Projektideen - Kurzbeschreibungen 2020 Inhaltsverzeichnis 1. Regionales Kompetenzzentrum für Integration, Region Perg-Strudengau Seite 4 2. Mehrgenerationenhaus, Region Perg-Strudengau Seite 5 - 7 3. Generationentreff Parkanlage, Schwertberg Seite 8 - 9 4. Naturwirtschaft Mühlbergerhof - Schwerpunkt Waldökologie, Grein a. d. Donau Seite 10 - 12 5. Seite 13 6. Donausteiggipfel-Inszenierung, Bad Kreuzen, Grein a. d. Donau, Waldhausen i. Strg. Seite 14 - 15 7. Regionaler NaturKostLaden, Grein a. d. Donau Seite 16 - 17 8. Soziale Arbeit am Bauernhof, Klam Seite 18 9. Erinnerungs u. Bewusstseinsregion Seite 19 10. Herrinenhaus/Medionemeton - Keltendorf Mitterkirchen, Mitterkirchen im Machland Seite 20 - 22 11. WEGE zu mehr LEICHTIGKEIT des SEINS - Seite 23 - 24 Mitterkirchen im Machland 12. Damm Themenweg, Naarn i. M./Au a. d. Donau Seite 25 13. Ruine Klingenberg, Pabneukirchen, St. Thomas a. Bl. / Ruine Spilberg, Langenstein Seite 26 14. Fischnaller Museum, Sarmingstein Seite 27 - 28 15. Steinbruchtheater Perg-Strudengau, Dimbach Seite 29 16. Kulturzentrum im Meierhof, Schwertberg Seite 30 - 39 17. Attraktivierung Aiserbühne, Schwertberg Seite 37 18. OÖ Hundesport- und Veranstaltungszentrum, Schwertberg Seite 38 - 41 19. Mühlviertler Hofladen - Biohof Mascherbauer, Schwertberg Seite 42 20. GästeHaus Fam. Guger, St. Thomas am Blasenstein Seite 43 - 45 21. creativ Academie goes Region Seite 46 - 47 22. Mehrtages- Seite 48 23. Regionales Qualifizierungsprogramm Seite 49 24. Nutzung und Inwertsetzung historischer Bausubstanz Seite 50 - Schloss Arbing - F.X. Müller Haus, Dimbach - Ehemalige Landwirtschaftsschule, Katsdorf - Ehemaliges Dominikanerkloster, Münzbach - Priorinnen Trakt (Schloss), Windhaag bei Perg 25. - Seite 51 26. Wolfsschluchtattraktivierung, Bad Kreuzen Seite 52 27. Barrierefreier Zugang (Lift) und Attraktivierung Schifffahrtsmuseum Schloss Greinburg, Grein a. d. Donau Seite 53 28. Erweiterung Naturpark Mühlviertel - Aisttal, Dimbach, Pabneukirchen, Waldhausen Seite 54 - 57 29. Mautturm, Sarmingstein Seite 58 30. Renaturierung der Schlossteiche (Obstgarten), Windhaag bei Perg Seite 59 31. Erweiterung Museum Altenburg, Windhaag bei Perg Seite 59 2 32. IKRE (interkommunales Raumentwicklungskonzept) Seite 60 33. Ganzheitliche Modellregion Strudengau, Kriechbaum/Allerheiligen i. M., Schwertberg Seite 61 - 64 34. Gemeinschafts-Flaschenabfüllanlage, Naarn i. M./Perg Seite 65 35. Bewusstseinsbildung für Pilot-Biomethan-Anlage, Perg Seite 66 - 70 36. Pilot-Heizanlage mit Wasser/Wasserstoff, Sarmingstein Seite 71 37. Gemeinschaftskompostieranlage, Windhaag bei Perg Seite 72 38. Wöchentlicher Bauernmarkt am Stadtplatz, Grein a. d. Donau Seite 73 39. Regional-Versorger Plattform / Einkaufsführer (App) Seite 74 40. E-Bike-Netz Seite 74 41. Naturpark Mühlviertel - Naturparkfahrplan 2020 Seite 75 - 77 3 Region Perg-Strudengau Regionales Kompetenzzentrum für Integration Gemeinsam mit dem Zentrum für Interkulturelle Kompetenz, dem Integrationsbüro Bezirk Perg, dem Arbeitskreis Bildung und der SPES-Familienakademie soll ein Regionales Kompetenzzentrum für Integration entstehen. Folgende Startmaßnahmen sind geplant: DolmetscherInnenpool: Es sollen LaiendolmetscherInnen