Sport1 Und German Football League Setzen Erfolgreiche Kooperation Fort

Sport1 Und German Football League Setzen Erfolgreiche Kooperation Fort

Unicorns holen zweiten Sieg im zweiten Spiel Im ersten Auswärtsspiel der Saison 2019 traten die Schwäbisch Hall Unicorns am Samstag im Ingolstädter ESV-Stadion an. Sie trafen dort auf wie erwartet gegenüber dem Vorjahr verbesserte Dukes, behielten aber dennoch mit 24:0 die Oberhand. Bis Mitte der Woche hatte Halls Head Coach Jordan Neuman lediglich den verletzten Julian Annerwall auf der Liste der Ausfälle für das Spiel in Ingolstadt. Bis zur Abfahrt am Samstag hagelte es aber geradezu Krankmeldungen und Absagen wegen Trainingsblessuren. So musste Neuman auf zehn weitere Akteure verzichten, darunter auch die beiden Linebacker Nick Alfieri (Wadenzerrung) und Daniel Emmanuel (Hexenschuss). Wegen einer Grippe musste sich auch Starting-Runningback Jerome Manyema abmelden, was dem Haller Angriff anzumerken war. Das nasskalte Wetter lud nicht gerade zu einem exzessiven Passspiel ein und so lag viel Verantwortung auf Manyemas Backup Maurice Schüle, der zumindest in der ersten Halbzeit schwer mit der starken Ingolstädter Verteidigung zu kämpfen hatte. Kommt hinzu, dass man der neu formierten und ebenfalls dezimierten Haller Offense Line auch im zweiten Spiel insbesondere bei den Running Plays noch Entwicklungspotenzial attestieren musste. So tat sich die Haller Offense in Summe durchaus schwer gegen ihre Gastgeber, die es verstanden, den Spielfluss bei den Unicorns ein ums andere Mal zu unterbinden. Allen voran der Ex-NFL-Spieler Justin Shirk, der mit vielen Tackles überall auf dem Platz zu finden war. Noch schwerer tat sich allerdings der Dukes-Angriff mit der Haller Defense, was auch das Zu-Null-Ergebnis dokumentiert. Die Verteidigungsreihe der Unicorns verstand es trotz der prominenten Ausfälle gut, die Dukes von der eigenen Endzone fern zu halten. Ihren zweiten Ballbesitz nutzten die Unicorns am Samstag um zwei Minuten nach Anpfiff mit 7:0 in Führung zu gehen. Tyler Rutenbeck wurde dazu über 25 Yards von Jadrian Clark bedient (PAT Tim Stadelmayr). Danach wechselte der Ballbesitz mehrfach, meist durch Befreiungskicks, einmal aber auch durch eine Passinterception von Ingolstadts Fred Payne. Erst fünf Minuten vor der Halbzeit konnten die Haller ihre Führung ausbauen. Nach mehreren Pässen auf den am Samstag gut aufgelegten Aurieus Adegbesan standen die TSGler fünf Yards vor der Dukes-Endzone, in die dann Jadrian Clark zum 14:0 (PAT Stadelmayr) eindrang. Damit ging es auch zur Pause in die Kabinen. Hall erhöhte den Druck auf die Gastgeber früh im dritten Viertel. Ein 13-Yard-Pass von Clark auf Nate Robitaille (PAT Stadelmayr) brachte ihnen die 21:0-Führung, die die Latte für die Dukes noch höher legte. In der Folge zeigten diese ihren besten Angriffszug, bei dem sie immer wieder Lücken in der Haller Laufverteidigung aufdecken konnten. Ingolstädter Punkte verhinderte aber Halls Xequille Harry, der einen Dukes-Pass in der Haller Endzone abfangen konnte. Bereits zum Start ins letzte Viertel stellte Tim Stadelmayr mit einem 45-Yards-Fieldgoal den späteren 24:0- Endstand her, obwohl die Unicorns in der Offense inzwischen flüssiger agierten und die Haller Defense weiterhin die