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Intro 3 Inhalt # 7 Liebe Tennis Borussinnen, 4 Lage Oberliga / Pokal liebe Gäste! 5 Interview: Theo Gries Heute begrüßen wir mit den Amateuren des FC Energie 6 Spieltag Oberliga Cottbus das zweite Nachwuchsteam eines Profivereins in 7 Gegner Oberliga der NOFV-Oberliga im Mommsenstadion. Im Gegensatz zu 8 Interview: Max Wolchow den Hansa-Amateuren, die hier vor zwei Wochen einen Sieg einfuhren, kommen die Cottbuser jedoch nicht als Favoriten 10 Termine nach Berlin. Das zum Saisonbeginn von der Süd- in die 11 Info / Verein Nordstaffel „zwangsversetzte“ Team hält sich zwar im Mit- telfeld, zeigt aber bislang zu unkonstante Leistungen, um in 12 Frauen 2. Bundesliga der Spitzengruppe mitzumischen. Trotzdem gehören die 13 A-Junioren Bundesliga Lausitzer sicher nicht zu den Mannschaften, die im Vor- 14 2. Männer Landesliga übergehen geschlagen werden können, zumal man vorher nie wissen kann, welche Verstärkung aus dem Profikader ih- nen zuteil werden wird. I M P R E S S U M Immerhin stehen unseren Veilchen mit Daniel Scheinhardt und Marek Seruga zwei zuletzt verletzt pausierende Spieler wieder zur Verfügung. Auch Mustafa Turgut befindet sich auf dem Weg der Besserung und kann der Mannschaft Herausgeber möglicherweise bereits wieder mit seiner Kreativität weiter Tennis Borussia Berlin e. V. helfen. Mit Peter Peschel ist jedoch vorerst nicht zu rech- Waldschulallee 34-42 nen, seine muskulären Probleme sind noch nicht völlig aus- 14055 Berlin kuriert. Tel.: (030) 306 96 10 Gesprächsthema Nummer eins unter den Tennis-Borussen Fax: (030) 302 93 47 war jedoch in den letzten Tagen die Auslosung zum Achtel- http://www.tebe.de finale des Berliner Landespokals, die TeBe ein Heimspiel Redaktion gegen den Regionalligisten FC Union bescherte. Manch Felix Krüger, Hagen Liebing, einem wäre es wohl lieber gewesen, dieser Krug möge an uns vorübergehen, doch für viele andere – Mannschaft und Andreas Plumhof, Erhard Rösler, Trainer eingeschlossen – ist es das Traumlos. Ein echter Olaf Sievers Knaller steht uns am 8. Dezember ins Haus! Allerdings darf mailto: [email protected] bei aller Vorfreude auf dieses Fußballfest nicht die Kon- Fotos zentration auf die Aufgaben im Punktspielbetrieb vernach- Cornelia Liesegang, Jan Kuppert lässigt werden. Dass trotz der vier jeweils in letzter Minute verlorenen Punkte in den letzten beiden Oberligapartien die (www.ex-filmstadtinferno.de.vu), Sheila Spitze noch lange nicht enteilt ist, zeigen – neben dem Blick Satz und Layout auf den Spielplan, der uns bewusst macht, dass die Saison Daniel Sterl ([email protected]) noch lang ist – vor allem die Ergebnisse des letzten Wo- chenendes, als mit Yesilyurt (1:1 bei Dynamo) und Hansa Druck (0:0 gegen Schönberg!) gleich zwei Teams aus dem enge- Druckerei Vielfalt ren Favoritenkreis Punkte ließen und es so versäumten, sich Rostocker Str. 13 gegenüber unseren Veilchen abzusetzen. Heute und an den 10553 Berlin kommenden Spieltagen gilt es, der Spitze auf den Fersen zu bleiben, zumal sich einige der Top-Teams auch bald noch Redaktionsschluss: gegenseitig Punkte wegnehmen werden. fk 17.11.04 4 Lage Oberliga / Pokal