GemeindebriefAUGUST 2018 BIS NOVEMBER 2018

Evangelisch - lutherische Kirchengemeinde mit - - Edling - Evenhausen - Griesstätt - - - Rott - Schnaitsee -

Verantwortung einstehen - vertreten - sich rechtfertigen

THEMA

halb eines bestimmten Rahmens) alles einen möglichst guten Verlauf nimmt, das jeweils Notwendige und Richtige getan wird und möglichst kein Schaden entsteht“ Auch in unserer Kirchengemeinde über- nehmen viele Menschen Verantwor- tung. Unsere Kirchenvorsteher tun das zum Beispiel. Sie lassen sich öffentlich im Gottesdienst darauf verpflichten, Ver- antwortung zu übernehmen. Sie sorgen dafür, dass unser Gemein- deleben bunt und vielfältig ist und somit einen guten Verlauf nimmt. Sie überle- gen mit den Pfarrern zusammen, was Liebe Gemeinde, notwendig ist zu tun und richtig, um un- serem Auftrag, die Liebe Gottes erfahr- für wen sind Sie verantwortlich? bar zu machen, nachzukommen. Zumin- Eltern sind für ihre Kinder verantwort- dest immer wieder. lich. Sie müssen für sie sorgen – und Und sie lassen sich auf das ansprechen, das ganz umfassend. Nahrung, Klei- was in unserer Gemeinde passiert. Im- dung, Dach über dem Kopf, Bildung, mer wieder werden sie gefragt: „Wie Erziehung und im besten Fall auch noch ist das bei euch? Warum macht ihr das Liebe, all das gehört dazu. Und auch, so?“ wenn sie etwas anstellen, müssen sie Und immer wieder stoßen sie auch auf dafür aufkommen. Unverständnis: „Wieso engagierst du Irgendwann dreht sich das um, dann dich ausgerechnet in der Kirche, die sind die Kinder für ihre alt gewordenen sind doch eh von gestern?“ und stehen Eltern verantwortlich und müssen für dann Rede und Antwort. sie sorgen. Ärzte sind für ihre Patienten verantwort- Wer Verantwortung übernimmt, der lich und Lehrer für ihre Schüler, zumin- stimmt nicht ein in die große Klage, dest ein Stück weit. Und dann ist noch dass alles so schlimm ist, sondern der jeder für sich selbst verantwortlich. bringt seine Kraft und Ideen, seine Zeit Aber was bedeutet das eigentlich? und Phantasie ein, um mitzuhelfen, dass Im Duden wird Verantwortung folgen- etwas gut bleibt oder besser wird, viel- dermaßen definiert: leicht sogar gut. „Mit einer bestimmten Aufgabe, einer Statt: „Warum macht ihr nicht mehr für bestimmten Stellung verbundene Ver- die Kinder“ ein: „Ich fände es schön, pflichtung, dafür zu sorgen, dass (inner- wenn es jede Woche Kindergottes-

- 3 - THEMA dienst gäbe und ich suche mir Men- der Öffentlichkeit Verantwortung über- schen, die mit machen.“ nehmen und von sich sagen: „Ich bin Statt: „Wie schaut das denn hier aus“ Christ“. Vielleicht ist das so, weil sie als ein: „Nächste Woche habe ich Zeit, hier Christen wissen: Es gibt noch jemand, mal aufzuräumen.“Statt: „Nie kommt der übernimmt für mich Verantwortung, mich jemand von der Kirche besuchen“ wie eine Hirte für die ihm anvertrauten ein: „Ich könnte doch die Evangelischen Schafe oder wie ein Vater für seine Kin- in meiner Nachbarschaft zum Geburts- der. Und im letzten übernimmt er die tag besuchen.“ Verantwortung, wenn wir scheitern, das Verantwortung übernehmen hat sehr zeigt Jesus am Kreuz. viel damit zu tun, sich nicht mit dem zu- frieden zu geben, wie es ist – und darü- ber zu schimpfen - , sondern selbst die Sachen in die Hand zu nehmen.

Und dann ist da noch jeder für sich selbst verantwortlich. Das ist nicht da- mit zu verwechseln, dass man zuerst und ausschließlich an sich denkt, son- dern dass man nicht immer denkt: Die anderen, die Familie, die Nachbarn, die Politiker oder wer auch immer, die müssen dafür sorgen, dass es mir bes- ser geht. Für sich selbst Verantwortung übernehmen heißt: Ich nehme mein Le- ben selbst in die Hand. Ich ergreife die Initiative und versuche zu ändern, was mir nicht gefällt oder nicht gut tut. Die Gruppe der anonymen Alkoholiker, die sich jede Woche im Gemeindehaus tref- fen, die tun das zum Beispiel, weil sie – meist nach schweren Krisen – erkannt haben: ich muss mein Leben selber le- ben, niemand anderes kann das für mich tun. Wenn sich etwas ändern soll in meinem Leben, dann muss ich mich ändern.

Fällt es Christen leichter, Verantwor- tung zu übernehmen? Vielleicht, denn es sind ziemlich viele Menschen, die in

- 4 - THEMA

Ganz große und saubere wahrgenommen, gibt es einige Sonder- Verantwortung begabungen. Lachtherapeutinnen, die sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, die die Welt und die Menschen anlächeln und nicht wirr werden in den hektischen Momenten des Alltags. Sehr verantwor- tungsvoll! Im wahrsten Sinne des Wor- tes machen sie Grundlagenarbeit, sonst würde die Ärztin oder der Sozialarbeiter festkleben und nicht wirken können. Es beeindruckt mich. Außerdem haben sie die Gabe des guten Seelsorgers: Ein ganz normales Gespräch mit ihnen ist möglich. Und sie sind überall. Manche der Sauber- frauen kommen aus exotischen Ländern. Da denkt der Deutsche eher an Urlaub. Und die Frauen kommen hierher, um bei uns sauber zu machen! In einer Klinik arbeiten viele Berufsgrup- pen zusammen. Manche kommen einem Wohlgemerkt tragen alle an einem Ort, erst einmal gar nicht in den Sinn. Man der Heilung oder zumindest Linderung denkt an die Mediziner, an die Gesund- schaffen soll, Verantwortung für das gan- heits- und Krankenpfleger (so heißt die ze Unternehmen Gesundheit. Ich möchte „Krankenschwester“ in unseren Tagen), die nicht unterschätzen und übersehen, an ein Heer von TherapeutInnen, das gro- die in der Regel geringer geachtet wer- ße Team in der Küche, Fahrdienste, die den. Sie sind mir Vorbild. So beten, so Verwaltung nicht vergessen und sicher segnen, so zuhören und verkündigen wie habe ich jemanden übersehen. Und dann der Wischer saubermacht, ja, das möchte gibt es die Reinigungskräfte. Die sind auf ich. jeder Station. Ständig wird gewischt. Nicht ohne Grund, denn immer geht was Vier sind die Kleinsten auf Erden und doch zu Boden. Deswegen verfügen sie über klüger als die Weisen, heißt es in Sprüche eine Vielzahl von Methoden, um es weg- 30,24. Aufgezählt werden dann Ameise, zukratzen. Ohne Wischen würden die Sta- Klippdachs, Heuschrecke und Eidechse. tionen schnell unbewohnbar. Würde der Spruch aus der Welt eines Kli- Der Vorzug des Reinigungsteams besteht nikums schöpfen, hätten die Reinigungs- darin, dass sie erst einmal keinen thera- kräfte sicher einen Platz. Manchmal las- peutischen Auftrag haben. Und trotzdem sen sie mich an ihrer Weisheit teilhaben. wird immer gewischt, auch am Sonn- Mit ihrem Wischer bereiten sie dem Rei- tag. Unter den fleißigen Sauberfrauen, che Gottes einen Weg. Holger Möller männliche Wischer habe ich noch nicht

