Juni/Juli 2020

Der Engel des Herrn rührte ihn an und sprach: Steh auf und iss! Denn du hast einen weiten Weg vor dir! (1 Könige 19,7) Wie wird dieser Monatsspruch im Sommer 2020 in Ihren Ohren klingen? Ich denke mir: - verlockend, weil wir uns nach Berührung sehnen, auch wenn wir weiter Abstand halten; - dankbar, weil wir nicht mehr festsitzen und der Weg nicht beim Bäcker oder im Supermarkt endet, sondern sich weitet zu Begegnungen und Urlaub; - nach langem Atem, weil wir ahnen, dass der Weg aus der Krise noch weit sein wird. Wie zutreffend das klingt, was ursprünglich den Propheten Elia auf die Beine und aus seiner existenziellen Krise brachte. Aus Furcht vor den lebensbedrohlichen Nachstellungen der Königin zog Elia sich in die Wüste zurück, suchte die totale Isolation und erfuhr seinen Shutdown unter dem Wacholder. Er ist fertig mit Gott und der Welt. Aber Gott lässt ihn nicht allein, geht ihm nach in seine Isolation und berührt ihn durch seinen Engel. Die Berüh- rung des Engels macht Elia aufmerksam auf das Naheliegende und zugleich Lebens- notwendige: da ist Aus dem Inhalt Seite geröstetes Brot und 75. Jahrestag d. Befreiung 6,7 Wasser, um sich zu Gottesdienste 8 bis 9 stärken. Abkündigungen 10 Was berührte und Kinderseite 12 stärkte Sie in den letz- Abschied 11,13,14 ten Wochen? Ê 2 Fortsetzung Regionalartikel

Ê Waren es die kreativen Ideen, einan- bei, oder wollen wir uns im Gemeinde- der beizustehen? Ist es die stärkere Be- haus treffen, dann können wir das in sinnung auf das Wesentliche oder das Er- Ruhe besprechen“. Und dabei war es staunen über den Wert des Naheliegen- egal, ob es sich um Baufragen, zu be- den? Sind es Ansätze zum Umdenken? zahlende Rechnungen, Personalangele- Elias Shutdown war nicht zwecklos. In genheiten in der Kita oder die Gestal- seiner Wüste unter dem Wacholder tung von Gottesdiensten handelte. erfährt sein Lebensweg eine neue Nun telefonieren wir, schreiben E-Mails Ausrichtung und einen ehrlichen Aus- und treffen uns einmal pro Monat zu blick: „Du hast einen weiten Weg vor einer Videokonferenz, um die wichtig- dir!“ Gott verheißt ihm keinen Spazier- sten Beschlüsse zu fassen. Das waren in gang und nicht die Rückkehr ins alte den letzten acht Wochen natürlich viele, Leben. Elia braucht den weiten Weg, bis die die Gestaltung des „Lock-downs“ er Gott in den leisen Töne wahrnehmen betrafen: Die Absage der Konfirmanden- und verstehen lernt. Rüstzeit, der Konzerte des Musiksom- mers und aller Veranstaltungen. Aber Ich wünsche uns, dass wir in diesem auch die Einrichtung der Gemeinde- Sommer wie Elia vielfach berührt und hotline und die Durchführung der gestärkt werden, um zuversichtlich und regelmäßigen Livestream-Gottesdienste neugierig die Reise auf den bevor- wurden besprochen und möglich stehenden langen Weg anzutreten. Auch gemacht. Als sich abzeichnete, dass die für uns werden die Gottesbegegnungen Bewältigung der Pandemie länger überraschend sein. brauchen würde, mussten wir uns leider Als Urlaubslektüre empfehle ich Ihnen, auch entschließen, die Konfirmation im die spannende Geschichte von Elia in der Mai abzusagen und auf einen späteren Bibel (1 Könige 19) zu lesen. Termin zu verschieben. Das ist ein trau- Eine gesegnete Sommerzeit wünscht riger Schritt für die Familien gewesen! Ihre Pfarrerin Claudia Scheufele Ein großes Thema war natürlich die Schließung der Kita und die Organisa- Was tut der tion der gesetzlich garantierten Notbe- Gemeindekirchenrat treuung. Da haben die Mitarbeiterinnen der Kita großartige Arbeit geleistet und eigentlich in diesen Zeiten? auch immer wieder Wege gefunden, mit Seit der letzten Ausgabe des Gemeinde- den Kindern in Kontakt zu bleiben. rufs sind acht Wochen vergangen, die für Herzlichen Dank dafür. Es gibt weiterhin uns alle die Umstellung fast unseres ge- Überlegungen, die Plätze in unserer Kita samten Lebens bedeutet hat. Zu Hause zu erweitern und dafür Umbauarbeiten bleiben und abwarten, den plötzlich be- in der Arche Noah vorzunehmen. Aller- grenzten Alltag gestalten und so gut es dings stocken diese Aktivitäten, da man geht organisieren. sich für bestimmte Dinge eben doch tref- Das betrifft auch die Arbeit des Gemein- fen muss! Sobald dieses Projekt wieder dekirchenrates. Ein häufiger Satz bei uns Fahrt aufnimmt, werden wir darüber in- war: „Ich komme mal eben bei Dir vor- formieren, ebenso wie über personelle Aus dem Gemeindeleben 3

