Stand: Juni 2020

Natura 2000 - V o r p r ü f u n g

ZUR AUFSTELLUNG DES FLÄCHENNUTZUNGSPLANES

DER GEMEINDE WOHLDE

AUFGESTELLT:

PLANUNGSBÜRO SPRINGER TEL: 04621 / 9396-0 ALTE LANDSTRASSE 7, 24866 FAX: 04621 / 9396-66 Natura 2000-Vorprüfung Aufstellung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Wohlde

INHALTSVERZEICHNIS 1 Planungsanlass ...... 1 2 Beschreibung der Natura 2000–Gebiete ...... 3 2.1 FFH-Gebiet 1621-301 „Wälder bei “ ...... 3 2.2 FFH-Gebiet 1322-391 „ Winderatter See bis Friedrichstadt und Bollingstedter Au“ – Teilgebiet „Treene von bis Friedrichstadt“ ...... 4 2.3 EU-Vogelschutzgebiet 1622-493 „Eider-Treene-Sorge-Niederung“ – Teilgebiet „Treene von Hollingstedt bis Friedrichstadt“ mit Erhaltungszielen ...... 8 2.4 EU-Vogelschutzgebiet 1622-493 „Eider-Treene-Sorge-Niederung“ – Teilgebiet „Börmer Koog und angrenzende Bereiche der Gemeinden Wohlde und Bergenhusen“ mit Erhaltungszielen ...... 9 3 Beschreibung des Vorhabens ...... 10 4 Mögliche Auswirkungen des Projektes ...... 11 4.1 Wirkfaktoren ...... 12 4.2 Bewertungsstufen des Beeinträchtigungsgrads ...... 13 4.3 Auswirkungen der Faktoren auf die Erhaltungsziele des FFH-Gebietes „Wälder bei Bergenhusen“ ...... 14 4.4 Auswirkungen der Faktoren auf die Erhaltungsziele des FFH-Gebietes „Treene Winderatter See bis Friedrichstadt und Bollingstedter Au“ – Teilgebiet „Treene von Hollingstedt bis Friedrichstadt“ ...... 18 4.5 Auswirkungen der Faktoren auf die Erhaltungsziele des EU-Vogelschutzgebietes „Eider-Treene-Sorge-Niederung“ – Teilgebiet „Treene von Hollingstedt bis Friedrichstadt“ mit Erhaltungszielen ...... 29 4.6 Auswirkungen der Faktoren auf die Erhaltungsziele des EU-Vogelschutzgebietes „Eider-Treene-Sorge-Niederung“ – Teilgebiet „Börmer Koog und angrenzende Bereiche der Gemeinden Wohlde und Bergenhusen“ mit Erhaltungszielen ...... 34 4.6 Zusammenwirken mit anderen Projekten ...... 38 5 Auswirkungen auf die Natura 2000-Gebiete und Bewertung ...... 38 5.1 FFH-Gebiet „Wälder bei Bergenhusen“ ...... 38 5.2 FFH-Gebiet „Treene Winderatter See bis Friedrichstadt und Bollingstedter Au“ – Teilgebiet „Treene von Hollingstedt bis Friedrichstadt“ ...... 38 5.3 EU-Vogelschutzgebiet „Eider-Treene-Sorge-Niederung“ – Teilgebiet „Treene von Hollingstedt bis Friedrichstadt“ ...... 39 5.4 EU-Vogelschutzgebiet „Eider-Treene-Sorge-Niederung“ – Teilgebiet „Börmer Koog und angrenzende Bereiche der Gemeinden Wohlde und Bergenhusen“ ...... 39 6 Zusammenfassende Gesamtbewertung...... 39 7 Literatur- und Quellenangaben ...... 40

Natura 2000-Vorprüfung Aufstellung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Wohlde

1 Planungsanlass Die Gemeinde Wohlde hat die Aufstellung des Flächennutzungsplanes am 19.04.2018 be- schlossen. Mit der Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 3 (Ausweisung eines Sondergebie- tes ‚Brunnenbau‘) im Jahr 2018 wurde die Erstaufstellung des Flächennutzungsplanes erfor- derlich. Ziel des Flächennutzungsplanes ist es, das gesamte Gemeindegebiet zu überplanen und die sich aus der zukünftigen Entwicklung der Gemeinde ergebende Art der Bodennut- zung darzustellen.

Die Darstellungen des Flächennutzungsplanes orientieren sich überwiegend am Bestand. Einzelne, ausgewählte Flächen werden abweichend vom Bestand als Wohnbaufläche, Mischgebiet bzw. Sondergebiet dargestellt. Diese Entwicklungsflächen befinden sich alle in einem engen räumlichen Zusammenhang mit der bebauten Ortslage Wohlde. Konkret handelt es sich bei den Entwicklungsflächen um folgende Bereiche:  Wohnbaufläche W1 südlich des Struckweges (Teile des Flurstücks 66, Flur 11 der Gemarkung Wohlde).  Wohnbaufläche W2 südlich der Straße Raaden (Teile des Flurstücks 36/2, Flur 11 der Gemarkung Wohlde).  Mischgebiet M1 östlich der Birkenallee (Flurstück 185 und ein Teil des Flurstücks 187, Flur 11 der Gemarkung Wohlde).  Mischgebiet M2 südlich der Bahnhofstraße (Flurstücke 62, 63/2, 66/2 und Teile des Flurstücks 59/1, Flur 13 der Gemarkung Wohlde).  Erweiterung Sondergebiet ‚Lohnunternehmen‘ „SO L“ (Flurstück 57/1, Flur 11 der Gemarkung Wohlde).  Sondergebiet ‚Touristische Zwecke‘ „SO T“ (Flurstück 21, Flur 13 der Gemarkung Wohlde)

Im Gemeindegebiet sind drei Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung vorhanden:  FFH-Gebiet 1322-391 „Treene Winderatter See bis Friedrichstadt und Bollingstedter Au“ - Teilgebiet „Treene von Hollingstedt bis Friedrichstadt“ entlang der Treene an der westli- chen Gemeindegrenze.  FFH-Gebiet 1621-301 „Wälder bei Bergenhusen“ im südöstlichen Gemeindegebiet.  EU-Vogelschutzgebiet 1622-493 „Eider-Treene-Sorge-Niederung“ – Teilgebiet „Börmer Koog und angrenzende Bereiche der Gemeinden Wohlde und Bergenhusen“ im nordöst- lichen Gemeindegebiet und Teilgebiet „Treene von Hollingstedt bis Friedrichstadt“ ent- lang der westlichen Gemeindegrenze im Bereich des Treeneufers.

Planungsbüro Springer  Landschaftsarchitektur und Ortsplanung  24866 Busdorf 1 Natura 2000-Vorprüfung Aufstellung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Wohlde

Die vorgesehenen Entwicklungsflächen der Gemeinde Wohlde, die abweichend vom Bestand dargestellt werden, befinden sich alle in mindestens 430 m Entfernung zu den Natura 2000-Gebieten. Folgende Entfernungen liegen zwischen den Entwicklungsflächen und den Natura 2000 (Teil-)Gebieten vor:

W1 W2 M1 M2 SO Lohn- SO Touris- unternehmen tische Zwecke FFH 1322-391 TG "Treene von Hollingstedt bis Friedrichstadt" 1.440 m 1.570 m 1.420 m 1.350 m 1.480 m 1.800 m FFH 1621-301 "Wälder bei Bergenhusen" 460 m 430 m 570 m 650 m 600 m 280 m EU-VSG 1622-493 TG "Börmer Koog" 860 m 670 m 1.170 m 1.260 m 1.160 m 1.220 m EU VSG 1622-493 TG "Treene von Hollingstedt bis Friedrichstadt" 640 m 760 m 770 m 1.060 m 750 m 1.500 m

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Im Rahmen dieser Natura 2000-Vorprüfung ist zu klären, ob von den Vorhaben, die durch den Flächennutzungsplan ermöglicht werden, eine erhebliche Beeinträchtigung der Erhal- tungsziele der FFH-Gebiete und des Europäischen Vogelschutzgebietes in der Gemeinde Wohlde ausgehen kann.

2 Beschreibung der Natura 2000–Gebiete 2.1 FFH-Gebiet 1621-301 „Wälder bei Bergenhusen“ Das FFH-Gebiet 1621-301 „Wälder bei Bergenhusen“ umfasst ca. 145 ha und liegt im Naturraum der Eider-Treene-Sorge-Niederung des Kreises Schleswig-Flensburg zwischen und Friedrichstadt. Das Gebiet verteilt sich auf die Gemeinden Bergenhusen und Wohlde. Die Wälder bei Bergenhusen liegen im Norden der Eider-Treene-Sorge-Niederung auf der bei Bergenhusen aufragenden Geesterhöhung. Der Bereich wird von der Straße ‚Wohlder Weg‘ bzw. ‚Kirchweg‘ von Bergenhusen nach Wohlde durchquert. Das FFH- Gebiet unterteilt sich in zwei Komplexe, wobei der Hauptteil zwischen den Ort- schaften Bergenhusen im Süden und Wohlde im Norden liegt. Der kleinere Teil befindet sich nahe der Siedlung Brunsholm. Der weitaus größte Teil des FFH-Gebietes ist mit Wald be- stockt, lediglich einige kleinere Flächen sind mehr oder weniger intensiv landwirtschaftlich genutzt. Meist liegen sie am Rand des Gebietes oder es sind Einschnitte in den vorhande- nen Wald. Der Wald ist geprägt durch mittelalte Buchenbestände, in die häufig Eichen eingemischt sind. In den feuchteren Partien finden sich häufig Eschen als Mischbaumart. Die Kraut- schicht wird von Buchenwaldarten wie Goldnessel, Wald-Sauerklee, Wald-Flattergras, Ein- blütiges Perlgras, Waldmeister oder Echter Sternmiere geprägt. Auf frischen Standorten kann auch die Waldsegge dominieren. Auf einigen Flächen sind auch Basenzeiger wie Früh- lingsplatterbse oder Christophskraut zu finden. Eingestreut in das Waldgebiet sind kleinere Blöcke aus mittelalten Nadelholzreinbeständen, zumeist aus Sitka- und Rotfichte. An den durchziehenden Bächen und Rinnsalen haben sich kleinflächig Erlen-Eschen-Auwaldtypen angesiedelt. Im Nord-Osten finden sich kleinflächig auch Ausprägungen des Erlen-Eschen- Sumpfwaldes. Innerhalb des FFH-Gebietes befinden sich zudem einige wenige Kleinstge- wässer, die durch starkes Überwachsen heute eher den Charakter von Tümpeln haben.

Das FFH-Gebiet umfasst folgende Lebensraumtypen (LRT) des Anhangs I und Arten des Anhangs II der FFH-Richtlinie (Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein o.J.): a) von besonderer Bedeutung 9110 Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) 9120 Atlantischer, saurer Buchenwald mit Unterholz aus Stechpalme und gelegentlich Eibe (Quercion robori-petraeae oder Ilici-Fagenion) 9130 Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) 9160 Subatlantischer oder mitteleuropäischer Stieleichenwald oder Eichen-Hainbuchen- wald (Carpinion betuli) 91E0 Auenwälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae)

Übergreifendes Erhaltungsziel Erhaltung eines historisch alten Laubwaldgebietes auf dem Stapelholmer Altmoränenrücken. Für den Lebensraumtyp Code 9130, der den überwiegenden Teil des Waldbereiches ein- nimmt, mit den typischen Geestwaldvorkommen mit landesweit gefährdeten und seltenen

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Gesellschaftskomplexen soll ein günstiger Erhaltungszustand im Einklang mit den Anforde- rungen von Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur sowie den regionalen und örtlichen Beson- derheiten wiederhergestellt werden. Aus den Erhaltungszielen für das Gesamtgebiet gelten insbesondere die übergreifenden Ziele sowie die Ziele für folgende Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie:

Hainsimsen-Buchenwald (LRT 9110), Atlantischer, saurer Buchenwald mit Unterholz aus Stechpalme und gelegentlich Eibe (LRT 9120), Waldmeister-Buchenwald (LRT 9130) und Subatlantischer oder mitteleuropäischer Stiel-Eichenwald oder Eichen-Hainbuchenwald (LRT 9160) Erhaltung und ggf. Wiederherstellung (LRT 9130)  naturnaher Buchen-, Eichen- und Eichen-Hainbuchenwälder in unterschiedlichen Alters- phasen und Entwicklungsstufen und ihrer standortypischen Variationsbreite im Gebiet,  natürlicher standortheimischer Baum- und Strauchartenzusammensetzung,  eines hinreichenden, altersgemäßen Anteils von Alt- und Totholz,  der bekannten Höhlenbäume,  der Sonderstandorte und Randstrukturen z.B. nasse Senken, sowie der für den Lebens- raumtyp charakteristischen Habitatstrukturen und –funktionen,  der weitgehend natürlichen Bodenstruktur,  weitgehend ungestörter Kontaktlebensräume wie z.B. Brüche und Kleingewässer,  der weitgehend natürlichen lebensraumtypischen hydrologischen Bedingungen (insbe- sondere Wasserstand, Basengehalt).

Auenwälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (LRT 91E0) Erhaltung  naturnaher Weiden-, Eschen- und Erlenwälder in unterschiedlichen Altersphasen und Entwicklungsstufen und ihrer standortypischen Variationsbreite im Gebiet,  natürlicher standortheimischer Baum- und Strauchartenzusammensetzung an Fließge- wässern und in ihren Quellbereichen,  der lebensraumtypischen Strukturen und Funktionen,  eines hinreichenden, altersgemäßen Anteils von Alt- und Totholz,  der natürlichen, lebensraumtypischen hydrologischen Bedingungen,  der natürlichen Bodenstruktur und der charakteristischen Bodenvegetation.  2.2 FFH-Gebiet 1322-391 „Treene Winderatter See bis Friedrichstadt und Bollingstedter Au“ – Teilgebiet „Treene von Hollingstedt bis Fried- richstadt“ Das Teilgebiet „Treene von Hollingstedt bis Friedrichstadt“ des FFH-Gebietes 1322- 391 „Treene Winderatter See bis Friedrichstadt und Bollingstedter Au“ umfasst den eingedeichten Treeneverlauf von Hollingstedt bis Friedrichstadt, die Flächen zwischen Tree- ne und NSG Wildes Moor (Polder Winnert), die Treeneschleifen sowie die treenenahen Flä- chen zwischen ehemaliger Eisenbahnbrücke und Schwabstedt mit einer Gesamtgröße von rund 260 Hektar. Die Treene weist ab Treia durch wasserbauliche Maßnahmen (Bedeichung, Begradigung) beeinträchtigte Flussabschnitte auf. Sie ist etwa 3,5 km unterhalb Treias als eingedeichter Tieflandfluss mit überwiegend naturnahem, mäandrierendem Gewässerlauf (innerhalb der Deiche) ausgebildet. Ab Wohlde in Richtung Süden weist sie in einigen Abschnitten aufgrund der geringen Fließbewegung bereits fast einen Stillgewässercharakter auf; sie fließt nur noch sehr langsam. Auf längeren Abschnitten hat die Treene einen naturnahen Verlauf mit typi-

Planungsbüro Springer  Landschaftsarchitektur und Ortsplanung  24866 Busdorf 4 Natura 2000-Vorprüfung Aufstellung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Wohlde scher flutender Vegetation. Auf weiten Strecken treten im Gewässer Schwimmblattbestände von Laichkräutern, Teichrose und seltener auch der Seerose auf. Flussbegleitend charakte- risieren Röhrichte unterschiedlicher Breite die Uferbereiche. Die Ufer sind häufig in die Be- weidung der angrenzenden Grünlandflächen miteinbezogen und weisen streckenweise durchgehend schmale Säume von Kleinröhrichten auf. Lockere Durchsetzungen mit Wei- dengebüschen sind stellenweise vorhanden. Die Vorlandflächen zwischen den Deichen wer- den überwiegend zusammen mit den Deichen als Grünland genutzt. Die Entwicklungsflächen des Flächennutzungsplanes liegen östlich der Treene im Osten der bebauten Ortschaft Wohlde. Zwischen den Entwicklungsflächen und dem FFH-Gebiet befin- den sich die Treene-Niederung, die Landesstraße 39 sowie die bebaute Ortschaft Wohlde.

Das FFH-Gebiet umfasst folgende Lebensraumtypen (LRT) des Anhangs I und Arten des Anhangs II der FFH-Richtlinie (MELUND 2018): a) von besonderer Bedeutung 3150 Natürliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocha- ritions 3260 Flüsse der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion 6510 Magere Flachland-Mähwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguis orbaofficinalis)

1032 Kleine Flussmuschel 1095 Meerneunauge 1099 Flussneunauge 1130 Rapfen b) von Bedeutung 1145 Schlammpeitzger 1149 Steinbeißer 1355 Fischotter

Übergreifendes Erhaltungsziel Aufgrund der vorkommenden Lebensraumtypen und des Erhaltungszustandes des Flusses einschließlich der durchgängigen Verbindung zum Wattenmeer gibt es in Schleswig-Holstein kein annähernd bedeutsames Fließgewässersystem in der atlantischen Region. Die beson- deren Biotopverbund- und Korridorfunktionen zwischen den größeren Dünenkomplexen der Altmoräne und den in der Jungmoräne von Natur aus seltenen, kleinen und verinselten San- derflächen und Trockenbiotopen sind zu erhalten Übergreifendes Ziel ist der Erhalt eines intakten Geestflusses unter Einbeziehung von geeig- neten Teilen seines Ober- und Nebenlaufs, artenreichen Feucht- und Nassgrünlandes, Hochmoorkomplexe, sandertypischer Waldreste und einer offenen bis halboffenen Dünen- landschaft im Binnenland. Barrierefreie Wanderstrecken zwischen Fließgewässersystemen bzw. dem Flussoberlauf und dem Meer sind zu erhalten. Anthropogene Feinsedimenteinträge in die Fließgewässer sind möglichst gering zu halten. Aus den Erhaltungszielen für das Gesamtgebiet gelten für das Teilgebiet: „Treene von Hol- lingstedt bis Friedrichstadt“ die in der Anlage 2 differenzierten Teilziele / insbesondere die übergreifenden Ziele sowie die Ziele für folgende Lebensraumtypen und Arten:

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Natürliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions (LRT 3150) Erhaltung  natürlich eutropher Gewässer mit meist arten- und strukturreich ausgebildeter Laichkraut- und/oder Schwimmblattvegetation,  eines dem Gewässertyp entsprechenden Nährstoff- und Lichthaushaltes und sonstiger lebensraumtypischer Strukturen und Funktionen,  von amphibischen oder sonst wichtigen Kontaktlebensräumen wie Bruchwäldern, Nass- wiesen, Seggenriedern, Hochstaudenfluren und Röhrichten und der funktionalen Zu- sammenhänge,  der Uferabschnitte mit ausgebildeter Vegetationszonierung,  der natürlichen Entwicklungsdynamik wie Seenverlandung, Altwasserentstehung und –vermoorung,  der den Lebensraumtyp prägenden hydrologischen Bedingungen,  der Umgebung der Gewässer, insbesondere der Zuläufe, bei Altwässern der zugehörigen Fließgewässer,  der weitgehend natürlichen, weitgehend ungenutzten Ufer und Gewässerbereiche.

Flüsse der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion (3260) Erhaltung und ggf. Wiederherstellung  des biotopprägenden, hydrophysikalischen und hydrochemischen Gewässerzustandes,  der natürlichen Fließgewässerdynamik,  der unverbauten, unbegradigten oder sonst wenig veränderten oder regenerierten Fließ- gewässerabschnitte,  von Kontaktlebensräumen wie offenen Seitengewässern mit Quellen, Bruchwäldern, Röhrichten, Seggenriedern, Hochstaudenfluren, Streu- und Nasswiesen und der funktio- nalen Zusammenhänge.

Magere Flachland-Mähwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) (LRT 6510) Erhaltung  regelmäßig gepflegter/genutzter und artenreicher Flachland-Mähwiesen,  der lebensraumtypischen Strukturen und Funktionen,  der pedologischen und hydrologischen Verhältnisse (insbesondere Wasserstand),  bestanderhaltender Pflege bzw. Nutzungsformen,  der hydrologischen (z.B. ausgeprägter Grundwasserjahresgang) und oligo-mesotrophen, eingestreuten Flächen z.B. mit Vegetation der Sumpfdotterblumenwiesen oder Seggen- riedern, Staudenfluren,  von Saumstrukturen in Randbereichen.

Kleine Flussmuschel (Unio crassus) Erhaltung  naturnaher Fließgewässer mit sauberem Wasser, insbesondere mit niedrigen Nitratwer- ten und geringer Sedimentfracht,  ungestörter Gewässersohlen mit sandig-kiesigem Substrat,  der für die Reproduktion notwendigen Wirtsfischarten,  von Ufergehölzen,  eines ständig mit Sauerstoff versorgten Lückensystems im Bachsediment,

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 bestehender Populationen.

Meerneunauge (Petromyzon marinus)/ Flussneunauge (Lampetra fluviatilis) Erhaltung  sauberer Fließgewässer mit kiesig-steinigem Substrat,  unverbauter oder unbegradigter Flussabschnitte ohne Ufer- und Sohlenbefestigung, Stauwerke, Wasserausleitungen o. ä.,  weitgehend störungsarmer Bereiche,  von weitgehend natürlichen Sedimentations- und Strömungsverhältnissen,  eines der Größe und Beschaffenheit des Gewässers entsprechenden artenreichen, hei- mischen und gesunden Fischbestandes in den Flussneunaugen-Gewässern insbesonde- re ohne dem Gewässer nicht angepassten Besatz mit Forellen sowie Aalen,  bestehender Populationen.

Rapfen (Aspius aspius) Erhaltung  sauberer Fließgewässer mit kiesig-steinigem Substrat,  der weitgehend natürlichen hydrochemischen und hydrophysikalischen Gewässerzu- stände in Fließgewässersystemen,  von weitgehend natürlichen Sedimentations- und Strömungsverhältnissen sowie einer weitgehend natürlichen Dynamik in Fließgewässern,  eines natürlichen Beutefischspektrums,  bestehender Populationen.

Für die Lebensraumtypen und Arten von Bedeutung ist die Erhaltung eines günstigen Er- haltungszustands Ziel des FFH-Gebietes. Hierzu sind für die im Nahbereich dargestellten LRT folgende Aspekte zu berücksichtigen:

Schlammpeitzger (Misgurnus fossilis) Erhaltung  stehender, verschlammter Gewässer, barrierefreier Wanderstrecken zwischen verschie- denen Grabensystemen,  von größeren, zusammenhängenden Rückzugsgebieten, in denen die notwendige Ge- wässerunterhaltung räumlich und zeitlich versetzt durchgeführt wird,  eines der Größe und Beschaffenheit des Gewässers entsprechenden artenreichen, hei- mischen und gesunden Fischbestandes in den Schlammpeitzger-Gewässern insbeson- dere ohne dem Gewässer nicht angepassten Besatz,  bestehender Populationen.

Steinbeißer (Cobitis taenia) Erhaltung  sauberer Fließgewässer,  von größeren, zusammenhängenden Rückzugsgebieten, in denen die notwendige Ge- wässerunterhaltung räumlich und zeitlich versetzt durchgeführt wird ,  bestehender Populationen.

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Fischotter (Lutra lutra) Erhaltung  großräumig vernetzter Systeme von Fließ- oder Stillgewässern mit weitgehend unzer- schnittenen Wanderstrecken entlang der Gewässer,  naturnaher, unverbauter und störungsarmer Gewässerabschnitte mit reich strukturierten Ufern,  der weitgehenden Durchgängigkeit der Gewässer,  der überwiegend natürlichen Fließgewässerdynamik,  einer gewässertypischen Fauna (Muschel,- Krebs- und Fischfauna) als Nahrungsgrund- lage,  bestehender Populationen.

