vier Leuten geleistet, wobei mir selbst der-Mitarbeiter erscheinen, später ver­ mit den meisten technischen Arbeiten warfen wir diesen Plan dann wieder. Ei­ sowie dem Versand und der Geschäfts• ne der Grußbotschaften (die von Rein­ führung der Löwenanteil zufiel. Ohne die mar Cunis) wird allerdings abgedruckt, Hilfe meiner Eltern wäre der Versand weil sie mitverantwortlich dafür war, SET~.schon lange zusammengebrochen. daß es inzwischen den KURD-LASS­ SFT ist als sachkundige Fachzeitschrift WITZ-PREIS gibt. Ansonsten haben wir - und das ist sie, allen Anwürfen zum in diesem Heft einige Beiträge aus alten Trotz - wie auch als kritisches und un­ SFT-Nummern abgedruckt: den langen abhängiges Organ nötiger denn je. SFT Filmartikel von Fernand Jung, "Der wird deshalb auch weiterhin erscheinen. Golem" von Klaus Diedrich sowie "Wa­ Aber wir ziehen einige Konsequenzen: rum engagierte Kritik" und die Sami­ 1. Längere Artikel und theoretische Bei­ con-Resolution als amüsante "histori­ träge sowie die Bibliographie werden sche" Wegmarken. Das Interview mit ausgelagert. Sie erscheinen künftig Alfred Bester war ursprünglich für die Es tut uns leid, daß wir allen, die uns be­ im Heyne-SF-Magazin. SF-BAUSTELLE geplant, während wir reits totgesagt haben, mit dieser Ausga­ 2. SFT wird im Umfang reduziert, kon­ das Brunner-Interview der KÖLNER be eine Enttäuschung bereiten müssen. zentriert sich vor allem auf Rezen­ STADT-REVUE verdanken. Einige an­ Und mehr noch: Hoffnungen der Art, sionen und Nachrichten, erscheint dere Beiträge (insbesondere die Farbbil­ uns dann doch wenigstens nach dieser statt dessen aber monatlich. der im Heftinneren) waren ursprünglich Jubiläumsnummer loszusein, sind ganz 3. SFT wird aus der semiprofessionellen für COMET vorgesehen. Dies erklärt und gar unberechtigt. Wir machen wei­ Produktionsweise herausgeführt und dann auch, weshalb eine Zeitschrift wie ter, mag da knorren, wer will. erscheint künftig (Selbstkosten dek­ SFT plötzlich mit Farbseiten aufwarten Unübersehbare Tatsache ist allerdings, kend) innerhalb eines Verlags. kann: Das teuerste am Farbdruck sind daß wir noch niemals so lange benötig-. Zum dritten Punkt ist zu sagen, daß hier die Lithographien. Diese bekamen wir ten - mehr als ein Jahr nämlich - , um ein konkretes Angebot eines kleinen, un­ für 'n Appel und 'n Ei von COMET, die eine Ausgabe zu produzieren. Woran abhängigen Verlags vorliegt. Dieser Ver­ Lithographie für das Rückbild lieh uns liegt es? Es liegt qn der Art und Weise lag garantiert uneingeschränkte redaktio­ Helmut Wenske aus, die Lithographie der SFT-Produktion. War schon in frü• nelle Unabhängigkeit. Da die Zeitschrift für das Titelbild wurde von mir gespen­ heren Jahren eine halbwegs regelmäßige keinem Inhaber, sondern der Redaktion det. Um Verständnis bitten wir, wenn die Erscheinungsweise nur durch die Selbst­ gehört, kann an dieser Stelle allerdings eine oder andere Flohmarktanzeige feh­ ausbeutung einiger weniger SFT-"Ma­ nur gesagt werden, daß die Entscheidung len sollte - im Moment ist noch nicht cher" möglich, bei denen sich wie selbst­ über diese Fragen Ende Oktober auf ei­ abzusehen, ob genügend viel Platz für verständlich die Arbeit anhäufte, so ner