Masterarbeit / Master's Thesis

Masterarbeit / Master's Thesis

MASTERARBEIT / MASTER’S THESIS Titel der Masterarbeit / Title of the Master‘s Thesis „Die Sozialdemokratie und ihr Verhältnis zum Sport – Mit einer Fokussierung auf Wien und Fußball. Leistungsdenken versus Allgemeinwohlbefinden – eine Gratwanderung, die vor allem der Sozialdemokratie schwer fällt“ verfasst von / submitted by Wolfgang Markytan, BA angestrebter akademischer Grad / in partial fulfilment of the requirements for the degree of Master of Arts (MA) Wien, 2018 / Vienna, 2018 Studienkennzahl lt. Studienblatt / A 066 824 degree programme code as it appears on the student record sheet: Studienrichtung lt. Studienblatt / Masterstudium Politikwissenschaft degree programme as it appears on the student record sheet: Betreut von / Supervisor: ao. Univ.-Prof. Dr.phil. Roman Horak 1 2 Inhaltsverzeichnis: 1. Einleitung Seite 7 2. Wissenschaftliche Begriffsdefinitionen Seite 11 2.1 Sport Seite 12 2.2 ArbeiterInnensport Seite 13 2.3 Bürgerlicher Sport Seite 13 2.4 Politikwissenschaft des Sports Seite 14 2.5 Sportpolitik Seite 17 2.6 Politische Ziele des Sports Seite 18 2.7 Gesellschaftsspezifische Erwartungen Seite 19 2.8 Kulturbegriff des Sports Seite 19 2.9 Identität Seite 21 2.10 Ideologie Seite 22 2.11 Rechts und Links Seite 23 3. Geschichte der ArbeiterInnensportbewegung Seite 24 3.1 Die Urzeit Seite 24 3.2 Der Beginn Seite 25 3.3 Die 1. Republik Seite 30 3.4 Auswirkungen des Jahres 1934 Seite 36 3.5 Die Jahre des Krieges Seite 38 3.6 Die 2. Republik Seite 41 3.7 Aktuelle Sportgeschichte Seite 46 3 4. Aktuelle soziale Entwicklungen des Sports Seite 48 4.0 Politik im Sport Seite 48 4.1 Soziale Aspekte des Sports Seite 50 4.2 Wandel des Sports Seite 52 4.3 Aufgabe der Stadt Seite 53 4.4 Sportliche Grundeinstellung Seite 54 4.5 Entwicklungen des Schulsports Seite 54 4.6 Sport als Leistungsprinzip Seite 55 4.7 Sport und die Medien Seite 56 4.8 Androzentrismus im Sport Seite 57 4.9 Sport und die Fans Seite 57 4.10 Aussichten Seite 59 5. Kunst- und Sport- Budgetverteilung in Wien Seite 61 6. Sportorganisationen und ihre AkteurInnen Seite 63 6.1 ASKÖ - Arbeitsgemeinschaft für Sport und Körperkultur in Österreich Seite 64 6.2 WAT - Wiener ArbeiterInnen Turn- und Sportverein Seite 65 6.3 Union – Sportunion Österreich Seite 67 6.4 ASVÖ – Allgemeiner Sportverband Österreichs Seite 68 6.5 Internationaler Arbeitersportbund Seite 68 4 7. Internationale Entwicklungen Seite 70 7.1 Sport in Deutschland Seite 70 7.2 Sport in Europa Seite 72 7.3 Internationale Entwicklung Seite 75 8. Missbrauch des Sports Seite 77 9. Zusammenfassung Seite 82 10. Quellen Seite 84 10.1 Literatur Seite 84 10.2 Sekundärliteratur Seite 91 10.3 Interviewverzeichnis Seite 93 11. Anhang Seite 96 11.1 Interview mit Heinz Kommenda Seite 96 11.2 Interview mit Wolfgang Maderthaner Seite 97 11.3 Interview mit Erwin Lanc Seite 100 11.4 Interview mit Rudolf Edlinger Seite 110 11.5 Interview mit Norbert Darabos Seite 112 11.6 Interview mit Wolfgang Katzian Seite 114 11.7 Interview mit Alexander Sollak Seite 115 11.8 Interview mit Willy Lemke Seite 118 11.9 Interview mit Michael Ludwig Seite 119 11.10 Veranstaltung zum Diplomarbeitsthema mit Anja Richter, Peko Baxant und Stjepan