Gottes Wort lädt uns ein, über zu eng gezogene Grenzen hin- auszusehen, hinauszudenken und hinauszugehen. Gottes Liebe sprengt unsere selbst gesetzten Grenzen.

EG 584,1-4 1. Meine engen Grenzen, meine kurze Sicht bringe ich vor dich. Wandle sie in Weite: Herr erbarme dich. 2. Meine ganze Ohnmacht, was mich beugt und lähmt, bringe ich vor dich. Wandle sie in Stärke: Herr erbarme dich. 3. Mein verlornes Zutraun, meine Ängstlichkeit bringe ich vor dich. Wandle sie in Wärme: Herr erbarme dich. 4. Meine tiefe Sehnsucht nach Geborgenheit bringe ich vor dich. Wandle sie in Heimat: Herr erbarme dich. Text: 1981 Melodie: Winfried Heurich 1981

Gottesdienst für ZUHAUSE Psalm 67 Gott sei uns gnädig und segne uns, am 24. Januar 2021 er lasse uns sein Antlitz leuchten, dem 3.Sonntag nach Epiphanias mit Predigt zu Rut 1,1-19a dass man auf Erden erkenne seinen Weg, unter allen Heiden sein Heil. Suchen Sie sich einen schönen Platz und zünden Sie sich eine Es danken dir, Gott, die Völker, es danken dir alle Völker. Kerze an! Die Völker freuen sich und jauchzen, dass du die Menschen recht richtest Wochenspruch für die kommende Woche: Es werden kom- und regierst die Völker auf Erden. men von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, Es danken dir, Gott, die Völker, es danken dir alle Völker. die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes. (Lk 13,29) Es segne uns Gott, unser Gott! Es segne uns Gott, und alle Welt fürchte ihn! Kein Leben ist grenzenlos. Manche Grenzen werden uns ge- setzt, andere ziehen wir selbst. Grenzen können schützen o- Gebet der einengen. Sie können auch Struktur und Orientierung ge- Gott, manchmal können wir uns nicht vorstellen, dass du der ben. Gott aller Menschen bist. Wir bitten dich, öffne unsere Augen und Herzen für die Men- 12 Bist du mehr als unser Vater Jakob, der uns diesen Brun- schen aller Völker und Religionen, nen gegeben hat? Und er hat daraus getrunken und seine Kin- denn Jesus hat gesagt: „Es werden kommen von Osten und der und sein Vieh. von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen 13 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wer von diesem Was- werden im Reich Gottes“. ser trinkt, den wird wieder dürsten; Gott, unser Vater, grenzenlos ist deine Liebe, 14 wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, und allen Menschen gilt dein Heil. den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das Wir bitten dich: Hilf uns, dass wir uns am Handeln Jesu Christi ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers orientieren, dem Bruder aller Menschen, werden, das in das ewige Leben quillt. der mit dir und dem Heiligen Geist lebt, heute und in Ewigkeit. Amen. EGplus 75,1-3 Da berühren sich Himmel und Erde 1. Wo Menschen sich vergessen, Schriftlesung Joh 4,5-14 Die Wege verlassen, und neu beginnen, ganz neu, 5 Da kam er in eine Stadt Samariens, die heißt Sychar, nahe |: Da berühren sich Himmel und Erde, dass Frieden werde un- bei dem Feld, das Jakob seinem Sohn Josef gab. ter uns:| 6 Es war aber dort Jakobs Brunnen. Weil nun Jesus müde war 2. Wo Menschen sich verschenken, von der Reise, setzte er sich am Brunnen nieder; es war um Die Liebe bedenken, und neu beginnen, ganz neu, die sechste Stunde. |: Da berühren sich Himmel und Erde, dass Frieden werde un- 7 Da kommt eine Frau aus Samarien, um Wasser zu schöpfen. ter uns:| Jesus spricht zu ihr: Gib mir zu trinken! 