2.3 EU-Vogelschutzgebiet 1622-493 „Eider-Treene-Sorge-Niederung“ – Teil- gebiet „Treene von Hollingstedt bis Friedrichstadt“ mit Erhaltungszielen Das Teilgebiet „Treene von Hollingstedt bis Friedrichstadt“ des EU- Vogelschutzgebietes 1622-493 „Eider-Treene-Sorge-Niederung“ deckt sich mit der Flä- che des in Kapitel 2.2 beschriebenen Teilgebietes des FFH-Gebietes 1322-391 „Treene Winderatter See bis Friedrichstadt und Bollingstedter Au“. Der Unterlauf der Treene hat eine herausragende Bedeutung für rastende Wat- und Wasservögel, wie Singschwan und Zwerg- schwan, die die offenen Wasserflächen als Schlafplatz und die angrenzenden Grünlandflä- chen der Niederung zur Nahrungssuche nutzen. Die dem Deich vorgelagerten Grünlandflä- chen und der Polder Winnert sind wichtige Brutstandorte für Vogelarten des offenen Feucht- grünlandes, wie Kiebitz und Rotschenkel.

Folgende Erhaltungsziele für Vogelarten gem. Anhang 1 und Artikel 4 der Vogelschutzrichtli- nie werden für das Teilgebiet „Treene von Hollingstedt bis Friedrichstadt“ genannt (MELUND 2018):

Arten des offenen (Feucht-) Grünlandes wie Zwergschwan, Singschwan, Kiebitz, Ufer- schnepfe, sowie Austernfischer Erhaltung  großflächig offener und zusammenhängender landwirtschaftlich genutzter Grünlandbe- reiche mit möglichst geringer Zahl von Vertikalstrukturen,  eines ausreichenden Anteils von feuchtem Grünland mit an die Ansprüche der Wiesen- brüter angepasster landwirtschaftlicher Nutzung und mit kleinen offenen Wasserflächen wie Gräben, Blänken, Mulden und Überschwemmungsbereichen,  eines zur Bestandserhaltung ausreichenden Anteils von zur Brut- und Aufzuchtzeit stö- rungsarmen Grünlandbereichen,  von Bereichen mit im Herbst und Frühjahr kurzer Grünlandvegetation als Nahrungs- und Rastflächen u.a. für Zwerg- und Singschwan und Goldregenpfeifer,  von flachen, vegetationsreichen Rast- und Überwinterungsgewässern wie Binnenseen und Überschwemmungsflächen, inklusive angrenzender Grünlandbereiche (Zwerg- und Singschwan) ,  der Störungsarmut in den Nahrungsgebieten und an den Schlafplätzen für Zwerg- und Singschwan.

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Arten der Röhrichte, Weidengebüsche und Hochstaudenfluren, wie Blaukehlchen sowie Schilfrohrsänger Erhaltung  der natürlichen Nisthabitate wie Verlandungsgesellschaften in gewässerreichen Niede- rungen wie Röhrichte und Hochstaudenfluren am Rande von Hoch- und Niedermooren,  von weiträumigen, offenen Landschaften mit niedriger, aber gleichzeitig deckungsreicher Kraut- und Staudenvegetation, z.B. naturnahe Flussniederungen oder extensiv genutztes Feuchtgrünland,  von Niedermoor- und Gewässerverlandungszonen mit einem Mosaik aus feuchtem Schilfröhricht, Hochstauden, einzelnen Weidengebüschen sowie vegetationsarmen Flä- chen,  eines Mosaiks aus deckungsreicher, aber nicht zu dichter Vegetation und höheren Vege- tationsstrukturen wie z. B. zugewachsene Gräben, Großseggen- oder Schilfbestände, Hochstaudenfluren,  von Verlandungszonen, Kleingewässern, Feuchtgrünland u.ä. als Nahrungsgebiete in der Umgebung der Brutplätze (Rohrweihe),  von störungsarmen Räumen zur Brutzeit.

2.4 EU-Vogelschutzgebiet 1622-493 „Eider-Treene-Sorge-Niederung“ – Teil- gebiet „Börmer Koog und angrenzende Bereiche der Gemeinden Wohlde und Bergenhusen“ mit Erhaltungszielen Das Teilgebiet „Börmer Koog und angrenzende Bereiche der Gemeinden Wohlde und Bergenhusen“ des EU-Vogelschutzgebietes 1622-493 „Eider-Treene-Sorge-Niederung“ hat eine Größe von 487 ha und umfasst den zur Gemeinde Börm gehörenden, bis zu 1,5 m unter NHN gelegenen und durch Entwässerung des Börmer Sees entstandenen Börmer Koog sowie daran angrenzende Bereiche der Gemeinden Bergenhusen und Wohlde, die knapp über oder bei NHN liegen. Das gesamte Teilgebiet wird stark entwässert und von Gräben durchzogen. Der Börmer Koog wird außerdem von einem Ringkanal umgeben, in welchen v.a. die außerhalb des Kooges gelegenen Flächen entwässert werden. Das im Inneren des Kooges gelegene Gra- bennetz entwässert über einen Hauptgraben in die Alte Sorge, genau wie der Ringkanal selbst. Die Wasserstände im Koog schwanken zwischen -2,30 m NHN und -2,50 m NHN. Das Gebiet ist von feuchten Grünländereien geprägt und es herrscht insgesamt ein offener Landschaftscharakter vor. Es weist im Winter hohe Wasserstände auf, so dass sich dann stellenweise offene Wasserflächen bilden. Vereinzelt treten entlang der Gräben größere und kleinere Gehölze auf, im südwestlichen Teil des Kooges auch einzelne Gehölzreihen. Die Gräben weisen häufig Schilfröhrichtsäume auf. Im Nordosten steigt das Gelände an. In direkter Nachbarschaft zum Natura 2000-Gebiet wandelt sich daher der Landschaftscharakter von einem offenen Grünlandkoog zu einer von Knicks und Ackerflächen geprägten Agrarlandschaft.

Aus den Erhaltungszielen für das Gesamtgebiet gelten für das Teilgebiet: „Börmer Koog und angrenzende Bereiche der Gemeinden Bergenhusen und Wohlde“ die übergreifenden Ziele und die an die strukturellen Gegebenheiten des Teilgebietes und die vorkommenden Vogel- arten angepassten Teilziele (MLUR 2010):

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Arten des offenen (Feucht)-Grünlandes, wie Weißstorch, Zwergschwan, Singschwan, Gold- regenpfeifer, Kiebitz, Uferschnepfe, Kampfläufer, Großer Brachvogel, Rotschenkel Erhaltung  großflächig offener und zusammenhängender landwirtschaftlich genutzter Grünlandbe- reiche mit möglichst geringer Zahl von Vertikalstrukturen,  eines ausreichenden Anteils von feuchtem Grünland mit an die Ansprüche der Wiesen- brüter angepasster landwirtschaftlicher Nutzung und mit kleinen offenen Wasserflächen wie Gräben, Blänken, Mulden und Überschwemmungsbereichen,  eines zur Bestandserhaltung ausreichenden Anteils von zur Brut- und Aufzuchtzeit stö- rungsarmen Grünlandbereichen,  von Bereichen mit im Herbst und Frühjahr kurzer Grünlandvegetation als Nahrungs- und Rastflächen u.a. für Zwerg- und Singschwan und Goldregenpfeifer,  der Störungsarmut in den Nahrungsgebieten und an den Schlafplätzen für Zwerg- und Singschwan.

Arten der Röhrichte, Weidengebüsche und Hochstaudenfluren, wie Kornweihe, Blaukehlchen Erhaltung  von weiträumigen, offenen Landschaften mit niedriger, aber gleichzeitig deckungsreicher Kraut- und Staudenvegetation z.B. extensiv genutztes Feuchtgrünland (Sumpfohreule),  eines Mosaiks aus deckungsreicher, aber nicht zu dichter Vegetation und höheren Vege- tationsstrukturen wie z. B. zugewachsene Gräben, Großseggen- oder Schilfbestände, Hochstaudenfluren, Weidengebüschen,  von störungsarmen Räumen zur Brutzeit.

Arten der Seen, Flussläufe, Kleingewässer und Gräben, wie Knäkente Erhaltung  von offenen Flachwasserbereichen mit üppiger Unterwasservegetation in den Brutgebie- ten und z.T. kurzrasigen Randbereichen zur Nahrungsaufnahme,  von deckungsreichen Brutgewässern wie Überschwemmungsflächen, artenreichen Grä- ben, Trinkkuhlen im Feuchtgrünland, ehemaligen Torfstichen u.ä.,  eines ausreichend hohen Wasserstandes während der Brut- und Aufzuchtzeit.

3 Beschreibung des Vorhabens Mit der Aufstellung des Flächennutzungsplanes wird das gesamte Gemeindegebiet der Ge- meinde Wohlde überplant, um den Bestand langfristig zu sichern, zukünftige bauliche Maß- nahmen vorzubereiten und die städtebauliche Entwicklung der Gemeinde steuern zu kön- nen. Die Darstellungen des Flächennutzungsplanes orientieren sich überwiegend am Bestand. Auswirkungen der bereits bestehenden baulich genutzten Flächen bzw. landwirtschaftlichen Nutzflächen auf die Entwicklungsziele der Natura 2000-Gebiete sind für die Bestandsflächen auszuschließen. Abweichend vom Bestand werden lediglich einzelne Flächen am Ortsrand als Wohnbaufläche bzw. im Innenbereich als Mischgebiet dargestellt. Zudem wird das vor- handene Sondergebiet ‚Lohnunternehmen‘ (Bebauungsplan Nr. 2) um ein Grundstück erwei- tert. Im Außenbereich wird die Darstellung des Sondergebietes ‚Touristische Zwecke‘ aufge- nommen.

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Wohnbauflächen Die potentielle Wohnbaufläche W1 liegt südlich des Struckweges am östlichen Ortsrand von Wohlde. Die ca. 7.700 m² große Fläche wird als Intensivgrünland landwirtschaftlich genutzt. Als Wohnbaufläche ist der nördliche Teil des Grünlandes dargestellt. Das südliche Flurstück wird im Flächennutzungsplan weiterhin als landwirtschaftliche Fläche dargestellt. Im Osten der Grünlandfläche liegt abschnittsweise ein Gehölzbewuchs zu ebener Erde vor. Im Westen und Norden grenzen wohnbaulich genutzte Flächen der Ortschaft Wohlde an.

Die potentielle Wohnbaufläche W2 befindet sich ebenfalls am östlichen Ortsrand von Wohlde und südlich der Straße Raaden. Die ca. 1,1 ha große Fläche grenzt an den Geltungsbereich des B-Planes Nr. 1, der u.a. die Bebauung der nördlich angrenzenden Fläche ermöglicht. Die Fläche wird als Acker landwirtschaftlich genutzt. Im Süden grenzen mehrere, z.T. starke Bäume an.

Mischgebiete Die potentielle Mischgebietsfläche M1 befindet sich im Innenbereich nördlich der Bahnhof- straße und wird als Acker landwirtschaftlich genutzt. Die Fläche ist ca. 2.000 m² groß. Knicks begrenzen die Fläche nach Süden und nach Nordosten. Nordöstlich grenzt der Geltungsbe- reich des B-Planes Nr. 2 an.

Die potentielle Mischgebietsfläche M2 befindet sich im Innenbereich südlich der Bahnhof- straße und ist ca. 7.800 m² groß. Die Fläche wird als mäßig artenreiches Grünland mit Rin- dern beweidet. Gehölze stocken teilweise am Rand der Fläche. Östlich und westlich grenzen landwirtschaftliche Betriebe sowie Einzelhäuser an.

Sondergebiet ‚Lohnunternehmen‘ Das Sondergebiet ‚Lohnunternehmen‘ ist über den Bebauungsplan Nr. 2 festgesetzt worden und befindet sich am südöstlichen Rand der bebauten Ortschaft Wohldes nördlich der Bahn- hofstraße. Das vorhandene Sondergebiet soll im Flächennutzungsplan um ein einzelnes ca. 1.000 m² großes, westlich angrenzendes Grundstück erweitert werden. Das Grundstück ist bereits mit einem Einzelhaus bebaut, welches als Büro durch das Lohnunternehmen genutzt wird. Um das Haus ist eine gepflegte Rasenfläche angelegt worden. Birken stocken an der Grundstücksgrenze. Eine bauliche Veränderung ist auf der Fläche derzeit nicht vorgesehen.

