Gemeinde

Nachrichtenblatt vom 05.02.2021

LICHTMESS.... 2021....

„En Wenter isch des, b'sonders schwer Koi Sonn' am Hemml, Schdraisalz leer.

Ällz schippt ond schauflat, d'Holzbeig schrompft, viel Moscht em Kellr isch en Trompf!

Dr Virus, diesr schiache Gsell dia Erd omrondet - rasend schnell.

Du armes Menschenkind gib acht, dass er koin Kranker aus dir macht.

So bangen wir dem Licht entgegen, im innern wir nach Frühling beben.

Du Lichtmess, selige Freudenzeit erwärm das Herz, schenk Helligkeit!!!!

Bring Sonn' und Segen übers Land, nimm uns getrost an deine Hand."

(Luzia Fritschle-Henkel, Uttenweiler)

Notruf / Notdienste

Feuerwehr und Rettungsleitstelle Zollernalb Feuerwehr, Notarzt, Notfall: 112 Polizei: 110 Polizei : 07476/94 33-0 Krankentransport: 19 222

Giftzentrale Freiburg: Tel. (0761) 1 92 40, www.giftberatung.de

Ärztliche Bereitschaftsdienste

Telefon 116 117

In ganz Deutschland gilt die Tel-Nr. 116 117 für den Ärztlichen Bereitschaftsdienst. Ohne Vorwahl und kostenlos. Wenn die Arztpraxen zu sind, helfen Ihnen die Ärzte des ärztlichen Bereitschaftsdiensts. Der Notdienst ist außerhalb der Sprechzeiten von Montag bis Freitag, in der Nacht, an den Wochenenden und an den Feiertagen über die Rufnummer 116117 erreichbar.

Der ärztliche Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigungen steht Ihnen in ganz Deutschland zur Verfügung.

Die Sprechzeiten der Bereitschaftsdienstpraxen an den Krankenhäusern und lauten an Wochenenden und Feiertagen von 08:30 Uhr - 13:00 Uhr und 15:00 Uhr - 20:00 Uhr. Mobile Patienten können jederzeit ohne Anmeldung dorthin kommen (auch in der Nacht). Patienten, die aus Krankheitsgründen nicht in der Lage sind, die Bereitschaftsdienst-Praxen aufzusuchen, werden über die 116 117 an den Fahrdienst vermittelt, der sie dann zuhause aufsucht. Unter der Woche ab 19.00 Uhr werden Sie vom Bereitschaftsarzt entweder in dessen Praxis behandelt oder bei Bedarf aufgesucht.

Fachärztlicher Notdienst

Gynäkologischer Notdienst und Geburtshilfe: Balingen - über die Kreisklinik: 07433/9092-0

HNO-ärztlicher Notfalldienst an Wochenenden und Feiertagen in der HNO-Notfallpraxis am Universitätsklinikum Tübingen – HNO-Klinik, Elfriede-Aulhorn-Straße 5, Gebäude 600, Tübingen

Öffnungszeiten der Notfallpraxis: Samstag, Sonntag und Feiertag von 8 – 20 Uhr. Patienten können ohne Voranmeldung in die Notfallpraxis kommen.

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Der Bereitschaftsdienst dauert von Samstag 8.00 bis Montag 8.00 Uhr. An Feiertagen und Brückentagen dauert der Dienst von 8.00 bis 8.00 Uhr des folgenden Tages. Der zahnärztliche Notfalldienst für den an den Wochenenden und an den Feiertagen ist unter folgender einheitlicher Notdienst-Nummer erreichbar: 01805/911 690 (0,14 €/min)

Tierärztlicher Notdienst

Die Telefonnummer des jeweiligen tierärztlichen Notdienstes erfahren Sie über den Anrufbeantworter Ihres Tierarztes.

Apotheken Notdienst www.aponet.de kostenfreie Rufnummer Festnetz: 0800 00 22 8 33 Rufnummer für Mobiltelefone (Kosten max. 69ct/Min): 22 8 33

Der Apothekennotdienst gilt außerhalb der üblichen Öffnungszeiten und zwar werktags von 18.30 Uhr bis 8.30 Uhr des folgenden Tages, samstags von 12.30 Uhr bis 8.30 Uhr des folgenden Tages, sonntags sowie an Feiertagen von 8.30 bis 8.30 Uhr des folgenden Tages.

Seelsorge / Pflegedienste

Kinder- und Jugendtelefon des Kinderschutzbundes Tel. 0800 - 111 0 333 Die Nummer gegen Kummer - kostenlos und anonym

Ökumenische Telefon-Seelsorge - Tag und Nacht - kostenfrei Tel. (0 800) 111 0 111 Tel. (0 800) 111 0 222

Sozialstation St. Fidelis Bisingen- e.V. Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr Telefon: 07474 /2636.Sprechzeiten finden nach telefonischer Vereinbarung statt. Rufbereitschaft in dringenden pflegerischen Angelegenheiten Telefon: 0175/5222113

Betreuungsverein SKM Zollern SKM Zollern, Gutleuthausstraße 8, 72379 Montag bis Freitag 08:30 bis 12:30 Uhr und nach Vereinbarung Telefon: 07471/933240

Störungen

Stromversorgung EnBW Telefon: 0800/3629-477

Wasserversorgung Raible Wassertechnik Telefon: 07433/2701942

Kabelfernsehen Unitymedia GmbH Tel. (0800) 88 88 112 Fax. (0800) 88 88 115 https://kabel.vodafone.de/hilfe_und_service/stoerungshilfe zollernalb-data GmbH Tel. (07433) 9989 5899 Fax: (07433) 9989 585898 [email protected]

Öffentliche Bekanntmachungen

Gemeinde Grosselfingen Zollernalbkreis

Bekanntmachung über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl zum Landtag am 14. März 2021

1. Das Wählerverzeichnis für die Landtagswahl der Gemeinde Grosselfingen wird in der Zeit vom 22. Februar bis 26. Februar 2021 während der allgemeinen Öffnungszeiten im Bürgerbüro Grosselfingen (nicht barrierefrei) für Wahlberechtigte zur Einsicht bereitgehalten. Wahlberechtigte können die Richtigkeit oder Vollständigkeit der zu ihrer Person im Wählerverzeichnis eingetragenen Daten überprüfen. Die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten von anderen im Wählerverzeichnis eingetragenen Personen können Wahlberechtigte nur überprüfen, wenn Tatsachen glaubhaft gemacht werden, aus denen sich eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit des Wählerverzeichnisses ergeben kann. Das Recht zur Überprüfung besteht nicht hinsichtlich der Daten von Wahlberechtigten, für die im Melderegister eine Auskunftssperre nach dem Bundesmeldegesetz eingetragen ist.

Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt; die Einsicht ist durch ein Datensichtgerät möglich.

Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat.

2. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann während der Einsichtsfrist vom 20. bis 16. Tag vor der Wahl, spätestens am 26. Februar 2021 bis 11:15 Uhr im Bürgerbüro Grosselfingen, Bruderschaftsstraße 66, 72415 Grosselfingen Einspruch einlegen. Der Einspruch kann schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift eingelegt werden.

3. Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten bis spätestens am 21. Februar 2021 eine Wahlbenachrichtigung samt Vordruck für einen Antrag auf Erteilung eines Wahlscheins. Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss Einspruch gegen das Wählerverzeichnis einlegen, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein Wahlrecht nicht ausüben kann. Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen werden und die bereits einen Wahlschein und Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung.

4. Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl im Wahlkreis 63 Balingen durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum (Wahlbezirk) dieses Wahlkreises oder durch Briefwahl teilnehmen. Bei der Briefwahl muss der Wähler den Wahlbrief mit dem Stimmzettel und dem Wahlschein so rechtzeitig an die angegebene Stelle absenden, dass der Wahlbrief dort spätestens am Wahltag bis 18 Uhr eingeht.

5. Einen Wahlschein erhält auf Antrag

5.1 eine in das Wählerverzeichnis eingetragene wahlberechtigte Person.

5.2 eine nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene wahlberechtigte Person, wenn

a) sie nachweist, dass sie ohne ihr Verschulden die Antragsfrist auf Aufnahme in das Wählerverzeichnis nach § 11 Abs. 2 Satz 2 der Landeswahlordnung (bis zum 21. Februar 2021) oder die Einspruchsfrist gegen das Wählerverzeichnis nach § 21 Abs. 4 Sätze 1 und 3 des Landtagswahlgesetzes versäumt hat,

b) ihr Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf der Antragsfrist nach § 11 Abs. 2 der Landes-wahlordnung oder der Einspruchsfrist nach § 21 Abs. 4 Sätze 1 und 3 des Landtagswahlgesetzes entstanden ist,

c) ihr Wahlrecht im Einspruchs- oder Beschwerdeverfahren festgestellt worden und die Feststellung erst nach Abschluss des Wählerverzeichnisses dem Bürgermeister bekannt geworden ist.

Der Wahlschein kann bis zum 12. März 2021, 18:00 Uhr im Bürgerbüro Grosselfingen, Bruderschaftsstraße 66, 72415 Grosselfingen schriftlich, elektronisch oder mündlich (nicht aber telefonisch) beantragt werden.

Wenn bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung oder aufgrund der Anordnung einer Absonderung nach dem Infektionsschutzgesetz der Wahlraum nicht oder nur unter unzumutbaren Schwierigkeiten aufgesucht werden kann, kann der Antrag noch bis zum Wahltag, 15:00 Uhr, gestellt werden.

Versichert ein Wahlberechtigter glaubhaft, dass ihm der beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihm bis zum Tage vor der Wahl, 12.00 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt werden.

Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Wahlberechtigte können aus den unter 5.2 Buchstabe a bis c angegebenen Gründen den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheines noch bis zum Wahltage, 15.00 Uhr, stellen.

6. Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist. Ein Wahlberechtigter mit Behinderung kann sich bei der Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen.