8 Denn seine Jünger waren in die Stadt gegangen, um Essen PREDIGT Rut 1,1-19 Rut zieht mit Noomi nach Bethlehem zu kaufen. Der heutige Predigttext aus dem Alten Testament führt uns in 9 Da spricht die samaritische Frau zu ihm: Wie, du bittest mich eine längst vergangene Zeit und in eine andere Kultur. Und um etwas zu trinken, der du ein Jude bist und ich eine samari- doch ist er überraschend aktuell für uns heute. Es ist die Ge- tische Frau? Denn die Juden haben keine Gemeinschaft mit schichte von Noomi. Sie stammt aus Bethlehem und gehört den Samaritern. – zum Volk Israel. Zehn Jahre hat sie im Ausland gelebt. Im 10 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du erkenntest Land der Moabiter. (Rut 1,1-7) die Gabe Gottes und wer der ist, der zu dir sagt: Gib mir zu Zu der Zeit, als die Richter richteten, entstand eine Hungersnot trinken!, du bätest ihn und er gäbe dir lebendiges Wasser. im Lande. Und ein Mann von Bethlehem in Juda zog aus ins 11 Spricht zu ihm die Frau: Herr, hast du doch nichts, womit du Land der Moabiter, um dort als Fremdling zu wohnen, mit sei- schöpfen könntest, und der Brunnen ist tief; woher hast du ner Frau und seinen beiden Söhnen. Der hieß Elimelech und dann lebendiges Wasser? seine Frau Noomi und seine beiden Söhne Machlon und Kiljon; die waren Efratiter aus Bethlehem in Juda. Und als sie Noomi hat zwar keine Nachstellungen, keinen Terror erlebt, ins Land der Moabiter gekommen waren, blieben sie dort. Und aber doch den bitteren Verlust ihrer Liebsten im Ausland. Sie Elimelech, Noomis Mann, starb und sie blieb übrig mit ihren sehnt sich danach, von der Gemeinschaft ihrer Glaubensge- beiden Söhnen. Die nahmen moabitische Frauen; die eine schwister in der Heimat aufgefangen zu werden. Aber zurück- hieß Orpa, die andere Rut. Und als sie ungefähr zehn Jahre zukehren in die Heimat ist gar nicht so einfach. Weder für die dort gewohnt hatten, starben auch die beiden, Machlon und Menschen heute, die in Europa Zuflucht gesucht haben, noch Kiljon, sodass die Frau beide Söhne und ihren Mann über- für Noomi. lebte. Für die Flüchtlinge heute gibt es keinen Weg zurück, weil der Da machte sie sich auf mit ihren beiden Schwiegertöchtern Krieg alles in der Heimat zerstört hat, oder weil die herrschen- und zog aus dem Land der Moabiter wieder zurück; denn sie de Macht den Ehemann, Sohn, Bruder sofort ins Gefängnis hatte erfahren im Moabiterland, dass der HERR sich seines stecken würde. Oder weil die Zustände in der Heimat so kata- Volkes angenommen und ihnen Brot gegeben hatte. Und sie strophal sind, dass ein Neuanfang dort unmöglich erscheint. ging aus von dem Ort, wo sie gewesen war, und ihre beiden Und bei Noomi? Sie ist eine starke Frau mit großem Gottver- Schwiegertöchter mit ihr. trauen. Auch wenn sie nicht weiß, wie die Menschen in ihrer Freiwillig im Ausland leben – das tun heute viele. Manche aus alten Heimat reagieren werden, will sie es wagen nach Bethle- beruflichen Gründen, andere, Jugendliche z.B., nehmen an ei- hem zurückzugehen. Sie setzt darauf, dass sie als Witwe den nem Schüleraustausch teil und verbringen manchmal