- 5 - AKTUELLES

Verantwortung und Freiheit er. Es klingt hart, aber im Verkehr ist die „Todesstrafe“ nicht abgeschafft. In der Schule haben wir es gelegentlich Verantwortung fängt in meinem Kopf an. diskutiert. „Du hast dich grad geärgert, du Heißt es Höchstgeschwindigkeit oder nimmst einen Stein in die Hand. Du hast Mindestgeschwindigkeit? Gilt die durch- die Freiheit, den Stein in deiner Hand zu gezogene Linie auf der Straße auch für werfen oder nicht zu werfen. Diese Frei- mich? heit endet, wenn du den Stein geworfen Und noch weitergedacht: „Du sollst nicht hast. Dann trägst du die Verantwortung töten“, sagt das Gebot. Andersrum formu- für das, was dieser Stein anrichtet“. liert: Achte das gottgeschenkte Leben, Dieser Gedanke lässt sich auf vieles über- deines und das des Anderen und gefähr- tragen. Was wir tun hat Folgen. Unser de es nicht. Leben funktioniert oft nach Ursache und Aber da fehlt es. Unser Gefahrenbe- Wirkung. Darum gibt es Regeln und Vor- wusstsein nimmt m. E. ab. Im Versuch, schriften, um schlimme Folgen zu minimie- alles immer sicherer zu machen, machen ren. Doch bei aller Vorsicht, Regeln und wir seltener die Erfahrung einer „Bauch- Vorschriften, manchmal passiert etwas, landung“. Und die kommt ja auch nicht was nicht vor(her)gesehen war. Dann gibt automatisch immer, sondern eben nur es neue Regeln, neue Vorschriften, damit manchmal. Dazu kommt, dass unser er- auch dieser Fall ausgeschlossen wird. Am lebnisbetonter Lebensstil gerne Grenzen Ende sind es so viele Regeln, dass wir uns auslotet: Wie weit kann ich gehen? Ein- nicht mehr auskennen. Wenn dann etwas mal nichts passiert, zweimal nicht - ir- passiert, war es menschliches Versagen gendwann wird es Gewohnheit. Ist ja im- (oder Überforderung?). mer alles gut gegangen, nichts passiert. Nicht selten läuft es jedoch anders. Dies „Wir sind so frei“ - meinen wir. erfahre ich auch in der Notfallseelsorge. Aber wenn es danebenging? Bin ich wirk- Wenn Ursache und Wirkung zeitlich nicht lich bereit, die Folgen meines Handelns nahe beieinander sind, merken wir den auch zu tragen, d.h. Verantwortung zu Zusammenhang zunächst nicht, z.B. beim übernehmen? Oder versuche ich mich Rauchen oder beim Klimawandel. Oder, herauszureden? Ich vermeide das Wort wenn die Wirkung nur selten eintritt, wie „entschuldigen“, denn ich kann mich etwa im Straßenverkehr. Da kommt z.B. selbst nicht entschuldigen, ich kann nur nach dem Verkehrsunfall später heraus: um Entschuldigung bitten, entschuldigen Jemand hat Nachrichten getippt, war ab- muss mich jemand anderes! Vielleicht gelenkt, kam auf die Gegenfahrbahn. Bei der, der durch mich unschuldig zu Scha- unbeschrankten Bahnübergängen habe den kam. ich mal gelernt: langsam hinfahren und Das ist bei anderen oft schon schwer, am auch wirklich schauen, ob ein Zug kommt. schwersten aber bei sich selbst, weil man Überholen, und das noch im Nebel, man es sich selbst angetan hat. sieht doch die Scheinwerfer... Nicht zu vergessen: Alkohol oder Drogen am Steu- Peter Peischl

- 6 - AKTUELLES

Liebe Gemeinde, Besonders bedanken will ich mich bei den- jenigen, die mir im hauptamtlichen Team zu jeder Zeit mit Rat und Tat zur Seite standen. Das sind vor allem meine Mentorin Cordula Zellfelder und meine beiden Schulmento- rinnen Renate Herke und Nicole Hausmann – danke für alle Hilfe, für Tipps und Tricks in Schule und Gemeinde, danke für eure Be- gleitung und Führung in turbulenten Zeiten und eure unerschöpfliche Geduld, die ihr brauchtet, um mich wohlbehalten durch das zweite Examen zu führen. Durch euren ungeheuren Erfahrungs- und Wissens- schatz fühle ich mich jetzt gut gerüstet für meine neue Aufgabe:

Ab dem 1. September 2018 werde ich ge- schäftsführende Pfarrerin in der Pfarrei zweieinhalb ereignisreiche und in jeder Rödelsee im Dekanat Kitzingen sein. Es Hinsicht bunte Jahre neigen sich dem Ende sind zwei kleine Gemeinden mit ca. 900 Ge- zu. Es ist an der Zeit für mich, Abschied zu meindegliedern, die mir ab meiner Ordina- nehmen von Ihnen allen und meiner Ausbil- tion am 15. September anvertraut sind. Ich dungsgemeinde Wasserburg am Inn. freue mich auf meine erste eigene Stelle und dennoch verlasse ich die Gemeinde Im Rückblick auf die beiden Jahre kann ich hier in Wasserburg nur sehr, sehr ungern! sagen: sie waren spannend, fröhlich, inten- In der Hoffnung, dass sich unsere Wege siv und reich an berührenden Begegnun- eines Tages wieder kreuzen, wünsche ich gen. Ich bin vielen Menschen begegnet, die Ihnen alles Gute und Gottes reichen Segen! mich mit ihrer Freude am Christsein immer wieder neu beeindruckt und ergriffen ha- Ihre Vikarin ben. Unzählige Gespräche und gemeinsa- Raffaela Meiser me Momente haben sich tief in mein Herz geschlichen und ihren bleibenden Platz da- rin gefunden. Dafür will ich Ihnen ein gro- Ihre Ordination durch Regionalbischöfin ßes DANKE sagen! Danke, dass Sie mich Gisela Bornowski wird am 15. September aufgenommen und so behütend durch mei- um 14 Uhr in Rödelsee sein. Wir werden mit ne Ausbildungszeit begleitet haben! Danke, einem Bus in der Früh losfahren, irgendwo dass Sie mich Neues und Ungewohntes Brotzeit machen, um dann gestärkt an der haben ausprobieren lassen! Danke, dass Ordination teilzunehmen. Abends kehren Ihr Engagement in der Gemeinde mein Pro- wir wieder nach Wasserburg zurück. Im fil auf dem Weg zur Pfarrerin geschärft hat. Pfarramt können Sie sich dazu anmelden.

- 7 - AKTUELLES

Sommerfest der Kita Löwenzahn Mit der Farbschleuder machte es enor- men Spaß bunte Blumen herzustellen und Das Kita-Löwenzahn-Team in Pfaffing hat mit viel Geschick sortierten Mama und sich wieder einiges einfallen lassen, um Kind mit verbundenen Augen verschiede- den Kindern ein unvergessliches Som- ne Gegenstände. merfest zu bieten. Der Süßigkeitenstand wurde nicht nur von Kindern eifrig besucht und beim Wett- zuzeln süßer Schnüre kamen die Großen heftig ins Schwitzen.

Auch die Riesenseifenblasen waren der Hit. Vielen Dank an alle Eltern, die mit Ihrer Kuchenspende oder ihrer Mithilfe zum Gelingen des Sommerfestes beigetragen haben.

Danke unserem Elternbeirat, der das gan- ze Jahr über dem Team und der Einrich- Wochenlang hatten die Kinder in Vor- tung hilfreich zur Seite stand. bereitung auf das Fest Tänze und Lieder geübt, die sie nun stolz ihren Eltern und Elisabeth Drews, Kindergartenleiterin Großeltern präsentieren konnten. Sogar die Kleinsten bezauberten die Zu- schauer mit einem Schmetterlingstanz. Danach begann ein fröhliches Treiben rund um den Kindergarten. Es gab Spiele für Groß & Klein, Kaffee & Kuchen, Grill- stand & kalte Getränke, sogar ein Eiswa- gen kam vorbei.

Jetzt waren die Kinder am Zug, gemein- sam mit ihren Eltern die vielen Spielstatio- nen zu entdecken. Es wurde viel gelacht, beispielsweise beim Sommerski fahren oder Wettnageln mit dem Papa, aber auch mit den anderen Kindern. Guadln im Heu suchen erfreute sich höchster Be- liebtheit.

