AZ 3930 Visp | Freitag, 23. Februar 2018 Nr. 45 | 178. Jahr gang | Fr. 3.00 t f a h c s t r i w d h n c a . l e g r r s h e s U B e 1. -4.
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INHALT Wallis Wallis Sport Wallis 2 – 14 Traueranzeigen 12/13 Pilotprojekt Raumplanung Zwei Medaillen Sport 15 – 21 Sucht Wallis will Testkäufe SVP-Nationalrat Franz Michelle Gisin (Bild) wurde Ausland 22 Schweiz 23/25 von Alkohol und Tabakwaren Ruppen will, dass Maien - Kombi-Olympiasiegerin. Wirtschaft/Börse 24 kombinieren, wie Sébastien sässe als Wohnraum Auch Wendy Holdener fuhr TV-Programme 26 Wohin man geht 27 Blanchard mitteilte. | Seite 9 genutzt werden. | Seite 11 auf das Podest. | Seite 15 Wetter 28
Kollegen geholfen Ski alpin | Silber – der grosse Ramon Zenhäusern ist fast der Grösste KOMMENTAR Freizeitarbeit Leise in gebüsst Wintermärchen lauten Zeiten Als seine langen Beine die letzten perfekten Schwünge in den Schnee gezeichnet und die zwei Meter schnell und gekonnt über die Ziellinie getragen hatten, mö - gen viele gestaunt haben. Sie hatten Ramon Zenhäusern bislang als etwas ungelenken Fahrer in Erinnerung. Nicht we - nige trauten dem hochgeschosse - nen Mann ein paar flotte Rennen zu, nicht aber den eindrucksvol - len und anhaltenden Vorstoss in die Weltklasse. Auch unter den Teure Hilfe. Lohnabzug nach Journalisten gab es, weil es noch Gratiseinsatz. FOTO KEYSTONE nie so einen wie ihn gegeben hat, mehr Zweifler denn Gläubige. Wir wollen uns da nicht schön- Einem Angestellten einer Ober - walliser Baufirma ist letzthin ei - reden. Zenhäusern sah sich mit ne Busse von 400 Franken ins Hindernissen und unschönen Haus geflattert. Auf Anfrage ei - Trainermeinungen konfrontiert. nes Cousins und einer Freundin Dabei hat er seine angebliche half dieser an einem Samstag Schwäche in jahrelanger Diszip - auf deren Baustelle mit – unent - lin unermüdlich in eine Stärke geltlich. Das ist illegal, sagt die verwandelt. Vielleicht hat man Paritätische Berufskommission ihn unterschätzt, weil er in lau - des Bauhauptgewerbes. Nun ten Zeiten auf leisen Sohlen nach ist sein Arbeitgeber aufgefor - vorne schritt. dert worden, ihm die Busse vom Dieser Coup erinnert an die Lohn abzuziehen. Das wirft Gommer Langläuferin Brigitte Fragen auf. | Seite 3 Loretan-Albrecht. An den Spielen von Salt Lake City gab sie 2002 Doris Leuthard in Sitten ihren Rücktritt auf internationa - lem Parkett. Sie selbst hatte sich Bundesrätlicher in einem schwierigen Umfeld entgegen der landläufigen Mei - Besuch nung immer eine Medaille zuge - traut. Doch dazu kam es bis zu ihrem allerletzten Auftritt nie. Dann gewann sie bei ihrem Ab - gang mit der Staffel Bronze. Es war die sehr, sehr späte Genug - tuung dafür, das Leben lange Zeit ihrem Sport geopfert zu ha - ben. Es war das Märchen vom Salzsee. 16 Jahre danach hat Ra - mon Zenhäusern das Märchen von Südkorea geschrieben. Das ist der Zauber von Olympia. Roman Lareida Bundespolitik. Nicht in jedem Dossier hat Doris Leuthard viel zu lachen. FOTO KEYSTONE
Die Vorsteherin des Departe - ments für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation, Doris Leuthard, gab sich ges - tern ein Stelldichein beim ver - Täglich das Neuste sammelten Walliser Staatsrat. aus der Region. In einem «Arbeitsbesuch» soll - ten schwierige Dossiers unkom - pliziert und pragmatisch Fort - Wenn Sie informiert sein wollen! schritte erfahren. Was der Be - such konkret gebracht hat, ist noch unklar: Spezifische De - 50008 tails sind nicht geklärt worden, vielmehr stand die Sensibilisie - rung im Vordergrund. | Seite 2 Seht her! Der 25-jährige Visper Ramon Zenhäusern strahlt mit seiner Silbermedaille. FOTO KEYSTONE 9771660065005 Walliser Bote 2 Freitag, 23. Februar 2018 WALLIS
UNTERWALLIS
Aminona: Politik | Bundesrätlicher Besuch in Sitten Rückbau gefordert MONTANA | Der geplante Im - mobilienkomplex im Weiler Tour d’Horizon Aminona auf dem Haut-Pla - teau stockt bereits ein zwei - tes Mal. Dieses Mal waren es die Gemeindebehörden, die einen Baustopp verlangten. mit Leuthard Sie forderten klare Bekennt - nisse zur Fortführung des Baus seitens der russischen Investorengruppe. es gab Signale, wonach deren Inte - resse am Millionen-Projekt etwas nachgelassen hatte. Wegen Geldsorgen? nun tritt die Stiftung Land - schaftsschutz auf den Plan und fordert die kantonsre - gierung zum Handeln auf. Falls sich die Investoren - gruppe in den nächsten Mo - naten nicht bereit zeige, die Arbeiten fortzuführen, müs - se die Regierung den Rück - bau der bisherigen Arbeiten verordnen. Die Stiftung erin - nert dabei, dass sie vor dem Bundes gericht schon mal Recht bekommen hat, als sie aufgrund raumplaneri - schen Bedenken den Bau - stopp eines teils des kom - plex erwirkt hatte.
A9-Abschnitt nachts gesperrt «Das wird man sehen». Bundesrätin Doris Leuthard will Spekulationen über einen vorzeitigen Rücktritt keinen Vorschub leisten. Foto keyStone UNTERWALLIS | Aufgrund von Bauarbeiten an der Ver - kehrssignalisation wird der SITTEN | Im Wallis wäre CVP-Magis - sche Probleme des Kantons Wallis habe nach einem Verbot des Gefahrengüter - Anzeichen, dass man irgendwo kom - A9-Abschnitt auf der Höhe tratin Doris Leuthard eigentlich man wohl einige Dossiers «deblockie - transports über den Simplon: Man habe plett danebenliegt», wanderte die Bun - von Martinach zwischen in politischen Stammlanden. ren» können, zeigte sich Favre über - in den letzten Jahren rund eine Viertel - desrätin auf ihrer «Tour du Valais» wei - dem 26. Februar und dem Schade nur, dass derzeit wohl zeugt. Auf jeden Fall dürfe man einen milliarde Franken in die Sicherheit am ter. Leuthard stellte dem Kanton denn 16. März nachts gesperrt. kein anderes Bundesratsdeparte - «Return on Investment» erwarten. Simplon investiert – und wie das Monito - auch einen Bundeskredit in Aussicht. Dies gab das Bundesamt für ment derart viele Reibungspunk - Die Dossiers, in denen das Wallis ring zeige, würden in gerade einmal ei - Einig sind sich Sitten und Bern Verkehr bekannt. konkret te mit den Walliser Interessen eine andere Meinung vertritt als Bundes - nem Prozent aller Fahrten Gefahrengüter punkto Olympische Spiele. «Wir finden, müssen die träger der Sig - aufweist wie Leuthards UVEK. bern, sind tatsächlich zahlreich. Punkto transportiert. «Für ein Prozent wollen Sie ab und zu braucht es in diesem Land nalisationsschilder ersetzt Konkrete