WEIHNACHTEN 2020 20.12.2020 - 10.01.2021

Kath. Pfarrgruppe

Gundersheim, , Flörsheim-Dalsheim, Mölsheim www.pfarrgruppe-wonnegau.de

HAUPTAMTLICHE UND BÜROS IN DER PFARRGRUPPE: Pfarrer: Bernd Eichler * Diakon: Bernd Zäuner 67599 Gundheim, Hauptstraße 8, 67592 Flörsheim-Dalsheim, Mittelgasse 1, Tel: 06244-386, Fax: 06243-909772 Tel: 06243-8565, Fax: 06243-909772 Mail: [email protected]

DIE GOTTESDIENSTE IN DER PFARRGRUPPE

Wir freuen uns sehr, wenn Sie zu unseren Gottesdiensten kommen. Beachten Sie bitte diese Infos und die Infos auf der letzten Seite!

1. Schreiben Sie zu Hause Namen, Adresse und Datum des Gottesdienstbe- suches auf einen Zettel und werfen sie ihn unbedingt in den weißen Kas- ten am Schriftenstand, falls kein Ordnungsdienst anwesend ist. 2. Nehmen Sie Ihre Maske mit, die Sie während des Gottesdienstes tragen müssen außer beim Kommunionempfang und bei liturgischen Diensten.

Samstag 19.12. 3. Adventswoche Gundheim 18.00 Uhr Rosenkranz 18.30 Uhr Hochamt für + Maria Michel für ++ Eheleute Peter und Anna Schreiber (geb. Peth) und + Sohn Heinrich

Sonntag 20.12. 4. ADVENTSSONNTAG 10.30 Uhr Hochamt für die Pfarrgruppe Dalsheim 10.30 Uhr Wort-Gottes-Feier mit Kommunion Mölsheim 9.00 Uhr Hochamt für die Pfarrgruppe

Montag 21.12. 4. Adventswoche Dalsheim 18.00 Uhr Rosenkranz 18.30 Uhr Heilige Messe 19.00 Uhr Beichtgelegenheit 19.00 Uhr bis 19.30 Uhr: Eucharistische Anbetung

Dienstag 22.12. 4. Adventswoche Flörsheim 8.30 Uhr Heilige Messe in der Kapelle

Mittwoch 23.12. 4. Adventswoche Gundheim 18.00 Uhr Rosenkranz 18.30 Uhr Rorateamt für die Pfarrgemeinde adveniat - helfen Sie mit Ihrer Weihnachtskollekte den Menschen in Lateinamerika 2 WEIHNACHTEN Fest der Menschwerdung und Geburt unseres Gottes

Donnerst 24.12. HEILIGE NACHT Kollekte für Adveniat Gundersheim 16.00 Uhr Musikalische Einstimmung 16.30 Uhr Christmette für die Pfarrgruppe Gundheim 17.00 Uhr Christmette mit einem Krippenspiel anderer Art für ++ Eheleute Georg und Maria Koziellek Dalsheim 14.00 Uhr Christfeier mit Kommunion im Seniorenheim 15.00 Uhr Christmette in der kath. Kirche 15.00 Uhr Kinder-Weihnachtsgottesdienst im katholischen Pfarrheim, Mittelgasse 1 Mölsheim 17.00 Uhr Christmette für die Pfarrgruppe

Freitag 25.12. WEIHNACHTSTAG Gundersheim 9.00 Uhr Hochamt für ++ Eheleute Hans und Margarete Jansohn Gundheim 10.00 Uhr Rosenkranz 10.30 Uhr Hochamt für ++ Ehel. Katharina und Franz-Josef Mündner für + Maria Michel Mörstadt 16.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst im Wohn- und Pflegeheim St. Martha Dalsheim 10.30 Uhr Hochamt für die Pfarrgruppe Mölsheim 9.00 Uhr Hochamt für die Pfarrgruppe

Samstag 26.12. 2. WEIHNACHTSTAG - Hl. Stephanus, erster Märtyrer der Kirche Gundersheim 10.30 Uhr Hochamt für die Pfarrgruppe Gundheim 8.30 Uhr Rosenkranz 9.00 Uhr Hochamt für + Aloys und + Christina Eckert, lebende und ++ Angeh. für + Hermann Blüm, lebende und ++ Angehörige für + Maria Michel Dalsheim 10.30 Uhr Hochamt für die Pfarrgruppe 14.00 Uhr Dankgottesdienst zum Jahrestag der Taufe eines Kindes Mölsheim 9.00 Uhr Hochamt für die Pfarrgruppe

3 Sonntag 27.12. FEST DER HEILIGEN FAMILIE Gundersheim 10.30 Uhr Hochamt mit Segnung des Johannisweines in besonderem Anliegen für ungeborene Kinder Gundheim 10.00 Uhr Rosenkranz 10.30 Uhr Hochamt mit Segnung des Johannisweines für ++ Eheleute Maria und Damian Ostermayer für ++ Eheleute Philipp und Elisabeth Blüm für + Maria Michel Dalsheim 10.30 Uhr Hochamt mit Segnung des Johannisweines für + Kunibert Schäfer, leb. und ++ Angehörige Mölsheim 9.00 Uhr Hochamt mit Segnung des Johannisweines

Montag 28.12. Fest der Unschuldigen Kinder Dalsheim 18.00 Uhr Rosenkranz 18.30 Uhr Heilige Messe für + Richard Retsch 19.00 Uhr Beichtgelegenheit 19.00 Uhr bis 19.30 Uhr: Eucharistische Anbetung

Dienstag 29.12. Weihnachtsoktav Flörsheim 8.30 Uhr Heilige Messe in der Kapelle

Mittwoch 30.12. Weihnachtsoktav Gundheim 18.00 Uhr Rosenkranz 18.30 Uhr Heilige Messe

Donnerst 31.12. Hl. Silvester, Papst Gundheim 17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst für die gesamte Pfarrgruppe für ++ Hermann und Gertrude Michel, geb. Blüm für ++ Eheleute Anneliese und Werner Biontino

WIR BEGINNEN DAS JAHR 2021 NACH CHRISTI GEBURT

Freitag 01.01. Neujahr – Hochfest der Gottesmutter Maria Kollekte für das Maximilian-Kolbe-Werk Gundheim 18.00 Uhr Rosenkranz 18.30 Uhr Amt zum Jahresbeginn für die Pfarrgruppe

Samstag 02.01. Hl. Basilius und Hl. Gregor von Nazianz Gundheim 18.00 Uhr Rosenkranz 18.30 Uhr Hochamt für + Maria Michel 4 Sonntag 03.01. 2. SONNTAG NACH WEIHNACHTEN Gundersheim 10.30 Uhr Hochamt um geistliche Berufe Dalsheim 10.30 Uhr Hochamt für + Philipp Blüm Mölsheim 9.00 Uhr Hochamt für die Pfarrgruppe

Montag 04.01. Tag des Großen Gebetes der Pfarrgruppe in Gundheim Gundheim 8.00 Uhr Hochamt mit Eröffnung des Großen Gebetes mit anschließendem sakramentalem Segen 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr: Gebetsstunden 18.00 Uhr Abschlussgottesdienst zum Großen Gebet mit eucharistischer Prozession und sakramentalem Segen für ++ Eheleute Peter und Christina Blum

Dienstag 05.01. Weihnachtszeit Flörsheim 8.30 Uhr Heilige Messe in der Kapelle

Mittwoch 06.01. ERSCHEINUNG DES HERRN Heilige drei Könige Gundheim 18.00 Uhr Rosenkranz 18.30 Uhr Hochamt zum Festtag

Donnerst 07.01. Weihnachtszeit Gundersheim 18.30 Uhr Heilige Messe

Freitag 08.01. Weihnachtszeit Gundheim 18.00 Uhr Rosenkranz 18.30 Uhr Heilige Messe

STERNSINGERAKTION IN DER PFARRGRUPPE Am Samstag, 9. Januar 2021 sind die Sternsinger in den Pfarreien unserer Pfarrgruppe unterwegs

5 Samstag 09.01. Weihnachtszeit Gundheim 18.30 Uhr Eucharistiefeier mit Abschluss der Sternsingeraktion

Sonntag 10.01. TAUFE DES HERRN - Ende der Weihnachtszeit Kollekte für die Seelsorge in Afrika Gundersheim 14.00 Uhr Eucharistiefeier mit Abschluss der Sternsingeraktion Dalsheim 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Abschluss der Sternsingeraktion Mölsheim 9.00 Uhr Eucharistiefeier mit Abschluss der Sternsingeraktion

Gundersheim: Wenn Sie zur Kirche gebracht werden möchten, rufen Sie bitte an bei: Gerhard Geeb (Tel: 06244-5079) oder Ursula Göhrisch (Tel: 06244-4221)