ausgebildet und ein Pool angelegt werden. Lehrkräfte und Eltern sollen darauf im Bedarfsfall zugreifen können. Kritische Themen im Schulbetrieb sollen jedenfalls durch außenstehende und neutrale Personen gedolmetscht werden. Thema ist hier etwa die Finanzierung der Ausbildung und das Einrichten des Pools. Auflistung außerschulische Begleitangebote im Bildungsbereich: Es soll eine Wissensdatenbank eingerichtet werden. Lehrkräfte und Eltern können sich in einer Übersicht über alle Angebote aktuell, mit den jeweiligen Rahmenbedingungen, informieren. Elternarbeit - Teilhabe von Eltern mit Migrationshintergrund: Es werden Lotsinnen im Bereich Bildung, Erziehung, Beratungssystem ausgebildet. Ein (Bezirks)-Vernetzungstreffen wird im Juni stattfinden. Die Strategie: Lotsinnen als Brückenbauerinnen bei der Integrationsarbeit. Das Thema wird dabei der Einsatz der Lotsinnen sein, wie kann man die Lotsinnen in einem System integrieren und auch Jobperspektiven schaffen. 4 Region Perg-Strudengau Mehrgenerationenhaus Für Jung und Alt Für Kinder, Jugendliche, Eltern, Großeltern Das Mehrgenerationenhaus ist eine Einrichtung, die sich durch das Miteinbeziehen von Menschen unterschiedlichen Alters und des Sozialraumes aus dem sie entstammen, auszeichnet. Es ist eine fami- lienergänzende Einrichtung, deren wichtigstes Ziel es ist, Menschen im Gemeinwesen dabei zu unter- stützen, selbst aktiv zu werden. Es will eine Plattform sein, die gute Rahmenbedingungen für ein akti- ves und kooperatives Zusammenleben von Menschen schafft. Darüber hinaus ist ein Mehrgeneratio- nenhaus ein Ort der Begegnung, der Beratung, der Vernetzung und Unterstützung Menschen in un- terschiedlichen Lebenslagen. Neue Akzente können durch Eigeninitiative, aktive Mitarbeit und Ko- operationen derjenigen Menschen, die unmittelbar in der Region leben gesetzt werden. Zielgruppe Angesprochen werden insbesondere Familien, Kinder und Jugendliche. Das Mehrgenerationenhaus ist Treffpunkt für jung und alt. Insbesondere sprechen wir auch jüngere und ältere Menschen an, die migrantischen Hintergrund haben und wollen Integration aktiv leben. Vernetzung “Vernetzung/Netzwerke” sind Schlüsselbegriffe für das Mehrgenerationenhaus. Das Mehrgeneratio- nenhaus vernetzt Menschen mehrerer Generationen mit unterschiedlichen Bedürfnissen, schafft da- durch gegenseitige Unterstützungs-strukturen und entwickelt soziale Netzwerke. 5 Das Mehrgenerationenhaus vernetzt sich mit anderen Angeboten im Sozial-, Freizeit-Bildungs- und Beratungsbereich und vermittelt bei Bedarf. Das Mehrgenerationenhaus organisiert üblicherweise regelmäßige Vernetzungstreffen mit allen relevanten sozialen Einrichtungen der Gemeinde, um ge- meinsam Erfahrungen auszutauschen und Programmschwerpunkte festzulegen. Diese Maßnahme stellt die Treffsicherheit der Angebote sicher und hilft, Mehrgleisigkeiten zu vermeiden. Bereits be- stehende Angebote von Einrichtungen und Organisationen sollen genutzt werden, Angebote erwei- tert werden, den Bedarf und die Bedürfnisse berücksichtigend. Die Vernetzung unterschiedlicher Ein- richtungen sichert die positive Nutzung von Nahtstellen. Die Familienakademie Mühlviertel verfügt in der Leader Region Strudengau über ein