Fortschritte gabs nach Mobilität etwa der Lötschberg-Vollaus - ein Verbot. Nicht sehr gut», so die Bundes - grosse Projekte.» Dabei sprach die Magis - werden. künftig, und ent - einem gestrigen Arbeitsbesuch bau oder die Gefahrengütertransporte rätin lapidar. Zu bedenken gebe es auch, tratin von einer «Investition in die Zu - sprechend den neusten Si - der Magistratin vor der Presse über den Simplon, bezüglich Siedlungs - dass 70 Prozent der Transporte ins oder kunft» – gespannt warte man auf die Ab - cherheitsnormen, muss sich keine zu vermelden. management die Umsetzung von Raum - vom Wallis ausgingen. Da somit auch die stimmung im Wallis. Ein gesamtschwei - die trägerkonstruktion über planungs- und Zweitwohnungsgesetz. heimische Industrie betroffen wäre, zerischer Urnengang sei indessen nicht die Breite beider Spuren er - FABIO PACOZZI Beim Service public stösst der rigorose könnten die Zusatzkosten einer komplet - vonnöten, stimmte sie ihrem Amtskolle - strecken, mit je einem Pfos - Ein Weiterkommen in konkreten Sach - Abbau von Poststellen auf Unverständ - ten Verlagerung auf die Schiene nicht im gen Guy Parmelin zu. Es existierten zahl - ten auf beiden Seiten der fragen sei aber auch gar nicht Zweck des nis, und in Sachen Energie musste sich Interesse des Kantons sein. Allerdings, reiche kantonale Projekte in Milliarden - Autobahn. Die jetzigen Be - bundesrätlichen Besuchs gewesen, be - Leuthard von ihren Plänen einer stattli - merkte Leuthard an, werde sich der Bund höhe. Der Bund könne nicht über jedes festigungen auf dem trenn - tonte Staatsratspräsident Jacques Melly chen Senkung der Wasserzinsen verab - finanziell an den Fahrzeugkontrollen der abstimmen lassen, so die Begründung. abschnitt werden entfernt. gestern an einem Point de Presse. Viel - schieden. Und letzten Endes wäre da ja Walliser Kantonspolizei beteiligen. Was schliesslich den Vollausbau Die Sperrungen dauern je - mehr sei es darum gegangen, der Bun - auch noch der liebe Wolf. des Lötschbergtunnels betrifft, musste weils von 22.00 bis 5.00 Uhr desrätin verschiedene Dossiers, bei de - Das Raubtier sei indes für einmal Lötschberg wird vorerst Leuthard die Walliser mehr oder weniger und betreffen Abschnitte nen eine Zusammenarbeit mit dem kein Thema gewesen, schmunzelte die nicht ausgebaut deutlich vertrösten. Im Rahmen des zwischen Saxon und Bund unerlässlich sei, zu präsentieren. Bundesrätin. Ausgetauscht habe man Was die Umsetzung des Raumplanungs - Bahnausbauschrittes STEP 2030/35 hät - St-Maurice. Umleitungen Auf pragmatische Art und Weise sollte sich stattdessen über die Themen Un - gesetzes betrifft, so zeigte sich Leuthard ten auch die Wünsche anderer Regionen werden signalisiert. Leuthard so für einige spezifische Walli - wetterschäden, Mobilität, Energiewen - überzeugt, einen Mittelweg gefunden zu nicht alle berücksichtigt werden können. ser Themen «erwärmt» werden. de, Sion 2026, Subventionierung der haben, dank dem die Interessen der Ei - «Niemand widerspricht, dass der Lötsch - Postautodienste, Entwicklung des Flug - gentümer gewahrt werden können, berg-Vollausbau wichtig ist und kommen Neue Nicht immer gleicher Meinung hafens von Sitten oder den Ausbau des während aber auch der tatsächliche Be - muss.» Allerdings habe man neutral ent - Dazu hatte sich die Vorsteherin des De - Mobilfunknetzes 5G. Eine Viertelstunde darf an Bauland respektiert werde. Sie scheiden müssen, wobei es die Verbin - Grünabfuhr? partements für Umwelt, Verkehr, Ener - lang ging Leuthard daraufhin etwas nä - könne ausserdem versichern, dass die dung bekanntermassen nicht in die STEP- SIDERS | Der Stadtrat von gie und Kommunikation UVEK gestern her auf verschiedene Dossiers ein. Dass Walliser Vertreter in Bern nicht wie Planung geschafft habe. Siders soll ein konzept für Vormittag mit dem Walliser Staatsrat in dabei nicht alle Themen gleichberech - Musterschüler auftreten würden, ent - Dass Staatsrat und Bundesrätin eine Grünabfuhr auf dem corpore getroffen. Dabei hätten er und tigt behandelt werden konnten, liegt auf gegnete die Magistratin auf eine viel zi - trotz derselben Parteizugehörigkeit Gemeindegebiet ausarbei - seine Amtskollegen der Bundesrätin aus - der Hand. Stattdessen nahm die Bundes - tierte Kritik der politischen Opposition nicht immer auf derselben Wellenlinie ten. Dies verlangt der Gene - gewählte Dossiers vorgelegt und sich rätin die anwesende Presse mit auf eine im Kanton. sein müssen, bewies später Jacques ralrat, also die Legislative über mögliche weitere Vorgehensweisen «Tour d’Horizon» und legte ihre Ansicht Bezüglich Rhonekorrektion unter - Melly: Er sei überzeugt, dass beim der Gemeinde, in seiner ausgetauscht, beschreibt Staatsrat Fré - zu den verschiedensten Dossiers dar. ziehe man die Kostenschätzung der Kan - Lötschberg-Vollausbau das letzte Wort gestrigen Sitzung. Wie der déric Favre den Arbeitsbesuch Leut - tonsbehörden gerade einer vertieften noch nicht gesprochen sei, relativierte «nouvelliste» berichtet, wur - hards. Obs genützt hat? Dank dieser Sen - Kein Gefahrengüterverbot Überprüfung. Die Resultate stünden er Leuthards Aussagen – bevor er sie de gestern ein entsprechen - sibilisierung Bundesberns für spezifi - Eine klare Abfuhr erteilte sie den Plänen noch aus, «allerdings sehen wir keine zum Zug begleitete. des Postulat der Linksallianz mit grosser Mehrheit an den Stadtrat überwiesen. eine Studie des Bundes habe ge - Heute auf 1815.ch zeigt, dass rund ein Drittel des kehrichts aus Grünab - fällen bestehe, argumentier - Meistgelesene Artikel am Folgen Sie uns Leser-Reporter – ten die Initianten. Im Um - welt-Ressort der Stadt Donnerstag auf 1815.ch auf Social Media Ihre Story ist gefragt! denkt man derweil schon 1. Realisierung des weltgrössten Skigebiets Der «Walliser Bote» ist auch in den sozialen Haben Sie eine spannende oder länger über eine Lösung 2. «Spitalpersonal schickaniert Polizisten» Medien präsent. Auf Facebook unter aussergewöhnliche Story für uns? nach. Ganz einfach sei es 3. Ramon Zenhäusern: «Ein Wahnsinn!» facebook.com/1815.ch und auf Twitter Dann zögern Sie nicht und schicken Sie uns aber nicht, nahm Gemeinde - 4. Drohungen gegen Wolfsschützen unter twitter.com/1815_online. Ihre News an [email protected] präsident Pierre Berthod den Auftrag entgegen. www.1815.ch www.1815.ch www.1815.ch Walliser Bote WALLIS Freitag, 23. Februar 2018 3