Sondergebiet ‚Touristische Zwecke‘ Das Sondergebiet ‚Touristische Zwecke‘ ist auf einer ca. 450 m² großen Fläche südöstlich der Ortslage Wohldes und westlich des Kirchweges vorgesehen. Das Sondergebiet umfasst den Bereich um einen ehemaligen Wasserspeicher, auf dem zukünftig eine kleine Aus- sichtsplattform errichtet werden soll, die Wanderern und Radfahrern auch zur Zeit des Maisanbaus einen Blick über das Treenetal ermöglichen wird. Weitere touristische Angebote sind auf der Fläche nach derzeitigem Kenntnisstand nicht geplant.

4 Mögliche Auswirkungen des Projektes Die Benennung konkreter baulicher Festsetzungen ist auf Ebene des Flächennutzungspla- nes nicht vorgesehen. Diese erfolgen erst innerhalb der verbindlichen Bauleitplanung. Im Folgenden werden daher die nach derzeitigem Kenntnisstand, potentiell möglichen Auswir- kungen des Projektes betrachtet.

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4.1 Wirkfaktoren Die Wirkfaktoren eines Vorhabens sind allgemein durch baubedingte, anlagebedingte und betriebsbedingte Auswirkungen gegeben. Durch die Ausweisung von Wohn- und Mischge- bietsflächen ergeben sich ähnliche Wirkfaktoren, da das Mischgebiet dem Wohnen dient und der Unterbringung von Gewerbebetrieben, die das Wohnen nicht wesentlich stören. Das Sondergebiet ‚Lohnunternehmen‘ wird in den Darstellungen des Flächennutzungsplanes um eine kleine, bereits bebaute Fläche erweitert. Gegenüber dem bestehenden Lohnunterneh- men sind aufgrund der geringen Größe der Erweiterungsfläche zukünftig maximal geringfü- gige Änderungen der gegenwärtigen Wirkfaktoren zu erwarten. Mit dem Sondergebiet ‚Tou- ristische Zwecke‘ soll die Grundlage für die Errichtung einer Aussichtsplattform geschaffen werden, die auf einer kleinen Fläche Flächenversiegelungen und die Veränderung des Land- schaftsbildes verursachen wird. Mit den Darstellungen des Flächennutzungsplanes werden keine konkreten Wirkfaktoren entstehen, sondern nur die Grundlage für zukünftige bauliche Maßnahmen geschaffen. Nachfolgend erfolgt die tabellarische Aufstellung der - nach derzeitigem Kenntnisstand - möglichen Auswirkungen, die auf den Entwicklungsflächen zu erwarten sind. Eine konkrete Darstellung der Wirkfaktoren und eine Untersuchung der möglichen Auswirkungen auf die Natura 2000-Gebiete müsste im Rahmen zukünftiger Bauleitverfahren erfolgen.

Wirkfaktor Erläuterung baubedingt: Eingriff durch Baumaßnahmen  verursacht durch Licht- und Lärmemissi- onen von den Baugrundstücken durch Neubau  verursacht durch baubedingt eingesetzte Kräne mit hoher Silhouette  verursacht durch optische Veränderun- gen im Nahbereich der Ortschaft Wohlde betriebsbedingt: Nutzung von Gebäuden  geringfügige Veränderung des Ziel- und für wohnbauliche Zwecke bzw. kleinere Ge- Quellverkehrs werbebetriebe/ Erweiterung des Lohnunter-  maximal geringfügige Lärmemissionen nehmens/ Bau einer Aussichtsplattform durch den Gewerbebetrieb in den Misch- gebieten  Für die Erweiterungsfläche des Lohnun- ternehmens ist eine Störung durch die vorhandene Bebauung und die angren- zende Nutzung bereits gegeben anlagebedingt: dauerhafte Wirkungen  Versiegelung bislang unversiegelter, durch die Standortveränderungen auf den landwirtschaftlicher Nutzflächen für die Baugrundstücken Wohn- und Mischgebiete  Zusätzliche Versiegelungen auf der Er- weiterungsfläche des ‚Lohnunterneh- mens‘  Versiegelungen im Bereich der geplan- ten Aussichtsplattform  Teilweise Eingriffe in Gehölze und das Knicknetz

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4.2 Bewertungsstufen des Beeinträchtigungsgrads Die in der nachfolgenden Tabelle dargestellten Definitionen der 6 Stufen des Beeinträchtigungsgrads stellen die Grundlage einer Bewertung dar (KIFL, COCHET CONSULT & TGP 2004). Erheblichkeitsgrad: nicht erhebliche Auswirkungen keine Beeinträchtigung Das Vorhaben löst (auch zukünftig) keine Veränderungen des günstigen Erhaltungszustands aus. Für die signifikanten Lebensräume (Anhang I FFH-RL) und Arten (Anhang II FFH-RL) bleiben alle relevanten Strukturen sowie alle Funktionen des Schutzgebiets im vollen Umfang erhalten. Im Ein- zelfall kann sich durch das Vorhaben sogar eine Förderung eines Lebensraums oder einer Art bzw. der zu ihrem Erhalt notwendigen Funktionen ergeben.

geringe Beeinträchtigung Das Vorhaben löst geringfügige Veränderungen aus. Strukturen, Funktionen und Wiederherstel- lungsmöglichkeiten bleiben unverändert. Damit sind die Voraussetzungen zur langfristigen Siche- rung des günstigen Erhaltungszustands der Arten und Lebensräume vollständig gewahrt. Die Be- einträchtigung ist von sehr begrenzter Reichweite und Dimension.

mittlere (noch tolerierbare) Beeinträchtigung Die vorhabensbedingten Eingriffe lösen in zeitlich und / oder räumlich eng begrenztem Ausmaß negative Veränderungen der Strukturen und Funktionen eines Lebensraums bzw. des Bestands einer Art aus. Die Funktionen des Schutzgebiets für die Lebensräume und die Populationen und Habitate der Arten bleiben jedoch gewahrt. Der Wechsel zwischen genutzten Teilhabitaten inner- und außerhalb des Schutzgebiets bleibt ebenfalls uneingeschränkt möglich. Sämtliche Funktionen, welche zu einem gegebenen Zeitpunkt gleichzeitig erfüllt werden müssen, sind weiterhin gegeben. Auch bei kleinen Vorkommen werden keine relevanten Kenngrößen von Lebensräumen und Popu- lationen von Arten qualitativ oder quantitativ unterschritten, die zum langfristigen Überleben des Bestands im Schutzgebiet notwendig sind. Die Voraussetzungen zur langfristig gesicherten Erhal- tung der Art bzw. des Lebensraums im Schutzgebiet bleiben erfüllt. Die Wiederherstellungsmög- lichkeiten des günstigen Erhaltungszustands der Lebensräume oder Arten werden außerhalb der direkt betroffenen Fläche nicht eingeschränkt.

Erheblichkeitsgrad: erhebliche Auswirkungen hoher Beeinträchtigungsgrad Mit einem hohen Grad wird die gebietsspezifische Schwelle der Erheblichkeit überschritten. Die Stufe hoher Beeinträchtigung charakterisiert Beeinträchtigungen, die zwar räumlich und zeitlich umgrenzt sind, welche jedoch bedingt durch ihre Intensität vor dem Hintergrund der schutzge- bietsspezifischen Erhaltungsziele nicht mehr tolerierbar sind. Durch die Eingriffe werden qualitative Veränderungen initiiert, die zu einer Degradation des Gebietes führen. sehr hoher Beeinträchtigungsgrad Die vorhabensbedingten Eingriffe führen zu einer substanziellen Beeinträchtigung der Erhaltungs- ziele der betreffenden Gebiete. Wesentliche Teile eines Lebensraums gehen direkt verloren oder es werden Prozesse ausgelöst, die zu einer Beeinträchtigung der Funktionen für seinen langfristi- gen Fortbestand im Schutzgebiet führen. Die betroffenen Arten verschwinden zwar nicht völlig aus dem Gebiet, jedoch wird sich ihre Gesamtsituation auch perspektivisch deutlich verschlechtern. extrem hoher Beeinträchtigungsgrad

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Erheblichkeitsgrad: erhebliche Auswirkungen Der Bestand einer Art wird vollständig vernichtet oder geht zumindest so drastisch zurück, dass die Mindestgröße für die langfristige Überlebensfähigkeit des Bestands unterschritten wird. Der even- tuell verbleibende Restbestand wird so empfindlich, dass er durch natürliche Schwankungen der Standortfaktoren ausgelöscht werden könnte. Durch die Eingriffe kommt es zum Verlust von Habi- taten der Art, so dass die Voraussetzungen für eine langfristige Überlebensfähigkeit des Bestands nicht mehr gegeben sind. Ein Vorhaben ist nicht zulässig, wenn es zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Erhal- tungsziele oder des Schutzzwecks eines Natura-2000-Gebietes im Sinne § 34 Abs. 2 BNatSchG kommt.

4.3 Auswirkungen der Faktoren auf die Erhaltungsziele des FFH-Gebietes „Wälder bei Bergenhusen“ Die Entwicklungsflächen befinden sich abgesehen von Sondergebiet ‚Touristische Zwecke‘ alle angrenzend an bereits langjährig baulich genutzte Flächen der Ortschaft Wohlde. Eine neuartige bzw. erstmalige Beunruhigung des südöstlich gelegenen Natura 2000-Gebietes ist damit nicht gegeben. Für das Sondergebiet ‚Touristische Zwecke‘ ist die Errichtung einer Aussichtsplattform an einer Straße vorgesehen, die bereits durch Autos, Fahrradfahrer und Fußgänger genutzt wird. Eine neuartige Beunruhigung des FFH-Gebietes ist nach derzeiti- gem Kenntnisstand nicht zu erwarten.

Entsprechend der betreffenden Erhaltungsziele erfolgt folgende Bewertung der Wirkfaktoren:

Hainsimsen-Buchenwald (LRT 9110), Atlantischer, saurer Buchenwald mit Unterholz aus Stechpalme und gelegentlich Eibe (LRT 9120), Waldmeister-Buchenwald (LRT 9130) und Subatlantischer oder mitteleuropäischer Stiel-Eichenwald oder Eichen-Hainbuchenwald (LRT 9160) Erhaltung und ggf. Wiederherstellung (LRT 9130)  naturnaher Buchen-, Eichen- und Eichen-Hainbuchenwälder in unterschiedlichen Alters- phasen und Entwicklungsstufen und ihrer standortypischen Variationsbreite im Gebiet,  W1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 460 m Entfernung  W2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 430 m Entfernung  M1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 570 m Entfernung  M2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 650 m Entfernung  SO L: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt in ca. 600 m Entfernung  SO T: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, da die vorgesehene bauliche Maßnahme in ausreichender Entfernung vorgesehen ist (ca. 280 m) und durch die Wirkfaktoren Versiegelung und Veränderung des Landschaftsbildes der Wald nicht beeinflusst wird  natürlicher standortheimischer Baum- und Strauchartenzusammensetzung,  W1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 460 m Entfernung  W2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 430 m Entfernung

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 M1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 570 m Entfernung  M2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 650 m Entfernung  SO L: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt in ca. 600 m Entfernung  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund der ca. 280 m Entfernung zum Gebiet.  eines hinreichenden, altersgemäßen Anteils von Alt- und Totholz,  W1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 460 m Entfernung  W2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 430 m Entfernung  M1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 570 m Entfernung  M2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 650 m Entfernung  SO L: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt in ca. 600 m Entfernung  SO T: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt in ca. 280 m Entfernung  der bekannten Höhlenbäume,  W1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 460 m Entfernung  W2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 430 m Entfernung  M1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 570 m Entfernung  M2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 650 m Entfernung  SO L: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt in ca. 600 m Entfernung  SO T: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt in ca. 280 m Entfernung. Höhlenbäume sind nicht betroffen.  der Sonderstandorte und Randstrukturen z.B. nasse Senken, sowie der für den Lebens- raumtyp charakteristischen Habitatstrukturen und –funktionen,  W1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 460 m Entfernung  W2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 430 m Entfernung  M1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 570 m Entfernung  M2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 650 m Entfernung  SO L: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt in ca. 600 m Entfernung  SO T: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt mindestens in 280 m Entfernung  der weitgehend natürlichen Bodenstruktur,  W1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 460 m Entfernung