Im Advent 2020 Liebe Schwestern und Brüder, sehr herzlich grüße ich Sie alle zu Weihnachten und wünsche Ihnen Gottes Segen zum Fest und zum kommenden Jahr 2021. Wenn wir auf das zu Ende gehende Jahr zurückschauen, kommen wir auch an Weihnachten nicht daran vorbei, an die von der Corona-Pandemie geprägten Mo- nate zu denken, die für uns alle Belastungen und Heraus- forderungen unterschiedlicher Art gebracht haben. Ein „normales“ Jahr war es wirklich nicht! Und manche Sorge begleitet uns wohl auch in das kommen- de Jahr. Die Krise hat viele Prozesse beschleunigt – im Guten wie im Schlech- ten. Sie hat aus manchen Menschen das Beste herausgeholt, aber es gab auch andere Erfahrungen. Ich will anlässlich des Weihnachtsfestes allen herzlich danken, die geholfen haben, unsere Gesellschaft und die Kirche menschen- freundlich zu gestalten. Bei allem Schwierigen war auch wahrzunehmen, dass Menschen wirklich zu Gutem und Herausragendem fähig sind. Das Weihnachtsfest ist in diesem Jahr in vielen Bereichen anders als in den Jahren zuvor. Gottes-dienste sind weniger voll, wir halten Abstand, vielleicht finden Besuche weiter nur in geringerem Ausmaß statt. Der äußere Abstand möge nicht zu einer inneren Distanz zum anderen Menschen werden. Gerade am Weihnachtsfest lade ich Sie ein, ein gutes Gespür dafür zu haben, was der andere braucht. Vielleicht ist der Nachbar oder die Nachbarin in diesem Jahr allein? Ein anderer ist krank? 6 Gerade an Weihnachten werden herstellung scheinbar goldener Zei- manche die Trauer um einen Men- ten, sondern um den Weg an Gottes schen stark empfinden, der in die- Hand auf den Straßen dieser Welt in sem Jahr verstorben ist und von dieser Zeit. Ich bin zuversichtlich, dem man sich nicht hat angemessen dass uns Gottes Geist nicht verlas- verabschieden können. Vielleicht sen hat. braucht es dann einen Menschen, Wo war die Kirche? Oft wurde dies der dies mit dem Trauernden aus- in diesem Jahr gefragt. Die Kirche hält. Weihnachten ist nicht nur et- war da: in den Menschen, die gebe- was für das Herz, sondern auch für tet und Gottesdienst gefeiert haben, Hand und Fuß. Die politische Lage eine Zeitlang digital oder im kleinen weltweit lässt uns auch über den ei- Kreis; in den Menschen, die nicht genen Tellerrand hinausschauen. weggeschaut haben, wenn andere Das offene Herz und die offene Hilfe brauchten; in den Sakramen- Hand gilt hoffentlich auch den Men- ten, die auch in diesen Zeiten ge- schen in Not weltweit, etwa den spendet wurden, in der Verkündi- Menschen auf der Flucht und in den gung des Evangeliums und in vielen Kriegsgebieten der Erde. anderen Möglichkeiten. Wir müssen Jesus, der Sohn Gottes, wird eine Kirche der Nähe bleiben oder Mensch. Damit ist Weihnachten ein auch werden. Natürlich ist nicht al- Fest der Nähe Gottes zu uns. Er les optimal gewesen. Wie könnte sucht die Nähe, das Mit-Sein. Und er dies auch in einer derartigen Situa- wird nach seinem Tod und seiner tion gelingen? „Wir werden uns Auferstehung die Welt nicht verlas- nach der Krise viel zu vergeben ha- sen, er bleibt bei uns. Damit ist ben“, hat Bundesgesundheitsminis- Weihnachten nicht nur eine senti- ter Spahn gesagt. Das gilt auch für mentale Erinnerung an ein einmali- uns in der Kirche. Weihnachten mag ges Ereignis, sondern es ist ein star- ein guter Anlass sein, dass wir dan- kes Bekenntnis zum Gott der Nähe. ken für Gelungenes und auch unser Wir müssen in der Kirche Ideen Herz öffnen für Vergebung, wo et- entwickeln, wie wir noch deutlicher was nicht gut gegangen ist, inner- zu einem „Zeichen und Werkzeug“ halb und außerhalb der Kirche. dieser Nähe Gottes werden können. Gott bleibt bei uns, auch im kom- Auf dem Synodalen Weg in Deutsch- menden Jahr. Es möge uns alle seg- land versuchen wir dies, aber auch nen der gütige und menschen- auf dem Pastoralen Weg des Bis- freundliche Gott, der in Jesus unter tums sind wir vor diese Aufgabe ge- uns Mensch geworden ist. stellt. Es geht nicht um die Wieder-

Ihr + Peter Kohlgraf, Bischof von Mainz

Mit Abstand die fragwürdigste Geburt! Und sofort melden sie sich zu Bleiberecht in dieser Welt haben. Wort, die neuzeitlichen Bibelkriti- Zum anderen steht es in der ker: „Man weiß ja gar nicht ge- Macht Gottes, dass wir seine Kin- nau, ob die Geburtsstätte Bethle- der werden können hem war … und überhaupt, ob Wer sein Leben selbst entwirft das alles so war, wie es uns er- und plant, möglichst auf viele Jah- zählt worden ist…?“ Diese Bibel- re hin, dem werden vor allem die kritiker haben mich missverstan- Menschen willkommen sein, die den. Es geht mir jetzt nicht da- diese Pläne unterstützen und bei rum, mit allen möglichen Fragen der Verwirklichung behilflich sind. über die Geburt Jesu zu diskutie- Die Hirten mit ihren Schafen auf ren. Vielmehr stellt das neugebo- dem Feld gehören zu denen, die rene Kind, der menschgewordene nicht weit vorausplanen. Ihre Le- Sohn Gottes uns in Frage, und benswelt ist klein, doch sie haben nicht nur mal so und nebenbei. offen Augen und Ohren für das, Die Menschwerdung Gottes hat was um sie herum geschieht, an- sich nicht nur vor 2000 Jahren in gefangen bei ihren Schafen. Was Bethlehem ereignet. Sie ist ein viele nicht hören (wollen), ver- Teil unserer eigenen Geschichte nehmen sie: Die Engel verkünden und die Worte aus dem Johan- ihnen die frohe Botschaft von der nesevangelium „Er kam in sein Ei- Menschwerdung und Geburt des gentum, aber die Seinen nahmen Gottessohnes. ihn nicht auf … (Joh 1,11)“ treten Die Hirten gehören zu den Men- an jeden von uns heran mit der schen guten Willens, für die im Frage: „Bist du bereit mich aufzu- Stall von Bethlehem ein neues nehmen?“ Leben beginnt, eine neue Zeit; für Zum einen macht der Evangelist uns zumindest eine neue Zeit- Johannes in seinem Evangelium rechnung. Es ist an der (nicht be- deutlich, dass wir kein Haus- und rechenbaren) Zeit, dass wir wie 8 die Hirten von der Krippe aus die oder unterlassen. Vor allem gilt: Welt betrachten, ihr die Botschaft An Gottes Segen ist alles gelegen. der Heiligen Nacht bringen, mit Diesen Segen wünsche ich Ihnen ihr Hoffnung und (unberechenba- und allen Menschen guten Wil- re) Liebe. Es liegt nicht allein in lens für das vor uns liegende Fest unserer Hand, was im neuen Jahr und das neue Jahr 2021. geschieht, was wir an Gutem tun Pfarrer Bernd Eichler

Weihnachten fing mal draußen an – bei Bethlehem. Weihnachten draußen feiern, das wär’s. Mit Wollmütze und warmen Socken. Das kann doch auch ganz schön werden, oder? Sind wir einmal bereit, ganz neu auf dieses alte Fest zu schauen, das so viele Rituale, hohe Erwartungen und eingespielte Ge- wohnheiten mit sich bringt? Weihnachten draußen feiern: Draußen fing es ja einmal an: auf dem Hirtenfeld von Bethlehem kam der Engel zu denen, die wenig Hoffnung hatten, die im Abseits standen. In den vergangenen Monaten habe ich mich manches Mal geärgert, was jetzt alles nicht geht, was jetzt alles abgesagt werden muss und verboten ist. Aber irgendwann habe ich gelernt: Wenn es so – wie ich gewohnt bin – nicht geht, dann geht etwas anderes. Und das kann auch ganz schön sein. Diese Zuversicht wächst in mir und ich mache mich auf den Weg, Neu- es zu umarmen und Gott zu vertrauen, dass er uns auch im Ungewohn- ten berühren und nahe sein will. Patricia (Trish) Lynch

9 ZUM GEBURTSTAG GRATULIEREN WIR AM

 22.12.2020 Hr. Johann Diehl Gundersheim 87 Jahre  22.12.2020 Fr. Lucia Hemer Gundheim 79 Jahre  22.12.2020 Fr. Emma Schwarz Gundheim 81 Jahre  23.12.2020 Fr. Magdalena Gispert Gundersheim 86 Jahre  26.12.2020 Hr. Josef Hess Flö.-Dalsheim 83 Jahre  27.12.2020 Fr. Elsbeth Sann Gundheim 78 Jahre  28.12.2020 Hr. Gerhard Amende Gundersheim 72 Jahre  28.12.2020 Fr. Maria Theresia Keller Gundheim 77 Jahre  28.12.2020 Fr. Angelika Riede Gundersheim 75 Jahre  29.12.2020 Fr. Adelheid Merges Flö.-Dalsheim 92 Jahre  30.12.2020 Hr. Karl Weinz Gundheim 74 Jahre  01.01.2021 Fr. Hertha Jacobi Flö.-Dalsheim 70 Jahre  02.01.2021 Fr. Christa Martin Gundheim 80 Jahre  06.01.2021 Hr. Karl Renz Gundheim 84 Jahre  06.01.2021 Frau Christa Schäfer Flö.-Dalsheim 78 Jahre  06.01.2021 Fr. Sieglinde Wilfinger Gundersheim 70 Jahre  08.01.2021 Fr. Anna Marhöfer Gundheim 92 Jahre  09.01.2021 Fr. Johanna Behringer Gundheim 95 Jahre

WIR WÜNSCHEN IHNEN GOTTES SEGEN FÜR DAS NEUE LEBENSJAHR!

Taufen im Jahr 2020 01.02.2020 Hedda Ostermayer aus Gundheim 22.02.2020 Oliver Rockstein aus 01.08.2020 Max Ricardo Schwalb aus Gundheim 02.08.2020 Hermine Daum aus Gundersheim 30.08.2020 Romy Maria Bopp aus Worms 05.09.2020 Leon Luca Gronau aus Gundheim 05.09.2020 Selina Rehn aus Gundheim 05.09.2020 Elias Mathias Rehn aus Gundheim 20.09.2020 Christian Casellas Amann aus Flörsheim-Dalsheim 17.10.2020 Felix Frank aus Bürstadt 24.10.2020 Noah Moses Wissgott aus Gundheim

Kirchliche Trauung im Jahr 2020 25.07.2020 Andreas und Laura Schalomon aus Wiesbaden

10 Gottes Segen wünschen wir den Ehepaaren, die Er in seiner Liebe zu einem untrennbaren Lebensbund verbunden hat:

Erich und Birgit Lell vor 50 Jahren am 02.01.1970 (z) Robert und Melitta Merkel vor 50 Jahren am 23.01.1970 (z) 24.01.1970 (k) Hans und Elisabeth Obenauer vor 50 Jahren am 30.01.1970 (z) Günter und Liane Schuladen vor 50 Jahren am 30.01.1970 (z) Hans und Monika Martin vor 50 Jahren am 30.01.1970 (z) 31.01.1970 (k) Karl und Emma Klein vor 60 Jahren am 05.03.1960 (z) Walter und Resi Jezussek vor 50 Jahren am 19.03.1970 (z) Gottfried und Anna Leder vor 50 Jahren am 24.04.1970 (z) Walter und Ursula Kundel vor 60 Jahren am 17.06.1960 (z) Jan und Ursula Ropielewski vor 50 Jahren am 19.06.1970 (z) Goswin und Elisabeth Beck vor 50 Jahren am 03.07.1970 (z) 04.07.1970 (k) Klaus und Hannelore Jezussek vor 50 Jahren am 31.07.1970 (z) Norbert und Ingrid Geeb vor 50 Jahren am 22.08.1970 (z) Ernst und Mechthilde Schader vor 50 Jahren am 28.08.1970 (z) 29.08.1970 (k) Alfred und Roswitha Lameli vor 50 Jahren am 06.11.1970 (z) Norbert und Elsbath Sann vor 60 Jahren am 27.12.1960 (z)