Wirtschaft | Bekannten in der Freizeit auf der Baustelle helfen, kann jetzt teuer werden Paritätische Berufskommission verteilt fragwürdige Bussen
WALLIS | Vor einem Jahr haben wissentlich ausführen liess», heisst es Unternehmer und Gewerk - in der Bussenverfügung. Und weiter: schaften mit der Gründung der «Die unbezahlt ausgeführte Arbeit in - ARCC eine Offensive gegen nerhalb der Familie in direkter Linie «Schwarzarbeit» gestartet. durch Eltern, Brüder, Schwestern, Jetzt büssen die Paritätischen Schwiegereltern, Schwäger und Berufskommissionen fleissig Schwägerinnen wird von der Paritäti - Berufsleute, die gegen die Ge - schen Kommission toleriert.» samtarbeitsverträge des Bau - haupt- und Nebengewerbes Rechtliche Zweifel verstossen. Das wirft Fragen und erste Rekurse auf. Wie aus dem Umfeld des Walliser Bau - meisterverbands zu vernehmen ist, ist NORBERT ZENGAFFINEN die oben erwähnte Ordnungsbusse kei - «Während der Dauer des Arbeitsver - neswegs ein Einzelfall und eben eine hältnisses dürfen Arbeitnehmende direkte Folge der von Paritätischen Be - keine entgeltliche Berufsarbeit für ei - rufskommissionen ergriffenen Mass - nen Dritten leisten, sofern sie da - nahmen gegen Verstösse gegen die Ge - durch ihre Treuepflicht verletzen, samtarbeitsverträge. Selbst Arbeitge - insbesondere den Arbeitgeber kon - ber innerhalb der Baubranche haben kurrenzieren», ist im Artikel 70 zum Mühe mit der neuen Situation. Aller - Verbot von Schwarzarbeit im schwei - dings weniger mit den Kontrollen, son - zerischen Landesmantelvertrag für dern mit dem Inkasso der Ordnungs - das Bauhauptgewerbe festgehalten. bussen. Wird ein Arbeitnehmer eines Auch wenn Arbeitgeber ihre Ange - Unternehmens nämlich gebüsst, wird stellten darauf hinweisen, ist die Rea - dessen Chef von der Paritätischen Be - lität oftmals eine andere. Kleinere Ar - rufskommission angewiesen, die Bus - beiten im Haus werden gerne an Be - se für seinen Angestellten zu überwei - rufsleute im Bekanntenkreis verge - sen und ihm diese vom Lohn abzuzie - ben, die diese nach Feierabend oder hen. Ob diese Art von Inkasso rechtlich an Samstagen ausführen. Gerade im haltbar ist, wird vereinzelt von Arbeit - Wallis hat es Tradition, dass man sich gebern angezweifelt. Die Busse sei di - gegenseitig zur Hand geht, oftmals rekt dem Gebüssten in Rechnung zu gar unentgeltlich. stellen, so ihre Ansicht. WBV-Direktor Serge Métrailler konnte diese Frage ge - Eigene Kontrolleure genüber dem «Walliser Boten» nicht Nun aber weht im Wallis offenbar ein mit letzter Sicherheit beantworten. neuer Wind, was die Verstösse gegen «Der Baumeisterverband lässt dies die Gesamtarbeitsverträge der Bau - «Hunderte Dossiers». Der Baumeisterverband mit Direktor Métrailler entsendet eigene Kontrolleure auf die Baustellen. gegenwärtig juristisch abklären. Al- branche anbelangt. Einerseits kontrol - FOTO KEYSTONE lerdings wenden wir diese Praxis liert eine grosse Zahl von Beschäfti - schon seit Jahren an.» Für das Vorge - gungsinspektoren des Kantons – und Sie will so Verstösse gegen die Gesamt - indes erst an einer Pressekonferenz im sins und einer Freundin und ohne Ent - hen der Paritätischen Berufskommis - das ist nicht neu – Arbeiter auf Baustel - arbeitsverträge aufspüren, welche die März kommunizieren. gelt auf deren Baustelle mitarbeitete, sion spricht aber sicherlich, dass Arti - len. Die Inspektoren des Kantons wol - Walliser Wirtschaft jährlich um Auf - muss er nun 300 Franken und Spesen kel 70 des gültigen Landesmantelver - len wissen, ob diese über Arbeitsbewil - träge in Millionenhöhe bringen. WBV- Bussen bis zu 3000 Franken von 100 Franken hinblättern. Das Ar - trags zum Bauhauptgewerbe zum Ver - ligungen verfügen, ihre Sozialversiche - Direktor Serge Métrailler zeigt sich auf möglich gument des Gebüssten, dass er sich le - bot der Schwarzarbeit Folgendes rungen zahlen und Steuerrechnungen Anfrage des «Walliser Boten» in einer Dass aber bereits Ordnungsbussen per diglich auf der Baustelle aufgehalten festhält: «Diese Konventionalstrafe begleichen. Fälle von klassischer ersten Bilanz überrascht, wie oft im Einschreiben versandt wurden, die im habe, um einer Freundin und einem wird vom Lohn zurückbehalten und Schwarzarbeit, die nur vom Kanton ge - Wallis an Samstagen und/oder nach Extremfall bis zu 3000 Franken betra - Cousin unentgeltlich zu helfen, war der Paritätischen Berufskommission ahndet werden können, werden dort Feierabend scheinbar unrechtmässig gen können, zeigt eine solche gegen ei - für die Paritätische Berufskommission zur Verfügung gestellt, welche sie für entsprechend sanktioniert. Anderseits gearbeitet wird. «Unsere Kontrolleure nen Angestellten eines Bauunterneh - nicht relevant. «Der geltende Gesamt - die Anwendung und Durchsetzung des – und das ist neu seit Mai 2017 – haben im ersten Jahr bereits Hunderte mens im Oberwallis, die dem «Walliser arbeitsvertrag des Kantons Wallis, Gesamtarbeitsvertrags zu verwenden schickt die ARCC (Association pour le Dossiers eröffnet, die nun von den Pa - Boten» vorliegt. Im Nachgang einer dem die ausgeführten Arbeiten klar hat.» Offenbar werden nun aber auch renforcement des contrôles sur les ritätischen Berufskommissionen des Samstagskontrolle einer Baustelle flat - unterstellt sind, berücksichtigt eben - grundsätzlich Zweifel laut an der Art chantiers de construction) eigene Kon - Bauhaupt- und Nebengewerbes auf terte diesem in einem Schreiben, das falls nicht bezahlte berufliche Aktivi - und Weise, wie die Paritätischen Be - trolleure mit einem Kostenaufwand Verstösse gegen Gesamtarbeitsverträ - als «Schwarzarbeitskontrolle» dekla - tät, ob Konkurrenz besteht oder nicht, rufskommissionen die Sanktionen ge - von einigen Hunderttausend Franken ge kontrolliert werden.» Wie viele Ord - riert ist, eine Ordnungsbusse der Pari - die für Dritte während der Dauer des gen die Verstösse aussprechen. Dem pro Jahr an Feierabenden und Samsta - nungsbussen die Paritätischen Berufs - tätischen Berufskommission des Bau - Vertrags ausgeführt wurde, als straf - Vernehmen nach sind beim Kanton gen auf Baustellen in alle Regionen des kommissionen im ersten Jahr bereits hauptgewerbes ins Haus. Weil er an ei - bar, und dies sowohl für die Arbeiter diesbezüglich erste Rekurse hängig. Kantons. ausgesprochen haben, will Métrailler nem Samstag auf Anfrage eines Cou - als auch für die Person, welche diese Affaire à suivre, also.
