Der Rotmilan (Milvus milvus) im Unteren Eichsfeld. Brutbestand, Nahrungsökologie und Gefährdungsursachen. Dissertation Zur Erlangung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Doktorgrades „Doctor rerum naturalium“ der Georg-August-Universität Göttingen im Promotionsprogramm Grundprogramm Biologie der Georg-August-University School of Science (GAUSS) vorgelegt von Nicole Wasmund aus Templin Göttingen, 2013 1 Mitglieder des Betreuungsausschusses: Prof. Prof. h.c. Dr. M. Mühlenberg, Abteilung Naturschutzbiologie, Johann-Friedrich- Blumenbach-Institut für Zoologie und Anthropologie, Biologische Fakultät, Georg- August-Universität Göttingen Prof. Dr. S. Scheu, Abteilung Tierökologie, Johann-Friedrich-Blumenbach-Institut für Zoologie und Anthropologie, Biologische Fakultät, Georg-August-Universität Göttingen Dr. Eckhard Gottschalk, Abteilung Naturschutzbiologie, Johann-Friedrich-Blumenbach- Institut für Zoologie und Anthropologie, Biologische Fakultät, Georg-August-Universität Göttingen Mitglieder der Prüfungskommission: Referentin/Referent: Prof. Prof. h.c. Dr. M. Mühlenberg, Abteilung Naturschutzbiologie, Johann-Friedrich-Blumenbach-Institut für Zoologie und Anthropologie, Biologische Fakultät, Georg-August-Universität Göttingen Koreferentin/Koreferent: Prof. Dr. S. Scheu, Abteilung Tierökologie, Johann-Friedrich- Blumenbach-Institut für Zoologie und Anthropologie, Biologische Fakultät, Georg- August-Universität Göttingen Weitere Mitglieder der Prüfungskommission: Prof. Dr. S. Hoyer-Fender, Abteilung Entwicklungsbiologie, Johann-Friedrich- Blumenbach-Institut für Zoologie und Anthropologie, Biologische Fakultät, Georg- August-Universität Göttingen PD Dr. M. Maraun, Abteilung Tierökologie, Johann-Friedrich-Blumenbach-Institut für Zoologie und Anthropologie, Biologische Fakultät, Georg-August-Universität Göttingen Prof. Dr. C. Kleinn, Abteilung Waldinventur und Fernerkundung, Burckhardt Institut, Fakultät Forstwissenschaften und Waldökologie, Georg-August-Universität Göttingen Prof. Dr. H. Flessa, Abteilung Ökopedologie der gemäßigten Zonen, Büsgen Institut, Fakultät Forstwissenschaften und Waldökologie, Georg-August-Universität Göttingen 2 Tag der mündlichen Prüfung: 3 Danksagung Vielen Menschen möchte ich an dieser Stelle für ihre Unterstützung danken. Dr. Eckhard Gottschalk danke ich dafür, dass er mich bereits während meiner Masterarbeit betreut hat und auch jederzeit für mich da war, wenn ich bei der Durchführung meiner Doktorarbeit Hilfe benötigte. Er gab mir sowohl viele hilfreiche Tipps, als auch tatkräftige Unterstützung bei den Kameramontagen. Prof. M. Mühlenberg danke ich für die Bereitschaft, meine Doktorarbeit zu betreuen. Ausserdem gab er mir in den Gesprächen Tipps und gute Anregungen. Prof. S. Scheu danke ich dafür, dass er sich als zweiter Betreuer anbot. Einem Menschen, der immer für mich da war, möchte ich auch ganz besonders danken, Werner Beeke. Auch wenn er selbst viel um die Ohren hatte, so konnte man ihn doch jederzeit um Hilfe bei technischen Fragen bitten. Er hatte immer ein offenes Ohr, wenn ich jemanden zum Reden brauchte. Bei Bastian Sauer, Ann-Kathrin Schmidt und Andreas Betz möchte ich mich bedanken, da sie ihre Masterarbeit über die Habitatnutzung der Rotmilane bei uns in der Abteilung anfertigten. Ihre Ergebnisse fließen mit in meine Arbeit ein. In diesem Zusammenhang danke ich auch Anne Neurath, die nicht nur fleißig Rotmilane beobachtete, sondern auch als Freundin immer für mich da war. Sebastian Johanning danke ich ebenfalls für die Beobachtung der Rotmilane bei deren Nahrungssuche. Für das Klettern und die Montage der Kameras waren, neben Dr. Eckhard Gottschalk, auch Phillip Großklaus und Christine Gehrig-Downie zuständig. Ein großer Dank an beide! Gerd Brunken möchte ich danken, da er nicht nur die Kartierungen durchgeführt hat, sondern auch Daten aus älteren Untersuchungen überließ und mir viel über Rotmilane beibrachte. Bertram Preuschof setzte sich bei Landkreis Göttingen besonders für das Rotmilanprojekt ein. Ihm möchte ich auch großen Dank aussprechen. Thomas Pfeiffer danke ich für viele lange Gespräche und unzählige Tipps rund ums Thema Rotmilan. Ohne sie wäre es nicht gegangen, das Team von Sikomm. Sie haben nicht nur die Technik für die Videoüberwachung entwickelt, sondern waren stets mit Rat und Tat zur Stelle, wenn mal etwas nicht richtig funktionierte. 4 Für das Korrekturlesen danke ich Dr. Eckhard Gottschalk, Anne Neurath und Martina Frigge-Filbir. Finanziell wurde das Projekt von verschiedenen Stiftungen gefördert. Ich danke der Hanns R. Neumann Stiftung, der Manfred Hermsen Stiftung, der Naturschutzstiftung Papilio und der Stöckmann-Stiftung zur Förderung von Umwelt- und Naturschutz. Das Stipendium der Rosa Luxemburg Stiftung unterstützte mich finanziell während der letzten zweieinhalb Jahre. Vielen Dank! Das Wichtigste zum Schluss: Meine Familie. Sie gaben mir den nötigen Rückhalt während meines gesamten Studiums und besonders während der Doktorarbeit. 