das ebenfalls aus einem schnellen Steilpass Achtelfinale erreicht resultierte, betrug nur Sekunden. Türkkan per Strafstoß und kurz vor dem Abpfiff Pantios Im letzten Oberliga-Heimspiel gegen die Ro- stellten den Endstand her. fk stock-Amateure gab es wie eine Woche zuvor in Babelsberg einen Punktverlust in der Nach- spielzeit. Auch ohne die verletzten Peschel, Statistik Turgut und Seruga, den gelb-gesperrten Wol- chow und den nach seinem Bänderanriss nur 12. Spieltag: TeBe – Hansa Rostock (A) 1:2 auf der Bank sitzenden Scheinhardt hatten un- Fr, 05.11.2004, 19 Uhr, Mommsenstadion. sere Veilchen zuvor gegen den Favoriten eine Aufstellung: Hampf – Kessler, Raickovic, Ermel – Halbzeit lang das 0:0 gehalten und dann das Gottlieb (46. Pantios), Köttig (83. Hendschke), Führungstor der Hanseaten bald durch Türk- Petrowsky, Salar, Yilmaz (65. Manteufel) – Türkkan, kans Treffer wieder ausgeglichen. Erst nach Fuß. Ablauf der vollen 90 Minuten traf Rostocks Schiedsrichter: Elke Fehlow (Zeestow). Krüger mit seinem wohl irregulären, aber auch Tore: 0:1 (53.) Holst, 1:1 (67. Türkkan), 1:2 (90.) von schlechtem Defensiverhalten begünstigten Krüger. Treffer zum Sieg für die Gäste. Zuschauer: 714. Gelbe Karten: Petrowsky, Ermel, Salar (alle F), Fuß, Unter der Woche traten dann die Reini- Raickovic – Shapourzadeh, Stein (alle U). ckendorfer Füchse zum Drittrundenspiel des ___________________________________________ Berliner Amateurpokals im Mommsenstadion an. Wie bereits in der Oberligapartie gut drei Oddset-Cup: TeBe – Reinickend. Füchse 4:0 Wochen zuvor gab es einen hohen Sieg für Mi, 10.11.2004, 19 Uhr, Mommsenstadion. Lila-Weiß, der mit 4:0 sogar um einen Treffer Aufstellung: Bolu – Wolchow, Raickovic, höher ausfiel als im Punktspiel. Allerdings Scheinhardt – Köttig, Petrowsky, Salar, Yilmaz (76. musste diesmal der TeBe-Anhang trotz vieler Gottlieb) – Pantios, Fuß, Türkkan. Chancen lange mit den ersten Torjubel Schiedsrichter: Daniel Siebert. Tore: 1:0 (60.) Fuß, 2:0 (61.) Fuß, 3:0 (83., FE) warten: Erst nach einer Stunde brachte Micha Türkkan, 4:0 (88.) Pantios. Fuß, steil geschickt, die Veilchen in Front – Zuschauer: 176. und das gleich mit zwei Toren Differenz, denn Gelbe Karten: Keine – Baeker, Zazai, Stillenmunkes der Abstand zwischen dem 1:0 und dem 2:0, (alle F). Interview 5 Theo Gries: „Nach vorne ranrobben“ Hallo Herr Gries, ich würde gerne noch ein- mal auf das Rostock-Spiel in der vergange- nen Woche zurück kommen. Mussten sie viel Aufbauarbeit leisten, nachdem die Partie noch in letzter Minute verloren ging? Gries: Aufbauarbeit in der Hinsicht, dass wir uns die Mannschaft einmal vorgeknöpft haben, dass wir auf die Einstellung hinge- wiesen haben, die absolut nicht zu akzep- tieren war in diesem Spiel. Für mich ist es total unverständlich, dass man gegen den Tabellen- führer nicht die nötige Eigenmotivation entwi- ckeln kann, um ein solches Spiel erfolgreich anzugehen. Vor allem als direkter Tabellen- nachbar muss ich von meiner Mannschaft eine andere Leistung erwarten. Gries: Ja, die Mannschaft freut sich auf das Als nächstes warten die Amateure aus Spiel, genauso wie ich das mache und der Cottbus – ein Team, das