Ringkuhkampf | Das Nationale heisst neu «Nationales Stechfest in Sitten» Das «Nationale» wird umgetauft
SITTEN | Das Nationale fen, besticht das neue Logo mit Ausstrahlung ist in diesem worden. Offiziell heisst er Stechfest hat sich ein einer modernen, pastellartigen Punkt scheinbar immer noch «Finale Nationale de la Race neues, modernes Logo Farbgebung auf weissem Unter - nicht ganz bis zu den Verant - d’Hérens à Sion». Was auf gut verpasst. Und ist eine grund. Die feinen Linien und wortlichen durchgedrungen. Deutsch wohl so viel wie «Natio - Partnerschaft mit der das Farbenspiel auf den beiden Der Professionalismus scheint nales Stechfest in Sitten» heisst. Stadt Sitten eingegangen. kämpfenden Kühen betonen ausbaufähig… Für die Zuschauer ändert sich Neu heisst das Finale des - die Kraft der miteinander rin - nichts, denn die beiden Final - halb «Nationales Stech - genden Kühe. «Das Ringkuh - Das Finale bleibt in Aproz tage finden weiterhin in der fest in Sitten». kampf-Finale hat mittlerweile Der Verband wartet mit weite - Arena von Aproz statt. Der eine nationale und sogar inter - ren Neuerungen auf. Denn Stadtpräsident von Sitten, Phi - In rund einem Monat beginnen nationale Ausstrahlung er - auch die beiden Webseiten lippe Varone, zeigt sich darüber die Frühjahrs-Ausscheidungs - reicht. Deshalb war es wichtig, «www.raceherens.ch» und stolz: «Wir sind sehr froh darü - kämpfe für das grosse Ringkuh - auch auf dem Gebiet der Kom - «www.finalenationale.ch» sind ber, dass dieses grosse Finale kampffinale, das am 5. und munikation professioneller zu neu gestaltet worden. Beide Sei - mit seiner landesweiten Aus - 6. Mai in Aproz über die Bühne werden und das Logo neu zu ge - ten bieten dem User neue Infor - strahlung nun mit der Stadt geht. Das traditionelle Erschei - stalten», teilt Mélanie Montani, mationen rund um die Eringer - Sitten assoziiert wird. Die Land - nungsbild des Final-Logos ist Verantwortliche der Kommissi - rasse, beispielsweise das Palma - wirtschaft ist ein Sektor, der von Grund auf neu gestaltet on «Koordination», mit. Apro - rès von qualifizierten Kühen. sehr wichtig ist in unserer Ge - worden. pos Professionalismus in der Gestern wurde auch be - meinde. Und die Ringkuh - Kommunikation: Dem Nationa - kannt gemacht, dass der Verein kämpfe sind Teil einer langen Einseitig auf Französisch len Eringerviehzuchtverband des Nationalen Stechfestes mit Tradition, der wir uns verpflich - kommuniziert war es scheinbar nicht wichtig der Stadt Sitten eine Partner - tet fühlen. Weil das Finale auf Anstelle des bekannten Logos, genug, seine Mitteilung auch schaft eingegangen ist. Aus die - unserem Territorium stattfin - wo sich zwei Ringkühe auf auf Deutsch zu verschicken. Die sem Grund ist auch der offiziel - det, ist es selbstverständlich, Nur der Name ändert. Das Nationale Stechfest findet weiterhin braunem Hintergrund bekämp - nationale und internationale le Name des Anlasses geändert dass wir es unterstützen». wek in der Arena von Aproz statt. FOTO WB Walliser Bote 4 Freitag, 23. Februar 2018 WERBUNG
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FREITAG, 23. FEBRUAR 2018 Leukerbad Brig Bettmeralp Eyholz Brig Kerzenscheinbaden 18.30 bis 20.30 ÖPentliches Eislaufen Konzert, Mascoulisse Quartett – Tanzabend mit dem Trias-Hans Abusitz Spezial - Gina Été, Thursday Visp Uhr, Therme 51 Physio & Spa 13.30 bis 17.00 Uhr, iischi arena 4 Posaunen 19.30 Uhr, rro Studio Barrique Release Tour, 20.00 Uhr Spirituelle Erneuerung. 20.15 bis 21.15 Uhr Zeughaus Kultur Naters Glis Münster Perlen tauchen, 9.00 bis 18.00 Uhr Zentrum St. Michael TheaterauPührung, e tolli Familie, gä&nä Jamsession Wanderrock, TheaterauPührung Bildungshaus St. Jodern Brig 20.00 Uhr, Zentrum Missione 15.00 Uhr, Zeughaus Kultur Saas-Grund Wer will schon Doktor werden? Mich Gerber – und Andi Pupato, Visp Orgelmusik im Saastal 20.00 Uhr, Theatersaal Rottä Brig 20.30 Uhr, Kellertheater Pürümärt 20.30 Uhr, St. Bartholomäus-Kirche Bauernmarkt MONTAG, 26. FEBRUAR 2018 Brig 16.00 bis 19.00 Uhr, Kaufplatz 8.00 bis 12.00 Uhr, Sebastiansplatz Brig ÖPentliches Eislaufen Visp Münster Grächen ÖPentliches Eislaufen 13.30 bis 17.00 Uhr, iischi arena Frühlingserwachen bei flower & art Susten TheaterauPührung, 4. Kulinarische Greechner 14.00 bis 16.45 Uhr, iischi arena blumenthal, 14.00– 18.30 Uhr Flohmarkt Wer will schon Doktor werden? Brig Bozu-Wandernacht 9.00 bis 16.00 Uhr, Leukerfeld 20.00 Uhr, Theatersaal Rottä Brig KinderKulturTreP 17.30 Uhr Vortragsübung der Klavierklasse 13.30 Uhr, Zeughaus Kultur Brig Brig Leukerbad von Antonia Heinzen, 17.30 Uhr ÖPentliches Eislaufen ÖPentliches Eislaufen Kerzenscheinbaden Rittersaal Stockaplerschloss Raron 13.30 bis 17.00 Uhr, iischi arena 13.30 bis 17.00 Uhr, iischi arena 18.30 bis 20.30 Uhr Infoveranstaltung A9 gedeckter ! Therme 51 Physio & Spa Susten Einschnitt Raron " " DIENSTAG, 27. FEBRUAR 2018 DONNERSTAG, 1. MÄRZ 2018 Leiggär Jass-Cup 19.30 bis 21.00 Uhr, Aula Schulhaus Naters 14.00 Uhr, Restaurant Bella-Tola TheaterauPührung Obergesteln ! # ! Leiggär Jass-Cup Reckingen Brig e tolli Familie Orgelkonzert Annerös Hulliger Orgelkonzert Annerös Hulliger Celtic Legends – 15th Anniversary 20.00 Uhr, Zentrum Missione 16.00 Uhr, Pfarrkirche Saas-Grund 16.00 Uhr, Pfarrkirche Tour, 20.00 Uhr, Simplonhalle Vortragsübung der Akkordeon- und Saas-Balen Brig Schwyzerörgeli-Klasse von Lothar Fiesch Go West, Musical Bilderausstellung MundArt Pfammatter, 14.30 Uhr First-Track - als Erster am Berg der Orientierungsschule Saas Svenya Nanzer Altersheim St. Antonius 6.05 Uhr, Talstation Luftseilbahn Eintragungen für Veranstaltungskalender 19.30 Uhr, Turnhalle 9.00 Uhr, Tourismusbüro Brig Naters Fiesch Simplon Tourismus Senden Sie dieses Formular an: rro, Treichweg 1, 3930 Visp, Brig Metal-Night Märlistunde Ueli Bichsel & Silvana Gargiulo – Bettmeralp Fax 027 948 09 58, [email protected] 21.00 bis 2.00 Uhr, Moshpit 17.00 bis 18.00 Uhr, Präfektenhaus Nichtsnutz Mondscheinessen mit Fackelabfahrt, 20.30 Uhr, Kellertheater Unterbäch Brig 17.45 bis 21.00 Uhr Anlass Countrytime mit Bo Porter (USA) ÖPentliches Eislaufen Talstation Gondelbahn Bettmerhorn und Top-Band!, 21.30 bis 1.00 Uhr 13.30 bis 17.00 Uhr, iischi arena SAMSTAG, 24. FEBRUAR 2018 Zermatt Datum Ort Eventbar Mad Moose Visp Mondscheinabfahrt Stalden Seniorentanz, 14.00 bis 17.00 Uhr 18.45 Uhr, Rothorn Vorname/Name Vortragsübung der Kornettklasse Restaurant Staldbach von Florian Burgener SONNTAG, 25. FEBRUAR 2018 Bettmeralp 10.30 Uhr, Mehrzweckhalle Sagenabend Adresse Ulrichen MITTWOCH, 28. FEBRUAR 2018 19.00 Uhr, Zentrum St. Michael Ulrichen Fahrende Tribüne 46. Internationaler Gommerlauf, am internationalen Gommerlauf, Brig Grafschaft PLZ/Ort 9.30 Uhr 9.18 Uhr, Bahnhof Vortragsabend Natur- und Vogel- Sagenhafte Mondschein-Wanderung, schutzverein Oberwallis, Vögel als 19.30 Uhr, Parkplatz Eige Te l efo n Leukerbad Ulrichen Nachbarn und Mitbewohner (östl. Dorfeinfahrt Biel) 3. Alpines Schneehornussen 46. Internationaler Gommerlauf, 18.00 Uhr, Grünwaldsaal 10.00 Uhr, Daubensee, Gemmi 9.30 Uhr Mörel E-Mail Münster Vortragsabend, Der Steinbock – Grächen Naters TheaterauPührung Leben und Überleben 4. Kulinarische Greechner TheaterauPührung, e tolli Familie, Wer will schon Doktor werden? im alpinen Extremlebensraum Bozu-Wandernacht, 17.30 Uhr 12.30 Uhr, Zentrum Missione 20.00 Uhr, Theatersaal Rottä 19.30 Uhr, MZH Schulhaus Walliser Bote WALLIS Freitag, 23. Februar 2018 5
Wirtschaft | Mitglieder des Netzwerks der Oberwalliser Berggemeinden blicken auf 2017 zurück
Unabhängige Tageszeitung, gegründet 1840 Die Raumplanung im Fokus Herausgeber Fredy Bayard [email protected]
Mengis Druck und Verlag AG Pomonastrasse 12, 3930 Visp Tel. 027 948 30 30, Fax 027 948 30 31 [email protected] Geschäftsleiter: Kurt Zuber [email protected] Chefredaktor: Herold Bieler (hbi) Mitglieder der Chefredaktion: Werner Koder (wek), David Biner (dab) Redaktion: [email protected] Thomas Rieder (tr), Franz Mayr (fm), Martin Kalbermatten (mk), Melanie Biaggi (meb), Daniel Zumoberhaus (zum), Fabio Pacozzi (pac), Martin Schmidt (mas), Matthias Summermatter (msu) Stagiaire: Mathias Gottet (mgo) Sport: [email protected] Hans-Peter Berchtold (bhp), Roman Lareida (rlr), Alban Albrecht (alb), Alan Daniele (ada), Karl Salzmann (sak) Ausland/Schweiz: Stefan Eggel (seg) [email protected] Kultur: Lothar Berchtold (blo) [email protected] Forderung. Bei der Umsetzung des kantonalen Richtplans pocht das Netzwerk Oberwalliser Berggemeinden auf eine stärkere Berücksichtigung der individuellen Ausgangslage der Berggebiete. FOTO VAlAIS/WAllIS PROMOTION Ständiger Mitarbeiter: Dr. Alois Grichting (ag.)