7. Mit dem Wahlschein erhält die wahlberechtigte Person

7.1. einen amtlichen Stimmzettel des Wahlkreises,

7.2. einen amtlichen blauen Stimmzettelumschlag für die Briefwahl und

7.3. einen amtlichen hellroten Wahlbriefumschlag, auf dem die vollständige Anschrift, wohin der Wahlbrief zu übersenden ist, sowie die Bezeichnung der Dienststelle der Gemeinde, die den Wahlschein ausgestellt hat (Ausgabestelle), und die Wahlscheinnummer oder der Wahlbezirk angegeben sind.

8. Wahlschein und Briefwahlunterlagen können auch durch den Wahlberechtigten persönlich abgeholt werden. An eine andere Person können diese Unterlagen nur ausgehändigt werden, wenn die Berechtigung zur Empfangnahme durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachgewiesen wird.

9. Ein Wahlberechtigter, der des Lesens unkundig oder wegen einer Behinderung an der Abgabe seiner Stimme gehindert ist, kann sich zur Stimmabgabe der Hilfe einer anderen Person bedienen. Die Hilfsperson muss das 16. Lebensjahr vollendet haben. Die Hilfeleistung ist auf technische Hilfe bei der Kundgabe einer vom Wahlberechtigten selbst getroffenen und geäußerten Wahlentscheidung beschränkt. Unzulässig ist eine Hilfeleistung, die unter missbräuchlicher Einflussnahme erfolgt, die selbstbestimmte Willensbildung oder Entscheidung des Wahlberechtigten ersetzt oder verändert oder wenn ein Interessenkonflikt der Hilfsperson besteht. Die Hilfsperson ist zur Geheimhaltung

der Kenntnisse verpflichtet, die sie bei der Hilfeleistung von der Wahl einer anderen Person erlangt hat.

Grosselfingen 05. Februar 2021 Bürgermeisteramt gez.

Hubert Friedrich Dieringer Bürgermeister

Verwaltungsgemeinschaft Bisingen / Grosselfingen Zollernalbkreis

Satzung

zur Aufhebung der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Erstattung von Gutachten durch den Gutachterausschuss (Gutachterausschussgebührensatzung) der Verwaltungsgemeinschaft Bisingen/Grosselfingen vom 22.12.2000

Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) und der §§ 2 und 12 des Kommunalabgabengesetzes für Baden-Württemberg (KAG) in der jeweils gültigen Fassung, hat der Gemeinderat Bisingen folgende Aufhebungssatzung beschlossen:

§ 1 Aufhebung

Die Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Erstattung von Gutachten durch den Gutachterausschuss (Gutachtergebührensatzung) vom 22. Dezember 2000 wird aufgehoben.

§ 2 Inkrafttreten

Die Aufhebungssatzung tritt am 31.12.2020 in Kraft.

Hinweise:

Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) oder aufgrund der GemO beim Zustandekommen dieser Satzung wird nach § 4 Abs. 4 GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung dieser Satzung gegenüber der Gemeinde Bisingen geltend gemacht worden ist; der Sachverhalt, der die Verletzung begründen soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt, wenn die Vorschrift über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind.

Bisingen, den 15. Dezember 2020 gez.

Roman Waizenegger Bürgermeister

Öffentliche Sitzung des Gemeinderates von Grosselfingen

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, zur öffentlichen Gemeinderatssitzung am Mittwoch, dem 10.02.2021, um 19.00 Uhr, im Feuerwehrhaus, Bisinger Wasen 2 in Grosselfingen, lade ich Sie herzlich ein. Die Teilnahme ist nur unter den bestehenden Hygienevorschriften erlaubt.

Tagesordnung:

TOP 1 Eröffnung und Begrüßung TOP 2 Präsentation zum Thema Jagdverpachtung/Jagdgenossenschaft Andreas Beiter, Landratsamt Zollernalbkreis – Ordnungsamt - Gewerbe, Gaststätten, Waffen, Jagd TOP 3 Baugesuche a) Neubau eines Einfamilienhauses mit Garagengebäude Flst-Nr. 303 und 303/1 b) Erstellung eines Güllelagers, Flst.-Nr. 6578

c) Veränderte Ausführung des Neubaus einer Halle zur Vermietung an gewerblichen Betriebe, Flst.-Nr. 10/21 d) Anbau eines Altenteiles an bestehendes Wohnhaus, Flst.-Nr. 2052/1 TOP 4 Satzungsänderung / -neufassung a) Satzungsänderung Hauptsatzung b) Satzungsneufassung über die Form der öffentlichen Bekanntmachung TOP 5 Ortsbegrüßungsschilder a) Beschaffung TOP 6 Hundetoiletten TOP 7 Verschiedenes, Mitteilungen, Bekanntgaben

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können im Bürgerbüro nach telefonischer Terminvereinbarung (07476/9440-0) ab Freitag, dem 05.02.2021, Einsicht in die Sitzungsvorlagen nehmen.

Grosselfingen, den 05.02.2021

gez.

Friedrich Hubert Dieringer Bürgermeister

Gemeindenachrichten

Nachrichtenblatt

Das nächste Nachrichtenblatt erscheint am Freitag, den 12. Februar 2021.

Redaktionsschluss ist Mittwoch, den 10.01.2021 um 15:00 Uhr. Später eingehende Meldungen werden nicht mehr berücksichtigt.

Erreichbarkeit der Gemeindeverwaltung

Bei der momentanen weltweiten Gefährdungslage durch das Corona-Virus hat der Schutz der Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger, sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde absolute Priorität.

Wir müssen daher gemeinsam versuchen, die Verbreitung des Virus so gut es geht einzudämmen.

Das Rathaus Grosselfingen bleibt aus diesem Grund bis auf weiteres für den allgemeinen Publikumsverkehr geschlossen!

Die Verwaltung ist weiterhin per E-Mail oder telefonisch unter der Telefonnummer

07476/9440-0 zu folgenden Zeiten erreichbar.

Montag bis Freitag 07:45 bis 11:15 Uhr Mittwochnachmittag 15:00 bis 18:00 Uhr

Aufgrund des erhöhten Telefonaufkommens bitten wir Sie um etwas Geduld oder schreiben Sie uns per E-Mail an [email protected] (Ihre Nachricht wird dann an den jeweils zuständigen Sachbearbeiter weitergeleitet).

Der Zutritt zum Rathaus ist nur in dringenden Angelegenheiten, die nicht per Telefon oder Mail erledigt werden können, möglich. Hierbei ist eine FFP2 oder OP-Maske zu tragen - herkömmliche Alltagsmasken sind nicht ausreichend.

Zahlungstermin für Grund- und Gewerbesteuer

Die erste Rate für die Grundsteuer und die erste Vorauszahlungsrate für die Gewerbesteuer sind am 15. Februar 2021 zur Zahlung fällig. Soweit uns keine SEPA-Lastschriftmandate zum Einzug der Forderungen vorliegen, bitten wir die Zahlungspflichtigen den Termin zu beachten. Auf Grund der Rechtslage werden für Zahlungseingänge nach dem Fälligkeitstermin Säumniszuschläge und Mahngebühren berechnet.

Die Grundsteuer wird nach den Vorschriften des Grundsteuergesetzes Baden-Württemberg festgesetzt und erhoben. Auf Antrag des Steuerschuldners kann sie am 01. Juli in einem Jahresbetrag entrichtet werden. Der Antrag muss spätestens bis zum 30.09. des vorangegangenen Kalenderjahres beim zuständigen Steueramt gestellt werden, zum jetzigen Zeitpunkt also erst ab dem Jahr 2022 wirksam!

Bei Grundstücksverkäufen während des Jahres bleibt der Veräußerer Steuerschuldner bis zum Ablauf des Jahres, in dem der Verkauf stattgefunden hat. Die Vereinbarung im Kaufvertrag über den Steuerübergangstermin hat nur privatrechtliche Bedeutung im Innenverhältnis zwischen Veräußerer und Erwerber und hebt die öffentlich-rechtliche Steuerschuldnerschaft nicht auf! Auch für Mehrfachschuldner (=mehrere Personen sind gemeinsam Eigentümer eines Objektes) wird nur ein Steuerbescheid ausgestellt und zwar an die/den Zustellungsbevollmächtigte/n. Teilen Sie uns Adress- und Bankkontenveränderungen bitte rechtzeitig unter Angabe des Buchungszeichens mit!

Wenn Sie Fragen haben, können Sie gerne anrufen oder uns per Email kontaktieren. Ansprechpartnerin: Marga Fecker, Telefon 0 74 79/94 40-16, Email: [email protected]

Ihr Steueramt

Fundamt

Auf dem Fundbüro wurden ein blauer Sportbeutel (Fundort vor dem Rathaus), ein Headset (Fundort vor Bäckerei Schweizer) und ein Schlüssel mit Schlüsselband (Fundort vor Bäckerei Schweizer) abgegeben.

Die Verlierer können sich telefonisch im Bürgerbüro melden.

Verkehrsbeeinträchtigungen

In der Zeit vom 01.02.2021 bis 06.02.2021 wird die L 391, zwischen Grosselfingen und aufgrund von Rodungsarbeiten durch die Straßenmeisterei Balingen voll gesperrt.

Die Umleitung über Weilheim – Hechingen – Stein nach Rangendingen wird ausgeschildert.

Wir bitten die Verkehrsteilnehmer um Verständnis und Beachtung.

Im Februar 2021 kommt es an der Zu.- und Abfahrt zum Friedhof aufgrund von Heckenschnittarbeiten durch die Naturschutzbehörde zu Verkehrsbeeinträchtigungen und bedingt durch die Witterungsverhältnisse zu Fahrbahnverschmutzungen.

Wir bitten die Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

Ihr Ordnungsamt

Information zur Reform der Grundsteuer

Das im November 2020 verabschiedete Landesgrundsteuergesetz gilt ab dem 1. Januar 2025 als Grundlage für die neu zu berechnende Grundsteuer. Die Reform der Grundsteuer wird sich somit erstmals in den Grundsteuerbescheiden ab dem Jahr 2025 auswirken.

Warum überhaupt eine Reform der Grundsteuer?