Veränderungen, die zu Beginn des neuen sitzen. Und wie soll Christenlehre aus- Kita-Jahres anstehen. sehen, wie der Kontakt zu den Kindern Ab Mai stehen die „umgekehrten“ und Familien, welche ja vor dem gleichen Überlegungen an: Wie kann die Sicher- Problem standen. Genauso holprig, wie heit der erlaubten 50 Besucherinnen und die ersten Zeilen sich lesen, genau so Besucher im Gottesdienst gewährleistet waren die ersten Tage nach Kontakt- werden? Wie können wir so viel „Nor- verbot und Schulschließung. malität“ wie möglich vermitteln, wenn nicht gesungen werden darf, ja nicht ein- mal die Gesangbücher ausgeteilt werden sollen? Und wie gelingt es uns technisch und menschlich, dass die „online- Gemeinde“ und die „Reale Gemeinde“ miteinander verbunden sind? Es ist gut zu spüren, dass alle Mitglieder, die Sie in den Gemeindekirchenrat ge- wählt haben, auch in diesen merkwürdi- gen Zeiten zusammenstehen und nach ihren jeweiligen Fähigkeiten an den vie- len Aufgaben mitwirken! Und wenn Schnell war klar, etwas, was die Kinder Ihnen im Moment oder ganz allgemein nur mit wenig Hilfe allein machen konn- etwas zur Arbeit unserer Gemeinde auf ten, musste her. Die Kinder für etwas dem Herzen liegt, scheuen Sie sich nicht, interessieren, was die Eltern kurz durch- es mir oder einem anderen Mitglied des schnaufen lässt. Alle redeten von Video- GKR mitzuteilen. Seien Sie behütet, konferenz, Podcasts oder Ähnlichem – Ortrun Bertelsmann warum nicht einfach ausprobieren. Eine Woche dauerte es, alles zu durchdenken Christenlehre zwischen Home- und zu organisieren: Was war wichtig? office und Homeschooling Was ist unwichtig? Was belastet die El- Und auf einmal war alles anders. Mails tern zusätzlich? Was könnte den Kindern und Telefonate ohne Ende, andere er- Spaß machen? reichte man gar nicht mehr. Meine Kinder So startete Christenlehre@HOME für die waren auf einmal rund um die Uhr zu Kinder aus den Kirchengemeinden Frie- Hause, die Christenlehrekinder auch. drichshagen, Rahnsdorf und Schön- Homeschooling meiner Kinder und eiche. Und es meldeten sich mehr als 25 Homeoffice meiner Frau und dann noch Kinder für die Videokonferenz an, der in die eigene Arbeit, plötzlich war unser der ersten Woche noch sehr improvisier- Haus, wo ich ja auch sonst viel arbeite, te Podcast hatte 150 Downloads, gar nicht mehr so geräumig. Esstisch und zwischenzeitlich gab es mehr als 250. Arbeitszimmer waren belegt – Mails Der Lesesessel im Wohnzimmer wurde schreiben ging vom Sofa aus, aber wie Kulisse für die Christenlehre, ebenso wie telefonieren oder gar video-konferen- der Couchtisch mit Kerzen, Kreuz und zen, wenn die Kinder im gleichen Zimmer Blumen. So trafen sich die Kinder. Ê 4 Aus dem Gemeindeleben

