Programm des 29. Reha-Kolloquiums 2020 in Hannover 29. Reha-Wissenschaftliches Kolloquium

Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung

„Prävention und Rehabilitation – der Betrieb als Partner“

vom 02. bis 04. März 2020 | Hannover

Deutsche Rentenversicherung Bund Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover

in Zusammenarbeit mit Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (DGRW) Programm des 29. Reha-Kolloquiums 2020 in Hannover

Raum 08:15 - 09:45 10:00 - 11:30 12:05 - 12:50 13:00 - 13:45 14:15 - 15:45 16:15 - 17:45

Eröffnungsveranstaltung

Kuppelsaal Zarnekow-Preisverleihung Plenarvortrag B. Meyer

Leibniz Saal Poster 1 - 5 Poster 6 - 10 DF: Prävention & Rehabilitation DF: Präventionsleistungen der DRV

Pre-Conference Workshop Roter Saal Poster 11 - 15 Poster 16 - 20 LTA I LTA II „Sozialmedizin“

Pre-Conference Workshop Blauer Saal Poster 21 - 25 Poster 26 - 30 Assessment I (Neurologie) Qualitätssicherung „Kinderreha“

Bonatz Saal Poster 31 - 35 Poster 36 - 40

Runder Saal Poster 41 - 45 Poster 46 - 49 SV: BTHG und Soziale Arbeit DF: Wege aus der Erwerbsminderung

Konferenzraum 27/28 Poster 50 - 53 Poster 54 - 57 Reviews und Meta-Analysen Evidenzbasierung pneumologische Reha Montag, 02. März 2020

Niedersachsenhalle A Poster 58 - 62 Poster 63 - 67 Bewegungstherapie Orthopädische Reha

Niedersachsenhalle B Poster 68 - 72 Poster 73 - 77 Reha bei Abhängigkeitserkrankungen Gesundheit im Betrieb I

Raum 08:30 - 10:00 10:30 - 11:00 11:15 - 12:15 13:00 - 14:00 14:30 - 16:00 16:30 - 18:00

Kuppelsaal Plenarvortrag B. Osterloh

Science Slam DF: Rentenversicherung, Leibniz Saal Onkologische Reha DF: Forschung mit Unternehmen (bis 12:30 Uhr) Krankenversicherung, Betrieb

DF: Kompetenzbasierte Aus- und Roter Saal Reha-Team MtE: Reha-Nachsorge Weiterbildung Meet the Experts: Blauer Saal DF: Psychiatrische Reha und Betrieb Methoden SV: Prävention im Betrieb SV: Prävention vor Rehabilitation (13:00 - 14:00) Bonatz Saal Parallelveranstaltungen Runder Saal SV: Reha-QM-Outcome Studie II Räume s. Seite 41/42 Ergebnisqualität und PROM Assessment II

Konferenzraum 27/28 Rechtswissenschaften I Rechtswissenschaften II DF: 2 Jahre BTHG

Posterausstellung | Eilenriedehalle DGRW Update:

Dienstag, 03. März 2020 Niedersachsenhalle A Neurologische Reha Rehabilitationspsychologie Reha von Kindern und Jugendlichen Suchtreha

DGRW-Update: Niedersachsenhalle B Gesundheit im Betrieb II Reha-Bedarf und Reha-Zugang Innovative Zugangswege Reha-Nachsorge

Raum 09:00 - 10:30 11:00 - 11:20 11:20 - 11:50 12:30 - 14:00

Kuppelsaal Preisverleihungen Plenarvortrag M. Bethge

Leibniz Saal DF: Qualitätssicherung DF: Qualitätsorientierte Einrichtungsauswahl

Roter Saal DF: Gesundheit und Betriebsgröße DF: Ü45 Screening

Blauer Saal Sozialmedizinische Begutachtung DF: Reha bahnt Weg durch Schule, Ausbildung und Studium

Bonatz Saal SV: Teilhabeverfahrensbericht

Runder Saal SV: Traumarehabilitation SV: Wirksamkeitsnachweis DF = Diskussionsforen Konferenzraum 27/28 Innovationswerkstatt Reha vor und bei Pflegebedürftigkeit SV = Satellitenveranstaltungen Psychische Erkrankungen und Niedersachsenhalle A Reha-Nachsorge MtE = Meet the Experts

Mittwoch, 04. März 2020 chronische Schmerzen

Niedersachsenhalle B Berufliche Orientierung Return to Work weitere Veranstaltungen s. S. 65

2 29. Reha-Wissenschaftliches Kolloquium

Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung

Deutsche Rentenversicherung Bund Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover in Zusammenarbeit mit Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (DGRW)

Wissenschaftliche Leitung Dr. Hans-Günter Haaf, Dr. Marco Streibelt, Dr. Susanne Weinbrenner, Deutsche Rentenversicherung Bund Prof. Dr. Wilfried Mau, Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissen­schaften (DGRW)

Programmkomitee PD Dr. V. Arling (Aachen), Prof. Dr. M. Bassler (Nordhausen), Prof. Dr. H. Baumeister (Ulm), Prof. Dr. Dr. J. Bengel (Freiburg), Prof. Dr. M. Bethge (Lübeck), Prof. Dr. E.M. Bitzer (Freiburg), Dr. S. Brüggemann (), Prof. Dr. H.J. Glaser (Bad Hersfeld), Prof. Dr. W. Göhner, (Freiburg), Prof. Dr. G. Grande (Leipzig), Prof. Dr. B. Greitemann (Bad Rothenfelde), Prof. Dr. C. Gutenbrunner (Hannover), Prof. Dr. P. Hampel (Flensburg), Dr. H.-J. Hesselschwerdt (Bad Krozingen), PD Dr. A. Kobelt-Pönicke (Laatzen), Prof. Dr. V. Köllner (Teltow), Prof. Dr. T. Kohlmann (Greifswald), Prof. Dr. G. Krischak (Bad Buchau), Prof. Dr. A. Mehnert-Theuerkauf (Leipzig), Prof. Dr. A. Menzel-Begemann (Münster), Prof. Dr. T. Meyer (Hannover), Prof. Dr. M. Morfeld (Stendal), Prof. Dr. K. Nebe (Halle-Wittenberg), Prof. Dr. M. Niehaus (Köln), Prof. Dr. K. Pfeifer (Erlangen), Prof. Dr. M. Sailer (Magdeburg), PD Dr. M. Schuler (Würzburg), Dr. K. Schultz (Bad Reichenhall), Dr. W. Schupp (Herzogenaurach), Prof. Dr. B. Schwaab (Timmendorfer Strand), PD Dr. U. Seifart (Marburg), Dr. R. Stachow (Sylt), Prof. Dr. H. Völler (Rüdersdorf), Dr. W. Wagener (Düsseldorf), Prof. Dr. U. Walter (Hannover), Prof. Dr. P. Warschburger (Potsdam), Prof. Dr. J. Wasem (Essen), Prof. Dr. K. Wegscheider (), Prof. Dr. F. Welti (Kassel), Prof. Dr. M.A. Wirtz (Freiburg)

Kongresskomitee Tim Spiegel (Organisation) Katrin Parthier (Wissenschaft) Deutsche Rentenversicherung Bund DF = Diskussionsforen SV = Satellitenveranstaltungen Raimund Jassat, Carolin Elmdust, Nina Napoli (Organisation) MtE = Meet the Experts Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover weitere Veranstaltungen s. S. 65

3 Kontakt

Tagungsbüro Berlin Deutsche Rentenversicherung Bund Bereich Reha-Wissenschaften, 10704 Berlin

Tel.: (030) 865-39350 E-Mail: [email protected]

Tagungsbüro und Registrierung vor Ort

Hannover Congress Centrum, Theodor-Heuss-Platz 1-3, 30175 Hannover (Anfahrt und Raumplan siehe S. 74/75)

Registrierung Eingang Kuppelsaal

Öffnungszeiten Montag 07:30 - 18:15 Uhr Dienstag 08:00 - 18:15 Uhr Mittwoch 08:00 - 14:30 Uhr

Kontakt (während der Öffnungszeiten) Tel.: 030 865-39350 E-Mail: [email protected]

Das Tagungsbüro wird personell unterstützt von der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR).

4 Vorwort

Dr. Hans-Günter Haaf Dr. Marco Streibelt Dr. Susanne Weinbrenner Prof. Dr. Wilfried Mau

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

zum 29. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium in Hannover begrüßen wir Sie herzlich.

Das Rehabilitationswissenschaftliche Kolloquium ist als Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung das wichtigste Forum für praxisrelevante Ergebnisse zur medizinischen und beruflichen Rehabilitation. Jährlich nehmen über 1.600 Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis, Medizin, Psychologie und Therapie, Gesundheitsmanagement, Verwaltung und Politik teil. Das 29. Reha-Kolloquium 2020 wird ver- anstaltet durch die Deutsche Rentenversicherung Bund, die Deutsche Rentenversicherung Braunschweig- Hannover und die Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (DGRW).

Durch die Auswirkungen des demografischen und digitalen Wandels befindet sich unsere Arbeitswelt im Umbruch: Die Belegschaften altern, die Arbeitsanforderungen werden komplexer, Arbeitsformen flexibler. Wie, wo und wie viel wir künftig arbeiten, könnte sich dadurch grundlegend ändern. In der Folge eröffnen sich Handlungsfelder, um Chancen dieser Entwicklungen zu nutzen und Risiken für die Gesundheit und Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitnehmenden zu minimieren. Leistungsträger stehen dabei vor der Heraus­ forderung, Präventions- und Rehabilitationskonzepte an die Veränderungen von „Arbeit 4.0“ anzupassen und betriebsnah weiterzuentwickeln. Für Betriebe gewinnt eine präventive und gesundheitserhaltende Arbeitsgestaltung zunehmend an Bedeutung. Speziell für kleine und mittlere Unternehmen und ihre Be- schäftigten bedarf es innovativer Lösungsansätze sowie neuer Strategien zum Transfer von wissenschaftlich belegten Erfolgskonzepten in die Praxis. Allerdings ist bislang wenig darüber bekannt, wie man betriebliche Arbeitsbedingungen gesundheitswirksam verändern kann. Hier ist insbesondere die Forschung gefragt.

Letztlich wird es darauf ankommen, Gestaltungspotenziale für Prävention und Rehabilitation partner- schaftlich mit den Betrieben wahrzunehmen. Beim diesjährigen Kongress möchten wir daher gemeinsam mit Ihnen die Gesundheit und Beschäftigungsfähigkeit in der Arbeitswelt der Zukunft aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und an der Schnittstelle zwischen „Stay-at-work“ und „Return-to-work“ enger zusammenrücken.

Eine Zertifizierung des Reha-Kolloquiums ist bei der Ärztekammer Niedersachsen beantragt. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme am Reha-Kolloquium in Hannover und wünschen Ihnen viele wissen- schaftliche und praxisbezogene Anregungen.

Dr. Hans-Günter Haaf Dr. Marco Streibelt Dr. Susanne Weinbrenner Prof. Dr. Wilfried Mau

5 Grußworte

Sehr geehrte Damen und Herren,

herzlich Willkommen zum 29. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover. Es freut mich sehr, dass dieser wichtige Reha-Kongress mit seinen wertvollen Impulsen für die Weiterentwicklung der Rehabilitationslandschaft hier bei uns in Niedersachsen stattfindet.

Das diesjährige Motto „Prävention und Rehabilitation – der Betrieb als Partner“ greift die Herausforderungen auf, vor die uns die Arbeitswelt 4.0 mit seinen Neuerungen stellt und stellen wird. Die zukünftige Arbeits- welt wird flexibler, digitaler und vernetzter. Dies bietet sowohl Chancen, etwa durch zunehmende Flexibili- sierung, als auch Risiken, wie durch Entgrenzung zwischen Privat- und Berufsleben.

Als Sozial- und Gesundheitsministerin ist die Gesundheit der Beschäftigten für mich dabei von besonderer Bedeutung. Die Herausforderung wird sein, die Auswirkungen der Arbeitswelt 4.0 auf die Gesundheit zu verstehen und entsprechend die Prozesse des betrieblichen Gesundheitsmanagements im Einklang mit den neuen Herausforderungen weiterzuentwickeln. Von gesunden, erwerbsfähigen Beschäftigten profitieren die Unternehmen, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und die sozialen Sicherungssysteme gleichermaßen.

Ein wichtiger Baustein in der neuen Arbeitswelt wird die Digitalisierung sein. Diese wird unser Land in den nächsten Jahren weiter stark verändern. Alle gesellschaftlichen Bereiche werden erfasst. Von der digitalen Infrastruktur über die Robotik bis hin zur künstlichen Intelligenz werden sich Kommunikations- und Produk- tionsprozesse verändern. Daher sind auch für die niedersächsische Landesregierung die Herausforderungen der Digitalisierung ein wesentlicher Schwerpunkt ihres politischen Handelns. Mit unserem Masterplan Digitalisierung haben wir einen Weg eingeschlagen, um die Wirtschaft und Gesellschaft in Niedersachsen zukunftssicher aufzustellen. Ein erster, wichtiger Schritt, dem viele weitere folgen müssen

Ich bin fest davon überzeugt, dass dieser Kongress uns weitere Lösungsansätze aufzeigen wird, wie sich Arbeit 4.0 und Digitalisierung auf die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten auswirken und mit welchen Ansätzen wir diesen begegnen können, um die Gesundheit und Arbeitskraft der Beschäftigten zu erhalten.

Mein besonderer Dank gilt dabei den Veranstaltenden des Kolloquiums, der Deutschen Rentenversicherung Bund, der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover und der Deutschen Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften. Vielen Dank für Ihr Engagement. Ihnen als Teilnehmerinnen und Teilnehmern wünsche ich einen erfolgreichen Kongress, inspirierende Erfahrungen und insgesamt einen angenehmen Aufenthalt bei uns in Niedersachsen.

Dr. Carola Reimann Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

6 Grußworte

Sehr geehrte Teilnehmenden,

ich freue mich sehr, Sie im Rahmen des 29. Reha-Kolloquiums hier in der Landeshauptstadt Hannover zu begrüßen und heiße Sie alle herzlich willkommen!

Das Motto dieses Kolloquiums „Prävention und Rehabilitation – der Betrieb als Partner“ weist auf eine aktuelle Problematik hin und nimmt sich eines wichtigen Themas an. Die fortschreitende Digitalisierung, der Prozess zur sogenannten „Arbeit 4.0“, bringt neben den sich eröffnenden Chancen auch viele Heraus- forderungen für die Gesundheit der Beschäftigten mit sich.

Als eine der größten Arbeitgeberinnen in Hannover ist sich die Stadtverwaltung ihrer Verantwortung bewusst, die daraus entstehenden physischen und psychischen Belastungen und Beanspruchungen im Blick zu haben und die Arbeitsgestaltung entsprechend anzupassen.

Auf diese veränderten Strukturen einzugehen und beratend zur Seite zu stehen, sind Aufgaben unseres Betrieblichen Gesundheitsservice. Umgesetzt werden hierbei gesundheitsförderliche Konzepte, wie unter anderem die Vereinbarkeit von Beruf und Privatem, Arbeitszeitflexibilität, gesunderhaltende Arbeitsplatz­ gestaltung, betriebliche Suchtprävention sowie das gesundheitliche Präventionsprogramm zum Ausgleich arbeitsplatzbezogener Belastungen. Hinzu kommt die Förderung eines umfassenden Betriebssportprogramms.

Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung und -prävention werden bei der LHH zentral – aber auch dezentral in den Fachbereichen und Betrieben – in vielfältiger Form entwickelt und unterstützt und stetig den sich verändernden Rahmenbedingungen angepasst.

Neue Lösungsansätze und Strategien dafür zu entwickeln, wie bestehende betriebliche Arbeitsbedingungen gesundheitswirksam verändert werden können, stellt eine bedeutende Aufgabe für die Forschung dar. Deshalb freue ich mich sehr, dass Sie im Rahmen dieses Kongresses zusammenkommen und neue Wege untersuchen.

Ich wünsche dem Reha-Kolloquium viel Erfolg und bin gespannt, welche innovativen Ideen für die Praxis aus dieser Veranstaltung hervorgehen. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in Hannover.

Belit Onay Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover

7 Grußworte

Sehr geehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer,

das Reha-Kolloquium 2020 hat sich ein Thema gesetzt, das uns zukünftig sehr beschäftigen wird.

So haben wir uns in den zurückliegenden Jahren darum bemüht, den Erwerbsbezug in der medizinischen Rehabilitation indikationsübergreifend durch die medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation auszubauen. Bei den Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben haben die individuellen Bedarfe und die Komplexität der Vermittlungshemmnisse eine besondere Bedeutung erlangt.

Der gesellschaftliche Wandel von Werten und Normen, die täglich wachsenden Anforderungen und Voraussetzungen, die durch einen zunehmend globalisierten und digitalisierten Arbeitsmarkt entstanden sind, müssen jedoch von den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern tagtäglich aufgenommen, verarbeitet und auf irgendeine Weise kompensiert werden. Dabei steigen die Komplexität der täglichen Problemstellun­ gen und die Menge der zu erledigenden Aufgaben in Familie, Beziehung und Beruf kontinuierlich an und verlangen von den Menschen ständige Kreativität und Bereitschaft zu zeitnahen Reaktionen und Lösungen. Das daraus produzierte Stressniveau, das aus zeitgleich miteinander konkurrierenden Mehrfachanforde- rungen, immer weniger Zeit, stetig anwachsendem und zur Kenntnis zu nehmenden Wissenszuwachs und dem sich immer mehr vermischenden Berufs- und Freizeitbereich entsteht, trifft auf individuelle, bio- graphisch und sozial geformte (psycho-)physische Voraussetzungen jedes Einzelnen, der oder die je nach sozialen, finanziellen und ökologischen Kontextvoraussetzungen unterschiedlich flexibel, robust, emotional oder sachlich, rational oder irrational mit den an die Person gestellten Anforderungen umgehen kann.

Gelingende berufliche Teilhabe braucht daher heute mehr als optimierte medizinisch-therapeutische Kon- zepte für Prävention, Rehabilitation und Nachsorge. Der Dialog zwischen Arbeitgebern, Personalverantwort- lichen, Leistungsträgern und Leistungserbringern ist notwendig, um die Prozessverantwortung für eine gelin- gende und stabile Arbeitsaufnahme nach medizinischer oder beruflicher Rehabilitation optimal zu definieren und zu verteilen. So gilt es, kontextuelle Bedingungen des Betriebes oder des individuellen Arbeitsplatzes einschließlich Führungskultur und betrieblichem Gesundheitsmanagement als Verhältnisprävention ebenso in den Blick zu nehmen, wie das individuelle Gesundheitsverhalten unserer Versicherten. Die Leistungsträger sollten zukünftig den Betrieben beratend und unterstützend, z.B. durch den Firmenservice, zur Seite stehen, um sowohl die berufliche Teilhabe unserer Versicherten zu sichern, als auch, um die Folgen des demogra- fischen Wandels gemeinsam zu bewältigen. Ich freue mich, dass die im Rahmen des Bundesprogramms „rehapro“ initiierten Projekte diese Notwendigkeit in vielfacher Hinsicht aufnehmen und unterstützen.

Der Vorstand und die Geschäftsführung der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover begrüßen Sie herzlich in Hannover und wünschen Ihnen und uns, dass das Reha-Kolloquium die Transparenz, den Dialog und die Partnerschaft zwischen Betrieb, Leistungsträgern und Leistungserbringern fördern möge.

Jan Miede Geschäftsführer der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover

8 VorwortGrußworte

Prof. Dr. Wilfried Mau Prof. Dr. Thorsten Meyer Prof. Dr. Matthias Morfeld

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

das 29. Rehabilitationswissenschaftliche Kolloquium – der Deutsche Kongress für Rehabilitationsforschung – steht unter dem Motto „Prävention und Rehabilitation – der Betrieb als Partner“. Damit sollen in diesem Jahr die Akteure am Arbeitsplatz und im betrieblichen Umfeld in den Fokus gerückt werden. Dabei soll es nicht nur um die Unterstützung – also mehr als die Duldung – des frühen und somit rechtzeitigen Zugangs zu Leistungen gehen, sondern der Betrieb selbst soll ein Aktionsfeld sein. Dass dies heute klarer als vor 20 Jahren formuliert werden kann, ist Ausdruck eines Bewusstseinswandels. Er ist unter anderem auf die demografische Entwicklung, den zum Teil dramatischem Fachkräftemangel, wie wir ihn im auch Gesundheitswesen erleben, alternde Belegschaften und sich rasch verändernde Arbeitsanforderungen zurückzuführen. Nicht zuletzt sind die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu betrieblichen Bedingungen und Konzepten zur Prävention gesundheitlicher Beeinträchtigungen und (Weiter-) Beschäftigung von Menschen mit drohenden oder manifesten Behinderungen relevant.

Sie bilden einen der zentralen Arbeitsbereiche der Deutschen Gesellschaft für Rehabilitationswissen- schaften e.V. (DGRW) als Mitveranstalter dieses Kongresses. Die Rehabilitationswissenschaften leisten wichtige Beiträge zur Entwicklung von Interventionen und Konzepten für den Erhalt und die Wieder- herstellung der Arbeits- und Erwerbsfähigkeit mit Einbeziehung der Betriebe. Besondere Herausforde- rungen ergeben sich dabei auch weiterhin in klein- und mittelständischen Betrieben sowie beim Zugang zu Präventions­leistungen. Vorliegende wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Barrieren und Förder- faktoren in diesen und anderen Bereichen bieten eine gute Grundlage für verbesserte Rahmenbedin- gungen, die primär von anderen Akteuren zu gestalten sind.

Für den Austausch zu diesen und zahlreichen anderen aktuellen Themen im Kontext wissenschaftlicher Erkenntnisse und Entwicklungen bietet das diesjährige Rehabilitationswissenschaftliche Kolloquium wieder eine hervorragende Plattform. Eine gute Gelegenheit dafür ist auch die für alle Interessierten offene Mitgliederversammlung der DGRW am Montag um 18 Uhr. Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der DGRW erwartet Sie ein inspirierender Vortrag. Mit einem Glas Sekt oder Saft möchten wir dann anschließend gemeinsam mit ihnen auf 20 Jahre DGRW anstoßen. Sie sind herzlich dazu eingeladen!

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme am Kongress und auf anregende Diskussionen.

Prof. Dr. Wilfried Mau Prof. Dr. Thorsten Meyer Prof. Dr. Matthias Morfeld Präsident der DGRW Vizepräsident der DGRW Vizepräsident der DGRW

9 Rahmenprogramm

Sonntag, 01. März 2020

Begrüßungsempfang 19:30 - 22:00 Uhr (Einlass ab 19:00 Uhr) in der Glashalle im Hannover Congress Centrum Theodor-Heuss-Platz 1-3, 30175 Hannover

Zutritt nur bei gültiger Buchung.

Dienstag, 03. März 2020

Gesellschaftsabend 19:30 - 23:00 Uhr (Einlass ab 19:00 Uhr) in der Glashalle im Hannover Congress Centrum Theodor-Heuss-Platz 1-3, 30175 Hannover

Zutritt nur mit gültiger Eintrittskarte.