- 8 - GRUPPEN, KREISE, VERANSTALTUNGEN

KINDER Ort: Gemeindehaus Wasserburg Eltern-Kind-Gruppe Jeden Freitag 10 - 12 Uhr Ansprechpartner (bis ca. 4 Jahre) Linda Binder Tel. 0160-94946304 Jana Rehwald Tel. 08071-1046433

KINDER Ort: Gemeindehaus Wasserburg Kinderkino für Evang. Jugend Grundschulkinder FRAUEN Ort: Gemeindehaus Wasserburg Frauenfrühstück - Jeden 1. Donnerstag im Heide Tuschy gemütliches Frühstück Monat von 9.30 - 11.00 Tel.: 08071 - 1568 mit Gesprächen Uhr am 2.8., 6.9., 4.10., 8.11. und 6.12.18

KULTUR UND GESELLIGES Ort: Gemeindehaus Wasserburg Mittwoch, 14.11.18 Infos bei Pfarrer Peter Peischl Besuchsdienstkreis um 16.00 Uhr Tel. 08071-5259840 Seniorenkreis mit Dienstag, 25.9.18 um Pfarrerin Zellfelder Geburtstagskaffee 14.30 Uhr und Team Jeden 7. des Monats Am 7. um Sieben s. Extraseite um 19.00 Uhr Offenses Singen: Sonntag, 21.10. um Irene Kränzlein „Weil Singen Freude 17.00 Uhr Tel. 08071-9229464 macht“ Renate Herke Projektchor Proben: Fr., 16.11. und Kirchenmusikdirektor Andreas 23.11. um 20.00 Uhr Hellfritsch Auftritt am 25.11., Ewigkeitssonntag

Taufgottesdienste :

1. September, 29. September, 27. Oktober, 17. November und 08. Dezember

- 9 - GRUPPEN, KREISE, VERANSTALTUNGEN

Erntedankfest auf den Weg machen. Spirituelle Impulse begleiten uns; Offenheit für Gespräche und eine Schweigezeit sollen mitgebracht werden. Nähere Informationen werden im Oktober rechtzeitig veröffentlicht (Flyer, Internet- seite der Gemeinde).

Singen Sie gerne?

Für den Gottesdienst und das Mittagessen Einfach so oder weil Sie einen Gottes- an Erntedank bitten wir um Gemüse- und dienst mitgestalten wollen? Blumenspenden. Bitte bringen Sie Ihre Beides gibt es bei uns: Gaben am Freitag, 05.10. vormittags ins Gemeindehaus. Wir werden dann sehen, Offenes Singen am 21.10. um 17.00 Uhr im was es gibt! Wer Lust hat bei der Zuberei- Gemeindehaus tung zu helfen, kommt bitte am Samstag, 06.10. um 16 Uhr ins Gemeindehaus. Hier werden Lieder aus dem alten und Wenn in Ihrem Garten etwas wächst, was neuen Gesangbuch und Volkslieder ge- sich zum Schmücken der Kirche eignet, sungen, ganz nach Wunsch. Es hat schon so freuen wir uns auch darüber. Bitte zweimal stattgefunden und es hat sich ebenfalls am Freitag bis 12.00 Uhr bringen. gezeigt: Man muss schnell sein beim Lie- derwünschen, denn die anderen sind es auch und eine Stunde ist im Nu vorbei. Pilgertag im November Projektchor mit KMD Andreas Hellfritsch

Proben am 16. und 23.11. um 20.00 „Auftritt“ im Gottesdienst am 25.11.

An zwei Abenden proben wir unter der kundigen Leitung von Kirchenmusikdi- rektor Andreas Hellfritsch mehrstimmige Lieder zur Ausgestaltung eines Gottes- dienstes. Es ist immer wieder erstaunlich, wie Herr Am Samstag, dem 17. November findet Hellfritsch es schafft, innerhalb von zwei wieder ein ganztägiger Pilgertag statt. Proben aus einem bunt zusammengewür- Gemeinsam mit den Pilgern/innen aus der felten Haufen einen wohlklingenden Chor Gemeinde Grafing-Glonn werden wir uns entstehen zu lassen.

- 10 - GRUPPEN, KREISE, VERANSTALTUNGEN

Ein Bibelabend Befreit und aufrecht für Herz und Hirn leben

Die Heilung Wenn Sie Lust haben, der … der Bibel auf eine etwas gekrümmten andere Art näher zu kommen Frau … sich selbst darin zu entdecken … neue Gedanken zu haben … sich inspirieren zu lassen und Lukas … Impulse mitzunehmen 13,10-17

Dann sind sie herzlich eingeladen am Dienstag, 23.10.2018 um 20.00 Uhr in unser Gemeindehaus

Ich freue mich auf Sie Renate Herke

- 11 - AKTUELLES

Als Mutter die Sache in die Hand im Burgerfeld, am 3. Mai 2018. Das aber nahm muss nicht im Geheimen bleiben. Holger Möller

Eine späte Konfirmation

Dass es eine Geschichte von Deutschen im Osten Europas gab, lehrte uns niemand in der Schule. In den 1990er Jahren kamen dann Russ- landdeutsche auch nach Bayern. Die Nicht alle unsere Wünsche sind erfüllbar. Jungen saßen bei mir im Religionsunter- Aber der Wunsch ein Christ zu werden, richt in der Schule. Hier in Wasserburg die Taufe zu empfangen, das ist möglich. erzählte mir Frau Koch heuer aus ihrer Da lässt sich Gott nicht lange bitten. Wir Familiengeschichte: Aus der schweren sehen gleichzeitig, dass die Sakramente, Zeit, als Hitler Russland überfallen hat. die Zeichen des Glaubens, uns entlasten Als die Deutschen von der Wolga nach vom mühseligen definieren, was denn ein Kasachstan umgesiedelt wurden und die Christ nun genau sei. Für junge Christen Männer verschleppt waren, als Feinde, gibt es die Konfirmation. Sie soll im Glau- in einen Arbeitsdienst am Ende der Welt. ben bestärken. So eine Stärkung tut gut. Dass sie keinen Pfarrer hatten. Und Got- tesdienste nur unter größter Vorsicht im Deswegen wünschte sich Frau Elsner Geheimen möglich waren. Wer tauft denn nach der Taufe vor zwei Jahren auch eine dann die Kinder? Die Mutter hat die Taufe Konfirmation. Eine Bestärkung im Glau- durchgeführt. Die Verantwortung für die ben. Im Gottesdienst las sie das Evan- Kinder hatte sie sowieso. In Verantwor- gelium des Tages. Das war ganz schön tung als Christin führte sie dann die Taufe aufregend für sie vor den Gottesdienstbe- durch. Praktisch Nottaufe. An diese alte suchern. Letztlich war es einfach schön, Geschichte anknüpfend, feierten wir Tauf- auch wenn man die Jugend schon ein gedächtnis für Frau Koch und ihren Bru- wenig hinter sich gelassen hat. Und es der, Herrn Maul. Besucher aus Russland zeigt, dass es manchmal einfach passiert, kamen auch dazu. Ein kleines Fest der dass man Verantwortung für das eigene weltweiten Kirche in einer Wohnküche Leben übernimmt. Holger Möller

- 12 - AKTUELLES

Studienreise Siebenbürgen profunde Führung durch das Zentrum von Hermannstadt mit aufschlussreichen Vom 22. bis 27. Mai 2018 nahmen acht Informationen über frühere Persönlich- unserer Gemeindemitglieder an der vom keiten und über die derzeitige politische Evangelischen Bildungswerk Führung. Es gibt z.B. 19 anerkannte Min- ausgeschriebenen Studienreise nach derheiten im Land, von denen jede einen Rumänien teil. Am Flughafen München Sitz im Parlament beanspruchen darf. So trafen wir mit weiteren zehn Mitreisen- ist schon mal grundsätzlich eine gewisse den aus Rosenheim und Umgebung zu- Gleichbehandlung im Vielvölkerstaat her- sammen und landeten mithilfe der Rei- gestellt. seleiterin Pfarrerin Cordula Zellfelder wohlbehalten auf dem Flughafen in Sibiu, Nach einem landestypisch köstlichen Hermannstadt. Mittagessen fuhren wir zur Besichtigung der hoch gelegenen Burgruine Michels- berg. Anschließend besichtigten wir eine der zahlreichen, typischen siebenbürgischen Kirchenburgen, die Kirchenburg von Hel- tau. Kirchenburgen dienten der Bevölke- rung als Schutz und Verteidigung gegen durchziehende feindliche Heere aus dem Osten. Befestigt mit Türmen und Rund- wällen, in denen auch Vieh, Vorräte und Kirchenschätze untergebracht werden konnten, sicherten sie das Überleben. Dort wurden wir vom Leiter der Evange- Wie der Zusammenhalt in solchen Kri- lischen Akademie Siebenbürgen (EAS), senzeiten stark durch den gemeinsamen Roger Parvu, empfangen und per Klein- Glauben geregelt wurde, erfuhren wir bus zu unserer komfortablen Unterkunft eindrucksvoll im Verlauf der weiteren gebracht. Kirchenburg-Besichtigungen, z.B. in Me- Noch am selben Abend lieferte er uns diasch, Birthälm, Wolkendorf und Nep- einen sehr interessanten Überblick über pendorf. die 2000-jährige Geschichte Rumäniens, gespickt mit witzigen Anekdoten zu Men- Bei Stadtführungen in Schäßburg und talität und Eigenart der Bewohner des Kronstadt hörten und sahen wir vieles Gastlandes. Häufig wechselnde Herr- über die wechselhafte Kirchengeschich- schaftsverhältnisse, Kriege, Vertreibung te und über die dortige Entwicklung der und Umsiedlung hinterließen Spuren in Reformation. Wir besuchten auch präch- Menschen und Landschaften. tig ausgestattete rumänisch-orthodoxe Kirchen, denen über 70 % der Bevölke- Am nächsten Morgen erhielten wir eine rung angehören.