Ê aus den Gruppen wieder, aber auch Angebot jedoch aussehen kann? Ganz über Gemeindegrenzen hinaus. Es war offen? Ich habe noch keine Ahnung. spannend zu sehen, welche Verbin- Vieles hängt neben den Entwicklungen in dungen zwischen den Kindern, aber den nächsten Wochen von der Akzeptanz auch zwischen Eltern aus allen drei der Eltern und Kinder für solch ein Gemeinden bestehen, die mir vorher so Angebot ab. Ich bin über jeden Wunsch, nicht bewusst waren. jede Idee und jeden Vorschlag dankbar. So läuft die Arbeit mit den Kindern bis Also schreibt mir, wenn ihr informiert heute – einige sind inzwischen wieder in werden wollt oder wenn ihr Ideen habt. der Schule, ein paar wenige Kinder Bleibt weiterhin gesund und behütet, meldeten sich inzwischen für die Euer Matthias Liebelt Christenlehre@HOME an, die meisten [email protected] sind aber immer noch mit Spaß dabei und freuen sich, ihre Freunde aus der Wochenendfahrt der Jungen Christenlehre und die neuen Kinder am Gemeinde im September? Bildschirm zu sehen. Falls die Verordnungen zur Eindämmung Und wie geht es weiter? Anfang Mai bin der Pandemie es im September zulassen, ich mit Christenlehre@HOME aus mei- fährt die Junge Gemeinde vom 4. bis 6. nem Wohnzimmer in den Christenlehre- September in das Rüstzeitheim nach Alt raum in Schöneiche gezogen. Dort sind Buchhorst. Der zum Grundstück gehöri- jetzt die technischen Möglichkeiten ge- ge Steg in den Mellensee lädt zum Ba- schaffen, vielen Dank dafür. Die Podcasts den, Boot fahren und zu nächtlichen An- werden unregelmäßiger erscheinen, da- dachten ein und die „red box“ zu ausgie- für wird es immer wieder kleinere Aktio- bigen Diskussionsrunden. Bitte meldet nen für die Kinder zum Mitmachen euch bei mir an, wenn ihr mitkommen geben. Haltet Ausschau vor den Kirchen, wollt. Auch wer nicht mehr regelmäßig Kindergärten oder anderen Häusern der zur JG kommen konnte oder ganz neu Gemeinden. Über den Mail-Verteiler wird dabei ist, kann gern mitkommen. Lasst es dazu Infos geben. Wer noch nicht im euch die Gelegenheit nicht entgehen! Verteiler ist, melde sich einfach bei mir. Pfn Claudia Scheufele Gemeinderüstzeiten, die Kinderzeltnacht mussten genauso wie die Kindersom- Konfirmandenunterricht merrüstzeit abgesagt werden. Neue Für Klasse 7 wöchentlich Termine für beides sind noch nicht ab- dienstags: 16.30 Uhr sehbar, Gemeinderüstzeiten wird es erst Für Klasse 8 wöchentlich wieder im neuen Jahr geben können. donnerstags: 16.45 Uhr Für die erste Sommerferienwoche wird im Gemeindehaus Eichbergstr. 18 es voraussichtlich ein kleineres Angebot für die Kinder geben, wenn es denn bis Solange wir wegen Corona noch nicht dahin erlaubt sein wird. leibhaftig zusammenkommen dürfen, Wenn die Nachfrage vorhanden ist, kann treffen wir uns zu den üblichen Zeiten ich mir ein Angebot auch für eine weitere per WhatsApp. Ferienwoche vorstellen. Wie dieses Pfn Claudia Scheufele Aus dem Gemeindeleben 5

