Die Zweite Republik Österreich Das Wiedererstehen Österreichs • Moskauer Deklaration (30. Oktober 1943) – Grunddokument der Zweiten Republik – großer Auftrieb für den österreichischen Widerstand • „Schlacht um Wien“ (vom 6. bis 13. April 1945) – Verwüstung Wiens • Ende April 1945: französische Truppen stießen über Vorarlberg nach Tirol vor • Anfang Mai 1945: US-Truppen besetzten von Bayern kommend Innsbruck, und Oberösterreich – Befreiung des KZ Mauthausen • 8. Mai 1945: bedingungslose Kapitulation Deutschlands  Ende des Kriegs in Österreich Die Neugründung der Parteien

• Sozialistische Partei Österreichs (SPÖ): und Adolf Schärf

• Österreichische Volkspartei (ÖVP): Leopold Kunschak und Felix Hurdes

• Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ): Johann Koplenig

• andere Parteien (z.B. die Widerstandsbewegung „O5“) wurden von der sowjetischen Besatzungsmacht nicht zugelassen Der politische Wiederaufbau

Karl Renner nahm bereits im April 1945 das sowjetische Angebot an, eine provisorische Regierung zu bilden

– Konzentrationsregierung aller drei Parteien – neues politisches Klima spürbar – „Geist der Lagerstraße“ – noch im April 1945: Gründung des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) als überparteiliche Organisation Der Wiederaufbau des Staates • Unabhängigkeitserklärung Österreichs am 27. April 1945 – „Geburtsurkunde“ der Zweiten Republik • Teilung Österreichs in vier Besatzungszonen – unbehinderter Güter- und Personenverkehr zwischen den westlichen Zonen – Überschreiten der sowjetischen Zone nur mit einem viersprachigen „Identitätsausweis“ • Juli 1945: „Erstes Kontrollabkommen“ – „Alliierte Kommission für Österreich“ – setzte sich aus den vier Oberbefehlshabern der Besatzungsmächte zusammen – oberste Gewalt in Österreich • Herbst 1945: Bekenntnis der Bundesländer zu einem österreichischen Gesamtstaat  Gefahr einer Teilung Österreichs gebannt! Besatzungszonen in Österreich und Wien „Entnazifizierung“

• Verbot der NSdAP, der Wehrverbände (SA, SS) und anderer Organisationen (=Verbotsgesetz) • Registrierung aller Nationalsozialisten (Parteimitglieder und Angehörige der Wehrverbände) – Einstufung als Kriegsverbrecher oder gerichtlich zu verfolgende Personen – als „belastete“ oder „minderbelastete“ Nationalsozialisten • „Sühnefolgen“ – Sühneabgaben – Beförderungshemmung – Zeitweiliges Berufsverbot – Fristlose Entlassung am Arbeitsplatz – Verhaftung oder Internierung in einem Anhaltelager – Ausschluss vom Wahlrecht bis 1949 • Volksgerichte sprachen bis 1955 13.600 Verurteilungen aus • umfassende Amnestie für alle Minderbelasteten (1948) Entschädigungsfragen

Der „Opfermythos“ (Österreich als „erstes Opfer des Nationalsozialismus“) hielt sich hartnäckig:

• 1991: Erklärung über die „Täterrolle“ Österreichs durch BK • 2000: „Versöhnungsfonds“ – für noch lebende ZwangsarbeiterInnen • 2001: „Entschädigungsfonds“ – für die Rückgabe von enteignetem jüdischen Vermögen und eine bessere soziale Versorgung der Holocaust-Opfer Erste freie Wahlen (1945)

