Pfarrer (100 %) Beispiel Mit Massnahmen Zur Förderung Der Mobilität

Pfarrer (100 %) Beispiel Mit Massnahmen Zur Förderung Der Mobilität

pfarrBlaTT Der KaTholisChen KirChe im KanTon zÜriCh 9. Juli Bis 22. Juli 15 | 2011 Thema Krimi nächster inserateschluss ist am 12. Juli 2011: [email protected] Spenden Sie, damit Jakobsweg Frankreich Pascal dabei sein kann. Wandern Sie mit! Die röm.-kath. Kirchgemeinde Guthirt 17. – 30. September 2011: Zürich-Wipkingen Conques – Moissac Marianne Stocker sucht per 1. Januar 2012 oder nach Vereinbarung Tel. 044 742 04 05 einen Nachfolger für unseren www.marianne-stocker.ch Die Stiftung Cerebral hilft in der ganzen Schweiz Kindern wie Pascal und deren Familien. Zum Pfarrer (100 %) Beispiel mit Massnahmen zur Förderung der Mobilität. Dazu brauchen wir Ihre Spende, ein Legat oder Unternehmen, die einzelne Projekte fi nanzieren. Helfen Sie uns zu helfen. Wir sind eine mittelgrosse Stadtpfarrei mit einem aktiven Pfarreileben, vielseitigen Vereinsaktivi- täten, einem engagierten Mitarbeiterteam und Schweizerische Stiftung für das cerebral gelähmte Kind Die Dargebotene Hand Erlachstrasse 14, Postfach 8262, 3001 Bern, Telefon 031 308 15 15, PC 80-48-4, www.cerebral.ch aufgeschlossenen, offenen Gremien. z_09CER86.5 Inserate Cerebral_d_89x122_4f_zeitung.indd 1 07.09.09 09:48 Weitere Informationen über uns fi nden Sie unter www.guthirt.ch. Die Kath. Kirchgemeinde Zollikon, Zollikerberg-Zumikon sucht zur Unterstützung ihrer Kirchenmusikerin Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung bis 31. August 2011 an: Pfarrwahlkommission eine Organistin / einen Organisten der röm.-kath. Kirchgemeinde Guthirt, Der Aufgabenbereich umfasst: Marianne Federer, Rötelstrasse 82, 8057 Zürich, – Begleitung des Kirchenchors (ca. 20 Proben pro Jahr, Tel. 044 361 80 32, [email protected] Probeabend Donnerstag) – Orgeldienst bei Gottesdiensten mit Kirchenchorbeteiligung (8 – 10 Auftritte) Sie ist gerne bereit, Ihre Fragen zu beantworten. – Vertretung der Kirchenmusikerin an Wochenenden (nach Absprache) Wir erwarten von Ihnen: – Eine Organistenausbildung mit Fähigkeitsausweis – Erfahrung in der Korrepetition pfarrBlaTT Der KaTholisChen KirChe im KanTon zÜriCh – Freude am Mitwirken bei Chorwerken – Teamfähigkeit – Offenheit und Flexibilität Wir bieten Ihnen: – Anstellungsbedingungen gemäss Anstellungsordnung der Katholischen Kirche im Kanton Zürich – Ein angenehmes Arbeitsumfeld Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne unsere Kirchenmusikerin, Frau Margrit Brincken (041 360 31 62, [email protected]) Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Die schriftlichen Unterlagen sind an die Kath. Kirchgemeinde Zollikon, Zollikerberg-Zumikon, Neuweg 4, 8125 Zollikerberg, zu Handen des Personalverantwort- cab_ins_110x80_cmyk:Layoutlichen der Kirchenpfl ege, Herrn 1 Pius19.2.2009 Schuler, 10:54zu senden. Uhr Page 1 IHRE HILFE IST UNSERE ZUKUNFT! Die CAB ist für blinde- und taubblinde Mitmenschen eine wichtige Hilfe. Dieses Engagement braucht Ihre finanzielle Unterstützung. Das forum gibt’s auch im Internet. Besuchen Sie uns doch unter: Schrennengasse 26, 8003 Zürich Tel. 044 462 13 00, [email protected] www.forum-pfarrblatt.ch WWW.CAB-ORG.CH P o s t k o n t o : 8 0 - 6 5 0 7 - 7 Auftakt forum 15 | 2011 | 3 Liebe Leserin, Thema «Krimi» 4 E on st y lieber Leser E o: K T Fo Ich gebe gerne zu: Mit dieser Themen- nummer zu den Sommerferien habe ich mir selbst einen lang gehegten Wunsch erfüllt. Bereits als Schüler habe ich Krimis verschlungen. Damals waren es die gelbschwarzen «Jan als Detektiv», die schwarz gerahmten «Drei ???» und Wolfgang Eckes «Perry Clifton» – und klassisches Lesefutter wie Hercule Poirot (s. Titelbild) und Sherlock Holmes. Bald habe ich auch Father Brown von G. K. Chesterton kennen- gelernt. Damit war endgültig klar: Krimis und Religion passen Der mann, der jedes Genre sprengt wunderbar zusammen. Beide werden – unter anderem – von un- Vor gut hundert Jahren hat Gilbert Keith Chesterton seinen pries­ serer Sehnsucht nach Gerechtigkeit angetrieben. Beide geben – terlichen, aber ganz und gar nicht klerikalen Detektiv Father Brown (Szenenbild mit Alec Guinness) erfunden. Er hat damit ein Subgen­ unter anderem – unserer Sucht nach Geheimnissen Nahrung, re des Krimis geschaffen, das bis heute blüht. Und weil Ferienzeit ohne dass dieser Hunger je ganz gestillt würde. Und beide hal- auch Krimizeit ist, haben wir daraus ein Themenheft gemacht. ten – nicht zuletzt – unsere kleinen grauen Zellen auf Trab. Im Laufe der zahllosen Lesestunden, die ich mit Chesterton ver- auf Den spuren faTher Browns 5 bringen durfte, hat er mir noch viel mehr Wahres über Krimi und GoD anD Crime über Religion beigebracht. (Unser Titelbild ist auch eine Hom- TV-serien miT Gottes BoDenpersonal 8 mage an ihn, denn immer wenn Chesterton auf Reisen ging, wieDerholunGsTäTer deckte er sich am Bahnhof mit den aktuellsten Reissern ein.) pfarreiseiTen 9 Ein packender Krimi hält auch mich tatsächlich fest im Griff. GlauBen heuTe 25 Die besten muss ich mir deshalb jeweils für Ferienzeiten auf- aus Der reGion 26 sparen, was die Vorfreude auf die vier Ferienwochen pro Jahr Krimi sTatt Kanzel und das Bedauern darüber, dass es nur vier sind, noch grösser Krimi­Autor und Pfarrer Achim Kuhn macht. In der Zwischenfreizeit halte ich mich damit über Was- zwei millionen ÜBersChuss ser, dass ich Krimis höre und sehe. Synodensitzung vom 16. Juni 2011. Weil Ferienzeit seit jeher nicht nur für mich Krimizeit bedeutet und Krimi das populärste literarische Genre ist, hoffe ich, dass Krimis fÜr SternsTunDen 28 wir dieses Heft doch nicht nur für mich allein gemacht haben. mein lieBsTer SchnÜffler Es steckt auf jeden Fall viel spannungsgeladener Stoff darin, hörspielTipps 29 der locker einen Sommer lang reichen dürfte. Ich wünsche Ih- spannunG fÜrs Trommelfell nen deshalb: Unterhaltsame Verbrecherjagd, hintersinnigen Ner- räTselKrimi 30 venkitzel und erholsame Ferien. ein frommer lanGfinGer aGenDa 31 sChlussTakt 32 unser Titelbild: Illustration zu Agatha Christies Hercule Poirot. FoTo: KEystonE redaktion/administration abonnemente/mutationen: siehe S. 32 Auflage (WEMF 2009): 172 546 Mitgliederabos forum Chefredaktor: Thomas Binotto (bit) Gedruckte Auflage (9.12.2010): 179 698 Expl. Pia Stadler (ps), layout pfarreiseiten/Druck Das forum ist Mitglied des Vereins «arbeitsgemeinschaft AVD GoLDACH der pfarrblatt­redaktionen arpf» mit einer Gesamtauflage 56. Jahrgang | ISSn 1420­2212 Beatrix Ledergerber­Baumer (bl) aller Blätter von rund 800 000 