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 W2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 430 m Entfernung  M1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 570 m Entfernung  M2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 650 m Entfernung  SO L: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt in ca. 600 m Entfernung  SO T: keine Beeinträchtigung, die vorgesehene bauliche Entwicklung erfolgt mindes- tens in 280 m Entfernung, sodass die Bodenstrukturen im FFH-Gebiet nicht beein- flusst werden  weitgehend ungestörter Kontaktlebensräume wie z.B. Brüche und Kleingewässer,  W1: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung und der dort bereits vorhande- nen Störung durch die intensive menschliche Nutzung  W2: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung und der dort bereits vorhande- nen Störung durch die intensive menschliche Nutzung  M1: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung und der dort bereits vorhande- nen Störung durch die intensive menschliche Nutzung  M2: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung und der dort bereits vorhande- nen Störung durch die intensive menschliche Nutzung  SO L: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung und der dort bereits vorhan- denen Störung durch die intensive menschliche Nutzung  SO T: keine Beeinträchtigung, da auf der Fläche keine Kontaktlebensräume vorhan- den sind und mit der geplanten Aussichtplattform nicht mit einem signifikant höheren Besucheraufkommen im Nahbereich des Gebietes zu rechnen ist  der weitgehend natürlichen lebensraumtypischen hydrologischen Bedingungen (insbe- sondere Wasserstand, Basengehalt).  W1: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  W2: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  M1: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  M2: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  SO L: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  SO T: keine Beeinträchtigung, mit den kleinflächigen Versiegelungen in ca. 280 m Entfernung zum FFH-Gebiet werden die hydrologischen Bedingungen (Versickerung) im Nahbereich des FHH-Gebietes max. geringfügig verändert

Auenwälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (LRT 91E0) Erhaltung  naturnaher Weiden-, Eschen- und Erlenwälder in unterschiedlichen Altersphasen und Entwicklungsstufen und ihrer standortypischen Variationsbreite im Gebiet,  W1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 460 m Entfernung  W2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 430 m Entfernung  M1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 570 m Entfernung  M2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 650 m Entfernung  SO L: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt in ca. 600 m Entfernung

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 SO T: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, da die vorgesehene bauliche Maßnahme in ausreichender Entfernung vorgesehen ist (ca. 280 m) und durch die Wirkfaktoren Versiegelung und Veränderung des Landschaftsbildes der Wald nicht beeinflusst wird  natürlicher standortheimischer Baum- und Strauchartenzusammensetzung an Fließge- wässern und in ihren Quellbereichen,  W1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 460 m Entfernung  W2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 430 m Entfernung  M1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 570 m Entfernung  M2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 650 m Entfernung  SO L: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt in ca. 600 m Entfernung  SO T: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt in ca. 280 m Entfernung zum Gebiet. Fließgewässer sind auf der Flä- che und angrenzend nicht vorhanden  der lebensraumtypischen Strukturen und Funktionen,  W1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 460 m Entfernung  W2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 430 m Entfernung  M1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 570 m Entfernung  M2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 650 m Entfernung  SO L: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt in ca. 600 m Entfernung  SO T: keine Beeinträchtigung, mit den zu erwartenden Wirkfaktoren entstehen keine Veränderungen der lebensraumtypischen Strukturen und Funktionen des ca. 280 m entfernten Gebietes  eines hinreichenden, altersgemäßen Anteils von Alt- und Totholz,  W1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 460 m Entfernung  W2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 430 m Entfernung  M1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 570 m Entfernung  M2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 650 m Entfernung  SO L: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt in ca. 600 m Entfernung  SO T: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt in ca. 280 m Entfernung  der natürlichen, lebensraumtypischen hydrologischen Bedingungen,  W1: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  W2: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet

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 M1: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  M2: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  SO L: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  SO T: keine Beeinträchtigung, mit den kleinflächigen Versiegelungen in ca. 280 m Entfernung zum FFH-Gebiet werden die hydrologischen Bedingungen (Versickerung) im Nahbereich des FHH-Gebietes max. geringfügig verändert  der natürlichen Bodenstruktur und der charakteristischen Bodenvegetation.  W1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 460 m Entfernung  W2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 430 m Entfernung  M1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 570 m Entfernung  M2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in ca. 650 m Entfernung  SO L: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt in ca. 600 m Entfernung  SO T: keine Beeinträchtigung, die vorgesehene bauliche Entwicklung erfolgt mindes- tens in 280 m Entfernung, sodass die Bodenstrukturen im FFH-Gebiet nicht beein- flusst werden

4.4 Auswirkungen der Faktoren auf die Erhaltungsziele des FFH-Gebietes „Treene Winderatter See bis Friedrichstadt und Bollingstedter Au“ – Teilgebiet „Treene von Hollingstedt bis Friedrichstadt“ Die Entwicklungsflächen befinden sich mit Ausnahme des Sondergebietes ‚Touristische Zwecke‘ alle angrenzend an bereits langjährig baulich genutzte Flächen der Ortschaft Wohl- de und werden u.a. durch bereits baulich genutzte Bereiche sowie die Landesstraße 39 vom FFH-Gebiet getrennt. Die für die Entwicklungsflächen vorgesehenen Nutzungen sind im Nahbereich bereits vorhanden. Eine neuartige bzw. erstmalige Beunruhigung des Natura 2000-Gebietes ist damit nicht gegeben. Für das Sondergebiet ‚Touristische Zwecke‘ ist die Errichtung einer Aussichtsplattform an einer Straße vorgesehen, die bereits durch Autos, Fahrradfahrer und Fußgänger genutzt wird. Die Fläche wird durch die Landesstraße 39 vom FFH-Gebiet getrennt. Eine neuartige bzw. erstmalige Beunruhigung des Natura 2000-Gebietes ist damit nicht gegeben.

Entsprechend der betreffenden Erhaltungsziele erfolgt folgende Bewertung der Wirkfaktoren.

Natürliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions (LRT 3150) Erhaltung  natürlich eutropher Gewässer mit meist arten- und strukturreich ausgebildeter Laichkraut- und/oder Schwimmblattvegetation,  W1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.440 m  W2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.570 m  M1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.420 m

Planungsbüro Springer  Landschaftsarchitektur und Ortsplanung  24866 Busdorf 18 Natura 2000-Vorprüfung Aufstellung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Wohlde

 M2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.350 m  SO L: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.480 m  SO T: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.800 m  eines dem Gewässertyp entsprechenden Nährstoff-und Lichthaushaltes und sonstiger lebensraumtypischer Strukturen und Funktionen,  W1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.440 m  W2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.570 m  M1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.420 m  M2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.350 m  SO L: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.480 m  SO T: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.800 m  von amphibischen oder sonst wichtigen Kontaktlebensräumen wie Bruchwäldern, Nass- wiesen, Seggenriedern, Hochstaudenfluren und Röhrichten und der funktionalen Zu- sammenhänge,  W1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.440 m  W2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.570 m  M1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.420 m  M2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an in einer Entfernung von ca. 1.350 m  SO L: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.480 m  SO T: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.800 m  der Uferabschnitte mit ausgebildeter Vegetationszonierung,  W1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.440 m  W2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.570 m  M1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.420 m  M2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.350 m  SO L: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.480 m  SO T: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.800 m

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 der natürlichen Entwicklungsdynamik wie Seenverlandung, Altwasserentstehung und – vermoorung,  W1: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  W2: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  M1: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  M2: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  SO L: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  SO T: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  der den Lebensraumtyp prägenden hydrologischen Bedingungen  W1: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  W2: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  M1: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  M2: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  SO L: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  SO T: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  der Umgebung der Gewässer, insbesondere der Zuläufe, bei Altwässern der zugehörigen Fließgewässer,  W1: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet und angrenzend sind keine Zuläufe vorhanden  W2: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet und angrenzend sind keine Zuläufe vorhanden  M1: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet und angrenzend sind keine Zuläufe vorhanden  M2: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet und angrenzend sind keine Zuläufe vorhanden  SO L: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet und angrenzend sind keine Zuläufe vorhanden  SO T: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet und angrenzend sind keine Zuläufe vorhanden  der weitgehend natürlichen, weitgehend ungenutzten Ufer und Gewässerbereiche.  W1: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  W2: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  M1: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  M2: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  SO L: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  SO T: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet

Flüsse der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion (3260) Erhaltung und ggf. Wiederherstellung  des biotopprägenden, hydrophysikalischen und hydrochemischen Gewässerzustandes,  W1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.440 m  W2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.570 m  M1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.420 m  M2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.350 m

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 SO L: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.480 m  SO T: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.800 m  der natürlichen Fließgewässerdynamik,  W1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.440 m  W2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.570 m  M1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.420 m  M2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.350 m  SO L: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.480 m  SO T: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.800 m  der unverbauten, unbegradigten oder sonst wenig veränderten oder regenerierten Fließ- gewässerabschnitte,  W1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.440 m  W2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.570 m  M1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.420 m  M2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.350 m  SO L: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.480 m  SO T: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt an Land in einer Entfernung von ca. 1.800 m  von Kontaktlebensräumen wie offenen Seitengewässern mit Quellen, Bruchwäldern, Röhrichten, Seggenriedern, Hochstaudenfluren, Streu- und Nasswiesen und der funktio- nalen Zusammenhänge.  W1: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  W2: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  M1: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  M2: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  SO L: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet  SO T: keine Beeinträchtigung, aufgrund der Entfernung zum Gebiet

Magere Flachland-Mähwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) (LRT 6510) Erhaltung  regelmäßig gepflegter/genutzter und artenreicher Flachland-Mähwiesen,  W1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.440 m  W2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.570 m

Planungsbüro Springer  Landschaftsarchitektur und Ortsplanung  24866 Busdorf 21 Natura 2000-Vorprüfung Aufstellung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Wohlde

 M1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.420 m  M2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an in einer Entfernung von ca. 1.350 m  SO L: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.480 m  SO T: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.800 m  der lebensraumtypischen Strukturen und Funktionen,  W1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.440 m  W2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.570 m  M1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.420 m  M2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an in einer Entfernung von ca. 1.350 m  SO L: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.480 m  SO T: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.800 m  der pedologischen und hydrologischen Verhältnisse (insbesondere Wasserstand),  W1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.440 m  W2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.570 m  M1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.420 m  M2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an in einer Entfernung von ca. 1.350 m  SO L: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.480 m  SO T: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.800 m  bestanderhaltender Pflege bzw. Nutzungsformen,  W1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.440 m  W2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.570 m  M1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.420 m  M2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an in einer Entfernung von ca. 1.350 m  SO L: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.480 m  SO T: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.800 m

Planungsbüro Springer  Landschaftsarchitektur und Ortsplanung  24866 Busdorf 22 Natura 2000-Vorprüfung Aufstellung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Wohlde

 der hydrologischen (z.B. ausgeprägter Grundwasserjahresgang) und oligo-mesotrophen, eingestreuter Flächen z.B. mit Vegetation der Sumpfdotterblumenwiesen oder Seggen- riedern, Staudenfluren,  W1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.440 m  W2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.570 m  M1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.420 m  M2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an in einer Entfernung von ca. 1.350 m  SO L: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.480 m  SO T: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.800 m  von Saumstrukturen in Randbereichen.  W1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.440 m  W2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.570 m  M1: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.420 m  M2: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Entwick- lung erfolgt an in einer Entfernung von ca. 1.350 m  SO L: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.480 m  SO T: keine Beeinträchtigung, wird nicht verändert, die vorgesehene bauliche Ent- wicklung erfolgt in einer Entfernung von ca. 1.800 m