• erste Nationalratswahlen im November seit 1930 – Mehrzahl der Kriegsgefangenen war noch nicht heimgekehrt – ehemalige Nationalsozialisten durften nicht wählen – fast 3,5 Millionen Wahlberechtigte, 64% Frauen – ÖVP: 85, SPÖ: 76, KPÖ: 4 Mandate • Bildung einer Konzentrationsregierung – Bundeskanzler (ÖVP) – Vizekanzler Adolf Schärf (SPÖ) – Energieminister Karl Altmann (KPÖ) • Bundespräsident Karl Renner (Wahl durch Bundesversammlung) • Juni 1946: „Zweites Kontrollabkommen“ – Kontrolle des Alliierten Rats nur noch für Verfassungsgesetze – Kontrollen an den Zonengrenzen wurden schrittweise abgeschafft – Reduktion der Besatzungskosten Der Kampf gegen den Hunger

„Ich kann euch zu Weihnachten nichts geben. Ich kann euch für den Christbaum, wenn ihr überhaupt einen habt, keine Kerzen geben, kein Stück Brot, keine Kohle zum Heizen, kein Glas zum Einschneiden. Wir haben nichts. Ich kann euch nur bitten, glaubt an dieses Österreich.“ Bundeskanzler Leopold Figl, Weihnachtsansprache 1945

• erste Erfolge des politischen Neuanfangs • aber auch: triste wirtschaftliche Situation – hunderttausende Flüchtlinge (DP = “Displaced Persons“) • Hilfsprogramme der Besatzungsmächte und verschiedener europäischer Staaten (CH, S, NL, DK) – sowjetische Nahrungsmittelpakete – CARE-Pakete aus den USA Schwarzmarkt und Verwaltungsreform

• Allgemeiner Versorgungsmangel  Entstehen eines Schwarzmarkts – Lieferanten: alliierte Soldaten – teilweise gigantische Preise • Währungsreform (1947) – Umtausch von 150 ÖS im Verhältnis 1:1 – der Rest des Bargelds wurde um zwei Drittel abgewertet – Folge: Ende der Nachkriegsinflation • Rücktritt des einzigen KPÖ-Ministers – Ende der Konzentrationsregierung – Gründung einer Großen Koalition zwischen ÖVP und SPÖ (bis 1966) Wirtschaftlicher Neuanfang

• umfangreiche Demontagen von Produktionseinrichtungen in der Sowjetzone (USIA-Betriebe) • Erstes und Zweites Verstaatlichtengesetz (1946, 1947) – Verstaatlichung von Großbanken (CA-BV, Länderbank, ÖCI) – Verstaatlichung der Kohle-, Bergbau-, Hütten-, Eisen- und Metallindustrie – Verstaatlichung der Erdölindustrie und Elektrizitätswirtschaft • Einbeziehung Österreichs in den Marshallplan (1948-51) – „European Recovery Program“ (ERP) – kostenlose Warenlieferungen in Höhe von ca. 14 Milliarden Dollar – Vergabe der Verkaufserlöse als günstige Kredite für notwendige Investitionen – Folge: bedeutender Wirtschaftsaufschwung Der Weg zur Souveränität Moskauer Deklaration (1943) – Ziel: Wiederherstellung Österreichs – Interessensgegensätze zwischen Ost und West – Österreich wird „Spielball der Weltpolitik“ – außenpolitische Erfolge • Abweisung jugoslawischer Gebietsansprüche in Kärnten und • in der Steiermark „Südtirol-Frage“ – Ablehnung österreichischer Gebietsansprüche im deutschsprachigen Südtirol durch die Siegermächte – „Gruber-de-Gasperi-Abkommen“ (1946) • Schutz der deutschsprachigen Bevölkerung • Folge: terroristische Anschläge auf italienischen Einrichtungen (1960er-Jahre) – „Südtirol-Paket“ (1969) • Autonomie-Paket (erst 1992 abgeschlossen) Das Ringen um den Staatsvertrag • Tod Stalins (1953)  „Tauwetterperiode“ • Angebot von BK Figl an die Besatzungsmächte in Berlin (1954) – Verzicht auf die Gewährung ausländischer Stützpunkte auf österreichischem Gebiet – Verzicht auf jegliche Militärbündnisse • Verhandlungen über den Staatsvertrag in Moskau (1955) – Garantie Österreichs gegen einen Wiederanschluss an Deutschland – Moskauer Memorandum am 15. April 1955 • Bestimmungen über die finanzielle Ablöse für sowjetische Unternehmungen in Österreich • politisches Tauschgeschäft: immerwährende Neutralität für den Abzug der sowjetischen Truppen aus Österreich (Vorbild: Schweiz) • 15. Mai 1955: Unterzeichnung des österreichischen Staatsvertrags im Wiener Belvedere  BK Leopold Figl: „Österreich ist frei!“ Die „immerwährende Neutralität“