Ich will dich lieben, achten und ehren – alle Tage meines Lebens. - So ha- ben Braut und Bräutigam bei der Trauung vor Gottes Angesicht ihre Wor- te als Versprechen gegeben. Viele Jahre haben sie in ehelicher Gemein- schaft gelebt. Für sie beten wir: „Gott, unser Vater, schenke ihnen wei- terhin deinen Segen, Gesundheit, Freude und Frieden.“

11 PFARRGRUPPE WONNEGAU: Verstorbene im Jahr 2020:

 Renate Rehmet Mörstadt + 22.01.20 84 Jahre  Manuela Würz Wachenheim + 29.01.20 59 Jahre  Erna Retsch Dalsheim + 11.02.20 93 Jahre  Hildegard Neubecker Gundheim + 27.02.20 83 Jahre  Ingeborg Mayer Gundersheim + 01.03.20 84 Jahre  Engelbert Krause Dalsheim + 06.03.20 72 Jahre  Anton Rohrwick Flörsheim + 07.03.20 83 Jahre  Anna Heindl Flörsheim + 07.03.20 89 Jahre  Elisabetha Zöller Dalsheim + 14.03.20 91 Jahre  Johannes Engelhardt Flörsheim + 19.03.20 85 Jahre  Hubert Mehrwald Gundheim + 24.03.20 67 Jahre  Stefan Schneider Mörstadt + 31.03.20 54 Jahre  Gertrud Mager Dalsheim + 15.04.20 82 Jahre  Horst Litzius Flörsheim + 17.04.20 78 Jahre  Elsa Hauck Dalsheim + 08.05.20 96 Jahre  Werner Köhler Dalsheim + 17.05.20 81 Jahre  Elvira Appel Mörstadt + 31.05.20 67 Jahre  Steffanie Holl (ev.) Gundheim + 29.06.20 56 Jahre  Leonhard Reeb Gundersheim + 01.07.20 69 Jahre  Benno Vatter Dalsheim + 19.07.20 82 Jahre  Rudolf Ersepke Gundersheim + 25.07.20 87 Jahre  Johann Hemer Gundheim + 26.07.20 78 Jahre  Charlotte Becker Gundersheim + 27.07.20 96 Jahre  Klemens Bösel Gundersheim + 18.08.20 85 Jahre  Helmut Köhler Gundheim + 02.09.20 86 Jahre  Ernst Krug Dalsheim + 15.09.20 78 Jahre  Magdalena Dahlheimer Dalsheim + 17.09.20 94 Jahre  Heide Hüll Bermersheim + 03.10.20 62 Jahre  Maria Michel Gundheim + 10.11.20 85 Jahre

Gott, unser Vater, führe unsere Verstorbenen zum neuen und ewigen Le- ben. Durch Christus, unseren Herrn. Amen.

12 „Selig, wer im Reich Gottes am Mahl teilnehmen darf.“ (Lk 14,15b)

Im Glauben an die Auferstehung verstarb am 3. Nov. 2020 im Alter von 82 Jahren in Heppenheim-Hambach

Geistlicher Rat Pfarrer Lothar Röhr

Herr, gib ihm die ewige Ruhe, und das ewige Licht leuchte ihm. Herr, lass ihn ruhen in Frieden.

Pfarrer Röhr war von 1977-1983 Pfarrer in der Gemeinde St. Remigius, Gun- dersheim, u. a. war ihm der Aufbau der Sternsingergruppe, die Jugend und die Ökumene in Gundersheim sehr wichtig.

Kath. öffentliche Pfarrbücherei St. Laurentius

Infos: Catharina Marhöfer, Tel.: 06244-907494 Mail: [email protected]

BücherBringService der Bücherei Die Büchereiräume sind seit März leider wegen Corona geschlossen. Damit niemand auf Lesestoff verzichten muss, bietet das Team der Bü- cherei seitdem einen kostenlosen BringService an. Zum Ende des Jahres wurden dafür noch einmal viele neue Bücher für jede Altersstufe angeschafft. Wir freuen uns über alle, die uns un- terstützen, indem Sie den Bücher- BringService nut- zen. Auch wenn man bisher noch keinen Bücherei- Ausweis hat. Ein- fach melden: 13 Per Telefon unter 06244-907494. Per WhatsApp unter 0176-78383421. Per Mail unter [email protected] Die Bücher-Taschen werden selbstverständlich kontaktlos übergeben und wir halten uns natürlich an die geltenden Hygienebestimmungen. Bleiben Sie gesund! Herzliche Grüße Ihr Team der Bücherei Gundheim

v.l.n.r.: Daniele Ruf, Sabine Diao-Klaeger, Stefanie Zäuner, Nadja Renz, Hanni Balcar, Catharina Marhöfer, Simone Wilhelm und Franziska Becker

Aus dem Nähkästchen der katholischen Kirchengemeinde in Gundersheim geplaudert Mittlerweile ist die Corona-Pandemie fast ein ganzes Jahr ein Dauer- brenner und beeinflusst das tägliche Leben teilweise existentiell.

Das kirchliche Leben in all seinen Facetten ist im gleichen Maße davon berührt. Ein freier Zugang zu Gottesdiensten ist teilweise nicht möglich, die feierliche Begehung dieser leidet durch das Fehlen des uneinge- schränkten Gemeindegesangs. Ein herzlicher Friedensgruß durch eine Handreichung muß wegen einer möglichen Übertragung des Virus un- terbleiben, etc. etc.. Die ansonsten regelmäßigen Kirchenchorproben fallen ersatzlos aus und Treffen zum gegenseitigen Austausch sind ge- rade jetzt in der Vorweihnachtszeit komplett heruntergefahren.

Und trotzdem ist dieses Jahr wieder etliches passiert, mußte organi- siert und geregelt werden. Dafür wurden im letzten Jahr Wahlen zur Wiederbesetzung der Positionen im Pfarrgemeinderat und Verwal- tungsrat durchgeführt. Der Pfarrgemeinderat ist durch den Pfarrver- band lediglich noch ein Ortsausschuß und wird von 3 Personen besetzt. Diese bilden zusammen mit den anderen Ortsausschüssen der anderen

14 Pfarrverbandsmitglieder den Gesamtpfarrgemeinderat und überneh- men alle Arbeiten, die vor Ort die kirchliche Arbeit betreffen.

Das Totholz ist entfernt und entsorgt worden.

Im Pfarrhaus ist die Hei- zung erneuert worden.

Der Verwaltungsrat besteht ne- Bereich der Öffentlichkeitsarbeit ben dem Pfarrer aus 4 weiteren hervor. So sind die Vorgaben des Mitgliedern, die aus der Mitte der Bischofs zum Schutz vor Anste- kath. Kirchengemeinde stammen. ckung vor, während und unmit- Dieser übernimmt alle Aufgaben, telbar nach den Gottesdiensten die direkt oder indirekt finanzielle umzusetzen. Ein gewisser Ord- Auswirkungen haben. nungsdienst muß in der Kirche Die 3 Pfarrgemeinderatsmitglie- gewährleistet werden. Die Kirche der taten sich 2020 besonders im wird tagaus tagein für ein stilles 15 Gebet aufgeschlossen, gelüftet Pfarrhaus, Verputzarbeiten im und wieder abends abgeschlos- Heizraum des Pfarrheims, der sen. Ein Fahrdienst für beschränkt Austausch von Wasseruhren und Mobile wird für den Besuch der die Beseitigung von Totholz in Ei- Gottesdienste angeboten und genleistung durch Mitglieder des ein Einkaufsangebot dieses Per- Verwaltungsrates standen auf sonenkreises vorgehalten. Für dem großen Aufgabenzettel. Da den Fall der Fälle werden Planun- zukünftig keine finanzielle Unter- gen zur Gestaltung des kirchli- stützung seitens des BO für den chen Lebens im Jahreskreis auf- Unterhalt des Pfarrheims zu er- gestellt und abgewogen, welche warten ist, muß bei der Belegung Veranstaltung in welcher Form der Räumlichkeiten genau nach- umsetzbar ist. gerechnet werden, ob der gefor- derte Obulus überhaupt kosten- Der Verwaltungsrat ist vollauf deckend ist. So wird gegen Ende damit beschäftigt für eine wirt- des Jahres noch ein entsprechen- schaftliche Unterhaltung der um- der Änderungsvertrag mit der fangreichen Immobilien rund um Verbandsgemeinde für die Zur- die Kirche zu sorgen. Nach dem verfügungstellung des Erdge- Motto: “Nach der Renovierung ist schoßsaals zur Mittagsverpfle- vor der nächsten Renovierung“ gung der benachbarten Grund- sind Reparatur- und Unterhal- schüler abgeschlossen. Sobald die tungsmaßnahmen ins Auge zu Pandemie abklingt, wird die Su- fassen und durchzuführen. Dieses che des Königswegs zur langfristi- Jahr waren notwendige Nachbes- gen Sicherstellung der musikali- serungen an der Außenfassade schen Begleitung mittels reparier- von Kirche und Pfarrhaus durch ter oder ersetzter Orgel wieder das damalige Malerunternehmen aufgenommen. Dies gilt im glei- durchzusetzen. Zahlreiche kleine- chen Maß für die Innenrenovie- re Malerarbeiten, die Instandset- rung des zuletzt 1983 sanierten zung eines geborstenen Sand- Kirchenraums. steinelementes in der Kirche, der Es würde den Rahmen sprengen Rückbau von 3 Heizungsanlagen tatsächlich alle großen und klei- im Pfarrhaus und Pfarrheim, die nen Aufgaben die die Mandats- Herstellung einer Holzverkleidung träger ehrenamtlich und ohne für die neue Heizungsanlage im Gegenleistung ausführen hier alle 16 aufzuführen. Sicher ist auch kei- den. Diakon Matthias Kirch, der ner dieses Personenkreises ange- seit 2011 neben seinem Hauptbe- treten, um sich seiner Leistungen ruf als Rechtspfleger beim Amts- zu rühmen. Einem guten Wort gericht der Bezeichnung lebendi- aus berufenem Munde ist jedoch ger Seelsorger ein herausragen- sicherlich keiner abgeneigt. des Gesicht gegeben hat,. über- Das Vorgenannte gilt im gleichen nimmt bereits seit September auf Maß für diejenigen, die in der eigenen Wunsch hin neue Aufga- Vergangenheit den Familiengot- ben auf Dekanatsebene und im tesdienst vorbereitet haben. An Besonderen in Worms im Bereich dieser Stelle muß unbedingt der der Touristenseelsorge. Kopf dieses Teams genannt wer-