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: s. S. 74/75

Garderobe Rahmenprogramm

Eingang Niedersachsen- Niedersachsen- Glashalle Rahmenprogramm Begrüßungsempfang | halle A halle B Haupteingang HCC Gesellschaftsabend

Übergang zur Eilenriedehalle

Eilenriedehalle

Ausstellung | Catering Poster

10 Inhaltsübersicht

Wissenschaftliches Programm...... 15

Montag, 02. März 2020

08:15 - 09:45 Uhr „Pre-Conference Workshop“...... 15

10:00 - 11:30 Uhr Eröffnungsveranstaltung ...... 16 Plenarvortrag ...... 16

12:05 - 13:45 Uhr Postersessions...... 17

14:15 - 15:45 Uhr DF: Prävention & Rehabilitation: Was verbindet sie, was trennt sie? Ansatzpunkte für konzeptuelle Klarstellungen...... 25 Session: Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben I...... 26 Session: Assessmentinstrumente I (Neurologische Rehabilitation)...... 26 SV: Das Bundesteilhabegesetz und seine Relevanz für die Soziale Arbeit mit behinderten Menschen...... 27 Session: Reviews und Meta-Analysen ...... 27 Session: Bewegungstherapie...... 28 Session: Rehabilitation bei Abhängigkeitserkrankungen...... 28

16:15 - 17:45 Uhr DF: Präventionsleistungen der Deutschen Rentenversicherung: Wo stehen wir und wo wollen wir hin?....29 Session: Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben II...... 30 Session: Qualitätssicherung...... 30 DF: Wege aus der Erwerbsminderung: Was können wir aus aktuellen Forschungsergebnissen lernen?...... 31 Session: Evidenzbasierung in der pneumologischen Rehabilitation...... 32 Session: Orthopädische/Rheumatolgische Rehabilitation...... 32 Session: Gesundheit im betrieblichen Kontext I...... 33

11 Inhaltsübersicht

Dienstag, 03. März 2020

08:30 - 10:00 Uhr Session: Onkologische Rehabilitation ...... 34 Session: Zusammenarbeit im Reha-Team...... 34 DF: Psychiatrische Rehabilitation in und mit Betrieben – Ist ein Umdenken erforderlich? Paradigmenorientierung vs. Personenzentrierter Ansatz ...... 35 SV: Reha-QM-Outcome Studie II...... 36 Session: Rechtswissenschaften I...... 36 Session: Neurologische Rehabilitation...... 37 Session: Gesundheit im betrieblichen Kontext II...... 37

10:30 - 11:00 Uhr Plenarvortrag ...... 38

11:15 - 12:30 Uhr 1. Science Slam „Kolloquium Edition“...... 39

11:15 - 12:15 Uhr DGRW-Update...... 40

13:00 - 14:00 Uhr Meet the Experts: Methoden in der medizinischen Rehabilitationsforschung...... 41

14:30 - 16:00 Uhr DF: Forschung mit Unternehmen: Wie können neue Präventionsansätze in die betriebliche Praxis implementiert werden? ...... 43 DF: Neue Chancen und Herausforderungen der kompetenzbasierten Aus- und Weiterbildung...... 44 SV: Prävention im Betrieb – Weiterentwicklung der Kooperation von Renten- und Unfallversicherung ...... 45 Session: Forschungsergebnisse zu Ergebnisqualität und Patient Reported Outcome Measures...... 45 Session: Rechtswissenschaften II...... 46 Session: Rehabilitationspsychologie – in Kooperation mit der DGPPR...... 46 Session: Epidemiologie, Reha-Bedarf, Reha-Zugang...... 47

16:30 - 18:00 Uhr DF: Rentenversicherung – Krankenversicherung – Betrieb: Welche Kooperation stiftet Mehrwert?...... 48 Meet the Experts: Reha-Nachsorge der Deutschen Rentenversicherung ...... 49 SV: Prävention vor Rehabilitation – Perspektiven und Angebote von Betrieben und Leistungserbringern...... 50 Session: Assessmentinstrumente II...... 50 DF: 2 Jahre BTHG – Umsetzungsaktivitäten und ausgewählte Rechtsfragen zu Teil 1 Kapitel 2 bis 4 SGB IX...... 51 Session: Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen...... 52 Session: Innovative Zugangswege zu Prävention und Rehabilitation...... 52

12 Mittwoch, 04. März 2020

09:00 - 10:30 Uhr DF: Stellenwert der Qualitätssicherung (QS) der Deutschen Rentenversicherung (DRV) im klinischen Alltag ...... 53 DF: Gesundheit im Betrieb – eine Frage der Betriebsgröße?...... 54 Session: Sozialmedizinische Begutachtung...... 55 SV: Traumarehabilitation - Instrumente, Modelle und Entwicklungen...... 55 Innovationswerkstatt...... 56 Session: Rehabilitation bei psychischen Erkrankungen und chronischen Schmerzen – in Kooperation mit der DGPPR...... 56 Session: Berufliche Orientierung...... 57

11:00 - 11:20 Uhr Preisverleihungen...... 58

11:20 - 11:50 Uhr Plenarvortrag ...... 58

12:30 - 14:00 Uhr DF: Qualitätsorientierte Einrichtungsauswahl der Deutschen Rentenversicherung – erste Ergebnisse und Perspektiven...... 59 DF: Ü45 Screening Modellprojekte und -ideen in der Diskussion...... 60 DF: Die Rehabilitation bahnt den Weg durch Schule, Ausbildung und Studium...... 61 SV: Der Teilhabeverfahrensbericht – das Reha-Leistungsgeschehen in Kennzahlen...... 62 SV: Wirkt und nützt die medizinische Reha? Auf dem Weg zu einem optimierten Studiendesign...... 62 Session: Bedarfsorientierte Rehabilitation vor und bei Pflegebedürftigkeit...... 63 Session: Reha-Nachsorge...... 63 Session: Return to Work...... 64

13 Inhaltsübersicht

Weitere Veranstaltungen...... 66

Sessionleitungen...... 68

Ausblick: Weiterentwicklung der beruflichen Rehabilitation...... 69

Förderpreise...... 70

Aussteller...... 72

Informationen zum Veranstaltungsort...... 74

Sponsoring...... 76

14 Wissenschaftliches Programm

08:15 - 09:45 Uhr

Pre-Conference Workshop: Wie wirkt Sozialmedizin? (Roter Saal) Eine Veranstaltung der AG Strukturen der Fort- und Weiterbildung Sozialmedizin der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin & Prävention (DGSMP) Leitung: Wolfgang Wagener (Düsseldorf)

Ziel Entwicklung und Diskussion sozialmedizinischer Perspektiventwicklung anhand eines Fallbeispiels in

verschiedenen Sozialrechtsgebieten. Montag Zielgruppe Der Workshop richtet sich an alle, z. B. Ärzt*innen, Psycholog*innen und therapeutisch tätigen Berufsgruppen, Rehabilitationsfachberater*innen oder Casemanager*innen, die ihren Patient*innen/ Versicherten möglichst optimale Teilhabe ermöglichen wollen. Inhalt An einer einfachen Fallvignette zeigen Referent*innen von Bundesagentur für Arbeit, DGUV, MDK und DRV die Möglichkeiten der Teilhabe-Entwicklung. Dabei geben sie fachlichen und sozialrechtlichen Input. Alle Teilnehmenden sind eingeladen, Erfahrungen aus ihrem Arbeitsalltag einzubringen. Der multidiszi- plinäre fachliche Austausch zur Realisierung individueller Teilhabe ist Zielpunkt dieser Veranstaltung.

Pre-Conference Workshop: Nachsorge für Kinder und Jugendliche nach stationärer Adipositasrehabilitation (Blauer Saal) Leitung: Rainer Stachow, Ines Gellhaus (Westerland/Sylt)

Ziele Darstellung und Diskussion eines modularen Programms zur ambulanten Rehabilitationsnachsorge von Kindern und Jugendlichen mit Adipositas Zielgruppe Anbieter von stationären und ambulanten Rehabilitationen, Teilnehmer von Kostenträgern Hintergrund und Inhalt Seit 2017 sind nachgehende Leistungen zur Kinder- und Jugendlichen-Rehabilitation gesetzesmäßiger Auftrag der Rentenversicherung („Flexirentengesetz“). Über die Notwendigkeit zur Nachsorge besteht breiter Konsens, zumindest für die stationäre Reha. Insbesondere für das Krankheitsbild der Adipositas bei Kindern und Jugendlichen sind funktionierende Behandlungsketten für den langfristigen Erfolg der Reha- bilitation essentiell. Als erste Näherung zur Verwirklichung solcher Behandlungsketten hat die Konsensus- gruppe Adipositasschulung für Kinder und Jugendliche e.V. (KgAS) ein multimodales Nachsorge-Konzept entwickelt, welches auf seine Machbarkeit in einem Projekt der Fachklinik Sylt und einem regionalen Anbieternetzwerk in Norddeutschland im Auftrag der DRV-Nord getestet wurde. In seinem motivations- fördernden, modularen Aufbau berücksichtigt es die unterschiedlichen Kontextfaktoren der Kinder und Jugendlichen und realisiert die Eckpunkte zur Rehabilitationsnachsorge der Deutschen Rentenversiche- rung. Ambulante Einrichtungen tragen dabei zum langfristigen Erfolg der stationären Reha bei, indem vorher die erforderliche Diagnostik durchgeführt und die Familie für die bevorstehende Reha motiviert wird. Während der Reha von Jugendlichen können die Eltern in der Nähe des Wohnorts geschult werden und erhalten die notwendigen Verhaltenskompetenzen, um ihr Kind nach der Reha zu unterstützen. Im Anschluss an die stationäre Reha führt das ambulante Zentrum die weiteren Einheiten der Nachsorge durch. In Zusammenarbeit mit der Rentenversicherung sollten nun bundesweite Vernetzungsstrukturen zwischen ambulanten und stationären Therapieeinrichtungen aufgebaut werden.

Im Workshop werden das Konzept und exemplarische Inhalte präsentiert, diskutiert und Umsetzungs- möglichkeiten in unterschiedlichen Settings erarbeitet. Weiterhin sollen potentielle ambulante Anbieter motiviert werden, sich an dem Programm zu beteiligen.

15 Wissenschaftliches Programm

10:00 - 11:30 Uhr

Eröffnungsveranstaltung (Kuppelsaal)

Vorsitz: Hans-Günter Haaf (Berlin), Marco Streibelt (Berlin)

Eröffnung des Reha-Kolloquiums Gundula Roßbach, Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Bund (Berlin) Montag

Grußworte Dr. Carola Reimann, Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung (Hannover)

Thomas Hermann, Bürgermeister und Ratsvorsitzender der Landeshauptstadt Hannover (Hannover)

Jan Miede, Geschäftsführer der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover (Laatzen)

Preisverleihung Verleihung des Zarnekow-Förderpreises für Rehabilitationsforschung der Deutschen Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften

Plenarvortrag Prof. Dr. Bertolt Meyer (Chemnitz) Behindert oder Cyborg? Neue Diskurse über Behinderung und Integration im Digitalen Zeitalter

Prof. Dr. Bertolt Meyer ist Professor für Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie an der TU Chemnitz. Zudem ist er Studiendekan der Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften und Mit­ herausgeber der Fachzeitschriften Small Group Research und Frontiers in Psychology. Seine Forschungs- schwerpunkte liegen in den Bereichen Diversität und Stereotype, Betriebliches Gesundheitsmanagement und Digitalisierung. Darüber hinaus beschäftigt sich Prof. Meyer mit der bionischen Prothetik. In einer aktuellen Publikation weist Prof. Meyer beispielsweise darauf hin, dass bionische Technik auch die gesellschaftliche Sicht auf Behinderung verändern kann.

16 12:05 - 13:45 Uhr

Offizielle Posterpräsentation Leitung: Hans-Günter Haaf (Berlin)

Posterausstellung (Eilenriedehalle): Alle Poster werden über den gesamten Kongresszeitraum an Posterwänden in der Eilenriedehalle ausgehängt. Ein Wechsel der Poster findet nicht statt.

Postersessions mit Kurzvorträgen (Vortragssäle, siehe Tabelle): Montag Am Montag werden alle Poster von den Posterautor*innen im Rahmen von Kurzvorträgen in Vortragssälen vorgestellt. Je Beitrag sind max. 5 Minuten Vortragszeit und eine kurze Diskussion vor­gesehen. Ausführlichere Rückfragen und Gespräche sind im Rahmen der Posterbegehung möglich.

Posterbegehung (Eilenriedehalle): Die Vortragenden der 1. Postersession sind gebeten, am Montag in der Zeit von 13:00 Uhr - 13:45 Uhr für ausführlichere Rückfragen der Kongressteilnehmenden an den Postern zur Verfügung stehen. Die Vortragenden der 2. Postersession sind gebeten, sich hierfür am Montag in der Zeit von 12:05 - 12:50 Uhr an den Postern einzufinden. Die Posterbegehung findet ohne Moderation statt.

Posterpreisverleihung (Kuppelsaal): Am Mittwoch verleiht die Deutsche Rentenversicherung Preise für die drei Poster mit der besten inhaltlichen und gestalterischen Umsetzung einer rehabilitations­wissenschaftlich relevanten Thema- tik. Die Poster werden durch die Posterjury ausgewählt. Die Moderator*innen bilden die Jury für die Auswahl der Posterpreise der Deutschen Rentenversicherung. Darüber hinaus stimmen die Kongress- teilnehmenden darüber ab, welches Poster den Poster-Sonderpreis (Publikumspreis) erhält. Die Stimm­ zettel befinden sich in den persönlichen Teilnahmeunterlagen.

Postersessions:

Saal I: 12:05 - 12:50 Uhr II: 13:00 - 13:45 Uhr Moderation

Silke Brüggemann (Berlin) Leibniz Saal Poster 1 - 5 Poster 6 - 10 Hans-Jürgen Hesselschwerdt (Bad Krozingen)

Eva-Maria Bitzer (Freiburg) Roter Saal Poster 11 - 15 Poster 16 - 20 Daniela Sewöster (Berlin)

Bernhard Schwaab (Timmendorfer Strand) Blauer Saal Poster 21 - 25 Poster 26 - 30 Heinz Völler (Rüdersdorf)

Konrad Schultz (Bad Reichenhall) Bonatz Saal Poster 31 - 35 Poster 36 - 40 Ulf Seifart (Marburg)

Anne-Kathrin Mayer (Berlin) Runder Saal Poster 41 - 45 Poster 46 - 49 Markus Antonius Wirtz (Freiburg)

Anke Menzel-Begemann (Münster) Konferenzraum 27/28 Poster 50 - 53 Poster 54 - 57 Christina Stecker (Berlin)

Jürgen Bengel (Freiburg) Niedersachsenhalle A Poster 58 - 62 Poster 63 - 67 Hans-Günter Haaf (Berlin)

Harald Baumeister (Ulm) Niedersachsenhalle B Poster 68 - 72 Poster 73 - 77 Axel Kobelt-Pönicke (Laatzen)

17 Wissenschaftliches Programm

Posternummer 1 Thomas Jöllenbeck, Juliane Pietschmann Analyse der Wirbelsäulenbewegung nach endoprothetischem Gelenkersatz während der orthopädischen Rehabilitation

Posternummer 2 Thomas Drüke, Robert Zander MBOR Stufe B in der orthopädischen AHB – eine zwingende Notwendigkeit?

Posternummer 3 Sebastian Knapp, Belinda Hoffmann Reliabilitätsanalyse zur Beinumfangsmessung zwischen einem Standard und einem elektronischen Montag Maßband

Posternummer 4 Susanne Dibbelt, Edith Wulfert, Bernhard Greitemann Kurz- und langfristige Wirksamkeit der psychosomatischen, orthopädischen und rheuma­ tologischen Rehabilitation bei Patienten mit FMS

Posternummer 5 Miriam Markus, Matthias Bethge Therapiedosis in der verhaltensmedizinisch orientierten Rehabilitation in der Orthopädie: eine Analyse erbrachter therapeutischer Leistungen

Posternummer 6 Cara Halder-Hinz, Michael Raith, Regina Mannl Wahrnehmung und Marketingmanagement von Wertangeboten von Dienstleistungen am Beispiel der Präventionsdienstleistungen der DRV BW

Posternummer 7 Thomas Fritz Jymmin - Musikfeedback in Prävention und Rehabilitation

Posternummer 8 Anja Mahlke, Anja Tausch Verbesserung der Schlafqualität bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Polizei – Untersuchung der Auswirkungen von zwei unterschiedlichen Interventionsansätzen

Posternummer 9 Sabrina Zeike, Lara Lindert, Holger Pfaff Digital Leadership und Einflüsse auf das psychische Wohlbefinden

Posternummer 10 Margit Anzelini, Thomas Ellrott, Andrea Reusch, Monika Reuss-Borst Rehabilitation bei Adipositas: Einfluss sozioökonomischer Faktoren auf die subjektive Krankheitsperspektive

Posternummer 11 Mario Siebler, Stephan Theis, Sigrid R.-M. Krause „Soultank“, ein Therapieansatz in der MBOR nach akutem Schlaganfall?

Posternummer 12 Christina Kaltenbach, Julia Dannenmaier, Markus Maier, Sebastian Knapp, Gert Krischak Prädiktoren für die Vorhersage von Gangparameter bei Schlaganfallpatienten

18

Posternummer 13 Martin Brünger, Anna Schlumbohm, Stefanie Köhn, Luise Menzi, Karla Spyra Instrumenten-übergreifender Vergleich der Ergebnisqualität. Entwicklung und Validierung eines Überführungsalgorithmus aus FIM und EBI

Posternummer 14 Wanja Wolff, Julia Schüler, Christian Dettmers

Einfluss von Selbstkontrolle auf wahrgenommene Fatigue Montag

Posternummer 15 Juliane Lamprecht, Juliane Frenzel, Michael Sailer Analyse der Wirksamkeit und Krankheitskosten medizinisch – beruflich orientierter Leistungen in der neurologischen Rehabilitation (REBORN) – Studienprotokoll –

Posternummer 16 Chloé Charlotte Schröder, Jürgen Breckenkamp, Jean-Baptist du Prel Bedarf und Inanspruchnahme von Rehabilitationsleistungen bei älteren Arbeitnehmern mit und ohne Migrationshintergrund – Ergebnisse der lidA-Studie

Posternummer 17 Fabian Erdsiek, Tugba Aksakal, Yüce Yilmaz-Aslan, Dennis Padberg, Maria Dyck, Oliver Razum, Patrick Brzoska Strategien diversitätssensibler Gesundheitsversorgung in der medizinischen Rehabilitation – Ergebnisse einer postalischen Befragung von Rehabilitationseinrichtungen

Posternummer 18 Zaklina Aguilar, Jakob Fruchtmann Arbeitserfahrungen und Pensionspläne von Wanderarbeitnehmern ab 55 aus Ex-Jugoslawien in Deutschland: Beziehung zu Akkulturationsstrategien

Posternummer 19 Claudia Kirsch, Jette Jax, Friederike Otto Geht nicht, gibt’s nicht!? - Familienmaßnahmen als neues Konzept im Setting von Mutter-Kind-/Vater-Kind-Vorsorgeeinrichtungen

Posternummer 20 Nina Ammelburg, Sandra Fahrenkrog, Kristin Herrmann, Karla Spyra Lassen sich internationale Behandlungsmodelle für die Ausgestaltung der ambulanten Kinderreha nutzen? – eine systematische Literaturanalyse

Posternummer 21 Miralem Hadzic, Sarah Eichler, Heinz Völler, Annett Salzwedel Feasibility and safety of functional and nutritional assessments for advanced age patients in cardiac rehabilitation

Posternummer 22 Roger Marx, Dirk Bassenge Kardiologische Rehabilitation bei Patienten mit einer Defibrillationsweste

Posternummer 23 Isolde Lorenz, Johann Behrens Handlungsanforderungen an die Pflege in der Frühphase der Rehabilitation nach einem Herzinfarkt – eine sequenzanalytische Untersuchung

19 Wissenschaftliches Programm

Posternummer 24 Christoph Schmitz, Wilma Rademacher, Peter Langner, Eike Langheim, Volker Köllner Verändert sich Typ-D-Persönlichkeit durch psychokardiologische Rehabilitation? Ergebnisse einer Pilotstudie

Posternummer 25 Christiane Marko, Elisabeth Kandioler, Walttraud Dörrscheidt, Caroline Hauer, Johann Mikl, Martin Skoumal, Robert Kurz Rehabilitation von PatientInnen mit symptomatischer peripherer arterieller Verschlußkrankheit – Ergebnisse einer prospektiven Beobachtungsstudie

Posternummer 26 Montag Juliane Schürmann, Steffi Bethge, Viktoria Heinze, Axel Schlitt Patienten mit Herzinsuffizienz in und nach einer kardiologischen Rehabilitationsmaßnahme, eine prospektive Single-Center-Untersuchung

Posternummer 27 Jürgen M. Giesler, Ute Dederichs-Masius, Manuela Glattacker Die Veränderung somatischer, verhaltensbezogener und psychosozialer Zielgrößen im Verlauf der Rehabilitation bei Metabolischem Syndrom: Eine Evaluation des META-Programms

Posternummer 28 Daniel Schlittenhardt, Heinrich Hakuba, Nikolaus Gerdes Eingangsbelastungen und Reha-Effekte bei 176 PatientInnen mit Lymphödem

Posternummer 29 Bernhard Schwaab, Heinz Völler, Kristina Eckrich, Viktoria Heinze, Christa Bongarth, Manju Guha, Axel Schlitt Effektivität der kardiologischen Rehabilitation bei 1.100 Patienten mit Koronarer Herzerkrankung (Daten aus dem LLT-R-Register)

Posternummer 30 Barbara Stritzinger, Bettina Thauerer, Thomas Berger, Martin Skoumal, Werner Kullich Beobachtungsstudie: Einfluss einer 3-wöchigen stationären Rehabilitation auf das AGE/sRAGE System in Patienten mit Herz-/Kreislauferkrankung

Posternummer 31 Dieter Mustroph, Dirk Albrecht, Bernhard Kaden Unterscheiden sich die besonderen beruflichen Problemlagen (BBPL) und sozialmedizinischen Aspekte bei verschiedenen Tumorentitäten und hat dies Auswirkungen auf die Abstufung der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation (MBOR-A oder intensiviert MBOR-B) onkolo- gischer Rehabilitanden?

Posternummer 32 Karin Meng, Verena Heß, Michael Schuler, Hermann Faller Health literacy bei onkologischen Rehabilitanden: Relevanz für den subjektiven Rehabilitationsverlauf

Posternummer 33 Jürgen Stepien, Holger G. Hass, Tamara Weichselbaumer, Claudia Körper, Christiane Ruoß, Paracelsus Klinik Scheidegg, Johannes Lerch Fatigue – Inzidenz und Bedeutung in der onkologischen Rehabilitation

20

Posternummer 34 Holger G. Hass, Christof Bender, Marianne Seywald, Volker Kunzmann, Achim Wöckel Psychische Belastung (Distress) bei Patientinnen mit Ovarialkarzinom in der onkologischen Rehabilitation

Posternummer 35 Monika Reuss-Borst, F. Joos, Ulrike Kämmerer

Welches Verfahren zur Erfassung der Körperzusammensetzung ist am besten Reha (Routine)-tauglich? Montag

Posternummer 36 Pascal Benz, Christopher Röck Das “SRH Nordschwarzwald IRENA Konzept” Stärkung der Selbstwirksamkeit im Bereich der beruflichen Aktivität und des Trainingsverhaltens

Posternummer 37 Anne Schäfer, Bénédicte Jolivet, Harald Fischer Rosenberg Reha-Nachsorge (RoReNa2): Evaluation einer internetbasierten Reha-Nachbetreuungs- Plattform für adipöse PatientInnen.

Posternummer 38 Sebastian Knapp, Theresa Kölle, Rainer Kaluscha, Gert Krischak Welche Gründe lassen Patienten eine face-to-face oder Tele-Nachsorge antreten?

Posternummer 39 Felix Hopf, Christiane Patzelt, Susan Kiss, Uwe Sander Teilen, Liken, Chatten. Rehabilitandenzufriedenheit auf Facebook

Posternummer 40 Anna-Lena Hofmann, Christiane Patzelt, Iris Brandes Standardisierte Patientenschulungen in Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Bund. Eine Befragung zur Umsetzung im Klinikalltag.

Posternummer 41 Roman von Rezori, Petra Warschburger Das Gute im Schlechten? Psychometrische Evaluation der Benefit Finding Scale an Jugendlichen mit chronisch körperlichen Erkrankungen

Posternummer 42 Birgit Senft, Daniela Fischer-Hansal, Alexandra Schosser Effektstärken versus klinische Signifikanz – Katamnese-Ergebnisse im BDI-II bei Anwendung unterschiedlicher Berechnungsmethoden nach ambulanter medizinisch-psychiatrischer Evaluation

Posternummer 43 Markus Hayden, Dennis Nowak, Michael Schuler, Larissa Schwarzkopf, Boglárka Szentes, Corina de Jong, Konrad Schultz Konstruktvalidität des deutschen Control of Allergic Rhinitis and Asthma Test (CARAT10) – Sekundärauswertung der EPRA-RCT

Posternummer 44 Alexandra Kaminski, Axel Kobelt-Pönicke Validierung des BEVA in der psychosomatischen Rehabilitation

21 Wissenschaftliches Programm

Posternummer 45 Michael Linden, Jenny Hufenreuther, Josephine Otto Qualitätssicherung der Psychotherapie in der psychosomatischen Rehabilitation

Posternummer 46 Oliver Neumann Einführung eines standardisierten Belastungstages zur Erfassung konzentrativer Belastbarkeit in der neurologischen Rehabilitation

Posternummer 47 Martin Schindl, Martin Schindl, Sylvia Wassipaul, Harald Zipko, Daniel Riese Selbsteinschätzung der körperlichen Leistungsfähigkeit mittels M-SFS während und 3 Monate Montag nach stationärer traumatologischer Rehabilitation

Posternummer 48 Robert Mestel, Andrés Steffanowski Identifikation von Patienten mit Bedarf für Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR) anhand computergestützter Entscheidungsalgorithmen – Validierung eines berufs­ bezogenen diagnostischen Screenings

Posternummer 49 Christiane Marko, Helena Bösze, Caroline Hauer, Ingrid Kaindl, Daniela Leithner, Werner Kullich, Martin Skoumal Einsatz von HADS-D vs. PHQ-D bzw. GAD-7 in der kardiovaskulären Phase 2 Rehabilitation – eine Vergleichsstudie

Posternummer 50 Gabriele Fohr, Bert Droste-Franke, Carina Hoffmann, Gerrit Stassen, Andrea Schaller Die Methode der sozialen Netzwerkanalyse beim Aufbau einer überbetrieblichen Bewegungs- nachbarschaft

Posternummer 51 Daniel Szczotkowski, Lisa Marie Telschow, Ute Polak, Marion Wittwer, Thomas Kohlmann Entwicklung eines Qualitätsscores als Alternative zur globalen Qualitätseinschätzung von Durchgangsarztberichten im Peer-Review-Verfahren der DGUV

Posternummer 52 Rainer Kaluscha, Belinda Hoffmann, Gert Krischak, Rüdiger Nübling, Udo Kaiser, Edwin Toepler (Non-)Responder-Analyse zur Requamo-II-Studie: Sind die Antworten repräsentativ?

Posternummer 53 Rüdiger Nübling, Udo Kaiser, Rainer Kaluscha, Jürgen Schmidt, Edwin Toepler Outcome medizinischer Rehabilitation ein Jahr nach Behandlungsende auf der Basis einer umfangreichen Rehabilitandenbefragung – Gesamtergebnisse und Klinikvergleiche

Posternummer 54 Anke Menzel-Begemann, Susanne Adolphs Rehabilitationswissenschaftliche Strukturen in Deutschland – Status Quo: institutionelle Komponenten und Studiengänge

Posternummer 55 Matthias Bethge, Markus Bassler, Christoph Gutenbrunner Rehabilitation in den Mitgliedgesellschaften der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

22

Posternummer 56 Matthias Bethge, Susanne Bartel, Sebastian Klaus, Heike Ohlbrecht, Betje Schwarz, Marco Streibelt Welche Fragen an die Forschung haben Sie? Ergebnisse einer Umfrage der DGRW-Arbeitsgruppe Rehabilitation und Arbeit

Posternummer 57 Anne-Kathrin Exner, Andrea Schaller, Lisa Stahl, Margret Xyländer

Transfer in der Rehaforschung – „und wie mache ich das jetzt“? Systematisierung von Montag Transferaufgaben im Projektverlauf

Posternummer 58 Andrés Steffanowski, Robert Mestel Bindungsstil, MBOR-Bedarf und Therapieplanung: Wie geht man mit „sicheren“, „abweisenden“, „anklammernden“ und „ängstlich-vermeidenden“ Patienten um?