Kleine Flussmuschel (Unio crassus) Erhaltung  naturnaher Fließgewässer mit sauberem Wasser, insbesondere mit niedrigen Nitratwer- ten und geringer Sedimentfracht,  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche, keine Freisetzung von Nitrat oder Sedimenten durch die bauliche Entwicklung  W2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche, keine Freisetzung von Nitrat oder Sedimenten durch die bauliche Entwicklung  M1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche, keine Freisetzung von Nitrat oder Sedimenten durch die bauliche Entwicklung  M2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche, keine Freisetzung von Nitrat oder Sedimenten durch die bauliche Entwicklung  SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche, keine Freisetzung von Nitrat oder Sedimenten durch die bauliche Entwicklung  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche, keine Freisetzung von Nitrat oder Sedimenten durch die bauliche Entwicklung  ungestörter Gewässersohlen mit sandig-kiesigem Substrat,  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  W2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche

Planungsbüro Springer  Landschaftsarchitektur und Ortsplanung  24866 Busdorf 23 Natura 2000-Vorprüfung Aufstellung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Wohlde

 M2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  der für die Reproduktion notwendigen Wirtsfischarten,  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume für die Wirtfischarten auf der Fläche  W2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume für die Wirtfischarten auf der Fläche  M1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume für die Wirtfischarten auf der Fläche  M2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume für die Wirtfischarten auf der Fläche  SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume für die Wirtfischarten auf der Fläche  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume für die Wirtfischarten auf der Fläche  von Ufergehölzen,  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der baulichen Entwicklungen  W2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der baulichen Entwicklungen  M1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der baulichen Entwicklungen  M2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der baulichen Entwicklungen  SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der baulichen Entwicklungen  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der baulichen Entwicklungen  eines ständig mit Sauerstoff versorgten Lückensystems im Bachsediment,  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  W2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  bestehender Populationen.  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  W2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche

Meerneunauge (Petromyzon marinus)/ Flussneunauge (Lampetra fluviatilis) Erhaltung  sauberer Fließgewässer mit kiesig-steinigem Substrat,  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der Fläche zu solchen Fließgewässern

Planungsbüro Springer  Landschaftsarchitektur und Ortsplanung  24866 Busdorf 24 Natura 2000-Vorprüfung Aufstellung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Wohlde

 W2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der Fläche zu solchen Fließgewässern  M1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der Fläche zu solchen Fließgewässern  M2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der Fläche zu solchen Fließgewässern  SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der Fläche zu solchen Fließgewässern  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der Fläche zu solchen Fließgewässern  unverbauter oder unbegradigter Flussabschnitte ohne Ufer- und Sohlenbefestigung, Stauwerke, Wasserausleitungen o. ä.,  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  W2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  weitgehend störungsarmer Bereiche,  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  W2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  von weitgehend natürlichen Sedimentations- und Strömungsverhältnissen,  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  W2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  eines der Größe und Beschaffenheit des Gewässers entsprechenden artenreichen, hei- mischen und gesunden Fischbestandes in den Flussneunaugen-Gewässern insbesonde- re ohne dem Gewässer nicht angepassten Besatz mit Forellen sowie Aalen,  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  W2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  bestehender Populationen.  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  W2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche

Planungsbüro Springer  Landschaftsarchitektur und Ortsplanung  24866 Busdorf 25 Natura 2000-Vorprüfung Aufstellung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Wohlde

Rapfen (Aspius aspius) Erhaltung  sauberer Fließgewässer mit kiesig-steinigem Substrat,  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der Fläche zu solchen Fließgewässern  W2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der Fläche zu solchen Fließgewässern  M1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der Fläche zu solchen Fließgewässern  M2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der Fläche zu solchen Fließgewässern  SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der Fläche zu solchen Fließgewässern  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der Fläche zu solchen Fließgewässern  der weitgehend natürlichen hydrochemischen und hydrophysikalischen Gewässerzu- stände in Fließgewässersystemen,  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der Fläche zu solchen Fließgewässern  W2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der Fläche zu solchen Fließgewässern  M1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der Fläche zu solchen Fließgewässern  M2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der Fläche zu solchen Fließgewässern  SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der Fläche zu solchen Fließgewässern  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der Fläche zu solchen Fließgewässern  von weitgehend natürlichen Sedimentations- und Strömungsverhältnissen sowie einer weitgehend natürlichen Dynamik in Fließgewässern,  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  W2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  eines natürlichen Beutefischspektrums,  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  W2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  bestehender Populationen.  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der Fläche  W2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der Fläche

Planungsbüro Springer  Landschaftsarchitektur und Ortsplanung  24866 Busdorf 26 Natura 2000-Vorprüfung Aufstellung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Wohlde

 M1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der Fläche  M2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der Fläche  SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der Fläche  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der Fläche

Schlammpeitzger (Misgurnus fossilis) Erhaltung  stehender, verschlammter Gewässer, barrierefreier Wanderstrecken zwischen verschie- denen Grabensystemen,  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  W2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  von größeren, zusammenhängenden Rückzugsgebieten, in denen die notwendige Ge- wässerunterhaltung räumlich und zeitlich versetzt durchgeführt wird,  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  W2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  eines der Größe und Beschaffenheit des Gewässers entsprechenden artenreichen, hei- mischen und gesunden Fischbestandes in den Schlammpeitzger-Gewässern insbeson- dere ohne dem Gewässer nicht angepassten Besatz,  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  W2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  bestehender Populationen.  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  W2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche

Steinbeißer (Cobitis taenia) Erhaltung  sauberer Fließgewässer,  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der Fläche zu solchen Fließgewässern

Planungsbüro Springer  Landschaftsarchitektur und Ortsplanung  24866 Busdorf 27 Natura 2000-Vorprüfung Aufstellung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Wohlde

 W2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der Fläche zu solchen Fließgewässern  M1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der Fläche zu solchen Fließgewässern  M2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der Fläche zu solchen Fließgewässern  SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der Fläche zu solchen Fließgewässern  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche und der Entfernung der Fläche zu solchen Fließgewässern  von größeren, zusammenhängenden Rückzugsgebieten, in denen die notwendige Ge- wässerunterhaltung räumlich und zeitlich versetzt durchgeführt wird  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  W2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  bestehender Populationen.  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  W2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche

Fischotter (Lutra lutra) Erhaltung  großräumig vernetzter Systeme von Fließ- oder Stillgewässern mit weitgehend unzer- schnittenen Wanderstrecken entlang der Gewässer,  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  W2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  naturnaher, unverbauter und störungsarmer Gewässerabschnitte mit reich strukturierten Ufern,  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  W2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  der weitgehenden Durchgängigkeit der Gewässer,  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  W2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche

Planungsbüro Springer  Landschaftsarchitektur und Ortsplanung  24866 Busdorf 28 Natura 2000-Vorprüfung Aufstellung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Wohlde

 SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  der überwiegend natürlichen Fließgewässerdynamik,  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  W2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  einer gewässertypischen Fauna (Muschel,- Krebs- und Fischfauna) als Nahrungsgrund- lage,  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  W2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  bestehender Populationen  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  W2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M1: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  M2: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund fehlender Lebensräume auf der Fläche

4.5 Auswirkungen der Faktoren auf die Erhaltungsziele des EU- Vogelschutzgebietes „Eider-Treene-Sorge-Niederung“ – Teilgebiet „Treene von Hollingstedt bis Friedrichstadt“ mit Erhaltungszielen Die Entwicklungsflächen befinden sich mit Ausnahme des Sondergebietes ‚Touristische Zwecke‘ alle angrenzend an bereits langjährig baulich genutzte Flächen der Ortschaft Wohl- de und werden u.a. durch bereits baulich genutzte Bereiche sowie die Landesstraße 39 vom EU-Vogelschutz-Teilgebiet getrennt. Die für die Entwicklungsflächen vorgesehenen Nutzun- gen sind im Nahbereich bereits vorhanden. Eine neuartige bzw. erstmalige Beunruhigung des Natura 2000-Gebietes ist damit nicht gegeben. Für das Sondergebiet ‚Touristische Zwecke‘ ist die Errichtung einer Aussichtsplattform an einer Straße vorgesehen, die bereits durch Autos, Fahrradfahrer und Fußgänger genutzt wird. Die Fläche wird durch die Landesstraße 39 vom FFH-Gebiet getrennt. Eine neuartige bzw. erstmalige Beunruhigung des Natura 2000-Gebietes ist damit nicht gegeben.

Arten des offenen (Feucht-) Grünlandes wie Zwergschwan, Singschwan, Kiebitz, Ufer- schnepfe, sowie Austernfischer Erhaltung  großflächig offener und zusammenhängender landwirtschaftlich genutzter Grünlandbe- reiche mit möglichst geringer Zahl von Vertikalstrukturen,  W1: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf Fläche angrenzend an die bau- lich genutzten Flächen der Ortschaft Wohlde nicht vorkommen  W2: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf Fläche angrenzend an die bau- lich genutzten Flächen der Ortschaft Wohlde nicht vorkommen

Planungsbüro Springer  Landschaftsarchitektur und Ortsplanung  24866 Busdorf 29 Natura 2000-Vorprüfung Aufstellung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Wohlde

 M1: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf Fläche im Innenbereich der Ort- schaft Wohlde nicht vorkommen  M2: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf Fläche im Innenbereich der Ort- schaft Wohlde nicht vorkommen  SO L: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf Fläche im Innenbereich der Ortschaft Wohlde nicht vorkommen  SO T: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf Fläche und angrenzend nicht vorkommen  eines ausreichenden Anteils von feuchtem Grünland mit an die Ansprüche der Wiesen- brüter angepasster landwirtschaftlicher Nutzung und mit kleinen offenen Wasserflächen wie Gräben, Blänken, Mulden und Überschwemmungsbereichen,  W1: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend da- zu nicht vorkommen  W2: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend da- zu nicht vorkommen  M1: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  M2: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  SO L: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  SO T: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  eines zur Bestandserhaltung ausreichenden Anteils von zur Brut- und Aufzuchtzeit stö- rungsarmen Grünlandbereichen,  W1: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet liegt, direkt an den bebauten Bereich der Ortschaft Wohlde angrenzt und aufgrund der bis- herigen Nutzung (Grünland) bereits intensiv durch menschlichen Einfluss gestört ist  W2: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet liegt, direkt an den bebauten Bereich der Ortschaft Wohlde angrenzt und aufgrund der bis- herigen Nutzung (Acker) bereits intensiv durch menschlichen Einfluss gestört ist  M1: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet im In- nenbereich Wohldes liegt und aufgrund der bisherigen Nutzung (Acker) bereits inten- siv durch menschlichen Einfluss gestört ist  M2: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet im In- nenbereich Wohldes liegt und aufgrund der bisherigen Nutzung (Grünland) bereits in- tensiv durch menschlichen Einfluss gestört ist  SO L: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet im Innenbereich Wohldes liegt und aufgrund der vorhandenen Bebauung bereits intensiv durch menschlichen Einfluss gestört ist  SO T: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet liegt und aufgrund der bisherigen Nutzung und angrenzenden Nutzung bereits intensiv durch menschlichen Einfluss gestört ist  von Bereichen mit im Herbst und Frühjahr kurzer Grünlandvegetation als Nahrungs- und Rastflächen u.a. für Zwerg- und Singschwan und Goldregenpfeifer,  W1: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet liegt

Planungsbüro Springer  Landschaftsarchitektur und Ortsplanung  24866 Busdorf 30 Natura 2000-Vorprüfung Aufstellung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Wohlde

 W2: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet liegt  M1: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet im In- nenbereich Wohldes liegt  M2: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet im In- nenbereich Wohldes liegt  SO L: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet im Innenbereich Wohldes liegt  SO T: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet liegt

 von flachen, vegetationsreichen Rast- und Überwinterungsgewässern wie Binnenseen und Überschwemmungsflächen, inklusive angrenzender Grünlandbereiche (Zwerg- und Singschwan)  W1: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend da- zu nicht vorkommen  W2: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend da- zu nicht vorkommen  M1: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  M2: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  SO L: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  SO T: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  der Störungsarmut in den Nahrungsgebieten und an den Schlafplätzen für Zwerg- und Singschwan.  W1: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet und den Nahrungsgebieten und Schlafplätzen der Zwerg- und Singschwäne liegt  W2: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet und den Nahrungsgebieten und Schlafplätzen der Zwerg- und Singschwäne liegt  M1: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet und den Nahrungsgebieten und Schlafplätzen der Zwerg- und Singschwäne im Innenbe- reich Wohldes liegt  M2: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet und den Nahrungsgebieten und Schlafplätzen der Zwerg- und Singschwäne im Innenbe- reich Wohldes liegt  SO L: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet und den Nahrungsgebieten und Schlafplätzen der Zwerg- und Singschwäne im Innenbe- reich Wohldes liegt  SO T: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet und den Nahrungsgebieten und Schlafplätzen der Zwerg- und Singschwäne liegt