• nicht im Staatsvertrag festgeschrieben • Beschluss des Bundesverfassungsgesetzes über die Neutralität durch den österreichischen Nationalrat am 26. Oktober 1955 • Aufnahme Österreichs in die UNO als „dauernd neutraler Staat“ am 14. Dezember 1955

Verpflichtungen der Neutralität • das Verbot, einen Krieg zu beginnen und dadurch seine Neutralität von sich aus zu beenden • das Verbot der Teilnahme an Kriegen zwischen dritten Staaten • die Pflicht zur Erhaltung und Verteidigung der Unabhängigkeit, territorialen Integrität und der Neutralität sowie zur Schaffung der dazu notwendigen Mittel • die Pflicht, jedes Verhalten zu vermeiden, das Österreich in der Zukunft vielleicht in Konflikt mit seinen Neutralitätspflichten bringen könnte Vom VdU zur FPÖ

Zulassung des Verbands der Unabhängigen (VdU) bei den Wahlen 1949 – Sammelbecken ehemaliger „minderbelasteter“ Nazis – erreichte auf Anhieb 16 Mandate (12 Prozent) – 1955: Ende des VdU

1956: Gründung der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) – Gründer: Anton Reinthaller – Bekenntnis zur „deutschen Volks- und Kulturgemeinschaft“ – Aber auch: Bekenntnis zur „Eigenstaatlichkeit Österreichs“

Beginn der Sozialpartnerschaft

• starker Anstieg der Lebenshaltungskosten in den späten 1940er-Jahren • Folge: stärkere Zusammenarbeit zwischen ÖVP und SPÖ – Österreichischer Gewerkschaftsbund (ÖGB): Johann Böhm – Österreichische Bundeswirtschaftskammer (BWK): – 1. Lohn- und Preisabkommen (1947) – Beginn der österreichischen Sozialpartnerschaft • 4. Lohn- und Preisabkommen (1959) – Streiks und Protestdemonstrationen – Aufruf der Kommunisten zum Generalstreik – Räumung der Barrikaden durch Polizei und gewerkschaftliche Gegengruppen (Franz Olah) – Zusammenbruch der Streikbewegung Das Wirtschaftswunder

Anfang 1950er: Finanzminister Reinhard Kamitz (ÖVP) – Stabilisierung der Währung – Ausgleich der negativen Handelsbilanz – strenge staatliche Sparpolitik – 308.000 Arbeitslose (Februar 1954)

1953: Beginn des Wirtschaftsaufschwungs – weltweite Konjunkturbelebung – Aufhebung der Lebensmittelrationierung – riesiges Investitionsprogramm • Ausbau der Wasserkraft • Elektrifizierung der Eisenbahnen • Autobahnbau – Anstieg der Stahlproduktion (Linzer LD-Verfahren) Krise und Ende der Großen Koalition

Wahlen 1966: absolute Mehrheit für die ÖVP – erste Alleinregierung der Zweiten Republik – die SPÖ geht in Opposition