Kirchenmusik Menge getan. Gerade haben wir den Kindern ein Bilderrätsel verschickt, mit Die Juni-Juli Ausgabe des Gemein- Fotos, auf denen die Kinder die Ver- derufes bietet mir als Kirchenmusiker in änderungen erraten konnten. Wir haben der Gemeinde immer die schöne Gele- die Zeit genutzt, die Grundreinigung vom genheit, in Vorfreude auf die schönen Sommer vorzuziehen. Es wurde sortiert, musikalischen Ereignisse des Musiksom- aufgeräumt, entrümpelt. Wir haben mers am Müggelsee hinzweisen. In gemalert, umgeräumt und der Garten diesem Jahr ist alles anders, die Corona- wurde neu bepflanzt. Sogar ein Apfel- Pandemie verursacht weitreichende bäumchen wurde gepflanzt. Unglaub- Änderungen im öffentlichen Leben. lich, die Frühlingsblumen hatten wirklich Konzerte dürfen zur Zeit nicht stattfin- Zeit, aufzublühen und keiner hat sie vor den, wie sich die Lage insgesamt lauter Freude schon vorher gepflückt. entwickelt, ist schwer absehbar. Des- Eine Meisenfamilie hat die Ruhe auf dem wegen können leider in diesem Jahr kei- Spielplatz genutzt und ist in unseren ne Konzerte angekündigt werden. Aber: Nistkasten zum Brüten eingezogen. Wenn sich die Lage ändert, werden die Unsere Zwergenkantine, die unser Türen unserer Kirchen natürlich gerne leckeres Mittagessen kocht, hat auch wieder für Konzerte geöffnet. Sollte das schließen müssen. Nach vier Wochen möglich werden, kann das nur in kurz- haben wir es gemeinsam organisiert, fristiger Planung erfolgen, deswegen dass sie wieder mit der Mittagsversor- bitte ich alle Musikfreunde, aktuelle gung beginnen konnten. Die Familien Aushänge und die Veröffentlichung im haben die Möglichkeit, sich ihr Mittag von Internet unter uns außer Haus abzuholen. Viele haben www.-rahnsdorf.org das Angebot dankbar angenommen und zu verfolgen. Ein zusätzliches Angebot müssen nicht jeden Tag zwischen Home- ist für die Sommermonate vorgesehen: office und Unterrichten der größeren An Samstagen - beginnend ab 20.6. - Geschwister überlegen, was es zum Mit- wird alle 14 Tage um 18.00 Uhr in die tag gibt. Und unsere Küche kann weiter Dorfkirche zu einem halbstündigen machen. Für beide Seiten ein Gewinn. Vespergottesdienst eingeladen, wo der Wir lassen den Kontakt zu unseren Schwerpunkt der musikalischen Gestal- Kindern nicht abbrechen. Es gehen Brie- tung Orgelmusik mit der restaurierten fe hin und her. Die Kinder werden von Dinse-Orgel sein wird. ihren Erzieherinnen mit Überraschungen erfreut. Zum Geburtstag gibt es einen Sonderbesuch am Gartenzaun. Ge- Kindergarten schichten und Spielideen für zu Hause - geschlossen- wegen Covid-19 - werden verschickt. In der Osterzeit Dieses Schild habe ich am 16. März an haben wir unseren Busch vor dem Haus die Tür unseres Kindergartens gehängt. mit bemalten Eiern geschmückt, Viele Alle Kinder blieben zu Hause. Wir nicht. kamen vorbei und haben ein Ei dazu Hinter den für die Kinder geschlossenen gehängt. Seit vierzehn Tagen gibt es eine Türen hat sich in den Wochen eine erweiterte Notbetreuung und einige Ê 6 Aus dem Gemeindeleben

Ê Kinder sind schon wieder da. die in Wilhelmshagen im Lager nahe des Während ich den Artikel schreibe, gibt Bahnhofs kaserniert waren. Wer erinnert der Senat die nächsten Erweiterungen sich noch an die jüdischen Familien aus raus, um den Betrieb langsam wieder Hessenwinkel, die im Konzentra- hochzufahren. Das wird unter den tionslager umgebracht wurden. Wo ganzen Auflagen eine logistische erzählt man sich noch von den Opfern Meisterleistung. Aber bei der tollen der letzten Kriegstage? Zusammenarbeit von uns allen wird das „Kennt ihr Familiengeschichten aus dem auch zu schaffen sein. Krieg, was eure Großmütter oder Grit Schadow Urgroßväter erlebten?“ fragte ich die Jugendlichen. „Dann nutzt die Gele- genheit und fragt jetzt nach. Lasst uns Selig sind die Friedensstifter! Geschichte gegen das Vergessen (Matthäus 5,9) sammeln“. Auf Spurensuche schickte ich sie mit der Weisung der Bibel an die Glückliche Gotteskinder nennt Jesus alle, Nachgeborenen: „Gedenke der vorigen die zum Frieden anstiften. Aber wie geht Zeiten… frage deine Ältesten, die werden das, habe ich unsere Konfirmanden und dir´s sagen“ (5. Mose 32,7). Ich bin die Junge Gemeinde in der Woche um gespannt, was dabei herauskommt. Ich den 8. Mai gefragt. wünsche mir, dass diese Fragen in der Die Gedenkfeiern zu 75 Jahren Kriegsen- Gemeinde Kreise ziehen und die Enkel de sind wegen Corona still verlaufen und und Urenkel kein Schweigen, sondern fast untergegangen. Auch in unserer Ge- Antworten bekommen. meinde gab es nur eine Andacht im Auch in unserer unmittelbaren Um- kleinen Kreis, Glockenläuten und diese gebung gibt es Orte, die an die Schre- Gespräche mit Jugendlichen per Video- cken des Krieges erinnern und sich und Telefonkonferenz. befragen lassen: z.B. die Fundamente „Was ist Frieden für euch?“ fragte ich sie: des Zwangsarbeiterlagers im Wald von „kein Streit, keine Gewalt, die Abwesen- Wilhelmshagen, das Kreuz im Schützen- heit von Krieg, einfach wunderschön, alle wäldchen, die Stolpersteine mit den sind willkommen, ein heilsamer Zustand, Namen jüdischer Familien in Schöneiche. wie ein Abend am Lagerfeuer bei der Sie zu beachten und zu pflegen ist ein Familienrüste, eine zarte Pflanze, die Zeichen, dass ihre Botschaft bei uns Pflege braucht“ bekam ich zur Antwort. ankommt. Manche Jugendlichen sind Auch 75 Jahre nach Kriegsende ist losgezogen und haben ein Foto gemacht, Frieden kein stattlicher Baum, der von als Zeichen dafür, dass sie den Erin- allein in den Himmel wächst. Wer dem nerungsort gefunden haben. Frieden dienen und dazu anstiften will, Wer sich erinnert, wird um Gottes willen darf den Krieg mit seinen grausamen nicht schweigen, wenn wieder Hass Verbrechen und Leiden nicht vergessen. geschürt wird und weitere Schritte Frieden braucht Erinnerung. Aber wer suchen, um Frieden zu stiften, der selig kennt schon noch die Namen oder macht. Lebensgeschichten der Zwangsarbeiter, Pfn Claudia Scheufele Gemeindeaktivitäten 7