Die Grundsteuer basiert auf den Einheitswerten. Diese wurden letztmals flächendeckend in einer Hauptfeststellung zum 1.1.1964 nach den Wertverhältnissen in diesem Zeitpunkt ermittelt. Während sich die Wertverhältnisse seither sehr unterschiedlich entwickelt haben, blieben die Einheitswerte unverändert. Mit Urteil vom 10. April 2018 erklärte das Bundesverfassungsgericht deshalb die Verwendung der Einheitswerte von 1964 als Basis für die Grundsteuer für verfassungswidrig und verpflichtete den Bundesgesetzgeber, bis Ende 2019 die Grundsteuer neu zu regeln. In einer Übergangszeit bis 2024 darf das bisherige Recht noch angewendet werden. Ab 2025 muss die Grundsteuer auf Grundlage neu ermittelter Werte erhoben werden.

Die gesetzliche Neuregelung

Im Herbst 2019 hat der Bundesgesetzgeber die Reform beschlossen. Er hat dabei den Ländern die Möglichkeit eröffnet, vom bundesgesetzlichen Grundsteuerrecht abzuweichen und landesspezifische Regelungen zu erlassen. Davon hat der Landtag von Baden- Württemberg Gebrauch gemacht und am 4. November 2020 ein Landesgrundsteuergesetz beschlossen. Nähere Informationen zum Landesgrundsteuergesetz finden Sie auch auf der Internetseite des Ministeriums für Finanzen Baden-Württemberg unter https://fm.baden- wuerttemberg.de/de/haushalt-finanzen/grundsteuer/.

Die Eckpunkte der Neuregelung in Baden-Württemberg  Wie bisher unterliegen der Grundsteuer die Betriebe der Land- und Forstwirtschaft (Grundsteuer A) und die Grundstücke des Grundvermögens (Grundsteuer B).  Auch verfahrensrechtlich bleibt es beim bisher bekannten dreistufigen Verfahren: Die örtlich zuständigen Finanzämter (Lagefinanzämter) bewerten den steuerpflichtigen Grundbesitz und stellen die Grundsteuerwerte (bisher: Einheitswerte) durch Grundsteuerwertbescheide fest. In einem weiteren Schritt berechnen sie die Grundsteuermessbeträge und setzen diese durch Grundsteuermessbescheide fest. Die Gemeinden/Städte setzen den örtlichen Hebesatz jeweils für die Grundsteuer A und die Grundsteuer B fest, erlassen die Grundsteuerbescheide und erheben die Grundsteuer.  Die Bewertung der Betriebe der Land- und Forstwirtschaft (Grundsteuer A) erfolgt in Anlehnung an die Bundesregelung in einem Ertragswertverfahren: Die land- und forstwirtschaftlichen Flächen werden dabei mit vom Gesetzgeber vorgegebenen typisierten Reinertragswerten bewertet. Der Grundsteuerwert des Betriebs wird mit der Steuermesszahl 0,55 Promille vervielfacht und ergibt den Grundsteuermessbetrag. Grund und Boden sowie Gebäude und Gebäudeteile, die Wohnzwecken oder anderen nicht land- und forstwirtschaftlichen Zwecken dienen, werden Steuergegenstand der Grundsteuer B.  Die Bewertung der bebauten und unbebauten Grundstücke des Grundvermögens (Grundsteuer B) orientiert sich ausschließlich an den Bodenwerten. Der Landesgesetzgeber hat bewusst darauf verzichtet, auch die Gebäude in die Bewertung einzubeziehen. Der Bodenwert, so seine Überlegung, spiegele den Verkehrswert eines (fiktiv) unbebauten Grundstücks lageabhängig wider und verkörpere das abstrakte Nutzenpotenzial eines Grundstücks. Grundlage sind die von den Gutachterausschüssen zu ermittelnden Bodenrichtwerte. Maßgebend ist der Bodenrichtwert des Richtwertgrundstücks in der Bodenrichtwertzone, in der sich das zu bewertende Grundstück befindet. Soweit von den Gutachterausschüssen kein Bodenrichtwert ermittelt wurde, ist der Wert des Grundstücks aus den Werten vergleichbarer Flächen abzuleiten. Der Grundsteuerwert ergibt sich aus der Multiplikation der Grundstücksfläche mit dem Bodenrichtwert. Die Fokussierung auf die Bodenwerte mit Verzicht auf die Berücksichtigung der Grundstücksbebauung macht die Bewertung für Zwecke der Grundsteuer bürokratiearm. Eine aufwändige Erhebung und Pflege von Gebäudeflächen (Wohn-/Nutzflächen, Bruttogrundflächen) und weiterer Gebäudedaten entfällt bei der Finanzverwaltung und bei den Steuerpflichtigen. Der Grundsteuerwert wird mit einer Steuermesszahl (1,3 Promille) multipliziert. Daraus ergibt sich der Grundsteuermessbetrag, der Bemessungsgrundlage der Grundsteuer ist. Für überwiegend zu Wohnzwecken genutzte bebaute Grundstücke wird die Steuermesszahl um einen Abschlag in Höhe von 30 Prozent gemindert, beträgt also 0,91 Promille.  Der Grundsteuermessbetrag wird, wie bisher, mit dem jeweiligen Hebesatz der Gemeinde/Stadt multipliziert, woraus sich die tatsächlich zu leistende Grundsteuer ergibt, die von der Gemeinde/Stadt mit Steuerbescheid oder durch öffentliche Bekanntmachung festgesetzt wird.

Die Grundsteuer in Baden-Württemberg (ab 2025)1)

Bewertungs- Grundstücks- Boden- Grundsteuer- verfahren fläche richtwert wert2) (Finanzamt)

Messbetrags- Grundsteuer- Grundsteuer- Grundsteuer- verfahren wert messzahl3) messbetrag4) (Finanzamt)

Festsetzung und Grundsteuer- Hebesatz der Grundsteuer- Erhebung messbetrag Gemeinde5) betrag (Gemeinde)

1) Darstellung beschränkt auf Grundsteuer für bebaute und unbebaute Grundstücke des Grundvermögens (Grundsteuer B). 2) Hauptfeststellung zum 1.1.2022 auf der Grundlage der von den Gutachterausschüssen zum 1.1.2022 zu ermittelnden Bodenrichtwerte. 3) Vom Gesetzgeber vorgegeben: Grds. 1,3 Promille. Dient das Grundstück überwiegend Wohnzwecken, 0,91 Promille. 4) Hauptveranlagung der Grundsteuermessbeträge auf den 1.1.2025. 5) Für 2025 neu festzulegen.

Grafik Grundsteuer in Baden-Württemberg ab 2025

Wie geht es nun konkret weiter?

Zunächst steht die Hauptfeststellung der Grundsteuerwerte zum Stichtag 1. Januar 2022 an. In Baden-Württemberg sind 5,6 Millionen Grundstücke und Betriebe der Land- und Forstwirtschaft von den Finanzämtern auf diesen Zeitpunkt neu zu bewerten. Grundlage für die Bewertung der bebauten und unbebauten Grundstücke des Grundvermögens sind die von den Gutachterausschüssen der Gemeinden zum 1. Januar 2022 zu ermittelnden und zu veröffentlichenden Bodenrichtwerte. Anknüpfend an diese Grundsteuerwerte setzen die Finanzämter die ab 1. Januar 2025 geltenden neuen Grundsteuermessbeträge fest, die der Grundsteuer ab 2025 zugrunde gelegt werden.

In Zeitabständen von sieben Jahren sollen die Grundsteuerwerte dann aktualisiert werden, ebenso die daran anknüpfenden Grundsteuermessbeträge. Dafür will die Finanzverwaltung ein vollautomatisiertes, modernes Bewertungsverfahren einsetzen. Das ist jedoch für den Auftakt noch nicht vollumfänglich möglich. Für die erste Wertermittlung zum 1. Januar 2022 müssen die Steuerpflichtigen deshalb die relevanten Daten, insbesondere die Grundstücksgröße und den Bodenrichtwert, mittels elektronischer Steuererklärung dem Finanzamt übermitteln. Bei der nächsten zum 1. Januar 2029 vorgesehenen flächendeckenden Aktualisierung der Grundsteuerwerte (Hauptfeststellung) - auf der Grundlage der auf diesen Zeitpunkt von den Gutachterausschüssen zu ermittelnden Bodenrichtwerte - soll dieser Aufwand dann weitgehend entfallen können.

Um eine zügige Umsetzung sicherzustellen, werden die Steuerpflichtigen im Laufe des Jahres 2022 von der Finanzverwaltung voraussichtlich durch eine Allgemeinverfügung aufgefordert, eine Erklärung für ihren Grundbesitz einzureichen. Hierfür wird das Aktenzeichen des Finanzamts für das jeweilige Grundstück benötigt. Dieses ist auf dem aktuellen Grundsteuerbescheid der Gemeinde/Stadt mit angegeben. Die Finanzämter berechnen aus den Angaben den Grundsteuerwert, legen den Steuermessbetrag fest und teilen beides den Steuerpflichtigen per Bescheid mit. Auch die Kommunen erhalten die von ihnen benötigen Daten.

Auf Basis der Vorarbeit der Finanzämter kann jede einzelne Stadt und Gemeinde bis Anfang 2025 den kommunalen Hebesatz berechnen und beschließen. Anschließend erstellt und versendet die Kommune die Grundsteuerbescheide für das Jahr 2025 an die Steuerpflichtigen. Die neue Grundsteuer in Baden-Württemberg ist dann umgesetzt.

Was bedeutet die Grundsteuerreform in Euro und Cent für die einzelnen Grundstücke?

Derzeit sind noch keine belastbaren Aussagen dazu möglich, wie hoch die Grundsteuer ab dem Jahr 2025 für die einzelnen Grundstücke ausfallen und welche Belastungsveränderungen es geben wird! Entscheidend dafür ist neben den bodenwertgeprägten neuen

Grundsteuermessbeträgen der künftige im Jahr 2025 anzuwendende Hebesatz. Diesen kann die Gemeinde/Stadt erst ermitteln, wenn sie aus den Messbescheiden des Finanzamts die Summe der neuen Messbeträge kennt. Diese Datenbasis wird den Gemeinden/Städten voraussichtlich erst im Laufe des Jahres 2024 vollständig vorliegen. Vorher lässt sich nicht absehen, ob und inwieweit der Hebesatz gegenüber dem bisherigen Hebesatz erhöht oder ermäßigt werden muss, um das für 2025 angestrebte Grundsteueraufkommen zu erreichen. Anders ausgedrückt: Je nach der Veränderung der neuen Messbeträge gegenüber den bisherigen Messbeträgen kann bereits mit einem deutlich niedrigeren Hebesatz das angestrebte Aufkommen erzielt werden. Andererseits kann auch ein deutlich höherer Hebesatz nötig sein, um das Aufkommen in bisheriger Höhe zu erreichen. Daher können auch Beispielsberechnungen mit dem bisherigen Hebesatz nicht zu belastbaren Aussagen im Hinblick auf die Höhe der künftigen Grundsteuer führen.