Für den Verwaltungsrat der Kirchengemeinde St. Remigius Gundersheim Dieter Geeb

KONTAKTE IN DER PFARRGRUPPE: Gunders- Büro: siehe Gundheim / Flörsheim-Dalsheim Orts-PGR: heim: Küsterin: Gertrud Walheim, 06244-905286 Ursula Göhrisch, 06244- Kirchenchor: Gerhard Geeb, 06244-5079 4221 / Gerhard Geeb, 06244-5079

Gund- Pfarrbüro: Mo: 09.00-12.00 Uhr PGR-Stellv. Vorsitzende heim: Mi: 09.00-12.00 Uhr und Orts-PGR: Sekretärin: Sigrun Obenauer-Papadopoulos Hildegard Dannheimer, Küster: Norbert Wilz, 06244-905295 06244-9191945 Senioren: Maria Leidemer, 06244-7075 Männergruppe: Ernst Schader / Robert Merkel Gebetskreis: Hanni Balcar, 06244-57679 Kath. Kita: Simone Wilhelm, 06244-4373, [email protected]

Flörsheim- Büro: Fr: 15.00-18.00 Uhr PGR-Vorsitzender und Dalsheim: Sekretärin: Sigrun Obenauer-Papadopoulos Orts-PGR: Küsterinnen: Luisa und Sigrun Papadopoulos, Michael Lieser, Organistin: Jutta Zink, 06243-239 06243-905273 Familiensingk: Sabine Reielts, 06243-903384

Mölsheim: Büro: siehe Gundheim / Flörsheim-Dalsheim

Neue Email-Adressen in der Pfarrgruppe: [email protected] * [email protected] [email protected]

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Adventlicher Weihnachtssegen 2020 - von Diakon i.R. Peter Schreiber –

Gott der Herr segne uns zum Fest der Weihnacht, zur Feier seiner Geburt und seiner Menschwerdung. Mit Gottes Hilfe sollen wir ein Segen sein, für unsere Mitmenschen und die be- drohte Schöpfung. Besonders beachten wir dabei die Kranken, die Einsamen und alle die in Not geraten sind durch die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Krisen unserer Tage. Lasst uns standhaft sein im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe, bis ER eines Tages wiederkommt schwebend auf den „Wolken des Himmels“ und getragen von den „Flügeln der Engel“. ER tritt bei uns ein, in unser Denken und Fühlen, und begleitet all unsere Wege. ER bringt Licht unseren müden Augen und Wohlklang unseren tauben Ohren. So kommt Er zu uns und zu unseren lieben Verstorbenen, hinein in die Tiefe unserer Liebe – vollen Herzen!

18 Kirchenmusikalische Andacht am 1.03.2020 in Gundersheim voller Erfolg Nach zwei Jahren war es wieder Beim ersten Stück „Frieden“, das einmal soweit, fast alle Gunders- leise und innig vorgetragen wur- heimer Musikgruppen mit rund de, konnte man so recht zur inne- 100 Aktiven trafen sich in der ren Ruhe kommen. Danach ging kath. Pfarrkirche St. Remigius zur es dann stimmgewaltig weiter mit inzwischen traditionell geworde- Beethoven's „Die Himmel rüh- nen kirchenmusikalischen An- men des Ewigen Ehre“. Es folgte dacht. Das Motto des Konzertes der evangelische Kirchenchor mit „Lobet den Herrn“. Nach einer 16 Sängerinnen. In zwei Auftrit- ten brachten sie u.a. den bekannten „Abendsegen“ von E. Hum-perdinck sowie „Schenke uns deinen Frieden“ in einer Bear- beitung von Dr. Heinz- Bernd Eppler, der auch den Chor einfühlsam am e-Piano leitete. Sehr klar und schmei- feierlichen Intrade durch den chelhaft der Sopran, der seit eini- evang. Posaunenchor mit einem ger Zeit von Marion Laubeshei- Stück von G.F. Händel begrüßte mer aus unterstützt Pfarrer Bernd Eichler alle Mitwir- wird. Ihre solistische Einlage war kenden und Zuhörer des Konzerts herzerwärmend. Es folgte der in der voll besetzten Kirche. Nach Auftritt des kath. Kirchenchores dem Lied „Großer Gott, wir loben mit insgesamt vier Wer-ken. Zwei dich“ , unterstützt vom Posau- davon wurden erstmalig vorge- nenchor und voller Inbrunst von tragen. „Locus iste“ von A. Bruck- der Gemeinde gesungen, präsen- ner sowie „Excultate justi'“ von tierte sich derrund 20-köpfige Ludovico da Viadana. Beide Wer- Männerchor des MGV Lieder- ke gelangen ausgezeichnet, hat- kranz unter der Leitung von Dr. ten sie doch durchaus ihre Tü- Matthias Lawallmit drei Werken. cken in Harmonie und Rhythmik. 19 Aber die intensive Probenarbeit nie und dem Männerchor des hatte zum Erfolg geführt, und alle MGV gemeinsam. Die Hymne an strahlten und waren zufrieden. die Zukunft „Ihr von morgen“ von Dann betrat die Bellafonie des Udo Jürgens ging so recht zu Her- MGV Liederkranz den Altarraum zen und kam bestens beim Publi- mit rund 25 Personen. Etwa zehn kum an. Hiernach wurde begeis- Sänger konnten leider kurzfristig tert applaudiert und mit stehen- nicht dabei sein. Der Chor hat den Ovationen große Anerken- nämlich unter seiner neuen Lei- nung für das ganze Konzert kund- tung von Viktor Wendtner erfreu- getan. Pfarrer Eichler sprach noch licherweise an Chorstärke zuge- ein Gebet, erteilte den Segen und legt. Und mit Schwung wurden mit einem gemeinsamen Lied drei bekannte Stücke präsentiert, „Vertraut den neuen Wegen“, u.a. der Ohrwurm „Hallelujah“ nochmal souverän vom Posau- von R. nenchor begleitet, ging die kir- Emerson. Viktor Wendtner hat chenmusikalische Andacht zu En- den Chor gekonnt am e-Piano un- de. An dieser Stelle ein dickes terstützt. Sein Debüt in Gunders- Dankeschön an Frau Henrike heim ist gelungen. Der evang. Po- Rembold für die Organisation des saunenchor mit 14 Musikern, da- Konzertes. Mit einem hübschen von zwei jungen Nachwuchsmu- Blumenstraußwurde sie am Ende sikern von 12 und 14 Jahren, hat gefeiert und gelobt. Nicht uner- sich bestens präsentiert. Das wähnt bleiben soll auch das Er- Choralpräludium „Nun ruhen alle gebnis der Kollekte, die dies-mal Wälder“ von J.S. Bachwar sogar für die Restaurierung der beiden siebenstimmig. Und in dem sehr Orgeln, sowohl in der evangeli- rhythmischen Spiritual „Wo werd' schen als auch in der katholischen ich sein, wenn die Posaun' er- Kirche bestimmt war. Es kamen schallt“, glänzte Thomas Räder an fast 700 Euro zusammen. Freuen der Tuba mit sehr innig gespiel- wir uns heute schon auf die ten warmen Tönen. Ein stimm- nächste Veranstaltung dieser Art gewaltiger Auftritt kurz vor in zwei Jahren. Schluss nochmal von der Bellafo- Annette Pieper

20 Katholische Kindertagesstätte Gundheim In diesem Jahr ist vieles anders! - Die einen ziehen die Konsequenzen und lassen etliche Veranstaltungen aus- fallen. Die Kita-Kinder dagegen sind mit ihren Erziehe- rinnen und Erziehern einen anderen Weg gegangen: Sie haben sich einiges einfallen lassen. Einige Bilder zeigen das Leben im zurückliegenden Jahr.

Die Vorschulkinder 2019/2020 besuchten das Heimatmuseum in Gundheim. Diakon Peter Schreiber i.R. ist hier in seinem Element. Das haben auch die „Kleinen“ schnell gemerkt.

Norbert Wilz, selbst „begeis- terter Orgelzuhörer“, macht die Kinder mit dem Orgelpiel- tisch in der Pfarrkirche St. Laurentius vertraut. 21

Die Begeisterung ist nicht zu überhören.

Die Kleinen, die Flohkis- ten-Kinder, auf ihrem Areal im Kindergarten- gelände.

Die Älteren, die Räu- berhöhlen-Kinder haben ihren Platz im ehemaligen Pfarrhof.

Einige gehen ihren späteren Berufen nach, z.B. Handwer- ker und Rennfahrer, - alle jedoch haben ih- re Freude auf dem Gelände.

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Das Sommerfest ha- ben wir in diesem Jahr als Erntedankfest im Freien gefeiert.

Den Martinszug verbinden die meis- ten mit den kleinen Laternenlichtern in der Dunkelheit. Aber das Licht des hl. Bischofs Martin wird auch an hel- len Tagen gebraucht. Das Christus-Licht, das die Kinder durch die Stra- ßen tragen, ist für jeden zu jeder Tageszeit da.

Eine von mehreren Fortbildungen im Laufe des Jahres, die die Erzie- her*innen motivieren sollen, neue Wege mit den Kindern zu gehen.

23 Das Leitungsteam der Kita Gundheim

V.l.n.r: Gabriele Michel, Cornelia Maier (ehem. Reinigungskraft), Bettina Bergsträßer, Maike Berg- höfer (Stell. Leitung), Si- mone Wilhelm (Leitung), Nicole Leidemer, Christine Einert.

Nicht auf dem Bild: Jürgen Höhn, Leo Schuster, Desislava Stoycheva, Katharina Zerwas

Wir stellen uns vor…

1. Vorsitzende: Cornelia Sproß (o.l.)

2. Vorsitzende: Kamila Wolf (o.r.)

Kassenwartin: Michaela Schembs (m.l.)