Posternummer 59 Alexa Kupferschmitt, Volker Köllner Die ICD-11 Anpassungsstörung in der beruflichen psychosomatischen Rehabilitation: Auslösende Ereignisse, Symptomkonstellationen und Ergebnisse zu Behandlungserfolgen

Posternummer 60 Barbara Lieberei, Ariane Andrea Mossakowski, Mathias Bippert, Michael Linden Anpassungsstörungen nach der ADNM8-Skala und Verbitterungsemotionen bei Patienten in psychosomatischer Rehabilitation

Posternummer 61 Sebastian Bock, Eike Langheim, Volker Köllner Screening von depressiven Erkrankungen in der psychokardiologischen Rehabilitation

Posternummer 62 Lilia Papst, Volker Köllner, Ulrich Adam-Keßler Big Data und Artificial Intelligence in Klinik und Rehabilitation

Posternummer 63 Wolfgang Schebesch-Ruf, Lukas Juvan, Susanna Anhaus, Matteo Sattler, Mireille van Poppel, Michaela Hiebler-Ragger Stay active with mental illness (SAMI) – Ein Studiendesign zur körperlichen Aktivität in der psychiatrischen Rehabilitation

Posternummer 64 Christiane Ihlow, Julia Haubrich, Joern Luley, Simone Lamminger Salutogenetische Faktoren therapeutisch begleiteten Waldbadens – Eine Kooperationsstudie der Dr. Becker Klinik Möhnesee mit dem Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen

Posternummer 65 Ursula Melicherova, Tobias Schott, Volker Köllner, Jürgen Hoyer Die Rolle von Aktivierung und Vermeidung bei der Genesung von Patienten mit depressiven Störungen in der Rehabilitation

Posternummer 66 Charlotte Gombert, Bettina Hesse, Angelika Nebe, Ulrich Eggens, Birgit Wagner, Volker Köllner Einstellung ärztlicher und psychologischer PsychotherapeutInnen zum Thema EM-Rente – Ergebnisse einer nicht repräsentativen Piloterhebung

23 Wissenschaftliches Programm

Posternummer 67 Sigurd Hochfellner, Stefanie Lamprecht, Michaela Krenn, Birgit Senft Rehabilitationserfolg bei stationärer psychiatrischer Rehabilitation in Österreich gemessen an Krankschreibungszeiten und stationären Aufenthalten

Posternummer 68 Markus Schwab, Michaela Krassnig, Andrea Jansche, Georg Spiel Evaluation eines Gruppenprogramms für PatientInnen mit chronischer Schmerzstörung an der Rehaklinik für seelische Gesundheit Klagenfurt

Posternummer 69 Anne Köpnick, Dieter Deuerling, Petra Hampel Montag Debora II: Langfristige Wirksamkeitsnachweise eines Schmerzkompetenz- und Depressionspräven­ tionstrainings bei chronischem Rückenschmerz unter Berücksichtigung des Chronifizierungsstadiums

Posternummer 70 Beate Muschalla, Anne Meier-Credner, Betül Asrak Psychisch Gesund? – Patienten ohne F-Diagnose in der psychosomatischen Rehabilitation

Posternummer 71 Eike Fittig, Matthias Diekmann, Markus Bassler Psychosomatische Rehabilitation bei somatoformen Schmerzstörungen: Zur Rolle von Depressivität und Angst

Posternummer 72 Anna Maximova, Moritz Radamm, Axel Kobelt-Pönicke Ein qualitativer Vergleich erfolgreicher und nicht erfolgreicher Entwöhnungsbehandlung anhand von Entlassungsberichten alkoholabhängiger Rehabilitanden

Posternummer 73 Manuela Glattacker, Ute Dederichs-Masius, Jürgen M. Giesler Das subjektive Krankheitskonzept von Rehabilitanden mit Metabolischem Syndrom

Posternummer 74 Jens Knispel, Viktoria Arling Erwerbsbiografische Erfahrungen von beruflichen Rehabilitanden als Zugang zu persönlichkeits- bezogenen Selbstbewertungen

Posternummer 75 Beate Muschalla, Johann von Kenne What matters: money, values, perceived negative life events? – Explanative factors in embitterment

Posternummer 76 Andrea Reusch, Perdita Berg, Monika Dorn, Elke Unland, Uwe Polnau „Ja, aber …“ – Evaluation einer umfassenden Inhouse-Fortbildung des Rehazentrums Bad Eilsen zu motivierenden Gesprächen

Posternummer 77 Melanie Jagla, Gabriele Helga Franke Erfassung der psychischen Belastung bei Menschen mit Intelligenzminderung – Eine Praktikabilitätsstudie

24 14:15 - 15:45 Uhr

Diskussionsforum: Prävention & Rehabilitation: Was verbindet sie, was trennt sie? Ansatzpunkte für konzeptuelle Klarstellungen (Leibniz Saal) Vorsitz: Thorsten Meyer (Universität Bielefeld), Christoph Gutenbrunner (Medizinische Hochschule Hannover)

Hintergrund Es gibt eine lange Tradition, Prävention und Rehabilitation gemeinsam zu denken, z.B. in Form des Konzepts der tertiären Prävention, die darauf zielt, der Wiederkehr einer Krankheit vorzubeugen oder deren weiteres

Fortschreiten zu verhindern. Allerdings hat sich die Vorstellung von Rehabilitation in Deutschland spätestens Montag mit der Einführung der SGB IX dahingehend verändert, dass weniger die Erkrankung, als vielmehr Selbstbe- stimmung und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben die zentralen Orientierungspunkte von Rehabilitation darstellen. Mit der Einführung der International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) der Weltgesundheitsorganisation wurde dem Konzept der Teilhabe als ein Aspekt funktionaler Gesundheit ein theo‑ ­retischer Rahmen gegeben, der auch zu neuen Formen des Verständnisses von Rehabilitation beigetragen hat. Eine vergleichbare Erweiterung bzw. Veränderung erfährt gerade der Präventionsbegriff. Dieser wurde im SGB V konzeptionell und inhaltlich um die Gesundheitsförderung erweitert. Darüber hinaus impliziert die Übernahme der Prävention in das verpflichtende Leistungsspektrum der Gesetzlichen Rentenversicherung ein deutlich stärker an Teilhabe orientiertes Verständnis. Diese Veränderungen sind jedoch sowohl aus wissenschaftlicher Sicht als auch von Seiten der Versorgungspraxis bzw. der Bevölkerung noch nicht nach­ vollzogen worden. So haben wir kein gutes gedankliches Handwerkzeug dafür zu erkennen, wie sich z.B. die Präventionsmaßnahme­ einer Krankenkasse von der einer Rentenversicherung unterscheidet.

Ziel Mit diesem 90-minütigen Diskussionsforum wollen wir zu konzeptuellen Klärungen im Spannungsfeld von Prävention und Rehabilitation beitragen und uns über die Bedeutungsverschiebungen der Begriffe und ihre Rele­ vanz für die Präventions- und Rehabilitationspraxis auseinandersetzen. Nicht zuletzt berührt die Frage auch die Rehabilitationswissenschaft – soll Prävention dabei immer mitgedacht werden? Einführend wird es vier Impuls­ referate geben, anschließend ausreichend Zeit zur weiterführenden Diskussion, an deren Ende wir mit einem ver- schärften Verständnis dieser beiden Begriffe im Kontext von Teilhabeorientierung weiterarbeiten können sollten.

Impulsreferate

Christoph Gutenbrunner (Medizinische Hochschule Hannover) Das enge Verhältnis von Prävention und Rehabilitation aus Sicht der Rehabilitationsmedizin

Andrea Schaller (Deutsche Sporthochschule Köln) Konzeptionelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten der rehabilitativen Bewegungstherapie und bewegungsbezogenen Prävention

Maren Bredehorst (Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V., Frankfurt/Main) Brückenschlag zwischen Prävention und Rehabilitation in der Arbeitswelt: Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM)

Thorsten Meyer (Universität Bielefeld) Prävention und Rehabilitation aus der Perspektive des Konzepts der Gesundheitsstrategien

Leitfragen für die Diskussion • Welche Präventionsbegriffe und welche Rehabilitationsbegriffe prägen die aktuelle Diskussion in Deutschland? • Welche Konzepte eigenen sich, die Gemeinsamkeiten der beiden Konzepte zu kennzeichnen? • Wo liegen die Trennlinien zwischen Prävention und Rehabilitation? • Wie lässt sich ein Teilhabe-orientierter Präventionsbegriff in der Bevölkerung vermitteln? • Inwieweit kann und sollte sich Rehabilitationswissenschaften mit dem Thema Prävention auseinandersetzen?

Abschlussresümee: Was können wir aus den Beiträgen und der Diskussion mitnehmen?

25 Wissenschaftliches Programm

14:15 - 15:45 Uhr

Session: Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben I (Roter Saal) Vorsitz: Susanne Bartel (Berlin), Matthias Bethge (Lübeck)

Ernst von Kardorff, Sandra Kappus, Jana Gisbert Miralles Förderliche und hemmende Faktoren für die berufliche Teilhabe blinder und sehbehinderter Menschen: Ergebnisse aus dem ORELTA-Projekt (Von der Ophthalmologischen Rehabilitation zu Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben)

Viktoria Arling, Ann-Kathrin Grotenburg, Paula Küppers, Jens Knispel Wege in die berufliche Rehabilitation – retrospektive Interviews mit Teilnehmern beruflicher Rehabilitationsmaßnahmen Montag Annika Sternberg, Matthias Bethge Verläufe von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben nach Bewilligung bei der Deutschen Rentenversicherung Bund

Jens Knispel, Viktoria Arling Unterscheiden sich arbeitslose und in Arbeit befindliche Versicherte in Bezug auf ihre LTA-Leistungen und Reintegration?

Nancy Reims, Kerstin Jahn Fachkräfte und Unternehmen zusammenbringen – Kooperation zwischen Leistungserbringern und Unternehmen im Kontext der beruflichen Rehabilitation

Session: Assessmentinstrumente I (Neurologische Rehabilitation) (Blauer Saal) Vorsitz: Marco Streibelt (Berlin), Michael Sailer (Magdeburg)

Anne Henning, Diana Carolina Neue, Beate Muschalla Psychische Fähigkeitsbeeinträchtigungen bei Patienten mit neurologischen Erkrankungen

Kim-Charline Broscheid, Patrizia Bilgin-Egner, Christian Dettmers, Michael Jöbges, Lutz Schega Assessment of motor fatigability while walking based on MTC and Distance Walk Index in MS

Odin Hoogerbeets, Kim-Charline Broscheid, Simon Sailer, Manfred Vieten, Christian Dettmers Visuelle Beurteilung motorischer Fatigability bei Multiple Sklerose zur standardisierten Erfassung im klinischen Alltag

Juliane Lamprecht, Michael Sailer Der 6 Minuten Gehtest in der neurologischen Rehabilitation: Reliabilität, Validität und Verlaufs- messung

Ibrahim Duran, Christina Stark, Eckhard Schönau Qualitätssicherung in der Neurorehabilitation bei Kindern mit Zerebralparesen anhand der individuellen Effektgröße

26 14:15 - 15:45 Uhr

Satellitenveranstaltung: Das Bundesteilhabegesetz und seine Relevanz für die Soziale Arbeit mit behinderten Menschen (Runder Saal) Vorsitz: Dieter Röh (Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg)

Mit dem Bundesteilhabegesetz (BTHG) verfolgt der Gesetzgeber das Ziel, die Leistungen der Einglie- derungshilfe für behinderte Menschen aus dem System der Fürsorge herauszulösen und mit der Inte- gration der Eingliederungshilfe in das SGB IX zu einem modernen Teilhaberecht weiterzuentwickeln.

Die Zielperspektive der vollen, wirksamen und gleichberechtigten Teilhabe aus der UN-Behinderten- Montag rechtskonvention verpflichtet vorrangig den Staat aber eben auch Einrichtungen und soziale Dienste, in denen Sozialarbeiter*innen tätig sind. Im Rahmen der Veranstaltung soll mit Impulsreferaten der Frage nachgegangen werden, welche Relevanz die neuen Regelungen für die Eingliederungshilfe erlangen wird und wie diese aus Sicht der Sozialen Arbeit bewertet werden kann.

Christian Huppert (Fachhochschule Bielefeld) BTHG – Chancen und Grenzen für wirksam erlebte Teilhabe

Yvonne Kahl (Fliedner Fachhochschule Düsseldorf) Teilhabe fördern durch Sozialraumorientierung – Potentiale und Anforderungen im Zuge des BTHG

Dieter Röh (Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg) (De-)Professionalisierung durch die „neue“ Eingliederungshilfe?

Anne Sippel (Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg) Analyse und Bewertung von Bedarfsermittlungsinstrumenten in Deutschland auf der Grundlage der UN-Behindertenrechtskonvention und des Bundesteilhabegesetzes

Session: Reviews und Meta-Analysen (Konferenzraum 27/28) Vorsitz: Rainer Kaluscha (Ulm), Stefanie Märtin (Berlin)

Michael Schuler, Katharina Gabriel, Kathrin Murauer, Anna Grau, Stephanie Stangl, Peter Heuschmann, Hermann Faller Verlaufseffekte in der medizinischen Rehabilitation – Meta-Analyse (VEMA): Erste Ergebnisse der Literaturrecherche

André Strahl, Matthias Morfeld, Heiner Vogel, Petra Hampel Evidenzbasierung in der sozialmedizinischen Begutachtung bei Erwerbsminderungsrenten – eine indikationsspezifische systematische Literaturrecherche

Eva Grüne, Johanna Popp, Johannes Carl, Klaus Pfeifer Bewegungsförderungsmaßnahmen in der beruflichen Bildung: Ein systematisches Review

Tuğba Aksakal, Yüce Yılmaz-Aslan, Maria Dyck, Fabian Erdsiek, Dennis Padberg, Oliver Razum, Patrick Brzoska Instrumente zur Umsetzung diversitätssensibler Versorgung. Ein Scoping Review zur Entwicklung eines Katalogs für Rehabilitationseinrichtungen und Rehabilitationsträger

Katharina Dietzel, Julia Dannenmaier, Marina Jost, Silke Jankowiak, Gert Krischak Systematisches Review und Metaanalysen: Effekte der Rehabilitation bei Krebspatienten auf Lebensqualität, Fatigue, Angst und Depression

27 Wissenschaftliches Programm

14:15 - 15:45 Uhr

Session: Bewegungstherapie (Niedersachsenhalle A) Vorsitz: Désirée Herbold (Bad Gandersheim), Gorden Sudeck (Tübingen)

Wolfgang Geidl, Judith Wais, Gorden Sudeck, Klaus Pfeifer Bewegungsförderung in der Bewegungstherapie: Handlungsempfehlungen für die Qualitäts‑ entwicklung innerhalb der medizinischen Rehabilitation

Wiebke Göhner, Jenny Hörmann, Andreas Berg, Reinhard Fuchs, Aloys Berg Interdisziplinäre Adipositastherapie für Erwachsene – Abschlussergebnisse zur einjährigen Gruppen- intervention (Zeitraum: 2004-2017)

Wolfgang Klingebiel, Matthias Pekrun Montag Auswirkungen auf die Gangsicherheit von Rehapatienten mit Hüft-TEP: Ausdauertraining auf dem Laufbandergometer vs. Fahrradergometer

Sarah Paganini, Christina Ramsenthaler, Ramona Wurst, Stephan Kinkel, Reinhard Fuchs Mediatoren einer psychologischen Intervention zur Steigerung der körperlichen Aktivität

Johannes Carl, Eva Grüne, Johanna Popp, Klaus Pfeifer Bewegungsbezogene Maßnahmen zur Sicherung der Arbeitsfähigkeit in der beruflichen Bildung: von der Quantitäts- zur Kompetenzorientierung

14:15 - 15:30 Uhr

Session: Rehabilitation bei Abhängigkeitserkrankungen (Niedersachsenhalle B) Vorsitz: Uwe Egner (Berlin), Volker Weissinger (Bonn)

Wilma Funke, Rudolf Bachmeier, Ursula Köstler, Volker Weissinger Antritts- und Haltequote in der medizinischen Rehabilitation bei Abhängigkeitsstörungen: Eine multizentrische Untersuchung.

Rudolf Bachmeier, Volker Weissinger Berufliche Integration und Behandlungserfolg in der stationären Suchtrehabilitation

Sebastian Bernert, Tim Krüger, Karla Spyra Effektivität der stationären Alkoholentwöhnung – Umgang mit fehlenden Antworten: Multiple Imputation, Fallweiser Ausschluss oder Berechnungsformeln nach DGSS?

Monika Vogelgesang Diskriminative Analyse der Symptomatologie des Schädlichen Substanzgebrauchs

28 16:15 - 17:45 Uhr

Diskussionsforum: Präventionsleistungen der Deutschen Rentenversicherung: Wo stehen wir und wo wollen wir hin? (Leibniz Saal) Vorsitz: Dörte Bernhard, Susanne Weinbrenner (Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin)

Hintergrund In Folge von Präventions- und Flexirentengesetz sind Präventionsleistungen seit Ende 2016

Pflichtleistungen­ der Deutschen Rentenversicherung. Damit steht die Rentenversicherung nun vor Montag der Aufgabe, ein bundesweites Präventionsangebot aufzubauen, bekanntzumachen, sicherzustellen und dabei Raum für individuelle Bedarfe zu geben. Gleichzeitig erfordert ein neues Angebot eine angemessene Qualitätssicherung.

Das aktuelle Präventionsangebot der Rentenversicherung ist modular aufgebaut und dauert mit Initial-, Trainings- und Refresherphase ca. ein halbes Jahr. Der sog. Firmenservice – ein kostenloses bundesweites Beratungsangebot für Unternehmen – unterstützt die Akquise in den Betrieben vor Ort. Dennoch muss angemerkt werden, dass die Rentenversicherung mit ihren Präventionsleistungen – verglichen mit Rehabilitation – derzeit nur sehr wenig Menschen erreicht.

Ziel Das Diskussionsforum verfolgt das Ziel, den Ausbau sowie die Weiterentwicklung der Präventions­ leistungen der Rentenversicherung vor dem Hintergrund der genannten Rahmenbedingungen und im Spannungsfeld von Individualisierung und Standardisierung zu eruieren und Ideen für die Zukunft zu entwickeln. Dabei soll auf positive Erfahrungen rekurriert werden und Ansätze, die sich bereits als nicht erfolgreich erwiesen haben, vermieden werden.

Impulsreferate

Karin Klopsch (Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin) Zugänge zur Prävention: Firmenservice und Präventionsportal

Dieter Olbrich, Ellen Dreier (Reha-Zentrum Bad Salzuflen) Prävention aus Sicht eines Leistungserbringers im stationären Setting: 11 Jahre Präventionsprogramm GUSI im Reha-Zentrum Bad Salzuflen der DRV Bund

Jana Berkholz (Reha-Tagesklinik für Kardiologie und Angiologie Herzhaus, Berlin) Prävention aus Sicht eines Leistungserbringers im ambulanten Setting

Bernhard Luther (Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin) Qualitätssicherung und Evaluation von Präventionsleistungen der Rentenversicherung

Leitfragen zur Diskussion • Wie kann die Präventionsleistung in die Fläche getragen werden? • Wie können individuelle Bedarfslagen stärker als bisher Berücksichtigung finden? • Welche Barrieren/Hindernisse gibt es? • Was sind förderliche Faktoren? Was funktioniert gut im Prozess der Umsetzung?

29 Wissenschaftliches Programm

16:15 - 17:45 Uhr

Session: Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben II (Roter Saal) Vorsitz: Viktoria Arling (Aachen), Janett Termin (Berlin)

Thomas Drüke, Christian Wiese Das Teilhabemanagement der DRV nach medizinischer Reha: was passiert wie schnell und mit welcher Zufriedenheit?

Jens Knispel, Viktoria Arling Die Relevanz des erwerbsbiografischen Bewältigungsprozesses für den Umschulungskontext

Hans-Christoph Eichert Betriebsorientierte ambulante berufliche Rehabilitation psychisch kranker Menschen Montag – ein Update

Sabrina Lorenz, Ann Marie Wester, Eva Rothaug Medienkompetenzaufbau in Einrichtungen beruflicher Rehabilitation – vom Betreuenden zum Teilnehmenden

Jens Knispel, Viktoria Arling RehaFuturReal®: Welche Selbsteinschätzungsmaße spielen eine Rolle für den Arbeitsstatus nach dem LTA-Prozess?

Session: Qualitätssicherung (Blauer Saal) Vorsitz: Eva Maria Bitzer (Freiburg), Margarete Ostholt-Corsten (Berlin)

Simone Flaig, Lea Kuntz, Mareike Lederle, Anke Mitschele, Markus Thiede, Margarete Ostholt-Corsten, Eva Maria Bitzer Implementierung des Strukturierten Qualitätsdialogs (SQD) aus Sicht der Rentenversicherungs­ träger – eine qualitative Studie

Markus Thiede, Simone Flaig, Lea Kuntz, Aleksandra Jaworek, Eva Maria Bitzer, Anke Mitschele Der Strukturierte Qualitätsdialog in der medizinischen Reha – Wie gehen Fachabteilung mit auffälligen QS-Ergebnissen um?

Jürgen Schmidt, Udo Kaiser, Rüdiger Nübling, Rainer Kaluscha, Edwin Toepler Zusammenhänge unterschiedlicher Qualitätsparameter (Kennzahlen) aus der externen Qualitäts­ sicherung der DRV

Christiane Patzelt, Susann Kiss, Felix Hopf, Martin Emmert, Uwe Sander Rehabilitanden- und Angehörigenzufriedenheit auf Klinikbewertungen.de. Eine quantitative Analyse von Onlinebewertungen zur medizinischen Rehabilitation

Stefanie Märtin, Niels Baumann, Luise Kayser Das Peer Review der medizinischen Rehabilitation – Ergebnisse des Pilotverfahrens Orthopädie

30 16:15 - 17:45 Uhr

Diskussionsforum: Wege aus der Erwerbsminderung: Was können wir aus aktuellen Forschungsergebnissen lernen? (Runder Saal) Vorsitz: Silke Brüggemann, Marco Streibelt (Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin)

Hintergrund Im Jahr 2018 verzeichnete die Deutsche Rentenversicherung (DRV) etwa 168.000 neue Zugänge in

die Erwerbsminderungsrente (EM-Rente). Knapp die Hälfte davon wurde befristet auf bis zu 3 Jahre Montag gewährt. Mit einer Befristung wird die Intention verfolgt, dass die EM-Rente nicht zwangsläufig der Endpunkt des Erwerbslebens der Betroffenen sein muss. Aus Forschungsprojekten wissen wir, dass nur ein sehr geringer Teil tatsächlich wieder eine Erwerbstätigkeit aufnimmt. Dies liegt unter anderem an dem noch immer lückenhaften Wissen über die Gruppe der erwerbsgeminderten Personen selbst.

Ziel und diskussionsleitende Fragen Das Diskussionsforum möchte sich diesem Punkt zuwenden. Ausgehend von den Erkenntnissen eines aktuellen durch die DRV Bund geförderten Projektes sollen Forscher*innen und Expert*innen der Renten­versicherung angeregt werden, sich über folgende Fragen auszutauschen:

1) Wer sollte zu welchen Zeitpunkten auf welche Art auf eine potenzielle berufliche Wieder‑ einglie­derung angesprochen werden? 2) Sind die aktuell zur Verfügung stehenden Möglichkeiten in der Rehabilitation der Renten‑ versicherung geeignet, um EM-Rentner*innen zurück in die Arbeit zu begleiten? 3) Welche fördernden, aber auch hemmenden Faktoren einer beruflichen Re-Integration von EM-Rentner*innen lassen sich identifizieren?

Im ersten Teil wird es darum gehen, den optimalen Zeitpunkt und geeignete Instrumente sowie Prozesse für die Identifikation und die individuelle Bedarfserkennung zu diskutieren. Der zweite Teil widmet sich dann einer Auseinandersetzung über voraussichtlich erfolgversprechende, mithin effektive Handlungs- strategien und Interventionen auf dem Weg aus der Erwerbsminderungsrente.

Impulsreferate

Sebastian Klaus, Ernst von Kardorff (Humboldt-Universität zu Berlin) Zugang und Bedarfsermittlung

Alexander Meschnig, Ernst von Kardorff (Humboldt-Universität zu Berlin) Handlungsstrategien und Interventionen

Podiumsdiskussion Maren Abu-Amasheh (DRV Bund, Berlin), Bettina Hesse (DRV Westfalen, Münster), Axel Kobelt-Pönicke (DRV Braunschweig-Hannover, Laatzen), Angelika Nebe (DRV Bund, Berlin)

31 Wissenschaftliches Programm

16:15 - 17:30 Uhr

Session: Evidenzbasierung in der pneumologischen Rehabilitation (Konferenzraum 27/28) Vorsitz: Ulrich Eggens (Berlin), Wolfgang Scherer (Utersum auf Föhr)

Michael Schuler, Larissa Schwarzkopf, Boglarka Szentes, Dennis Nowak, Konrad Schultz Ist Tabakentwöhnung (TEW) im Rahmen der pneumologischen Rehabilitation (PR) von Asthmatikern wirksam?

Konrad Schultz, Larissa Schwarzkopf, Boglarka Szentes, Dennis Nowak, Michael Schuler Deutlich reduzierte Exazerbationsraten 3 Monate und 1 Jahr nach pneumologischer Rehabilitation bei Rehabilitanden mit nicht kontrolliertem Asthma – Sekundärergebnisse der EPRA-RCT

Wolfgang Geidl, Johannes Carl, Michael Schuler, Nicola Lehbert, Michael Wittmann, Konrad Schultz, Montag Klaus Pfeifer Effekt einer schrittzählerbasierten Verhaltensintervention auf das Bewegungsverhalten von Personen mit COPD 6 Wochen und 6 Monate nach einer pneumologischen Rehabilitation. Ergebnisse der randomisiert-kontrollierten STAR-Studie

Wolfgang Klingebiel, Jan Kaufmann Ist Neuromuskuläre Elektrostimulation (NMES) bei COPD effektiv als zusätzliche Therapie‑ maßnahme in der Rehabilitation?

16:15 - 17:45 Uhr

Session: Orthopädische/Rheumatolgische Rehabilitation (Niedersachsenhalle A) Vorsitz: Thomas Gottfried (Bernried), Klaus Pfeifer (Erlangen)

Anne Köpnick, Petra Hampel Welchen Behandlungserfolg zeigt die verhaltensmedizinisch orthopädische Rehabilitation bei chronischen Rückenschmerzen 24 Monate nach Rehabilitationsende?