Auch bei insgesamt angestrebter Aufkommensneutralität wird es allerdings zwischen Grundstücken, Grundstücksarten und Lagen zu Belastungsverschiebungen kommen. D.h. es wird Grundstücke geben, für die ab dem Jahr 2025 mehr Grundsteuer als bisher zu bezahlen ist und Grundstücke, für die weniger als bisher zu bezahlen ist. Dies ist nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, in der die bisherige Bewertung und damit auch die Verteilung der Grundsteuerlast auf die Grundstücke als verfassungswidrig erachtet und dem Gesetzgeber eine Neuregelung aufgegeben wurde, die zwangsläufige Folge der Reform.

Termine

Abfuhr Restmüll-Tonne 1100 l Montag, 15.02.2021 Montag, 01.03.2021

Abfuhr Restmüll- und Biotonne Montag, 15.02.2021 Montag, 01.03.2021

Abfuhr Blaue Tonne Mittwoch, 17.02.2021 Mittwoch, 17.01.2021

Abfuhr Gelber Sack Freitag, 26.02.2021 Freitag, 26.03.2021

Grünabfall-Abfuhr Dienstag, 23.03.2021

Kostenlose Annahme von Hecken- und Strauchschnitt bis 2m²ganzjährig auf den Deponien Albstadt, Balingen und Hechingen.

Schadstoffsammlung Samstag, 13.03.2021, Wertstoffzentrum Bisingen von 09:00 bis 12:00 Uhr

Gewerbe: Samstag, 05.02.2021, Kreismülldeponie Hechingen Samstag, 06.03.2021, Kreismülldeponie Hechingen

Kühlgeräte, Bildschirme und Fernsehgeräte – Voranmeldung Bitte die abzuholenden Geräte bis spätestens Donnerstag, 04.03.2021 im Bürgerbüro, Tel. 07476/9440-10 anmelden.

Die Abholung erfolgt am Freitag, 12.03.2021. Die Geräte bitte am Sammeltag ab 06:00 Uhr am Straßenrand bereitstellen.

Kühlgeräte, Fernseher und Monitore können Sie auch zu den normalen Öffnungszeiten auf der Kreismülldeponie Hechingen abgeben.

Öffnungszeiten Wertstoffzentrum Bisingen, Hechinger Straße 79 Donnerstag 16:00 bis 18:00 Uhr Freitag 13:00 bis 17:0 Uhr Samstag 09:00 bis 12:00 Uhr

Treten Probleme bei der Müllentleerung auf oder haben Sie sonstige Fragen in Sachen Müllabfuhr, dann wenden Sie sich direkt an die Abfallberatung beim Landratsamt Zollernalbkreis, Telefon 07433/92-1381 oder 92-1371.

Informationen zu COVID-19 im Zollernalbkreis

Aktuell Infizierte: 318 (Stand 03.02.2021, 15:30 Uhr) In Grosselfingen gibt es aktuell 7 Infizierte Patienten mit gesicherter COVID-19- 34 Diagnsose, die m Zollernalb-Klinikum 7 auf der Intensivstation davon 1 beatmet behandelt werden: (Stand: 03.02.2021, 10:00 Uhr) Gesamtzahl der bestätigten Corona-Fälle: 5.120 (Stand: 03.02.2021, 15:30 Uhr) Genesene Patienten: 4.686 * Todesfälle 116 * * davon 16 "mit" SARS-CoV-2 verstorben Der Zollernalbkreis unterscheidet zwischen Todesfälle, die „an/in Verbindung“ (veröffentlichte Todesfälle) und „mit“ COVID-19 gestorben sind. Todesursächlich war bei letzteren Fällen nicht die SARS-CoV-2 Infektion. Deshalb wird diese Gruppe formal bei den Genesenen aufgeführt. Inzidenz/Neuinfektionen 73.4 / 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen (Stand: 03.02.2021, 15:30 Uhr)

Quelle: www.zollernalbkreis.de

Fragen und Antworten zum Thema Corona finden Sie unter:

https://www.baden-wuerttemberg.de/en/service/aktuelle-infos-zu-corona/fag-corona- verordnung/

oder

https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/gesamt.html

Der Landkreis hat ein Bürgertelefon zu COVID-19 unter der Nummer

07433/92-1111 eingerichtet.

Es gelten folgende Erreichbarkeitszeiten:

Mo - Do: 10-16 Uhr Fr: 10-12 Uhr telefonische Auskünfte:

Wenden Sie sich an Ihren Hausarzt (telefonisch) oder an die Corona-Schwerpunktambulanz, wenn Sie die Sorge haben, sich mit dem Corona Virus infiziert zu haben.

Telefon-Hotline:

Bundesministerium für Gesundheit: 030/346 465 100 Landesgesundheitsamt: 0711/904-39555

Hotline des Landes für Menschen mit psychischen Belastungen

Die Corona-Pandemie ist für viele Menschen im Land eine große psychische Belastung. Zu eingeschränkten sozialen Kontakten und möglichen Konflikten zu Hause kommen häufig Fragen, wie es mit dem eigenen Job und der Familie weitergeht. Gemeinsam mit dem Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, der Landesärztekammer, der Landespsychotherapeutenkammer und der Kassenärztlichen Vereinigung Baden- Württemberg hat das Sozialministerium Baden-Württemberg eine Hotline zur psychosozialen Beratung eingerichtet. Expertinnen und Experten stehen dort täglich von 8 bis 20 Uhr zur Verfügung.

kostenfreie Nummer: 0800 377 377 6

Bitte halten Sie Abstand

Den besten Schutz vor einer potentiellen Virusübertragung bietet nach wie vor das konsequente Distanzieren von anderen, potentiell virustragenden Personen.

Landratsamt Zollernalbkreis

Düngeberechnungen 2021 nach der neuen Düngeverordnung

Im Bereich der Düngeberechnungen hat sich im letzten Jahr einiges geändert. Es muss seit 2020 zwar kein förmlicher Nährstoffvergleich mehr gemacht werden, aber die aufgebrachte Stickstoffmenge / ha und Betrieb muss am Jahresende bekannt sein. Um das Rechnen kommt man also nicht herum.

Auf jeden Fall müssen der Düngebedarf vor der ersten Düngung ermittelt und jede einzelne Düngemaßnahme im Laufe des Jahres aufgezeichnet werden.

Die Programme von Düngung BW bieten dabei eine gute Unterstützung. Neu in diesem Jahr sind die Programme „Düngeplanung und Aufzeichnung der Düngungsmaßnahme“. Die Düngeplanung ist zwar keine Pflicht, aber ein gutes Instrument, um die anfallenden organischen Düngermengen sinnvoll und umweltschonend einzusetzen.

Zu den klassischen Düngungsaufzeichnungen kommt für den einen oder anderen Betrieb noch die Stoffstrombilanz.

Bedingt durch die Corona Pandemie können wir in diesem Jahr leider keine Schulungen im Landratsamt durchführen. Wir werden aber Termine für eine telefonische Beratung zur Erstellung der Düngeberechnungen vergeben.

Für die Terminvergabe erfolgt die Anmeldung unter: 07433/ 92 – 1941; fachliche Rückfragen unter 07433/92-1946 (Pfriender) und – 1950 (Wachendorfer)

Rente

Deutsche Rentenversicherung:

Am 1. Januar 2021 trat das Grundrentengesetz in Kraft. »Wir arbeiten derzeit auf Hochtouren und testen die Programmabläufe«, erklärt Gabriele Frenzer-Wolf, Geschäftsführerin der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Baden-Württemberg. Die ersten Bescheide zum neuen Grundrentenzuschlag können voraussichtlich ab Mitte 2021 versandt werden, so Frenzer- Wolf. Genau diese Zeitlücke nutzen aber derzeit dreiste Trickbetrüger aus: Die DRV warnt deshalb vor täuschend echt wirkenden Briefen, die angeblich von der Rentenversicherung stammen und als »Fragebögen zur Grundrente« auch in Baden-Württemberg versandt wurden. Darin werden die Empfänger aufgefordert, ihre persönlichen Daten oder sogar die Bankverbindung preiszugeben, um den Grundrentenzuschlag zu erhalten.

»Die Grundrente ist keine eigenständige Rente«, betont die Geschäftsführerin der DRV Baden-Württemberg: »Sie wird als Zuschlag zur gesetzlichen Rente automatisch berechnet und ausgezahlt.« Es lägen bei der DRV auch alle notwendigen Informationen seitens der Rentnerinnen und Rentner vor, um einen Anspruch auf den Zuschlag zu prüfen. Ein Antrag für die Grundrente sei deshalb gar nicht notwendig, bekräftigt Frenzer-Wolf. Sie ist als Geschäftsführerin bei der DRV Baden-Württemberg für die Gesetzesumsetzung zuständig. Auf keinen Fall sollten persönliche Informationen wie Kontodaten preisgegeben werden. Rentnerinnen und Rentner, die die Briefe der Trickbetrüger erhalten haben, sollen diese Schreiben bitte nicht beachten und nicht beantworten.

Allgemeines

Regierungspräsidium Tübingen

Arbeiten zur Sanierung der Landesstraße 391 zwischen Grosselfingen und Rangendingen werden ausgeschrieben

Rodungsarbeiten begannen am 1. Februar 2021

Das Regierungspräsidium Tübingen hat am Freitag, 29. Januar 2021 die Arbeiten zur grundhaften Sanierung des bisher noch nicht instandgesetzten Streckenteils der Landesstraße 391 zwischen Rangendingen und dem Anschluss der K 7164 Richtung Hechingen-Weilheim im Zollernalbkreis öffentlich ausscheiben.