Regierung BK Josef Klaus (1966-70) – Grete Rehor als erste Ministerin (für soziale Verwaltung) – Herabsetzung des Wahlalters von 21 auf 19 Jahre – neues Rundfunkgesetz, das den Einfluss der beiden (Groß-)Parteien auf den ORF verringern sollte – die stufenweise Einführung der 40-Stunden-Woche – Einigung in der Frage der Südtiroler Autonomie – gemeinsame Verurteilung des Einmarsches der Warschauer-Pakt-Truppen in die CSSR (1968) Minderheitsregierung Kreisky (1970/71)

1967: wird neuer Parteiobmann der SPÖ – er richtete die SPÖ moderner und offener aus – Beilegung des Streits mit der katholischen Kirche (der „rote Kardinal“ Franz König) – breite Öffnung der Partei – „Wahlzuckerl“ für männliche Jungwähler: • Wehrdienstverkürzung von 9 auf 6 Monate plus 60 Tage Truppenübungen

Wahlen 1970: relative Mehrheit für die SPÖ – Bildung einer Minderheitsregierung mit Duldung der FPÖ – Wahlrechtsreform „für“ kleinere Parteien (183 statt 165 Abgeordnete) – Neuwahlen 1971 Die Ära Kreisky (1971-83)

Drei absolute Mehrheiten (1971, 1975, 1979) – Programm zur Neugestaltung Österreichs – Aufbruch zur „Europareife“

Reformen der 1970er-Jahre – Einführung der Geburten- und Heiratsbeihilfe – Einführung der SchülerInnen-Freifahrt – kostenlose Schulbücher – Abschaffung der Studiengebühren – demokratisches eines Schulunterrichts- und Uni-Organisationsgesetz – betriebliche Mitbestimmung der ArbeitnehmerInnen (Betriebsräte) – Frauen-Gleichbehandlungsgesetz – Ausbau des Bundesheeres zum Milizheer Reformen der 1970er-Jahre

• Einführung des vierwöchigen Mindesturlaubs • Einführung Pflegeurlaub • Einführung der Volksanwaltschaft als Kontrollorgan • Einführung eines neuen Konsumentenschutzgesetzes • die Fusion der gesamten staatlichen Industrie • Einführung eines neuen partnerschaftlichen Familienrechts • ein neues Scheidungsrecht • ein neues Strafrecht • Einführung der „Fristenlösung“ • Usw. Streit um das AKW Zwentendorf

• Bildung von Bürgerinitiativen gegen die Inbetriebnahme des AKW Zwentendorf • Volksabstimmung (1978) – 50,5 Prozent gegen das AKW – Folge: „Atomsperrgesetz“ im Verfassungsrang Schulden - Arbeitslose • Ölpreisschock (1973) – Verdoppelung des Erdölpreises – weltweite Wirtschaftskrise • Kreisky: „Lieber ein paar Milliarden mehr Schulden als ein paar 100.000e Arbeitslose!“

Konzept des „Austro-Keynesianismus“ – Ausrichtung der Wirtschaftspolitik auf Vollbeschäftigung – aktive Inkaufnahme einer höheren Staatsverschuldung – Folgen dieser Politik • geringste Arbeitslosigkeit Europas • eine harte Währung • geringere Inflation • höheres Wirtschaftswachstum • Platz 16 der reichsten Länder der Welt SPÖ-FPÖ-Koalition (1983-86)

Wahlen (1983) – relative Mehrheit der SPÖ – Ende der Ära Kreisky (1983) – SPÖ-FPÖ-Koalition (BK – VK Norbert Steger)

Wendejahr 1986 – Ablöse von BK Fred Sinowatz durch Franz Vranitzky – Jörg Haider löste Norbert Steger als FPÖ-Chef ab – Ausstieg Vranitzkys aus der Kleinen Koalition mit der FPÖ

Wahlen (1986) – Große Koalition BK Vranitzky – VK – Einzug der Grünen in den Nationalrat – Verdoppelung der FPÖ-Stimmen auf knapp 10% NRW-Ergebnisse und Regierungskonstellationen 1945-2008 Regierungen der Zweiten Republik