Redaktionssitzung fällt. Der Zeitplan alle Anzeigen verbleibt. führte der Ausfall oder Teilausfall die­ sieht vor, daß die derzeitigen Abonnen­ ser Personen (bedingt durch starbe be­ ten zum Jahresende per Rundschreiben Da dies eine Jubiläumsnummer ist und rufliche Inanspruchnahme) zum Still­ über die konkreten Änderungen und ih­ ein markanter Einschnitt bevo'rsteht, stand. Wir haben an diesem System jah­ ren Kontostand informiert werden. Ab möchte ich an dieser Stelle wenigstens relang herumoperiert, Lücken zu stop­ Januar 1982 wird SFT dann monatlich noch einen Dank abstatten an all jene, fen und Arbeit umzuverteilen versucht. zu einem Preis von voraussichtlich die uns durch die Jahre hinweg mit Heute bleibt nur die Einsicht, daß eine DM 3,- bis DM 4,- pro Ausgabe er­ großen und kleinen Arbeitsleistungen Zeitschrift wie die SFT nicht mehr als scheinen. Um eir,m guten Start zu er­ und Geldspenden geholfen haben und Freizeitbeschäftigung von Leuten be­ möglichen, sind „ir nicht nur darauf die uns ein kleineres oder größeres trieben werden kann, die auch ohne angewiesen, daß möglichst alle unsere Stückchen des Weges begleitet oder die­ SFT schon einen Arbeitstag von zwölf bisherigen Abonnenten bei der Stange sen Weg geebnet haben. Ich will nicht Stunden oder mehr absolvieren. Zu viel­ bleiben, sondern wir appellieren auch an versuchen, alle Namen aufzuführen, fältig und zu zeitraubend sind die Ar­ jene, die SFT bisher über den Buch- und denn insgesamt käme gewiß eine Hun­ beiten, die eine solche Zeitschrift mit Zeitschriftenhandel gekauft haben, sich dertschaft zusammen, aber ein paar sich bringt: Texte besorgen oder selbst zu einem Abonnement zu entschließen markante Namen sollen dann doch nicht schreiben, redigieren, Anzeigen herein­ (bei uns direkt oder über den Buchhan­ fehlen. Rainer Eisfeld, Burkhard Blüm, holen und vergeben,Anzeigen gestal­ del). Für den Moment genügt eine ent­ Helmut Struck, Horst-Peter Schwagen­ ten, Buchhandlungen kontaktieren, An­ sprechende Absichtserklärung - die scheidt, Inge Hartmann und Jürgen No­ fragen beantworten, die Texte setzen Rechnung wird im Dezember oder im wak als "Männer und Frauen der ersten lassen, den Satz korrigieren, den Inhalt Januar mit der ersten Ausgabe zuge­ Stunde" sind zu nennen, Fredy Köpsell, zusammenstellen, Layout und Umbruch stellt. Auch die Rechnungen für die Ronald M. Hahn, Horst Pukallus und anfertigen, Bildmaterial beschaffen, den jetzt ausgelaufenen Abos werden erst viele andere brachten und hielten die Druck veranlassen, Termine überwachen, später verschickt. Und noch ein Hin­ Sache später in Schwung. Viele Men~ die fertigen Exemplare lagern, Rechnun­ weis für Abonnenten: Die vorliegende sehen, die nicht zum Mitarbeiterkreis gen schreiben, eingehende Zahlungen Ausgabe wird zum aufgedruckten Preis unserer Zeitschrift zählten, standen mit verbuchen, die Abonnentenkartei ftih­ (DM 7 ,50) von Ihrem Abo-Guthaben ab­ Rat und Tat zur Hilfe; zum Beispiel un­ ren, Versandtüten stempeln, Adressen gezogen. Haben Sie bitte Verständnis ser Drucker Jürgen Röpke, meine Eltern aufrollen, Briefmarken aufkleben, ein­ dafür. und die von Fredy Köpsell. tüten, Pakete packen, Pakete und Ver­ Nun zum Inhalt der SFT 150: Die