„Damit steht dieses lang ersehnte und für die Verkehrssicherheit sehr wichtige Straßenbauprojekt durch das gute Zusammenwirken von Land, Kommune und den betroffenen privaten Eigentümer nun vor der Realisierung“, so Regierungspräsident Klaus Tappeser. Der Streckenabschnitt ist in der landesweiten Priorisierung der Erhaltungsmaßnahmen nach der aktuellen Zustandserfassung und Zustandsbewertung der Landesstraßen ausgewiesen.

Zur Minimierung der Eingriffe in den vorhandenen Naturraum wird der bisherige Straßenverlauf weitestgehend beibehalten. Um die Befahrbarkeit zu verbessern, erfolgt eine teilweise Anpassung der engen Straßenradien. Die Landesstraße erhält auf dem rund zwei Kilometer langen Bauabschnitt im Mittel eine Breite von sechs Meter. Mit der anstehenden Erhaltungsmaßnahme wird die Verkehrssicherheit auf der Landesstraße verbessert und die vorhandenen Defizite in der Straßenoberfläche beseitigt.

Ein reibungsloses Vergabefahren vorausgesetzt, werden die Bauarbeiten Ende April 2021 beginnen. Die Freigabe der sanierten Landesstraße ist für Herbst 2021 geplant.

Vorbereitende Arbeiten: Für die grundhafte Sanierung sind Eingriffe in den vorhandenen Baumbestand erforderlich. Das Regierungspräsidium Tübingen lässt daher in Kooperation mit der Forstverwaltung der Stadt Hechingen seit Montag, 1. Februar bis voraussichtlich Samstag 6. Februar 2021 Rodungs- und Forstarbeiten ausführen. Die im Vorfeld notwendigen Baumfällarbeiten müssen aus naturschutzrechtlichen Gründen außerhalb der Vogelbrutzeit von Anfang November bis Ende Februar erfolgen. Hierfür wird der Streckenabschnitt für den Verkehr voll gesperrt.

Verkehrsführung: Die L 391 ist während der Forstarbeiten ab der Einmündung K 7164 bis zum Ortseingang Rangendingen gesperrt. Die Umleitung erfolgt in beide Fahrtrichtungen ab dem Anschluss der K 7164 über Weilheim, K 7107 nach Hechingen Süd (Brielhof) auf die B 27 bis zum Anschluss Hechingen Nord und über die L 410 nach Rangendingen. Eine entsprechende Umleitung ist ausgeschildert.

Hintergrundinformationen: Informationen zu den Sperrungen und zu den Umleitungen können jeweils aktuell im täglich aktualisierten Baustelleninformationssystem (BIS) des Landes Baden-Württemberg unter www.baustellen-bw.de abgerufen werden.

Nochmalige Testung in der Landeserstaufnahmeeinrichtung Sigmaringen auf das SARS-CoV-2-Virus

In der Landeserstaufnahmeeinrichtung Sigmaringen sind seit 18. Januar 2021 insgesamt 36 Bewohnerinnen und Bewohner positiv auf das SARS-CoV-2-Virus getestet worden. Deshalb fand in Absprache mit dem Gesundheitsamt Sigmaringen eine erneute Testung in der Einrichtung statt. Dabei wurden neben den Bewohnerinnen und Bewohnern der Landeserstaufnahmeeinrichtung Sigmaringen auch die dort Beschäftigten auf das Virus getestet.

Das Testteam des Deutschen Roten Kreuzes hat bei 152 Asylsuchenden Abstriche mittels PCR-Test auf das SARS-CoV-2-Virus gemacht und diese durch das Landratsamt Sigmaringen zur Auswertung an das Landesgesundheitsamt weitergeleitet. Die Ergebnisse werden für Donnerstag erwartet.

Die in der Landeserstaufnahmeeinrichtung Beschäftigten wurden mittels Antigen-Schnelltests untersucht. Dabei wurden insgesamt 146 Personen getestet, zwei Personen waren positiv. Diese beiden positiv Getesteten begaben sich umgehend in häusliche Quarantäne und werden nochmals mittels PCR-Test getestet.

Hintergrundinformationen: Seit Beginn der Pandemie wurden in der Landeserstaufnahmeeinrichtung Sigmaringen zahlreiche Maßnahmen zur Vermeidung von Infektionen mit dem SARS-CoV-2-Virus ergriffen. So ist die Einrichtung unter anderem in zwei voneinander unabhängige und durch einen Zaun abgetrennte Bereiche geteilt. Alle neuankommenden Flüchtlinge werden standardmäßig mittels PCR-Test auf eine Infektion getestet und zunächst für 14 Tage im Separier- und Quarantänebereich untergebracht und dort versorgt. Auch Kontakt- und Verdachtspersonen, sowie positiv getestete Bewohnerinnen und Bewohner werden getrennt vom Rest der Bewohnerschaft untergebracht. Zudem gilt innerhalb der Landeserstaufnahmeeinrichtung das Abstands- und Kontaktgebot zu anderen Personen sowie die Hygieneregeln. Außerdem ist auf dem gesamten Einrichtungsgelände ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Alle Regelungen werden durch die Verwaltung und die Dienstleistungsunternehmen stetig kommuniziert und kontrolliert.

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport

Zusatzvereinbarung zum DigitalPakt Schule ‚Leihgeräte für Lehrkräfte‘ startet in Baden-Württemberg

Ministerin Dr. Susanne Eisenmann: „Wir haben die Vorbereitungen bei uns bereits getroffen und gehen mit der Ausstattung der Lehrkräfte nun rasch in die Umsetzung.“

500 Millionen Euro stellt der Bund für die Ausstattung der Schulen mit Leihgeräten für Lehrkräfte zur Verfügung. Auf Baden-Württemberg entfallen dabei 65 Millionen Euro. Nachdem auf Bundesebene nun die letzten Unterschriften erfolgt sind, kann die Zusatzvereinbarung „Leihgeräte für Lehrkräfte“ zum DigitalPakt Schule in Baden-Württemberg in der Umsetzung starten. Das Kultusministerium hat hierzu am 29. Januar 2021 die bereits mit den Spitzenverbänden der Schulträger und dem Finanzministerium abgestimmte Förderbekanntmachung zur Umsetzung veröffentlicht. „Wir geben die Mittel unkompliziert und ohne Antragsverfahren an die Schulträger weiter, damit die Lehrerinnen und Lehrer möglichst schnell ausgestattet werden können. Das heißt, dass wir sehr rasch in die Umsetzung gehen können, die entsprechenden Bekanntmachungen haben wir bereits in den letzten Wochen vorbereitet“, sagt Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann. Sobald die Mittel des Bundes eintreffen, werden diese an die Schulträger weitergereicht.

Bereits beim Sofortausstattungsprogramm für Schülerendgeräte hatte das Land auf ein unkompliziertes Verfahren gesetzt, sodass die Mittel schnell bei den Schulträgern angekommen sind. Diese sind mittlerweile auch annähernd vollständig verausgabt, die Geräte sind zu einem sehr großen Teil bereits an den Schulen angekommen und dort im Einsatz. Etwa 300.000 Endgeräte konnten rechnerisch mit den Bundesmitteln in Höhe von 65 Millionen Euro und den zusätzlichen Landesmitteln in Höhe von 65 Millionen Euro beschafft werden.

Mittel je nach Lehrerstellen an Schulträger verteilt 65 Millionen Euro der Bundesmittel entfallen beim Ausstattungsprogramm für Lehrkräfte nun auf Baden-Württemberg. Das Land muss hierbei einen Eigenanteil von zehn Prozent erbringen, dieser ist vom Land im Zusammenhang mit den Eigenleistungen beim DigitalPakt Schule bereits erbracht worden. An die Schulträger werden diese Mittel je nach Zahl der Lehrerstellen, die auf die Schulen im jeweiligen Zuständigkeitsbereich entfallen, verteilt. Ein Antragsverfahren gibt es wie beim Sofortausstattungsprogramm nicht, die Schulträger müssen lediglich drei Monate nach Abschluss der Maßnahme einen vereinfachten Verwendungsnachweis vorlegen.

Die schulgebundenen Leihgeräte stehen den Lehrerinnen und Lehrern für den Unterricht in der Schule, beim Distanzlernen als auch zur Vor- und Nachbereitung des Unterrichts zur Verfügung. Förderfähig sind jeweils nur Endgeräte, die für einen digitalen Unterricht geeignet sind. Smartphones sind hingegen nicht förderfähig, da sich mit ihnen digitaler Unterricht nur schwer durchführen oder vor- und nachbereiten lässt. Durch einen vorzeitigen Maßnahmenbeginn sind außerdem Geräte förderfähig, die seit dem 3. Juni 2020 gekauft wurden.

Weitere Informationen: Informationen zum DigitalPakt Schule finden Sie unter: https://km- bw.de/Kultusministerium,Lde/Startseite/Schule/Digitalpakt. Dort finden Sie auch FAQs zu allen Zusatzvereinbarungen, auch zur aktuellen Zusatzvereinbarung „Leihgeräte für Lehrkräfte“.

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau:

Städtebauförderung weiterhin auf Rekordniveau: 265 Millionen Euro für 361 städtebauliche Maßnahmen

Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Städtebauförderung erweist sich als Stabilisator und Motor in schwierigen Zeiten: zur Schaffung von Wohnraum, Stärkung von Zentren und Belebung von Quartieren“

Mit Finanzhilfen auf Rekordniveau in Höhe von 265 Millionen Euro fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau auch in diesem Jahr städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen. Davon kommen rund 90,7 Millionen Euro vom Bund. Gefördert werden im Städtebauförderprogramm 2021 insgesamt 361 städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen: 49 neue und 289 laufende Maßnahmen, für die die Mittel aufgestockt werden, sowie 23 Einzelvorhaben, die im Rahmen des Bund-Länder- Investitionspakts „Sportstätten“ gefördert werden.