Regelmäßige Treffpunkte Bitte erfragen Sie im Gemeindebüro, ob und ab wann die Gemeinde-Veranstaltungen wieder stattfinden können! Nicht vergessen nischen Fremdarbeiter befreundet. Als der Einmarsch der Roten Armee näher In den ersten Maitagen führte uns wie- kam, baute der Italiener im Garten einen der einmal ein Weg durch das Schüt- Erdbunker. Am Todestag kroch die kleine zenwäldchen, zum Gedenkkreuz. Ein Familie dort hinein, zur Sicherheit noch Kranz lag vor dem Kreuz. Das schlichte mit Stahlhelmen auf dem Kopf. Natürlich Blumengebinde verwelkt, die blaue fanden die russischen Soldaten den Schleife verblasst, aber noch gut lesbar: Bunker und auf Grund der Stahlhelme „Wir gedenken der Opfer, die in den vermuteten sie feindliche Soldaten und Tagen 21. bis 23. April 1945 in Wilhelms- schossen. hagen ihr Leben ließen“ Dann lesen wir auch zweimal drei Frau- Meist haben Schleifen an Kränzen zwei ennamen jeweils aus einer Familie. Das Enden mit Inschrift: „An wen denken sind je zwei Töchter und deren Mütter. wir?“ und „Wer gedenkt?“. Das zweite Beide Familien suchten den Freitod, die Ende fehlt an diesem Kranz. Der oder die eine, weil sie nicht an einen Neubeginn Spender bleiben anonym. Vielleicht glaubte, die andere konnte nicht mit den fordert der Kranz uns so auf, auf das angetanen Vergewaltigungen durch die Kreuz zu schauen, inne zu halten und die siegreichen Soldaten weiterleben. Vergangenheit nicht zu vergessen. Hat Während meiner Schulzeit von 1955 bis Sie der Weg schon einmal am Kreuz 1965 bin ich jeden Tag zwei Mal an einem vorbei geführt? Wissen Sie um den kleinen Friedhof an der Stelle des Kreu- Hintergrund? zes auf dem Schulweg vorbei gelaufen. Wie Sie das Kreuz finden? Ganz einfach: Als Verwaltungsmitarbeiterin für den Verlängerte Hochlandstraße in Wilhelms- Evangelischen Friedhof in Wilhelms- hagen, Richtung Fürstenwalder Allee, hagen fiel mir vor vielen Jahren ein hand- erster Waldweg links nach dem letzten geschriebener Zettel im Register in die Grundstück, ca. 250m, rechts. Hände mit Namen von im Schützenwäld- Weshalb dieses Kreuz? Es erinnert an chen Verstorbenen zivile Kriegsopfer in Wilhelmshagen. Sie Als der Zeitzeuge Wolfgang bereit war, starben am Kriegsende, wurden in seine Erlebnisse mit seinem Freund Teppiche gerollt und im Schützenwäld- Helmut aus der Behelfsheimsiedlung chen begraben. Das Kreuz trägt ein aufzuschreiben, begannen meine Schild mit ihren Namen. Leider ist hinter Aktivitäten und die vieler anderer, diesen den Namen kein Alter vermerkt, sonst Menschen wieder einen Namen und den könnten wir ganz leicht feststellen, dass Angehörigen, Spaziergängern, Anwoh- hier auch an Kinder erinnert wird. nern einen Ort des Gedenkens zu geben. Der 8-jährige Helmut Ziegenhagen hatte Die Schicksale der Toten im Schützen- 1945 einen Freund Wolfgang aus der wäldchen mahnen uns, die Schrecken Schönblicker Straße, mit dem er immer des Krieges nicht zu vergessen und uns spielte. Helmut wohnte in einem Behelfs- für den Erhalt des Friedens einzusetzen. heim. Die Mutter war mit einem italie- Christina und Norbert Neuse 8 Terminkalender

