Aarburg Ein Beitrag Zur Geographie Einer Schweizer Kleinstadt

Aarburg Ein Beitrag Zur Geographie Einer Schweizer Kleinstadt

Research Collection Doctoral Thesis Aarburg ein Beitrag zur Geographie einer Schweizer Kleinstadt Author(s): Disteli, Max Hans Publication Date: 1954 Permanent Link: https://doi.org/10.3929/ethz-a-000090341 Rights / License: In Copyright - Non-Commercial Use Permitted This page was generated automatically upon download from the ETH Zurich Research Collection. For more information please consult the Terms of use. ETH Library Prom. Nr. 2259 Aarburg Ein Beitrag zur Geographie einer Schweizer Kleinstadt Von der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich zur Erlangung der Würde eines Doktors der Naturwissenschaften genehmigte Promotionsarbeit vorgelegt von Max Hans Disteli Dipl. Naturwissenschafter E.T.H. von Ölten Referent : Herr Prof. Dr. H. Gutersohn Korreferent : Herr Prof. Dr. E. Imhof 1954 Satz, Druck und Einband: Lüdin AG, Liestal Druck der Abbildungen: Truninger, Zürich Meinen lieben Eltern gewidmet Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort 7 Einleitung 8 I. Die Naturlandschaft 9 Untergrund und Relief 9 Die übrigen Naturelemente 12 Boden 12 Gewässer 13 Vegetation 13 Klima 14 II. Lage und Gründung Aarburgs 14 Die geographische Lage 14 Die topographische Lage 15 Gründung 15 Zusammenfassung 16 HI. Die Kulturlandschaft im 18. Jahrhundert 16 Einleitung 16 Das städtische Aarburg 17 Das Einzugsgebiet von Aarburg 17 Grösse, Lage, Grenzen des Gebiets 17 Die Gemeinden des Amtes und ihre Fraktionen 17 Die Stellung Aarburgs unter den Amtsgemeinden 19 Grösse von Aarburg 19 Gericht 20 Wirtschaftliche Stellung Aarburgs 20 Die wichtigsten Funktionen 22 Der Zoll zu Aarburg 22 Weinsteuer 22 Umschlags-, Stapel- und Handelsplatz 22 Die Salztransporte 22 Die Weintransporte und der Weinhandel 24 Menge des Umschlags 24 Firmen, Filialen 26 Abtransport des Weines 26 Die übrigen Warentransporte 26 Menge und Art der umgeschlagenen Waren 26 Aarburg als Marktort 28 Aarburg als Zentrum von Handwerk und Gewerbe 28 Struktur des städtischen Aarburg 29 Die Hafenzone 29 Die Zone der mechanischen Gewerbe 30 Die Zone der eigentlichen Stadt 32 Die Landschaft der engern Stadt 32 Die Wirtschaftsstruktur des Stadtbezirkes 34 Die Struktur des Handwerks 36 Die soziale Struktur der Bevölkerung 37 Das ländliche Aarburg 38 Die zwei Landwirtschaftszonen 38 Das südliche Landwirtschaftsgebiet 38 Art und Standort der Siedlungen 38 Ursprung und Organisation der Wässerung im Wiggertale 40 3 Die Anordnung des Grabensystems 41 Dichte des Grabennetzes 42 Wegnetz und Grabennetz 43 Die Pflanzen- und Tierwelt unter dem Einfluss der Wässerung 44 Die Wässerungszeiten 45 Die Besitzer der Wässermatten 45 Das nördliche Landwirtschaftsgebiet 46 Die Siedlungen und Wege 46 Die Bewirtschaftung des Gebiets 47 Der Stadtbegriff 48 Die Stadt des Historikers 48 Die Stadt des Soziologen 48 Die Stadt des Geographen 49 Zusammenfassung 49 IV. Die Entwicklung Aarburgs zur heutigen Kulturlandschaft 50 Vorbemerkungen 50 Die Industrialisierung 50 Kurze Vorgeschichte der Industrie im Gebiet von Aarburg 50 Die Fabriken und Handelsgeschäfte 50 Die Baumwollfabrik 50 Die Strickerei 51 Die Metallwarenfabrik 51 Die Gerberei 51 Die chemische Fabrik 