Periode Regierungsform Parteien Bundeskanzler 1945-47 Konzentrationsregierung ÖVP-SPÖ-KPÖ Leopold Figl 1947-66 Koalitionsregierung ÖVP-SPÖ Leopold Figl Julius Raab Josef Klaus 1966-70 Alleinregierung ÖVP Josef Klaus 1970-71 Minderheitsregierung SPÖ Bruno Kreisky 1971-83 Alleinregierung SPÖ Bruno Kreisky 1983-86 Koalitionsregierung SPÖ-FPÖ Fred Sinowatz 1986-1999 Koalitionsregierung SPÖ-ÖVP Franz Vranitzky 2000-02 Koalitionsregierung ÖVP-FPÖ Wolfgang Schüssel 2002-06 Koalitionsregierung ÖVP-FPÖ/BZÖ Wolfgang Schüssel 2006-??? Koalitionsregierung SPÖ-ÖVP Phasenmodell der Zweiten Republik (nach Herbert Dachs) Periode Merkmale Konkrete Entwicklungen 1945-1960er Nebeneinander alter • Rekonstruktion der alten Parteien Mentalitäten und • - und Klientelpolitik pragmatische Kooperation • politischer Konsens bei den Eliten (Wiederaufbau, Befreiung, Sozialstaat, …) 1960er-1985 Modernisierung – • zunehmende Medialisierung Mobilisierung - Konkurrenz • Professionalisierung • starke Konsenspraxis • mobilere Wählerschaft • Heraustreten der FPÖ aus der Isolation 1986-1999 Ratlose Riesen • Ausdifferenzierung des Parteienspektrums (5 Parteien) • Dekonzentration • FPÖ im politischen Ghetto • Integrationsparteien in der Defensive 2000-2006 Konfliktdemokratie • Ende der Konsensdemokratie seit 2006 Neuauflage Große Koalition Ausgangsposition - Erste & Zweite Republik

Bereich Erste Republik Zweite Republik Politische • Konsens in der Frage der wirtschaftlichen • Konsens in der Frage der wirtschaftlichen Situation Lebensunfähigkeit des Landes Lebensfähigkeit Österreichs • Abwanderung von Kapital vor der Gefahr • weltwirtschaftliche Hochkonjunktur des Kommunismus zu Beginn der Zweiten Republik • Unterdrückung sozialpartnerschaftlicher Ansätze durch die Christlichsozialen Die Rolle des • streng liberale Wirtschaftspolitik des Staates • aktive Wirtschaftspolitik des Staates Staates • wenig öffentliche Investitionen • ÖVP: „Soziale Marktwirtschaft“ Ausnahme: Landwirtschaft, sozialer Wohnbau • SPÖ: Demokratische Marktwirtschaft“ (das „Rote Wien“) • Priorität: Vollbeschäftigung bzw. gerechte • Ziel: kein Anstieg des im Umlauf Einkommensverteilung während einer befindlichen Geldes internationalen Hochkonjunktur • Folge: hohe Arbeitslosenrate, Depression, Aber: harte Währung, ausgeglichene Bilanz Auslandshilfe • Völkerbundanleihe (1922) • „Marshall-Plan“: Investitionen in die • große Auflagen an des Staat Industrie, Großprojekte, Rohstoff-industrie, • keine Investitionen, Schuldentilgung verstaatlichte Industrie • hohe Arbeitslosigkeit, ausgeglichenes Budget • Ziel der USA: Sicherung von Absatzmärkten in Europa Eigentumsfrage • konträre Position der politischen Blöcke • Konzept der Verstaatlichung großer • kaum Verstaatlichung Wirtschaftsbereiche (Banken, • Folge: Ausstieg der SPÖ aus der Regierung Grundstoffindustrie, Energiesektor, …) • kaum privates Interesse (Kapitalmangel) • Ziel: aktive Beschäftigungspolitik des Staates, Strukturausgleich