Online-Redaktion, 1815.ch: RIEDERALP | Das Netzwerk beispielsweise das Raumpla - zu fördern. Diesbezüglich wur - Anklang», resümiert die NOB- men lassen und hat wirtschaft - [email protected], [email protected] Oberwalliser Berggemein - nungsgesetz und der damit ver - de 2017 in Törbel erstmals ein Vorsitzende Christine Clausen. liche Folgen in der Region». Ressortleiter: Norbert Zengaffinen (zen) Perrine Andereggen (pan), Manuela den führte gestern Abend bundene kantonale Richtplan. Workshop zu einem spezifi - «Wir werden auch in diesem Pfaffen (map), Philipp Mooser (pmo), seine fünfte Konferenz Bei der Umsetzung des kanto - schen Thema durchgeführt. Jahr ein aktuelles Thema auf - Referate zu Tourismus Andrea Noti (noa) durch. Die Raumplanung nalen Richtplans hat das NOB Unter dem Titel «Bau und Pla - greifen und in dieser Form zum und Sion 2026 Themenbeilagen: stellte 2017 eines der die Mitglieder des Grossen Rats nung in den Berggemeinden» Austausch unter den Bergge - Im Anschluss an den ordentli - Beilage zum Walliser Boten zentralen Themen dar. um eine stärkere Berücksichti - haben sich rund 40 Gemeinde - meinden einladen.» chen Geschäftsteil standen ges - Redaktion: Perrine Andereggen (pan) gung der individuellen Aus - vertreter aus 22 Netzwerkge - Zu Wort gemeldet hat tern Abend anlässlich der fünf - Philipp Mooser (pmo) Die Rahmenbedingungen in gangslage der Berggemeinden meinden zu Themen wie Zweit - sich das Netzwerk Oberwalliser ten NOB-Konferenz auf der Rie - Auflage: 20 001 Expl. den Berggebieten sind ungüns - gebeten. Denn das Problem der Berggemeinden auch hinsicht - deralp zwei Referate auf dem (beglaubigt WEMF 2017) tig. Gut ausgebildete junge Be - Zersiedelung bestehe in den lich der No-Billag-Initiative, die Programm. Raoul Calame, Ge - Aboservice: rufsleute wandern ab. Der Ser - Berggemeinden nicht. Eine res - am kommenden 4. März zur Ab - schäftsleiter der Aletsch Arena [email protected] vice public ist vielerorts stark triktive Handhabung verschär - stimmung kommt. Diese lehnt AG, sprach über das Thema Jahresabonnement: eingeschränkt oder gar nicht fe dagegen die Abwanderung das NOB entschieden ab. Denn «Gemeinsam den Tourismus Fr. 391.– (inkl. 2,5% MwSt.) mehr gewährleistet. Und im und Entvölkerung, so die Argu - für die Vertreter der Bergge - von morgen gestalten – Mög - Tourismus ist der strukturelle mentation. In ihrer dem Parla - meinden steht fest: Eine voll - lichkeiten und Chancen Einzelverkaufspreis: Fr. 3.00 (inkl. 2,5% MwSt.) Nachholbedarf gross. Um sich ment übermittelten Stellung - ständige Privatisierung und aus der Perspektive der Aletsch diesen komplexen Herausforde - nahme unterstreichen die Netz - Kommerzialisierung von Radio Arena AG». Und Staatsrat Jahresabonnement digital: rungen zu stellen, haben im werkmitglieder daher die Not - und Fernsehen «wird die Berg - Frédéric Favre weibelte für Fr. 289.– (inkl. 2,5% MwSt.) Jahr 2014 insgesamt 40 Bergge - wendigkeit einer Anwendung «Der Workshop gemeinden langfristig verstum - «Sion 2026». msu Annahme Todesanzeigen: meinden das Netzwerk Ober - von qualitativen Kriterien. Mo –Fr 8.00 –12.00/13.30 –16.00 Uhr walliser Berggemeinden (NOB) Stellung bezog das Netz - fand grossen Telefon 027 948 30 40 ab 16.00 Uhr und So 14.00 –21.00 Uhr gegründet. Für dessen Mitglie - werk auch zum Vorentwurf des Anklang» Die Stimme für das Berggebiet Telefon 027 948 30 80 der stand gestern auf der Gesetzes über die Finanzierung Christine Clausen [email protected] Rieder alp die fünfte Konferenz der 3. Rhonekorrektion oder NOB-Vorsitzende Das Netzwerk Oberwalliser Berggemeinden existiert seit Mai Inserateannahme, -verwaltung und damit der fünfte Jahres - zum Ausbauschritt der Bahn- 2014. Mit Hilfe dieses Netzwerkes wollen 40 Berggemeinden ih - und Disposition: rückblick an. infrastruktur 2030/35. re spezifischen Interessen besser vertreten können und den [email protected] An der Versammlung Austausch untereinander fördern. Vorsitzende ist Christine Inserateverkauf: blickten die Verantwortlichen Die Herausforderungen wohnungsbau, Umsetzung des Clausen, Gemeindepräsidentin von Ernen. Im NOB-Auschuss nehmen insgesamt sieben Gemeindepräsidenten Einsitz. Kurt Nellen (Verkaufsleiter), Nicole Arnold auf ein themenreiches 2017 zu - gemeinsam anpacken Raumplanungsgesetzes, Bau - Neben Clausen sind dies Vize-Vorsitzender Christian Pfammat - (Stv. Verkaufsleiterin), Urs Gsponer, rück. So hat sich das Netzwerk Um gemeinsam Wege und Lö - landumlegung und Änderun - ter (Guttet-Feschel), Peter Albrecht (Riederalp), Kurt Antha - Claudia Schmid und Dagmar Vouillamoz im vergangenen Jahr mit Stel - sungen für die Herausforderun - gen des kantonalen Baugeset - matten (Saas-Almagell), Paul Biffiger (St. Niklaus), Hans-Jakob Anzeigenpreise: lungnahmen über verschiede - gen im Berggebiet zu finden, ist zes ausgetauscht. Dies unter Rieder (Wiler) sowie Theo Schmid (Ausserberg). Die RW Ober - Grundtarif Annoncen-mm: ne Gesetze und Themen zu das Netzwerk bestrebt, den Aus - der Leitung externer Experten. wallis unterstützt den siebenköpfigen Ausschuss auf adminis - Fr. 1.23 Wort gemeldet. Dazu zählten tausch unter den Mitgliedern «Der Workshop fand grossen trativer Ebene. Kleinanzeigen bis 150 mm: Fr. 1.30 Immobilien-/Stellenmarkt: KOLUMNE Fr. 1.30 Reklame-mm: Fr. 4.53 Was kümmert mich das Geschwätz von gestern? Textanschluss: Fr. 1.49 Alle Preise exkl. 7,7% MwSt. Seit Donald Trump weiss ich, dass Fakten nicht einfach nannt. Konrad Adenauer wurde dabei ertappt, dass er Andreas Wyden Technische Angaben: Fakten sind. Es gibt da nämlich noch die «alternativen die Wahrheit etwas gar fest strapazierte. Daraufhin ha - [email protected] Satzspiegel 284 x 440 mm Inserate 10-spaltig 24.8 mm Fakten», die hauptsächlich durch soziale Medien verbrei - be er geantwortet, dass ihn sein Geschwätz von gestern Reklame 6-spaltig 44 mm tet werden. Spätestens nach den PEGIDA-Märschen in nicht mehr kümmern würde. Wobei dies auch schon wie - Wert von umgerechnet neun Millionen Franken gefasst Zentrale Frühverteilung: Deutschland wurde mein Glauben an eine objektive Pres - der eine halbe Lüge ist. Richtig wäre noch der Nachsatz, worden. Er hatte versucht, nachts sechs grosse Plastik - Adrian Escher, [email protected] selandschaft sowieso zutiefst erschüttert. Lutz Bach - dass ihn ja nichts daran hinderte, schlauer zu werden. säcke mit Dollar- und Euro-Bündeln über die Mauer Zuschriften: Die Redaktion behält sich die mann, Initiator der PEGIDA-Märsche, klärte uns Naiv - Die deutsch-jüdische Denkerin Hannah Arendt eines Klosters zu werfen. Die Polizei erwischte ihn dabei Veröffentlichung oder Kürzung von Einsen - linge nämlich über die ständigen «Fake News» der Me - schrieb schon in den 1960er-Jahren, dass die «Lüge im - in flagranti und verhaftete López wegen mutmasslicher