„Die Städtebauförderung erweist sich in diesen schwierigen Zeiten als Stabilisator und Motor. Mit der Bewilligung dieser Mittel geben wir den Städten und Gemeinden Planungssicherheit für ihre städtebaulichen Vorhaben. Sie setzen die Finanzhilfen ein, um Wohnraum zu schaffen, ihre Zentren zu stärken sowie Quartiere lebendig zu machen und zu erhalten“, erklärte Wirtschafts- und Wohnungsbauministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut heute (3. Februar). „Zudem werden die Sanierung und der Ausbau von 23 kommunalen Sportstätten gefördert, die einen ganz wichtigen Teil der sozialen Infrastruktur und des Zusammenlebens insgesamt darstellen.“ Mit der Städtebauförderung und der Bewilligung von Finanzhilfen über Zeiträume von in der Regel acht bis zwölf Jahren seien Land und Bund für die Kommunen langfristige verlässliche Partner, betonte Hoffmeister-Kraut. „Die Förderung schafft Arbeitsplätze und jeder eingesetzte Förder-Euro löst durchschnittlich acht Euro an öffentlichen und privaten Folgeinvestitionen aus. Davon profitiert vor allem das regionale Handwerk.“

Eine Kernaufgabe der Städtebauförderung liegt unverändert darin, den Bau und die Modernisierung von Wohnraum zu ermöglichen sowie den Bewohnerinnen und Bewohnern ein attraktives Lebens- und Wohnumfeld zu erhalten und neu zu schaffen. Nach derzeitigem Stand sind alleine in den neu aufgenommenen Sanierungsgebieten insgesamt rund 2.500 neue Wohnungen und die Modernisierung von rund 1.900 Wohnungen geplant. Zudem können in den Sanierungsgebieten, in denen die Mittel aufgestockt werden, rund 17.200 neue Wohnungen entstehen und rund 9.500 Wohnungen modernisiert werden.

Weitere Schwerpunkte sind Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Steigerung der Klimaverträglichkeit der Städte und Gemeinden sowie die Aufwertung des öffentlichen Raums. Lebendige und vielfältige Stadt- und Ortskerne sind ebenfalls ein wichtiges Ziel der städtebaulichen Erneuerung. Verstärkt und beschleunigt durch die Corona-Krise sind Einzelhandel, Gastronomie und kulturelle Angebote besonders bedroht. „Hier müssen wir unseren Kommunen dringend und verlässlich helfen. Wir werden daher auch in der Ausschreibung des nächsten Programms einen besonderen Schwerpunkt auf die Innenstädte legen, um den Kommunen künftig noch stärker bei der Bewältigung der Folgen der Corona- Pandemie unter die Arme zu greifen“, kündigte Hoffmeister-Kraut an.

Die Städtebauförderung feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum. „Als lernendes Programm und mit ihrer stetigen Anpassung an neue Herausforderungen hat sie sich seit 1971 als wichtiges und flexibles Instrument erwiesen, um unsere Städte und Gemeinden zukunftsfähig zu erhalten - unabhängig davon, ob im Ballungsraum oder im Ländlichen Raum“, so die Ministerin. Fast 900 Kommunen sind dabei in Baden-Württemberg bislang in den Genuss von Finanzhilfen aus der Städtebauförderung gekommen.

Wie wichtig es für die Kommunen gerade in dieser Zeit wegfallender Gewerbesteuereinnahmen und einer insgesamt schwierigen finanziellen Situation ist, zumindest hier auch mittelfristig verlässliche Planungssicherheit zu haben, zeigt sich daran, dass das Städtebauförderprogramm 2021 erneut um ein Mehrfaches überzeichnet ist. Die Anträge der Kommunen spiegeln dabei die Vielfalt der Herausforderungen wider, denen sich die Städte und Gemeinden mit Hilfe der Städtebauförderung stellen wollen - und mit den Finanzhilfen jetzt stellen können.

Städtebauförderung als wichtiges Instrument zur Wohnraumschaffung Mit Hilfe der Städtebauförderung werden bestehende Wohnungen modernisiert, leerstehende Gebäude umgenutzt sowie Flächen aktiviert und so vorbereitet, dass dort neu gebaut werden kann. „Ziel ist es, bezahlbare Wohnungen für alle Alters- und Bevölkerungsgruppen zu schaffen, die barrierefrei und energetisch auf dem aktuellen Stand sind. Nach dem Grundsatz Innenentwicklung vor Außenentwicklung liegt der Fokus darauf, innerörtlich nachzuverdichten und dabei historisch wertvolle Bausubstanz zu erhalten“, betonte Hoffmeister-Kraut.

Hier bieten die ehemals militärisch genutzten Flächen große und einmalige Entwicklungschancen. Allein auf der Konversionsfläche Patrick-Henry-Village in Heidelberg sollen Wohnungen für rund 9.000 bis 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner entstehen. Dabei wird auf ein vielfältiges Angebot für alle Bevölkerungsgruppen Wert gelegt. Auf dem Gelände der Mangin-Kaserne in Villingen-Schwenningen sind rund 700 Wohnungen, im Konversionsgebiet „Hardt“ in Schwäbisch Gmünd 350 Wohnungen und im Gebiet „Jägerhofkaserne“ in Ludwigsburg 150 Wohnungen geplant.

Auch die Umnutzung von Brachflächen bietet die Möglichkeit, eine Vielzahl von neuen Wohnungen zu schaffen. Ein Beispiel ist hier das ehemalige Kreispflege-Areal GRN im Sanierungsgebiet „Westlich Hauptbahnhof“ in Weinheim, wo bis zu 400 Wohnungen geplant sind.

Wichtig ist es aber auch, Flächen zu reaktivieren um dort Gewerbe anzusiedeln. So soll das Areal der Zollernalb-Kaserne vom neu gegründeten Zweckverband Interkommunaler

Industrie- und Gewerbepark Zollernalb zu einem Industrie- und Gewerbepark umgebaut werden.

Städtebauförderung unterstützt klimaverträgliche Stadtentwicklung Ein weiterer Schwerpunkt des Förderprogramms liegt auf Maßnahmen zum Schutz des Klimas wie die energetische Sanierung von Altbauten, die Schaffung und der Erhalt von multifunktionalen Grün- und Freiflächen sowie die Reduzierung von Lärm und Abgasen. In Lörrach soll auf dem Gelände der Lauffenmühle das erste Gewerbegebiet Deutschlands klimaneutral in Holzbauweise entstehen. In Ellwangen an der Jagst ist geplant, den Landschaftsraum Jagstaue und -ufer neu zu gestalten und das Mobilitäts- und Parkangebot neu zu ordnen.

Städtebauförderung als Innenstadt- und Ortskernprogramm Die Sicherstellung von attraktiven und vitalen Innenstädten und Ortskernen stellt seit Beginn der Städtebauförderung einen zentralen Förderschwerpunkt dar. Gerade im Zeitalter des digitalen Wandels und des Strukturwandels im Einzelhandel ist es umso wichtiger, lebendige Innenstädte vor allem mit Hilfe der Gestaltung des öffentlichen Raums und eine an neue Bedarfe angepasste Infrastruktur zu fördern. Mit der Städtebauförderung werden die Kommunen dabei unterstützt, ihre Stadt- und Ortszentren zu entwickeln, zu stärken und zu revitalisieren. Gleichzeitig können die Fördermittel zur Standortaufwertung sowie zum Erhalt und zur Förderung der Nutzungsvielfalt eingesetzt werden.

Städtebauförderung eröffnet Chancen und ermöglicht Besonderes Die Städtebauförderung ermöglicht immer wieder auch besondere, beispielhafte Vorhaben. So werden in diesem Jahr unter anderem zwei für die Internationale Bauausstellung IBA `27 ausgewählte Projekte unterstützt:

In der „Östlichen Bahnstadt“ in Nürtingen soll ein neues, zusammenhängendes energieautarkes Stadtgebiet mit zukunftsfähigen Wohn-, Gewerbe- und Freiflächenkonzepten, einem Mobilitätszentrum und sozialen Einrichtungen entstehen. Im Sanierungsgebiet „Ortsmitte Ost“ in Salach sollen das Areal der ehemaligen Textilfabrik Schachenmayr und das Areal Krautländer zu einem sozialgerecht durchmischten und identitätsstiftenden Quartier mit einem Mehrgenerationenhaus weiterentwickelt werden.

Gemeinschaftsinitiative von Bund, Ländern und Kommunen Ministerin Hoffmeister-Kraut dankt dem für den Städtebau zuständigen Bundesminister Horst Seehofer dafür, dass der Bund auch für 2021 zusätzlich zu den Landesmitteln Bundesfinanzhilfen für die Städtebauförderung zur Verfügung stellt. Städtebauförderung als lernendes Programm sei unverzichtbar für die Städte und Gemeinden, so die Ministerin. Zudem fließen weitere Bundesmittel in den im Rahmen der Städtebauförderung neu aufgelegten Investitionspakt Sportstätten. Damit unterstützt auch der Bund die Anstrengungen der Kommunen bei der Umsetzung ihrer wichtigen Vorhaben und setzt seine Förderung auf hohem Niveau fort.

Bundesminister Horst Seehofer erklärte: „Wir wollen, dass sich Städte und Gemeinden in ganz Deutschland zukunftsorientiert und nachhaltig weiterentwickeln. Deshalb fördert der Bund den Städtebau in diesem Jahr mit 900 Millionen Euro. Damit investieren wir in unsere Heimat. Die Förderung erfolgt vorbehaltlich des Inkrafttretens der Verwaltungsvereinbarungen Städtebauförderung 2021 und Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten 2021 nach Gegenzeichnung aller 16 Bundesländer“, so Seehofer.

Ausschnitt Programmliste der städtebaulichen Erneuerung im Jahr 2021

Gemeinde Grosselfingen, Zollernalbkreis

Förderbetrag: 500.000,00 Euro Erbneuerungsgebiet / städtebauliches Einzelvorhaben: Ortskern Grosselfingen

Bezeichnung der Förderung: Finanzhilfeerhöhung für das laufende städtebauliche Erneuerungsgebiet

Schulen / Kindergarten

Kindergarten St. Josef

Unser Dorf soll bunter werden

Im Kindergarten haben wir uns überlegt, den leeren kahlen Platz neben der Kapelle farbenfroh zu gestalten. (ehemaliges Lamm)

Deshalb starten wir eine Aktion bei der die Kinder bunte Flaschen-Windspiele gestalten und dort aufhängen.