Schriftführerin: Sabine Diao-Klaeger (m.r.)

Beisitzerin: Selina Lang (u.l.)

Beisitzer: Florian Geeb (u.r.)

24 Gegründet wurde der Förderkreis Groß für Klein im Februar 2020. Man mag vielleicht denken, nicht der beste Zeitpunkt, wenn man sich be- sinnt, was das Jahr für uns alle bereithielt. Jedoch hat auch das uns nicht aufgehalten, denn wir gehen mit Herz und Freude an unser Pro- jekt. Gemeinsam stecken wir viel Energie und Leidenschaft in den För- derkreis Groß für Klein: Das zeichnet uns aus. So haben wir es trotz der geltenden Auflagen geschafft Ende August unseren ersten Basar auf die Beine zu stellen, welcher ein voller Erfolg war. Von dem eingenommenen Geld wurde bereits ein neues Holz- pferd für die Kinder angeschafft. Sobald es die Situation wieder zulässt, wird ein Puppentheater unsere KiTa besuchen. Zudem gibt es viele weitere Wünsche der Kinder an Weihnachten oder auch nächstes Jahr, welche wir gerne erfüllen möchten - so viel sei bereits jetzt verraten. Warum können die Kinder und Sie auf uns zählen? Weil wir gemeinsam ein Ziel verfolgen, nämlich unsere Kinder liebevoll zu unterstützen und zu fördern auf dem Weg zu einer eigenständigen Persönlichkeit. Jeder/ Jede in unserem Team ist einzigartig, und doch teilen wir alle die gleichen Werte. Unser Förderkreis ist kein eingetragener Verein (e.V.), sondern ein frei- es Netzwerk von Menschen/Organisationen und hat den Zweck, die Arbeit der katholischen Kindertagesstätte ideell und materiell zu för- dern und zu unterstützen. Die Gelder des Förderkreises sind an die KiTa gebunden und kommen somit in vollem Umfang unseren Kindern zu Gute. Weitere Infos finden Sie unter: https://foerderkreis-gross-fuer-klein.jimdosite.com/ Unterstützen Sie uns – werden Sie aktives Mitglied oder stiller Förde- rer/ stille Förderin! Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Ihnen und den Kin- dern. Gemeinsam können wir viel erreichen.

Geschäftsträger(in) für die Kita Gundheim Liebe Eltern und Familien, Seit dem 01.September 2019 bin ich als Geschäftsträgerin der katholi- schen Kindertageseinrichtungen in den Dekanaten Worms und /Gau-Bickelheim für das Bistum Mainz tätig. Hier begleite ich die Kindertagesstätten vor Ort aktiv als Trägervertreterin. Seit dem 01. No- 25 vember 2020 betreue ich nun im Auftrag Ihrer Pfarrei auch die Kinder- tagesstätte St. Laurentius in Gundheim. In Zeiten von Corona sind die persönlichen Treffen zwar deutlich eingeschränkt, nichts desto trotz freue ich mich sehr darauf, Sie in den nächsten Jahren bei gemeinsamen Ter- minen, Elternabenden oder Festen kennen zu lernen. Sie erreichen mich im Geschäftsträgerbüro Worms, Backhausgasse 11 unter 06241/9706390 oder unter der E-Mail- Adresse: [email protected]

Herzliche Grüße, Felicitas Berneit

Der Elternbeirat stellt sich vor…

Wer wir sind (v.l.n.r.): Diana Geeb (Bei- sitzerin),

Ann-Kathrin Me- tin (Beisitzerin),

Selina Lang (2.Vorsitzende),

Michaela Schembs (Beisit- zerin),

Kamila Wolf (1.Vorsitzende),

Philipp Richter (Schriftführer) und Antonia Holl (Beisitzerin).

Am 29.09.2020 wurden wir zum Elternbeirat der Katholischen KiTa St.- Laurentius gewählt. Auf diesem Wege ein ganz großes Dankeschön für 26 das uns entgegengebrachte Vertrauen! Wir nehmen unsere Aufgabe besonders in der jetzigen Zeit sehr ernst und bleiben trotz erschwerter Bedingungen tatkräftig und optimistisch. Der Elternbeirat stellt das Bindeglied zwischen Eltern und KiTa dar. In dieser Funktion fördern wir die vertrauensvolle Zusammenarbeit und den ständigen Austausch und halten engen Kontakt sowohl zur KiTa Leitung als auch zum Träger. Dies ist in Zeiten von Corona im Grunde noch wichtiger als je zuvor. Unser großartiges Team besteht aus sechs Müttern und einem Vater, die sich neben ihrem Beruf, ihrem Familienunternehmen und ihrem zeitlich gut durchgetakteten Alltag für den Elternbeirat engagieren. Obwohl manchmal nicht einfach, sehen wir die Mitarbeit im Elternbei- rat als eine schöne und erfüllende Aufgabe. Wir bekommen Einblicke in die Organisation und die Konzepte unseres Kindergartens, und das Bes- te ist: Wir können etwas für unsere Kleinen tun. Und das macht einfach immer Spaß.

Rückblick 2020 St. Remigius, Gundersheim Die Sternsingeraktion am chael Geeb als heutiger Organisa- 11.01.2020 hatte wieder eine tor wurde für 37 Jahre Engage- große Beteiligung. Am Sonntag ment geehrt. Er hat damals die 12.01.2020 feierte die Aktivisten Nachfolge der Aktion übernom- und Organisatoren der Sternsin- men und ausgebaut. ger Aktion mit einem Festgottes- Ebenfalls für langjährige Beteili- dienst in der Kirche ihr 40 jähri- gung wurden geehrt Anna Klieber ges Bestehen. Die stolze Summe für 30 Jahre ,Florian Geeb für 35 von 104 400 Euro ist seit 1980 zu- Jahre, Reinhold Gispert für 25 sammengekommen, davon allein Jahre und Barbara Hottenbacher 4260 bei der Aktion 2020. Von für 20 Jahre. Geehrt wurde auch ursprünglich einer Handvoll Kin- Frau Walheim, die die ersten Kos- dern umfasst heute die Aktion 60 tüme von Hand schneiderte, noch Kinder samt Gruppenleiter in 8 als Küsterin tätig ist, und auch Gruppen. Der damaligen Pfarrer noch aktuell Ausbesserungen und Lothar Röhr war Begründer der Reparaturen an der Kleidung vor- Gundersheimer Sternsinger. Mi- nimmt. Bei der Sternsinger Aktion 27 befinden sich nicht nur Katholi- von beiden Pfarrern theologisch ken, sondern Kinder vieler ver- begleitet. schiedener Konfessionen. Wir Am 01.03.2020 war die kirchen- danken allen, die die Aktion aktiv musikalische Andacht (Extrabe- unterstützt haben. Ebenso herzli- richt) chen Dank allen, die mit Geld- Alle nachfolgenden Veranstaltun- spenden die Aktion unterstütz- gen mussten wegen des auf der ten. ganzen Welt aufgetreten en Der Neujahrsempfang der gesam- Corona-Virus und den damit ver- ten Pfarrgruppe am 19.01.2020 bundenen Hygiene Vorschriften endete gemütlich und mit hervor- und Verordnungen ausfallen. Die ragender Verköstigung im Pfarr- Pandemie beeinflusste Ostern, heim. Erinnert wurde u.a. auch an Erstkommunion, Pfingsten, 40 Jahre Kirchenchor. (Bericht Kommunion- und Firmjubiläum, extra) die am 11.06.2020 geplante Fron- Der ökumenische Glaubenskurs, leichnamsprozession das ökum. der im November 2019 begann Pfarrfest, den ökum. Kerwegot- endete am 13.02.2020. Seit 2009 tesdienst das ökumenische To- findet der alljährliche Glaubens- tengedenken uvm. kurs statt, der zu einem besseren Am 01.11.2020 folgte die An- Kennenlernen und Verstehen der dacht zu Allerheiligen im Freien Heiligen Schrift beitragen soll. Die mit Gräbersegnung auf dem Veranstaltung, die im Rahmen Friedhof. Das ökum. Erntedank- der kath. und der ev. Erwachse- fest fand am 04.10.2020 statt (Ex- nen-bildung angesiedelt ist, wird trabericht). Am 08.11.2020 Verab- schiedung von Diakon Matthias Kirsch (Extra- bericht). Die alljährliche St. Martinsfeier mit Lich- terumzug musste auch wegen der Corona- Vorschriften ausfallen. Die Nikolausfeier der

28 Kinder ist in diesem Jahr wegen Die bis zur Pandemie möglichen der Abstandsregeln in der Kirche Familiengottesdienste und die geplant. Die Veranstaltung ist für Kinderwortgottesdienste wurden 5.12.2020 17.00 Uhr mit redu- gut angenommen und gut be- zierter Personenzahl vorgesehen. sucht. Organisatorin: Beate Geeb Ursula Göhrisch

 Was für ein Jahr, auch in Gundersheim! „Gott, gebe mir die Gelassenheit, Chöre Gundersheims zur Mitwir- Dinge hinzunehmen, die ich nicht kung eingeladen. Unter der Teil- ändern kann…“ Dies ist der An- nahme der Bellafonie und des fang einer häufig zitierten Weis- Männerchores des MGVs, des heit. Wenn etwas nicht zu ändern evang. Posaunenchors und der ist, muss man das Beste daraus beiden Kirchenchöre entstand ein machen,- das ist auch mein Leit- umfangreiches und ansprechen- gedanke für diese Zeiten und da- des Konzertprogramm. Sehr gut nach haben wir im katholischen besucht war die katholische Kir- Kirchenchor St. Remigius Gun- che dann am Spätnachmittag des dersheim das Jahr 2020 ver- 1.März 2020. Viele Zuhörer fan- bracht. den sicherlich in dem abwechs- Begonnen hat der Kirchenchor lungsreichen Programm Lieder dieses Jahr mit fleißigem Proben und Stücke, die in den Gedanken für die Kirchenmusikalische An- nachhallten. dacht. Traditionell sind dazu alle Am Ende des Konzertes haben al- musiktreibenden Gruppen und le zusammen gesungen:

„Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr euch weist, weil Leben heißt: sich regen, weil Leben wandern heißt. Seit leuchtend Gottes Bogen am hohen Himmel stand, sind Menschen ausgezogen in das gelobte Land.“ (von K.P. Hertzsch)

Gleich zu Beginn des Jahres wur- stehens des katholischen Kir- de beim Empfang der Pfarrgrup- chenchores St. Remigius gedacht. pe Wonnegau des 40jährigen Be- Nach vielen Jahren, in denen ei-