ein gan- Schutz und die Fürsorge ihrer Glaubensgeschwister genießen zes Schuljahr im Ausland. Und für viele Studenten gehört min- darf. Ganz nach den überlieferten Geboten, die Gott gegeben destens ein Auslandssemester zum ganz normalen Ausbil- hat. Nur - Was wird aus Orpa und Rut, ihren Schwiegertöch- dungsweg. tern? Das macht ihr große Sorgen. Denn die beiden stammen Aber auch unfreiwillig im Ausland leben, betrifft heutzutage ja aus dem Moabiterland. Sie sind nicht im Glauben an den viele, weil es im Heimatland nicht mehr geht. Die Gründe dafür Gott Israels groß geworden. Sie gehören nicht in die Glau- sind vielfältig: Krieg, Unterdrückung und Nachstellungen oder bensgemeinschaft der Israeliten wie Noomi. Als junge verwit- ein Leben in Lagern und Ghettos unter entsetzlichen Umstän- wete Frauen aus dem Ausland begeben sie sich in eine ganz den. Wir kennen die entsprechenden Bilder aus den Medien ungewisse Lage, wenn sie mit Noomi nach Bethlehem gehen. und begegnen diesen Menschen mit anderer Hautfarbe, ande- Auch wenn dort keine Hungersnot mehr herrscht: Wovon sol- rer Sprache, anderen Gewohnheiten - allerdings meistens nur len sie leben? Noomi wird sie nicht ernähren können, sie muss in der Stadt oder im Supermarkt. Doch wir wissen, viele fühlen selber sehen, wie sie zurechtkommt. sich fremd, ausgegrenzt, angefeindet und sogar bedroht. Die Die Verantwortung lastet schwer auf Noomi. Sie wünscht ihren furchtbaren Anschläge auf fremdländisch aussehende Men- beiden Schwiegertöchtern einen neuen Anfang. Einen neuen schen haben ihnen Angst gemacht. Bestimmt sehnen sich Anfang in ihrer eigenen Heimat. Da, wo ihre Eltern leben. Dort viele von ihnen zurück in die Heimat. können sie vielleicht noch einmal heiraten und eine Familie gründen. Das wünscht sich Noomi für die beiden, obwohl ihr Volk, und dein Gott ist mein Gott. Wo du stirbst, da sterbe ich der Abschied schwerfällt. Schließlich sind sie die Einzigen, die auch, da will ich auch begraben werden. Der HERR tue mir ihr von ihrer Familie geblieben sind. Die Einzigen, die liebe- dies und das, nur der Tod wird mich und dich scheiden. volle Erinnerungen und Bilder an ihre Söhne im Herzen tragen. Als sie nun sah, dass sie festen Sinnes war, mit ihr zu gehen, Noomi möchte das, was das Beste für die beiden ist. Und des- ließ sie ab, ihr zuzureden. So gingen die beiden miteinander, wegen … (Rut 1,7-19) bis sie nach Bethlehem kamen. Und als sie nach Bethlehem Und als sie unterwegs waren, um ins Land Juda zurückzukeh- hineinkamen, erregte sich die ganze Stadt über sie und die ren, sprach sie zu ihren beiden Schwiegertöchtern: Geht hin Frauen sprachen: Ist das die Noomi? und kehrt um, eine jede ins Haus ihrer Mutter! Der HERR tue an euch Barmherzigkeit, wie ihr an den Toten und an mir ge- Orpa schlägt den Weg ein, den Noomi für gut befunden und ihr tan habt. Der HERR gebe euch, dass ihr Ruhe findet, eine gewünscht hat. Was aus ihr geworden ist, wissen wir nicht. jede in ihres Mannes Hause! Und sie küsste sie. Rut aber hat klar entschieden, bei Noomi zu bleiben, - mit allen Da erhoben sie ihre Stimme und weinten und sprachen zu ihr: Konsequenzen. Wie sie ihre Entscheidung formuliert, das ist Wir wollen mit dir zu deinem Volk gehen. beeindruckend. Nicht