dungen und Leserbriefen ausdrücklich vor. dien auf. Zur Lügenpresse gehören all die Medien, die ei - mer schon als ein erlaubtes Mittel der Politik» galt. Im Geldwäscherei. Als Grund für seinen nächtlichen Aus - Es wird keine Korrespondenz geführt. ne andere politische Meinung als die eigene verbreiten. Laufe der Jahrzehnte haben sehr viele Politiker dieses flug gab er an, dass er das Geld dem Kloster schlicht - Urheberrechte: Abgedruckte Inserate dür - fen von nicht autorisierten Dritten weder Wer also gedacht hat, mit dem Niedergang der «Pra wda» Leitmotiv verinnerlicht. Donald Trump hat dieses Prin - weg nur spenden wollte. Jaja, auch spenden kann seine ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet habe die selektive Publikation der Wahrheit geendet, zip nun perfektioniert. Wobei die Menschen, verwunder - Tücken haben! oder anderweitig verwendet werden. wurde jäh eines Besseren belehrt. licherweise, immer noch scharenweise den Politikern 2016 wurde postfaktisch, ein alternatives Wort Insbesondere ist es untersagt, Inserate – Wahrheiten sind immer subjektive Wahrnehmun - Glauben schenken. Wie sonst ist erklärbar, dass sehr vie - für Lügen, zum Wort des Jahres 2016 gewählt. Es gibt auch in bearbeiteter Form – in Online- gen. Und nichts als die Wahrheit ist halt oftmals auch le Wähler die Wahlversprechen von Parteien und deren da verschiedene Definitionen. Eine davon stammt vom Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss ge - gen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt. nur die zurechtgebogene eigene Sicht der Dinge. Men - Kandidaten immer noch für bare Münzen nehmen? Seit Schweizer Physiker und Philosophen Eduard Kaeser. Er schen neigen zum Flunkern, Schwindeln, Täuschen und Gerd Schröder wissen wir ja, dass kaum versprochen, sieht im postfaktischen Zeitalter die Gefahr einer «Demo - ISSN: 1660-0657 Betrügen – und sie tun es immer hemmungsloser. Selbst morgen schon gebrochen ist. Herr Martin Schulz ist übri - kratie der Nichtwissenwollengesellschaft» – als Folge der Publikationsorgan CVPO Menschen mit Vorbildcharakter lügen, dass sich die Bal - gens ein weiterer Beweis für diese Praxis. Informationsflut in der digitalen Welt, die zentrale Stan - ken biegen. Wer erinnert sich nicht noch an Bill Clintons Und natürlich ist auch eine gute Ausrede nichts dards wie Objektivität und Wahrheit auswäscht. Ausspruch, dass er zu keiner Zeit sexuelle Kontakte mit anderes als ein alternativer Fakt. José López, ein ehema - Ui, ui, ui. Man kann das aber auch in Deutsch aus - Monica Lewinsky hatte? Ein paar Tage später wurde im liger hoher Funktionär der Regierung Cristina Kirch - drücken. Postfaktisch heisst dann so viel, wie man biegt Weissen Haus das Oval Office zum Oral Office umbe - ners ist in Argentinien mit Plastiksäcken voller Geld im sich die Fakten so zurecht, dass sie für einen stimmen. Walliser Bote 6 Freitag, 23. Februar 2018 WALLIS
Politik | Rückenwind für «Sion 2026» vom Gesamtbundesrat Bundesrat will keine nationale Olympia-Abstimmung
BERN /WALLIS | Der Bundes - Januar 2019 müssten die Ent - tarischen Beratung auf Bundes - ne diese werde das Projekt nach das ursprüngliche Budget le 2026 erhält. Im Dezember leg - rat lehnt eine eidgenössi - scheide zur Finanzierung der ebene würden einzelne nicht weiterverfolgt. Die kanto - der Olympischen Spiele zwi - te er die Vernehmlassungsvorla - sche Abstimmung über Spiele vorliegen, gibt er zu beden - Parlaments- oder Volksent - nale Volksabstimmung ist für schen 1960 und 2016 im ge vor. Für die Durchführung die Durchführung Olym - ken. Die Beratungen im Parla - scheide aus den betroffenen den 10. Juni geplant. Semadeni Schnitt um über 150 Prozent der Spiele sind Ausgaben von pischer Winterspiele in ment seien für das laufende Jahr Kantonen und Austragungsor - argumentiert, ein solcher überschritten wurde. Viele rund 1,98 Milliarden Franken der Schweiz ab. Aus sei - vorgesehen. Mit einer referen - ten vorliegen, hält Grossanlass müsse Städte und Länder hätten hohe und Einnahmen von 1,15 Milli - ner Sicht fehlt die Zeit dumspflichtigen Vorlage könnte er fest. Zwingend von der Bevölke - Defizite übernehmen müssen. arden budgetiert. Der Bund soll für einen Volksentscheid der Zeitplan bis zur Eingabe einer sei die Unterstüt - rung getragen Das IOC schütze sich vor Risi - sich mit maximal 994 Millionen zu «Sion 2026». Das Parla - Schweizer Kandidatur nicht ein - zung der Wal - werden. Sie ken und trage keine Defizite. Franken beteiligen, im Sinne ei - ment könnte einen sol - gehalten werden. liser Bevöl - weist ner Defizitgarantie. Verbleiben - chen dennoch verlangen. kerung. Oh - auch auf Gegen Rechtsgutachten de ungedeckte Kosten sollen Zwingend ist die Studien zur Haftung die Durchführungsorganisation 61 Nationalrätinnen und Natio - Unterstützung des Wallis hin, wo - Die Frage der Haftung im Falle oder die Durchführungskanto - nalräte haben eine Motion von Wichtig ist für den Bundesrat eines Defizits möchte SP-Na - ne tragen. SP-Nationalrätin Silva Sema - die Haltung der Bevöl - tionalrätin Susanne Leuteneg - deni für eine Volksabstimmung kerung in den be - ger Oberholzer durch ein Mehrere Kantone unterzeichnet. Unter ihnen fin - troffenen Gemein - unabhängiges Rechtsgutach - eingebunden den sich Vertreterinnen und den und Kantonen. ten klären lassen. Der Bun- Eingebunden ins Olympia-Pro - Vertreter der SP, Grünen und Bei der parlamen - desrat hält das nicht für nötig. jekt «Sion 2026» sind neben SVP, aber auch der FDP und der Er beantragt den Räten, dem Wallis die Kantone Frei - CVP. Semadeni will den Bundes - ihr Postulat abzulehnen. burg, Bern und Waadt sowie der rat beauftragen, dem Parla - Die allenfalls für den Bund Kanton Graubünden mit der ment eine referendumsfähige bestehenden Risiken für ein Bobanlage in St. Moritz. Bei ei - Gesetzesgrundlage vorzulegen, ungedecktes Defizit seien po - nem negativen Entscheid in ei - wenn er an einer Unterstüt - litischer Natur, schreibt er. Ei- nem Kanton könnten alterna- zung von bis zu einer Milliarde ne Zahlungsverpflichtung des tive Austragungsorte geprüft Franken für Olympische Win - Bundes könnte sich aus Kredit - werden. Gemäss einer kürzlich terspiele festhält. beschlüssen des Parlaments veröffentlichten Tamedia-Um - ergeben, nicht aber aus einer frage hat die Olympiakandida - Zeitplan zu eng Staatshaftung. Denn der Bund tur in der Bevölkerung wenig Der Bundesrat beantragt dem würde bei einer Vergabe der Rückhalt. 59 Prozent sprachen Parlament, den Vorstoss abzuleh - Winterspiele 2026 an die sich dagegen aus, 36 Prozent nen. Verpflichtungskredite wür - Schweiz nicht Mitglied der dafür. Im Alpenraum fanden den dem Parlament in der Form Trägerorganisation «Sion zuletzt 2006 Olympische Win - eines einfachen Bundesbeschlus - 2026». terspiele statt, nachdem sich ses vorgelegt, und dieser unter - Turin sieben Jahre zuvor gegen stünde nicht dem Referendum, Bis zu einer Milliarde Sion hatte durchsetzen können. schreibt er in seiner am Donners - Der Bundesrat hatte im vergan - Beim letzten Anlauf ist eine tag veröffentlichten Antwort. genen Herbst entschieden, dass Schweizer Kandidatur 2013 am Der Bundesrat argumentiert er bis zu einer Milliarde Franken Veto des Bündner Stimmvolks aber auch mit dem Zeitplan. Bis ausgeben will, falls die Schweiz gescheitert. Es ging um die zur Eingabe der Kandidatur im Dafür. Der Bundesrat mit Sportminister Parmelin unterstützt die Kandidatur. FOTO KEYSTONE den Zuschlag für die Winterspie - Winterspiele 2022. | sda