- 13 - AKTUELLES

Zum Abschluss nahmen wir an einem den eigens dafür ins Leben gerufenen festlichen evangelischen Gottesdienst Kinderchor unter der Leitung von Irene mit Goldener Konfirmation in Neppendorf Kränzlein zum Leben erweckt. Die Kinder bei Hermannstadt teil. Kein einziger der haben ihre musikalischen und schauspie- über 30 Jubelkonfirmanden lebt noch in lerischen Fähigkeiten im Musical über Rumänien. Unsere Pfarrerin Cordula Zell- das „Gleichnis vom verlorenen Sohn“, felder richtete ein Grußwort an die Ge- meinde. Bei einer anschließenden Feier wurde der Vertriebenen und Gefallenen gedacht und beim Singen alter Choräle war zu spüren, wie stark diese Menschen im Glauben Halt fanden.

Erfüllt von anregenden Begegnungen und vielfältigen Erlebnissen landeten wir wieder wohlbehalten in der vertrauten Heimat. dem sein Vater aus Wiedersehensfreude entgegenrennt, wunderbar eingebracht. Marion Neugebauer Nach dem anschließenden Sektempfang hatten die zahlreichen Festgäste diesmal nicht nur die Gelegenheit, sich Fleisch, Gemeindefest und Musical fränkische Bratwürste und leckere Salate auf den Teller zu tun. Auf den Grilltischen, Diesmal gab es ein besonderes Highlight die dankenswerter Weise Kaspar Hartle beim traditionellen Familiengottesdienst zum Gemeindefest Ende Juni:

Das Kindermusical „Und er rennt…“

zur Verfügung gestellt hatte, konnte jeder sein eigenes Menü kreieren. Beim Wettbewerb „Kennen Sie unsere Kirchenvorstandskandidaten?“ haben sich Gäste jeden Alters rege beteiligt. Und manche haben sogar etwas gewonnen. Eines der bekanntesten Gleichnisse des Lukasevangeliums wurde durch

- 14 - AKTUELLES

Gedanken zum „Auftanken“ mit Kommunikationstraining gegen Renate Herke Stammtischparolen

Seit ich denken kann gehören biblische Geschichten und Verse zu meinem Le- ben. Im Kindergottesdienst, in Kinder- und Jugendgruppen, in einer „Bibel- schule“ und im Lehramtsstudium mit dem Hauptfach evangelischer Religion begegnete ich biblischen Themen in un- terschiedlicher Weise. Mit großer Neugierde ging ich zu einem Bibelabend von Renate Herke. Gera- de weil ich selbst schon viele Stunden für Kinder und Jugendliche vorbereitet habe, dachte ich, dass ich das Thema Mit Christine Kölbl vom ebw verbrachten bereits durchdrungen hätte und dass die Teilnehmerinnen einen interessan- ich auch die Herangehensweise schnell ten Samstag und wurden in gewaltfreier durchschauen würde. Kommunikation geschult. Danach wuss- ten sie, wie sie auf Sätze wie z. B. diese Das komplette Gegenteil war der Fall. besser reagieren können:

An allen drei Abenden, an denen ich „Man wird ja wohl noch sagen dürfen,…“ teilnahm, wurde ich unglaublich über- rascht, mein Hirn wurde herausgefor- “Man wisse ja, als Frau sei man vor denen dert und mein Herz berührt. Der erste nicht sicher… Abend zu dem Vers: „Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, der dich behü- “Man wisse ja, die meisten wollen nur un- tet auf dem Weg, und der dich bringt an ser Sozialsystem ausnutzen…” den Ort, den ich bereitet hab“ hat viele Tage nachgehallt und ich würde sogar Die Zunahme solcher “Stammtischpa- sagen - er hat mein Leben ein bisschen rolen” hängt auch mit dem Erfolg der verändert. sozialen Medien zusammen. Im Schutz Was ich mit all diesen Zeilen eigentlich der Anonymität des Internets wird dort sagen möchte, es lohnt sich sehr einen angebliches Wissen eingestellt, gele- solchen Abend zu besuchen. Am besten sen und blind weitergetragen. Vor allem, Sie tragen den nächsten Termin (Diens- wenn das Gelesene die eigenen Glau- tag, 23.10. um 20 Uhr, sh. Extra Seite 10) benssätze bestätigt, sind logische Gegen- gleich JETZT in ihren Kalender ein! argumente praktisch sinnlos. Deshalb ist es hilfreicher, sich die dahinterstehenden Irene Kränzlein Gefühle anzuschauen. Monika Rieger

- 15 - GOTTESDIENSTE- - GOTTESDIENSTE- - GOTTESDIENSTE GOTTESDIENSTE- - HerzlicheHerzliche Einladung Einladung zu diesen zuHerzliche diesen besonderen besonderen Einladung Gotte Gottesdiensten: zu diesensdiensten: besonderen Gottesdiensten: Herzliche Einladung zu diesen besonderen Gottesdiensten: Erntedank ErntedankÖkumenischer GottesdienstFamiliengottesdienst ErntedankErntedank ÖkumenischerÖkumenischer Gottesdienst Gottesdienst 30.10. 07. Oktober 07. Oktober 07. Oktober 02. Oktober 07. Oktober FamiliengottesdienstSonntag,Familiengottesdienst 7. Oktober 1919 Sonntag,Uhr Uhr Christuskirche Christuskirche 7. Oktober 10 Uhr 10 UhrFamiliengottesdienst Christuskirche10 Uhr Christuskirche 10 Uhr Christuskirche19 Uhr Christuskirche Christuskirche Kinder bitteKinder bitte MitMit Dekan Dekan Reindl Reindl und Pfarrerin und Pfarrerin 10 UhrErntekörbchen Christuskirche mitbringen AnschließendZellfelder ErntekörbchenKinderAnschließend bitte mitbringen Erntekörbchen Eintopfessen immitbringenEintopfessen Zellfelderim Gemeindehaus AnschließendAnschließendGemeindehaus Eintopfessen Eintopfessen im imKinder bitte ErntekörbchenMit Dekan Reindl mitbringen und Pfarrerin Zellfelder GemeindehausGemeindehaus Buß- und Bettag ReformationstagReformation sgottes- Buß- und Bettag BußBuß-- und Mittwoch,und Bettag Bettag 21. November Mittwoch,Reformationstagdienst 31. Oktober Gastprediger Christian Eder, Leiter 19Reformationstag Uhr Mittwoch, 16. November Mittwoch,Altenheim 21. MariaNovember Stern GottesdienstMittwoch,Mittwoch, mit 31.31. den OktoberOktober Johannitern Mittwoch, 2191. UhrNovembermit Beichte und Abendmahl 31. Oktober 19 Uhr mit Beichte und Abendmahl Gastprediger Christian Eder, Leiter 19 Uhr 1919 Uhr Uhr Christuskirche Altenheim19 Uhr Maria mit Beichte Stern und Abendmahl Gottesdienst mit den Johannitern Ewigkeitssonntag Vorabend des 19 UhrGastpredigermit Beichte Christian und Abendmahl Eder, Leiter des25. November Altenheims Maria Stern 1. AdventGottesdienst mit den Johannitern 10 Uhr Samstag, 01.12. Mit Projektchor 17 Uhr Krippnerhaus EwigkeitssonntagWir denken an die Verstorbenen des EdVorabendling des 1. Advent Ewigkeitssonntagvergangenen Kirchenjahres ausEwigkeitssonntag unserer DenVorabend Advent gemeinsam des Vorabend des 25. NovemberGemeinde begi1. Adventnnen mit e i nem Sonntag, 25. November 20. NovemberbesinnlichenSamstag, Gotte 1. s-Dezember 1. Advent 10 Uhr Samstag, 01.12. 10 Uhr 10 Uhr dienst,17 Uhr mit Glü Krippnerhaushwein, Plätzchen Edling und Samstag, 26.11. Mit Projektchor anderen17 Uhr leck Krippnerheren Sachen.aus Den Advent gemeinsam beginnen mit 17 Uhr Krippnerhaus Edling Wir denkenWir denken an die an Verstorbenen die Verstorbenen des des Edling 1. Advent Wir denken anTaize einemdie Verstorbenen besinnlichen des Gottesdienst, Den mit Advent gemeinsam beginnen mit vergangenenvergangenen Kirchenjahres Kirchenjahres aus unserer aus unserer Den Advent gemeinsam Sonntag, 02.12. vergangenen1 2.KirchenjahresGlühwein,09. Unterübermoos Plätzchen aus unserer und anderen einem lecke- besinnlichen Gottesdienst, mit GemeindeGemeinde10 Uhr Gemeinde 07begi.11. nnenevang. mitGemeinde einem Glühwein, Plätzchen und anderen lecke- Einführung des neuen Kirchenvorstands ren Sachen. GOTTESDIENSTE- - Mit Projektchor WSbesinnlichen Gottes- ren Sachen. dienst, mit Glühwein, Plätzchen und 1. Advent immerTaize um 20:00 Uhr Herzliche Einladung zu diesen besonderen Gottesdiensten: Taize anderen leckeren Sachen. Taufgottesdienste Sonntag, 2. Dezember 14.09. Unterübermoos12. September Taizè-Gottesdienst 1. Advent 15 Taize 09.11. evang. GemeindeUnterübermoos WS Sonntag, 02.12. 12.09. Unterübermoos 17. SeptemberMittwoch, 13.04. 10 Uhr 20 Uhr Christuskirche 10 Uhr 08. Oktober immer um 20:00077..11. November Uhr evang. Gemeinde Mittwoch, 22.06. Einführung des neuen Kirchenvorstands Kirche in Odelsham Einführung des neuen Kirchenvorstands WSevang. Gemeinde WS 12. November 17. Dezember immerimmer um um 20:00 20:00 UhrUhr Gottesdienste zur Konfirmation: Familiengottesdienst Donnerstag, 05.05. Christi Himmelfahrt 19 Uhr Beichtgottesdienst 26. Juni - 16 - 10 Uhr Christuskirche 15 Samstag, 07.05. 14 Uhr Konfirmation Sonntag,15 08.05. 10 Uhr Konfirmation anschließend Gemeindefest