umsonst haben sich schon viele junge Aber Noomi sprach: Kehrt um, meine Töchter! Warum wollt ihr Paare diese Worte als Trauspruch ausgesucht. Liebe spricht mit mir gehen? Wie kann ich noch einmal Kinder in meinem aus diesen Worten. Und zugleich sind sie ein Bekenntnis. Schoße haben, die eure Männer werden könnten? Kehrt um, Auch ein Bekenntnis im religiösen Sinn: „Wo du hingehst, da meine Töchter, und geht hin; denn ich bin nun zu alt, um wie- will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein der einen Mann zu nehmen. Und wenn ich dächte: Ich habe Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott.“ - Das Gottver- noch Hoffnung!, und diese Nacht einen Mann nehmen und trauen ihrer Schwiegermutter hat auf Rut Eindruck gemacht. Söhne gebären würde, wolltet ihr warten, bis sie groß würden? Ja mehr noch: Es strahlt auf sie aus. Zu zweit gehen sie wei- Wolltet ihr euch so lange einschließen und keinen Mann neh- ter. Noch enger verbunden als vorher. men? Nicht doch, meine Töchter! Mein Los ist zu bitter für Im Fortgang der Geschichte wird deutlich, dass diese Verbin- euch, denn des HERRN Hand ist gegen mich gewesen. dung trägt. Der neue Anfang in Bethlehem ist zwar nicht ein- Da erhoben sie ihre Stimme und weinten noch mehr. Und fach, aber es öffnen sich Türen. Rut erlebt am Ende tatsäch- Orpa küsste ihre Schwiegermutter, Rut aber blieb bei ihr. lich Offenheit und findet als Ausländerin einen Platz in Noomis Sie aber sprach: Siehe, deine Schwägerin ist umgekehrt zu ih- Heimat. rem Volk und zu ihrem Gott; kehre auch du um, deiner Schwä- gerin nach. Stellt sich am Ende die Frage: Warum wurde dieser Text für Rut antwortete: Rede mir nicht ein, dass ich dich verlassen diesen 3. Sonntag nach Epiphanias 2021 als Predigttext aus- und von dir umkehren sollte. Wo du hingehst, da will ich auch gesucht? Was steckt in ihm, das für uns heute noch von Be- hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein deutung sein kann? Dass Menschen fliehen und im Ausland auf die Hilfe anderer EG 621 Ins Wasser fällt ein Stein angewiesen sind, das gab es schon immer. Was Noomi und 1. Ins Wasser fällt ein Stein, ganz heimlich still und leise, Rut erleben, macht uns das bewusst. Auch Maria und Josef und ist er noch so klein, er zieht doch weite Kreise. mussten mit dem Neugeborenen ins Ausland fliehen, aus Wo Gottes große Liebe in einen Menschen fällt, Angst vor den Nachstellungen des Herodes. da wirkt sie fort in Tat und Wort, hinaus in unsre Welt. Vorbehalte gegen Angehörige anderer Religionen oder Ras- 2. Ein Funke, kaum zu sehn, entfacht doch helle Flammen, sen gab es auch schon immer. Auch hierzu finden wir diverse und die im Dunkeln stehn, die ruft der Schein zusammen. Geschichten in der Bibel, die davon erzählen, wie Vorbehalte Wo Gottes große Liebe in einem Menschen brennt, überwunden werden können. Jesus spricht davon, und Rut da wird die Welt vom Licht erhellt, da bleibt nichts, was uns und Noomi machen es uns vor: Respekt und die Liebe an trennt. oberste Stelle zu setzen beim Umgang mit Menschen, hilft da- 3. Nimm Gottes Liebe an. Du brauchst dich nicht allein zu bei, Vorurteile aufzuweichen, Berührungsängste zu überwin- mühn, denn seine Liebe kann in deinem Leben Kreise ziehn. den und erstaunliche