zur Zeit eher zwi- Verein es tut. Ich muss natürlich ich den schen Gut und Böse im Tabellenmittelfeld Trainingseinheiten darauf hinweisen, dass das steht... Spiel gegen Cottbus nun erst einmal das Gries: Ich habe Cottbus in dieser Saison bisher wichtigste Spiel ist. Mit der Perspektive, dass dreimal gesehen, mit unterschiedlichen Leis- Babelsberg am Wochenende in Ludwigsfelde tungen. Nicht zuletzt aufgrund dessen, dass spielt und dies ja auch kein Selbstläufer ist. Da sie in einigen Spielen auch mit Profis bestückt müssen wir jetzt unserer eigenen Spiele unbe- waren. Sie haben zuletzt in Lichtenberg 2:1 dingt nutzen, um uns wieder ranzurobben an verloren, aber das ist eine Mannschaft, die die vorderen Positionen. Nur dann können wir auch immer wieder ein Spiel ankurbelt, sprit- die positiven Ergebnisse, die die noch an- zig und schnell, allerdings nicht so kompakt stehenden Duelle der Konkurrenz unterein- und mit so hoher Qualität, wie das bei Ro- ander bringen werden, auch für uns nutzen. stock der Fall war. hl Steht Ihnen die Mehrzahl ihrer Spieler wieder zur Verfügung, zuletzt hatte es ja zahlreiche Ausfälle gegeben? Gries: Nicht zur Verfügung steht Peter Peschel, er hat Probleme mit der Achillessehne. Alle anderen sind im Trainingsbetrieb und auf sie kann ich zurück greifen. Vier Spiele stehen ja in dieser Hinrunde noch an und wollen ernst genommen werden. Ist das Pokalderby gegen den 1. FC Union dennoch bereits ein Thema? 6 Spieltag Oberliga Stand: 17.11.04 Gegner Oberliga 7 Zwangsdelegierung Mit den Amateuren des FC Energie Cottbus gastiert ein Neuling in der Oberliga Nordost/Nord im Mommsenstadi- on. Normalerweise ist diese Tatsache nicht ungewöhnlich, steigen doch in jeder Spielzeit Mannschaften in die Oberliga auf oder aus ihr ab. Wenn es sich aber um eine Delegierung von der Süd- in die Nordstaffel handelt, dann ist dies eine Erwähnung wert. Wir erinnern uns: Als sich im Sommer die Hertha-Amateure in der Regionalliga-Delegation gegen Plauen durchsetzten, ergab sich in der Südstaffel ein nume- risches Übergewicht, dass durch die „Versetzung“ einer der Mannschaften in den Norden ausgeglichen werden sollte. Das Ziel, ungerade Staffelstärken zu vermeiden, ist allerdings durch den Rückzug des EFC Stahl (der die Cott- buser außerdem um ein interessantes Derby bringt) schon wieder hinfällig geworden. Ein wenig fühlt man sich an DDR-Zeiten erinnert, als viele Spieler und sogar ganze Mannschaften umgesiedelt wurden... Umso erstaunlicher, dass sich die Energie-Amateure in der neuen Umgebung so schwer tun, gilt doch die Nordstaffel gemeinhin als die schwächere. Besonders die 1:2-Nie- derlage in Lichtenberg lässt aufhorchen. Trotzdem sollten die Cottbuser mit dem Abstieg nichts zu tun haben und am Saisonende einen Platz im sicheren Mittelfeld belegen. Der aktuelle Kader der Lausitzer ist ein Sammelbecken junger Talente, die alle einmal den Sprung in den Profifuß- ball schaffen wollen – sei es nun in Cottbus oder anderswo. Klammert man den Torwart Thomas Köhler (37) aus, dann ist der älteste Akteur erst 23 Jahre alt! So verwundert es auch nicht, dass die Neuzugänge

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