44 Bikutsi: Kameruner Popmusik abseits der Weltmusik Die Autorinnen und Autoren Daniel Bax ist Journalist, Autor und Redakteur bei der taz, die tageszeitung in Berlin. Er hat Künstler wie Cesaria Evora, Tarkan, Khaled, Manu Chao, David Byrne oder Goran Bregović interviewt und viele Beiträge zu Global Pop und Weltmusik veröffentlicht. Außerdem hat er Booklet-Texte für die Compilation Bucovina Club von Shantel (Essay Recordings, 2002) sowie zu den Samplern Beyond Istanbul (Trikont, 2006) von DJ Ipek und Many Lessons. Hiphop & Islam in Westafrica (Piranha, 2008) verfasst. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer ist Professorin für Musik und Medien am Institut für Musik der Carl-von-Ossietzy-Universität Oldenburg. Zu Ihren Publikationen zählen Klänge im Zeitalter ihrer medialen Verfügbarkeit. Popmusik auf globalen Märkten und in lokalen Kontexten. Bielefeld 2010 und Mozart, Sting und Marsimoto – Zur Bedeutung klanglicher Repräsentationen des ›Orients‹ in ›westlicher‹ Musik. In: Dies. / Unseld, Melanie (Hg.): Transkulturali tät und Musikvermittlung. Herausforderungen und Möglichkeiten in Forschung, Kul- turpolitik und musikpädagogischer Praxis. Frankfurt a. M. u. a. 2012, 21–41. Dr. Anja Brunner ist Universitätsassistentin für Kulturelle Anthropologie der Musik am Institut für Musikwissenschaft und am Center for Global Studies an der Universität Bern. Zu ihren Publikationen zählen Xylophone Music on Electric Guitars: Beti Popular Music in the 1970s, in: Gerd Crupa (Hg.), Ethnomusicology and Popular Music Studies. Aachen 2013, 147–166 sowie mit Andreas Gebesmair und Regina Sperlich: Balkanboom! Eine Geschichte der Balkanmusik in Österreich. Frankfurt a. M. u. a. 2014. Dr. habil. Markus Coester ist Musikethnologe an der Universität Bayreuth mit den Forschungs- und Lehrschwerpunkten Afrika und Karibik. Er beschäftigt sich auch mit der Erhaltung und Digitalisierung von Musik- archiven, in den letzten Jahren vor allem in Ghana, und ist im Kultur- und Veranstaltungsmanagement im Bereich der afrikanischen Musik aktiv. Zu seinen Publikationen zählen The Stars Are Dancing. Highlife from 1950–1960. A First Approach to the History of Ghana’s Popular Music. In: Owusu, K. / Mazzoleni, F. (Hg.): Ghana Highlife Music. Bordeaux 2012, 8–43 und Revi- siting Britain’s ›Afro Trend‹ of the 1960s and 1970s: Musical Journeys, Fusions, and C. Leggewie, E. Meyer (Hrsg.), Global Pop, 373 DOI 10.1007/978-3-476-05480-7, © Springer-Verlag GmbH Deutschland, 2017 Die Autorinnen und Autoren African Stereotypes. In: Stratton, Jon / Zuberi, Nabeel (Hg.): Black Popular Music in Britain Since 1945. London 2014, 47–66. Dr. Hauke Dorsch leitet das Archiv für die Musik Afrikas und lehrt am Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Univer- sität Mainz. Zudem organisiert er Konzerte afrikanischer Musiker. Zu seinen Publikationen zählen Globale Griots – Performanz in der afrikanischen Diaspora. Hamburg u. a. 2006 und Griots Navigating the Black Atlantic and Scholars Constructing the African Diaspora. In: Kokot, Waltraud / Giordano, Christian / Gandelsmann-Trier, Mijal (Hg.): Diaspora as a Resource – Compara- tive Studies in Strategies, Networks and Urban Space. Zürich u. a. 2013, 171–197. Birgit