Die tollen Windspiele können von ihnen jederzeit bestaunt werden. Ein bunter Farbklecks im Dorf über den sich alle freuen können.

Ihr Kiga-Team

Eyachtalschule (Realschule Haigerloch):

Anmeldung für die zukünftigen Fünftklässler an der Eyachtalschule für das Schuljahr 2021/22, Realschule Haigerloch:

Die Anmeldung zur fünften Klasse im Schuljahr 2021/2022 ist entweder Online über die Homepage der Eyachtalschule oder postalisch möglich.

Auf der Homepage der Eyachtalschule haben Eltern ab 11. Februar 2021 die Möglichkeit, ihr Kind über ein Online-Formular an der Eyachtalschule anzumelden. Alle notwendigen Unterlagen können ebenfalls dort hochgeladen oder aber auch per E-Mail ([email protected]) bzw. postalisch übermittelt werden.

In Ausnahmefälle können Eltern Ihr Kind auch persönlich anmelden. Dazu findet die Schulanmeldung am Mittwoch, 10.03.2021, oder Donnerstag, 11.03.2021, zwischen 9.00 Uhr und 12.00 Uhr und 14:00 Uhr - 18:00 Uhr im Sekretariat statt. Bitte vereinbaren Sie vorab telefonisch einen Termin.

Weitere Informationen sind auf www.eyachtalschule.de ersichtlich.

Bernd Heiner Rektor

Gymnasium Haigerloch (Schulzentrum Haigerloch):

Anmeldung für die zukünftigen Fünftklässler am Schulzentrum Haigerloch für das Schuljahr 2021/22, Gymnasium Haigerloch:

Die Anmeldung der Schülerinnen und Schüler zum Schuljahr 2021/22 für die künftigen Klassen 5 des Gymnasiums Haigerloch findet aufgrund der Corona Pandemie dieses Jahr postalisch oder per Einwurf hier am Gymnasium Haigerloch, Oberstadtstr. 64, 72401 Haigerloch statt.

Welche Formulare für die Schulanmeldung (alle im Original abgeben) ausgefüllt werden müssen, entnehmen Sie bitte unserer Homepage www.gymnasium-haigerloch.de unter dem Button „Schulanmeldung neue Fünftklässler“. Die Formulare können heruntergeladen, ausgefüllt, ausgedruckt und eingeworfen oder verschickt werden.

Bei dringendem Gesprächsbedarf, können Sie telefonisch einen Termin am Mittwoch, 10.03.2021, oder Donnerstag, 11.03.2021, zwischen 9.00 Uhr und 12.00 Uhr und 14.00 Uhr und 18.00 Uhr im Sekretariat (Telefon 07474/9547129) vereinbaren.

Die Anmeldungen können ab sofort hier an der Schule eingeworfen werden oder mit der Post verschickt werden. Späteste Abgabe ist der Donnerstag, 11.03.2021 (Poststempel 11.03.2021).

Karin Kriesell Schulleiterin Gymnasium Haigerloch

Schnuppernachmittag am Gymnasium Haigerloch

Das neue Jahr hat kaum begonnen und schon steht eine wichtige Entscheidung an: Welche Schule soll mein Kind im nächsten Jahr besuchen?

Leider konnten in diesem Schuljahr aufgrund der Corona-Pandemie keine allgemeinen Infoabende an den Schulen stattfinden. Es dürfen weiterhin keine Präsenzveranstaltungen durchgeführt werden. Deshalb finden sowohl unser Schnuppernachmittag für Schüler*innen als auch der Info-Abend für die Eltern in einer anderen Form statt.

Informationen wie am Schnuppernachmittag findet man auf unserer Homepage bei der Rubrik „Über uns“.

Zusätzlich informiert die Schulleiterin in einer Videokonferenz mit Jitsi am Montag, den 1.3.2021, von 14.00-15.00 Uhr über weitere wichtige Dinge für zukünftige 5. Klässler. Einwählen kann man sich über den Link

https://jitsi.kmz-zak.de/GymnasiumHaigerlochElterninformationfuerViertklaessler2021

Das Zugangspasswort erhalten Sie telefonisch im Sekretariat. Wir freuen uns auf Ihre Fragen.

Berufliches Schulzentrum Hechingen

Zum Davonlaufen!? Läuft!

Am Beruflichen Schulzentrum Hechingen (BSZ) wurde am 11. Januar eine Lauf- Challenge gestartet. Und es läuft nicht schlecht: Bisher wurden schon über 5700 Kilometer erlaufen.

Lockdown, schon wieder Fern- statt Präsenzunterricht und jetzt auch noch Mutanten – da kann es einem schon mal kalt den Rücken runterlaufen. Aber warum dem Ganzen nicht einfach davonlaufen, sagt man sich am Beruflichen Schulzentrum Hechingen. Daher wurde eine Lauf- Challenge ins Leben gerufen, an der sich viele Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und auch Ausbilder beteiligen. „Uns ist es wichtig, vor allem unsere Schülerinnen und Schüler trotz Lockdown fit zu halten und die Schulgemeinschaft aufrecht zu erhalten“, begründet Schulleiter Dr. Roland Plehn die Lauf-Challenge.

Insgesamt 26 Gruppen stellen sich dieser Aufgabe noch bis zum 28. Februar. Der Ablauf der Lauf- Challenge ist einfach: Nach jedem Lauf oder Spaziergang wird die Strecke samt Kilometeranzahl mittels eines Screenshots protokolliert und an die Schule geschickt. Als besondere Motivation für die Schülerinnen und Schüler haben sich auch die Sportlehrkräfte zu einer Gruppe zusammengefunden, die es natürlich von den anderen Gruppen zu schlagen gilt. Die bestens Teams und Einzelläufer werden zudem am Ende auch noch prämiert. Hierfür haben die dualen Ausbildungspartner zahlreiche Sachspenden zur Verfügung gestellt. Damit alle Beteiligten immer auf dem Laufenden sind, werden die Ergebnisse der einzelnen Gruppen wöchentlich auf den Social-Media-Kanälen und auf der Homepage der Schule veröffentlicht.

„Es freut mich sehr, wie gut die Lauf-Challenge angenommen wird. Unsere Schulgemeinschaft zeigt sich auch in dieser schwierigen Zeit stabil und fit“, freut sich Schulleiter Plehn. Am Beruflichen Schulzentrum bleibt man also trotz allem optimistisch, hält alles am Laufen und hofft auf ein baldiges Ende der Schulschließung. Läuft, am BSZ!

Handwerkskammer Reutlingen

Lehrstellenbörse

Aktuell suchen im gesamten Kammerbezirk 520 Betriebe bereits 1.011 Auszubildende für das Jahr 2021 und 231 Betriebe haben bereits 461 Lehrstellen für das Jahr 2022 veröffentlicht.

Für den Landkreis Zollernalb sehen die Zahlen wie folgt aus:

Für den Ausbildungsstart in 2021 sind aktuell bereits 108 Lehrstellen ausgeschrieben und schon 16 Lehrstellen für das Ausbildungsjahr 2022 gemeldet. (www.hwk- reutlingen.de/lehrstellensuche). Die meisten Ausbildungsbetriebe bieten auch Praktika an.

Für 2021 werden im Landkreis Zollernalb aktuell die meisten Auszubildenden in folgenden Berufen gesucht: 20 Anlagenmechaniker m/w/d, 15 Maler und Lackierer m/w/d, 12 Metallbauer m/w/d, 10 Mechatroniker m/w/d für Kältetechnik, 9 Elektroniker m/w/d, 6 Schreiner m/w/d, 4 Zimmerer m/w/d, 4 Kaufleute m/w/d, 3 Maurer m/w/d, 3 Klempner m/w/d und 3 Schornsteinfeger m/w/d.

Landwirtschaft und Ernährung

Winterdienst

Damit alles glatt läuft

Bei Schnee und Eis sind Winterdienstmitarbeiter Helden im Straßenverkehr. Damit sie für unsere Sicherheit sorgen können, müssen die Arbeitgeber sich um deren Sicherheit kümmern.

Winterdienst heißt Arbeiten unter Zeitdruck und widrigen Witterungsumständen, im Schichtbetrieb und teils rund um die Uhr. Höchste Konzentration ist ein Muss, die physischen und psychischen Belastungen sind hoch. Eine sorgfältige Gefährdungsbeurteilung hilft Arbeitgebern, Risiken zu erkennen, die notwendigen Schutzmaßnahmen festzulegen und die geeigneten Mitarbeiter sowie die erforderlichen Geräte und Fahrzeuge auszuwählen, damit der Winterdienst reibungslos läuft.

Sturzunfälle durch Ausrutschen stehen beim Winterdienst an der Spitze der Unfallstatistik. Deshalb ist es wichtig, dass bereits auf dem Betriebsgelände Wege und Flächen sauber geräumt, gestreut und gut ausgeleuchtet sind.

Passend gekleidet Die Persönliche Schutzausrüstung (PSA) muss vor Witterungs- und anderen gesundheitsschädigenden Einflüssen, wie zum Beispiel Lärm oder umherfliegende Steinchen, schützen und die Sichtbarkeit erhöhen. Idealerweise ist sie robust, bequem und atmungsaktiv, damit sie von den Mitarbeitern gut angenommen wird. Zur PSA gehören – je nach Arbeitseinsatz – der Witterung angepasstes Sicherheitsschuhwerk mit rutschfesten Sohlen und gegebenenfalls mit Krallen, warme Wetterschutzkleidung, gut erkennbare Warnkleidung der passenden Warnklasse drei gemäß DIN EN ISO 20471.