51 Die Eisenwarengrosshandlung 51 Das Weinhandelsgeschäft Bühler 52 Der Einfluss der Fabriken auf die Wässerung 52 Der moderne Verkehr 53 Die Verkehrswege einst und jetzt 53 Ursachen und Folgen der Verlagerung der Verkehrsfunktionen 53 Die neuen Siedlungen 54 Ursprung und Anlage dieser Siedlungen 54 Siedlungen im Nordteil der Gemeinde 54 Beispiel einer Fehlentwicklung 54 Beispiel einer gesunden Entwicklung 55 die die besondere der die Beispiele, Wirkung Spekulation auf Siedlung zeigen sollen . 56 Die Siedlung im Feld 56 Die im hintern als Bruchstück einer .... 57 , Streifensiedlung Dürrberg Siedlung Siedlungen im Südteil der Gemeinde 57 Allgemeines 57 Spezielle Gebiete: Neuquartier und Brodheitere 57 Das Bahnhofquartier 58 Die heutige Stadt Aarburg 58 Die politische Entwicklung nach dem Abzug der Berner 58 Entwicklung der Siedlungen in ganz Aarburg 59 Die heutigen Stadtfunktionen Aarburgs 59 Die Landwirtschaft 59 Die Entwicklung der Landwirtschaft seit der französischen Revolution im Gebiet von Aarburg 59 Die Zurückdrängung der Landwirtschaft und ihre Folgen 61 Die jetzigen Landwirtschaftsbetriebe in Zahlen 61 Kulturlandverteilung 1942 62 Brotfruchtanbau und -ertrage 1942 63 4 Milchlieferung der Einzelbetriebe in die Genossenschaftshütte in den Jahren 1942 und 1950 64 Totale Milcheinlieferung verschiedener Jahre 65 Die Belieferung Aarburgs mit Frischmilch 65 „ Die Brotversorgung der Gemeinde 1942 66 Die Betriebe in ihrer Abhängigkeit von den Naturgrundlagen 67 Kurze Beschreibung dreier Landwirtschaftsbetriebe 68 Falkenhof im südlichen Hofgebiet 68 Grösse und Arrondierung 68 Fruchtwechselwirtschaft 68 Viehwirtschaft 68 Obstbau 69 Hühnerhaltung 69 Mauserei 69 Korbweidenernte 69 Wirtschaftsbeziehungen zur Umgebung 70 Tiefenlach im Klusengebiet 70 Grösse und Arrondierung des Betriebs 70 Lage und Bonität des Eigentumlandes 70 Viehwirtschaft und Ackerbau 70 Obstbau 71 Aushilfsdienste 71 Holzfuhren 71 Zukauf und Verkauf 72 Der Landwirtschaftsbetrieb der kantonalen Erziehungsanstalt im Südteil der Gemeinde 71 Die Erziehungsanstalt 71 Der Gishaldenhof 72 Grösse, Arrondierung 72 Wirtschaftsweise 72 Obstbau 72 V. Zusammenfassung 73 Literaturverzeichnis 75 Diagramme und Abbildungen Fig. Tafel 1. Geomorphologische Skizze des Gebiets 1 2. Geologie des Gebiets von Aarburg 2 3. Geologisches Profil in der Gegend von Aarburg-Olten 3 4. Grundwasserströme 3 5. Lageskizze von Aarburg 3 6. Das Amt Aarburg 4 7. Orte mit Zehntpflichtigen und Standort der Zehntscheune 4 8. Die Wasser- und Landstrassen für Wein und Salz 5 9. Handels- und Transitorte für Aarburg 5 10. Richtungen und wichtige Produkte des Transitverkehrs 6 11. Hafenzone mit Landhäusern 6 12. Standorte von Weinkellern und Landhäusern - 7 13. Standorte der Gewerbe und Fabriken 7 14. Stadtplan um 1840 mit Legende 8 15. Stadtplan 1946 mit Legende 9 16. Wo der Kleinstädter sein Land bewirtschaftete 10 17. Büntenbezirk in Stadtnähe 10 5 Fig. Tafel 18. Disposition der Landwirtschaftsgebiete zur Wässerung 11 19. Wässerwiese 12 20. Wässermatten und Kanäle 13 21. Der Verlauf der Oltnerstrasse im Wandel der Zeiten • 14 22. Vergleich von Grosstadt und Kleinstadt I 14 23. Vergleich von Grosstadt und Kleinstadt II 14 24. Industrie und Wasserkraft in Aarburg 15 25. Bevölkerungsbewegung