Stazic Seite 122 11.11 Interview mit Peter Kleinmann Seite 142 11.12 Interview mit Karsten Wettberg Seite 144 5 11.13 Interview mit Gerd Millmann Seite 145 11.14 Interview mit Karl Wurm Seite 147 11.15 Interview mit Hermann Krist und Michael Maurer Seite 148 11.16 Interview mit Andreas Mailath-Pokorny Seite 150 11.17 Interview mit Franz Maget Seite 151 11.18 Interview mit Christoph Peschek Seite 153 11.19 Interview mit Laurin Rosenberg Seite 156 11.20 Interview mit Gerald Netzl Seite 159 11.21 Interview mit Josef Cap Seite 160 11.22 Interview mit Georg Spitaler Seite 162 11.23 Interview mit Nurten Yilmaz Seite 166 11.24 Interview mit Stefan Schennach Seite 168 11.25 Interview mit Dennis Buchner Seite 170 11.26 Interview mit Marcus Schober Seite 172 11.27 Interview mit Hans Peter Doskozil Seite 174 11.28 Interview mit Ernst Woller Seite 175 11.29 Interview mit Christian Hursky Seite 176 11.30 Interview mit Ursula Mortinger Seite 178 11.31 Interview mit Michael Rosecker Seite 179 11.32 Interview mit Sonja Landsteiner Seite 180 11.33 Interview mit Daniel Kehl Seite 183 11.34 Interview mit Karin Gollesch-Garli Seite 184 11.35 Interview mit Adrian Schimteschek Seite 186 11.36 Interview mit Rainer Husty Seite 188 11.37 Interview mit Roland Schlinger Seite 189 6 1. Einleitung Diese Master-Arbeit wurde im Zuge meines Studiums der Politikwissenschaft verfasst. Das Studium habe ich im Wintersemester 2004 begonnen und wurde von mir eifrig betrieben. Durch glückliche Umstände wurde ich jedoch im Jahr 2007 Klubmanager des wichtigen österreichischen Regionalligavereins Wiener Sportklub. Diese Institution im österreichischen Fußballsport, wurde drei Mal österreichischer Fußballmeister und kann auf legendäre Begegnungen auf höchstem internationalem Niveau zurückblicken. Als einer der identitätsstiftenden Erlebnisse kann der 7:0 Heimsieg im Europacup der Meister gegen den italienischen Champion Juventus Turin am 1. Oktober 1958 bezeichnet werden. Aufgrund der großen Ehre für mich, die Geschicke dieses historisch bedeutenden Vereins mitprägen zu dürfen, wurden die Aktivitäten im Rahmen des Studiums neben meiner weiteren vollen Berufstätigkeit natürlich fast gänzlich reduziert. Deswegen komme ich erst nun, nach vielen weiteren Etappen des Sportmanagements und der politischen Erwachsenenbildung zum Abschluss dieser Diplomarbeit. Begonnen habe ich diese Abschlussarbeit im Sommer 2009, durch eine Umstellung des Lehrplans und die Unterwerfung in das Masterstudium sowie etlichen Tätigkeiten im Sportbereich kann sie erst viel später abgeschlossen werden. Deswegen beziehen sich die Vorarbeiten etwa mit Interviews auf manchmal etwas weiter zurückliegende Gespräche. Die vorliegende Arbeit wurde von mir konzipiert, erarbeitet und verfasst. Gerade in den Jahren nach dem „Gutenberg-Skandal“ war mir diese Feststellung ein besonderes Anliegen. Ich weise darauf hin, dass ich immer versuche, alle Angaben genauestens zu zitieren beziehungsweise zu paraphrasieren sowie mit deren Vermerk zu versehen. Alle weiteren etwaig vorhandenen Textübereinstimmungen wurden zuerst in meinem Kopf von mir erkannt, zu Papier gebracht, dann mit verschiedenen GesprächspartnerInnen geteilt. Die Intention, sich gerade mit den bereits oben erwähnten Themenbereichen zu beschäftigen, liegt auch darin begründet, dass ich sowohl im politischen, als auch im sportlichen Bereich beruflich agiere. So bin ich seit 2003 hauptamtlicher Mitarbeiter 7 der SPÖ im Erwachsenenbildungsbereich. Zu meinen Aufgaben zählen die Organisation von Exkursionen zu politisch relevanten Örtlichkeiten innerhalb der Stadt Wien sowie die Ausbildungen von FunktionärInnen im Rahmen der Wiener Landesparteischule. Ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit besteht im Projekt „Red Works“, wobei es um die Vernetzung von sozialdemokratischen Organisationen weltweit geht. Zusätzlich dazu bin ich stellvertretender Bundesbildungssekretär der SPÖ. Auf meine Kompetenz im Sportbereich wurde auch beim Projekt „Sport hat viele Gesichter“ und „Fußball hat viele Gesichter“ zurückgegriffen, wobei ich bei diesen Projekten viel für die betroffenen Vereine erreichen konnte. Politisch bin ich im 17. Wiener Bezirk, Hernals, als Bezirksrat tätig, auch dort auf die Themenbereiche Erwachsenenbildung und Sport spezialisiert. In meiner Funktion als Bezirkssportbeauftragter darf ich auch den Hernalser Schulsporttag organisieren, an welchem jedes Jahr an die 2.000 Schulkinder von etwa 200 BetreuerInnen auf vier Hernalser Sportanlagen betreut werden. Als ehrenamtlicher Funktionär der SPÖ war ich sowohl Vorsitzender der Themensektion Sport in der SPÖ, als auch als Sektionsleiter einer örtlichen Sektion sowie im Jugend- und Bildungsbereich sowohl auf Bezirks-, Landes als auch auf Bundesebene aktiv. In meiner Funktion als Vorsitzender der Themensektion Sport in der SPÖ organisierte ich seit einigen Jahren verschiedene Sportveranstaltungen, unter anderem den Wiener Laufcup, der 2011, im 6. Jahr dessen Bestehens, die mit 31 Einzelveranstaltungen größte Laufserie der Welt wurde. Als zweites berufliches Standbein möchte ich meine Tätigkeit im Bereich des Sportmanagements anführen. So war ich unter anderem in der Saison 2007/2008 Klubmanager des in der Regionalliga spielenden Wiener Sportklub. In dieser Saison habe ich zuletzt die Bundesliga-Lizenz für den Verein holen können. Ein besonderes Highlight meines beruflichen sportlichen Wirkens stellt die Tätigkeit als Clubmanager sowie Vizepräsident des österreichischen Fußball-Bundesligisten First Vienna Football Club 1894, dem ersten Fußballvereins Österreichs in den Saisonen 2012 bis 2014 dar. Auch bei dieser Aufgabe konnte ich die letzte Bundesliga-Lizenz für den Verein erreichen. 8 Methodisch bin ich so vorgegangen, dass ich mich anhand von Literaturquellen in diese Thematik eingearbeitet habe. Vor allem in diesem Bereich habe ich die größte Zeit veranschlagt, sind ja insgesamt fast 100 Werke ist diese Arbeit eingebaut worden. Auch deswegen habe ich viele Zitate direkt übernommen. Zuerst war die Sorge nach nicht ausreichender Literatur zu diesem Thema vorhanden zu sein da, diese erwies sich jedoch schlussendlich als unbegründet. Neben den wenigen Internetquellen habe ich auch einige persönliche Interviews geführt sowie mittels Fragebogen per E-Mail Kontakt zu den verschiedenen Personen aufgenommen. Auch meine im Zuge des Studiums verfassten Arbeiten zu den Themen „Helden für

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