Ellinghaus hat als Direktorin von alba KULTUR diverse Projekte realisiert, darunter www.globale-musik.de sowie die Konferenz und Platt- form www.globalflux.de. Seit 1997 ist sie Verlegerin und Produzentin für ihr Label Heaven and Earth. Sie ist Kuratorin des Netzwerkes globaler Musik Klangkosmos NRW (seit 2000), der Konzertreihe Unterwegs der Ber- liner Philharmonie (2012–2016) und der Reihe Weltmusik im Mozartsaal der Alten Oper Frankfurt (seit 2016). Seit 2009 ist sie Mitglied des Beirats Kontaktstelle Vielfalt kultureller Ausdrucksformen zum Fachausschuss für Kultur der Deutschen UNESCO Kommission und hat an deren Weiß- buch Kulturelle Vielfalt gestalten (2009) mitgearbeitet. Arian Fariborz ist Politik- und Islamwissenschaftler sowie Musikjournalist mit dem Schwerpunkt Islamische Welt. Er ist als Redakteur für das Online magazins Qantara – Dialog mit der islamischen Welt der Deutschen Welle tätig. Zu seinen Publikationen zählen Rock the Kasbah – Popmusik und Moderne im Orient: Reportagen aus Ägypten, Algerien, Israel, Palästina, Marokko, dem Libanon und dem Iran. Heidelberg 2010 und Popmusikalischer Aufbruch und sozialer Protest: Soundtrack der Revolte, in: Fikrun wa Fann, Goethe-Ins- titut, Heft 96: Musik zwischen den Welten. München 2011, 23–27. Georg Fischer ist Soziologe und als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Graduiertenkolleg »Innovationsgesellschaft heute« der TU Berlin beschäf- tigt. In seiner Dissertation befasst er sich mit der Frage, wie sich die Rest- riktionen des Urheberrechts auf Sampling-basierte Popmusik und die damit verbundene Kreativität auswirken. Daneben beschäftigt er sich journalistisch u. a. für www.irights.info mit weiteren Fragen zum Ver- hältnis von Digitalisierung, Urheberrecht und kreativem Schaffen. 374 Die Autorinnen und Autoren Dr. Beate Flath ist Juniorprofessorin für Eventmanagement mit den Schwerpunkten Populäre Musik, Medien und Sport an der kulturwissen- schaftlichen Fakultät der Universität Paderborn. 2017 gibt sie gemeinsam mit Doris Ingrisch und Franz-Otto Hofecker den Sammelband Gender_ Kultur_Management. Relatedness in und zwischen Wissenschaft und Kunst. Trans- disziplinäre Erkundungen im Transscript-Verlag heraus. Dr. Manuel Gogos ist freier Autor und Ausstellungsmacher in den Be reichen wissenschaftliche Essayistik, Hörbilder und Bildsprachen. Er ist außerdem als Kurator im Rahmen der Musealisierung der Migrationsgeschichte tätig und betreibt die Agentur für Geistige Gast- arbeit (www.geistige-gastarbeit.de). Dr. Gogos promovierte 2003 in Ver- gleichender Literaturwissenschaft über jüdische Diasporaliteratur. Christoph Hahn ist Musikethnologe und als freier Autor tätig, davon 25 Jahre bei BR Klassik. Seine Schwerpunkte sind zeitgenössische Musik, Oper und traditionelle Musik aus Europa, Asien und Afrika. Zu seinen Publikationen zählen Krischnas Flöte und Bachs Geheimnis. Musikalisch-inter- religiöse Begegnungen. in: Beurle, Klaus (Hg): Gott – einzig und vielfältig Bd. 1. Würzburg, 2014, 153–173 und Rabindrasangit – musikalische Spurensuche in Bengalen. In: Khan, Hamidul (Hg.): Universalgenie Rabindranath Tagore. Heidelberg 2012. Dr. Christoph Jacke ist Professor für Theorie, Ästhetik und Geschichte