Angriffsbemühungen der Dukes in Schach hielt. Ein vielversprechender Drive, der an der Haller 13-Yard-Linie startete und die Unicorns mit einem guten Mix aus Pass- und Laufspielzügen bis an Ingolstadts 30-Yard-Linie führte, blieb ohne Punkte. Ein Fumble bei der Ballabgabe von Jadrian Clark an Brandon Kohn machte die Chance auf weiter Punkte zunichte. „Eine gegnerische Offense bei Null Punkten zu halten ist immer eine tolle Leistung“, freute sich Halls Head Coach nach dem Spiel. „Wir mussten heute mit vielen Ausfällen zurecht kommen und ich denke, dass die Nachrücker einen guten Job gemacht haben“, ergänzte Neuman. „In der Offense haben wir unseren Rhythmus erst in der zweiten Hälfte gefunden und wir müssen daran arbeiten, dass wir Angriffszüge zuverlässiger auch mit Punkten abschließen.“ Dafür bleibt den Unicorns nicht viel Zeit. Schon am kommenden Samstag müssen sie um 17:00 Uhr im heimischen OPTIMA Sportpark gegen die Munich Cowboys antreten. Die Punkte für Hall erzielten: Tyler Rutenback (6), Tim Stadelmayr (6), Jadrian Clark (6) und Nate Robitaille (6) Viertelergebnisse: 0:7 / 0:7 / 0:7 / 0:3 / Final: 0:24 Alle Punkte: 0:7 – Tyler Rutenbeck – 25-Yard-Pass von Jadrian Clark (PAT Tim Stadelmayr) 0:14 – Jadrian Clark – 5-Yard-Lauf (PAT Tim Stdelmayr) 0:21 – Nathaniel Robitaille – 13-Yard-Pass von Jadrian Clark (PAT Tim Stadelmayr) 0:24 – Tim Stadelmayr – 45-Yard-Fieldgoal Sport1 und German Football League setzen erfolgreiche Kooperation fort Sport1 ist auch in diesem Jahr die Heimat für den German Bowl im Free-TV: Deutschlands führende 360°- Sportplattform überträgt das Endspiel um die 41. Deutsche Meisterschaft im American Football am Samstag, 12. Oktober, live ab 18:00 Uhr. Damit setzen Sport1 und die German Football League (GFL) ihre im Frühjahr 2018 begonnenen Kooperation fort. Zudem wird die GFL wie bereits in der vergangenen Saison mit einem eigenen News-Channel auf Sport1.de und in den Sport1 Apps vertreten sein. Auch „Kick Off – Das GFL-Magazin“ wird ab September im Free-TV auf Sport1 fortgesetzt. Die 41. Spielzeit der deutschen Bundesliga im American Football ist am Samstag, 27. April, gestartet. Der German Bowl XLI kehrt dabei zu seinen Wurzeln zurück und wird nach acht Jahren Unterbrechung in Magdeburg und Berlin wieder in Frankfurt am Main ausgetragen. Daniel von Busse, COO TV und Mitglied der Geschäftsführung der Sport1 GmbH: Die German Football League hat für uns großes Potenzial: Im vergangenen Jahr verfolgten das Finale zwischen Frankfurt und Schwäbisch Hall bereits 220.000 Zuschauer in der Spitze. Daher haben wir uns entschieden, die erfolgreiche Partnerschaft mit der GFL fortzusetzen und den German Bowl auch in diesem Jahr auf Sport1 im Free-TV zu übertragen. Zudem halten wir Football-Fans mit unserem GFL News-Channel auf Sport1.de und in den Sport1 Apps während der Saison stets auf dem Laufenden.“ Robert Huber, Präsident des American Football Verbandes Deutschland (AFVD): Mit dem German Bowl XLI am 12. Oktober 2019 in der Commerzbank Arena in Frankfurt am Main spielt die German Football League ihr Finale in einem der schönsten und modernsten Stadien in Europa. Gemeinsam mit unserem Partner Sport1 werden wir das hochwertigste und meistbesuchte Football-Spiel in Kontinental-Europa vor einer tollen Kulisse präsentieren, und hoffen auf neue Zuschauerrekorde sowohl im Stadion als auch im Fernsehen.