Miriam Markus, Matthias Bethge Wirksamkeit der verhaltensmedizinisch orientierten Rehabilitation bei Muskel-Skelett-Erkrankungen zehn Monate nach der Rehabilitation

David Fauser, Martin Vogel, Matthias Bethge Teilhabeeffekte der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation bei Rehabilitanden mit Muskel-Skelett-Erkrankungen: eine Propensity Score Analyse

Bianca Biedenweg, Maresa Buchholz, Ute Polak, Thomas Kohlmann Prädiktoren der selbsteingeschätzten Arbeitsfähigkeit und der Rückkehr zum Arbeitsplatz bei Patienten mit Unfallverletzungen der Wirbelsäule

Annet Wijnen, Gesine H. Seeber, Günter Dietz, Aike Hessel, Djordje Lazovic, Sjoerd K. Bulstra, Martin Stevens Effektivität der Rehabilitation nach Primärimplantation einer Hüft-Totalendoprothese. Ein Vergleich der gängigen medizinischen Rehabilitation in Deutschland gegenüber der üblichen postoperativen Versorgung in den Niederlanden

32 16:15 - 17:30 Uhr

Session: Gesundheit im betrieblichen Kontext I (Niedersachsenhalle B) Vorsitz: Wiebke Göhner (Freiburg), Aike Hessel (Bremen)

Cornelia Weiß, Scott Stock Gissendanner, Uwe Krähnke, Benjamin Herten, Wiebke Wrage Eine extern angebotene psychosomatische Sprechstunde als betriebliche Maßnahme für Prävention oder Rehabilitation psychischer Erkrankungen

Franziska Kessemeier, Andreas Antes, Reinhold Kilian, Monika Rieger, Harald Gündel, Michael Hölzer, Montag Eva Rothermund Psychosomatische Sprechstunde im Betrieb – Perspektiven auf Versorgung von Arbeitnehmenden an der Schnittstelle von Betrieb und Regelversorgung

Carina Hoffmann, Gerrit Stassen, Birgit Schauerte, Andrea Schaller Konzeption und Aufbau einer überbetrieblichen Bewegungsnachbarschaft zur Bewegungs- förderung für Beschäftigte in Klein- und Kleinstunternehmen

Eva Grüne, Johanna Popp, Johannes Carl, Klaus Pfeifer Projekt PArC-AVE: Partizipation als Schlüssel für eine nachhaltige und effektive Bewegungs- förderung in der KFZ-Ausbildung?

33 Wissenschaftliches Programm

08:30 - 10:00 Uhr

Session: Onkologische Rehabilitation (Leibniz Saal) Vorsitz: Monika Reuss-Borst (Bad Bocklet), Ulf Seifart (Marburg)

Holger G. Hass, Johannes Hallauer, Petra Garbe, Claudio Kupfahl Vorkommen von MRSA in der onkologischen Rehabilitation – Auswertung eines systematischen Aufnahmescreenings an 200 Patientinnen und Patienten

Carolin Dresch, Joachim Weis, Hans Helge Bartsch, Phillip Maiwald, Jan Valentini, Vitali Heidt, Ulrich Kurlemann Barrieren bei der Beantragung von onkologischen Rehabilitationsleistungen – quantitative Ergebnisse einer Expertenbefragung

Verena Heß, Karin Meng, Thomas Schulte, Silke Neuderth, Hermann Faller, Michael Schuler Nicht-geäußerte psychosoziale Bedürfnisse von Krebspatienten im Aufnahmegespräch der Rehabilitation: Prävalenz, Zusammenhänge und Prädiktoren

Anika Biel, Jürgen Freund Retrospektive Befragung zur subjektiven Langzeitkontinenz vier Jahre nach Prostatovesikulektomie – ein Vergleich der verschiedenen OP-Methoden

Uwe Sander, Irina Biedermann, Anna-Lena Hofmann, Felix Hopf, Susann Kiss, Christiane Patzelt, Anja Schindler Regressionsanalyse zur Zufriedenheit onkologischer Rehabilitanden in den sozialen Medien Dienstag

Session: Zusammenarbeit im Reha-Team (Roter Saal) Vorsitz: Joachim Glaser (Bad Hersfeld), Lisa Puhlemann (Berlin)

Laura Retznik, Wilfried Mau Bestandsaufnahme und Bedarfsanalyse von rehabilitationsbezogenen Lehrinhalten von Physio-, Ergo-, Psychotherapeut*innen, Pflegefachkräften und Sozialarbeiter*innen der medizinischen Rehabilitation in Mitteldeutschland

Manfred Rundel, Eike Fittig, Sonja Becker, Mirjam Körner Wirksamkeit einer Co-Therapeutischen Weiterbildung von Pflegekräften in der Psychosomatik

Malte Klemmt, Roland Küffner, Christian Toellner, Andrea Reusch, Karin Meng Formative Evaluation von Seminarbausteinen zur gesunden Ernährung und eines begleitenden Fortbildungsangebotes

Tobias Knoop, Thorsten Meyer Soziale Arbeit in der orthopädischen und kardiologischen Rehabilitation: Prädiktoren der Inanspruchnahme und Erfolg

Dominik Raab, Mario Siebler Das „Rehaboard“: Interdisziplinäre, digitale unterstützte Steuerung der Schlaganfallrehabilitation

34 08:30 - 10:00 Uhr

Diskussionsforum: Psychiatrische Rehabilitation in und mit Betrieben – Ist ein Umdenken erforderlich? Paradigmenorientierung vs. Personenzentrierter Ansatz (Blauer Saal) Vorsitz: Sabine Kress (BAG RPK, Vitos Reha Frankfurt/Kassel), Stephan Kauffeldt (BAG RPK, RPK Osnabrück)

Hintergrund Der Kooperation mit Betrieben im Rahmen rehabilitativer Maßnahmen wird mittlerweile immer mehr Bedeu- tung zugemessen. Sowohl eine medizinisch indizierte Belastungserprobung während einer RPK-Teilnahme als auch Integrations- bzw. Qualifizierungsmaßnahme bei LTA sind ohne Betriebe des allgemeinen Arbeitsmarktes als Partner nur schwer denkbar. Eine zentrale Frage, die sich auch in den aktuellen forschungsbezogenen Sicht­ weisen spiegelt (siehe zum Beispiel Supported Employment-Ansatz), bezieht sich auf den idealen Zeitpunkt für den Einstieg in den Betrieb. Auf der paradigmatischen Ebene lassen sich zwei Modelle nennen: Prinzip 1 „First train then place“ und Prinzip 2 „First place then train“. Während das erste Prinzip viel Wert auf eine ausreichende Vorbereitung auf die zu erwartenden Bedingungen eines Betriebes legt, zäumt der zweite Ansatz das „Pferd von hinten auf“ und verortet den Rehabilitanden sofort im Betrieb und schaut erst dort, welche zusätzlichen Bedarfe an Weiterbegleitung/Training notwendig sind. Nicht zuletzt haben auch die Vertreter der Betriebe bestimmte Vorstellungen, Erwartungen und Bedürfnisse, die es zu berücksichtigen gilt, sowohl auf den Teilnehmenden bezogen als auch was die Begleitung des Betriebes an sich anbetrifft. Dienstag

Ziel Das Diskussionsforum möchte alle Interessierten dazu einladen, das Für und Wider der paradigmen- geleiteten Positionen und der damit verbundenen „Entweder-Oder“-Haltung zu diskutieren. Darüber hinaus soll der personenzentrierte Ansatz in seinen Möglichkeiten beleuchtet werden. Hier ist vor allem das Leitprinzip der differentiellen Indikation zu nennen.

Impulsreferate Gustav Wirtz (SRH RPK Karlsbad GmbH, Karlsbad) Betriebspraktika als Wirkfaktor in der Psychiatrischen Rehabilitation aus der Sicht der Medizin Annette Theißing (beta-REHA, Hannover) Individual Placement and Support (IPS) in Deutschland: Chancen und Risiken aus der Sicht einer betriebsnahen RPK Stephan Kauffeldt (BAG RPK, Reha-Zentrum am Hesselkamp (RPK), Osnabrück) „Kommt auf den Einzelfall an“ – Adaptives Vorgehen und individuelles Fall-Management als tragende Säulen einer nachhaltigen Inklusion im Arbeitsmarkt Stefanie Heyer (AWO RPK gGmbH RPK Sachsen-Anhalt, Halle) Prädiktoren für eine gelungene medizinisch-berufliche Rehabilitation aus der Sicht potenzieller Arbeitgeber (Ergebnisse einer qualitativen Befragung)

Leitfragen für die Diskussion • Welche Bedarfe/Anforderungen lassen sich für betriebliche Belastungserprobungen im Rahmen psychiatrischer­ Rehabilitation festhalten? Gibt es den typischen Rehabilitanden? • Lösen Supported Employment und IPS die traditionellen Rehabilitationsansätze ab? Bedarf es eines Paradigmenwechsels in Bezug auf den Startpunkt eines betrieblichen Praktikums? • Welche Kriterien sollten darüber entscheiden, wann welcher Betrieb in den Reha-Prozess mit eingebunden wird? Bilden Indikation und Beeinträchtigungsschwere den Einzelfall ausreichend ab? • Welche Relevanz spielen die Erwartungen und Rahmenbedingungen der Betriebe aus deren Sicht? • Wie kann es gelingen, Arbeitgeber zu überzeugen, psychisch kranke Menschen nicht nur als Praktikanten anzustellen?

35 Wissenschaftliches Programm

08:30 - 10:00 Uhr

Satellitenveranstaltung: Reha-QM-Outcome Studie II (Runder Saal) Vorsitz: Edwin Toepler (Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Sankt Augustin), Phillip Köster (Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover, Laatzen)

An der Reha-QM-Outcome Studie II beteiligen sich 3 Rentenversicherungsträger sowie 41 Rehabilita­tions­ einrichtungen aus drei Verbundregionen mit dem Ziel den Outcome der stationären medizinischen Reha- bilitation zu untersuchen. In der Veranstaltung werden die Ergebnisse aus der Rehabilitanden­befragung (n=7870) und der Beitragsdatenauswertung 12 Monate nach der Rehabilitation vorgestellt. Zudem werden Erfahrungen aus dem Benchmarking der beteiligten Einrichtungen berichtet.

Edwin Toepler (Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Sankt Augustin) Qualität und Wirksamkeit - Was wird in der Studie unter Reha-QM-Outcome verstanden?

Rüdiger Nübling, Udo Kaiser, Jürgen Schmidt (Gesellschaft für Qualität im Gesundheitswesen, Karlsruhe) Ergebnisse aus der Rehabilitandenbefragung 12 Monate nach der Reha

Rainer Kaluscha (IFR Ulm, Bad Buchau) Der Reha-Outcome im überregionalen Vergleich – Einflüsse regionaler Besonderheiten bei Arbeitsmarkt und Rehabilitandenstruktur

Nobert Hemken (Reha-Zentrum am Meer, Zwischenahn), Olaf Werner (Kur- und Klinikverwaltung Bad Rappenau), Gottfried Müller (Schlossklinik Bad Buchau)

Dienstag Von-Einander-Lernen, Vertrauen und Interdisziplinarität unter Wettbewerbsbedingungen – Der Blickwinkel der beteiligten Reha-Klinikverbünde

Phillip Köster (Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover, Laatzen), Katharina Roth (Deutsche Rentenversicherung Nordbayern, Würzburg), Heike Martin (Deutsche Rentenversicherung) Faire Qualitätsvergleiche als Element der Klinikbewertung und Belegungssteuerung – Der Blickwinkel der beteiligten Reha-Träger

Session: Rechtswissenschaften I (Konferenzraum 27/28) Vorsitz: Katja Nebe (Halle/Saale), Felix Welti (Kassel)

Wolfhard Kohte Das Betriebliche Eingliederungsmanagement als Motor der Rehabilitation

Claudia Beetz Die verbesserte Nutzung der medizinischen Vorsorge und Rehabilitation für Mütter und Väter im betrieblichen Kontext

Cindy Gast-Schimank Das Budget für Ausbildung – Unterstützung für Menschen mit Behinderung und Betriebe

Dörte Busch Der behinderungsgerechte Einsatz von Assistenztechnologien im Betrieb – am Beispiel von Exoskeletten

Christoph Beyer Inkludierte Gefährdungsbeurteilung – Handlungshilfe zur erweiterten Beurteilung von Arbeitsbedingungen bei Menschen mit Behinderung

36 08:30 - 10:00 Uhr

Session: Neurologische Rehabilitation (Niedersachsenhalle A) Vorsitz: Michael Sailer (Magdeburg), Wilfried Schupp (Herzogenaurach)

Kateryna Piliavska, Dominik Maier-Ring, Michael Dantlgraber, Roger Schmidt, Christian Dettmers Psychische Komorbidität und funktionelle Symptombildung bei Multipler Sklerose

Gesa Pust, Roger Schmidt, Roland Weierstall-Pust, Christoph Heesen, Jennifer Randerath, Christian Dettmers, Stefan Gold Fatigue bei Multipler Sklerose (MS) als dissoziativer Bewältigungsmechanismus? Eine Studie an 571 Patienten mit MS

Juliane Lamprecht, Monika Froß, Michael Sailer Einfluss kognitiver Dysfunktionen auf die Motorik und Mobilität im Verlauf der neurologischen Rehabilitation nach Schlaganfall

Hannah Stadler, Kristina Müller, Gerhard Kurlemann, Michael Lendt Wirksamkeit neuropädiatrischer Rehabilitation- eine retrospektive Analyse von Daten aus der St. Mauritius Therapieklinik in Meerbusch Dienstag

Susann Kiss, Felix Hopf, Christiane Patzelt, Martin Emmert, Uwe Sander Zufriedenheit mit der neurologischen Rehabilitation. Was berichten Rehabilitanden in den sozialen Medien?

Session: Gesundheit im betrieblichen Kontext II (Niedersachsenhalle B) Vorsitz: Mathilde Niehaus (Köln), Marco Streibelt (Berlin)

Hans-Christoph Eichert Betriebliches Arbeitstraining

Christoph Gutenbrunner, Christoph Korallus, Kai Kahl, Uwe Tegtbur, Christoph Egen, Heike Fuhr, Juliane Briest Fit for Work and Life – Integrierte Prävention und Rehabilitation für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Universitätsklinikums: Ergebnisse der Begleitevaluation

Bianca Biallas, Magnus Piontkowski, Uwe Steingräber, Lena Franz, Ingo Froböse, Christiane Wilke Analyse der Erholungserfahrung und der Arbeitsfähigkeit - Eine quantitative Querschnittsstudie in einem Großunternehmen

Marieke Dettmann, Hans Martin Hasselhorn Stay at work – Subjektiver Erfolg von betrieblichen Maßnahmen für ältere Beschäftigte mit gesundheitlichen Einschränkungen

Bianca Lange, Heike Ohlbrecht Präventive Gesundheitsstrategien- Aus BEM lernen. Zu den (Aus-)wirkungen der Unternehmens- kulturen auf die Gesundheit von Mitarbeitenden

37 Wissenschaftliches Programm

10:30 - 11:00 Uhr

Plenarvortrag (Kuppelsaal) Vorsitz: Wilfried Mau (Halle/Saale)

Bernd Osterloh (Wolfsburg) Betriebliches Gesundheitsmanagement und Praxis der Wiedereingliederung am Beispiel von Volkswagen

Bernd Osterloh ist Vorsitzender des Gesamt- und Konzernbetriebsrats sowie Mitglied des Präsidiums des Aufsichtsrates der Volkswagen AG. Nach einer Berufsausbildung zum Industriekaufmann in Braunschweig wechselte er 1977 zu Volkswagen nach Wolfsburg in die Fahrzeugproduktion. Dort wurde er nach einigen Jahren zunächst zum Vertrauensmann der IG Metall gewählt und dann zum Betriebsrat (1990). Es folgte 2004 die Wahl zum stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden und 2005 zum Vorsitzenden des Gesamt- und Konzernbetriebsrats. Volkswagen praktiziert seit langem ein ganzheitliches Gesundheitsmanagement, das auch Aspekte der Arbeitsorganisation, der Ergo- nomie und der Perspektive für jeden Einzelnen umfasst. Dazu gehört beispielsweise eine kostenlose und umfassende Vorsorgeuntersuchung für alle Beschäftigten, sowie kostenlose Trainingsprogramme im werkseigenen Fitnessstudio. Dienstag

38 11:15 - 12:30 Uhr

1. Science Slam „Kolloquium Edition“ (Leibniz Saal) Gastgeber: Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover

Moderation: Axel Kobelt-Pönicke (Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover, Laatzen), Katrin Parthier (Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin)

Beim 1. Science Slam „Kolloquium Edition“ heißt es: Unterhaltung und Wissenschaft gemeinsam auf die Bühne bringen!

Junge Nachwuchswissenschaftler*innen treten in einem Vortragswettbewerb gegeneinander an und versuchen, das Publikum in maximal sieben Minuten so unterhaltsam und allgemeinverständlich wie möglich für ihre Forschungsarbeit zu begeistern. Dabei gilt: Je origineller, desto besser. Am Ende entscheidet der Applaus des Publikums, wer das Vortragsturnier gewinnt. Es winken attraktive Preise! Dienstag Beiträge

Maresa Buchholz (Universitätsmedizin Greifswald) Über was sprichst du, bitte? Wenn der Präventionsbegriff auf einmal Gesundheit vorbeugt

Johanna-Marie Zeibig (Universität Tübingen) ImPuls – ein sport- und bewegungstherapeutisches Programm für ambulante Psychotherapiepatient*innen

Eva Grüne (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) Kaffee trinken, kickern und Autos bauen – das Leben einer Sportwissenschaftlerin

Janina Schubkegel & Benjamin Schmitt (Asklepios Katharina-Schroth-Klinik Bad Sobernheim) Moderne Adhärenz-Förderung am Beispiel der App „Time4Schroth“

Ronja Scharschmidt (Universitätsklinikum Jena) Gesundheitsförderung: Hamsterrad oder Fahrrad?

Der Eintritt ist frei. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

39 Wissenschaftliches Programm

11:15 - 12:15 Uhr

DGRW-Update

Seit 2010 organisiert die Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (DGRW) das DGRW-Update. Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Reha-Praktiker*innen als auch an Reha- Forscher*innen. Ziel ist die Vermittlung eines Überblicks über aktuelle Entwicklungen und relevante Forschungsergebnisse in der Rehabilitation einer Indikation bzw. aus interessanten Querschnitts­ bereichen. Hierzu halten ausgewiesene Expert*innen des jeweiligen Indikations- bzw. Themen- feldes einen Vortrag. Anschließend ist Zeit für Fragen und Diskussionen.

Niedersachsenhalle A Vorsitz: Thorsten Meyer (Bielefeld)

Wibke Voigt (Chefärztin Fachklinik Kamillushaus Heidhausen Essen; Vorsitzende Bundesverband für stationäre Suchtkrankenhilfe e.V.) DGRW Update: Suchtrehabilitation

Niedersachsenhalle B Vorsitz: Rolf Buschmann-Steinhage (Berlin) Dienstag Ruth Deck (Leiterin Fachbereich Rehabilitation, Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie, Universität zu Lübeck) DGRW Update: Reha-Nachsorge

40 13:00 - 14:00 Uhr

Meet the Experts: Methoden in der medizinischen Rehabilitationsforschung (Räume s. u.) Arbeitsgruppe Methoden der DGRW Leitung: Michael Schuler (Würzburg), Markus Antonius Wirtz (Freiburg)

Michael Schuler (Würzburg) Auswahl statistischer Verfahren für Interventionsstudien (Roter Saal) Zur Auswertung von Interventionsstudien stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung, z.B. t-Test, Varianzanalyse mit Messwiederholung, Kovarianzanalyse oder Multilevelmodelle. Die Wahl des korrekten statistischen Verfahrens hängt dabei in erster Linie von der genauen Forschungsfrage und dem gewählten Studiendesign ab, z. B. Eingruppen-Prä-Post-Design, Quasiexperimentelle Studie, randomisierte Kontroll- studie, Clusterrandomisierte Studien. In dieser Veranstaltung sollen diese Zusammenhänge illustriert und Hinweise zur Auswahl des korrekten Verfahrens gegeben werden.

Anja Schulz (Freiburg) Auswahl von Assessmentinstrumenten (Blauer Saal) Die angemessene Auswahl von Assessmentinstrumenten ist Voraussetzung für eine optimale Evaluation Dienstag von rehabilitativen Behandlungen. Es wird gezeigt, welche Assessmentmethoden und -verfahren in der Rehabilitation prinzipiell zur Verfügung stehen und nach welchen Kriterien diese ausgewählt werden sollten.

Anne-Kathrin Exner (Bielefeld), Odile Sauzet (Bielefeld), Margret Xyländer (Bielefeld) Die Qual der Wahl – Wer darf in meine Studie? (Bonatz Saal) Um ein Forschungsprojekt durchzuführen, muss eine klare Fragestellung formuliert, ein Studiendesign festlegt und das methodische Vorgehen dargestellt werden. Bei Befragungsstudien muss geplant werden, wer in die Studie eingeschlossen wird und wer nicht. Wir stellen vor, welche methodischen Punkte bei der Planung eines Forschungsvorhabens beachtet werden müssen. Der Fokus liegt dabei auf den Studien­ teilnehmenden. In der Veranstaltung diskutieren wir u. a. die Fragen ‚Brauche ich eine repräsentative Stichprobe?‘ ‚Wie lege ich Ein- und Ausschlusskriterien fest?‘ und ‚Wie plane ich die Stichprobengröße?‘.­

Markus Antonius Wirtz (Freiburg) Analyse der Struktur von Fragebogendaten (Runder Saal) Strukturgleichungsmodelle (SGM) haben sich bei der Analyse von Fragebogendaten und bei der Model- lierung komplexer Zusammenhangs- und Vorhersagestrukturen in den Reha-Wissenschaften etabliert. SGM dienen allgemein der empirischen Prüfung theoriebasierter Modelle. In der Veranstaltung werden grundlegende Eigenschaften von SGM und Entscheidungskriterien für deren Einsatz sowie Standards zur Beurteilung der Güte von Modellen und der Interpretation der Ergebnisse vorgestellt.

Bernd Röhrig (Alzey) Statistische Grundlagen: Ergebnisdarstellung in wissenschaftlichen Studien (Konferenzraum 27/28) Basis jeder Ergebnisdarstellung einer Studie ist die Angabe statistischer Maßzahlen wie Häufigkeit, Mittelwert, etc. sowie Minimum und Maximum (deskriptive Statistik). Geeignete Grafiken können die Erfassung und Bewertung dieser Informationen deutlich steigern. Häufig werden – bei explorativen und konfirmatorischen Auswertungen – auch Effekte, Effektstärken, Konfidenzintervalle, p-Werte etc. angegeben. Die Veranstaltung dient der Wiederauffrischung statistischen Wissens, aber auch der Vorbereitung von Studien und wissenschaftlichen Vorträgen sowie eigenen Veröffentlichungen.

41 Wissenschaftliches Programm

Carsten Detka (Magdeburg) Narrationsanalyse (Future Meeting Space I) Narrationsanalysen weisen in Deutschland eine bedeutsame Tradition auf, die auch für rehabilitations- wissenschaftliche Fragestellungen nutzbar gemacht werden kann. Dazu gehören insbesondere Fragen der Biographieforschung mit der Untersuchung von Strategien im Umgang mit der eigenen Erkrankung uns ihren Folgen. Carsten Detka, der bei Fritz Schütze die Narrationsanalyse kennengelernt hat, gibt einen Einblick in die Grundannahmen und Vorgehensweisen der Analyse und ihre Weiterentwicklungen anhand eigener Forschungsbeispiele.

Helen Ewertowski (Hannover) Konversationsanalyse – eine sequenzanalytisches Auswertungsverfahren der qualitativen Forschung (Future Meeting Space II) Rehabilitative Praxis besteht wesentlich in der Interaktion von RehabilitandInnen und Professionellen. Die Konversationsanalyse stellt ein Verfahren dar, soziales Handeln zu beschreiben und zu verstehen. Mit einer sequenzanalytischen Betrachtungsweise von Interviews, Gruppendiskussionen oder auch Videos gehen wir in dieser Veranstaltung der Frage nach, in welcher Weise in diesen Interaktionen die soziale Wirklichkeit entsteht, die unsere rehabilitativen Praxis kennzeichnet und bestimmt. Dienstag

42 14:30 - 16:00 Uhr

Diskussionsforum: Forschung mit Unternehmen: Wie können neue Präventionsansätze in die betriebliche Praxis implementiert werden? (Leibniz Saal) Vorsitz: Betje Schwarz (Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg, Berlin), Matthias Bethge (Universität zu Lübeck)

Hintergrund Forschung mit Unternehmen in den Bereichen der Prävention und betrieblichen Gesundheitsförderung bieten die Chance, betriebsnah neue Ansätze zu entwickeln, zu evaluieren und umzusetzen. Gleichzeitig erfordert eine solche Kooperation von den Forschungspartnern eine hohe Sensibilität für die Beschäftigten- perspektive sowie für die Strukturen und Prozesse der betrieblichen Praxis. Die Akteure in Unternehmen stehen vor der Herausforderung, alle relevanten Personenkreise einzubeziehen und die Durchführung unterschiedlicher Forschungsformate zu ermöglichen.

Ziel Das Ziel des durch die Arbeitsgruppe Rehabilitation und Arbeit der Deutschen Gesellschaft für Reha­ bilitationswissenschaften geplanten Diskussionsforums ist es, anhand von zwei Projektbeispielen unter- schiedliche Forschungsphasen, Partizipationsformate und damit verbundene Erkenntnisse darzustellen. Dienstag Aus Unternehmenssicht werden die Bedeutung neuer Präventionsansätze und die Bedingungen ihrer Implementierung beleuchtet.

Format Als „Tandem“ werden Ergebnisse eines Forschungsprojektes durch den Forschenden vorgestellt und durch die an diesem Projekt beteiligten Unternehmenspartner kommentiert. Es findet nach jedem Impulsvortrag eine Diskussion im Plenum anhand von Leitfragen statt.