29 nige Gruppen in unterschiedli- chor erhielten Magdalene Bösel chen Zusammensetzungen ge- und Raimond Steinbach eine Ur- sungen haben, sang der Kirchen- kunde. Einen herzlichen Dank an chor an Weihnachten 1979 in der alle treuen Sängerinnen und Sän- heutigen Besetzung. Aus diesem ger für die vielen Jahre! Grund galt es, einige Ehrungen An dieser Stelle ergeht mein Dank von Sängerinnen und Sängern am auch an alle anderen Sängerinnen Jahresempfang vorzunehmen. und Sänger, die Mittwoch für Für 40 Jahre Mitwirkung im ka- Mittwoch ins Pfarrheim gekom- tholischen Kirchenchor wurden men sind und fleißig geprobt ha- geehrt: Gerhard Geeb, Aloys Gis- ben und dies auch wieder tun pert, Lena Gispert, Regina Landu- werden. Mit unseren Liedern a, Elfriede Merkel und Josef können wir den Glauben weiter- Steppuhn. tragen: Für 25 Jahre Chorgesang im Gun- dersheimer katholischen Kirchen-

„Vertraut den neuen Wegen und wandert in die Zeit. Gott will, dass ihr ein Segen für seine Erde seid. Der uns in frühen Zeiten das Leben eingehaucht, der wird uns dahin leiten, wo er uns will und braucht.“

Nach unserem Konzert am 1. Im Mai durften wir wieder singen, März 2020 konnten wir uns nur allerdings nur in Kleingruppen zu noch einmal zum Singen treffen, vier Sängerinnen und Sängern mit dann hat uns die Corona- großem Abstand von mindestens Pandemie den Schwung genom- drei Metern. Aber dadurch konn- men und uns zum gesanglichen ten wir wenigstens an Pfingsten Schweigen gezwungen. Über un- und am Sonntag nach Fronleich- sere Kirchenchor-Whatsapp- nam die Gottesdienste berei- Gruppe versuchten wir mitt- chern. wochs Kontakt zu halten, was lei- Im Juni entstand die Idee des Kur- der nicht optimal war, da wir na- rende-Singens im Sommer. Nach türlich in dieser Gruppe nicht Planung und fleißiger Probe der vollständig sind. kleinen Gesangsgruppe zogen wir im Juli mittwochs durch Gun- 30 dersheim und brachten unseren nungen für gemeinsame Chor- Sängerinnen und Sängern ein proben für alle. Diese sollten Ständchen. Es waren schöne „Corona-gerecht“ mit viel Ab- Abende und wir alle gingen in der stand und in mehreren Gruppen Hoffnung auseinander, dass wir mit höchstens zehn Sängerinnen uns bald wieder in vertrauter und Sängern stattfinden. Zum Runde treffen könnten. Proben sind wir jetzt gar nicht Einige Sängerinnen und Sänger mehr gekommen. Wann wir wohl trafen sich im Oktober wieder, damit beginnen können? Im Kir- um für Weihnachten zu proben. chenchor gibt es trotz aller Un- Unser Plan war und ist, am Heili- wägbarkeiten für uns alle eine gen Abend die Einstimmung zu tiefe Verbundenheit, auch dann, gestalten und auch im Gottes- wenn wir uns nicht zum Singen dienst im Quartett zu singen. treffen können, eine Verbunden- Gleichzeitig liefen auch im Okto- heit, die uns durch die Corona- ber die Vorbereitungen und Pla- Zeit und darüber hinaus trägt.

„Vertraut den neuen Wegen, auf die uns Gott gesandt. Er selbst kommt uns entgegen. Die Zukunft ist sein Land. Wer aufbricht, der kann hoffen in Zeit und Ewigkeit. Die Tore stehen offen, das Land ist hell und weit.“ In diesem Sinne allen eine gute, gesegnete Zeit!

Henrike Rembold, Dirigentin

31 Holen Sie sich etwas Weihnachtsstimmung nach Hause ! - Mitschnitte vom Kirchenchor St. Remigius, Gundersheim -

Link: https://www.youtube.com/playlist?list=PLgkb4O2wVzOEKQKN0B14mn_kV vELFzY2N

Klicken sie an – Es lohn sich. Schauen sie auch in der Homepage: www.pfarrgruppe-wonnegau.de

Wir wünschen allen Menschen Zeit für die Stille und den Blick für das, was wirklich zählt. Ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest und alles erdenklich Gute, besonders Gesundheit für das Jahr 2021

Die Verantwortlichen des Ortsausschusses der Pfarrei St. Remigius bedanken sich ganz herzlich bei allen ehrenamtlich Tätigen. Ohne ihren ehrenamtlichen Einsatz wäre vieles nicht machbar.

FÜR IHR ENGAGEMENT !

Männergruppe in Gundheim

Die Männergruppe zählt inzwischen 18 Personen im Alter von 60 bis 83 32 Jahren und besteht aus vielen Berufsschichten. Jedoch sind weitere Helfer immer herzlich willkommen. Konnten wir uns Anfang des Jahres noch monatlich zum Meinungs- austausch treffen und Arbeitseinsätze besprechen, so war dies im wei- teren Jahresverlauf nicht mehr möglich. Trotz allem haben wir mit telefonischer Vereinbarung die Pflanzbeete rund um Kirche und Pfarrhaus sauber gehalten. Im Kindergarten wur- den im Frühjahr und Herbst die Dächer, Dachrinnen und Abflussrinnen gesäubert. Um die Kirche wurde der Buchs geschnitten, in der Kirche die Krippe aufgestellt und abgebaut, ebenso der Weihnachtsbaum. Als die Gemeinde an uns herantrat und fragte, ob wir die Abdeckung der Friedhofsmauer erneuern würden, waren wir dazu bereit. In insgesamt 13 Arbeitstagen und 540 Arbeitsstunden konnte dies ge- schehen. Es ist ein Schmuckstück für die Gemeinde und auch für uns Helfer geworden. Als Dank hat die Gemeinde die gesamte Männergruppe unter Einhal- tung der Hygienevorschriften zu einem geselligen Abend bei gutem Es- sen und guten Geträn- ken ein. Wir hoffen, dass wir uns im neuen Jahr wieder monatlich treffen können und wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.

Für die Männergruppe Robert Merkel

33 Verabschiedung von Diakon Matthias Kirsch aus dem Dienst in der Pfarrgruppe Wonnegau Am Sonntag, den 8.11.2020 wurde in der Pfarrkirche St. Remigius in Gun- dersheim der Ab- schiedsgottesdienst für Diakon Matthias Kirsch un- ter Einhaltung der Corona-bedingten Hygieneregeln ge- feiert. Diakon Kirsch wurde durch den Ordinariatsrat Pfarrer Markus Warsberg, der bischöfliche Beauftragte für die Diakone, feierlich verabschiedet. Neue Aufgaben warten auf ihn, auf Dekanatsebene im Bereich Notfallseel- sorge, und seit September in der City-und Touristenseelsorge in Worms. Nach der Liturgiefeier dankte der PGR-Vorsitzende Michael Lieser stell- vertretend für die gesamte Pfarrgruppe Wonnegau. Er lobte die vielen Betätigungsfelder, sei es mit der Jugend oder im Bereich Familiengot- tesdienst, in der Flüchtlingshilfe oder in den Wort-Gottes-Diensten und in vielem mehr. Herr Kirsch wurde am Pfingstsamstag, den 6.11.2011 zum Diakon geweiht und war zur Unterstützung der pastoralen Aufga- ben für die Pfarrgruppe Wonnegau, Schwerpunkt Gemeinde Gunders- heim, eingesetzt. Für viele Gläubige war er u.a. auch wie ein Licht. Ihre Gedanken und Abschiedsworte wurden auf Kärtchen geschrieben, gesammelt und an einer ca. 50 cm großen L A T E R N E befestigt. Diese wurde ihm mit Kerze, einem kleinen „Lichtkreuz“ und Wein, aus jeder Gemeinde der Pfarrgruppe überreicht. Die Laterne als Symbol des Lichtes. Licht gibt Orientierung und hilft den Weg und das Ziel zu erkennen. Die beiden Messdiener, Lennis Langendorf und Linus Klieber verrichte- ten vorbildlich den Altardienst unter Einhaltung der Hygienevorschrif- ten. Die gesangliche Begleitung im Gottesdienst übernahmen die bei- 34 den Kantoren Gerhard Geeb und Josef Steppuhn sowie Peter Ron- cossek mit einer Soloeinlage. An der Orgel spielte Frau Jutta Zink. Dank an Herrn Steinbach für Fotos vom Tag. Matthias Kirsch bedankte sich, sichtlich gerührt, auch bei Pfarrer Eichler für die zurückliegende Zeit und für die überbrachten Ge- schenke. Zum Abschluss spende- ten die Gottesdienstteilnehmer längeren, kräftigen Applaus.

D A N K E

Messdiener 2020 In diesem Jahr lief einiges anders und Sorgen miteinander austau- als gewohnt, wir Messdiener schen, kleine Andachten halten blieben trotzdem verbunden. und in Spielen miteinander la- Nachdem wir im Frühjahr noch chen. vor Corona wenigstens eine Im Juni haben wir dann gemein- Messdienerstunde gemeinsam sam und aufgrund der vielen An- erleben konnten, mussten wir meldungen in zwei Gruppen am danach auf digitale Messdiener- Online-Escape-Room des Bistums stunden umsteigen. In unseren Mainz teilgenommen. Dabei digitalen Messdienerstunden ha- konnten wir von unseren Compu- ben wir uns nicht nur, endlich mal tern aus gemeinsam Rätsel lösen wieder – wenn auch nur durch und schließlich alle Schlüssel zum den Bildschirm – gesehen, son- Domkeller finden. dern konnten unsere Erfahrungen 35 Nach den Sommerferien konnten Weihnachtsstunde fällt also lei- wir uns endlich auch mal wieder der aus. alle sehen. Mit Abstand und im Grund zur Freude gibt es trotz- Freien konnten wir gemeinsam dem: auch in Corona-Zeiten durf- spielen, Neues über unseren te ich 3 neue Messdiener in ihren Dienst als Messdiener lernen und Dienst aufnehmen! das Messdiener-Eck hinter der Wenn sich die Lage wieder ent- Kirche in Flörsheim-Dalsheim von spannt hat, werden wir die aus- Unkraut befreien. gefallenen Ausflüge und Mess- Jetzt müssen wir wieder zu unse- dienerfreizeit natürlich nachholen ren digitalen Messdiener-Stunden und dabei umso mehr Spaß ha- übergehen – unsere jährliche ben! Judith Lieser

Ökum. Erntedankfest in Gundersheim - 2020 einmal anders Bedingt durch die Coronakrise in diesem Jahr, konnte das ökumenische Erntedankfest nicht wie ge- wohnt gefeiert werden. Die ev. und kath. Kirchenge- meinden in Gundersheim ha- ben in der jeweiligen Kirche am Sonntag, den 4.10.2020 um 14 Uhr den Erntedankgot- tesdienst gefeiert. Als ökumenisches Zeichen wurden anschließend die Ga- ben zum gemeinsamen Ern- tedanktisch, der auf dem Ge- lände zwischen beiden Kir- chen aufgebaut war, ge- bracht. Bis 17 Uhr stand der Gabentisch bereit für persönliche Andacht, Dank und Segen. Die Erntegaben kamen wie gewohnt einer gemeinnützigen Organisation zugute.