“ „Kick Off – Das GFL-Magazin“ ab September auf Sport1 Das im August 2018 gestartete GFL-Magazin wird auch diese Saison wieder die entscheidende Phase der regulären Spielzeit in der GFL und die Playoffs eingehend beleuchten. Im Mittelpunkt von „Kick Off – Das GFL-Magazin“ steht neben einer Nachbetrachtung des jeweils vorangegangenen Spieltags auch der Ausblick auf den German Bowl XLI. Insgesamt wird es fünf Ausgaben geben, die erste Sendung ist am Mittwoch, 4. September, auf Sport1 im Free-TV zu sehen. Tradition, Spannung und Action in der höchsten deutschen Spielklasse im American Football Die German Football League – die deutsche Bundesliga im American Football – ist die traditionsreichste Liga im American Football in Europa. Gegründet von sechs Teams im Jahre 1979, umfasst sie inzwischen 16 Mannschaften – je acht in der GFL Nord und der GFL Süd. Die vier bestplatzierten Teams jeder Staffel spielen in den Playoffs um den Einzug in den German Bowl. Der German Bowl ist regelmäßig das am besten besuchte Spiel im europäischen Verbands-Football. Unicorns fahren zum ersten Auswärtsspiel Am kommenden Samstag sind die Schwäbisch Hall Unicorns zu Gast bei den Ingolstadt Dukes. Um 18:30 Uhr beginnt im Ingolstädter ESV-Stadion das erste Auswärtsspiel für die Haller und die Saisonpremiere für die Dukes. Jordan Neuman hat großen Respekt vor der Aufgabe seines Teams am kommenden Samstag: „Das erste Auswärtsspiel in der Saison ist immer eine besondere Herausforderung“, sagt der Haller Cheftrainer. „Außerdem wird Ingolstadt zuversichtlich und mit hohen Erwartungen in das Spiel gehen. Sie konnten in der GFL-Süd über den Winter die meisten Neuzugänge vermelden und haben sich insbesondere auf der Quarterback- und den Receiverpositionen enorm verstärkt.“ Ihr neuer Spielmacher Anthony Gardner spielt schon seit 2012 in Europa und hat dabei Stationen in Slowenien, Frankreich, Italien und in der Schweiz absolviert. Mit den Ljubljana Silverhaks spielte er 2017 in der österreichischen Top-Liga AFL und wurde dort mit dem Titel des Angriffsspieler der Jahres gekürt. An Ostern absolvierten die Dukes ein Testspiel gegen die in dieser Saison ebenfalls wegen namhafter Neuzugänge hoch gehandelten Potsdam Royals aus der GFL-Nord. Diese Partie gestalteten die Bayern überaus ausgeglichen und unterlagen am Ende nur knapp mit 14:16. Besonders auffällig agierten dabei die Neu-Dukes Moritz Albrecht als Runningback und der NFL-erfahrene Linebacker Justin Shirk. Ingolstadts Head Coach Eugen Haaf zeigte sich nach dem Spiel sehr zufrieden und zuversichtlich: „Es waren in der Tat nur Kleinigkeiten, die es noch abzustellen gilt.“ Zuversichtlich können aber auch die amtierenden Deutschen Meister aus Hall sein. Beim Saisonstart-Sieg gegen Marburg vor einer Woche hat man gezeigt, dass die Vorbereitungszeit effektiv genutzt wurde. „Es hat mir sehr gut gefallen, wie sich die jungen Spieler, wie zum Beispiel Ian Gehrke, Maurice Fürbacher, Lucas Schäfer und Julian Annerwall präsentiert haben.“ Kräfte, auf die Neuman in dieser Saison verstärkt bauen will. Auf Julian Annerwall müssen die Haller allerdings

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