(Wald)touristische Empfehlungen für das Forstamt Güstrow

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1. Die Kleinstadt liegt im Norden des Landkreises, südlich von und nördlich der Mecklenburgischen Schweiz. Windmühle und Wasserturm sind markante Baudenkmale der Stadt. Das Landschaftsbild wird durch das Recknitztal geprägt.

2. Naturlehrpfad Der ca. 2 km lange Rundkurs zeigt Schautafeln zu den wichtigsten Baum- und Straucharten. Er führt vorbei am einzigartigen Waldsoll dem typischen Biotop der ebenen Grundmoränenlandschaft der Region Laage. Der Beginn des Rundweges liegt am südöstlichen Waldeingang des Kritzkower Geheges, entlang des Kritzkower Gewerbegebietes.

3. Güstrow zählt zu den geistig-kulturellen Zentren M-Vs. Renaissanceschloss, Dom, Pfarrkirche und die Ernst-Barlach-Gedenkstätte gehören zu den touristischen Glanzlichtern des Landes. Güstrow ist Ausgangspunkt für mehrere Wanderrouten. Zu jeder Jahreszeit ist es ein Erlebnis, Spaziergänge in Richtung Inselsee zu unternehmen. Der Heidberg eine mächtige Sanddüne der letzten Periode der Eiszeit, wurde zum großen Teil erst 1573 auf Veranlassung der Güstrower Herzogin Elisabeth aufgeforstet. An sie erinnert noch der 1883 aufgerichtete Elisabethstein auf der Höhe des Heidberges.

4. Im Forstamt Güstrow können Sie frisches Wildbret aus heimischen Wäldern erwerben.

5. In den Jahren 2000 bis 2001 entstand im Territorium der Gemeinden Lohmen und der erste "Archäologische Lehrpfad" in Mecklenburg-Vorpommern. Nicht nur Hobbyarchäologen sind eingeladen auf den Pfaden in der Seeblickregion zu wandeln. Nähere Informationen über die Region Lohmen erhalten Sie in der Tourismusinformation in Lohmen, neben dem Kreisfeuerwehrmuseum.

6. Im Dorf Bellin, werden Sie vom Gutshaus und vom Schloss gewiss begeistert sein. Das Gebäude liegt auf dem Platz einer älteren Gutsanlage, die ursprünglich als Wasserburg angelegt worden war. Das Gutshaus, ist von dem geschützten Park (1822 angelegt) mit bemerkenswertem Baumbestand umgeben.

7. Das Nebeldurchbruchstal bei Serrahn ist wohl die schönste und ungewöhnlichste Ecke unseres Amtsbereiches. Zwischen Serrahn und Kuchelmiß ist das Durchbruchstal touristisch erschlossen und mit einem Naturlehrpfad versehen. Sehenswert sind die Eichen im ehemaligen Schlosspark Kuchelmiß. Folgt man dem Flüßchen "", übrigens dem saubersten Fließgewässer in Mecklenburg, durch das urwüchsige Nebeltal, gelangt man nach Kuchelmiß und von dort zur Wassermühle dem technischen Denkmal des Ortes.

8. liegt am Rande der Nossentiner-Schwinzer-Heide. Von hier aus starten Sie Ihre Ausflüge in die grüne Lunge der Natur. Ausgewiesene Wanderwege führen durch ausgedehnte Mischwälder entlang der zahlreichen Seen. Entsprechend vielfältig sind die Freizeitangebote am und auf dem Wasser.

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