Begrüßungsgottesdienst mit der Einführungsgottesdienst Lupembe-Delegation für die neuen Konfirmanden

03. Juli 17. Juli 10 Uhr Christuskirche 10 Uhr Christuskirche,

anschließend gemeinsamer Kirchenkaffee anschließend Besprechung mit Eltern und Konfirmanden

Taufgottesdienste

09. April 14. Mai 18. Juni 16. Juli

15 GOTTESDIENSTANZEIGER AUGUST BIS NOVEMBER

So. 05.08. 10.00 Uhr WS Meiser So. 12.08. 10.00 Uhr WS Peischl 18.00 Uhr St. Raphael Gabersee Peischl So. 19.08. 10.00 Uhr WS Dr. Busch Mi. 22.08. 16.00 Uhr AH Pfl egestern Edling Möller Do. 23.08. 10.00 Uhr Betreuungszentrum WS Möller Fr. 24.08 18.30 Uhr Stiftung Attl Hauskapelle Don Bosco Möller So. 26.08. 10.00 Uhr WS Möller 18.00 Uhr St. Raphael Gabersee Möller So. 02.09. 10.00 Uhr WS Zellfelder Sa. 08.09. 15.30 Uhr AH Maria Stern Möller So. 09.09. 10.00 Uhr WS Möller 18.00 Uhr St. Raphael Gabersee Möller Do. 13.09. 10.00 Uhr Betreuungszentrum WS Möller Fr. 14.09. 18.30 Uhr Stiftung Attl Hauskapelle Don Bosco Möller So. 16.09. 10.00 Uhr WS Peischl 10.00 Uhr WS Möller So. 23.09. 18.00 Uhr St. Raphael Gabersee Möller So. 30.09. 10.00 Uhr WS Dr. Busch anschließend Vorstellung der KV-Kandidaten So. 07.10. 10.00 Uhr WS Erntedank Peischl Familiengottesdienst, anschließend Eintopfessen 18.00 Uhr St. Raphael Gabersee Höfl e 19.00 Uhr WS Ökumenischer Gottesdienst Reindl/Zellfelder Fr. 12.10. 18.30 Uhr Stiftung Attl Hauskapelle Don Bosco Möller So. 14.10. 10.00 Uhr WS mit Mini- und KiGo Deiml Mi. 17.10. 16.00 Uhr AH Pfl egestern Edling Möller Do. 18.10. 10.00 Uhr Betreuungszentrum WS Möller 10.00 Uhr WS Möller So. 21.10 18.00 Uhr St. Raphael Gabersee Möller Do. 25.10. 10.00 Uhr AH St. Konrad Möller So. 28.10 10.00 Uhr WS Peischl

- 17 - GOTTESDIENSTANZEIGER AUGUST BIS NOVEMBER

Mi. 31.10. 19.00 Uhr WS mit Johannitern Peischl So. 04.11. 10.00 Uhr Möller 18.00 Uhr St. Raphael Gabersee Möller Do. 08.11. 10.00 Uhr Betreuungszentrum WS Möller So. 11.11. 10.00 Uhr WS Deiml Fr. 16.11. 18.30 Uhr Stiftung Attl Hauskapelle Don Bosco Möller So. 18.11. 10.00 Uhr mit Mini- und KiGo Peischl 18.00 Uhr St. Raphael Gabersee Möller Mi. 21.11. 19.00 Uhr Buß- und Bettag Eder/Möller So. 25.11. 10.00 Uhr Ewigkeitssonntag Zellfelder Projektchor Fr. 30.11. 9.30 Uhr AH St. Martin/Pichl Möller Sa. 01.12. 17.00 Uhr Krippnerhaus Edling So. 02.12. 10.00 Uhr WS 1. Advent Zellfelder Einführung des neuen Kirchenvorstands Erläuterung: = mit Abendmahl = Kirchenkaffee WS = Wasserburg = Kindergottesdienst für Kinder von 6-12 J. Mini-Godi = für Kinder von 0-6 J. AH = Altenheim - Änderungen vorbehalten Falls Sie glutenfreie Hostien wünschen, melden Sie sich bitte vor dem Gottesdienst in der Sakristei.

- 18 - AM SIEBTEN UM SIEBEN

am Im Mai um Erfreulich viele, nämlich 22 Teilnehmer 7. haben sich gemeinsam mit Helmut Franke Gedanken gemacht, wie unsere Gemein- de im Jahre 2030 aussehen kann und soll. Im März Im Juni Ein wenig haben wir hineinge- schnuppert in die Gregorianik. Wie sie sich singt, wie sie sich anhört, was sie aus- macht, welche Geschichte da- hintersteckt. Der Weg führte vom Intro- itus 801.14 über „Veni Sancte Spiritus“ (Komm, Heiliger Geist) vom Langton, von Gesangbuchliedern bis zur Komplet (die- sem alten Stundengebet, mit dem in den Klöstern der Tag beschlossen wurde). Es war zugleich eine Reise in eine manch- Über 25 Interessierte durfte ich mitneh- mal fremde musikalische Vergangenheit, men zu meinen ersten Impressionen einer auf der die Musik unserer Tage aufbaut. Israelreise. Nach einer kurzen Einführung Denn die Kirchentonarten spielen z.B. im zur Geschichte des Landes und seinen Jazz auch ihre Rolle. Aber das hat Papst Bevölkerungsgruppen, folgten viele Bil- Gregor, der quasi der Namensgeber ist, der von historischen Stätten aus Judäa, sicher nicht geahnt. der Tiefebene des Toten Meeres und vor (Bild: Peter Peischl bei der Vorstellung allem von Jerusalem. Fox Musica sorgte von Kirchentonarten) mit einem breiten Repertoire an jüdischen Klezmer-Melodien für einen wunderba- ren musikalischen Rahmen. Mit einem Im Juli „Mezze-Büffet“ zum Abschluss konnten Viele fleißige Helfer, ein Ehepaar sogar wir auch die kulinarischen Impressionen schon Ende Juni, weil sie am 7. Juli keine des Landes probieren. Zeit hatten, haben sich wieder um die Au- Ein Abend, der sicher dazu verleitet, Isra- ßenanlage von Kirche und Gemeindehaus el näher kennen zu lernen. gekümmert. Zur Belohnung gab´s nach Karin Heienbrock getaner Arbeit Leckeres vom Grill.

