LIGIER GROUP DEUTSCHLAND GMBH

DIE GROUP – VOM FORMEL-1-BOLIDEN ZUM LEICHTKRAFTFAHRZEUG

Ligier Group France SA Ligier Group Deutschland GmbH Groupe Bénéteau SA Babstadter-Straße 68 105, route d‘Hauterive D-74906 Bad Rappenau 03200 Abrest Frankreich Geschäftsführer: Hardy Dupont, François Ligier

Geschäftsführer: François Ligier Deutschlandvertrieb der Driveplanet-Gruppe mit den Marken Ligier und : Umsatz: 92 Millionen Euro vierrädrige Leichtkraftfahrzeuge, die man in Deutschland ab 16 Jahren mit AM-Führerschein 250 Mitarbeiter fahren darf.

750 Verkaufsstellen in Europa Zielgruppen sind:

An den Standorten Vichy und Bouffère / Nantes ■ vor allem Jugendliche ab 16/15 werden circa 12.000 Leichtkraftfahrzeuge pro Jahr ■ Unternehmen für ihre Azubis produziert, rund 60 Prozent gehen in den Export. ■ Senioren Städter Marktführer in Europa mit 41 Prozent Marktanteil ■ ■ Landbevölkerung mit schlechter Das Konzept: öffentlicher Anbindung

■ unabhängige Mobilität in Europa, landesabhängig Marktführer in Deutschland ab 14/15/16 Jahren bis ins hohe Alter mit über 60 Prozent Marktanteil.

■ mit kleinen, wendigen, kostengünstigen, umwelt- 2013 Einführung des AM-Führerscheins in Deutschland freundlichen und sicheren Leichtkraftfahrzeugen zum Fahren ab 16 führt zu einer Absatzverdoppelung, dann zu einem jährlichen Zuwachs von rund In Frankreich dürfen Jugendliche die LKFZ bereits 35 Prozent – Tendenz stark steigend. im Alter ab 14 Jahren fahren. Verkauf über 70 Vertriebspartner Ziel: 150 Händler und ebenso viele Servicepartner.

2002 Gründung der Ligier Group Deutschland mit Sitz in Bad Rappenau zum Verkauf von Fahrzeugen an Senioren, die, vor allem in den ostdeutschen Bundes- ländern, nur den Mopedführerschein hatten. LIGIER GROUP DEUTSCHLAND GMBH

TECHNOLOGISCHE INNOVATION IST DER MOTOR DER LIGIER GROUP – UNABHÄNGIGE MOBILITÄT IST DAS ZIEL.

2015 Die Ligier Group Deutschland präsentiert auf der IAA eine Weltneuheit und eine Deutschland- premiere. Die kleinen, wendigen, kostengünstigen und sicheren, umweltfreundlichen Leicht- kraftfahrzeuge haben eine große Zukunft.

2014 Fusion von Automobiles Ligier und Microcar zur Ligier Group

2010 26 Millionen Euro werden in moderne Produktion und Industrie 4.0 – in Innovation und Marktführerschaft investiert. Die großen Investitionen zeigen sich im technischen Niveau der Leichtkraftfahrzeuge bei Ef zienz, Fahrvergnügen und Funktionalität.

2008 Die Kooperation von Ligier und Microcar macht die Gruppe zur technologischen Referenz, Synergien führen zu ständiger Verbesserung in Design, Komfort, Motorisierung, Sicherheit und Umweltfreundlichkeit.

1980 Parallel zu den Rennstallerfolgen entwickelt Automobiles Ligier auf Basis der Motorsporterfahrung innovative Fahrzeuge, die ohne Führerschein gefahren werden dürfen. Die Produktion von Leichtfahr- zeugen mit Elektro- und Verbrennungsmotoren wird zweites Standbein.

1980 ist das erfolgreichste F1 Jahr für Ligier – mit dem JS11 und dem JS15 fahren Laf te und Pironi erste Plätze ein. Automobiles Ligier wird Zweiter in der Konstrukteurswertung.

1979 tritt Ligier mit zwei Rennfahrern an – und Jackie Ickx kommen zum Team

1977 gewinnt Laf te den Großen Preis von Schweden vor Jochen Mass, McLaren.

1976 - 1996 Vom ersten Grand Prix in Brasilien bis zum letzten in Japan schreibt der Rennstall Ligier Renngeschichte. Die Equipe Ligier bestreitet 326 Formel-1-Rennen, steht 50 Mal auf dem Podium und erzielt 9 Siege, 9 Pole Positions, 9 schnellste Runden, erreicht 388 Punkte.

Ligier und Laf te erzielen in der Debütsaison des Teams 20 Weltmeisterschaftspunkte. Laf te schließt das Jahr als Achter der Fahrerwertung ab, Ligier wird Sechster der Konstrukteursmeisterschaft.

Zum Abschluss gewinnt den Großen Preis von Monaco am 19. Mai 1996.

Dann übernimmt den Rennstall.

1975 Das Werksteam schließt mit dem JS2 das 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1975 als Gesamtzweiter ab.

1975 Der erste Formel-1-Rennwagen für Ligier, der JS5, wird gebaut, mit dem der Rennfahrer Jacques Laf te an den Start gehen wird.

1974 wird das Formel-1-Team der Équipe Ligier gegründet, Ligier ist während des gesamten F1-Engagements ein sogenanntes Werksteam, konstruiert also die eingesetzten Autos selbst.

1969 Der Motorrad- und Formel-1-Rennfahrer Guy Ligier gründet das Unternehmen Automobiles Ligier, um Sportwagen für Rennsporteinsätze und für Straßenzulassung zu entwickeln und herzustellen.

Zum Gedenken an seinen 1968 verstorbenen Freund und Rennfahrer benennt Ligier alle Fahrzeuge mit den Initialen JS.

Guy Ligier beginnt seine Sportlerlaufbahn als Rugbyspieler. Später fährt er Motorradrennen, um dann 1962 in den Automobilsport zu wechseln. Nach Rallyes und Langstreckenrennen, Formel Junior und Formel 2 tritt er 1966 und 1967 in der Formel 1 an. Zusammen mit seinem Freund und Rennfahrer Jo Schlesser widmet sich Guy Ligier ab 1968 dem Aufbau des Unternehmens Automobiles Ligier, das ab 1969 Sportwagen baut. Als Jo Schlesser 1968 beim Großen Preis von Frankreich stirbt, führt Ligier das Unternehmen alleine fort.