P. b. b. 5 Landesgesetzblatt für die Steiermark Jahrgang 1982 Ausgegeben und versendet am 12. März 1982 3. Stück 6. Verordnung der Steierrriärkischen Landesregierung vom 30. November 1981, mit der Immissionsgrenzwerte für Schwefeldioxid und Staub festgesetzt werden. 7. Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 15. Februar 1982 über die Errich!ung einer Ver­ waltungsgemeinschaft der im politischen Bezirk Leoben gelegenen Stadtgemeinden Leoben und Trofaiach, der Marktgemeinden Kalwang, Mautern in Steiermark und Vordernberg sowie der Gemeinden Gai, Hafning bei Trofaiach, Kammern im Liesingta:l, Kraubath an der Mur, Niklasdorf, Proleb, Sankt Michael in Obersteier­ mark, Sankt Peter-Freienstein, Sankt Stefan ob Leoben, Traboch und Wald am Schoberpaß. Hinweise auf Verlautbarungen in der "Grazer Zeitung": Stück 8/1982, Nr. 66: Werttarif für die Bemessung der Entschädigung für Schlachtschweine für den Monat Fe­ bruar 1982. Nr. 67: Durchführungsverordnung zum Steiermärkischen land- und forstwirtschaftlichen Schulgesetz. 6. Staub . ganzjährig Verordnung der Steiermärkischen Landesregie­ Tagesmittelwert 0,20 rung vom 30. November 1981, mit der Immis­ c) In jenen Bereirnen der Zone 11, in denen wegen sionsgrenzwerte für Schwefeldioxid und Staub der besonders hohen Belastungen die Immissions­ festgesetzt werden grenzwerte nach lit. b vorerst noch nicht eingehalten werden können, werden vorübergehend bis 31. De­ Auf Grund des § 3 Abs. 1 lit. c des Steiermärki• zember 1990 folgende Immissionsgrenzwerte ge­ schen Luftreinhaltegesetzes 1974, LGBl. Nr. 128, wird duldet: verordnet: § 1 Schwefeldioxid ganzjährig Immissionsgrenzwerte Tagesmittelwert 0,30 Halbstundenmittelwert 0,30 In der freien Luft darf die Konzentration von Der Halbstundenmittelwert der Schwefeldioxidkon­ Schwefeldioxid und Staub - gemessen in mg/m3 zentration darf dreimal pro Tag, jedoch höchstens Luft - folgende Werte nicht überschreiten: bis 0,80 mg überschritten werden. a) In der Zone I: Staub ganzjährig Schwefeldioxid Tagesmittelwert 0,30 April bis Oktober November bis März Innerhalb der Frist nach lit. c ist durch geeignete Tagesmittelwert 0,05 0,10 Maßnahmen (andere Heizungsanlagen oder Verwen­ Halbstundenmittelwert 0,07 0,15 dung anderer Brennstoffe u. dgl.) dafür zu sorgen, Staub ganzjährig daß die Immissionsgrenzwerte nach lit. b erreicht Tagesmittelwert 0,12 werden. § 2 Der Tagesmittelwert der Staubkonzentration darf an Zonenabgrenzung 7 nicht aufeinanderfolgenden Tagen pro Jahr über­ schritten werden. Die Zone 11 umfaßt die in der Anlage mit einer vollen Linie umrandeten Gebiete, die Zone I das b) In der Zone 11: übrige Landesgebiet. Die innerhalb der Zone 11 mit Schwefeldioxid einer strichlierten Linie umrandeten Gebiete umfas­ ganzjährig sen jene Bereiche der Zone 11, die als besonders Tagesmittelwert 0,20 belastet gemäß § 1 lit. c gelten.' Halbstundenmittelwert 0,20 Der Halbstundenmittelwert der Schwefeldioxidkon­ Für die Steiermärkische Landesregierung: zentration darf dreimal pro Tag, jedoch höchstens Der Landeshauptmann: bis 0,50 mg überschritten werden. Krainer 6 Stück 3, Nr. 7 7. Die im politischen Bezirk Leoben gelegenen Stadtgemeinden Leoben und Trofaiach, die Markt­ Kundmachung der Steiermärkischen Landesre­ gemeinden Kalwang, Mautern in Steiermark und , , gierung vom 15. Februar 1982.über die Erri~h­ I Vordernberg sowie di,e Gemeinden Gai, Hafning bei I' tung einer Verwaltungsgememschaft der Im I I Trofaiach, Kammern im Liesingtal, Kraubath an der politischen Bezirk Leoben gelegenen Stadtge­ Mur, Niklasdorf, Proleb, Sankt Michael in Ober­ meinden Leoben und Trofaiach, der Marktge­ steiermark, Sankt Peter-Fr.eienstein, Sankt Stefan meinden Kalwang, Mautern in Steiermarl{ ob Leoben, Traboch und Wald am Schoberpaß und Vordernberg sowie der Gemeinden Gai, haben eine Verwaltungsg,emeinschaft zum Zwecke i I Hafning bei Trofaiach, Kammern im Liesingtal, der gemeinsamen Besorgung der öffentlichen Müll• Kraubath an der Mur, Niklasdorf, Proleb, Sankt beseitigung unter dem Namen "Verwaltungsgemein­ Michael in Obersteiermark, Sankt Peter-Freien­ schaft der Gemeinden des Bezirkes Leoben zur ge­ stein, Sankt Stefan ob Leoben, Traboch und meinsamen Besorgung der öffentlichen Müllbesei• Wald am Schoberpaß tigung" errichtet. Gemäß § 37 Abs. 6 Gemeindeordnung 1967, LGBl. Für die Steiermärkische Landesregierung: Nr. 115, in der Fassung der Kundmachung LGBl. Der Landeshauptmann: Der Erste Landeshaupt­ Nr. 127/1972 und der Gesetze LGBl. Nr. 9/1973 und Krainer mannstell vertreter: 14/1976, wird kundgemacht: G r 0 S5 t. 'I If '\ 1/ , i) 'I I .
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