- 19 - AM SIEBTEN UM SIEBEN

am Ein Vortrags- und Diskussionsabend mit Pfarrer Dr. Bernd Rother um 7. Mit den jungen Widerstandskämpfern So- phie und Hans Scholl und dem Friedens- nobelpreisträger Elie Wiesel begegnen Im Oktober uns äußerst wache Zeitgenossen aus dem 20. Jahrhundert. Ökumenischer Gottesdienst Ihre kritische Haltung und ihre daraus fol- Mit Dekan Reindl und Pfarrerin Zellfelder gende Zivilcourage speiste sich aus ihren Christuskirche 19 Uhr jüdischen bzw. christlichen Überzeugun- gen. Die damit verbundenen Erfahrungen aus Flucht, Verfolgung und Widerstand Im November haben alle drei in bewegenden Gedanken schriftlich hinterlassen. 2018 hätte Elie Wiesel seinen 90. Geburtstag gefeiert; Muslimisches Leben in Wasser- ebenso jährt sich der Todestag der Ge- burg schwister Scholl zum 75. Mal. Besichtigung einer Moschee mit an- Sie lernen die Biographien kennen und schließendem Austausch wir überlegen: Lohnt sich Zivilcourage Gläubige Musliminnen und Muslime le- auch heute? ben schon lange friedlich mit uns Tür an Tür. Auch sie haben Gemeindezentren, um sich dort im gemeinsamen Glauben zu treffen, Religionsunterricht zu halten, Gottesdienst zu feiern und sich auszutau- schen und zu unterstützen. Eine solche Gemeinde (DITIB-Moschee) wollen wir in Wasserburg besuchen, ihre Gebets- und Unterrichtsräume und ihr Café besichtigen, ins Gespräch kommen, um mehr übereinander zu erfahren. Nach der Besichtigung nehmen wir uns Zeit für Fragen und Diskussionen. Treff- punkt vor der Moschee, Bahnhofsplatz 7, Wasserburg

Im Dezember

Lohnt sich Zivilcourage? Die Geschwister Scholl und Elie Wiesel

- 20 - KIRCHENVORSTANDSWAHL 2018

von 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet.

Einführung des neuen Kirchenvorstandes und Verabschiedung der ausscheidenden Mitglieder ist im Gottesdienst am 1. Ad- vent.

Hier stellen sich Ihnen die Kan- Kirchenvorstandswahl am didaten für die Kirchenvorstands- 21. Oktober 2018 wahl vor: Der Kirchenvorstand ist das wichtigste Gremium in einer evangelischen Kirchen- gemeinde. Harry Aschekowsky Ohne ihn läuft gar nichts: alle wichtigen Alter: 54 Jahre Fragen wie Gestaltung des Gemeindele- Wohnort: Wasserburg bens, Gottesdienstordnung oder Bauan- am Inn gelegenheiten werden hier besprochen Familie: Ich bin seit und beschlossen. 16 Jahren mit meiner Er ist streng demokratisch aufgebaut, d.h. Frau Sabine verheira- der Pfarrer oder die Pfarrerin hat bei Be- tet. Wir haben einen schlüssen eine Stimme, wie jedes andere Sohn, Luca (15 Jahre KV-Mitglied auch. alt) und die Zwillinge Eva und Dominik (12 Jahre alt). Am 21. Oktober ist es mal wieder soweit – Beruf: Gelernter Diplom-Wirtschaftsin- der KV wird für die nächsten sechs Jahre genieur. Seit 24 Jahren selbständig als neu gewählt. unabhängiger Finanz- und Versicherungs- Wahlberechtigt sind alle Evangelischen, makler. die seit mindestens drei Monaten Mit- Reizvoll an der Arbeit im Kirchenvorstand: glied unserer Kirchengemeinde und 16 Generell kann ich sagen, dass ich ein hilfs- Jahre alt sind. Wer konfi rmiert ist, darf bereiter Mensch bin und mich einbringe, schon ab 14 Jahren wählen. wo Hilfe bzw. Unterstützung erforderlich Neu ist, dass dieses Mal allen Wahlbe- ist. Da ich als Jugendlicher viele schöne rechtigten automatisch Briefwahlunterla- Erlebnisse in meiner Heimatkirchenge- gen zugehen werden. meinde hatte, kann ich mir gut vorstellen, Es ist also nicht unbedingt nötig, am hier mitzuwirken. Natürlich ist das The- Wahlsonntag ins Wahllokal zu kommen. ma „Finanzen in einer Kirchengemeinde“ Sie können es aber tun, unser Wahllokal auch ein sehr wichtiger Bereich, wo ich im Gemeindehaus in der Surauerstraße mit meinen berufl ichen Kenntnissen und ist am 21.10. von 9.00 Uhr bis 10.00 Uhr und Fähigkeiten sicher nützlich sein könnte.

- 21 - KIRCHENVORSTANDSWAHL 2018

Katrin Binsteiner stand, weil…“. 42 Jahre alt, Gymnasi- Sie haben mir die Chance gegeben, et- allehrerin, verheiratet, was in der Gemeinde zu bewegen und so drei Kinder, Wohnort: hoffe ich, in Ihrem Sinne, weiter die Got- Wasserburg tesdienste mitzugestalten. – egal ob als Seit Januar 2016 Mesner, Lektor oder Bandmitglied. bin ich im Kirchen- vorstand und immer Frank Ebeling wieder beeindruckt Ich bin 52 Jahre alt von dem Zusammengehörigkeitsgefühl und Junggeselle, in unserer Gemeinschaft. Gerne packe ich Hannover in Nieder- mit an und versuche mich einzubringen, sachsen geboren und wo es geht. Dies würde ich gerne noch wohne seit 10 Jahren engagierter tun, aber leider fehlt mir oft- in Wasserburg im Bur- mals die nötige Zeit, da ich sowohl privat gerfeld. Von Beruf bin als auch beruflich immer wieder ziemlich ich Mathematiker und eingespannt bin. Nichtsdestotrotz möchte arbeite in der Datenverarbeitung. ich ein weiteres Mal für den Kirchenvor- Nach nun schon etlichen Jahren in un- stand kandidieren, da ich in den fast drei serer Kirchengemeinde halte ich es für Jahren meiner Amtszeit gespürt habe, angemessen, auch Verantwortung für dass man gemeinsam viel erreichen kann unsere Gemeinde zu übernehmen. Im Kir- und die Gemeinde davon lange zehrt. chenvorstand möchte ich besonders von den Älteren lernen, die uns schon länger vorangehen und im Übrigen die Aufgaben Markus Deiml übernehmen, die jeweils anstehen, die Liebe Gemeinde, ganz normalen Alltagsaufgaben. ich bin 48 Jahre, ver- heiratet, habe zwei Kinder, bin Lehrer an Armin Grundke der Wasserburger Ich wohne in Rott, Mittelschule und woh- bin 55 Jahre alt, ledig ne in der Altstadt. und von Beruf Alten- Recht herzlich möchte pfleger. Ich möchte ich mich für Ihr positives „Feedback“ be- mithelfen, dass sich danken, das Sie mir so herzlich entgegen- in Rott wieder eine le- bringen. Ich fühle mich im Gottesdienst zu bendige Gemeinde zu- Hause und aufgehoben. Das ist der eine sammenfindet, damit Grund, warum ich wieder als Kirchenvor- nicht auf Dauer verlorengeht, was hier stand kandidiere. Und ja, auch wegen der einst mit großem Einsatz geschaffen wur- augenzwinkernden „Tatsachen“ auf den de. Gerade, wenn es um die Außenge- Plakaten der Aktion „Ich bin Kirchenvor- meinden geht, möge sich für alle die Fra-

