
Bilder zu unseren Angeboten finden Sie unter www.haufe-lutz.de 30% Rabatt Katalog ab einem Bestellwert von 100,-- € nur gültig bis 31. Dezember 2020 Bilder zu unseren Angeboten finden Sie unter www.haufe-lutz.de Nr. 314 Mind, Gottfried (1768-1814). Spielende Kinder Antiquariat Haufe & Lutz Kronenstr. 24, 76133 Karlsruhe Tel. +49 (0)721 376882 [email protected] www.haufe-lutz.de Bilder zu unseren Angeboten finden Sie unter www.haufe-lutz.de *Durch einen Klick auf Ihr Sammelgebiet, werden Sie direkt weitergeleitet. Inhaltsverzeichnis: I. Alte Drucke / Inkunabeln II. Architektur III. Buchwesen IV. Deutsche Landeskunde V. Gastronomie / Hauswirtschaft / Genussmittel VI. Geographie, Reisen VII. Geschichte VIII. Jagd / Angeln IX. Spiele, Kinder- und Jugendbücher X. Kunst XI. Land- und Forstwirtschaft XII. Literatur XIII. Medizin, Pharmazie XIV. Musik, Theater, Film, Tanz XV. Naturwissenschaften XVI. Pädagogik XVII. Philosophie XVIII. Photographie XIX. Recht / Staat / Wirtschaft XX. Technik / Handwerk XXI. Theologie XXII. Varia XXIII. Allgemeine Geschäftsbedingungen Bilder zu unseren Angeboten finden Sie unter www.haufe-lutz.de I. Alte Drucke / Inkunabeln 1 Aristoteles - Colegio de Carmelitas Descalzos (Alcalá de Henares). Collegii Complutensis Sancti Cyrilli Discalceatorum Fratrum Ordinis B. Mariæ de Monti Carmeli, disputationes in octo libros Physicorum Aristotelis. Iuxta miram angelici doctoris D. Thomæ doctrinam & Schola eius doctrinam, eidem communi magistro, et Florentissimæ scholæ dicatæ. Lugduni (Lyon), H. Boissat & G. Remeus 1668. 4°. Titel mit großer Druckermarke (Segelschiff) in Holzschnitt, [3] Bl., 303 S. Hprgt. d. Zt. 450,-- In sich abgeschlossener Band II (von 4) der seltenen Aristoteles-Kommentare des spanischen Karmeliterordens. - Titel mit Stempeln eines südfranzösichen Domenikaner-Klosters u. kleinem Brandloch, durchgehend leicht braunfleckig u. gebräunt, gutes Exemplar. 2 Calvin, Jean. Institution de la religion chrestienne. Comprise en quatre liures distinguez par chapitres & sections. Avec trois indices. Le 1. des lieux communs par N.C. Le 2. des matieres principales. Le 3. des passages de l'escriture expose´s en l'institution, recueillis par A(ugustine) Marlorat. Plus, de nouueau ont este adioustez 1. la vie de l'auteur briefuement descrite. 2. un sommaire de l'oeuvre entier. 3. l'abrege des quatre liures de l'institution. 4. cent aphorismes, qui representent tout le contenu des chapitres. 5. un indice de tours les passages des auteurs anciens alleguez & expliquez. Genf, Jacob Stoer 1609. Folio. [14] Bl., 764 S., [50, statt 54] Bl. mit Druckermarke, 2 Portraits u. zahlr. Schmuckvignetten in Holzschnitt. Moderner Ldr. im Stil d. Zt. mit ornamentaler Blindprägung, 8 Messing-Beschlägen u. Messing-Schließe. 1.400,-- Vgl. Carter-Muir 65. - Seltene Folioausgabe von Calvins Hauptwerk. Die vorliegende Ausgabe erschien zuerst 1599 bei J. Stoer im Oktavformat. - Calvins (1509-1564) Satzung der christlichen Religion war die erste systematische Aussage einer reformierten Kirche. Sie ist das bedeutendste Lehrwerk der Reformation überhaupt und lieferte ein umfassendes theologisches System, das den Systemen des Mittelalters, insbesondere dem des Thomas von Aquin, den Rang streitig machte. - Die Druckermarke von Nic. Barbier und Thomas Courteau wurde von J. Stoer zuerst für die Bibel-Ausgabe von Calvin 1565 verwendet (vgl. Heitz, Genfer Buchdrucker- und Verlegerzeichen N. 9 u. 11, mit Abb.). - Einband fachgerecht erneuert, St.a.T., am Schluß fehlen 4 Bl. (Register), stellenw. etwas gebräunt u. braunfleckig, gutes Exemplar. 