36 Wir danken Gott für das Geschenk der Schöpfung, die uns Heimat und Nahrung gibt. Wir sind aufgerufen, Achtsamkeit für die Zusammenhän- ge der Natur zu entwickeln. Ursula Göhrisch

Sternsinger 2020 in Gundheim 2020

Die Sternsingeraktion 2020 war wieder ein spannendes und aufregendes Ereignis. 49 Kinder und 22 Erwachsene aus Gundheim und Mörstadt haben sich wieder gemeinsam auf den Weg gemacht, um die Botschaft vom Frieden Gottes in die Häuser zu tragen und Geld für die Sternsingeraktion zu sam- meln. Schon lange vorher hat sich unsere Schneiderin um die Kostüme bemüht und unsere „Küchenfeen“ sich Gedanken um ei- ne warme Mahlzeit für unsere Kinder gemacht. Pfarrer Eichler hat im Aussendungsgottesdienst über das Beispielland berichtet und den Se- gen für den Tag unseres Losziehens gespendet. Nun hieß es wie immer, alle Kostüme zu richten, die Kronen zu recht zu legen und vieles mehr. Am Tag selbst sind, nach der anfänglichen Aufregung, die Kinder mit Ih- ren Betreuern in Kleingruppen losgezogen. Einige Gemeindemitglieder warteten schon gespannt zu Hause und lauschten den bekannten Sternsingerliedern. Pünktlich zum Mittagessen waren alle wieder in der Turnhalle vereint und haben sich gegenseitig das Erlebte berichtet. Aufregende Ge- schichten, erzählt von strahlenden Kindern, sind ein großer Teil der Sternsingeraktion. Immer wieder ist es schön zu beobachten, wie be- geistert sich die Kinder engagieren. Ein Ereignis, das man sich nicht wegdenken vermag. Unter dem Motto „Kinder für Kinder“ gemeinsam unterwegs zu sein und Gottes Botschaft zu verbreiten, verdient unser aller Respekt und Dank! Vielen Dank an alle Sternsinger! Hanni Balcar

37 Sternsingeraktion 2021 in der Pfarrgruppe Wonnegau

Mit dem folgenden Brief informie- ren die Verantwortlichen der Sternsingeraktion in Gundersheim und Hangen-Weisheim über die Aktion 2021.

Die Sternsingeraktion wird in allen 4 Pfarreien stattfinden. Über die Einzelheiten werden Sie im Laufe des Monats Dezember informiert werden.

An dieser Stelle bitten wir Sie: Melden Sie sich bei den Verant- wortlichen in den jeweiligen Pfar- reien an, wenn Sie möchten dass die Sternsinger kommen und den Segen an die Türen schreiben sollen. Die Anmeldezettel mit den Adressen der Verantwortlichen finden Sie auf dem Einlage-Blatt.

Die deutschen Bischöfe schreiben zur Sternsingeraktion 2021 Liebe Kinder und Jugendliche, lie- 100 Ländern weltweit. Die 63. Ak- be Begleiterinnen und Begleiter tion Dreikönigssingen im Jahr in Gemeinden, Gruppen und Ver- 2021 steht unter dem Motto „Se- bänden, liebe Schwestern und gen bringen, Segen sein. Kindern Brüder! Auch in dieser besonde- Halt geben – in der Ukraine und ren Zeit werden sich die Sternsin- weltweit“. Im Beispielland Ukrai- ger wieder auf den Weg machen. ne müssen viele Kinder lange von Der Stern von Bethlehem wird sie ihrem Vater, ihrer Mutter oder von Haus zu Haus führen. Sie beiden getrennt leben, weil diese bringen den Segen des neugebo- im Ausland arbeiten. Die Stern- renen Kindes, verbunden mit gu- singeraktion nimmt sie in den ten Wünschen für das neue Jahr. Blick: Sie zeigt auf, warum Eltern Dabei bitten sie um eine Spende zum Arbeiten ihre Heimat verlas- für Kinder-Hilfsprojekte in rund sen müssen und was das für die 38 Kinder bedeutet. Zugleich macht wendung Gottes. Für die Projekt- die Aktion deutlich, wie die Pro- partner und die ihnen anvertrau- jektpartner der Sternsinger Kin- ten Kinder und Jugendlichen ist der schützen und stärken, denen der Segen gerade angesichts der es an elterlicher Fürsorge fehlt. Corona-Pandemie auch ein Aus- Im biblischen Leittext zur kom- druck unserer Verbundenheit und menden Sternsingeraktion (Mt Solidarität. Wenn sich die Stern- 18,1-5) beantwortet Jesus die singer in diesem Jahr aufmachen, Frage der Jünger, wer im Himmel- tun sie dies unter schwierigen reich der Größte sei, indem er ein Bedingungen. Wir bitten Sie da- Kind in die Mitte stellt: „Wer sich her herzlich, sie als Segensbringer so klein macht wie dieses Kind, freundlich zu empfangen und mit der ist im Himmelreich der Größ- Ihren Spenden dazu beizutragen, te. Und wer ein solches Kind in dass die Sternsinger auch im Jahr meinem Namen aufnimmt, der 2021 zum Segen werden für Kin- nimmt mich auf.“ Der Segen, den der und Familien an vielen Orten die Sternsinger an die Türen dieser Welt. schreiben, ist für alle Menschen Für das Bistum Mainz ein sichtbares Zeichen der Zu- Bischof + Peter Kohlgraf

Sternsingerinnen und Sternsinger Gundersheim & Hangen-Weisheim

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Gundersheim und Hangen-Weisheim,

Sie kennen uns ganz bestimmt, die Sternsin- gerinnen und Sternsinger aus Gundersheim und Hangen-Weisheim. Wir sind Jahr für Jahr - seit mehr als 40 Jahren - für Kinder in Not, in den beiden Gemeinden unterwegs. Weil es wichtig ist für Kinder in Not Spenden zu sammeln und den Se- gen in die Häuser zu bringen, haben wir uns alljährlich zu Ihnen auf den 39 Weg gemacht. Egal welches Wetter um den Festtag der Heiligen 3 Kö- nige (6. Januar) war, ob Regen oder Schnee, lieber doch bei Sonnen- schein. Wir sind gekommen. So hatten wir die Verantwortung für fast immer ca. 50 Kinder und Gruppenleiter an den Tagen des Aussendungsgottesdienstes, der Stra- ßensammlung mit den gemeinsamen Essen und zum gemeinsamen Ab- schluss.

Doch dieses Jahr gilt es nicht der Witterung und der Kälte zu trotzen. Eine Pandemie, ein Virus, die Risiken der Ansteckung, des Angesteckt- werdens beim Gehen von Haus zu Haus versperren uns den Weg. Es sind strikte Hygienevorschriften einzuhalten, von denen wir bereits jetzt wissen. Wir wissen aber nicht, wie sich diese bis Anfang Januar weiter verändern werden.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, in dieser Unwägbarkeit und der Verantwortung für die Kinder und Ju- gendlichen und auch für Sie, haben wir folgenden Entschluss gefasst:

Wir wollen auch 2021 mit unserer Aktion die vielen Projekte der Sternsinger für notleidende Kinder auf unserer Erde unterstützen. Das Beispielland ist dieses Jahr die Ukraine. Nur im Jahr 2021 - Corona geschuldet - ein wenig anders als in der vergangen Jahren.

Dazu werden wir zum Jahresbeginn Informationen für jeden Haushalt unserer beiden Gemeinden in Ihre Briefkästen einwerfen: - Informationen zur Sternsingeraktion 2021 - Adressen bei denen Sie dann gerne eine Barspende abgeben oder einwerfen können - Konto-Verbindung (IBAN) für die bargeldlose Spende. Wie immer, wenn gewünscht, erhalten Sie eine Spendenquittung.

Liebe Hangen-Weisheimerinnen und Hangen-Weisheimer, liebe Gundersheimerinnen und Gundersheimer, wir hoffen auf Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung, so wie wir diese immer wieder in den vergangenen Jahren erfahren durften.

Es grüßt Sie herzlichst und bleiben Sie gesund! 40 Für die Sternsingerinnen und Sternsinger aus Gundersheim und Hangen-Weisheim

Michael Geeb Anna Klieber Reinhold Gispert

Der Pfarrgarten in der Mittelgasse 1 …

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… wird seit einiger Zeit von Alexander Winter genutzt und gepflegt. Ers- te große Schritte sind getan. Jetzt wird sichtbar, wie groß der Garten ist und welche Möglichkeiten er bietet. Wir freuen uns schon auf das nächste Frühjahr und das, was Herr Win- ter aus dem Garten machen wird. Das Bild, von Herrn Collet aufgenommen, zeigt den Garten in seinem bevorstehenden Winterschlaf. Dazu passt jedoch das folgende Gedicht, das Benedikt Friedrich (13 Jahre, Flörsheim-Dalsheim) verfasst hat:

41 Wenn Gott die Welt betrachtet, dann sieht er nicht lauter Menschen, die seiner Hilfe benötigen. Lauter Menschen, die ihn um Veränderung anflehen. Er sieht sein schönstes Kunstwerk, - sein Meisterwerk - und wieso sollte man ein perfektes Bild verändern? Vor tausend Jahren fragten Heiden, welche Klöster ausraubten und Mönche töteten, Wo ist euer Gott jetzt? Doch der Mönch antwortete: Gott nimmt den Pinsel nicht mehr in die Hand, er gibt der Farbe nur noch die Kraft zu leuchten. Benedikt Friedrich 

Daheim ist daheim! Wer weiß denn schon, dass es in Mölsheim noch ein kath. Pfarrhaus gibt. Es steht in der Hauptstraße 57 und ist auf dem Bild rechts zu se- hen. Ein kleiner Vorgarten schmückt das Haus. Das ehemalige Pfarr- haus ist seit langer Zeit vermietet. An der Mauer des Vorgartens ist ei- ner der beiden Schaukästen der Pfarrei zu sehen, stets mit den aktuel- len Informationen. Weder das Pfarrhaus noch der Schaukasten sind der Grund für dieses Bild an dieser Stelle. Links neben dem Pfarrhaus sehen Sie einen Teil eines großen Anwesens, das bis vor wenigen Monaten von unserem Gemeindemitglied Frau S. bewohnt war. Aus Altersgründen musste sie das Haus verlassen. Sie wohnt nun in einem Seniorenheim in der Nähe von Ingelheim. Sie wird dort gut versorgt, wofür sie auch dankbar ist.