5 „Most people who have had the opportunity to watch Red Kites at close quarters will agree that, quite simply, this is one of our most beautiful and spectacular birds of prey“ - CARTER 2001 6 Inhalt Verzeichnis der Abbildungen ........................................................................................... 11 Verzeichnis der Tabellen ................................................................................................... 14 Abkürzungsverzeichnis ..................................................................................................... 15 Begriffserklärungen ........................................................................................................... 16 1. Einleitung ........................................................................................................................ 17 2. Untersuchungsgebiet ..................................................................................................... 22 3. Der Rotmilan (Milvus milvus) ....................................................................................... 24 3.1 Taxonomie ................................................................................................................................................ 24 3.2 Verbreitung .............................................................................................................................................. 24 3.3 Historie und Bestandsentwickung .......................................................................................................... 25 3.4 Lebensraum und Nahrung ...................................................................................................................... 27 3.5 Brutbiologie .............................................................................................................................................. 28 3.6 Gefährdungsursachen ............................................................................................................................. 28 4. Datenerhebung ............................................................................................................... 31 5. Brutbestandserfassung .................................................................................................. 32 5. Brutbestandserfassung .................................................................................................. 32 5.1 Methoden .................................................................................................................................................. 32 5.2 Ergebnisse ................................................................................................................................................. 35 7 5.3 Diskussion ................................................................................................................................................. 41 5.3.1 Ergebnisse .......................................................................................................................................... 41 5.3.2 Methoden ........................................................................................................................................... 44 5.3.3 Ausblick ............................................................................................................................................. 45 6. Habitatnutzung des Rotmilans ..................................................................................... 49 6.1 Methoden .................................................................................................................................................. 49 6.1.1 Landschaftsausschnitte ....................................................................................................................... 49 6.1.2 Ortschaften ......................................................................................................................................... 51 6.1.3 Grünland ............................................................................................................................................ 52 6.1.4 Entsorgungsanlagen ........................................................................................................................... 54 6.2 Ergebnisse ................................................................................................................................................. 55 6.2.1 Nutzung der Landschaftsausschnitte .................................................................................................. 55 6.2.2 Nutzung
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