Einladung zu den Gottesdiensten (Beginn jeweils 10.00 Uhr) Alle Gottesdienste finden angesichts der Einschränkungen zur Eindämmung der Pandemie in einer analog/digitalen Mischform statt. Das heißt bis zu 50 Personen können leibhaftig am Gottesdienst teilnehmen, alle anderen - wie gehabt - über Internet am heimischen PC. Der Gottesdienst wird im Livestream übertragen: https://www.twitch.tv/kirchengemeinderahnsdorf

Foto: Andreas Hirth Juni 01.06. Dorfkirche Orgelandacht zu Pfingstmontag J. Raudszus + M. Suschke 07.06. Taborkirchplatz Familiengottesdienst Katechet Liebelt/Pfn Scheufele (bitte Campingstuhl mitbringen!) 14.06. Taborkirche Pfn Lütke 21.06. Taborkirche Pfn Scheufele 28.06. Taborkirche Andreas Westerbarkei Juli 05.07. Taborkirche Pf Fechner 12.07. Taborkirche Pfn Scheufele 19.07. Taborkirche Pfn Lütke 26.07. Dorkirche Pfn Dr. Wogenstein Vorschau: 02.08. Taborkirche Pfn Scheufele 16.08. Got tesdienst zum Gedenken an Hartmut Bietz Pfn Claudia Scheufele Erfahrungsberichte 9

Erfahrungen mit dem Bibelwort der Kontakt zur Gemeinde Gottesdienst ganz anders! gerade in den letzten zwei Jahren sehr Alle machen wir zur Zeit neue Erfah- wichtig geworden. Ich möchte allen rungen. Zum Beispiel: danken, die das jeden Sonntag ermög- Neue Erfahrungen mit Live-streaming lichen, ich fühle mich dadurch mit der direkt in ihre Wohnzimmer. Neue Er- Gemeinde auf jeden Fall verbunden. fahrungen mit Technik, mit dem Gefühl, Marina Müller eine Predigt vor leeren Bänken zu halten, Ich empfand die Gottesdienste als sehr die Erfahrung, keine Mitsänger zu haben, anschaulich und musikalisch durch Herrn nicht zu wissen, ob zugehört wird. Raudszus sehr gut begleitet. Besonders Aber auch die Erfahrung, wir werden gesehen, wir sind bei Ihnen zu Hause, sie gut war die Gesamtlänge als anspre- singen und beten mit uns. chende Andacht. Die neue Technik macht es möglich, R. Wogenstein diese beklemmende Situation zu über- Meine Meinung zu den Online-Gottes- brücken. Und offensichtlich erreichen wir diensten sehr viele. Die Zuschalt-Zahlen lagen Ich fand sehr schön: bisher zwischen 60 und ca. 100 einge- -die vielen schönen Einblendungen von schalteten Computern. Manche sitzen Details aus den Kirchen, die ich vorher vielleicht alleine davor, andere mit der noch nie so wahrgenommen habe; Familie. -die kurzen, prägnanten Predigten Lassen Sie mich hier einen Dank immer mit einem Bezug auf die aussprechen. Zum einen an unsere Situation und einem besonderen Pfarrerin Claudia Scheufele, die diese Blickwinkel auf ein Symbol wie Schlüs- Gottesdienste hält (es heißt, wir seien die sel oder Kirchenfenster; Einzigen im Kirchenkreis, die es live und -die Aufgaben für die neue Woche nicht vorproduziert anbieten). (Konfirmationsspruch...) Zum anderen an unseren Kantor Herrn -das Einblenden der Liedtexte. Raudszus, der auch immer live dabei ist. Mir haben die Gottesdienste Kraft und Und auf keinen Fall dürfen wir Karsten Mut für die Woche gegeben und einen und Holger Hesse vergessen, die ihre neuen Blickwinkel auf Unscheinbares. Ausrüstung zur Verfügung stellen und Anmerkung /Wünsche: die unsichtbaren Geister hinter der Kame- Da unsere Internetverbindung oft sehr ra sind. schwankend ist, hätte ich mir ge- Besuchen Sie uns doch beim nächsten wünscht, dass der Gottesdienst wie die virtuellen Gottesdienst! Andachten noch länger abrufbar gewes- Peter Wirbeleit en wären. So war unsere Teilnahme sehr abhängig vom Internetzugang. Seit dem ersten Online Gottesdienst bzw. Ich möchten allen danken, die diese Andacht bin ich dabei. Auch wenn ich in besondere Form der Gottesdienste normalen Zeiten nicht jeden Sonntag ermöglicht haben. zum Gottesdienst komme, ist mir neben Petra Slesazeck Aus dem Gemeindeleben 11