42 Doch das Elternhaus, in dem sie weit über 80 Jahre gelebt hat, ist und bleibt ihre Heimat. So erzählen viele Häuser die Ge- schichte von Men- schen, bei denen ich mich frage: Wie wird es ihnen wohl gehen? Wie wird deren weite- rer Weg ausse- hen? Neben den Fragen gibt es aber auch Antwor- ten, die uns über das Werden und Vergehen in dieser Welt hinaus verweisen auf den, der unserem ver- gänglichen Leben Beständigkeit verleiht und Heimat schenkt. „Unsere Heimat ist im Himmel“, schreibt der Apostel Paulus in seinem Brief an die Gemeinde in Philippi (Phil 3,29) Umso dankbarer sollten wir dafür sein, dass Menschen in unserer Nachbarschaft unser Leben begleiten, ob mit einem Besuch (was leider zurzeit kaum möglich ist) oder durch Besorgungen und auch durch Of- fenhalten der Kirchentüren, die uns einen Raum eröffnen, der uns in besonderer Weise mit Gott verbindet. Pfr. Bernd Eichler

Und der pastorale Weg …? Am häufigsten höre ich in diesem Zusammenhang den Satz: Wir müs- sen neue Wege gehen! Unterschwellig wird denen, die noch den bishe- rigen Weg der Pastoral gegangen sind, gesagt: Ihr seid ja noch immer auf dem alten Weg. Wer neue Wege geht, hat noch nicht die Sicherheit, dass es auch Wege mit Qualität sind. Seit dem Missionsauftrag Jesu geht die Kirche den Weg, den Christus ihr gewiesen hat, den pastoralen Weg. Der wurde im Laufe der 2000 Jahr oft genug zum Kreuzweg, Umweg und Abweg. 43 Was zurzeit mit dem neuen pastoralen Weg verbunden wird, heißt für mich, den bisherigen Weg weiterbauen, ausbauen und gehen. Das Konzil (1962-1965) beschreibt einen Weg, der sich aufs engste mit Jesus verbindet und von daher auf die Frage nach dem pastoralen Weg Antworten geben kann. Wer einen neuen Weg gehen will oder den bisherigen Weg aus- und weiterbauen will, von dem möchte ich gerne wissen, welche Visionen er hat, welches Ziel er im Blick hat, wenn er sagt: Dahin und nicht dort- hin! Eine Kirche mit Visionen ist in den Texten des II. Vatikanischen Konzils ausführlich beschrieben. Ich wäre froh, wir würden diesen Weg wei- terbauen, immer wieder in dem Bewusstsein, dass der Weg nicht zu Ende ist, wenn wir (mit unserer Weisheit) am Ende sind. Ich danke allen Ehrenamtlichen, die durch ihr Wirken diesen Weg mit- gestaltet haben und weiter mitgestalten werden. Ich sage Ihnen „Ver- gelt’s Gott!“ und wünsche uns allen, dass wir zu einem Weg beitragen, von dem die „Welt“ sagen wird: Ein schöner Weg! Pfarrer Bernd Eichler

An Weihnachten können die Kirchentüren … … leider nur denen geöffnet werden, die sich vor- her telefonisch angemeldet haben. Bisher konnten wir darauf verzichten. Nach wie vor steht nur eine begrenzte Zahl von Plätzen zur Verfügung, was ei- ne Anmeldung notwendig macht. Das gilt für alle Gottesdienste vom 24.12.20 bis 27.12.20 einschließlich. Es sind nur telefonische Anmeldungen möglich, zu den üblichen Bürozei- ten (Seite 17). Sie bekommen anschließend eine Teilnahme-Karte, die Sie unbedingt zum Gottesdienst mitbringen müssen. Für die Gottesdienste in Gundersheim ist Frau Göhrisch zuständig (Tel.: 06244-4221).

44 Aufruf der deutschen Bischöfe zur Adveniat-Aktion 2020

Aufruf der deutschen Bischöfe zur Sternsinger-Aktion 2021

45 Aufruf der deutschen Bischöfe zur Adveniat-Aktion 2020 Liebe Schwestern und Brüder, seit 1961 schlägt die Weihnachtskollekte eine Brücke der Geschwister- lichkeit und Ermutigung nach Lateinamerika und in die Karibik. Sie hilft dort, wo die Not am größten ist und Menschen dringend auf Unterstüt- zung angewiesen sind. Die Corona-Pandemie trifft die Armen in Latein- amerika mit großer Härte. Durch das Zusammenleben in engen Hütten sind Abstandsregeln nicht einzuhalten. Hygienemaßnahmen sind kaum umsetzbar. Viele Menschen haben ihren Broterwerb verloren. Hun- derttausende leiden Hunger. Selten war die Weihnachtskollekte von Adveniat so wichtig wie in diesem Jahr! Unter dem Motto „ÜberLeben“ stellt die Adveniat-Aktion Menschen in den Mittelpunkt, die in ländli- chen Gebieten besonders von der Pandemie betroffen sind. Die kirchli- chen Partner vor Ort sind oft die einzigen, die an ihrer Seite bleiben und die Bedürftigen unterstützen. Sie helfen in akuter Not, schenken Kranken und Trauernden Beistand, schaffen Existenzgrundlagen und eröffnen Bildungsmöglichkeiten. Die Kirche lebt die frohe Botschaft Je- su mit den Armen und für sie. Mit der Kollekte am Weihnachtsfest können wir ein Zeichen der Verbundenheit setzen. Wir bitten Sie: Blei- ben Sie den Menschen in Lateinamerika und der Karibik verbunden, nicht zuletzt im Gebet. Für das Bistum Mainz + Peter Kohlgraf, Bischof von Mainz

Aufruf der deutschen Bischöfe zur Aktion Dreikönigssingen 2021 Liebe Kinder und Jugendliche, liebe Begleiterinnen und Begleiter in Gemeinden, Gruppen und Ver- bänden, liebe Schwestern und Brüder! Auch in dieser besonderen Zeit werden sich die Sternsinger wieder auf den Weg machen. Der Stern von Bethlehem wird sie von Haus zu Haus führen. Sie bringen den Segen des neugeborenen Kindes, verbunden mit guten Wünschen für das neue Jahr. Dabei bitten sie um eine Spen- de für Kinder-Hilfsprojekte in rund 100 Ländern weltweit. Die 63. Akti- on Dreikönigssingen im Jahr 2021 steht unter dem Motto „Segen brin- gen, Segen sein. Kindern Halt geben – in der Ukraine und weltweit“. Im 46 Beispielland Ukraine müssen viele Kinder lange von ihrem Vater, ihrer Mutter oder beiden getrennt leben, weil diese im Ausland arbeiten. Die Sternsingeraktion nimmt sie in den Blick: Sie zeigt auf, warum Eltern zum Arbeiten ihre Heimat verlassen müssen und was das für die Kinder bedeutet. Zugleich macht die Aktion deutlich, wie die Projektpartner der Sternsinger Kinder schützen und stärken, denen es an elterlicher Fürsorge fehlt. Im biblischen Leittext zur kommenden Sternsingerakti- on (Mt 18,1-5) beantwortet Jesus die Frage der Jünger, wer im Him- melreich der Größte sei, indem er ein Kind in die Mitte stellt: „Wer sich so klein macht wie dieses Kind, der ist im Himmelreich der Größte. Und wer ein solches Kind in meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf.“ Der Segen, den die Stern- singer an die Türen schreiben, ist für alle Menschen ein sicht- bares Zeichen der Zuwendung Gottes. Für die Projektpartner und die ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen ist der Segen gerade angesichts der Corona-Pandemie auch ein Ausdruck unserer Verbunden- heit und Solidarität. Wenn sich die Sternsinger in diesem Jahr aufmachen, tun sie dies unter schwierigen Bedingungen. Wir bitten Sie daher herzlich, sie als Segensbringer freundlich zu empfangen und mit Ihren Spenden dazu beizutragen, dass die Sternsinger auch im Jahr 2021 zum Segen werden für Kinder und Familien an vielen Orten dieser Welt. Für das Bistum Mainz + Peter Kohlgraf, Bischof von Mainz

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STERNSINGER 2021 IN DER PFARREI MÖSHEIM:

Name: ______

Adresse: ______

O Wir wünschen, dass die Sternsinger am 09.01.2021 zu uns kommen und den Segen an die Tür schreiben

Bitte möglichst bald abgeben bei: Fr. G. Neumann, Mölsheim, Hauptstr. 43, Tel: 06243-7147.

STERNSINGER 2021 IN DER PFARREI FLÖRSHEIM-DALSHEIM:

Name: ______

Adresse: ______

O Wir wünschen, dass die Sternsinger am 09.01.2021 zu uns kommen und den Segen an die Tür schreiben

Bitte möglichst bald abgeben bei: Fr. J. Lieser, Flörsheim-Dalsheim, Anna- Seghers-Ring 13, Tel.: 06243-905273

STERNSINGER 2021 IN DER PFARREI GUNDHEIM MIT MÖRSTADT:

Name: ______

Adresse: ______

O Wir wünschen, dass die Sternsinger am 09.01.2021 zu uns kommen und den Segen an die Tür schreiben

Bitte möglichst bald abgeben bei: Fr. H. Balcar, Gundheim, Im Hof 6, Tel.: 06244-57679. In Mörstadt: Fr. R. Schneider, Mörstadt, Wein.berstraße 16, Handy: 0160-7246931.

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