Exemplaren. www.forum­pfarrblatt.ch Bildredaktion/Gestaltung: Christoph Wider Sulzstrasse 10, 9403 Goldach (Fotograf), Carolina Gurtner (Grafikerin) Tel. 071 844 94 44, Fax 071 844 95 55 Jede Art der Vervielfältigung von Bild und Text nur mit schriftlicher Erlaubnis der Redaktion. herausgeber [email protected], www.avd.ch Geschäftsführerin: Anita Koch Wir drucken in der Regel originalfotos, Bildmontagen Stiftung forum Redaktionssekretärin: Rita Grob anzeigenverkauf und -beratung: werden gekennzeichnet. Präsident: Pfr. Kurt Vogt Publicitas Publimag AG Bahnhofplatz 3a, 8953 Dietikon Hirschengraben 72, 8001 Zürich Mürtschenstrasse 39 pfarreiseiten Tel. 044 266 12 72, Fax 044 266 12 73 Postfach, 8010 Zürich Text und Gestaltung der Pfarreiseiten [email protected] Tel. 044 250 31 31, Fax 044 250 31 32 liegen in der Verantwortung des Sekretariat: Mo/Di/Do 8.30 – 11.30 Uhr, [email protected] jeweiligen Pfarramtes. Di/Do 13.30 – 16.30 Uhr www.publimag.ch Krimi forum 15 | 2011 | 4 Zur Geburtsstunde des «theologischen» Krimis Der mann, der jedes Genre sprengt Vor gut hundert Jahren kam im Vorraum eines Verlags father Brown zur welt. Gilbert Keith Chesterton hatte spontan hingeworfen, was Bertolt Brecht später eine «Gipfelleistung der literarischen psychologie» nannte. All diesen Vorzügen zum Trotz, ist Ches- terton bei uns ein notorischer Geheimtipp geblieben. Schuld daran ist vor allem das ka- FoTo: KEySTonE tholische Milieu des vergangenen Jahrhun- derts, das ihn für sich gepachtet und zum katholischen Apologeten gestempelt hat. Wenn der tatsächlich leidenschaftliche, aber gerade deshalb von keiner Dogmatik zu zäh- mende Katholik heute gepriesen wird, dann vornehmlich von Agnostikern und Atheis- ten, von papistisch vollkommen unverdäch- tigen Intellektuellen wie Hans Magnus En- zensberger, Slavoj Zizek oder Michael Maar. Sie schätzen die Sprengkraft dieses grossen Geistes genau so wie es bereits die grosse «Crime Lady» Dorothy L. Sayers getan hat: «Wie eine wohltuende Bombe zertrümmerte er in der Kirche eine Menge Glasgemälde aus einer dürftigen Zeit und liess frischen Wind herein.» masChinerie Der VerGeBunG Geschadet hat der Reputation Chestertons im deutschsprachigen Raum aber auch der Erfolg seiner Detektivgeschichten. Erstens brachte man Heinz Rühmann als «Pater Brown» und dann sogar als «Kardinal Brown» auf die Leinwand, eine Mischung aus Don Camillo, Feuerzangenbowle und Bruchpilot Gilbert Keith Chesterton auf der hafenpromenade Brightons am 30. oktober 1935. Quax, die allenfalls noch Spurenelemente aus Chestertons Erzählungen aufwies. Und zweitens wurden die Erzählungen Chesterton bietet alles, was der Porträtist kenne ich sie.» und dann wieder «Ein Ab- erst sehr spät, nämlich von 1990 bis 1993, liebt. Es gibt von ihm herrliche Anekdoten grund klafft zwischen denen, die einen Men- in Übersetzungen herausgebracht, die dem zu erzählen: 1901, am Morgen seiner Heirat schen genügend respektieren, um ihn zu be- Original würdig waren. Hanswilhelm Haefs kaufte sich der Hüne eine Pistole samt Mu- strafen, und jenen, die ihn genügend ver- und dem Haffmans-Verlag ist es zu verdan- nition, um damit seine Braut Frances zu be- achten, um ihm zu vergeben.» ken, dass Chestertons Sprachkunst

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