Impulsreferate Susanne Bartel (Bundesverband Deutscher Berufsförderungswerke, Berlin), Frederik Hoffmann (thyssenkrupp Steel Europe AG, Duisburg) Tätigkeitswechsel als innovativer Präventionsansatz. Erkenntnisse aus dem TErrA-Projekt für thyssenkrupp Steel Europe Anja Gerlmaier (Universität Duisburg-Essen), Thomas Wendehals (Deutsche Edelstahlwerke Witten) Gesundheit durch Arbeitsgestaltungskompetenz stärken. Ergebnisse aus dem Projekt INGEMO bei den Deutschen Edelstahlwerken Witten

Leitfragen für die Diskussion • Unter welchen Bedingungen ist eine betriebsnahe Forschung sinnvoll und möglich? • Welche Probleme ergeben sich im Rahmen einer solchen Forschungskooperation? • Welche Voraussetzungen brauchen die Unternehmen für die Überführung der Ergebnisse in die betriebliche Praxis?

43 Wissenschaftliches Programm

14:30 - 16:00 Uhr

Diskussionsforum: Neue Chancen und Herausforderungen der kompetenzbasierten Aus- und Weiterbildung (Roter Saal) Vorsitz: Wilfried Mau (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle/Saale), Christoph Gutenbrunner (Medizinische Hochschule Hannover)

Hintergrund Eine verbesserte Aus- und Weiterbildung zur Rehabilitation ist die Voraussetzung für ihre angemessene Inte- gration in Versorgungskonzepte und für das Erreichen von Teilhabezielen der Betroffenen. Dafür sollten die aktuellen Reformprozesse wesentlicher Teile der Aus- und Weiterbildung von Berufsgruppen der Rehabilita­ tion genutzt werden. Derzeit werden kompetenzbasierte Lernziele zusammengestellt, die erstmals die Reha- bilitation im Medizinstudium über die neuen Gegenstandskataloge (GK) der bundesweiten Prüfungen und den revidierten Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalog Medizin (NKLM) der Fakultäten differenziert abbilden. Auch für das neue Studium der Psychotherapie, das im Wintersemester 2020/21 beginnen soll, ist die Rehabilitation in entsprechenden Gegenstandskatalogen zu verankern. Zu den verbindenden Lernzielen gehören Kompetenzen der interprofessionellen Arbeit, die auch andere in der Rehabilitation relevante Berufsgruppen einschließt.

In der neuen kompetenzbasierten Musterweiterbildung (MWBO) der Bundesärztekammer sind für die Leistungs- träger und -erbringer der Rehabilitation insbesondere die aktuellen Regelungen zu den Zusatzweiterbildungen (ZWB) für Rehabilitationswesen und Sozialmedizin mit gemeinsamen Kursteilen im Y-Modell von Bedeutung. Nachdem aktuell das Erreichen einzelner Richtzahlen realistischer gestaltet wurde, sind noch Fragen der Um­

Dienstag setzung bei den Landesärztekammern, Leistungsträgern und -erbringern sowie den Weiterbildern zu klären.

Ziel Das Diskussionsforum ermöglicht den Austausch aktueller Informationen, Positionen und Lösungsansätze zu letztlich versorgungsrelevanten Fragen der konzeptuellen Weiterentwicklung und Realisierung der reha­ bilitationsbezogenen Aus- und Zusatzweiterbildungen mit den dafür erforderlichen Rahmenbedingungen.

Impulsreferate Wilfried Mau (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle/Saale) Rehabilitation im reformierten GK Medizin und NKLM Jürgen Bengel (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg i.Br.) Perspektiven der Rehabilitation im neuen Psychotherapiestudium Christoph Gutenbrunner, Sabine Grotkamp (Medizinische Hochschule Hannover) Neuerungen und Herausforderungen der ZWB Rehabilitationswesen und Sozialmedizin Susanne Weinbrenner (Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin) Chancen und Risiken der neuen Aus- und Weiterbildungsstrategien aus Sicht der Deutschen Rentenversicherung

Leitfragen für die Diskussion • Welche Herausforderungen sind bei der Integration der Rehabilitation im fortlaufenden GK-/NKLM- Prozess und bei der Umsetzung im Medizinstudium zu bewältigen? • Wie kann die Rehabilitation bei der Umstellung vom Psychologie- auf das Psychotherapiestudium berücksichtigt werden? • Welche offenen Fragen und Lösungsansätze ergeben sich aus der ZWB Rehabilitationswesen und Sozialmedizin der MWBO für die Umsetzung auf Landesebene und bei Leistungsträgern? • Welche Herausforderungen sind bei der Umsetzung der neuen Aus- und Weiterbildungsstrategien zu erwarten und wie kann man ihnen begegnen?

44 14:30 - 16:00 Uhr

Satellitenveranstaltung: Prävention im Betrieb – Weiterentwicklung der Kooperation von Renten- und Unfallversicherung (Blauer Saal) Vorsitz: Brigitte Gross (Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin), Jochen Appt (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, Sankt Augustin)

„Starke Partner für gesundes Leben und Arbeiten“, so lautet der Titel der gemeinsamen Erklärung zwischen der Deutschen Rentenversicherung Bund und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Auf Grund- lage dieser Erklärung wird die Zusammenarbeit der Träger bei der Beratung der Unternehmen insbesondere zu den Themen BEM und Prävention gefördert und koordiniert.

Ziel ist es, anhand der bisherigen Erfahrungen aus den Modellprojekten ein strukturiertes Vorgehen für die bundesweite Beratung der Betriebe abzustimmen.

In einem zweitägigen Führungskräftekongress Mitte Januar 2020 wurden mit zahlreichen Trägern der gesetzlichen Renten- und Unfallversicherung Erfahrungen ausgetauscht und in kreativen Formaten neue Impulse und Ideen zur Ausgestaltung der Kooperation entwickelt. In einem gemeinsamen Vortrag stellen Renten- und Unfallversicherung zielführende Ergebnisse und Strategien vor. In einer anschließenden Diskussion werden diese Ansätze genauer betrachtet. Dienstag

Session: Forschungsergebnisse zu Ergebnisqualität und Patient Reported Outcome Measures (Runder Saal) Vorsitz: Mona Sägebarth (Berlin), Holger Schulz (Hamburg)

Marcus Müller, Joscha Brunßen Implementation von „Patient reported outcomes“ zur Ergebnismessung in der ambulanten orthopädischen Rehabilitation

Ralf Bürgy, Ralf Wiederer Patient reported outcome in der orthopädischen Rehabilitation: Pilotprojekt zur vergleichenden Messung von Ergebnisqualität mit dem 4QD-Indikatorensatz Orthopädie

Sophia von Martial, Anke Plate, Vanessa Bill, Matthias Augustin, Sonja Ständer, Athanasios Tsianakas Rehabilitation bei chronischem Juckreiz (Pruritus) – Evaluation der Effektivität und Patient-reported Outcomes

Annett Salzwedel, Iryna Koran, Eike Langheim, Axel Schlitt, Jörg Nothroff, Karl Wegscheider, Heinz Völler Patientenberichtete „Outcomes“ bestimmen die berufliche Prognose und die Lebensqualität nach kardiologischer Reha: Finale Ergebnisse des multizentrischen Registers OutCaRe

Arash Azhand, Igor Sattler, Sophie Rabe, Anika Steinert Validität der smartphone-basierten Erfassung der Mobilität zur Messung des Reha-Erfolges

45 Wissenschaftliches Programm

14:30 - 16:00 Uhr

Session: Rechtswissenschaften II (Konferenzraum 27/28) Vorsitz: Jürgen Ritter (Berlin), Helga Seel (Frankfurt/Main)

Felix Welti Das deutsche Rehabilitationsrecht und die UN-BRK im Staatenberichtsverfahren

Marcus Schian, Mathias Sutorius Datenschutz in der Rehabilitation – ausgewählte trägerübergreifende Aspekte

Katja Nebe Wissenschaftliche Qualifikation trotz chronischer Erkrankung – befristungsrechtliche Rahmen­bedingungen nach WissZeitVG

René Dittmann Arbeitgeber oder Rehabilitationsträger bzw. Integrationsamt: Wer hat für die Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderungen zu zahlen?

Constantin Eberhardt Quantitative und qualitative Analyse von Präventions- und Rehabilitationsaspekten in Inklusionsvereinbarungen Dienstag

Session: Rehabilitationspsychologie – in Kooperation mit der DGPPR (Niedersachsenhalle A) Vorsitz: Markus Bassler (Nordhausen), Volker Köllner (Teltow)

Gabriele Helga Franke, Karl Boje, Melanie Jagla Rehabilitationspsychologische Diagnostik – State of the Art

Maik Schacht-Jablonowsky, Marlies Riebschläger, Willem Hamdorf, Lisa Proebstl, Felicia Kamp, Gabi Koller, Michael Soyka Gibt es den typischen Crystal-Abhängigen und welchen Einfluss haben Persönlichkeitsmerkmale?

Waltraud Bitterlich, Silke Nastran Tabakentwöhnung im Rahmen der stationären psychiatrischen Rehabilitation

Rieka von der Warth, Anne Nau, Matthias Rudolph, Jürgen Bengel, Manuela Glattacker Kontextfaktoren des subjektiven Krankheitskonzepts in der psychosomatischen Rehabilitation – eine Querschnittsanalyse

Stefan Lueger, Tanja Lueger, Michael Schuler, Peter Deeg Netzwerkmodelle psychischer Störungen am Beispiel posttraumatischer und depressiver Symptome bei Herzpatienten

46 14:30 - 16:00 Uhr

Session: Epidemiologie, Reha-Bedarf, Reha-Zugang (Niedersachsenhalle B) Vorsitz: Gert Krischak (Ulm), Astrid Steinbrecher (Berlin)

Andrea Bökel, Christoph Gutenbrunner, Christian Sturm Wahrgenommene Umweltbarrieren von Menschen mit Querschnittlähmung in Deutschland

Pia Zollmann, Marco Streibelt Gründe für den Antragsrückgang bei Leistungen zur medizinischen Rehabilitation – Ergebnisse der Prognos-Studie

David Fauser, Nadine Schmitt, André Golla, Wilfried Mau, Matthias Bethge Subjektive Erwerbsprognose und Reha-Antragsintention bei Erwerbstätigen mit Rückenschmerzen

Nadine Schmitt, David Fauser, André Golla, Matthias Bethge, Wilfried Mau Erfahrungen und Einstellungen bezüglich der medizinischen Rehabilitation als Prädiktoren des subjektiven Rehabilitationsbedürfnisses bei Personen mit Rückenschmerzen

Katharina Dietzel, Marina Jost, Silke Jankowiak, Julia Dannenmaier, Gert Krischak Zugang zu onkologischen Rehabilitationsmaßnahmen: Clusteranalysen zu Zugangswegen, Dienstag Informationsangeboten, Kenntnissen und Erwartungen

47 Wissenschaftliches Programm

16:30 - 18:00 Uhr

Diskussionsforum: Rentenversicherung – Krankenversicherung – Betrieb: Welche Kooperation stiftet Mehrwert? (Leibniz Saal) Vorsitz: Werner Mall (AOK Nordost, Berlin), Karin Klopsch (Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin)

Hintergrund Seit Langem gilt die Zusammenarbeit der Sozialversicherungsträger als einer der Schlüssel zum Erfolg von Prävention und Rehabilitation in der Arbeitswelt. In der Vergangenheit stand dabei vor allem die Zusammenarbeit bei der Rehabilitation der Versicherten im Mittelpunkt. Zunehmend gewinnt die Kooperation beim betrieblichen Gesundheitsmanagement an Bedeutung. Spätestens seit dem Präventionsgesetz entstehen nach und nach neue Allianzen und neue Themen rücken in den Blick.

Bei der Frage nach geeigneten Formen der Kooperation gehen die Meinungen dagegen auseinander: Sollten die Sozialversicherungsträger gemeinsam im Betrieb auftreten? Bedarf es eher einer abge- stimmten Information der verschiedenen Träger, die von einem „Key account“ in den Betrieb getra- gen wird? Sollte die versorgungsbezogene Kooperation im Einzelfall im Mittelpunkt stehen?

Im Netzwerk „KMU-Gesundheitskompetenz für Unternehmen“ der AOKen Niedersachsen und Nordost, an dem mehrere hundert Firmen unterschiedlicher Branchen teilnehmen, erhalten klein- und mittelständische Unternehmen seit vielen Jahren Beratung und Unterstützung zu verschiedensten Themen des betrieblichen Gesundheitsmanagements. unter Beteiligung der Deutschen Renten­ versicherung und der Unfallversicherung. Dienstag Ziel und diskussionsleitende Fragestellung Am Beispiel der überbetrieblichen Zusammenarbeit im Netzwerk „KMU-Gesundheitskompetenz für Unternehmen“ wollen wir der Frage nachgehen, welche Elemente der Kooperation von welchen Akteuren in der Arbeitswelt als besonders hilfreich wahrgenommen werden und was sich daraus ableiten lässt für einen effizienten Zugang zu Betrieben.

Impulsreferate

A. Asmussen (AOK Niedersachsen) Erfahrungen mit dem Netzwerk KMU-Gesundheitskompetenz für Unternehmen

M. Seitz (Moll Marzipan GmbH Berlin) Der Nutzen der Netzwerkarbeit für KMU

S. Neumann (Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg) Der Firmenservice im Netzwerk KMU-Gesundheitskompetenz für Unternehmen

N. Fromm (DGB Berlin-Brandenburg) Welchen Beitrag können Personalräte leisten zu Prävention und Rehabilitation?

Diskussion

48 16:30 - 18:00 Uhr

Meet the Experts: Reha-Nachsorge der Deutschen Rentenversicherung (Roter Saal)

Expert*innen: Daniela Sewöster (Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin) Eva Volke (Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin) Horst-Uwe Dreyer (Deutsche Rentenversicherung Brauschweig-Hannover, Laatzen) Friedrich Schroeder (Mühlenbergklinik Bad Malente)

Leistungen zur Nachsorge werden von der Deutschen Rentenversicherung erbracht, um den Erfolg der vorangegangenen medizinischen Rehabilitation zu sichern und die berufliche Wiedereingliede- rung nachhaltig zu fördern.

Die Deutsche Rentenversicherung hat in den vergangenen Jahren die Reha-Nachsorge konzeptionell überarbeitet. Das neue Kernangebot zur Reha-Nachsorge ist bedarfsorientiert ausdifferenziert und umfasst sowohl multimodale (IRENA) als auch unimodale Nachsorgeangebote (T-RENA, Psy-RENA und Sucht-Nachsorge).

Seit dem 1.1.2019 gilt das Rahmenkonzept zur Reha-Nachsorge bundesweit für alle Rentenversiche- Dienstag rungsträger. Die Umsetzung des Rahmenkonzepts stellt für Rentenversicherungsträger, Reha-Einrich- tungen und Leistungserbringer eine große Herausforderung dar.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Kongress-Teilnehmer*innen, die im Rahmen ihrer Tätigkeit mit der Reha-Nachsorge der Deutschen Rentenversicherung befasst sind. Nach einer kurzen Einführung stehen die anwesenden Expert*innen u. a. für Fragen zu folgenden Aspekten zur Verfügung:

• Rahmenkonzept „Reha-Nachsorge“ (inkl. Fachkonzepte IRENA, T-RENA, Psy-RENA) • Zulassung von Reha-Nachsorge-Anbietern • Durchführung und Abrechnung der Nachsorge-Leistungen • Anforderungen und Zulassung von Tele-Reha-Nachsorge • DRV-Suchportal für Reha-Nachsorge: nachderreha.de

49 Wissenschaftliches Programm

16:30 - 18:00 Uhr

Satellitenveranstaltung: Prävention vor Rehabilitation – Perspektiven und Angebote von Betrieben und Leistungserbringern (Blauer Saal) Vorsitz: Niels Reith (Bundesverband Deutscher Berufsförderungswerke e.V., Berlin), Christof Lawall (DEGEMED, Berlin)

Der Grundsatz „Prävention vor Rehabilitation vor Rente“ ist seit langem im Sozialrecht verankert. Die Alterung der Erwerbsgesellschaft verlangt nach effektiven Präventionsleistungen: Fast jeder zweite Erwerbstätige scheidet vorzeitig aus dem Arbeitsleben aus; jeder Siebte davon aufgrund von Berufs­ unfähigkeit, Erwerbsunfähigkeit oder Schwerbehinderung.In der Satellitenveranstaltung wird anhand von Beispielen aus der medizinischen und der beruflichen Rehabilitation sowie aus einem Betrieb aufgezeigt, welche neuen Leistungen es im Bereich Prävention gibt. Außerdem wird diskutiert, wie Betriebe hier zukünftig noch besser unterstützt werden könnten und wo die Zusammenarbeit an den Schnittstellen optimiert werden muss.

Stefan Winter (Centrum für Prävention der Klinik Höhenried gGmbH, Bernried) Prävention: Neue Angebote – Mehr Leistungen? – Erste Erfahrungen der Klinik Höhenried

Thomas Drüke (Dr. Becker Klinik Norddeich) DRV-Prävention als betriebliche Gesundheitsmaßnahme mit einer Reha-Einrichtung

Lars Pallinger (INN-tegrativ gGmbH, Hannover) Präventive Leistungen der Berufsförderungswerke im Zusammenspiel mit medizinischer Reha

Dienstag und Betrieb

Tobias Munzel (Audi AG, Ingolstadt) Gesund älter werden im Betrieb – Betriebliche Herausforderungen und Lösungen eines präventiven Gesundheitsmanagements

Session: Assessmentinstrumente II (Runder Saal) Vorsitz: Thomas Kohlmann (Greifswald), Matthias Morfeld (Magdeburg-Stendal)

Gabriele Helga Franke Zur genaueren Bestimmung von psychischer Komorbidität durch die SCL-90®-S

David Bühne, Torsten Alles, Christian Hetzel, Marco Streibelt, Ingo Froböse Einfluss der Kinesiophobie von Testleitern auf die Ergebnisse der FCE

Maresa Buchholz, You-Shan Feng, Thomas Kohlmann Herausforderungen in der kulturellen und linguistischen Adaption des Work Disability Functional Assessment Battery (WD-FAB) in die deutsche Sprache

Christoph Gutenbrunner, Boya Nugraha, Charlotte Kiekens, Francesca Gimigliano, Thorsten Meyer Die Internationale Klassifikation der Organisation von Rehabilitationseinrichtungen (ICSO-R 2.0) – Hintergrund und Anwendungsmöglichkeiten

Agnes Gregorkiewicz, Mona Sägebarth Überarbeitung der Adjustierung in der Rehabilitandenbefragung der DRV

50 16:30 - 18:00 Uhr

Diskussionsforum: 2 Jahre BTHG – Umsetzungsaktivitäten und ausgewählte Rechtsfragen zu Teil 1 Kapitel 2 bis 4 SGB IX (Konferenzraum 27/28) Vorsitz: Marcus Schian (Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V. [BAR], Frankfurt/Main), Wolfhard Kohte (ZSH Halle/Saale)

Hintergrund Mit der zweiten Reformstufe des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) sind zum 1.1.2018 die Vorschriften zur Zusammenarbeit der Reha-Träger in Teil 1 SGB IX umfassend weiterentwickelt worden. Diese Ände- rungen sind nicht nur mit Blick auf die Regelungsinhalte der neuen Vorschriften relevant. Sie gewinnen auch dadurch an Bedeutung, dass die Kapitel 2 bis 4 im Teil 1 SGB IX verbindlicher als zuvor aufgestellt sind, da sie ausdrücklich den Vorschriften der Leistungsgesetze der verschiedenen Rehabilitationsträger vorgehen (§ 7 Abs. 2 SGB IX). Nicht zuletzt die Diskussionen in der Session „Rechtswissenschaften“ beim 28. Reha-Kolloquium 2019 in haben gezeigt, dass die Vorschriften in ihrer Bedeutung von den Trägern teils noch unterschiedlich verstanden und gelebt werden, was auch ihrer Komplexität geschuldet ist. Die gesetzgeberischen Ziele „Leistungen wie aus einer Hand“ bzw. „nur ein Antrag“ werden so in der Praxis noch nicht immer erreicht. Die genannten Herausforderungen werden durch teils für die Praxis unklare Abgrenzungen von Leistungsarten und -zuständigkeiten verschiedener Reha-Träger intensiviert. Dienstag Ziel Das Diskussionsforum soll 2 Jahre nach Inkrafttreten der neuen Vorschriften eine erste Zwischenbilanz bieten zum einen zu erreichten Klärungen, Verständigungen und Unterstützungsangeboten, die die Um- setzung in der Praxis befördern. Zentral sind hierbei insbesondere die in der neuen Gemeinsamen Empfeh- lung „Reha-Prozess“ (in Kraft seit Dezember 2018) trägerübergreifend vereinbarten Konkretisierungen. Zum anderen sollen ausgewählte, weiterhin bestehende Herausforderungen bei der Umsetzung des neuen Rechts aufbereitet und in der rechtspraktischen Diskussion mögliche Lösungswege hierzu erörtert werden.

Impulsreferate

Christiane Goldbach (BAR e.V., Frankfurt/Main) Umsetzungsaktivitäten zur trägerübergreifenden Zusammenarbeit nach §§ 14ff. SGB IX: viel geschafft, noch viel zu tun – ein Überblick aus Sicht der BAR

Torsten Schaumberg (Hochschule Nordhausen) Aktuelle Problemfragen zur trägerübergreifenden Kooperation, einschließlich Kostenerstattung und Begutachtung

Roland Rosenow (Freiburg) Verhältnis der Leistungsgruppen Medizinische Rehabilitation und Soziale Teilhabe

Arne von Boetticher (Fachhochschule Potsdam) Genehmigungsfiktion nach § 18 SGB IX – was ist bereits geklärt, was nicht?

Leitfragen für die Diskussion • Welches Verständnis der aufgegriffenen Normen ist den gesetzgeberischen Zielen „Leistungen wie aus einer Hand“ bzw. „nur ein Antrag“ am meisten dienlich? • Welche Friktionen bestehen ggf. zwischen diesem Verständnis und der gelebten Praxis? • Welche weiteren Umsetzungshilfen und Verständigungen zu aufgeworfenen Rechts- und Praxisfragen sind für die Praxis hilfreich und realisierbar? • Wie kann besser vermieden werden, dass komplexe Zuständigkeitsabgrenzungen das Erreichen des o.g. gesetzgeberischen Ziels erschweren?

51 Wissenschaftliches Programm

16:30 - 18:00 Uhr

Session: Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen (Niedersachsenhalle A) Vorsitz: Petra Hampel (Flensburg), Rainer Stachow (Westerland/Sylt)

Cindy Höhn, Gloria Metzner, Edith Waldeck, Manuela Glattacker Kontextfaktoren der rehabezogenen Behandlungsannahmen – die subjektive Sicht Jugendlicher

Petra Hampel, Rainer Stachow Psychische Auffälligkeiten von Jugendlichen mit Adipositas in der stationären Rehabilitation

Laura Inhestern, Mona Peikert, Konstantin A. Krauth, Corinna Bergelt Familienbezogene Prädiktoren der Lebensqualität von krebskranken Kindern und ihren Eltern in der familienorientierten Rehabilitation

Rainer Stachow, Anne Köpnick, Petra Hampel Formative Evaluation der Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen mit seltenen, schweren Hauterkrankungen („ResHa 2“)

Sandra Fahrenkrog, Nina Ammelburg, Alina Schmelcher, Kristin Herrmann, Karla Spyra Wie sind die Bedarfe bezüglich der ambulanten Kinder- und Jugendlichenrehabilitation? – eine qualitative Befragung aller Beteiligten Dienstag

16:30 - 17:45 Uhr

Session: Innovative Zugangswege zu Prävention und Rehabilitation (Niedersachsenhalle B) Vorsitz: Katrin Parthier (Berlin), Pia Zollmann (Berlin)

Katja Spanier, Marco Streibelt, Matthias Bethge Administrative Daten zur Abschätzung des Erwerbsminderungsrisikos: Der Risikoindex Erwerbsminderungsrente

Malgorzata Schlöffel, Oskar Mittag, Hanna Kampling, Hartmut Pollmann, Erik Farin-Glattacker Führt das Angebot eines webbasierten Tests auf Rehabedarf zu einer praktisch bedeutsamen Erhöhung der Reha-Antragsrate?

Sebastian Bernert, Martin Brünger, Johannes Falk, Marco Streibelt, Karla Spyra Validierung eines Screenings zur Erfassung von Präventions- und Rehabilitationsbedarf bei Über-45-Jährigen

Marina Jost, Silke Jankowiak, Rainer Kaluscha, Gert Krischak Berufsbezogener Gesundheitscheck der Rentenversicherung – (K)ein Thema für Pflegekräfte!?

52 09:00 - 10:30 Uhr

Diskussionsforum: Stellenwert der Qualitätssicherung (QS) der Deutschen Rentenversicherung (DRV) im klinischen Alltag (Leibniz Saal) Vorsitz: Nathalie Glaser-Möller (Deutsche Rentenversicherung Nord, Lübeck), Uwe Egner (Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin)

Hintergrund Im Rahmen der gesetzlich verankerten externen Qualitätssicherung der Rehabilitation stellt die DRV den Reha-Einrichtungen und Rentenversicherungsträgern seit Jahren regelmäßig einrichtungsbe- zogene Auswertungen zur Verfügung. Diese schließen einen Vergleich mit Reha-Fachabteilungen gleicher Fachrichtung ein. Dabei wird die Qualität von Reha-Prozessen und -ergebnissen anhand verschiedener Indikatoren differenziert gemessen. Wichtige Instrumente sind das Peer Review- Verfahren, Rehabilitandenbefragungen über die Zufriedenheit der Rehabilitanden mit der Behand- lung sowie ihre Einschätzung des Behandlungserfolges und Auswertungen der Art und Menge der erbrachten Therapieleistungen. Bei jedem dieser Instrumente erfolgt eine zusammengefasste Bewer- tung durch Qualitätspunkte. Qualitätsergebnisse werden zukünftig eine zunehmende Bedeutung haben, da die Einrichtungsauswahl der DRV in bedeutender Weise qualitätsorientiert erfolgen wird.