- 22 - KIRCHENVORSTANDSWAHL 2018 ge stellen: Haben wir noch den Wunsch sation von Gemeindefest, Osterfrühstück und die Kraft, nach außen zu wirken, oder bis Kirchenkaffee tue ich seit Jahren mit begnügen wir uns mit dem (bequemen) Freude. Rückzug in unser schönes „Stammquar- Im Kirchenvorstand würde ich mich gerne tier“ von Wasserburg? weiterhin verstärkt für die Arbeit in der Diakonie und mit den Senioren engagie- Karin Heienbrock ren, weil Altenpflege bis zur Rente mein Ich bin 52 Jahre, da- Beruf war und christliche Nächstenliebe von 24 Jahre mit mei- meine Berufung ist. ner Familie in Wasser- All die kleinen Aufgaben und Handgriffe, burg, aber wie viele die auch getan werden müssen, um den der Gemeinde komme Betrieb der Gemeinde am Laufen zu hal- ich aus Franken und ten, sind mir ein Herzensanliegen. da von ganz oben. Meine drei Kinder Irene Kränzlein wurden hier konfirmiert und mit deren Auch ich bin eine Konfizeit bin ich auch im aktiven Gemein- Oberfränkin, die mit 27 deleben „hängen geblieben“. Viele ken- Jahren nach Wasser- nen mich sicher von den vielen Feiern, die burg kam und sich in ich gern in und um die Küche verbringe. dieser schönen Stadt Vor gut zwei Jahren kam ich als Nach- nun schon seit zehn rückerin in den Kirchenvorstand und mir Jahren sehr wohl macht das Ehrenamt so viel Freude, dass fühlt. Ich bin verheira- ich gern wieder für den Kirchenvorstand tet und wir haben zwei Töchter im Alter kandidiere! Ich freu mich auf viele gute von fast 6 und 4 Jahren. In den letzten Gespräche und das Zusammensein im sechs Jahren hatte ich das Glück zu Hau- und um das Gemeindehaus. se bleiben zu können. Ab September wer- de ich mit geringer Stundenzahl an einer Freya Jaroljmek – mir noch unbekannten – Mittelschule Ich heiße Freya Jarolj- wieder unterrichten. mek und bin 66 Jahre. Die ersten Jahre in Wasserburg träumte Seit 35 Jahren lebe ich noch eher von meiner alten Kirchen- ich in Oberbayern, seit gemeinde in Bayreuth, als mich auf die acht in Wasserburg, Kirchengemeinde hier einzulassen. wo auch meine sechs Nach der Taufe unserer Tochter und der Kinder zur Schule ge- Mitarbeit im Familiengottesdienst wurde gangen sind. Hier füh- ich - für mich sehr überraschend - vor le ich mich zu Hause. viereinhalb Jahren in den jetzigen Kir- Alle meine Kinder sind in der Christuskir- chenvorstand ´nachberufen´. che getauft und konfirmiert worden, in der Für mich persönlich war dies eine ganz ich seit Jahrzehnten aktiv bin. Die Organi- entscheidende und wichtige Zeit, denn

- 23 - KIRCHENVORSTANDSWAHL 2018 nun kann ich mit voller Überzeugung sa- Jana Rehwald gen, dass die evangelische Kirchenge- Alter: 33 Jahre meinde in Wasserburg meine Gemeinde Wohnort: Edling ist. Wenn ich überlege, wie es dazu kam, Familie: Verheiratet, 2 fallen mir drei Punkte ein: Kinder (0 und 3 Jahre) - gemeinsam mit anderen kann ich in un- Beruf: Informatikerin terschiedlicher Weise meinen Glauben teilen, Seit meiner Konfirma- - die Räumlichkeiten sind mir vertraute tion 1999 engagiere Orte geworden, an denen ich mich sehr ich mich in und für unsere Kirchenge- wohl fühle, meinde. Zehn Jahre konnte ich die Ju- - ich darf gemeinsam mit anderen einbrin- gendarbeit kreativ mitgestalten und habe gen, was ich kann. dabei die Kinder von der Kinderfreizeit Ich möchte mich in unserer Gemeinde über die Konfirmation bis in die Jugend- gerne dafür engagieren, dass auch an- arbeit begleitet. dere und ganz besonders Kinder und Dem Kirchenvorstand gehöre ich seit Jugendliche diese Erfahrungen machen 2006 an und möchte weiterhin mit mei- dürfen. ner Tatkraft die Gemeindearbeit beleben. Mein aktueller Schwerpunkt ist die aktive Kathrin Lange Vertretung unserer Kirchengemeinde im Alter: 40 Jahre Dekanat Rosenheim, welche mir große Wohnort: Alteiselfing Freude bereitet. Familie: verheiratet, 1 Mir ist wichtig, dass Kirche und Gemein- Tochter (9 Jahre alt) de sich zeitgemäß in modernem Beruf: Laborantin, ich „Gewand“ präsentieren und für jeden Le- arbeite seit 17 Jahren bensabschnitt ein attraktiver Begleiter bei der Firma Reci- sind. pharm in Wasserburg Als ich gefragt wurde, Frank Richter ob ich mich für die Kirchenvorstandswahl Geboren 14.06.1965 / aufstellen lassen würde, war ich vorerst derzeit 53 Jahre zurückhaltend, da ich eigentlich nicht Wohnort: Wasser- genau wusste, welche Aufgaben mit burg/ Burgau und Ei- dem Amt verbunden sind. Nach ein paar selfing/Strass interessanten Gesprächen habe ich ent- Familie: Noch immer schieden, mich für die Wahl aufstellen zu zu haben/ keine Kinder. lassen. gelernte Berufe: Ein Engagement in der Kinder- und Ju- Schweizer (Vieh- und Milchwirtschaft), gendarbeit kommt für mich dabei beson- Maschinenbau/Feinwerk ders in Frage, ich bin aber ebenso für an- Gesinnung/Motive für den Dienst im KV: dere Tätigkeiten offen. Gelebte Liebe mit Kraft und Fleiß. Die Zu-

- 24 - KIRCHENVORSTANDSWAHL 2018 kunft der Gemeinde, wie immer es werden für die Kirchenkreiskonferenz. Jetzt wür- wird, mitgestalten. Inklusion von mehr de ich meinen Schwerpunkt auf unsere Männern in die aktive Gemeinde, ich fang Kirchengemeinde setzen und würde dort einfach mal mit mir selbst an ;-) gerne über die bloße Jugendarbeit hinaus mitwirken und mitentscheiden. Dabei sehe Natalie Rokyta-Bräu ich meine zukünftige Rolle im Kirchenvor- ich bin 43 Jahre alt, stand vor allem darin, den Anliegen der wohne in der südli- Jugend eine Stimme zu geben. chen Burgau und bin seit 23 Jahren bei Andreas Weber der Firma Gronbach 49 Jahre, Ramerberg, beschäftigt. Ich bin verheiratet, zwei Kin- Mama von drei wun- der, Versicherungs- derbaren Mädels. fachmann. Seit sechs Meine „große“ Eileen ist fast 18 und seit Jahren arbeite ich ihrer Konfirmation in der evangelischen bereits im erweiterten Jugend engagiert, meine beiden „Klei- Kirchenvorstand mit. nen“ Ellie, 8 Jahre und Amelie, 6 Jahre Mein Schwerpunkt haben im Musical „und er rennt...“ mit- liegt dabei auf Musik. In diesem Bereich gesungen. Es war so toll, ganz wunder- möchte ich in den nächsten sechs Jahren schön! unsere Gemeinde gerne noch weiter ent- Bei Musical und Gemeindefest habe ich wickeln. Frei nach Luther: „Musik ist eine schon einige Gemeindemitglieder ken- Gottesgabe“. nengelernt und freue mich, wenn auch ich in unserer Gemeinde mitwirken darf. Dorothee Widmann Alter: 50 Jahre Jacob Selbertinger („Jacky“) Wohnort: Wasserburg Alter: 22, Wohnort: Familie: verheiratet, Garching/Griesstätt zwei Kinder (12 und 10 Familie: meine Eltern Jahre) Andrea und Christian Beruf: Grundschul- und mein kleiner Bru- lehrerin der Roman (19) Ich habe bereits seit Beruf: Chemiestudent sechs Jahren im Kirchenvorstand mitge- Seit meiner Konfirma- arbeitet und mich durch meine Kinder vor tion 2009 bin ich in der evangelischen Ju- allem in der Kinderarbeit der Gemeinde gend Wasserburg aktiv und gehöre damit eingebracht (Krippenspiele, Kinder- und dort zu den Ältesten. Diese Erfahrung ver- Familiengottesdienste, Kindergartenaus- suche ich zu nutzen, um mich auf immer schuss). Dieses Aufgabenfeld macht mir neuen Wegen mit einzubringen, zum Bei- nach wie vor viel Freude, aber für neue spiel auf Dekanatsebene als Delegierter Schwerpunkte meiner Arbeit bin ich offen.