Kräfte freizusetzen. Und füllt sie erst dein Leben, und setzt sie dich in Brand, Wer sich schon einmal für Flüchtlinge in unserem Land enga- gehst du hinaus, teilst Liebe aus, denn Gott füllt dir die Hand. giert hat, der weiß das. Der kennt die überraschende Entde- Text: 1973 Melodie: Kurt Kaiser 1965 ckung, dass solches Engagement ein Geben und Nehmen ist; dass neue Verbindungen, manchmal sogar Freundschaften Fürbittengebet und Vaterunser wachsen lässt. Oft ist viel mehr möglich als man auf den ers- Gott, an deinem Tisch ist für alle Platz, ten Blick glaubt. Es macht glücklich, sich für die einzusetzen, auch für solche, die anders denken und reden als wir, die Beistand brauchen, egal welcher Nationalität oder Religion die anders glauben und handeln. sie angehören. Diese Erfahrung machen heute viele, so wie Vergib uns, wenn wir enge Grenzen ziehen und viele aus- Rut und Noomi damals. schließen. Denn der Glaube an Gott und das Vertrauen in Jesus schlie- Ziehe uns hinein in deine weitherzige Gerechtigkeit. ßen keinen Menschen aus. Glaube und Vertrauen haben Aus- Und so beten wir: wirkungen, auch auf Menschen, die noch gar nichts gehört und gewusst haben von Christus. Denn christlicher Glaube ist nicht Für die Völker der Erde einfach nur Privatsache. Wo Menschen ihren Glauben offen in Nord und Süd, in Ost und West: und aktiv leben, „da wirkt er fort in Tat und Wort hinaus in dass sie einander Vertrauen schenken; diese Welt“, über Grenzen und Religionen hinweg. Amen. dass sie sich miteinander auf den Weg machen und mit vereinten Kräften dem Wohl der Menschen dienen.

Für die christlichen Kirchen: 2. Segne uns mit dem Rauschen der Wälder, segne uns mit dass sie ihren Platz an der Seite der Ärmsten wissen und sich der Ernte der Felder, segne uns mit der Kraft der Tiere, himm- ohne Furcht und Ansehen der Person lischer Vater, segne uns. überall für Frieden und soziale Gerechtigkeit einsetzen. Segne, Vater, tausend Sterne, segne, Vater, unsre Erde, segne, Vater, Meer und Land, segne, Vater, Herz und Hand. Für die vielen Menschen, die ständig unterwegs sind auf der Suche nach Glück: SEGEN dass sie auch etwas von dem Licht sehen, Und so segne und behüte uns alle Gott der Allmächtige und das durch Jesus Christus in die Welt gekommen ist. Barmherzige, der Vater, der Sohn und der Heiliger Geist. Amen. Für uns, die wir Christi Namen tragen: dass uns keine Zeit zu kostbar und kein Weg zu weit ist, Einen gesegneten Sonntag und eine behütete Wo- wenn andere Menschen uns brauchen. che wünscht Ihnen Pfarrerin Andrea Brede-Obrock

Herr, unser Gott, du Vater aller, wir bitten dich: Lass uns leben in deinem Geist, lass uns gemeinsam mit allen Menschen guten Willens einen Ausweg suchen aus der Friedlosigkeit unserer Zeit und lass uns den finden, der für alle Zeiten der Weg, die Wahrheit und das Leben ist.

Und wir beten weiter mit den Worten, die Jesus Christus selbst uns zu beten gelehrt hat: Vater unser im Himmel …

EGplus 39,1 Segne uns mit der Weite des Himmels 1. Segne uns mit der Weite des Himmels, segne uns mit der Wärme der Sonne, segne uns mit der Frische des Wassers, himmlischer Vater, segne uns. Segne Vater, tausend Sterne, segne, Vater, unsre Erde, segne, Vater, Meer und Land, segne, Vater, Herz und Hand.