Ziel und diskussionsleitende Fragen Mit Experten aus Reha-Wissenschaft, von Leistungserbringern und Leistungsträgern möchten wir eine Diskussion zur Bedeutung der QS der DRV im klinischen Alltag führen. Welchen Nutzen können Reha-Einrichtungen aus der QS ziehen? Welche Informationen brauchen Kliniken und welche Ansätze gibt es, um die Qualität ihrer Leistungen zu verbessern? Gibt es hierzu eigene Initiativen von Reha-Einrichtungen, die durch die Deutsche Rentenversicherung unterstützt werden können?

Impulsreferate

Ulrich Theißen (Deutsche Rentenversicherung Rheinland, Düsseldorf) Mittwoch Vorgaben vs. Eigeninitiative

Mathias Köhler (VAMED Kliniken Deutschland GmbH, Damp) Was zählt ist das Ergebnis der Reha!

Rodolfo Esteban Baumbach (salus klinik GmbH, Hürth) Qualität zahlt sich aus.

Rüdiger Nübling (Gesellschaft für Qualität im Gesundheitswesen (GfQG), Karlsruhe) Zum Verhältnis zwischen internen und externen Qualitätsdaten: Wie lassen sich externe Ergebnisse durch interne QS/QM „beeinflussen“?

Diskussion

53 Wissenschaftliches Programm

09:00 - 10:30 Uhr

Diskussionsforum: Gesundheit im Betrieb – eine Frage der Betriebsgröße? (Roter Saal) Vorsitz: Markus Hofmann (DGB-Bundesvorstand, Berlin), Dorothea Voss (Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf)

Hintergrund Unter den demografischen Gegebenheiten werden Maßnahmen für stay at work und return to work für viele Betriebe immer wichtiger. Doch die Ressourcen, die für die Nutzung und Umsetzung von Maßnahmen in den Betrieben zur Verfügung stehen bzw. gestellt werden, sind sehr unterschiedlich. Im Diskussions­ forum wollen wir der Frage nachgehen, welchen Einfluss die Betriebsgröße auf die Umsetzungsform und -qualität von Maßnahmen für mehr Gesundheit im Betrieb hat. Der Effekt scheint nicht eindeutig zu sein: In großen Betrieben sind Strukturen in der Regel institutionalisiert und Zuständigkeiten und Kompeten- zausbau professionalisiert. Gleichzeitig können die Wege lang sein, so dass der aus Betroffenenperspektive wichtige Faktor der individuellen Lösung unter Umständen in den Hintergrund tritt. In KMU dagegen sind die Wege zwar kurz, aber das Wissen über mögliche Maßnahmen ist oftmals nicht ausgeprägt. Münden diese Beobachtungen in die These, dass es in Abhängigkeit von der Betriebsgröße spezielle förderliche und hemmende Faktoren für mehr Gesundheit im Betrieb gibt und dies bei der Ausgestaltung von Präventions- und Rehabilitationspolitik noch stärker berücksichtigt werden sollte? Die Impulsgeber/innen aus Praxis und Wissenschaft waren in den kürzlich abgeschlossenen Forschungsverbund „Erhalt der Beschäftigungs­ fähigkeit bei gesundheitlicher Beeinträchtigung“ der Hans-Böckler-Stiftung eingebunden. Ziel des Diskussions- forums ist es daher auch, sich vor dem Hintergrund der Gesamtergebnisse des Forschungsverbunds zu Kooperations- und Vernetzungsformen aus der Perspektive von Betroffenen und Betrieben mit interes­ sierten Personen aus Wissenschaft und Praxis über Gelingensbedingungen auszutauschen.

Ablauf Diskussion I mit Kongressteilnehmenden: Wieviel und welcher Art von Ressourcen werden im Betrieb für stay at work oder return to work benötigt? Was sind Gründe dafür, dass die Ressourcenlage so unterschiedlich ist? Welche Rolle könnte die Betriebsgröße spielen?

Impulsreferate Petra Schütt (Landeshauptstadt München) Customizing jobs – die Arbeit anpassen, nicht die Menschen. Neue Wege des betrieblichen Eingliederungsmanagements in der Landeshauptstadt München Mittwoch Gernot Mühge (Hochschule Darmstadt) Return to work über Personalvermittlungsabteilungen im internen Arbeitsmarkt

Diskussion II mit Kongressteilnehmenden: Welche spezifischen Ressourcen können Großunternehmen für gute Gesundheit im Betrieb nutzen?

Impulsreferate Klaus Leuchter (esa e.V. Schleswig) Die Umsetzung von BEM in kleinen und mittleren Betrieben Heike Ohlbrecht (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg) Kreative Suchprozesse für die Wiedereingliederung in KMU’s

Diskussion III Welche spezifischen Ressourcen können KMU für gute Gesundheit im Betrieb nutzen?

Diskussion IV Resümee: Gesundheit im Betrieb – eine Frage der Betriebsgröße? Inwiefern berücksichtigt die Unterstützungsstruktur des sozialen Sicherungssystems die Spezifität von Unternehmen und Betrieben?

54 09:00 - 10:30 Uhr

Session: Sozialmedizinische Begutachtung (Blauer Saal) Vorsitz: Bernhard Greitemann (Bad Rothenfelde), Wolfgang Wagener (Düsseldorf)

Martin Gehlen, Michael Pfeifer, Michael Schwarz-Eywill, Ana Doina Lazarescu, Karen Klose, Christian Hinz ICF-orientierte Begutachtungskriterien von Patienten mit Osteoporose im SGB V, VI und IX

Kirsten Bollmann, Bettina Hesse, Michael Körner, Monika Schaidhammer-Placke, Susanne Dibbelt, Bernhard Greitemann Evaluation der Website www.leistungsbeurteilung-reha.de – erste Ergebnisse

Judith Gartmann, Norbert Geissler, Christoph Gutenbrunner, Elena Andreeva ArbeitsMarktbezogenes Assessment: Neues kriteriumsorientiertes Testsystem zur Quantifizierung des Leistungsvermögens bei Begutachtung auf körperlich leichte Erwerbstätigkeit

Jörg Gehrke, Annette Müller-Garnn Sozialmedizinsche Begutachtung: Wird die Qualität von Erwerbsminderungsgutachten in einem Peer Review-Verfahren übereinstimmend bewertet?

Jörg Gehrke Alles „Psych“ in Erwerbsminderungsgutachten? Eine Übersicht zu Störungsbildern aus dem Peer Review-Verfahren der DRV

Satellitenveranstaltung: Traumarehabilitation - Instrumente, Modelle und Entwicklungen (Runder Saal) Vorsitz: Edwin Toepler (Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Sankt Augustin),

Stefan Simmel (BG Unfallklinik Murnau) Mittwoch

Welche besonderen Herausforderungen stellt die Rehabilitation nach Unfällen? Im Fokus der Satelliten- veranstaltung stehen Modelle, Instrumente und Forschungsergebnisse, die sich mit der Reha-Prognose, dem Reha-Prozess und dem Reha-Management bei Unfallverletzungen beschäftigen. Am Beispiel der rehabilitativen Versorgung von Terroropfern wird auch der Rehabilitationsauftrag des kommenden SGB XIV in den Blick genommen.

Stefan Simmel (BG Unfallklinik Murnau) Das Phasenmodell Traumarehabilitation

Michaela Coenen (Ludwig-Maximilians-Universität München) Prädiktoren für den Rehabilitationserfolg nach Unfällen

Katharina Scheidet (Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie Heidelberg) Die „Weller-Tabelle“ – ein Instrument zur Prognose der Arbeitsunfähigkeit

Christian Frosch (Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege München) Reha-Management nach terroristischen Anschlägen

Edwin Toepler (Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Sankt Augustin) Zusammenarbeit der Sozialversicherungsträger bei der Rehabilitation nach Unfällen

55 Wissenschaftliches Programm

09:00 - 10:30 Uhr

Innovationswerkstatt (Konferenzraum 27/28) Vorsitz: Anke Menzel-Begemann (Münster), Thorsten Meyer (Bielefeld)

Cara Halder-Hinz, Sandra Diekmann, Theresa Hüer, Julia Frankenhauser-Mannuß, Jürgen M. Bauer, Jürgen Wasem, Gert Krischak Rehabilitative Kurzzeitpflege (REKUP) im stationären Umfeld – ein Versorgungskonzept für Versicherte mit und ohne vorbestehende Pflegebedürftigkeit

Susanne Dibbelt, Edith Wulfert, Bernhard Greitemann Partizipative Reha-Ziele Online (PREZO) – Konzept & Umsetzung

Maria Speh, Jessika Schwandt, Silke Kärcher, Jennifer Randerath, Michael Jöbges Der naviGürtel – ein neues Hilfsmittel für Menschen mit einem Balint Syndrom

Stephan Biesenbach Modellprojekt für integrative, betriebliche Gesundheitsförderung an Standorten der Passauer Wolf Rehakliniken im Format „Abenteuer R.O.T“

Anja Stoye, Ekkehard Genth, Monika Mallau, Wolfgang Vorbrüggen, Achim Fricker, Wilfried Mau Die RheVITAL-App: Empowerment von Rheumakranken zum Erhalt der Erwerbsfähigkeit und sozialen Teilhabe

Session: Rehabilitation bei psychischen Erkrankungen und chronischen Schmerzen – in Kooperation mit der DGPPR (Niedersachsenhalle A) Vorsitz: Markus Bassler (Nordhausen), Volker Köllner (Teltow)

Gabriele Helga Franke, Dieter Küch, Melanie Jagla Medikamenten-Adhärenz bei Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen

Jasmin Faber, Indra Steinbrecher-Hocke, Peter Bommersbach, Angelika Schlarb

Mittwoch Langzeiteffekte einer KVT- und HT-basierten Schlaftherapie in der psychosomatischen Rehabilitation

Ernst von Kardorff, Alexander Meschnig, Sebastian Klaus Charakteristische Nutzungsformen psychosomatischer Rehabilitation und ihre Wirkung auf den subjektiven Behandlungserfolg

Jessica Henn, Franziska Kessemeier, Rüdiger Nübling, Jürgen Schmidt, Axel Kobelt-Pönicke, Markus Bassler Erfolg und Nutzen einer psychosomatischen Rehabilitation - Vergleich von Rehabilitanden mit und ohne Rentenüberlegung

Alexandra Schosser, Birgit Senft, Marion Rauner Kosten-Wirksamkeits-Analyse ambulanter psychiatrischer Rehabilitation in Österreich

56 09:00 - 10:30 Uhr

Session: Berufliche Orientierung (Niedersachsenhalle B) Vorsitz: Michael Schuler (Würzburg), Daniela Sewöster (Berlin)

Ines Frege, Katrin Grümer, Heinz C. Vollmer, Julia Domma Assessment beruflicher Problemlagen in der Psychosomatik zur Identifizierung von MBOR Zielgruppen

Jana Langbrandtner, Gero Steimann, Christoph Reichel, Angelika Hüppe Berufsbezogene Problemlagen von Betroffenen mit chronisch entzündlicher Darmerkrankung – Ergebnisse einer Mixed-Methods-Studie

Wolfgang Bürger, Rüdiger Nübling, Marco Streibelt Wie bewerten Rehabilitanden das erwerbsbezogene Behandlungsangebot in der Medizinischen Rehabilitation – Ergebnisse einer repräsentativen Versichertenbefragung im DRV-Bund Projekt MBOR-R

Udo Kaiser, Rüdiger Nübling, Rainer Kaluscha, Jürgen Schmidt, Edwin Toepler Wahrnehmung und Effekte der berufsbezogenen Ausrichtung in einer Rehabilitationsmaßnahme aus Rehabilitandensicht: erste Ergebnisse aus der REQUAMO II-Studie

Tobias Leniger, Andrea Ghadimi Individualisierte MBOR in der Neurologie ist in Bezug auf den Return To Work wirksam Mittwoch

57 Wissenschaftliches Programm

11:00 - 11:20 Uhr

Preisverleihung (Kuppelsaal) Moderation: Hans-Günter Haaf (Berlin)

Verleihung der Posterpreise der Deutschen Rentenversicherung und des Postersonderpreises

11:20 - 11:50 Uhr

Plenarvortrag (Kuppelsaal) Vorsitz: Susanne Weinbrenner (Berlin)

Prof. Dr. Matthias Bethge (Lübeck) Return-to-Work: Viele Ideen, aber was hilft?

Prof. Dr. Matthias Bethge ist Professor für Rehabilitation in der Arbeitswelt an der Universität zu Lübeck. Er leitet dort die Sektion Rehabilitation und Arbeit am Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie. Seine Forschungsschwerpunkte sind Rehabilitation in der Arbeitswelt, Rehabilitationsbedarf und Reha­bilitationszugang, Evidenzbasierung medizinischer Rehabilitation und international vergleichende Rehabilitationsforschung. Prof. Bethge ist Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Reha- bilitationswissenschaften (DGRW) und Sprecher der Arbeitsgruppe Rehabilitation und Arbeit. Er wurde u. a. mit dem Zarnekow-Preis für Rehabilitationsforschung ausgezeichnet und hat zahlreiche Beiträge für anerkannte Fachzeitschriften verfasst. Mittwoch

58 12:30 - 14:00 Uhr

Diskussionsforum: Qualitätsorientierte Einrichtungsauswahl der Deutschen Rentenversicherung – erste Ergebnisse und Perspektiven (Leibniz Saal) Vorsitz: Margarete Ostholt-Corsten, Thorsten Siebert (Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin)

Hintergrund Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) nimmt bundesweit vielfältige Reha-Einrichtungen unter- schiedlicher Betreiber in Anspruch, um ihren Versicherten eine passgenaue Leistung anbieten zu können. Um diese Vielfalt zu erhalten und eine Vergabe von Reha-Leistungen zu vermeiden, hat der Bundesvorstand der Deutschen Rentenversicherung eine verbindliche Entscheidung getroffen, die am 25. August 2017 in Kraft getreten ist. Mit deren Umsetzung soll ein transparentes, diskri- minierungsfreies Verfahren zur Einrichtungsauswahl sichergestellt werden. Es wurden die Voraus­ setzungen für die Zulassung geeigneter Reha-Einrichtungen geregelt. Zudem wurden die Parameter festgelegt, nach denen unter Nutzung eines einheitlichen IT- Systems und unter Berücksichtigung des Wunsch- und Wahlrechts die Auswahl der für den einzelnen Versicherten am besten geeigneten Rehabilitationseinrichtung erfolgt. Erstmals findet hier die Qualität einer Reha-Einrichtung explizit Berücksichtigung.

Das Verfahren der qualitätsorientierten Einrichtungsauswahl ist hoch komplex und verlangt das reibungslose Zusammenspiel vieler Faktoren, Schnittstellen, Instrumente und Vorgehensweisen. Daher wird diese Form der Einrichtungsauswahl seit Januar 2019 in einem ersten Pilotierungsschritt für zunächst ein Jahr bei drei Rentenversicherungsträgern (DRV Baden-Württemberg, DRV Bund, DRV Oldenburg-Bremen) für die Indikation Orthopädie (stationär) im Rahmen einer Machbarkeits­ studie erprobt.

Ziel Wie sich Rehabilitationseinrichtungen auf die qualitätsorientierte Einrichtungsauswahl vorbereiten können, was die ersten Ergebnisse aus der Machbarkeitsstudie sind und wie der Ausblick in die

Zukunft ist, wird im Diskussionsforum ein Kernthema sein. Mittwoch

Impulsreferate

Reinhart Butsch (Wicker-Unternehmensgruppe, Bad Wildungen) Machbarkeitsstudie zur Einrichtungsauswahl – Erfahrungsbericht aus der Klinik

York Ohlendorf (Montanus-Klinik Bad Schwalbach) Vorbereitung auf die qualitätsorientierte Einrichtungsauswahl – Erfahrungsbericht aus einer rentenversicherungseigenen Rehabilitationseinrichtung

Marion Kalwa (Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin) Bericht aus Sicht der Deutschen Rentenversicherung Bund über den aktuellen Stand der Machbarkeitsstudie

Thorsten Siebert (Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin) Vorstellung der Koordinierungsgruppe zur IT-Unterstützung der Einrichtungsauswahl

Diskussion

59 Wissenschaftliches Programm

12:30 - 14:00 Uhr

Diskussionsforum: Ü45 Screening Modellprojekte und -ideen in der Diskussion (Roter Saal) Vorsitz: Johannes Falk, Susanne Walter (Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin)

Hintergrund Mit dem Gesetz zur Flexibilisierung des Übergangs vom Erwerbsleben in den Ruhestand und zur Stärkung von Prävention und Rehabilitation im Erwerbsleben (Flexirentengesetz) wurde beschlossen, dass für Versicherte ab 45 Jahren die Einführung einer freiwilligen, individuellen, berufsbezogenen Gesundheitsfürsorge für Versicherte […] trägerübergreifend in Modellprojekten erprobt werden soll. Insgesamt haben die Rentenversicherungsträger seit Inkrafttreten des Gesetzes (2017) unterschiedliche Ideen und Projekte zu diesem Thema entwickelt, eine wissenschaftliche Plattform zur Information und zum Austausch über die vorhandenen Aktivitäten fehlt jedoch. Überdies bestehen unterschiedliche Ansichten über die eigentliche Intention des Gesetzgebers sowie über die Notwendigkeit und Aus­ gestaltung einer Gesamtevaluation.

Ziel Das Diskussionsforum soll Interessierten die Möglichkeit geben, sich über das Thema sowie über laufende und abgeschlossene Projekte, deren Strategien, Herausforderungen und Ergebnisse zu informieren. Im Austausch können sich Ideen für neue Projekte, Zielgruppen, Settings aber auch zu Förderfaktoren und Barrieren ergeben. Des Weiteren soll diskutiert werden wie eine Gesamtevaluation am besten gelingen kann, um dem Gesetzgeber sinnvolle Vorschläge für das weitere Verfahren zu machen.

Impulsreferate

Judith Rabe (Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin) Gesetzliche Regelungen – Hintergrund und Erwartungen an die Praxis

Marina Jost (Bad Buchau) Pflegekräfte im Fokus, Modellprojekt der DRV Baden-Württemberg

Nina Boes (Deutsche Rentenversicherung Westfalen, Münster)

Mittwoch Regionale Versicherte im Fokus, Modelprojekt der DRV Westfalen

Eva-Maria Bitzer (Pädagogische Hochschule Freiburg) Modelprojekte vergleichbar machen – Anforderungen und Herausforderungen einer Gesamtevaluation

Leitfragen für die Diskussion • Vorstellungen der Politik praxisnah oder -fern bzw. gute Idee aber schwierige Umsetzung? • Kontroverse Kreativität versus Praktikabilität? • Viele Projekte und wenig Durchblick bzw. notwendige Voraussetzungen für eine sinnvolle Gesamtevaluation? • Gießkanne oder Bedarfsgerechtigkeit bzw. wie sollte ein zukünftiges Ü45-Screening aussehen? • Was ist überhaupt gewünscht?

60 12:30 - 14:00 Uhr

Diskussionsforum: Die Rehabilitation bahnt den Weg durch Schule, Ausbildung und Studium (Blauer Saal) Vorsitz: Alwin Baumann (Bündnis Kinder- und Jugendreha e.V., Berlin), Stefan Berghem (Johannesbad Fachklinik Klaus Störtebeker Ostseestrand, Kölpinsee)

Hintergrund und diskussionsleitende Fragen Die Rehabilitation der Rentenversicherung zielt auf die Erwerbsfähigkeit ab. Was bedeutet das für die Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen? Können in diesem frühen Altersstadium bereits Aussagen zur späteren Erwerbsfähigkeit gemacht werden? Im Flexirentengesetz wurde die Erwerbs- fähigkeit auf die Schul- und Ausbildungsfähigkeit heruntergebrochen. Damit wird auch der zuneh- menden Bedeutung der Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen durch die Rentenversicherung Rechnung getragen. Was bedeuten die Ziele der Schul-, Ausbildungs- und Erwerbsfähigkeit für den Alltag in den Rehakliniken für Kinder und Jugendliche? Wie wirken sich chronische Erkrankungen auf die schulische Teilhabe aus? Was bedeutet das für die Klinikschulen und die Rehabilitation? Welche Einschränkungen ergeben sich für die Berufswahl und Berufsausübung? Welche Erfah- rungen machen die Kliniken in der Arbeit mit den betroffenen Kindern und Jugendlichen?

Ziel Durch die Diskussion im Forum zwischen Wissenschaft und Praxis sollen die neuesten Erkenntnisse und Erfahrungen ausgetauscht und die Ergebnisse Eingang in den Klinikalltag finden. Die Aktuali- sierung der Personalanforderungen durch die Deutsche Rentenversicherung trägt auch den ver- änderten Erwartungen an eine verstärkte Teilhabe- und damit ICF-Orientierung der Rehabilitation Rechnung. Deswegen bildet der Austausch über die personellen Anpassungen den Abschluss des Diskussionsforums zur Kinder- und Jugendrehabilitation.

Impulsreferate Mittwoch Michael Urschitz (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) Auswirkungen chronischer Krankheiten auf schulische Teilhabe, Schulleistungen und Schulerfolg

Carl Fischer (Comenius Schule Bad Orb) Die Schulen der Rehakliniken für Kinder und Jugendliche: Erwartungen, Erfahrungen und notwendige Ausstattung

Ulrich Dorsch (CJD Berchtesgaden) Chronische Erkrankungen und Berufswahl

Mona Sägebarth (Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin) Die neuen Personalanforderungen der Deutschen Rentenversicherung für die Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen

Diskussion

61 Wissenschaftliches Programm

12:30 - 14:00 Uhr

Satellitenveranstaltung: Der Teilhabeverfahrensbericht – das Reha-Leistungsgeschehen in Kennzahlen (Bonatz Saal) Vorsitz: Stefan Schüring, Lisa Ulrich (Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V. [BAR], Frankfurt/Main)

Mit welcher Entscheidung wird die Beantragung von Leistungen zur Rehabilitation bei den Trägern abgeschlossen: Wie viele Anträge werden bewilligt, wie hoch ist die Ablehnungsquote? Wie lange dauert es bis zur Entscheidung? – Auf diese und zahlreiche weitere Fragestellungen gibt der Teilhabe- verfahrensbericht (THVB) erste Antworten.

Seit 2019 besteht für alle Reha-Träger die Erfassungspflicht zu 16 Sachverhalten nach § 41 SGB IX. Die Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V. (BAR) erhält hierzu umfangreiche Datensätze von allen (über 1.200) Reha-Trägern. Der THVB ist prozesshaft gestaltet: Im ersten Bericht werden die Daten zu 2,3 Mio. Anträgen dargestellt. Im Rahmen der Veranstaltung werden Konzept und Umset- zung sowie ausgewählte Ergebnisse des ersten THVB vorgestellt und mit allen Interessierten diskutiert.

Satellitenveranstaltung: Wirkt und nützt die medizinische Reha? Auf dem Weg zu einem optimierten Studiendesign (Runder Saal) Vorsitz: Karl Wegscheider (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf)

Dass die medizinische Rehabilitation wirkt und nützt (und sich rechnet), wird seit langem auf schmals- ter Evidenzbasis behauptet. Kontrollierte Studien zum Vergleich der stationären medizinischen Reha vs. „Nicht-Reha“ fehlten bisher weitgehend – für alle somatischen Hauptindikationen. Die inzwischen zahlreichen Studien zu Reha A vs. Reha B („relative Wirksamkeit“) helfen nicht weiter. In jüngster Zeit wurden zwei randomisierte kontrollierte Studien zur „absoluten“ Wirksamkeit der stationären pneumolo- gischen und gastroenterologischen Reha durchgeführt. Ihre Ergebnisse sind ermutigend: sie belegen die praktische Machbarkeit und die ethische wie rechtliche Vertretbarkeit solcher RCTs. Und sie stützen die bisherige Vermutung einer spezifischen Wirksamkeit und eines klinisch relevanten Nutzens. Beide Studien (EPRA, MERCED) verwirklichten unterschiedliche Ansätze und unterliegen unterschiedlichen Schwächen. Ihre Studienpläne müssen sich mit solchen nicht-interventioneller Designs und kontrollierter Kohortenstu-

Mittwoch dien messen lassen.

Die Initiatoren des Workshops wünschen sich eine methodologisch vertiefende Diskussion vorliegender Studien und Designs mit dem Ziel, gemeinsam einen oder mehrere optimierten Studienpläne für weitere kontrollierte randomisierte Studien zu Reha vs. Nicht-Reha entwickeln zu können. Besondere Aufmerk- samkeit sollte in jedem Fall der Biasreduktion und -kontrolle gelten.

Konrad Schultz (Klinik Bad Reichenhall), Michael Schuler (Universität Würzburg) Vorstellung des EPRA-Designs: selbst identifizierte Stärken und Schwächen

Heiner Raspe (Westfälische Wilhelms-Universität Münster), Angelika Hüppe (Universität zu Lübeck) Vorstellung des MERCED-Designs: selbst identifizierte Stärken und Schwächen

Matthias Bethge, David Fauser (Universität zu Lübeck) Starke nicht-interventionelle Studien, kontrollierte Kohortenstudien (z.T. interventionell)

62 12:30 - 14:00 Uhr

Session: Bedarfsorientierte Rehabilitation vor und bei Pflegebedürftigkeit (Konferenzraum 27/28) Vorsitz: Dörte Bernhard (Berlin), Wilfried Mau (Halle/Saale)

Christina Kaltenbach, Julia Dannenmaier, Theresa Kölle, Rainer Kaluscha, Gert Krischak Inanspruchnahme von Rehabilitation vor Pflege – eine alters- und geschlechtsstandardisierte Betrachtung der Entwicklung

André Golla, Cynthia Richter, Wilfried Mau, Susanne Saal Versichertenseitige Einflussfaktoren auf die Zustimmung zu einer Rehabilitationsempfehlung sowie den (Nicht-)Antritt einer bewilligten Rehabilitationsleistung – Ergebnisse qualitativer Experteninterviews mit Prozessakteuren

Johann Behrens Mobile geriatrische Rehabilitation in stationären Pflegeeinrichtungen

Katharina Quasching, Mirjam Körner, Sonja Becker, Leonie Luzay Kultursensibles Arbeiten in der Rehabilitation – Entwicklung und Evaluation eines Trainings- konzeptes

Session: Reha-Nachsorge (Niedersachsenhalle A) Vorsitz: Axel Kobelt-Pönicke (Laatzen), Teresia Widera (Frankfurt/Main)

Thomas Fankhänel, Franziska-Antonia Samos, Thomas Frese Evaluation einer Intervention zur Steigerung des Nachsorge-Nutzungsverhaltens von

Rehabilitanden mit psychischen und Verhaltensstörungen Mittwoch

Hannes Banaschak, Stella Lemke, Matthias Bethge Wer ist aus Kliniksicht Kandidat*in für das Fallmanagement nach psychosomatischer Rehabilitation?