der Populären Musik im Fach Musik und Studiengangsleiter für den BA/ MA »Populäre Musik und Medien« an der Universität Paderborn. Publikati- onen u. a.: Einführung in Populäre Musik und Medien, Münster u. a. 22013; mit Charis Goer und Stefan Greif (Hg.): Texte zur Theorie des Pop. Stuttgart 2013; mit Martin James und Ed Montano (Hg.): Music Journalism. IASPM@journal. No. 2/2014. Vol. 4.; mit Michael Ahlers (Hg.): Perspectives on German Popular Music. New York / London 2017. Olaf Karnik arbeitet als Autor, Journalist und Kritiker für Hörfunk und Presse (u. a. WDR 3, Spex, Deutschlandfunk). Er hat Bücher und Buchbei- träge über u. a. afroamerikanische Popmusik, Musikvideos sowie Pop und Politik veröffentlicht. Er ist als Dozent an verschiedenen Hochschulen tätig und kuratiert Musik- und Vortragsveranstaltungen. Zu seinen Publi- kationen zählen Reggae in Deutschland. Köln, 2007 (mit Helmut Philipps) und Wie sich Geld vertonen lässt – Interview mit Johannes Kreidler, in: Beyer, Theresa / Burkhalter, Thomans / Liechti, Hannes (Hg.): Seismographic Sounds. Visions of a New World. Bern 2015. 375 Die Autorinnen und Autoren Dr. Peter Kemper war ab 1998 verantwortlicher Redakteur des Neuen Funkkollegs und von 2003 bis 2015 Redakteur der täglichen Gesprächssen- dung »Doppel-Kopf« im Hessischen Rundfunk. Er publiziert regelmäßig als Musikkritiker für Rock, Pop und Jazz im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und schrieb Biographien über John Lennon (2007) und Jimi Hendrix (2009). Zuletzt: Wie die Ukulele die Welt erobert – Die Beatles, Jake Shimabukuro und die Folgen, Berlin 2017, und John Coltrane: Biographie. Ditzingen 2017. Dr. Ina Kerner ist Fellow am Centre for Global Cooperation Research in Duisburg. Von 2009 bis 2016 war sie Juniorprofessorin für Diversity Poli- tics am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Zu ihren Buchpublikationen gehören: Postkoloniale Theorien zur Ein- führung. Hamburg 2012 und Feminismus, Entwicklungszusammenarbeit und Postkoloniale Kritik. Eine Analyse von Grundkonzepten des Gender-and-Develop- ment Ansatzes. Hamburg 1999. Ulrike Klausmann arbeitet als freie Journalistin hauptsächlich für den öffentlich rechtlichen Rundfunk (WDR, DLF, SWR, BR) und gelegentlich für die Zeit oder die tageszeitung. Für das Radiofeature Tien Shan Schweiz Express (WDR, September 2003) erhielt sie den Weltmusikpreis 2004 der Deutschen Welle) und ihr Radiofeature Kwetsch dos Knepl – Die Wiederentde- ckung der jiddischen Sprache und Musik (Deutschlandfunk, April 2012) war für den Prix Europa nominiert. Dr. des. Kerstin Klenke ist Musikethnologin und als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Musikwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt a. M. tätig. Zu ihren Publikationen zählen Singing for Asian Auto- crats. In: Theresa Beyer / Burkhalter, Thomas / Liechti, Hannes (Hg.): Seismo- graphic Sounds – Visions of a New World. Bern 2015, 76–77 und Popular Music in Uzbekistan. In: Levin, Theodore / Daukeyeva, Saida / Köchümkulova, Elmira (Hg.): The Music of Central Asia. Bloomington 2016, 555–576. Ulrich Kriest arbeitet nach Studium in Kiel und Tübingen und Lehrtätig- keit
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