Planungsbüro Springer  Landschaftsarchitektur und Ortsplanung  24866 Busdorf 31 Natura 2000-Vorprüfung Aufstellung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Wohlde

Arten der Röhrichte, Weidengebüsche und Hochstaudenfluren, wie Blaukehlchen sowie Schilfrohrsänger Erhaltung  der natürlichen Nisthabitate wie Verlandungsgesellschaften in gewässerreichen Niede- rungen wie Röhrichte und Hochstaudenfluren am Rande von Hoch- und Niedermooren,  W1: keine Beeinträchtigung, da diese Lebensraumtypen auf der Fläche und angren- zend dazu nicht vorkommen  W2: keine Beeinträchtigung, da diese Lebensraumtypen auf der Fläche und angren- zend dazu nicht vorkommen  M1: keine Beeinträchtigung, da diese Lebensraumtypen auf der Fläche und angren- zend dazu nicht vorkommen  M2: keine Beeinträchtigung, da diese Lebensraumtypen auf der Fläche und angren- zend dazu nicht vorkommen  SO L: keine Beeinträchtigung, da diese Lebensraumtypen auf der Fläche und an- grenzend dazu nicht vorkommen  SO T: keine Beeinträchtigung, da diese Lebensraumtypen auf der Fläche und an- grenzend dazu nicht vorkommen  von weiträumigen, offenen Landschaften mit niedriger, aber gleichzeitig deckungsreicher Kraut- und Staudenvegetation, z.B. naturnahe Flussniederungen oder extensiv genutztes Feuchtgrünland,  W1: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend da- zu nicht vorkommen  W2: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend da- zu nicht vorkommen  M1: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  M2: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  SO L: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  SO T: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  von Niedermoor- und Gewässerverlandungszonen mit einem Mosaik aus feuchtem Schilfröhricht, Hochstauden, einzelnen Weidengebüschen sowie vegetationsarmen Flä- chen,  W1: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend da- zu nicht vorkommen  W2: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend da- zu nicht vorkommen  M1: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  M2: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  SO L: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  SO T: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen

Planungsbüro Springer  Landschaftsarchitektur und Ortsplanung  24866 Busdorf 32 Natura 2000-Vorprüfung Aufstellung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Wohlde

 eines Mosaiks aus deckungsreicher, aber nicht zu dichter Vegetation und höheren Vege- tationsstrukturen wie z. B. zugewachsene Gräben, Großseggen- oder Schilfbestände, Hochstaudenfluren,  W1: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend da- zu nicht vorkommen  W2: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend da- zu nicht vorkommen  M1: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  M2: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  SO L: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  SO T: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  von Verlandungszonen, Kleingewässern, Feuchtgrünland u.ä. als Nahrungsgebiete in der Umgebung der Brutplätze (Rohrweihe),  W1: keine Beeinträchtigung, da diese Lebensraumtypen auf der Fläche und angren- zend dazu nicht vorkommen  W2: keine Beeinträchtigung, da diese Lebensraumtypen auf der Fläche und angren- zend dazu nicht vorkommen  M1: keine Beeinträchtigung, da diese Lebensraumtypen auf der Fläche und angren- zend dazu nicht vorkommen  M2: keine Beeinträchtigung, da diese Lebensraumtypen auf der Fläche und angren- zend dazu nicht vorkommen  SO L: keine Beeinträchtigung, da diese Lebensraumtypen auf der Fläche und an- grenzend dazu nicht vorkommen  SO T: keine Beeinträchtigung, da diese Lebensraumtypen auf der Fläche und an- grenzend dazu nicht vorkommen  von störungsarmen Räumen zur Brutzeit,  W1: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet liegt, direkt an den bebauten Bereich der Ortschaft Wohlde angrenzt und aufgrund der bis- herigen Nutzung (Grünland) bereits intensiv durch menschlichen Einfluss gestört ist  W2: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet liegt, direkt an den bebauten Bereich der Ortschaft Wohlde angrenzt und aufgrund der bis- herigen Nutzung (Acker) bereits intensiv durch menschlichen Einfluss gestört ist  M1: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet im In- nenbereich Wohldes liegt und aufgrund der bisherigen Nutzung (Acker) bereits inten- siv durch menschlichen Einfluss gestört ist  M2: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet im In- nenbereich Wohldes liegt und aufgrund der bisherigen Nutzung (Grünland) bereits in- tensiv durch menschlichen Einfluss gestört ist  SO L: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet im Innenbereich Wohldes liegt und aufgrund der vorhandenen Bebauung bereits intensiv durch menschlichen Einfluss gestört ist

Planungsbüro Springer  Landschaftsarchitektur und Ortsplanung  24866 Busdorf 33 Natura 2000-Vorprüfung Aufstellung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Wohlde

 SO T: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet liegt und aufgrund der bisherigen Nutzung und angrenzenden Nutzung bereits intensiv durch menschlichen Einfluss gestört ist

4.6 Auswirkungen der Faktoren auf die Erhaltungsziele des EU- Vogelschutzgebietes „Eider-Treene-Sorge-Niederung“ – Teilgebiet „Börmer Koog und angrenzende Bereiche der Gemeinden Wohlde und Bergenhusen“ mit Erhaltungszielen Die Entwicklungsflächen befinden sich mit Ausnahme des Sondergebietes ‚Touristische Zwecke‘ alle angrenzend an bereits langjährig baulich genutzte Flächen der Ortschaft Wohl- de und werden teilweise durch bereits baulich genutzte Bereiche vom EU-Vogelschutz- Teilgebiet getrennt. Die für die Entwicklungsflächen vorgesehenen Nutzungen sind im Nah- bereich bereits vorhanden. Eine neuartige bzw. erstmalige Beunruhigung des Natura 2000- Gebietes ist damit nicht gegeben. Für das Sondergebiet ‚Touristische Zwecke‘ ist die Errichtung einer Aussichtsplattform an einer Straße vorgesehen, die bereits durch Autos, Fahrradfahrer und Fußgänger genutzt wird. Eine neuartige bzw. erstmalige Beunruhigung des Natura 2000-Gebietes ist damit nicht gegeben.

Arten des offenen (Feucht)-Grünlandes, wie Weißstorch, Zwergschwan, Singschwan, Gold- regenpfeifer, Kiebitz, Uferschnepfe, Kampfläufer, Großer Brachvogel, Rotschenkel Erhaltung  großflächig offener und zusammenhängender landwirtschaftlich genutzter Grünlandbe- reiche mit möglichst geringer Zahl von Vertikalstrukturen,  W1: keine Beeinträchtigung, da es sich bei der Fläche um eine Grünlandfläche han- delt, welches direkt angrenzend an die vorhandene Bebauung liegt und bereits umlie- gend vertikale Strukturen aufweist (z.B. Knicks, Einzelbäume, Gebäude)  W2: keine Beeinträchtigung, da es sich bei der Fläche um eine Ackerfläche handelt, welches direkt angrenzend an die vorhandene Bebauung liegt und bereits umliegend vertikale Strukturen aufweist (z.B. Knicks, Einzelbäume, Gebäude)  M1: keine Beeinträchtigung, da es sich bei der Fläche um eine Ackerfläche im Innen- bereich handelt und bereits umliegend vertikale Strukturen aufweist (z.B. Knicks, Ein- zelbäume, Gebäude)  M2: keine Beeinträchtigung, da es sich bei der Fläche um eine Grünlandfläche im In- nenbereich handelt und bereits umliegend vertikale Strukturen aufweist (z.B. Knicks, Einzelbäume, Gebäude)  SO L: keine Beeinträchtigung, da es sich bei der Fläche um eine bereits bebaute Flä- che im Innenbereich handelt  SO T: keine Beeinträchtigung, da es sich bei der Fläche um eine Grünlandfläche handelt, welches direkt angrenzend an die vorhandene Bebauung liegt und bereits umliegend vertikale Strukturen aufweist (z.B. Knicks, Einzelbäume, Gebäude)  eines ausreichenden Anteils von feuchtem Grünland mit an die Ansprüche der Wiesen- brüter angepasster landwirtschaftlicher Nutzung und mit kleinen offenen Wasserflächen wie Gräben, Blänken, Mulden und Überschwemmungsbereichen,  W1: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend da- zu nicht vorkommen

Planungsbüro Springer  Landschaftsarchitektur und Ortsplanung  24866 Busdorf 34 Natura 2000-Vorprüfung Aufstellung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Wohlde

 W2: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend da- zu nicht vorkommen  M1: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  M2: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  SO L: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  SO T: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  eines zur Bestandserhaltung ausreichenden Anteils von zur Brut- und Aufzuchtzeit stö- rungsarmen Grünlandbereichen,  W1: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet liegt, direkt an den bebauten Bereich der Ortschaft Wohlde angrenzt und aufgrund der bis- herigen Nutzung (Grünland) bereits intensiv durch menschlichen Einfluss gestört ist  W2: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet liegt, direkt an den bebauten Bereich der Ortschaft Wohlde angrenzt und aufgrund der bis- herigen Nutzung (Acker) bereits intensiv durch menschlichen Einfluss gestört ist  M1: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet im In- nenbereich Wohldes liegt und aufgrund der bisherigen Nutzung (Acker) bereits inten- siv durch menschlichen Einfluss gestört ist  M2: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet im In- nenbereich Wohldes liegt und aufgrund der bisherigen Nutzung (Grünland) bereits in- tensiv durch menschlichen Einfluss gestört ist  SO L: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet im Innenbereich Wohldes liegt und aufgrund der vorhandenen Bebauung bereits intensiv durch menschlichen Einfluss gestört ist  SO T: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet liegt und aufgrund der bisherigen Nutzung und angrenzenden Nutzung bereits intensiv durch menschlichen Einfluss gestört ist  von Bereichen mit im Herbst und Frühjahr kurzer Grünlandvegetation als Nahrungs- und Rastflächen u.a. für Zwerg- und Singschwan und Goldregenpfeifer,  W1: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet liegt  W2: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet liegt  M1: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet im In- nenbereich Wohldes liegt  M2: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet im In- nenbereich Wohldes liegt  SO L: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet im Innenbereich Wohldes liegt  SO T: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet liegt  der Störungsarmut in den Nahrungsgebieten und an den Schlafplätzen für Zwerg- und Singschwan.  W1: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet liegt, direkt an den bebauten Bereich der Ortschaft Wohlde angrenzt und aufgrund der bis- herigen Nutzung (Grünland) bereits intensiv durch menschlichen Einfluss gestört ist

Planungsbüro Springer  Landschaftsarchitektur und Ortsplanung  24866 Busdorf 35 Natura 2000-Vorprüfung Aufstellung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Wohlde

 W2: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet liegt, direkt an den bebauten Bereich der Ortschaft Wohlde angrenzt und aufgrund der bis- herigen Nutzung (Acker) bereits intensiv durch menschlichen Einfluss gestört ist  M1: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet im In- nenbereich Wohldes liegt und aufgrund der bisherigen Nutzung (Acker) bereits inten- siv durch menschlichen Einfluss gestört ist  M2: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet im In- nenbereich Wohldes liegt und aufgrund der bisherigen Nutzung (Grünland) bereits in- tensiv durch menschlichen Einfluss gestört ist  SO L: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet im Innenbereich Wohldes liegt und aufgrund der vorhandenen Bebauung bereits intensiv durch menschlichen Einfluss gestört ist  SO T: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet liegt, und aufgrund der bisherigen Nutzung und der angrenzenden Nutzung bereits intensiv durch menschlichen Einfluss gestört ist