Viktoria Arling, Hartmut Pollmann, Veneta Slavchova MBOR-Plus: Nutzbarkeit, Akzeptanz und Passgenauigkeit eines telefonischen Fallmanagements bei Patienten mit Stoffwechselerkrankungen

Lisa Weier, Ruth Deck Hausarztzentrierte Reha-Nachsorge bei chronischem Rückenschmerz – Ergebnisse aus Interviews mit Hausärztinnen und Hausärzten

Heike Kähnert, Harald Fischer, Eva-Maria Kalusche-Bontemps, Birgit Leibbrand Wie gestaltet sich aus Sicht niedergelassener Ärzte die Zusammenarbeit mit der onkologischen Rehabilitation?

63 Wissenschaftliches Programm

12:30 - 14:00 Uhr

Session: Return to Work (Niedersachsenhalle B) Vorsitz: Larissa Beck (Berlin), Ernst von Kardorff (Berlin)

Tomke S. Gerdes Welche Einflussfaktoren prägen die berufliche Teilhabe psychisch beeinträchtigter Frauen und Männer mittleren Alters?

Veneta Slavchova, Viktoria Arling Mut zur Offenbarung bei psychisch erkrankten Bewerbern – wann sollte ein Bewerber seine Erkrankung kommunizieren?

Ernst von Kardorff, Sebastian Klaus, Alexander Meschnig Wege psychisch beeinträchtigter Menschen in die EM-Rente – Verläufe, Hintergründe, Präventionspotentiale und Rückkehrperspektiven in Arbeit

Jannis Hergesell, Nina Baur Anforderungen von Arbeitgebern an die Arbeitsmarktintegration von (teilweise) erwerbs­ geminderten Arbeitnehmer*innen

Meinolf Peters, Joachim Lindner, Angelika Budde, Christina Jüsche, Holger Schulz Verläufe von Patienten mit hoher sozialmedizinischer Belastung – Ergebnisse der Hersfelder Katamnesestudie Mittwoch

64 Weitere Veranstaltungen

Sonntag, 01. März 2020

15:00 - 18:00 Uhr (Konferenzebene K1-10) Vorstandssitzung der DGRW

Montag, 02. März 2020

08:00 - 09:30 Uhr (Future Meeting Space I) Gründung einer wissenschaftlich-medizinischen Allianz für Rehabilitation Leitung: C. Gutenbrunner

11:50 - 12:50 Uhr (Future Meeting Space II) Sitzung der AG „Rehabilitation und Arbeit“ der DGRW Leitung: M. Bethge

13:00 - 14:00 Uhr (Future Meeting Space I) Vorstandssitzung Bündnis Kinder- und Jugendreha e.V. Leitung: A. Auer

13:00 - 14:00 Uhr (Future Meeting Space II) Treffen der in Reha-Kliniken tätigen Ärzt*innen in DGPRM / Berufsverband PRM Leitung: W. Schupp

14:15 - 15:15 Uhr (Bonatz Saal) Sitzung Posterjury (nicht öffentlich) Leitung H.-G. Haaf

14:15 - 15:45 Uhr (Future Meeting Space I) Vorstandssitzung der Dt. Gesellschaft für pädiatrische Rehabilitation und Prävention e.V. Leitung: S. Berghem

16:15 - 17:15 Uhr (Future Meeting Space I) AG Rehabilitation der BAG KJPP Leitung: B. Kentner-Figura

18:00 - 20:00 Uhr (Future Meeting Space I) Mitgliederversammlung der BamR

18:00 - 20:00 Uhr (Future Meeting Space II) Vorstands- und Beiratssitzung der GRVS Leitung: H.J. Glaser

18:00 - 21:00 Uhr (Bonatz Saal) Öffentliche Mitgliederversammlung der DGRW mit anschließendem Get Together Leitung: W. Mau, T. Meyer

65 Weitere Veranstaltungen

Dienstag, 03. März 2020

08:00 - 09:30 Uhr (Runder Saal) Nachbesprechung Reha-QM-Outcome Studie II (nicht öffentlich) Leitung: E. Toepler

11:15 - 12:45 Uhr (Konferenzraum 27/28) Sitzung der AG „Recht und Politik“ der DGRW Leitung: F. Welti

10:40 - 12:10 Uhr (Future Meeting Space I) Mitgliederversammlung der DGPPR Leitung: M. Bassler, V. Köllner

14:30 - 16:00 Uhr (Future Meeting Space I) Gemeinsame Sitzung der Deutschen Gesellschaft für pädiatrische Rehabilitation und Prävention e.V., des Forums Ökonomie und des Bündnisses Kinder- und Jugendreha e.V. Leitung: A. Auer, S. Berghem

14:30 - 16:00 Uhr (Future Meeting Space II) DEGEMED: Junges Forum

18:00 - 19:30 Uhr (Future Meeting Space I) Sitzung der AG „Methoden“ der DGRW Leitung: M.A. Wirtz, M. Schuler

66 Sessionleitungen

Arling, Viktoria, PD, Gutenbrunner, Christoph, Prof., RWTH Aachen Medizinische Hochschule Hannover

Bartel, Susanne, Dr. Haaf, Hans-Günter, Dr., Bundesverband Deutscher Berufsförderungs- Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin werke e.V., Berlin Hampel, Petra, Prof., Bassler, Markus, Prof., Europa Universität Flensburg Hochschule Nordhausen Herbold, Désirée, Dr., Baumann, Alwin, Paracelsus-Klinik an der Gande, Bad Gandersheim Bündnis Kinder- und Jugendreha e.V., Berlin Hessel, Aike, PD, Baumeister, Harald, Prof., Deutsche Rentenversicherung Oldenburg-Bremen, Universität Ulm Bremen

Beck, Larissa, Dr., Hesselschwerdt, Hans-Jürgen, Dr., Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin Theresienklinik, Bad Krozingen

Bengel, Jürgen, Prof., Kaluscha, Rainer, Dr., Universität Freiburg Institut für Rehabilitationsmedizinische Forschung an der Universität Ulm, Bad Buchau Bernhard, Dörte, Dr., Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin Kobelt-Pönicke, Axel, PD, Deutsche Rentenversicherung Bethge, Matthias, Prof., Braunschweig-Hannover, Laatzen Universität zu Lübeck Kohlmann, Thomas, Prof., Bitzer, Eva-Maria, Prof., Universität Greifswald Pädagogische Hochschule Freiburg Köllner, Volker, Prof., Brüggemann, Silke, Dr., Rehazentrum Seehof, Teltow/Berlin Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin Krischak, Gert, Prof., Eggens, Ulrich, Dr., Institut für Rehabilitationsmedizinische Forschung Deutsche Rentenversicherung an der Universität Ulm (IFR Ulm), Bad Buchau Berlin-Brandenburg, Berlin Märtin, Stefanie, Dr., Egner, Uwe, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin Mau, Wilfried, Prof., Glaser, Joachim, Prof., Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle Vitalisklinik Bad Hersfeld Mayer, Anne-Kathrin, Dr., Göhner, Wiebke, Prof., Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin Katholische Hochschule Freiburg Menzel-Begeman, Anke, Prof., Gottfried, Thomas, Dr., FH Münster Klinik Höhenried gGmbH der Deutschen Rentenversicherung Bayern Süd, Meyer, Thorsten, Prof., Bernried Universität Bielefeld

Greitemann, Bernhard, Prof., Morfeld, Matthias, Prof., RehaKlinikum Bad Rothenfelde Hochschule Magdeburg-Stendal, Stendal

67 Sessionleitungen

Nebe, Katja, Prof., Sewöster, Daniela, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin

Niehaus, Mathilde, Prof., Stachow, Rainer, Dr., Universität Köln Fachklinik Sylt für Kinder und Jugendliche der Deutschen Rentenversicherung Nord, Ostholt-Corsten, Margarete, Dr., Westerland/Sylt Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin Stecker, Christina, Prof., Parthier, Katrin, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin Steinbrecher, Astrid, Dr., Pfeifer, Klaus, Prof., Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin Universität Erlangen-Nürnberg Streibelt, Marco, Dr., Puhlemann, Lisa, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin Sudek, Gorden, Prof., Reuss-Borst, Monika, Dr., Universität Tübingen Kliniken Bad Bocklet AG, Bad Bocklet Termin, Janett, Ritter, Jürgen, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Berlin Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin Völler, Heinz, Prof., Sägebarth, Mona, Klinik am See, Rüdersdorf Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin von Kardorff, Ernst, Prof., Sailer, Michael, Prof., Humboldt-Universität zu Berlin MEDIAN Kliniken GmbH & Co. KG, Magdeburg Wagener, Wolfgang, Dr., Scherer, Wolfgang, Dr., Deutsche Rentenversicherung Rheinland, Reha-Zentrum Utersum auf Föhr Düsseldorf

Schuler, Michael, PD, Weissinger, Volker, Dr., Universität Würzburg Fachverband Sucht e.V., Bonn

Schulz, Holger, Prof., Welti, Felix, Prof., Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Universität Kassel

Schultz, Konrad, Dr., Widera, Teresia, Dr., Klinik Bad Reichenhall Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V. (BAR), Frankfurt/M. Schupp, Wilfried, Dr., m&i Fachklinik Herzogenaurach Zollmann, Pia, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin Schwaab, Bernhard, Prof., Curschmann Klinik, Timmendorfer Strand

Seel, Helga, Dr., Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V. (BAR), Frankfurt/M.

Seifart, Ulf, PD, Klinik Sonnenblick, Marburg

68 Ausblick: Weiterentwicklung der beruflichen Rehabilitation

Rentenversicherungsübergreifender Forschungsschwerpunkt zur Weiterentwicklung der beruflichen Rehabilitation

Im Rahmen eines rentenversicherungsübergreifenden Forschungsschwerpunktes beabsichtigt die Deutsche Rentenversicherung die gezielte Förderung von Forschungsvorhaben zur Weiterentwicklung der beruflichen Rehabilitation. Im Rahmen einer Förderbekanntmachung sollen forschende Institutionen angeregt werden, Studien zu einem zentralen Themenschwerpunkt im Bereich der beruflichen Rehabili- tation zu beantragen. Die Förderbekanntmachung ist für den Spätsommer 2020 geplant.

Sie sind interessiert und möchten darüber auf dem Laufenden gehalten werden? Gerne nehmen wir Sie in unseren Verteiler auf. Bitte senden Sie uns hierfür eine Mail an [email protected], Betreff „Forschung berufliche Reha“.

Wunschzettel-Aktion der AG Reha und Arbeit der DGRW

Die AG Reha und Arbeit der DGRW sucht Ihre Fragen an die Forschung!

Die AG Reha und Arbeit der Deutschen Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (DGRW) befasst sich mit Fragen rund um das Thema der beruflichen Teilhabe und Rehabilitation. Das übergeordnete Ziel besteht darin, die Kooperation zwischen Praxis und Forschung weiter zu stärken und so den Wissen- stransfer beider Seiten zu erleichtern.

Bereits zum 2. Mal sind daher insbesondere Akteur*innen aus der Praxis aufgerufen, sich an einer Befragung zu praxisrelevanten Fragestellungen für mögliche Forschungsvorhaben zu beteiligen: • Welche Fragen begegnen Ihnen in Ihrer alltäglichen Arbeitspraxis? • Wo besteht aus Ihrer Sicht Forschungsbedarf? • Auf welche praxisbezogenen Forschungsfragen erhoffen Sie sich Antworten?

Bitte benutzten Sie zur Beantwortung dieser Fragen den „Wunschzettel“ aus Ihren persönlichen Teilnahmeunterlagen.­ Die ausgefüllten Wunschzettel können Sie in die im HCC verteilten Wunschboxen werfen oder am Informationsschalter abgeben.

Falls Sie weitere Fragen und Anregungen haben, können Sie die Arbeitsgruppe auch gern per Mail kontaktieren: [email protected].

69 Förderpreise

Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften

Die Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften e.V. (DGRW) vergibt den

Zarnekow-Förderpreis für Rehabilitationsforschung 2021

gestiftet von der Illa und Werner Zarnekow-Stiftung

im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft.

für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen, die auf dem Gebiet der Rehabilitationsforschung tätig sind.

Der mit EUR 5.000 dotierte Preis wird für eine herausragende und aktuelle wissenschaftliche Arbeit, die ein re-habilitationswissenschaftliches Thema behandelt, verliehen. Der Abschluss der Arbeit soll nicht mehr als zwei Jahre zurückliegen. Weitere Informationen finden Sie unter www.dgrw-online.de.

Über die Vergabe des Preises entscheidet das Kuratorium der Stiftung auf der Grundlage eines Vorschlags eines Gutachtergremiums, das sich aus Wissenschaftlern der Deutschen Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften zusammensetzt.

Der Rechtsweg gegen die Entscheidung des Kuratoriums ist ausgeschlossen. Es sind sowohl Eigenbewerbungen als auch Vorschläge Dritter möglich.

Bitte reichen Sie folgende Unterlagen ein: 1. Wissenschaftliche Arbeit/en ergänzt durch eine knappe Zusammenfassung 2. Begründung des Antrages 3. Lebenslauf und wissenschaftlicher Werdegang

Wir bitten um eine Print-Ausfertigung an die u.g. Anschrift sowie eine Pdf-Datei an: [email protected].

Der Preis wird anlässlich des jährlich stattfindenden Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquiums verliehen.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 30.09.2020 an die

Geschäftsstelle der Deutschen Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften e.V. c/o Tobias Knoop, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften PF 10 01 31, 33501 Bielefeld Tel: 0521 106-67608, Email: [email protected] Web: www.dgrw-online.de

70 FORSCHUNGS- UND INNOVATIONSPREIS DER GESELLSCHAFT FÜR REHABILITATIONSWISSENSCHAFTEN e.V. (GfR)

FORSCHUNGS-­‐ UND INNOVATIONSPREIS DER

Die GesellschaftGESELLSCHAFT für Rehabilitationswissenschaften FÜR REHABILITATIONSWISSENSCHAFTEN e.V. (GfR) lobt in Zusammenarbeit mit dem e. V. (GfR) Rehabilitationswissenschaftlichen Verbund Berlin, Brandenburg und Mitteldeutschland (BBMD) den

Die Gesellschaft für FORSCHUNGS- Rehabilitationswissenschaften UND INNOVATIONSPREIS e.V. (GfR) lobt in DER Zusammenarbeit mit dem Rehabilitationswissenschaftlichen GESELLSCHAFT FÜR Verbund REHABILITATIONSWISSENSCHAFTEN Berlin, Brandenburg Mitteldeutschland und e.V. (GfR) (BBMD) den

FORSCHUNGS-­‐ UND INNOVATIONSPREIS DER für WissenschaftlerinnenGESELLSCHAFT und Wissenschaftler FÜR REHABILITATIONSWISSENSCHAFTEN aus Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt e. V. (GfR) und Thüringen aus. für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Berlin, Brandenburg, Sachsen, -­‐ Sachsen Anhalt und Thüringen Das Preisgeld aus. beträgt 5.000 Euro. Ausgezeichnet werden soll eine herausragende wissenschaftliche Arbeit, die ein rehabilitationswissenschaftliches Thema behandelt, deren deutsch- oder englisch­ Das sprachige Preisgeld Publikation beträgt in einer 5.000 peer-reviewed Euro. Ausgezeichnet Zeitschrift werden nicht länger soll eine als herausragende zwei Jahre zurückliegt. wissenschaftliche Arbeit, Es sind sowohl die Eigenbewerbungen ein rehabilitationswissenschaftliches als auch Vorschläge Dritter möglich. Thema behandelt, deren deutsch-­‐ oder englischsprachige Publikation in -­‐einer peer reviewed Zeitschrift nicht länger als zwei Jahre zurückliegt. Es sind sowohl Eigenbewerbungen als auch Vorschläge Dritter möglich. Bitte senden Sie bis zum 30. Juni 2020 Ihre Bewerbung bzw. Ihren Vorschlag in Papierform Bitte sowie senden in einer Sie Pdf-Datei bis zum an die: 30. Juni 2020 Ihre Bewerbung bzw. Ihren Vorschlag in Papierform sowie in einer Pdf-­‐Datei – Geschäftsstelle an die: des Rehabilitationswissenschaftlichen Verbundes Berlin, Brandenburg und Mitteldeutschland, Charitéplatz 1, 10117 Berlin -­‐ Geschäftsstelle des Rehabilitationswissenschaftlichen Verbundes Berlin, Brandenburg und E-Mail: [email protected] Mitteldeutschland oder , Charitéplatz , 1 10117 Berlin E-­‐M– ail: Geschäftsstelle [email protected] des Rehabilitationswissenschaftlichen Verbundes Berlin, Brandenburg oder und Mitteldeutschland, Magdeburger Straße 8, 06097 Halle (Saale) -­‐ Ges chäftsstelle E-Mail: [email protected] des Rehabilitationswissenschaftlichen Verbundes Berlin, Brandenburg und

Mitteldeutschland, Magdeburger Straße 8, 06097 Halle (Saale) FolgendeE-­‐Mail: Unterlagen reha-­‐verbund.geschaeftsstell werden benötigt: [email protected]­‐halle.de

Folgende • die Unterlagen zu jurierende werden wissenschaftliche benötigt: Arbeit, ergänzt durch eine einseitige Zusammenfassung in deutscher Sprache, • die zu jurierende wissenschaftliche Arbeit, ergänzt durch eine menfassung einseitige Zusam in deutscher • Lebenslauf Sprache, mit wissenschaftlichem Werdegang und ggf. Publikationsliste sowie • Lebenslauf mit wissenschaftlichem Werdegang und ggf. Publikationsliste sowie • eine • eineEinverständniserklärung Einverständniserklärung der der Co-­‐ Autoren Co-Autoren bei bei mehreren mehreren Verfassern Verfassern und und

• eine • eine Erklärung Erklärung zur zur Bewerbung Bewerbung um den um Forschungs- den Forschungs-­‐ und und Innovationspreis Innovationspreis der der GfR GfR e.V.e.V.

Weitere Weitere Informationen Informationen über die über einzureichenden die einzureichenden Unterlagen sind der Unterlagen sind der Internetseite Internetseite des ­des Forschungsverbundes Forschungsverbundes BBMD BBMD ( http://bbs.charite.de(http://bbs.charite.de)) zu zu entnehmen. entnehmen.

Über Über die die Vergabe Vergabe des Preises des entscheidet Preises eine entscheidet Jury der GfRGfR eine Jury der e.V. e.V. Der Der Rechtsweg Rechtsweg gegen die gegen Entscheidung die Entscheidung der der Jury Jury ist ist ausgeschlossen. ausgeschlossen.

Die Die Preisverleihung Preisverleihung findet findet im Rahmen im des Rahmen des 2121.. Rehabilitationswissenschaftlichen Rehabilitationswissenschaftlichen Symposiums Symposiums von GfRGfR von e.V. und BBMD am Freitag, 30. Oktober 2020 in Halle statt. Die Preisträgerin bzw. der Preisträger wird e.V. und BBMD am Freitag, 30. Oktober 2020 in Halle statt. Die Preisträgerin bzw. der Preisträger gebeten, dort einen Vortrag über ihre bzw. seine wissenschaftliche Arbeit zu halten. wird gebeten, dort einen Vortrag über ihre bzw. seine wissenschaftliche Arbeit zu halten.

71 Aussteller

Sanitäts- raum Übersicht Standplan EilenriedehalleBeh. WC (HCC)

Zugang BMZ

Rampe Freifläche / Innenhof

Kabelklappe Kabelklappe

Übergang zu den Vorträgen WC H WC D Ostfoyer Windfang E-Halle B Beh. WC

Kabelklappe

Kabelklappe Kabelklappe Kabelklappe

BMZ Kabelklappe

Catering Catering

Lager anlage Catering Mittelspannungs- 0101 0202 04 05 0606 0707 0909 1010 04 05 Poster 03 03 08 08 1111 1212

Trafo 1

Trafo 2 Eltektro

Sicherheits- 13 15 16 17 20 Catering 13 20 Elt.-Vert. trafo Aufzug 15 16 17 Fernwärme 1414 2121 2222 1818 1919 Catering Beh. WC Beh. WC 23 24 27 29 30 Eilenriedehalle B 23 24 27 29 30 3131 3232 WC H 2525 2626 2828 Catering Catering Wickelr. Kabelklappe 36 36 39 39 WC D 33 34 35 33 34 35 3737 3838

51 51 4040 4141 4444 46 47 48 49 50 46 47 48 49 50 4242 4343 4545 5252 Längsstände für 4 Busse (12m)

Catering Catering Sitzecke Sitzecke

Kabelklappe

Kabelklappe Kabelklappe Westfoyer

Kabelklappe

Anschrift: Hannover Congress Centrum, Theodor-Heuss-Platz 1-3, 30175 Hannover Maße sind vor Ort zu prüfen! Thema / Projekt: Reha Kolloqium gez.: Ehresmann / Reichelt Info: 02.03.-04.03.2020 Tel: 0511 / 8113-0 Raum: Eilenriedehalle A Datum: XX.XX.20XX Geschoss: EG Index: 01 Planart: Bestuhlungsplan / Standflächen Maßstab: 1:300 Dateiname: 20200127-[Bestuhlungsplan-Eilenriedehalle A3] Blatt-Gr.: 420 x 297 mm

72 Aussteller Standnr. Internetadresse

4QD-Qualitätskliniken.de GmbH 25 www.qualitätskliniken.de Arbeitskreis Gesundheit e.V. 7 www.arbeitskreis-gesundheit.de bee-i GmbH 21 www.bee-i.com BKK24 50 www.bkk24.de Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V. (BAR) 14 www.bar-frankfurt.de Bundesarbeitsgemeinschaft Rehabilitation psychisch kranker Menschen 45 www.bagrpk.de (BAG RPK e.V.) Bundesverband Berufsförderungswerke (BfW) 34 www.bv-bfw.de Bundesverband Deutscher Privatkliniken e.V. (BDPK) 26 www.bdpk.de Caspar Health (Goreha GmbH) 49 www.caspar-health.com CGM Clinical Deutschland GmbH 33 www.cgm-clinical.de date up health care GmbH 42 www.date-up.com Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V. (DEGEMED) 22 www.degemed.de Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd 39 www.deutsche-rentenversicherung-bayernsued.de Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover - Kliniken 46 www.deutsche-rentenversicherung-braunschweig-hannover.de Deutsche Rentenversicherung Bund – Firmenservice 11 www.deutsche-rentenversicherung-bund.de Deutsche Rentenversicherung Bund – QMS-REHA 12 www.deutsche-rentenversicherung-bund.de Deutsche Vereinigung für Rehabilitation e.V. (DVfR) 28 www.dvfr.de Deutsche Vereinigung für Soziale Arbeit und Gesundheitswesen e.V. (DVSG) 41 www.dvsg.org Dräger & Lienert GbR 1 www.dlinfo.de Evocare Holding AG 48 www.telemedizin.de Fachklinik Prinzregent Luitpold 18 www.klinikprinzregentluitpold.de Fachklinik Satteldüne 15 www.sattelduene.de Forschungsdatenzentrum der Rentenversicherung (FDZ-RV) 43 www.dza.de GITG AG 16 www.gitg.de Hochgebirgsklinik Mittelberg 30 www.hochgebirgs-klinik.de InReha GmbH 10 www.inreha.net Johannesbad Holding SE & Co. KG 36 www.johannesbad.com Klinik am Kurpark Reinhardshausen GmbH 17 www.klinik-am-kurpark.de Klinik Bavaria Rehabilitations KG 3 www.klinik-bavaria.de Knappschaft-Bahn-See 27 www.kbs.de Magrathea Informatik GmbH 38 www.magrathea.eu Marienhaus Dienstleistungen GmbH 52 www.marienhaus.de MediaInterface 44 www.mediainterface.de Median Kliniken Berlin 24 www.median-kliniken.de Medical Park Bad Feilnbach Reithofpark 29 www.medicalpark.de MediClin GmbH & Co. KG 47 www.mediclin.de Medizinische Medien Informations GmbH 4 www.mmi.de Meierhofer AG 32 www.meierhofer.com Nexus / REHA GmbH 19 www.nexus-ag.de Nitzbon AG Hamburg 2 www.nitzbon.de P.E.G. eG 40 www.peg-einfachbesser.de Paracelsus-Kliniken Bad Essen 23 www.paracelsus-kliniken.de Potthoff + Partner GmbH 20 www.kurvas.de PsyExpert e. K. 31 www.psyexpert.de Recare GmbH 37 www.recaresolutions.com REHADAT 13 www.rehadat.de Reintegro 6 www.reintegro.de Salo Holding AG 35 www.salo-ag.de Softsolution 8 www.softsolution.de Telekom Healthcare and Security Solutions GmbH 5 www.telekom-healthcare.com Waldburg-Zeil Kliniken GmbH & Co. KG 51 www.wz-kliniken.de ZePG e.V. 9 www.zepg.de

73 Informationen zum Veranstaltungsort

Veranstaltungsort

Hannover Congress Centrum (HCC) Theodor-Heuss-Platz 1-3 30175 Hannover

Ihr Weg zum Veranstaltungsort:

Anreise mit der Bahn: Der Hannover Hauptbahnhof liegt direkt im Zentrum Hannovers. Er verfügt über eine hervorragende Anbindung an das HCC. Öffentliche Verkehrsmittel, Taxen und Mietwagen stehen zur Verfügung.

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Das HCC ist direkt an die Haltestelle U-Hannover Congress Centrum (Linie 128 und 134) angebunden. Ab Hauptbahnhof mit der Buslinie 128 oder 134 Richtung Peiner Straße direkt bis zur Station Hannover Congress Centrum. Zeitdauer: ca. 10 Minuten. Ab Kröpcke mit der Stadtbahn Linie 11 (Zoo) bis zur Station Hannover Congress Centrum. Zeitdauer: ca. 10 Minuten.

