pirmasenser auch ihr zweites Spiel in der Sporthalle der Grundschule Sommerwald gewonnen hatten, wussten sie nicht, dass sie wegen des mit 23:25 verlorenen ersten Satzes gegen Annweiler „nur” Vizemeister waren. „Wir haben gut gespielt, und das ist für uns voll in Ordnung", sagte TVP-Spieler Steffen Stark. Erst am Sonntagmorgen ereilte TVP-Spielertrainer Jan Kamphues eine SMS, in der Gerhard Vogel, 2. Vorsitzender des Volleyball-Verbands Pfalz und Volleyball-Abteilungsleiter des TVP, das Endklassement bekannt gab. Im ersten Spiel gegen Germersheim stand der TVP nach nur 47 Minuten als Sieger fest. „Mehr war für uns heute in Pirmasens nicht zu holen. Die spielten richtig stark", zollte David Schmidt, der Germersheimer Zuspieler, der Mannschaftsleistung des TVP Respekt. Im ersten Satz des zweiten Spiels führte Pirmasens mit 14:10, doch dann fand Annweiler immer wieder Löcher im TVP-Feld. Beim Stand von 17:18 landete ein Netzroller auf der Außenlinie im Pirmasenser Feld. Das bedeutete eine Zwei-Punkte-Führung, die sich Annweiler nicht mehr nehmen ließ. Ebenso spannend verlief der zweite - dieses Mal allerdings gewann der TVP mit 25:23. Der dritte Durchgang stand bis zum 15:15 auf des Messers Schneide. Dann aber folgte eine Demonstration gelungener TVP-Angriffe (25:22). Eine klare Sache war dann der vierte Satz (25:14). Ob der TVP nächste Saison überhaupt noch ein Herrenteam meldet, entscheidet sich in den nächsten Tagen in einer Mannschaftssitzung, sagte gestern Trainer Kamphues. Es stelle sich die Frage, ob der Kader groß genug ist, um eine Saison zu überstehen. Fakt sei, dass der TVP in der gerade abgeschlossenen Runde sehr schwach besetzt gewesen sei. Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pirmasenser Rundschau Ausgabe: Nr.85 Datum: Montag, den 11. April 2011 Seite: Nr.22 "Deep-Link"-Referenznummer: '7558225' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper Nervosität am Satzende lähmt Sund-Truppe Volleyball: TSV-Männer verlieren gegen TuS Kriftel 1:3 Speyer. Mit einer 1:3 (20:25, 18:25, 25:19, 17:25)-Niederlage gegen den TuS Kriftel verabschieden sich die Regionalliga-Volleyballer des TSV Speyer als Tabellensiebter. „Das ist schon eine starke Mannschaft”, zollte Speyers Spielertrainer Norbert Sund dem Gegner nach der Begegnung seinen Respekt. Ausgeglichen stark besetzt sei Kriftel in Speyer angetreten, der Erfolg gehe auch so in Ordnung. Seine Mannschaft habe im vierten Satz zwar noch einmal die Chance gehabt, auf Satzausgleich zu spielen. „Am Ende haben jedoch unsere Konzentrationsschwächen zum Ende der einzelnen Sätze hin das Spiel zugunsten der Gäste gestaltet”, stellte Sund fest. Er sei nicht unzufrieden, zumal alle Spieler - vor allem die jungen Talente - ihre Spielzeit bekommen hätten. Man habe eben gemerkt, dass es in dieser Begegnung für den TSV Speyer um nicht mehr viel gegangen sei. Laut Sund war das Niveau auf beiden Seiten ansprechend. Im ersten Satz war bis zum 19:18 für den TSV Speyer noch alles drin, dann folgte jedoch die angesprochene Konzentrationsschwäche, so dass der Satz relativ schnell aus der Hand gegeben wurde. „Im zweiten Satz liefen wir dann hinterher, haben Kriftel aber nicht in Verlegenheit bringen können”, erzählte Sund weiter. Im dritten Durchgang lag der TSV Speyer immer in Führung. Kriftel war aufgrund des 2:0- Satzvorsprungs etwas nachlässig, so dass wieder Hoffnung bei den Hausherren aufkeimte. Diese erfuhr im vierten Satz dann jedoch ein jähes Ende. Bis zum 15:15-Zwischenstand waren beide Mannschaften noch gleichauf, dann setzte wieder die TSV-Schwäche ein, so dass Kriftel am Ende wenig Mühe hatte, das Spiel in trockene Tücher zu packen. Die Volleyballer des TSV Speyer beenden damit die Saison 2010/11 auf Platz sieben der Tabelle mit einem ausgeglichenen Punktekonto (20:20) und einer negativen Satzbilanz (41:43). „Wir werden uns demnächst zusammensetzen und überlegen, wie es weitergehen wird”, wollte Spielertrainer Sund noch keine verbindlichen Zukunftsperspektiven verkünden. Ob er Trainer bleibt und die Mannschaft des TSV Speyer in dieser Formation weiter in der Regionalliga Südwest ans Netz geht, bleibt daher vorerst offen. (jmr) Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Speyerer Rundschau Ausgabe: Nr.85 Datum: Montag, den 11. April 2011 Seite: Nr.21 "Deep-Link"-Referenznummer: '7553060' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper TSV-Frauen erreichen Aufstiegsturnier Mühevoller Sieg gegen TBS Saarbrücken II - Im dritten Satz den Faden verloren Speyer. Es war ein hartes Stück Arbeit, bis die Volleyball-Frauen des TSV Speyer den TBS Saarbrücken II am Samstagabend mit 3:1 (25:23, 25:15, 20:25, 25:20) niedergerungen und sich Platz zwei in der Abschlusstabelle der Regionalliga Südwest gesichert hatten. Das Team nimmt damit am Aufstiegsturnier für die Zweite Bundesliga teil. Ohne Zuspielerin Maureen Speth und Libera Franziska Fried hatte TSV-Trainer Michael Hefter auf drei Positionen umstellen müssen. Auch wenn im letzten Saisonspiel eigentlich eine eingespielte Mannschaft zu erwarten gewesen wäre, die zwei Ausfälle kompensieren kann, zeigte sich der TSV Speyer von seiner unsteten Seite. Von Beginn an nervös, merkte man dem Tabellenzweiten der Regionalliga Südwest die Unsicherheit an. Vermeidbare Fehler, fehlende Abstimmung in der Abwehr und ein Block ohne das richtige Timing - der erste Satz war kein Schaulaufen für die Zuschauer in der Sporthalle Ost. Erst eine starke Aufgabenserie der überzeugenden Sarah Schwellinger entschied den ersten Durchgang denkbar knapp. Im zweiten Satz wurde es leichter, denn die Saarbrücker Reserve, die mit einigen Ü40- Spielerinnen angetreten war, ließ etwas nach. Der TSV Speyer punktete stetig über die Außenpositionen, die Gegenwehr blieb bis zum Ende des Spielabschnitts überschaubar. „Es ist nicht gut, wenn du den zweiten Satz so einfach gewinnst”, haderte Hefter nach dem Spiel. Denn im dritten Satz verloren seine Schützlinge den Faden. Nicht die Saarländerinnen punkteten, es waren die Speyerinnen, die ihnen mit vielen Fehlern die Punkte im Präsentkorb überreichten. Im vierten Abschnitt erlaubte sich der Gastgeber zwar einige Durchhänger, am Ende schaukelten sie das Spiel nach Hause. Damit ist der TSV Speyer, der als einzige Mannschaft der Regionalliga Südwest für ein Aufstiegsturnier gemeldet hatte, für selbiges qualifiziert. Es wird vom 13. bis 15. Mai in der Sporthalle Nord in Speyer ausgetragen. Gegner sind der MTV Stuttgart II, ungeschlagener Sieger in der Regionalliga Süd, und der FTSV Straubing, Meister der Regionalliga Süd-Ost. Die zwei besten Mannschaften werden in die Zweite Bundesliga aufsteigen. (jmr) Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Speyerer Rundschau Ausgabe: Nr.85 Datum: Montag, den 11. April 2011 Seite: Nr.21 "Deep-Link"-Referenznummer: '7553069' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper SGW ist „nur” Vizemeister SCHORNSHEIM. Mit einer etwas überraschenden 1:3-Niederlage bei der SG Schornsheim/Nieder-Olm haben die Volleyballerinnen der SG Waldfischbach gestern die Saison in der Verbandsliga Rheinhessen-Pfalz als Tabellenzweite hinter Rülzheim beendet. Das bedeutet, dass die Waldfischbacherinnen nun ein Relegationsspiel um den Aufstieg in die Landesliga gegen den Tabellenzweiten der Verbandsliga Rheinland, den SV Haag, bestreiten werden. Aufgrund des besseren Satzverhältnisses wird Haag nach derzeitigem Stand der Dinge Heimrecht genießen. (elim) Ausführlicher Bericht folgt Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Pirmasenser Rundschau Ausgabe: Nr.85 Datum: Montag, den 11. April 2011 Seite: Nr.22 "Deep-Link"-Referenznummer: '7557664' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper TSV Speyer spielt um Aufstieg. Mit dem 3:1-Erfolg über Saarbrücken sicherten sich die Volleyball-Frauen des TSV Speyer Rang zwei in der Regionalliga Südwest. Sie sind damit Ausrichter des Aufstiegsturniers (13. bis 15. Mai) in der Sporthalle Nord. Gegner sind MTV Stuttgart und FTSV Straubing. Die zwei Besten steigen in die Zweite Bundesliga auf. (jmr) Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Ludwigshafener Rundschau Ausgabe: Nr.85 Datum: Montag, den 11. April 2011 Seite: Nr.24 "Deep-Link"-Referenznummer: '7530826' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper Auch VC-Herren holen Titel Frankenthal kehrt ein Jahr nach Abstieg zurück in die Verbandsliga LANDAU/grünstadt. Die Volleyballer des VC Frankenthal machten mit dem 3:0-Sieg über den ASV Landau III den sofortigen Wiederaufstieg in die Verbandsliga perfekt. Das Team ist Pfalzliga-Meister. Bereits eine Woche zuvor hatten sich
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