Steuern | Seminar von Pro-Economy.vs Kunst | Gemälde von Sylvain Croci-Torti im Le Manoir Blick in eine Farbe, nichts als Farbe
MARTINACH | Tallahassee nochromen Werke ausstellt. und Deutschland aus. Gross - komplexe Materie ist die Hauptstadt des US- Diese Werkschau dauert bis formatige monochrome Ge- Bundesstaates Florida, zum 13. Mai und ist jeweils von mälde sind es, welche Sylvain der Name stammt aus Dienstag bis Sonntag zwischen Croci-Torti im Le Manoir prä - der Indianersprache und 14.00 und 18.00 Uhr geöffnet. sentiert. Diese Art von Mal - steht unter anderem für Sylvain Croci-Torti, 1985 kunst wird als radikalste Form «alte Stadt». Und «Talla - in Monthey geboren, besuchte der Abstraktion bezeichnet, da hassee» ist auch der Titel die «Ecole Cantonale d’Art de die Bilder nur aus einer Farbe einer Kunstausstellung Lausanne» (ECAL), die er 2013 bestehen. Es sind denn auch Ge - in Martinach. mit dem «Master European Art mälde, zu denen der Ausstel - Ensemble» abschloss. Seit sie - lungstitel «Tallahassee» bestens Der Unterwalliser Künstler Syl - ben Jahren tritt er regelmässig passt. Denn dieser Begriff steht vain Croci-Torti ist es, der im Le mit seinen Gemälden an die auch für «verlassenes Feld» – Manoir de la Ville ab heute Frei - Ö ffentlichkeit, vor allem in und die monochromen Bilder tag – Vernissage ist um 18.00 der Westschweiz; er stellte je - sind von allem verlassen, ausser Uhr – eine Auswahl seiner mo - doch auch schon in Frankreich von Farbe. | wb
Referent. Auch Patrick Mattig vom Rechtsdienst der kantonalen Steuerverwaltung stand vor dem Publikum. FOTO ZVG
VISP | Am Mittwoch frisch - im Jahr 2013 organisierte die kungen der zahlreichen Neue - ten rund 80 Gäste im Pro-Economy.vs als Sprach - rungen praxisnah und ver - «La Poste» ihr Wissen im rohr der Walliser Berater und ständlich aufzuzeigen. Gemäss Bereich Mehrwertsteuer, Treuhänder deshalb zusam - Stefan Gehrig, Präsident der Sozialversicherungen men mit der kantonalen Steu - Pro-Economy.vs, ist es für die und Steuern auf. Es war erverwaltung eine Halbtages- Teilnehmerinnen und Teilneh - bereits die sechste Durch - Informationsveranstaltung. mer wie auch für die Referen - führung des Seminars Neben Grundsätzen und ten aus den Verwaltungen von Pro-Economy.vs im zahlreichen Informationen wichtig, im Dialog zu stehen Oberwallis. standen wie bereits in den und Fachfragen eins zu eins Vorjahren auch heuer insbe - diskutieren zu können. Nach Das Steuer- und Abgabewesen sondere die gesetzlichen Ände - seinem Dafürhalten lassen sich sei einem stetigen Wandel un - rungen in den Bereichen Mehr - Fehler im Administrations - terworfen, hält Pro-Enono - wertsteuer, Sozialversicherun - alltag umso besser vermeiden, my.vs in einer Mitteilung fest. gen und Steuern im Vorder - je mehr die Treuhand- und Umso wichtiger sei es, dass sich grund. Die fünf Referenten Administrationssachverständi- die mit dieser administrativen verstanden es, mittels Beispie - gen von der komplexen Steuer- Materie betrauten Personen len und basierend auf Fragen und Sozialversicherungsma- Grosses Format. 195 auf 415 Zentimeter gross ist das Acrylgemälde «Tallahassee (n° 1)», das laufend weiterbilden. Erstmals aus dem Plenum die Auswir - terie verstehen. | wb Sylvain Croci-Torti dieses Jahr schuf. FOTO ZVG Walliser Bote WALLIS Freitag, 23. Februar 2018 7
Justiz | Motion verlangt mehr Transparenz bei Walliser Gerichten «Anonymisierungen würden drei Juristen in Vollzeit erfordern»
WALLIS | Nicht zum ersten Mal Mehr Transparenz, wird im Grossen Rat eine syste - mehr Ressourcen matische Offenlegung aller Ur - Der Staatsrat spricht sich gegen eine sys - teile der Walliser Gerichte dis - tematische Veröffentlichung aus. Er kutiert. Die Regierung ist dage - geht davon aus, dass Wichtiges in der gen. Sie geht von fast einer Masse untergehen und die Suche nach halben Million zusätzlicher einem relevanten Urteil durch die grosse Personal kosten aus. Anzahl der von der Suchmaschine gelie - ferten Treffer deutlich erschwert würde. PHILIPP MOOSER Ausserdem erhielten akkreditierte Jour - Vor etwa einem Jahr reichten die bei - nalisten bereits heute jeweils Listen zu den Grossräte Reinhold Schnyder (SP) den Verhandlungen sämtlicher Walliser und Christophe Claivaz (FDP) ihre Mo - Gerichte und auf Anfrage eine ganze Rei - tion «Mehr Transparenz zu Entschei - he von Unterlagen. Mehr Transparenz den der Gerichte» ein. Sie steht auf hätte zudem zusätzlichen Aufwand zur dem Programm der kommenden Folge. «Die Anonymisierung sämtlicher März-Session des Walliser Parlaments. Urteile des Kantonsgerichts sowie sämt - Schnyder und Claivaz fordern, dass licher erstinstanzlicher Urteile und Ent - anonymisierte Entscheidungen und scheide würde voraussichtlich die An - Urteile des Kantonsgerichts systema - stellung von drei Juristen in Vollzeit er - tisch zugänglich und diejenigen der Kein Durchkommen. In der März-Session steht im Grossen Rat eine Motion auf dem Programm, die auf eine systematische fordern», rechnet die Regierung vor. Ei - Bezirksgerichte einsehbar gemacht Veröffentlichung von Urteilen in anonymisierter Form abzielt (auf dem Bild: das Kantonsgericht in Sitten). Foto KeyStone ne Personalmassnahme, die fast eine werden. Sie stützen sich dabei auf das halbe Million Franken verschlingen Gesetz über die Information der Öf - würde. Konkret müssten nämlich mit et - fentlichkeit, den Datenschutz und die fentlichkeit ist so nicht genügend ge - te und alle Entscheide des Kantonsge - Rechtsprechung «zwischen 50 und wa 450 000 Franken im Jahr für die drei Archivierung (GIDA). Darin werde fest - geben», sind die Urheber der Motion richts im Internet veröffentlichen 100 Urteile veröffentlicht, die ein zusätzlichen «Anonymi sierungsstellen» gehalten, so die beiden Politiker, dass überzeugt. Mit ihren Ausführungen wollte. Das Begehren wurde damals praktisches oder wissenschaftliches einkalkuliert werden, rechnet der Sitzungen der Gerichte, mit Ausnah - finden sie indes kein Gehör beim vom Grossen Rat mit 79 zu 29 Stim - Interesse aufweisen». Diese würden Staatsrat in seinen Ausführungen