Anreise mit dem Flugzeug: Der Flughafen Hannover verfügt über exzellente nationale, kontinentale und interkontinentale Flugverbindungen. Öffentliche Verkehrsmittel, Taxen und Mietwagen stehen dort zur Verfügung.

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom Flughafen Hannover: Vom Flughafen mit der S-Bahn Linie 5 bis zum Hauptbahnhof. Zeitdauer: 25 Minuten. Ab Hauptbahnhof mit der Buslinie 128 oder 134 Richtung Peiner Straße direkt bis zur Station Hannover Congress Centrum. Zeitdauer: 10 Minuten.

Anfahrt mit dem PKW: Bitte geben Sie in das Navigationsgerät „Schillstraße“ Hannover ein, da einige Navigationsgeräte den Theodor-Heuss-Platz nicht kennen.

Aus Richtung Süden auf der BAB A7 bis Autobahndreieck Hannover-Süd über die A37/ Messeschnellweg bis zur Ausfahrt H.-Kleefeld. Links abbiegen, an der 1. Ampel wieder rechts in die Clausewitzstraße. Parkplatz: Schackstraße oder Parkhaus am HCC.

Aus Richtung Norden auf der BAB A7 bis Autobahnkreuz Hannover-Kirchhorst, weiter über die A37/ Messeschnellweg. An der Ausfahrt H.-Kleefeld rechts, 1. Ampel wieder rechts in die Clausewitzstraße. Parkplatz: Schackstraße oder Parkhaus am HCC.

Aus Richtung Osten auf der BAB A2 über Autobahnkreuz Hannover-Ost bis Autobahnkreuz Hannover-Buchholz. Weiter über die A37/ Messeschnellweg. An der Ausfahrt H.-Kleefeld rechts, 1. Ampel wieder rechts in die Clausewitzstraße. Parkplatz: Schackstraße oder Parkhaus am HCC.

Aus Richtung Westen auf der BAB A2 bis Autobahnkreuz Hannover-Buchholz rechts Richtung Hannover über die A37/ Messeschnellweg. An der Ausfahrt H.-Kleefeld rechts, 1. Ampel wieder rechts in die Clausewitzstraße. Parkplatz: Schackstraße oder Parkhaus am HCC.

Parkplätze stehen im Parkhaus des Hannover Congress Centrum zur Verfügung. Preise: bis 2 Stunden 1,00 €, jede weitere Stunde 0,50 €, maximal 3,50 € am Tag. Das Parkhaus ist 24 Stunden an 365 Tagen geöffnet.

74 Üstra-Plan der S-Bahn, U-Bahn und der Regionalzüge

RE 2 RegionalExpress mit Bahnhof Bremen RE 2 RegionalRegionalExpress express with mit station Bahnhof BremenRE 1 Soltau Regionalzug und S-Bahn Regional express with station RE 1 Soltau RB 38 RegionalBahn mit Bahnhof RE 8 RB 38 Regionalzug und S-Bahn RB 38 RegionalRegionalBahn train with mit station Bahnhof RE 8 RB 38 Regional train with station S5 S-Bahn mit Bahnhof AR 3 Walsrode S5 SuburbanS-Bahn mit train Bahnhof with station AR 3 Eystrup F Walsrode Suburban train with station Eystrup S21 Expresslinie, hält nicht S2 RE 78 Nienburg AR 2 Hodenhagen S21 anExpresslinie, jedem Bahnhof hält nicht Leese- S2 RE 78 Nienburg E Hodenhagen Uelzen Expressan jedem line, Bahnhof does not stop Schwarmstedt Uelzen Stolzenau AR 1 Hamburg atExpress all stations line, does not stop Linsburg SchwarmstedtLindwedel Hamburg at all stations Leese- D Lindwedel RE 2 4 Stadtbahn Stolzenau Linsburg RE 2 S4 Bennemühlen RE 3 4 TramStadtbahn line Minden F S4 Bennemühlen TICKET-/CARDZONE REGION AR 1 AR 2 Tram line BielefeldMinden RE 3 Übergang zum Bus Bielefeld AR2 Mellendorf InterchangeÜbergang withzum busBus RE 78 Mellendorf S6 S7 Interchange with bus RE 78 Großburgwedel S6 S7 Celle Park+Ride E C Bissendorf Großburgwedel Park+Ride Bissendorf Stufenfreier Zu-/Abgang -Kaltenweide Step-freeStufenfreier access Zu-/Abgang Isernhagen Step-free access AR1 Hannover Flughafen S5 Langenhagen-Kaltenweide E Tarifzonen im GVH Hagen (Han) S5 Isernhagen D Hagen (Han) Hannover Flughafen FareTarifzonen zones im GVH Langenhagen-Pferdemarkt TICKET-/CARDZONE UMLAND A B C Fare zones Langenhagen-Pferdemarkt Tarifzonen Außenringe für AR1 Tarifzonen Eilvese Langenhagen-Mitte Cards im GVH Regionaltarif 5 1 3 D D E F im GVH Regionaltarif Eilvese B Stöcken Langenhagen-Mitte Langenhagen Altwarmbüchen Fare zones for cards 5 Stöcken 1 Langenhagen 3 Altwarmbüchen ofFare the zones GVH regional fare of the GVH regional fare Neustadt am Rübenbge. 4 CARDZONE HANNOVER 2 DB City-Ticket gültig in Neustadt am Rübenbge. 4 Nordhafen 6 H-Vinnhorst TicketzoneDB City-Ticket Hannover gültig in Garbsen Nordhafen 6 H-Vinnhorst Ehlershausen Zone A Garbsen Ehlershausen DB City-Ticket valid in Ticketzone 2 Alte Heide HannoverDB City-Ticket valid in zone A Poggenhagen H-Ledeburg 2 Alte Heide Poggenhagen H-Ledeburg Stand: Dezember 2019 9 RE 30 Stand: April 2019 9 Fasanenkrug Otze RE 30 gvh.degvh.de Fasanenkrug Otze Wolfsburg AR 1 AR2 AR3 Wolfsburg CARDZONE HANNOVER 1 D E F Wunstorf Dedensen/ Letter H-Leinhausen 8 S51 8 Dragonerstraße Burgdorf Calberlah Wunstorf GümmerDedensen/ S51 Letter H-Leinhausen Dragonerstraße Burgdorf Calberlah AR 2 AR 1 Gümmer Gifhorn Seelze H-Nordstadt TICKETZONE HANNOVER Gifhorn S1 S2 Seelze H-Nordstadt E D S1 S2 10 17 Haltenhoffstr. 11 Hbf/ZOB10 17 7 Leiferde Lindhorst Haste 11 Hbf/ZOB 7 Misburg Leiferde Lindhorst Haste Haltenhoffstr. Bus HannovMisburger Aligse Meinersen Aligse 8 18 Meinersen Hannover Hbf 8 18 Stadthagen 16 Hannover Hbf 4 Stadthagen Königsworther Platz 16 4 Roderbruch Neustadt 400 490 Osterwald U.E. Kirchhorsten BadBad Nenndorf Königsworther Platz N62 620 GroßburgwedelRoderbruch Kirchhorsten Steintor 11 Bückeburg A Steintor 11 Zoo Dedenhausen Bückeburg TICKETZONE HANNOVER Zoo Dedenhausen Berenbostel 450 N43 Bordenau 460 Mandelsloh 470 Flughafen Dollbergen Bantorf Kröpcke Dollbergen Bantorf 10 Kröpcke Kahlendamm Ahlem 10 B Ahlem 1 Immensen-ArpkeImmensen-Arpke631 Altwarmbüchen/ SS11 Minden Langenhagen Langenhagen/ 122 Am Rotdorn Minden H-Kleefeld H-Karl- H-Anderten/ Ahlten Lehrte Schulzentrum Winninghausen Im Gehäge H-Kleefeld H-Karl- H-Anderten/ Ahlten Lehrte Bielefeld Winninghausen Meierwiesen Wiechert-AlleeWiechert-AlleeGroße HeideMisburgMisburg AR1 Bielefeld Aegidientorplatz D RheineRheine Aegidientorplatz Hämelerwald H-Bismarckstr. Uhlhornstr. Fasanenkrug 9 Hämelerwald RE 60 S21 H-Bismarckstr.122 125 620 N62 Vöhrum 4 Schwarze Heide Forst Mecklenheide RE 60 S21 Vöhrum Garbsen RE 70 Langenforther Str. Peine RE 70 Barsinghausen 9 Tempelhofweg 5 Franz-Steineke-WegSehnde Peine Barsinghausen Empelde 9 5 Anderten Sehnde Lgh./AnAutobahn der Lgh./Uhlandstr.Lgh./August-Bebel-Str. H-Bornum Kiefernpfad Anderten Bf. Vinnhorst H-Bornum H-Linden/Fischerhof 135 Forst Stöcken 5 460 H-Linden/Fischerhof 43 Kirchdorf (Deister) Lilienthalstr.Ikarusallee Scheffelfeld An den Deichwiesen Nordhafen 6 135Kirchdorf (Deister) Empelde Bothfeld Hintzehof 3 Heidehaus 490 Wiesenau Altwarmbüchen N Empelde 17 2 Braunschweig 126 135 17 Wallensteinstr. 2 Döhren/Bhf. Braunschweig Wallensteinstr. Peiner Straße Alte Heide 135 Gartenheimstr. RE 60 460 Pappelweg Alter Flughafen 2 8 18 6 16 RE 60 Wissenschaftspark Hansastr. Egestorf (Deister) Ronnenberg CARDZONE HANNOVER 2 8 18 6 16 Uslarplatz 136 470 470 Egestorf (Deister) Eckenerstr. RE 70 Marienwerder 3 7 MessMessee/Nord/Nord MessMessee/Ost/Ost (Expo-Plaza) (Expo-Plaza) RE 70 25

Kabelkamp 22 Dörpefeld Industrieweg Dresdener3 7Str.WettbeWettberrgengen Bahnstrift AlgermissenAlgermissen 1 490 N43 135 135 Laatzen/Eichstraße 1 HannoverHannover Gernsstr. 400 420 ReiterstadionVahrenheider MarktHalleschePlauener Str. Str.LeipzigerF.-Nansen-Schule Str. Dunantstr. (Bahnhof) Messe/Laatzen Stadtfriedhof Lahe/ Mecklen- Laatzen/BirkenstraßeSpessartweg Messe/Laatzen Laher Kirchweg HarsumHarsum Jäde- 581 Wohlenbergstr. Weetzen 1 135 Haupteingang Garbsen-Mitte 420 450 N41 Stelinger Str. Immelmannstr. heidestr. Weetzen Sündernstr.1 LaatzenBothfelder L.-Sievers-RingKlein-Buchholzer Rügener Str. Wennigsen Lemmie Cranzer Weg TollenbrinkLaatzen Kirchweg Hildesheim Hbf kamp D Wennigsen Lemmie 22 Rethen Kirchweg Hildesheim Hbf (Deister) Holtensen/Linderte Eifelweg 2 Rethen Luise-Blume-Str. Schloß Ricklingen N41 Heusingerstr. Eibenweg (Deister) Holtensen/Linderte 122 125 1 Rinteln A 1 SarstedtSarstedt Barnten Emmerke SS33 S4S4 RER 50E 50RBR 7B7 77RBR 7B9 79 Rinteln Laatzen/Ginsterweg Noltemeyerbr. Barnten Emmerke Bünde E Nordring Riethorst Altgarbsen/ 126 Weizenfeldstr. Verdener Platz Bünde Bennigsen TICKETWietzegraben-/CARDZONE UMLAND 135 Stadtfriedhof Friedenauer Str. Hessisch Oldendorf Gradestr. Hohen- Braunschweig Bf. Ledeburg RRBB 7 777 Hessisch Oldendorf RREE 2 2 RE10RE10 Rethen (Leine)123 631Sarstedt 631 RERE Hohen- BraunschweigMisburg Am Blauen See 128 134 Rethen (Leine) Sarstedt 2 Auf der Hilshof Melanch- Völksen/Eldagsen 2 RBRB 77 77 Hildesheim eggelseneggelsen RER 50E 50 Mogelkenstr. F Völksen/Eldagsen Sahlkamp Nordstemmen Hildesheim Klappenburg Hirtenweg TICKET-/CARDZONE REGION Hinrichsring Nordstemmen135OstParacelsusweg 124 Große PrankeHollerithallee Am Fuhren- Bogenstr. Emmer- thonstr. Möckernstr. Ost Emmer- Pasteurallee Flemesstr. Innersteweg kampe thal Scheelen- Nieder- Linsingenstr. G.-Greising-WegBrüder-Grimm-Sch.Liliencronstr.G.-Engelke-Str.Gorch-Fock-Str. GroßGroß Düngen DüngenDerneburgDerneburg thal 133 Höfestr. Bussestr. DAR 1 ElzeElze (Han) (Han) 133 Pappelwiese SS55 kamp sachsenringBad Münder AR 1 Klingerstr. Meersmannufer Friedhof Marienwerder BadBad PyrmontPyrmont Bad Münder Constantinstr.D 133 BadBad Harzburg Harzburg 581 Gretelriede Voltmerstr. Hesemannstr. WesselnWesseln Regenwalder Am Stöckener Bach PaderbornPaderborn S51 Silberstr. RE 10 36 121 Uelzestr. RE 10 Voraussichtlich Alvenslebenstr. AR 2 AR 2 Banteln Str. 1 LeibnizschuleMengendamm133 E OsterwaldOsterwald Gr.-Buchh. Str. E Banteln BadBollnäserBad Salzdetfurth Salzdetfurth Solebad Solebad Letter/Schäferweg Altenauer Weg ab 15.04.2020 HamelnHameln 133 Fehrsweg Str. Freienwalder Seelze 574 AlfeldAlfeld BadBad Salzdetfurth SalzdetfurthMeyers Garten Dragonerstr. Rosen- Lister Kirchweg AR 3 Pflügerstr. Sven- Str. Burgweg Fenskestr. Moorkamp CoppenbrüggeCoppenbrügge AR 3 122VoldagsenVoldagsen 137 Weidetorstr. Pinken-F FredenFreden Hedin-Str.BodenburgBodenburg Letter/Windelerstr. Culemeyertrift 8 bergstr. F burgerR Str.RE E2 2 GöttingenGöttingen RBR 7B9 79 Ludwig-Jahn-Str. Dedensen 700 136 Goetheschule Bf. Nordstadt Moltkeplatz Vier Grenzen Spannhagen- Telemax Am SeelbergKampstr. 124 Letter/Kurze Wanne Wendlandstr. 200 garten Lenbachstr.Gehägestr. Haberhof Dedensen N70 Letter/Klöcknerstr. 11 Haltenhoffstr. Rehmer Feld 200 Osterfelddamm Brookland 127 Misburg 7 Jakobi-/ Lister Platz Hannov. Str. Schaumburgstr. Isern- 134 Roderbruch 125 Zum 700 121 136 100 4 Letter/Alfred-Nobel-Str. Voßstr. Stadtfelddamm JahnplatzGrabbestr. Flüggestr. St. Anna-Kirche 581 Herrenhäuser Voltastr. hagener Str.Kriegerstr. Letter/Albert-Einstein-Str. Mohrmann- An der Apostelkirche Milanstr.

Zum Buchengarten Gärten 121 Weidendamm 128 Wedekindstr. St. Johanniskirche Voraussichtlich str. Strangriede VahrenwalderWerderst Platzr. Baumschulen- Letter/Am Kalkofen Willy-Spahn-Park Neue-Land-Str. 123 bis 27.03.2020 00 Dreifaltigkeitskirche 574 Welfenstr. 134 allee Kopernikusstr. 1 137 Grenzstr. Roderbruchstr. Am Hafen Letter/Erich-Kästner-Str. Welfenplatz Lärchenstr. Lilienstr. Nobelring An der Breiten Kreisstr. Stadtfriedhof Ahlem Martin-Luther-Kirche Celler Str. Hbf./ ZOB 10 17 134 KirchwenderFriedenstr. Str.Kaiserallee Wiese Christuskirche 134 300 500 700 128 Soltauer Str. Grundschule Ahlem Tegtmeyerallee Hartmannstr. Göxe N57 Am Klagesmarkt Medizinische 124

Hbf./Rosenstr. Hochschule 125 Richard-Lattorf-Str. Neues Haus 11 Heidering Barsinghausen 570 Velber/ 700 Steinfeldstr. Zoo Max-Kuhlemann-Str. Engl. Friedhof Am Asphaltberge 120 570 571 Königsworther Platz Tegtmeyerstr. Steintor Gehrden 571 574 581 N57 N70 16 137 123 124 Misburger Str. Bf. Anderten-Misburg Königstraße Hannover Heidjerhof

200 Gerberstr. 8 18 Congress Centrum Bf. Karl-Wiechert-Allee Velber/Hasselfeldstr. Ahlem 10 136 Wunstorfer Str. Goethe- Lathusenstr. Am Kindergarten Hauptbahnhof/ Thielenplatz/Schauspielhaus Gneisenaustr. Velber/Am Wehrgraben Schnepfen- Stollenweg Ungerstr. Glocksee platz Ernst-August-Platz Schaperplatz Blumhardtstr. 127 Im Wiesenhof 581 weg Plathnerstr. Bf. Kleefeld Velber/Bornstr. Leinaustr. 700 Kröpcke/ Nackenberg In der Steinbreite 100 200 267 Theaterstr. Braunschweiger Rebhuhnfeld Am Küchengarten Lavesstr. Annastift Ostergrube

Platz Kantplatz 24

Kötnerholzweg Kröpcke Marienstr. 1 120 Davenstedter Holz Bleekstr. Bardowicker Str. 120 Lutherstr. Brehmstr. 00 Droehnenstr. 20 Stolzestr. Lothringer 1 1 Humboldtstr. Großer Hillen Doggerweg Davenstedter Am Lindener 120 137 127 A. d. SchleuseKl. Holzhägen373 Aegidientorplatz St. Heinr.-Kirche Str.

Altes Dorf Platz Südfeldstr. Hafen Nieschlagstr. 00 Kerstingstr. Freboldstraße Schwarzer Bär 1 H.-Heine-Str.Menschingstr./- Am Pferdeturm 800 120 Bernhard- 125 Waterlooplatz 121 Kinderkrhs. Mehrum Woermannstr. Caspar-Str. Lindener Marktplatz Calenberger Str. Vinzenz- Königs- Rathaus/ Kinderkrhs. TiergartenOstfeldstr. Anderten 5 berger Ring 300 Bleichenstr. auf der Bult krankenhaus Gehrden 580 Schulzentrum Badenstedt An der Martinskirche Rathaus/Friedrichswall Zuschlagstr. AuszugLange-Feld-Str. Kleiner Hillen 580 Bünteweg/ Wennigsen Benther Stern- Im Born Maschsee/ 200 Altenbekener Damm Zur Sternwarte Bünteweg/TiHo 580 Am Soltekampe 100 Sprengel Museum TiHo/ Rutenbergstr.Lange-Hop-Str. Berg heim- Deisterplatz/ Bf.Bismarck- Westfalenhof weg Sporlederweg 121 A. d. Tiefenriede BuslinienSudetenstr. Hannover Allerweg HDI Arena straße 800373 23 Petermannstr. 24 1 Deisterplatz/Bornumer Str. 1 Im Dorfe Maschsee/Funkhaus Liebrechtstr. 581 Charlottenstr. Stadionbad Stresemannallee Angerstr. 9 Empelde 129 Hudeplan Am Großmarkt 500 Maschsee/Geibelstr. Hilde-Schneider-Allee Wolfstr. Roßkampstr. Emslandstr. 330 Bemeroder Rathausplatz Göttinger Str. Luise-Finke-Weg 373 800 An der Engesohde 330 E./Bahnübergang Nenndorfer Chaussee 200 Maschsee/Altenbekener Damm Zeißstr. 135 Buslinie mit Haltestelle 129 Canarisweg Allerweg 100 Hinter dem Dorfe Brabeckstr./Am Gutspark 300 Maschsee/ Eupener Str. Bus route with stop Empelde/ Leuschnerstr. Beckstr. Mühlenberger Markt Höltjebaumstr. Gronostr. HannoverLöwenbastion Congress Centrum (Veranstaltungsort) Katzenwinkel Fahrweg nur zeitweise Schilfweg Stadionbrücke 267 Maschsee/Strandbad Wülfeler Bruch 581 N56 Holthusenstr. 134 Raupertstr. Wülferoder Str. Line only at special times N56 360 363 Bf. Linden/Fischerhof Mergenthalerweg Peiner Str. 123 128 Lerchenfeldstr. Kronsberg N70 NachtLiner am Wochenende Wennigsen Pater-Kolbe-Gang 500 365 N31 100 200 2 134 363 366 123 128 Friedhofsallee Elsenborner Str. Night line service at weekend Sorsum 129 Lohfeldweg Hannover Hauptbahnhof Paderborner Str. Johanneskamp 17 Wallensteinstr. Aug.-Holweg-Platz 9 Stadtbahn Aarhushof Hoher Weg 330 Wettbergen 129 130 Kastanienallee 330 Wülferoder Platz Tram line Hangstr. Menzelstr. Neisser Weg Stadtfriedhof Seelhorst Neckarstr. 366 Am Mittelfelde 3 7 An der Kirche Konradstr. Übergang zu RegionalExpress, Stadtfriedhof RicklingenHannoverLandwehrstr. Flughafen363 123 Kirchbichler Str. 130 Poggendiek 340 341 RegionalBahn und S-Bahn Brückstr. Jugend- 124 8 18 Grundschule Wettbergen W./Saarstr. Hem./KGS gästehaus Interchange with regional/suburban train Peperfeld Dorfstr. Claudiusstr. Karlsruher Str. Lehrter Platz Messe/Nord 500 Neue Str. 363 365 366 Messe/Ost Westerfeld/ Hem./ (Expo-Plaza) Tarifzonen Im Hellerloh Ronnenberg Deveser Str. Döhrener Str. Laatzen/ MesseschnellwegStraße derChicago Nationen LaneBoulevard 330 Lühnde A B Fare zones Gehrden Distelborn 124 367 Laatzen/ Ulmer Str. de Montréal 6 16 365 Münchener Str. DB City-Ticket gültig in Zone A 367 Am Brabrinke Westerf./ Westerf./ 124 Berliner Str. Hem./Börie DB City-Ticket valid in Zone A Hemmingen/ Hem./Dorfstr. KöllnbrinkwegAm Sportfeld 340 341 * Haltestelle wird voraussichtlich Bennigsen 360 300 Stand: Dezember 2019 ab Ende März 2020 bedient. Rethen 2 Laatzen 1 gvh.de Weitere Informationen: gvh.de 75Pattensen Schulenburg N31 366 Pattensen Pattensen 365 367 Arnum Sarstedt Pattensen Sponsoring

Die Evaluation zum Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium erfolgt in diesem Jahr wieder als Online-Befragung im Nachgang des Kongresses.

Sie wird von der Electric Paper Evaluationssysteme GmbH im Rahmen des Sponsorings bereitgestellt.

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Erklärung zu Interessenkonflikten und zur Produktneutralität

Das 29. Rehabilitationswissenschaftliche Kolloquium wird durch die Deutsche Rentenversicherung Bund, die Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover (Körperschaften öffentlichen Rechts) und die Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (DGRW) durchgeführt. Die Veranstalter verfolgen hierbei keinerlei Gewinnerzielungsabsicht.

Alle Aussteller werden im Programmheft ausgewiesen. Die Electric Paper Evaluationssysteme GmbH erbringt im Nachgang zum Reha-Kolloquium die Online-Befragung zur Evaluation gebührenfrei. Die Aussteller und die Electric Paper Evaluationssysteme GmbH nehmen keinen Einfluss auf Inhalte und inhaltliche Ausgestaltung des Reha-Kolloquiums.

Alle eingereichten Vorträge und Poster wurden erst nach anonymisierter Prüfung und wissenschaftlicher Begutachtung durch mindestens zwei Mitglieder des Programmkomitees zugelassen.

Alle Erstautoren der präsentierten Vorträge und Poster wurden nach Interessenkonflikten und möglichen Fördermitteln gefragt. Ihre Antworten werden im Tagungsband am Ende der jeweiligen Kurzbeiträge veröffentlicht. Die Autoren der präsentierten Vorträge und Poster wurden verpflichtet, auf jegliche werb- liche Aussagen und Produktempfehlungen zu verzichten.

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Impressum

Herausgeber: Mitwirkende Deutsche Rentenversicherung Bund Katrin Parthier, Tim Spiegel Geschäftsbereich Sozialmedizin und Rehabilitation Ruhrstraße 2, 10709 Berlin Bildnachweis Postanschrift: 10704 Berlin Deutsche Rentenversicherung Bund, Adobe stock (Titel: © saiko3p, S. 10, 16, 38, 39, 58) Internet: www.deutsche-rentenversicherung.de Satz und Layout Ansprechpartner de-sign-network; Zossen, Dallgow-Döberitz Dr. Hans-Günter Haaf, Dr. Marco Streibelt, Bereich Reha-Wissenschaften Druck H. Heenemann GmbH & Co. KG, Berlin Tel.: (030) 865-39350 Telefax: (030) 865-28879 Redaktionsschluss E-Mail: [email protected] 30. Januar 2020

78 Gebäudeplan Hannover Congress Centrum (HCC)

EG – Hannover Congress Centrum

Stadtpark

e b o Regis- r Terrasse trierung e Kuppel-

d Runder r

Tagungs- a Saal büro G saal

Medien- Eingang annahme Kuppelsaal (Registrierung)

Niedersachsen- Niedersachsen- Glashalle Begrüßungsempfang | halle A halle B Gesellschaftsabend

Übergang zur Eilenriedehalle

Eilenriedehalle

Ausstellung | Catering OG – Hannover Congress Centrum Poster

Roter Saal

Leibniz Kuppel- Bonatz Saal Saal saal

Blauer Saal

Empore Haupteingang Konferenzebene (K1 - 10)

Glashalle 1. OG Konferenzraum 27/28 Future Meeting Space I + II

79 www.reha-kolloquium.de