lange Wie gesagt, ihnen allen sei gedankt. Allen sandtüten (normalerweise 6 Zentner, Pause hat uns von einigem abgebracht, sei gedankt, die für SFT ihr Gehirn­ bei dieser Ausgabe 12) zur Postschaf­ was eigentlich vorgesehen war. Beispiels­ schmalz bis zum Flammpunkt erhitzten fen. Hinzu kommen: Redaktionssitzun­ weise Grußworte: Wir erhielten von ei­ und ihre Schreibmaschinen schrottreif gen (wenn auch selten), Redaktions­ ner Reihe von Freunden und Persönlich• hämmerten. Alles in allem, ohne allzu rundschreiben ( eingeschlafen), anderer keiten der SF-Szene Grußbotschaften selbstgefällig zu sein: Ich glaube, wir Kontakt zu den Mitarbeitern, Koordi­ und danken diesen für ihre Mühe. Sie brauchen uns unserer Arbeit nicht zu nation. sollten gemeinsam mit emem Rückblick schämen. All diese Arbeiten wurden von drei oder auf die SFT-Geschichte und Porträts HansJoachim Alpers Artikel Science Fiction-Erzählung Eint Reise zu John Brunn er 10 Thomas Ziegler: Reich sein, frei sein 52 DarreH Schweitzer: 30 Alfred Bester - ein Interview Informationen Suche Mitarbeiter für ein SF-Magazin, Helmut Krohne: Betr.: SFT 2 Der Taschenbuchmarkt und das literarisch orientiert sein soll. Zu­ die deutsche SF 38 Laß witz-Preis 4 schriften mit Angabe der Art der ange­ Filmrezensionen 5 botenen Mitarbeit (Story, Graftk, Martin Compart: Druck etc.) bitte an Jochen Schach­ 42 Flash Gordon Buchrezensionen 18 schneider, Hinterhufe 33, 5632 Wer­ Peter Kuczka: Whisper 90 melskirchen 1. SF -Kunst in Osteuropa 46 Titelbild und Rückbild: Helmut Wenske Suche SF- und SFT-Leser in Ostwest­ Rückblick falen, die Lust haben, sich so alle 4 - 6 Klaus Diedrich: Wochen mal zu treffen, um über Neu­ Der Golem 61 erscheinungen und die SFT und all so­ was zu reden. Interessenten können an Alpers/Köpsell/Maximovic: mich schreiben, ich organisiere dann das Resolution erste Treffen. Fredy Köpsell: Gunthard Stache, Müdenkamp 26,4920 Warum engagierte Kritik? Lemgo. Fernand Jung: Achtung: Nach Einstellung der SF-Bau­ Materialien zum phantastischen stelle verkauft Heinz Mohlberg alle alten Film 67 Copyright flir alle Beiträge: SFT 1981 Nummern des kritischen Magazins zum Schleuderpreis von 1 ,80 DM. Zugreifen, so lange der Vorrat noch reicht. Interes­ senten wenden sich bitte an: Heinz Mohl­ SCIENCE FICIION IIMES Dolezal, Reinmar Cunis, DarreH berg, Bismarkstr. 43, 5000 Köln 1. (0221) Magazin für Science Fiction, Trivial­ Schweitzer, Helmut Krohne, Klaus 514707. literatur und Unterhaltungsmedien Diedrich, Fernand Jung, Fredy Köpsell, Martin Compart, Thomas Ziegler, SCIENCE FICIION IIMES-Lagerver­ Herausgegeben von der SFT-Redaktion Helmut Wenske, Peter Kuczka. kauf: Lieferbar sind zur Zeit noch folgen­ de Ausgaben: 135 (DM 3,60), 136 (DM Chefredakteur: Anzeigenverwaltung: 3,60), 139 (DM 4,-), 140, 141, 142, Hans Joachim Alpers, Weißenburger Ronald M. Hahn, Werth 62, 5600 Wup­ 143, 145 (alle je DM 4,-), 147, 148, Str. 6, 2850 Bremerhaven 1 pertal2 149 Ge DM 5,-). Bestellungen an. H. J. Alpers, Weißenburger Str. 6, 2850 Bre­ Auslieferung: Layout: merhaven. Hans Joachim Alpers, Weißenburger AM-Graphik - Ulrike Berkenkopf & Straße 6, 2850 Bremerhaven 1, Post­ Klaus D.
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