Dank an Wolfgang Hoeg, kürzt werden ohne spürbaren Substanz- dem Mann hinter dem Gemeinderuf verlust. Änderungen nach Redaktions- schluss tun ein Übriges… Kennen Sie Wolfgang Hoeg? Indirekt ist CS: Für mich war es sehr schön, dass ich er alle zwei Monate in Gestalt des im Laufe der Jahre auch einiges aus Gemeinderufes zu Ihnen nach Hause Ihrem Leben erfahren habe. Was haben gekommen. Er ist der Mann hinter den Sie vor der Rente beruflich gemacht? Gemeinderufartikeln. 20 Jahre hat er WH: Ich war vorwiegend als Wissen- diesen Dienst zuverlässig und geduldig schaftlicher Mitarbeiter in F & E mit zu unser aller Wohl ausgeübt. Bevor er Rundfunk-Systemen und Audio-Techno- sich mit 85 Jahren in den logie für das Funkwesen wohlverdienten „Ruhe- befasst, zuletzt bei der stand“ begibt, habe ich Deutschen Telekom. ihn zu einem kleinen CS: Ihr kirchliches Leben Interview überredet. ist maßgeblich durch die CS: Am Heiligen Abend Studentengemeinde in des Jahres 2000 hatten Dresden geprägt. Bis zum wir die Gemeinde infor- heutigen Tag haben Sie miert, dass wir dringend dorthin Kontakt. Wie kam das? einen ehrenamtlichen WH: Seit mehr als 30 Jah- Mitarbeiter mit Compu- ren treffen sich ehemalige terkenntnissen für den Mitglieder der ESG in regel- Öffentlichkeitsausschuss mäßigen Abständen zum benötigen. Am Ausgang Gedankenaustausch, mit sagte Ihre Frau zu mir: Repräsentanten von Kirche „Mein Mann kann das.“ Foto: Hoeg und Gesellschaft, das erhält geistig jung. Das war ein echtes Weihnachts- geschenk. Schon an der nächsten CS: Sie haben sich schon länger mit dem Ausgabe haben Sie mitgewirkt Gedanken getragen, aus Altersgründen ihren Dienst im Öffentlichkeitsausschuss Welche Aufgaben haben Sie damals erwartet? aufzugeben. Dann haben Sie doch noch weiter gemacht, bis nun Nachwuchs in WH: Ich musste von einer Woche auf die den Ausschuss kam. andere das Redigieren der eingehenden Beiträge des Gemeinderufes sowie die Wir danken Ihnen sehr für Ihr verant- Bereitstellung des druckfertigen Layouts wortungsbewusstes und verlässliches Engagement! an die Druckerei übernehmen – wegen Krankheit des bisherigen Bearbeiters. Wir würden uns freuen, wenn Sie doch CS: Bevor der Gemeinderuf endlich in noch hin und wieder Ihren korrigie- der richtigen Form ist, braucht es viele renden Blick über die Seiten unseres Ge- Stunden konzentrierter Arbeit. Was meinderufes gleiten lassen. macht diese Arbeit so zeitaufwendig? Gottes Segen für Ihren ehrenamtlichen WH: Ein Teil der Beiträge ist immer zu Ruhestand wünscht Ihnen lang, muss also mehr oder weniger ge- Ihre Pfn Claudia Scheufele. MÄRCHENSEIFE

Eine arme Witwe lebte einsam in einem Hüttchen, und vor dem Hüttchen war ein Garten, darin standen zwei Rosenbäumchen und ein Brombeerstrauch Damit die arme Witwe und ihre Kinder Schneeweißchen und Rosenrot auch immer ihre Hände sauber waschen konnten - denn ihre Hände waren von der vielen Gartenarbeit oft dreckig und rau - stellten sie ihre Seife selber her. Hände waschen ist gerade jetzt sehr wichtig! Bereitet doch selbst einmal eine Seife zu, die zu eurem Lieblings- märchen passt. Oder ihr probiert erstmal unsere Seifenrezepte aus:

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Rohseife im Wasserbad schmelzen. Alle anderen Zutaten zufügen, umrühren und dann in eine hübsche Form füllen und aushärten lassen. Lasst eure Hände nach Märchen duften!!