3 La Suze, (Henriette de Châtillon de Coligny, Comtesse de). Recueil de pieces galantes en prose et en vers. De Madame la Comtesse de la Suze et de Monsieur Pelisson. Augmenté de plusieurs elegies. 3 Teile in 1 Band. Paris, Quinet M.DC.XCV. (1695). Kl.-8°. 616 S. mit Titel in Rot u. Schwarz u. Druckermarke. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückensch. u. reicher Rückenverg. 100,-- Vgl. Vapereau 1198. - Zuerst 1668 erschienene Sammlung mit Gedichten und kleinen Erzählungen der französischen Dichterin H. de la Suze (1618-1673). - Einband teils stärker berieben, Gelenke spröde u. angeplatzt, durchgehend gebräunt. 4 (Le Clerc, Sébastian). Nova geometria, practica super charta et solo. Libellus in quo nova traditur methodus, cujus ope facilis fit ac brevis, ad summa hujusce scientiæ fastigia, cursus. Amsterdam, G. Gallet 1692. Kl.-8°. Gestoch. Frontispiz, Titel in Rot und Schwarz mit gestoch. Vignette, (4), 185, (5) S., 2 w. Bl. mit 82 Kupfertafeln. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. floraler Rückenverg. 600,-- Vgl. Brunet III, 915 (franz. Orig.-Ausgabe von 1669), Goldsmith L 664, Hoefer XXX, 201 u. Thieme-Becker XXII, 523. - Erste lateinische Ausgabe von "Practique de la géometrie, sur le papier et sur le terrain", Paris 1669. - Die reizvollen Kupfertafeln mit geometrischen Figuren und meist figürlichen und kleinen Landschaftsszenen in der unteren Hälfte. - "One of the most attractive little mathematical works ever published. It set a style which might be imitated more often" (Hoefer 55). - Der Lothringer Radierer und Kupferstecher S. Le Clerc (auch Leclerc), (1637, Metz - 1714 Paris) studierte in Paris auch Geometrie, Perspektive und Mathematik. er wurde 1660 Militäringenieur des lothringischen Gouverneur, Marschall Henri de la Ferté-Senneterre. 1665 lernte er in Paris Charles Lebrun kennen. Jean-Baptiste Colbert vermittelte ihn an die Gobelin-Manufaktur. Seit 1672 war er Professor für Perspektive an der Akadémie royale de peinture et de sculpture. - Einband berieben u. etwas bestoßen, Titel und die ersten Seiten etwas gebräunt, sonst sehr gutes sauberes Exemplar. 5 (Limojon de Saint-Didier, Alexandre-Toussaint). Kurtze und eigentliche Beschreibung der Nimwegischen Friedens-Handlung. Erstlich in Frantzösischer Sprache zusammen getragen. Und nun in die Hoch-Teutsche übergesetzt. Amsterdam, Henrich u. Boom 1681. Kl.-8°. [7] Bl., 471 S., [7] Bl. mit Titel in Rot u. Schwarz. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild. 400,-- VD17 23:656112Q. - Sehr seltene erste und einzige deutsche Ausgabe. - Der Friede von Nimwegen umfasst mehrere Friedensverträge, die 1678/79 in Nijmegen (Nimwegen) geschlossen wurden und den Französisch-Niederländischen Krieg sowie damit verbundene Kriege beendeten. Folgende Verträge wurden geschlossen: 10. August 1678, zwischen Frankreich und der Republik der Sieben Vereinigten Niederlande. - 17. September 1678, zwischen Frankreich und Spanien. - 5. Februar 1679, zwischen Frankreich sowie Schweden und dem Hl. Römischen Reich. - 19. März 1679, zwischen Schweden und Münster. - 2. Oktober 1679, zwischen Schweden und den Vereinigten Provinzen. - "Die Verträge sahen vor: Dass die Niederlande für die Zusage ihrer Neutralität gegenüber Frankreich und Schweden französisch besetzte Gebiete zurückbekamen. Grenzbegradigungen in Flandern. Abtretung von Elsass, dem Herzogtum Bouillon, Freiburg sowie mancher anderer deutscher Gebiete zu beiden Rheinseiten an Frankreich, darunter auch Kehl. Der Bilder zu unseren Angeboten finden Sie unter www.haufe-lutz.de deutsche Volksmund sprach daraufhin bald vom „Frieden von Nimmweg“. Rückgabe des seit 1670 französisch besetzten Lothringens an den rechtmäßigen Herzog Karl mit Ausnahme der Hauptstadt Nancy. Da der Herzog die Bedingungen des Vertrags nicht akzeptieren wollte, behielt Frankreich das Herzogtum bis 1697 weiter besetzt. Abtretungen durch Spanien, neben Gebieten im Kernland auch der Freigrafschaft Burgund. Dadurch teilweise Revision des Ersten Aachener Friedens. Abzug münsterscher Truppen, die im Schonischen Krieg für Dänemark kämpften. Dass die Besitzansprüche Frankreichs bezüglich der Inseln St. Vincent, St. Lucia und Dominica bestätigt wurden. - Die Verhandlungen in Nimwegen bestätigten die französische Sprache als Sprache der Diplomatie, was bis ins 20. Jahrhundert Bestand hatte" (Wikipedia). - Einband etwas berieben, sehr gutes Exemplar. 6 Luis de Granada (d. i. Luis de Sarría). Silva locorum, qui frequenter in concionibus occurrere solent, omnibus divini verbi concionatoribus: cum primis utilis & necessaria. In qua multa tum ex veterum Patrum sententiis collecta, tum opera & studio autoris animadversa traduntur: quae ad hoc munus exequendum vehementer conducant. Lyon, S. Beraud et S. Michael 1586. 8°. [8] Bl., 890 S., [3] Bl. mit Titelvignette u. einigen figürl. Initialen in Holzschnitt. Ldr. d. Zt. mit schwarzgepr. Rückenschild u. Rückenverg. 300,-- Eines der Hauptwerke des spanischen Dominikaners, Mystikers und religiösen Schriftstellers L. de Sarria (1504-1588), dessen Werke großen Einfluss auf die geistliche Literatur des späten 16. Jahrhunderts hatten und bis ins 20. Jahrhundert auch immer wieder auf Deutsch erschienen sind. - Papst Gregor XIII. schrieb an Luis de Granada: „So Viele Deine Schriften mit Nutzen gelesen haben, so viele Söhne hast Du Christo erzeugt und ihnen eine weit höhere Wohlthat erwiesen, als wenn Du Blinden das Gesicht und Todten das Leben von Gott erfleht hättest.“ (abgedruckt am Beginn der Lenkerin der Sünder, deutsche Ausgabe 1843). - Das vorliegende Werk erschien gleichzeitig in Lyon, Paris und Venedig. - Gelenke teils angeplatzt, Rückenverg. oxidiert, St.a.V., zeitgenöss. Besitzvermerk a. T., gutes Exemplar aus einer Klosterbibliothek. 7 May, Louis du. (auch Dumay). L'estat de l'empire et des princes sovverains d'Allemagne, oû l'on voit les rangs & dignitez des electeurs, l'ordre qu'on tient a l'election de l'empereur, les ceremonies de leur sacre & de leur couronnement, ... depuis Charlemagne jusques à present. Ensemble
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