- 25 - AKTUELLES

Wussten Sie schon, dass… • fleißige Konfis der Außenanlage zu Leibe gerückt sind? Vielen Dank auch an Karin • der Passionsgarten, den Gabi Senger- Heienbrock und Vikarin Raffaela Meiser, Peischl beim Kindergottesdienst gestaltet die die jungen Leute dabei betreut haben. hat, viele Besucher des Gemeindehauses erfreut und zum Staunen gebracht hat? • so mancher Besucher des Konfi-Beicht- gottesdienstes eine Gänsehaut bekom- men hat? „Schuld“ daran war u. a. die Band, die die musikalische Gestaltung übernommen hatte.

• die Konfirmanden in der Osternacht eine wunderschöne Osterkerze geschmückt haben?

• bis Pfingsten eine Ausstellung „Men- schen auf der Flucht“ im Gemeindehaus zu sehen war? Dank an die Wasserburger Gruppe von Amnesty International!

• der Familiengottesdienst mit unserm Kindergarten Löwenzahn Jung und Alt begeisterte?

• sich schon zweimal die Gelegenheit ge- boten hat, einen Sonntagnachmittag mit Singen zu verbringen? Renate Herke und Irene Kränzlein freuen sich auf weitere TeilnehmerInnen.

- 26 - AKTUELLES

• der neue Konfirmandenkurs im Juli be- gerbahnhof kommt und sich über Gesell- gonnen hat? Wer noch mitmachen möch- schaft von lieben Mitmenschen freut, die te, bitte im Pfarramt melden. zu einem Schwätzchen über Gott und die Welt bereit sind?

• die neue Beleuchtungsanlage der Kir- che, wenn alles gut geht, noch vor Weih- • Irene Kränzlein ab September Evangeli- nachten installiert werden kann? sche Religion in den Grundschulen Reit- mehring und Edling unterrichtet?

• ein Jugendgottesdienst stattgefunden hat, den die Jugendlichen ganz alleine gestaltet haben?

• Dank der Mitarbeiter des Repair-Cafes ein Gottesdienstbesucher wieder nach Reitmehring radeln konnte und nicht schieben musste?

• Herr Klaus Aufmuth (72) jeden Dienstag um 15:15 Uhr in die Cafesitobar im Bür-

- 27 - FREUD UND LEID IN DER GEMEINDE

TAUFEN Lukas Warta aus Reitmehring Samuel Effenberger aus Ramerberg Paul Dejan Kornmüller aus Wasserburg Philipp Richard Ulf Schönhuber aus Wasserburg Tobias Georg Hugo Schönhuber aus Wasserburg Leonie Huber aus Wasserburg Lena Sophie Peter aus Rott Zarah Emilie Rosinger aus Soyen Anastasia Konold aus Unterreit Luisa Hangl aus Wasserburg Paulina Luisa Knaus aus Wasserburg Mandy Kratzel aus Bachmehring Paula Kratzel aus Bachmehring Nathalie Rehwald aus Edling Julian Sebastian Wimmer aus Waldhausen Charlotte Babetta Fodermeyer aus Schnaitsee Moritz Bernhard Fodermeyer aus Schnaitsee Philipp Schmidt aus Wasserburg

TODESFÄLLE Meinrad Widmann-Laemmert (74) aus München Melanie Reisenbichler (43) aus Griesstätt Fritz Sattler (81) aus Kling Ilse Winde (97) aus München Valentina Kelbler (75) aus Wasserburg Johannes Schwenk (80) aus Wasserburg Waltraud Maurer (88) aus Wasserburg Daniel Roth (95) aus Griesstätt Dorothea Lutz (91) aus Obing Detlef Klankert (59) aus Pfaffing Dietrich Rosenau (82) aus Wasserburg Rosina Bann (72) aus Waldkraiburg Horst Schreiber (90) aus Reitmehring Luise Pöhmerer (94) aus Wasserburg Christa Rölleke (77) aus Rott Dieter Ungerer (68) aus

- 28 - FREUD UND LEID IN DER GEMEINDE

TRAUUNGEN Christoph und Linda Traunsteiner, geb. Oswald aus Leinfelden-Echterdingen

- 29 - KONTAKTE

Pfarrerin Cordula Zellfelder Telefonseelsorge: Tel.: 08071 - 925555 0800-1110111 od. 111022 Mail: [email protected] (Tag und Nacht kostenlos möglich) Bankverbindung: Für Spenden : Pfarrer Holger Möller DE17 7115 2680 0000 0025 35 Tel.: 08071 - 5975181 o. 71382 für Gebühren: Mail: [email protected] DE71 7115 2680 0000 0148 52 beide bei der Sparkasse Wasserburg für den Förderverein: Pfarrer Peter Peischl DE69 7116 0000 0004 4343 31 Tel.: 08071 - 5259840 Raiffeisenbank Wasserburg, Mail: [email protected]

Kirchenvorstand: Evang.-Luth. Pfarramt: Katrin Binsteiner 08071-9044775 Monika Rieger stellvertretende Vertrauensfrau Surauerstraße 3 Markus Deiml 08071-103259 83512 Wasserburg a. Inn Karin Heienbrock 08071-1451 Tel.: 08071-8690 Freya Jaroljmek 08071-5263035 Fax: 08071-51604 Irene Kränzlein 08071-9229464 Mail: [email protected] Katrin Meindl, Vertrauensfrau, Mo, Mi, Fr von 9:00 Uhr - 11:00 Uhr 08071-95252 Do 15:00 Uhr - 17:00 Uhr Markus Pöhmerer, Kirchenpfleger 08071-59770 Internetauftritt: Erika Pohl 08071-9229245 www.wasserburg-evangelisch.de Jana Rehwald 08071-1046433 Dorothee Widmann 08071-95017

Evang.-Luth. Kindergarten: Leiterin: Elisabeth Drews Jugendausschuss: Birkenstraße 16 Antonia Gottwald 83539 Pfaffing Karin Heienbrock Tel.: 08076 – 7219 Irene Kränzlein Mail: [email protected] Bianca Körmer Emilia Rosin

Krankenhausseelsorge: kbo-Inn-Salzach-Klinikum (Gabersee) und Stiftung Attl: Holger Möller (s.o.) RoMed-Klinik Wbg: Peter Peischl (s.o.)

- 30 - KONTAKTE

Kirchenmusik: Verantwortlich im Sinne des Dr. Robert Engl Pressegesetzes: Tel.: 08071-2324 Pfarrerin Cordula Zellfelder Petra Weber Tel.: 0177-7838933 Fotos: Karlheinz Rieger Anonyme Alkoholiker: und andere Meeting Wasserburg Infos unter 08071-5264207 Layout & Druck Donnerstag: 19.30 Uhr Verlag Südostgrafik UG Werner Neuner Diakonisches Werk: Am Laxberg 3, 83547 Babensham Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit Tel.: 08071-922 42 08, Mobil: 0162-890 97 27 Waltraud Stückle-Mayrhofer Mail: [email protected] Dienstag, Mittwoch, Donnerstag Floßmannstr. 2, 85560 Ebersberg Tel.: 0 80 92-23 210 23 Redaktionsschluss für die nächste Fax: 0 80 92-23 210 24 Ausgabe ist am 5.11.2018

Diakonisches Werk Rosenheim: Stefanie Staiger Hilfen und Beratung für Senioren Klepperstraße 18, 83026 Rosenheim Tel.: 08031-23511-43 Mail: [email protected] Termine nur nach tel. Vereinbarung Di-Do 9.00 Uhr - 13.00 Uhr

Diakonisches Werk Rosenheim Liebe Leserinnen und Leser, Wasserburger Tafel Dienstag, 9 -12 Uhr Brunhuberstr., wir haben den Gemeindebrief nach gegenüber St.-Konradkirche bestem Wissen und mit großer Sorg- falt angefertigt. Fehler bitten wir zu Diakonisches Werk Rosenheim verzeihen, für Anregungen sind wir Fachambulanz für Suchterkrankungen, dankbar. Kaspar-Aibl.-Pl. 24, Bekommen Sie Ihr Exemplar per Tel.: 5975190, Mo., Do. 8:30 Uhr – 11:30 Post? Vielleicht haben Sie ja Lust, Uhr, Mi. 15 -17 Uhr in Ihrer Gegend den Gemeindebrief zu verteilen? Dann melden Sie sich Redaktion: bitte bei uns. Monika Rieger und Team

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