von Aarburg, Zofingen und Ölten 16 26. Streifensiedlung an der Oltnerstrasse 17 27. Siedlungsbild bei Bodenspekulation 17 28. Grenzstreifenbebauung im Feld 17 29. Sporadische Bebauung im untern Dürrberg 18 30. Steuerung der Überbauung durch die Besitzverhältnisse in der Brodheitere 18 31. Landwirtschaftsbetriebe in Aarburg 19 32. Der grosse gemauerte Weinkeller am alten Flusshafen 33. Stark unterkellertes Wohnhaus am alten Flusshafen 34. Die alte Häuserreihe des Stadtdreiecks 35. Stadthaus mit vorkragendem bemaltem Giebel und mit Aufzug 36. Das Pfarrhaus mit dem überdimensionierten Tor 37. Stätswasserbach mit säumenden Kirschbäumen 38. Auflaufrinne mit dachförmigem Wässergelände 39. Abzweigbritschen an der alten Strasse 40. Sperberzuchtwuhr in der Wigger 41. Der Hohlweg der alten Strasse 42. Lebhecken längs eines Wässergrabens 43. Die Klusenebene 44. Aarburg um 1840 45. Aarburg um 1950 6 Vorwort Zu Beginn des Jahres 1946 riet mir Herr Prof. Dr. H. Gutersohn, Vorstand des Geo¬ graphischen Institutes der ETH, als Diplomarbeit das Städtchen Aarburg geographisch zu untersuchen. Dank seiner Leitung vermochte ich in einem halben Jahr einige Grundzüge dieser Gemeinde zu skizzieren. Das Objekt birgt aber soviel geographisch wertvolle Zu¬ sammenhänge, dass es sich verlohnte, die Arbeit zu vertiefen und vor allem die Quellen zu fassen, die zu einer fundierten Einsicht in die Mannigfaltigkeit landschaftlicher Kausali¬ täten führen. So entstand in mehrjähriger, immer wieder unterbrochener Arbeit die vor¬ liegende Untersuchung, die nicht als Monographie, sondern als ein Beitrag zur Geographie der Kleinstadt Aarburg aufzufassen ist. In meinen Bemühungen unterstützte mich je und je Herr Prof. Gutersohn, dessen Auffassung von Geographie in der vorliegenden Arbeit mit zum Ausdruck kommen sollte. In zahlreichen Diskussionen mit Herrn Pd. Dr. E. WiNKLER'habe ich ferner wertvolle Anregungen über Wesen und Methodik der Geographie erhalten. Ich danke diesen beiden Lehrern herzlich für die empfangene Schulung. Der Geograph ist stets auf zahlreiche persönliche Auskünfte im Untersuchungsgebiet angewiesen, ein Hinweis auf die vielseitige Bedeutung landschaftskundlicher Arbeit. Bei der Sammlung von Unterlagen aller Art waren mir folgende Herren behilflich: Die Land¬ wirte Häfeli, Hess, Moor, und Schär, die Gärtnermeister Haller und Bühler, Küfer¬ meister Blaser, Max Sandmeier, Kaufmann, Briefträger Blaser, Gemeindeammann Meyer, Bauverwalter Walder, Postverwalter Morf, Eichmeister Bohnenblust. Alt Ge¬ meindeschreiber Bolliger öffnete mir Archiv und Museum zur Benutzung. Allen Genannten sei gedankt. Das Personal des Staatsarchives Bern unterstützte mich in vorzüglicher Weise durch briefliche Auskünfte und durch Bereitstellung von Akten. Auch ihm sei bestens ge¬ dankt. Ebenso dem Staatsarchiv Aarau für einige Angaben. Max Hans Disteli 7 Einleitung Wer von Bern oder Luzern nach Ölten fährt, dem fällt kurz vor Ölten eine mächtige, auf steilem Fels thronende Burg mit angebauter zweitürmiger Kirche auf: Festung und Kirche von Aarburg. Zu Füssen der beiden markanten Bauwerke liegt das Städtchen Aar¬ burg im Südwesten des Kantons Aargau, bekannt als eines der schönsten Städtebilder der Schweiz.

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