Eure Grit Frede und Jelena Bittner Aus dem Gemeindeleben 13

Dankbare Erinnerung an kirchenmusikalischen Gruppen enga- Hartmut Bietz gierte er sich, sondern war ebenfalls viele Jahre erst im Gemeindekirchenrat, „Singt das Lied der Freude!“ dann im -beirat und im Gesprächskreis. Für mich und viele andere ist es das Besonders prägend war sein Einsatz im „Hartmutlied“. Mit der Vertonung des Bläserchor. Vertretungsweise übernahm Textes von Dieter Hechtenberg: „Singt er immer wieder die Leitung und schrieb das Lied der Freude“ hat es Hartmut viele Kompositionen für Bläser. Am Bietz in unser Gesangbuch geschafft. Heiligen Abend 2019, nach seinem „EG 306“ war sein Lied, das wir in der Gemeinde besonders gern singen. Nach- dem Hartmut Bietz am 9. März gestorben ist, werden wir es künftig noch be- wusster in dankbarer Erinnerung an ihn singen. Dieses Lied habe ich im Ohr und im Herzen, wenn ich jetzt auf sein Leben in unserer Gemeinde zurückschaue. „Singt“ – die Aufforderung zum gemein- samen Gesang und zum Musizieren charakterisiert in vorzüglichster Weise das Wirken von Hartmut in unserer Ge- meinde. Stets war es ihm eine Herzens- angelegenheit, mit anderen zu singen und zu musizieren oder sie dazu zu er- mutigen. Darum gehörte er, seit er mit seiner Familie 1976 nach Wilhelmshagen Foto: Friedemann Schulze gezogen war, zur Kantorei und zum Einsatz in der Waldkapelle und in der Bläserchor. Auch als ehrenamtlicher Taborkirche, teilte er uns mit, dass seine Organist war er gern und viel im Einsatz. Kraft nach 44 Jahren für ein weiteres Dankbar für seine musikalische Bega- Mitwirken nicht mehr reiche. Mit einem bung wollte Hartmut ursprünglich Or- bewegenden Fest nach der Probe wurde chestermusiker werden und hatte sich er von den Bläsern verabschiedet. für das Fach Posaune beworben. Als ihm „Singt das Lied der Freude“ Freude zu das Studium aus politischen Gründen gewinnen durch das Singen und Musizie- verwehrt wurde, studierte er Kirchenmu- ren, das war für Hartmut ein bewährtes sik in Halle und schloss das Studium mit Lebensrezept. (Er hatte seinen eigenen einer A-Qualifikation ab. Nach einigen Humor und lachte gern mit anderen. Als Jahren als Kirchenmusiker in Treptow wir z. B. in Israel bei strömendem Regen studierte er noch Krankenpflege. So kam vom Berg Tabor kamen, sagte Hartmut er 1976 als Krankenpfleger auf den schmunzelnd zu mir: „Jetzt begreife ich, Ulmenhof und in unsere Gemeinde, in warum die Jünger Jesus vorschlagen: der er zusammen mit seiner Familie eine ‚Hier lasst uns Hütten bauen.‘“) wichtige Säule wurde. Nicht nur in allen Auf seinem schweren Lebensweg, Ê 14 Aus dem Gemeindeleben

Ê als seine Frau Renate viel zu früh Hartmut ins Gesicht geschrieben. starb oder er sein Hörvermögen mehr Nun haben wir von ihm Abschied neh- und mehr verlor, blieb das Musizieren men müssen. Wir vermissen ihn überall. eine Kraftquelle in Trauer und Verz- Zugleich sind wir dankbar für alles, was weiflung. er uns hinterlässt. Dadurch bleiben wir „Singt über Gott!“ Ich glaube, die Musik verbunden und durch die Zuversicht, war für Hartmut die stimmigste Form, von dass wir im Himmel und auf der Erde und mit Gott zu reden. In Glaubensdingen gemeinsam singen und Gott loben: blieb er immer auf der Suche und „Singt das Lied der Freude – der Freude brauchte dazu die Musik als Ausdrucks- über Gott“. form. Wenn wir als Gemeinde auf Reisen Pfn Claudia Scheufele gingen – nach Israel, Jordanien, Andalu- sien, Ägypten, Marokko – war Harmut immer dabei und übernahm den musikali- schen Part. Bei der Gemeindefahrt „unter Psalmen an Strand und Meer“ auf Wangerooge studierte er Psalmverto- nungen mit uns ein, damit uns der Psalm des Tages im Ohr und im Herzen blieb. Auch ein eigenes Orgelkonzert bekamen wir auf der Insel von ihm geschenkt. Hartmut hat anderen Freude, Glauben und Lebenskraft durch sein Musizieren vermittelt und selbst daraus geschöpft. Darum ist es mir ein besonderer Trost, dass auch sein letzter Lebenstag noch voller Musik war. Familie Rattmann war als Bläserchor nach dem Gottesdienst ge- kommen, um auf dem Hof der Klinik Choräle zu spielen. Seine Kinder und ich haben an seiner Seite dazu gesungen. Die Freude und Dankbarkeit darüber war

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