Arten der Röhrichte, Weidengebüsche und Hochstaudenfluren, wie Kornweihe, Blaukehlchen Erhaltung  von weiträumigen, offenen Landschaften mit niedriger, aber gleichzeitig deckungsreicher Kraut- und Staudenvegetation z.B. extensiv genutztes Feuchtgrünland (Sumpfohreule),  W1: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend da- zu nicht vorkommen  W2: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend da- zu nicht vorkommen  M1: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  M2: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  SO L: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  SO T: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  eines Mosaiks aus deckungsreicher, aber nicht zu dichter Vegetation und höheren Vege- tationsstrukturen wie z. B. zugewachsene Gräben, Großseggen- oder Schilfbestände, Hochstaudenfluren, Weidengebüschen,  W1: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend da- zu nicht vorkommen  W2: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend da- zu nicht vorkommen  M1: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  M2: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  SO L: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  SO T: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen

Planungsbüro Springer  Landschaftsarchitektur und Ortsplanung  24866 Busdorf 36 Natura 2000-Vorprüfung Aufstellung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Wohlde

 von störungsarmen Räumen zur Brutzeit  W1: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet liegt, direkt an den bebauten Bereich der Ortschaft Wohlde angrenzt und aufgrund der bis- herigen Nutzung (Grünland) bereits intensiv durch menschlichen Einfluss gestört ist  W2: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet liegt, direkt an den bebauten Bereich der Ortschaft Wohlde angrenzt und aufgrund der bis- herigen Nutzung (Acker) bereits intensiv durch menschlichen Einfluss gestört ist  M1: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet im In- nenbereich Wohldes liegt und aufgrund der bisherigen Nutzung (Acker) bereits inten- siv durch menschlichen Einfluss gestört ist  M2: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet im In- nenbereich Wohldes liegt und aufgrund der bisherigen Nutzung (Grünland) bereits in- tensiv durch menschlichen Einfluss gestört ist  SO L: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet im Innenbereich Wohldes liegt und aufgrund der vorhandenen Bebauung bereits intensiv durch menschlichen Einfluss gestört ist  SO T: keine Beeinträchtigungen, da die Fläche in großer Entfernung zum Gebiet liegt und aufgrund der bisherigen Nutzung und der angrenzenden Nutzung bereits intensiv durch menschlichen Einfluss gestört ist

Arten der Seen, Flussläufe, Kleingewässer und Gräben, wie Knäkente Erhaltung  von offenen Flachwasserbereichen mit üppiger Unterwasservegetation in den Brutgebie- ten und z. T kurzrasigen Randbereichen zur Nahrungsaufnahme,  W1: keine Beeinträchtigung, da diese Lebensraumtypen auf der Fläche und angren- zend dazu nicht vorkommen und bauliche Entwicklungen an Land vorgesehen sind  W2: keine Beeinträchtigung, da diese Lebensraumtypen auf der Fläche und angren- zend dazu nicht vorkommen und bauliche Entwicklungen an Land vorgesehen sind  M1: keine Beeinträchtigung, da diese Lebensraumtypen auf der Fläche und angren- zend dazu nicht vorkommen und bauliche Entwicklungen an Land vorgesehen sind  M2: keine Beeinträchtigung, da diese Lebensraumtypen auf der Fläche und angren- zend dazu nicht vorkommen und bauliche Entwicklungen an Land vorgesehen sind  SO L: keine Beeinträchtigung, da diese Lebensraumtypen auf der Fläche und an- grenzend dazu nicht vorkommen und bauliche Entwicklungen an Land vorgesehen sind  SO T: keine Beeinträchtigung, da diese Lebensraumtypen auf der Fläche und an- grenzend dazu nicht vorkommen und bauliche Entwicklungen an Land vorgesehen sind  von deckungsreichen Brutgewässern wie Überschwemmungsflächen, artenreichen Grä- ben, Trinkkuhlen im Feuchtgrünland, ehemaligen Torfstichen u.ä.,  W1: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend da- zu nicht vorkommen  W2: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend da- zu nicht vorkommen  M1: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen

Planungsbüro Springer  Landschaftsarchitektur und Ortsplanung  24866 Busdorf 37 Natura 2000-Vorprüfung Aufstellung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Wohlde

 M2: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  SO L: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  SO T: keine Beeinträchtigung, da diese Strukturen auf der Fläche und angrenzend dazu nicht vorkommen  eines ausreichend hohen Wasserstandes während der Brut- und Aufzuchtzeit.  W1: keine Beeinträchtigung aufgrund der Entfernung der Fläche zum Gebiet  W2: keine Beeinträchtigung aufgrund der Entfernung der Fläche zum Gebiet  M1: keine Beeinträchtigung aufgrund der Entfernung der Fläche zum Gebiet  M2: keine Beeinträchtigung aufgrund der Entfernung der Fläche zum Gebiet  SO L: keine Beeinträchtigung aufgrund der Entfernung der Fläche zum Gebiet  SO T: keine Beeinträchtigung aufgrund der Entfernung der Fläche zum Gebiet

4.6 Zusammenwirken mit anderen Projekten Im Zuge der Untersuchungen ist zu klären, ob das Vorhaben im Zusammenhang mit anderen Plänen oder Projekten erhebliche Beeinträchtigungen der Erhaltungsziele der Natura 2000- Gebiete haben kann. Mit der Aufstellung des Flächennutzungsplanes werden zunächst keine Wirkungen auf die Natura 2000-Gebiete verursacht, sodass ein Zusammenwirken mit anderen Projekten aus- zuschließen ist. Im Rahmen der verbindlichen Bauleitplanung, für die durch die Darstellun- gen des Flächennutzungsplanes die Grundlage geschaffen wird, wird das Zusammenwirken mit anderen Projekten überprüft.

5 Auswirkungen auf die Natura 2000-Gebiete und Bewertung 5.1 FFH-Gebiet „Wälder bei Bergenhusen“ Die im Kapitel 2.1 aufgelisteten Lebensraumtypen werden durch die Aufstellung des Flä- chennutzungsplanes bezüglich der dargestellten Erhaltungsziele nicht beeinträchtigt. Nach derzeitigem Kenntnisstand entstehen durch die Planung keine Wirkfaktoren (z.B. Stickstoff- emissionen), die Auswirkungen auf die Waldflächen hätten. Die baulichen Entwicklungen sind größtenteils in ausreichender Entfernung vorgesehen. Das Sondergebiet ‚Touristische Zwecke‘ liegt zwar im Nahbereich, aber nach derzeitigem Kenntnisstand entstehen hier als Wirkfaktoren kleinflächige Versiegelungen und eine Veränderung des Landschaftsbildes. Entsprechend der Vorgaben im Kap. 4.3 sind keine erheblichen Beeinträchtigungen zu er- warten. Das Vorhaben ist daher zulässig. Eine Ausnahmeprüfung ist nicht erforderlich.

5.2 FFH-Gebiet „Treene Winderatter See bis Friedrichstadt und Bollingsted- ter Au“ – Teilgebiet „Treene von Hollingstedt bis Friedrichstadt“ Die im Kapitel 2.2 aufgelisteten Lebensraumtypen und Arten werden durch die Aufstellung des Flächennutzungsplanes bezüglich der dargestellten Erhaltungsziele nicht beeinträchtigt. Die Entwicklungsflächen befinden sich in einem ausreichend großen Abstand zur Gebiets- grenze, um Auswirkungen auf Vogelarten zu vermeiden. Zudem befinden sich zwischen den Entwicklungsflächen und dem EU-Vogelschutzgebiet die bebaute Ortschaft Wohlde mit Wohnbau- und Mischgebietsflächen sowie die Landesstraße 39. Entsprechend der Vorgaben im Kap. 4.4 sind daher keine erheblichen Beeinträchtigungen zu erwarten. Das Vorhaben ist daher zulässig. Eine Ausnahmeprüfung ist nicht erforderlich.

Planungsbüro Springer  Landschaftsarchitektur und Ortsplanung  24866 Busdorf 38 Natura 2000-Vorprüfung Aufstellung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Wohlde

5.3 EU-Vogelschutzgebiet „Eider-Treene-Sorge-Niederung“ – Teilgebiet „Treene von Hollingstedt bis Friedrichstadt“ Bezüglich der im Kapitel 2.3 genannten Arten sind für die Erhaltungsziele durch das Vorha- ben keine Betroffenheiten zu erwarten. Die Entwicklungsflächen befinden sich in einem aus- reichend großen Abstand zur Gebietsgrenze, um Auswirkungen auf Vogelarten zu vermei- den. Zudem befinden sich zwischen den Entwicklungsflächen und dem EU- Vogelschutzgebiet die bebaute Ortschaft Wohlde mit Wohnbau- und Mischgebietsflächen sowie die Landesstraße 39. Das Vorhaben ist daher zulässig. Eine Ausnahmeprüfung ist nicht erforderlich.

5.4 EU-Vogelschutzgebiet „Eider-Treene-Sorge-Niederung“ – Teilgebiet „Börmer Koog und angrenzende Bereiche der Gemeinden Wohlde und Bergenhusen“ Bezüglich der im Kapitel 2.4 genannten Arten sind für die Erhaltungsziele durch das Vorha- ben keine Betroffenheiten zu erwarten. Die Entwicklungsflächen befinden sich in einem aus- reichend großen Abstand zur Gebietsgrenze, um Auswirkungen auf Vogelarten zu vermei- den. Zudem befindet sich zwischen einem Teil der Entwicklungsflächen und dem EU- Vogelschutzgebiet die bebaute Ortschaft Wohlde mit Wohnbau- und Mischgebietsflächen. Das Vorhaben ist daher zulässig. Eine Ausnahmeprüfung ist nicht erforderlich.

6 Zusammenfassende Gesamtbewertung Der Flächennutzungsplan der Gemeinde Wohlde orientiert sich überwiegend am vorhandene Bestand, sodass sich für diese Flächen keine veränderten Auswirkungen auf die Natura 2000-Gebiete ergeben. Abweichend vom Bestand werden mehrere Entwicklungsflächen dargestellt (Wohnbaufläche, Mischgebiet, Erweiterung des Sondergebietes ‚Lohnunterneh- men‘, Sondergebiet ‚Touristische Zwecke‘), für die die Grundlage einer zukünftigen Bebau- ung geschaffen wird. Die Entwicklungsflächen befinden sich abgesehen vom Sondergebiet ‚Touristische Zwecke‘ unmittelbar angrenzend an die bebaute Ortschaft Wohlde bzw. im In- nenbereich. Die Entfernung der Entwicklungsflächen im Bereich der Ortslage zu den Natura 2000-Gebieten beträgt mindestens 430 m. Zwischen den Entwicklungsflächen und dem FFH-Gebiet „Treene Winderatter See bis Friedrichstadt und Bollingstedter Au“ - Teilgebiet „Treene von Hollingstedt bis Friedrichstadt“ sowie dem EU-Vogelschutzgebiet „Eider-Treene- Sorge-Niederung“ – Teilgebiet „Treene von Hollingstedt bis Friedrichstadt“ befinden sich zu- dem der überwiegende Teil der bebauten Ortschaft und die Landesstraße 39. Das Sondergebiet ‚Touristische Zwecke‘ wurde in der Vergangenheit als Wasserspeicher mit Pumpstation genutzt und ist vorbelastet. Zum FFH-Gebiet "Wälder bei Bergenhusen" weist das Gebiet eine Entfernung von 280 m auf. Mit der vorgesehenen Nutzung - Errichtung einer kleinen Aussichtsplattform angrenzend an den ‚Kirchweg‘ - werden keine Auswirkungen auf die Entwicklungsziele verursacht. Zu den drei weiteren Natura 2000-Gebieten liegt die Flä- che in großer Entfernung. Auswirkungen auf die Erhaltungsziele der FFH-Gebiete und der EU-Vogelschutzgebiete im Bereich der Treene, der Wälder bei Bergenhusen und des Börmer Kooges sind auszuschlie- ßen, womit das Vorhaben zulässig ist.

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Verfasser: Planungsbüro Springer/Er Landschaftsarchitektur & Ortsplanung Alte Landstraße 7, 24866 Busdorf Tel.: 04621-93960

______Busdorf, 15.06.2020

7 Literatur- und Quellenangaben

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