vor. men, grundsätzlich öffentlich seien. Staatsrat, der die Motion in seiner Ant - men, bei zwei Enthaltungen, verwor - nach präzisen Kriterien ausgewählt, Viel Geld, das bei den Gerichtsbehörden Demgegenüber sieht Artikel 38 wort vom 24. Januar 2018 ablehnt. fen. Es folgte ein Vorstoss von Graziel - etwa wenn ein Urteil eine Änderung andernorts besser investiert wäre: «Der des Gesetzes über die Rechtspflege vor, la Walker Salzmann (CSPO), die 2011 der Rechtsprechung mit sich bringe, Walliser Justiz mangelt es seit Jahren am dass jeweils nur als wichtig eingestufte Dritter Vorstoss erneut eine Veröffentlichung sämtli - einen noch nicht behandelten Rechts - nötigen Personal, um die Dossiers innert Entscheide und Urteile veröffentlicht innert weniger Jahre cher Entscheide der Gerichtsbehör - bereich betreffe oder von besonde - vernünftiger Frist behandeln zu kön - werden. «Diese Einschränkung über - Die Walliser Regierung weist darauf den beantragte. Ihre in ein Postulat rem Interesse sei. Seit 2011 würden nen. Die drei zusätzlichen juristischen lässt es der Justiz, zu entscheiden, was hin, dass zum selben Thema in der umgewandelte Motion wurde vom die wichtigsten Urteile zudem online Einheiten sollten also gegebenenfalls wichtig und veröffentlichungswürdig jüngeren Vergangenheit bereits zwei - Grossen Rat ebenfalls abgelehnt. In veröffentlicht. «Im vergangenen Jahr vielmehr für die ordentliche Dossierbe - ist. Dadurch ist ein riesiger Teil der Ent - mal Vorstösse im Parlament einge - seiner Antwort betont der Staatsrat, wurden so rund 150 Urteile und Ent - arbeitung anstatt für die Anonymisie - scheide und Urteile für die Öffentlich - reicht worden seien. 2005 war es die dass das Kantonsgericht seit 1950 scheide aufgeschaltet», nennt das Re - rung – ohne jeglichen Mehrwert – von keit und die Medien unsichtbar. Die Öf - SVP-Fraktion, die eine Motion lancier - jährlich in der Zeitschrift für Walliser gierungsgremium eine Zahl. Urteilen eingesetzt werden.»
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Erscheinungstermin Freitag, 2. März 2018 AnzeigenschlussÏõèì÷äê"#Ïèåøõäõ" !( Kontakt Buchen Sie Ý "')$(# $ jetzt Ihren ! ìñöèõä÷è±ðèñêìöêõøóóèæë Inserateplatz Walliser Bote WALLIS Freitag, 23. Februar 2018 9
Jugendschutz | Sucht Wallis holt für Pilotprojekt auch Informationszentrum für Tabakprävention ins Boot Testkäufe neu auch für Tabakwaren
SITTEN | Nach dem Abschluss gemeldet. 2017 wurden insgesamt der kantonsweiten Sensibili - 113 Testkäufe durch geführt. sierungskampagne für den Jugendschutz beim Alkohol 43 Prozent fielen wollen die Verantwortlichen in der ersten Runde durch die Testkäufe von Alkohol In der ersten Runde der letztjährigen und Tabakwaren künftig Testkäufe haben 43 Prozent der Be - kombinieren. triebe minderjährigen Testpersonen unerlaubt Alkohol verkauft oder aus - Aus dem Pilotprojekt soll eine über geschenkt, wie Sébastien Blanchard, mehrere Jahre gestaffelte kantonale Präventionsberater von Sucht Wallis, Kampagne entstehen, wie die Verant - mitteilte. Dies entspricht einer Zu - wortlichen am Donnerstag in Sitten nahme um fünf Prozent im Ver - bekannt gaben. Gleichzeitig informier - gleich zu den ersten Testkäufen ten sie über die jüngsten Ergebnisse 2016. Bei diesen hatten lediglich 38 der Alkoholtestkäufe, die Sucht Wallis Prozent der Verkaufsstellen wider - gemeinsam mit der Kantonspolizei rechtlich Alkohol an Jugendliche Wallis und den Gemeindepolizeien verkauft. 2014 lag dieser Anteil seit 2012 kantonsweit durchgeführt noch bei 64 Prozent. haben. Die Kampagne endete im ver - gangenen Jahr. Noch Luft nach oben Weil sie auch die dritte Chance ver - Bis zu drei Tests passten und unerlaubt Alkohol an in 51 Verkaufsstellen Minderjährige verkauften, musste die Von März bis November 2017 stellten Polizei den zuständigen Behörden im geschulte «Lockvögel» 51 Verkaufsstel - vergangenen Jahr lediglich vier Pro - Ermutigend. Sébastien Blanchard, Präventionsberater von Sucht Wallis, ist von der präventiven Wirkung der Testkäufe len in den Regionen Salentin, Les Deux zent der getesteten Verkaufsstellen überzeugt. FOTO WB Rives, Nendaz und Savièse auf die melden. Das ist der tiefste Wert seit Probe. Besuch von minderjährigen dem Start der kantonalen Kampagne Testkäufern bekamen zudem Betriebe im Jahr 2012. 2016 waren es noch Pilotprojekt lanciert daraus eine über mehrere Jahre gestaf - che Testpersonen versuchen, in je in Conthey, Sitten und Zermatt. Diese 12 Prozent und 2015 acht Prozent der Der kantonale Steuerungsaus - felte kantonale Kampagne zu machen, zehn Betrieben an Alkohol und an Ta - Gemeinden hatten Sucht Wallis mit Betriebe, die wegen Missachtung der schuss, in dem auch die Eidgenössi - hielt Sébastien Blanchard dazu fest. bakwaren zu kommen. Es werden kostenpflichtigen Alkohltestkäufen einschlägigen Gesetzesbestimmungen sche Alkoholverwaltung und Gas - Vorgegangen werde wie bei den Alko - demnach 100 Verkaufsstellen getestet, auf ihrem Gemeindegebiet beauftragt. mit einer Ordnungsbusse von 200 troValais, der Arbeitgeberverband holtestkäufen, nur dass künftig auch die von der jeweiligen Gemeinde - Die Vorgehensweise ist stets Franken belegt worden sind. für Restauration und Hotellerie, ver - der Verkauf von Tabakwaren an unter polizei bestimmt werden. dieselbe: Nach einer vorgängigen In - Nach der abgelaufenen Kam- treten sind, ist von der präventiven 16-Jährige unter die Lupe genommen Entgegen der bisherigen Praxis formation und Sensibilisierung der pagne zieht Sébastien Blanchard des - Wirkung der Testkäufe ebenfalls werde. fallen allfällige Sanktionen in Zu - Verkaufsstellen – Geschäfte, Tank - halb eine positive Bilanz. Die Ergeb - überzeugt. Er hat deshalb beschlos - kunft in den Zuständigkeitsbereich stellen, Restaurants und Bars – wer - nisse zeigten, dass sich die Alkohol - sen, in Zusammenarbeit mit dem In - Auch Visp als Testregion der jeweiligen Gemeinden. «Sucht den diese zwei Mal getestet. Bei verkäufe auf die Verkaufspraxis und formationszentrum für Tabakprä - Nach vorgängiger Sensibilisierung der Wallis und CIPRET verfügen zwar unerlaubten Alkoholverkäufen folgt damit auch auf den Jugendschutz vention CIPRET ein neues Pilotpro - Verkaufsstellen werden im laufenden über ein Mandat für den Jugend - ein dritter Test. Ist das Ergebnis er - auswirkten, sagte der Präventionsbe - jekt zu lancieren. Jahr Testkäufe in Monthey, Martinach, schutz, nicht aber für die Ahndung neut negativ, werden fehlbare Be - rater. Er sieht aber durchaus noch Ziel sei es, die Alkohol- und die Sitten, Siders und Visp durchgeführt. von Übertretungen», begründete triebe den zuständigen Behörden Verbesserungspotenzial. Tabaktestkäufe zu kombinieren, und In allen fünf Städten werden jugendli - Blanchard diese Änderung. fm
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