Wichtig sind außerdem Thermoarbeitshandschuhe, die Schutz vor Nässe, Kälte, mechanischen Belastungen und chemischen Einflüssen bieten. Sie sind erkennbar am Schneeflocken- sowie am Hammerpiktogramm. Die Schutzbrille komplettiert die Ausrüstung. Nasse Kleidung und Schuhe werden am besten an einem warmen, luftigen Ort getrocknet. Stiefeltrockner verhindern, dass sich Feuchtigkeit im Inneren festsetzt.

Fahrzeug-Check Fahrzeuge und Geräte stehen im Winter am besten in Hallen oder zumindest unter Dach. Achten Sie auf rutschsichere, schnee- und eisfreie Fahrzeugaufstiege, Ladeflächen und Kontrollplattformen an Streuautomaten.

Selbstverständlich muss der Fahrer in das Räum- und Streufahrzeug eingewiesen und damit vertraut sein, bevor er sich zum ersten Einsatz bei Schnee und Eis ans Steuer setzt. Das Fahrzeug selbst braucht die passende Winterbereifung, die eine ausreichende Profiltiefe aufweist, und gegebenenfalls Schneeketten. Saubere Scheiben und Spiegel, eine funktionierende Scheibenwischanlage sowie eine saubere und funktionierende Beleuchtungsanlage sind entscheidend dafür, ob der Fahrer des Räumfahrzeugs Hindernisse rechtzeitig erkennt oder nicht. Je nach Einsatzzweck des Fahrzeugs kann sogar Rundumbeleuchtung erforderlich sein. Wird die Standheizung rechtzeitig vor Fahrtantritt eingeschaltet, beschlagen die Scheiben von innen nicht. Für Ordnung sorgen Auffällige Warntafeln und Konturmarkierungen helfen anderen Verkehrsteilnehmern, Räumfahrzeuge rechtzeitig zu erkennen. Entfernen Sie vor Fahrtantritt Schnee vom Fahrzeugdach, vergewissern Sie sich, ob ein Eiskratzer im Fahrzeug ist und ob alle Anbaugeräte sicher befestigt sind. Wichtig sind außerdem ein gut gefüllter Treibstofftank und ein aufgeräumter Innenraum. Ordnung im Fahrzeug sorgt dafür, dass die Lüftung frei ist und dass beim Fahren oder Bremsen keine losen Gegenstände unter das Bremspedal rollen oder durch das Fahrzeug fliegen.

Weitere Informationen Unter www.svlfg.de/mediensenter kann die Broschüre „Winterdienst“ (Nr. B33) mit weiteren Informationen kostenlos heruntergeladen werden.

Petra Stemmler-Richter

Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau

Präventionszuschüsse der SVLFG

Über 4.000 Maßnahmen für betrieblichen Arbeitsschutz

Bereits am 1. Februar waren 100 Prozent der Mittel zur Förderung von Präventionsprodukten beantragt. Das zeigt, wie aktiv die Unternehmen der grünen Branche in Sachen Arbeits- und Gesundheitsschutz sind.

Für 2021 hatte die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) die Fördermittel für Investitionen ihrer Mitglieder in Sicherheit und Gesundheit gegenüber dem Vorjahr auf 800.000 Euro verdoppelt. Am 1. Februar startete die Antragstellung.

„Die Bereitschaft in der Grünen Branche in ausgewählte Produkte zu investieren, die vor Arbeits- und Gesundheitsgefahren schützen, ist so groß, dass bereits am Vormittag des Starttages über 4.000 Anträge bei der SVLFG eingegangen waren und damit die Fördersumme vollständig abgerufen wurde. Von diesem Engagement der Unternehmer zur Investition in Gesundheit und Sicherheit sind wir überwältigt“, so der Vorstandsvorsitzende Arnd Spahn. Die Bereitstellung der Fördermittel ist eine erfolgreiche Aktion in die Prävention der Grünen Branche und löst Arbeitsschutzinvestitionen in Millionenhöhe in den Betrieben aus. Für die Unterstützung dieser SVLFG-Aktion dankt Arnd Spahn ausdrücklich den berufsständischen Organisationen.

Die Mitarbeiter bearbeiten jetzt mit Hochdruck die Antragsunterlagen. Die SVLFG bittet jedoch um Verständnis, dass es einige Wochen dauern wird, bis jeder Antragsteller schriftlich seinen Bescheid erhält.

Kirche

Anzeigepflicht für Gottesdienste, lt. § 1g Abs. 3 Corona-VO

Katholische Kirchengemeinde Bisingen-Grosselfingen-Rangendingen

vom 06.02.2021 bis 15.02.2021

Samstag, 06.02.2021 der vierten Woche im Jahreskreis – Herz Mariä Samstag

18.30 Grosselfingen Eucharistiefeier, zuvor Rosenkranzgebet für die lebenden und verstorbenen Mitglieder der Pfarrgemeinde

Dienstag, 09.02.2021 der fünften Woche im Jahreskreis

18.30 Grosselfingen Eucharistiefeier, zuvor Rosenkranzgebet i. bes. Anliegen, z. Ehren d. hl. Antonius i. bes. Anl.

Mittwoch, 10.02.2021 der fünften Woche im Jahreskreis

10.00 Grosselfingen Eucharistiefeier im Pflegeheim

Donnerstag, 11.02.2021 Unsere Liebe Frau in Lourdes 9.30 Grosselfingen Eucharistiefeier gest. Jahrtag für die lebenden und verstorbenen Mitglieder der Bruderschaft des ehrsamen Narrengerichts

Samstag, 13.02.2021 der fünften Woche im Jahreskreis

18.00 Grosselfingen Fatima Rosenkranzgebet i. d. Apsis

Sonntag, 14.02.2021 Sechster Sonntag im Jahreskreis

In jener Zeit sagte ein Aussätziger zu Jesus: „Wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde.“ Jesus hatte Mitleid mit ihm und sagte: „Ich will es – werde rein!“ Im gleichen Augenblick verschwand der Aussatz. Mk. 1, 40-45

10.30 Grosselfingen Eucharistiefeier für die lebenden und verstorbenen Mitglieder der Pfarrgemeinde

Deutsches Rotes Kreuz

Kreisverband Zollernalb e.V.

Die Kurse in den Bereichen Erste Hilfe und Familienprogramme können derzeit aufgrund der aktuellen CoronaVO leider nicht angeboten werden.

Aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Internetseite: www.drk-zollernalb.de DRK-Gymnastik fällt bis auf weiteres aus. Aufgrund der aktuellen Situation der Covid-19 – Pandemie und der weiter steigenden Infektionszahlen hat sich der DRK-Kreisverband Zollernalb e.V. entschlossen alle DRK-Gymnastik-Gruppen bis auf weiteres abzusagen. Wir bitten für diese präventive Maßnahme betr. der Risikogruppen um Verständnis. Gerne können Sie mit Ihrem Anliegen mit uns telefonisch oder per E-Mail Kontakt aufnehmen. Tel.: 07433- 9099-843 oder [email protected].

Der DRK-Kleiderladen ist aufgrund der neuen Corona-Bestimmungen weiterhin bis 15.02.2021 geschlossen. Wir sind voraussichtlich ab 16.02.2021 gerne wieder für Sie da.

Telefonnummer 07433 / 19222 für den Krankentransport. Wir bringen Patienten sicher ans Ziel: zum Arzt, ins Pflegeheim oder ins Krankenhaus. Krankentransporte sind zum Beispiel notwendig, wenn jemand krank, verletzt oder eine anderweitige Hilfsbedürftigkeit besteht, aber kein Notfallpatient ist. Unsere Patienten können sich stets darauf verlassen, dass sie von Fachkräften medizinisch betreut und in speziellen Krankentransport-Fahrzeugen gefahren werden. Um einen Krankentransport zu bestellen, wählen Sie unsere Rufnummer 07433 / 19222. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Die Notrufnummer 112 ist für medizinische Notfälle oder den Ruf der Feuerwehr vorbehalten.

Sicherheit zu Hause: der DRK-Hausnotruf. Der Hausnotruf hat sich seit über 30 Jahren im Alltag und bei Notfällen bewährt und ist seit 2005 zertifiziert durch den TÜV Süd. Besonders für alleinstehende ältere Menschen bietet der Notruf Sicherheit. Er kann Angehörige entlasten und dazu beitragen, dass ältere Menschen länger in ihren eigenen vier Wänden leben können. Durch einen kleinen Sender, der am Körper getragen wird, kann der Alarm ausgelöst und damit eine direkte Sprechverbindung zur DRK-Hausnotrufzentrale hergestellt werden. Diese leitet umgehend weitere Hilfsmaßnahmen ein, wie zum Beispiel Anruf bei einem Angehörigen oder Entsendung des Rettungsdienstes. Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel. 07433 / 90 99 55 oder per E-Mail: [email protected].

Vereinsnachrichten

Bruderschaft des Ehrsamen Narrengerichts

Guten Morgen Ihr Brüder!

Die derzeitige, hoffentlich bald endende, Corona-Pandemie geht auch an der Bruderschaft des Ehrsamen Narrengerichts nicht Spurlos vorüber. So kann der traditionelle Jahrtag nur stark eingeschränkt stattfinden.

Das Narrengericht wurde eingeführt um die Menschen nach der Pest in ihrer Trauer und Mutlosigkeit zu erheitern.

Eine gesundheitliche Gefährdung von Personen durch Veranstaltungen der Bruderschaft ist demnach sicherlich nicht im Sinne unserer Gründerväter.

So kann das traditionelle „Rombalga“ allenfalls virtuell stattfinden.

Jedoch wollen wir auf unsere Jahrtagsmesse für die lebenden und verstorbenen Mitglieder der Bruderschaft nicht verzichten, getreu unserer historischen Verpflichtung. Selbstverständlich unter Einhaltung aller Corona-Regeln!

Beginn: 9.30 Uhr in der Hubertuskirche.

Frühschoppen und Narrentanz entfallen leider.

In der Hoffnung auf den nächsten Jahrtag 2022 möchte ich der verehrten, dem Narrengericht eng verbundenen, Grosselfinger Einwohnerschaft noch einmal

Den venezianischen Gruß entbieten. Bleibt alle gesund

Im Namen der Vorstandschaft Guten Morgen Ihr Brüder!

Manfred Ostertag, Narrenvogt