breites Netz- werk an Eltern-Kind-Zentren und Gruppen: Grein, Saxen, Waldhausen, Dimbach, Mauthausen, Schwertberg, Perg, Ried/Rmk., Katsdorf. Die Zusammenarbeit dieser Einrichtungen und mit den Ein- richtungen in den jeweiligen Orten ist gewährleistet. Schwerpunkt: Generationen lernen voneinander Kinder sind von Grund auf neugierig. Sie wollen lernen, sie wollen etwas erfahren. Ältere Menschen geben gerne ihre Erfahrungen weiter und zeigen das, was sie können. Alte Rezepte werden ausgegra- ben, es wird zusammengekocht. Wissen über Natur, Kräuter werden weitergegeben. Auch hand- werklich kann vieles von den Großeltern gelernt werden. So manches kennt man ja jetzt gar nicht mehr. Menschen jedes Alters können andere Menschen herausfordern, um zu experimentieren und zu for- schen und damit Zusammenhänge besser zu begreifen. Junge können von den Älteren lernen und die Älteren können von den Jungen etwas lernen. Der Umgang mit den neuen Technologien, EDV, Handies, etc. sind Beispiele dafür. Jung und alt werden gemeinsam Ideen haben und Kursangebote setzen. Maßnahmen Zur Umsetzung der Ideen sind folgende Maßnahmen geplant Beteiligungstreffen: Mit den beteiligten Einrichtungen, Organisationen, MultiplikatorInnen, Fami- lien, älteren und jüngeren werden Treffen organisiert, bei denen sie ihre Wünsche deponieren. Erarbeitung des Detailkonzeptes: Aufbauend auf den Ergebnissen der Beteiligungstreffen und aus den Erkenntnissen der Arbeit mit mehreren Generationen wird das Gesamtkonzept ge- plant. Entwicklung und Durchführung von Angeboten für die einzelnen Orte: Diese werden geplant und dann in den Orten umgesetzt. Insgesamt soll es in den beiden Jahren 50 Aktivitäten geben. Enquete / Vernetzungstreffen zum Thema „Generationen leben zusammen“: Jährlich findet eine Enquete zum Thema statt. Dabei erfolgt Erfahrungsaustausch, Abstimmung und Weiterentwick- lung der Aktivitäten Evaluierung: Am Ende 2015 sollen die ersten Maßnahmen evaluiert werden. Am Ende des 2. Jahres findet eine ausführliche Evaluierung statt. Methodensammlung für PädagogInnen: Die gewonnenen Modelle und Methodiken werden zu- sammengesammelt und bieten eine gute Arbeitsbasis für die Zukunft. 6 Zeitraum Jänner 2016 – Dezember 2017 Projektträger Die Familienakademie Mühlviertel ist eine Einrichtung für Kinder und Familien, die Angebote für Kin- der und Familien setzt. Sie ist eine zertifizierte Erwachsenenbildungseinrichtung mit dem EB-Siegel und dem Ö-Cert und hat seit vielen Jahren Erfahrung im Organisieren und Durchführen von Familien -, Kinder- und Erwachsenenbildungsveranstaltungen. Finanzen Das Mehrgenerationenhaus ist schlank konzipiert, da an den bestehenden Strukturen der Eltern- Kind-Zentrum angeschlossen. Die Betriebs- und Programmkosten richten sich innerhalb von vereinbarten Mindestanforderungen schließlich nach den Möglichkeiten der finanziellen Ausstattung, nach den Bedürfnissen der Zielgrup- pen und den Wünschen der Gemeinde. Familienakademie Mühlviertel Gewerbestr. 7, 4222 St. Georgen an der Gusen +43 07237/2465 [email protected] www.kinderfreunde.cc 7 SCHWERTBERG Generationentreff Parkanlage Schwertberg Ausgangssituation: Schwertberg
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