der Grund- und Hauptschule St. Martin Mertloch

Liebe Leser,

ein Schuljahr vergeht wie im Flug Daher gilt allen, die - ganz gleich und so freuen sich viele auf die in welcher Form - die Schule bei neueste Ausgabe unseres den vielseitigen Aktivitäten unter- SCHULMAGAZINS, die nunmehr stützt haben, ein besonderer zum 6. Male erscheint. Sie gibt Dank. den Leserinnen und Lesern Gele- Natürlich gibt es noch über eine genheit, noch einmal auf das Menge anderer Dinge, die in die- abgelaufene Schuljahr zurückzu- sem Vorwort nicht erwähnt sind, blicken und Ereignisse und Aktivi- zu berichten. täten in Erinnerung zu rufen. Also, viel Spaß beim Lesen! Neben Artikeln über die Schulent- lassung, das Betriebspraktikum, Wo Licht ist, da ist auch Schatten. Klassenfahrten, Wettbewerben Leider sind die Anmeldungen an usw. wird in dieser Ausgabe natür- den Hauptschulen landesweit, lich über herausragende Ereignis- aber auch regional, dramatisch se berichtet, die besondere zurückgegangen. So wurden an Anerkennung und Würdigung in den Hauptschulen Mertloch, Müns- der Elternschaft, in der Öffentlich- termaifeld und 7, und keit und bei Lehrern und Schülern an der Hauptschule nur 15 fanden. Schüler/innen angemeldet. Für unsere Schule hat dies zur Folge, Dazu gehören der Sponsorenlauf dass keine neue 5. Klasse mehr zugunsten der Multiple-Sklerose aufgenommen werden kann und Gesellschaft, die großartige Hilfe die jetzige Klasse 6 wegen der und Unterstützung durch den För- geringen Schülerzahlen aufgelöst derverein und den Energiekonzern werden muss. Schade, dass es so RWE zur Verbesserung bzw. Er- weit gekommen ist ! neuerung des Pausenspielange- bots. So bleibt uns nur die Möglichkeit, unseren Ehemaligen alles Gute Das Schulfest aus Anlass des 10- und viel Erfolg beim Besuch der jährigen Bestehens des Förder- künftigen Schule zu wünschen. vereins unter dem Motto „Der wil- de, wilde Westen“ mit vielen Aktio- nen und Attraktionen fand großen Zuspruch und trug zur Pflege der Winfried Schink Schulgemeinschaft bei. (Rektor)

SCHULMAGAZIN Nr. 6, Schuljahr 2006/2007

Landesentscheid Vorlesewettbewerb für Schülerlot- 2006...... 22 sen...... 14

Pausenspielgeräte erneuert ...... 17

Unter Menschen Theaterstück gegen Rechtsradikalis- mus...... 18

Der wilde, wilde Westen Unter diesem Motto Täglich Interessan- tes gefunden fand anlässlich des 10-jährigen Beste- Projekt Klasse hens des Förder- Sicherheit geht vor Intermedial...... 24 vereins ein Schul- Radfahrprüfung der fest statt...... 58 Klassen 4a/4b...... 20

Emsige Forscher Rheinische Phil- im Maislabyrinth..7 harmonie zu Be- such in Mertloch..21 RWE sponsert Ballfangzaun...... 8 Soziales Engage- Verkehrsparcour ment aufgefrischt...... 11 von Ministerpräsi- dent Kurt Beck ge- würdigt...... 28 Unser Kiosk...... 13 Fußballbegeiste- Klasse 2b besucht rung fördern...... 31 Caritas-Werkstatt in ...... 69

Spendenlauf 2007 Rund 250 Schüler liefen für einen gu- Die Klasse 8 im ten Zweck...... 52 BIZ...... 32 Zauberhafte Ver- Zu Besuch bei den kehrserziehung Schafen...... 71 Verkehrszauberer begeistert sein Pub- In München likum...... 55 „Daheim“ Die Klasse 9 auf Schülerlotsen als Abschlussfahrt.....72 Bogenschützen..56 Die Zukunft wagen Abschiedsfeier der Klasse 9...... 74

Schwerdonnerstag 2007 Die GHS Mertloch feiert Karneval.....34

Auf den Spuren der Römer Die Klasse 7 in Trier..44 Die Klassen 1 – 9 Schüler planten im Schuljahr Klassenfahrt 2006/2007...... 77 selbst Die Klasse 7 in St. Das Lehrerkollegi- Goar...... 64 um im Schuljahr 2006/2007...... 84 GHS Mertloch

zeigte sich sehr SCHULMAGAZIN Betriebspraktikum engagiert der Klasse 8...... 46 im Internet...... 85 3950 € an die Mul- tiple Sklerose Ge- Die Klasse 4b auf So erreichen Sie sellschaft überge- unsere Schule....86 großer Fahrt...... 51 ben...... 66 Emsige Forscher im Maislabyrinth

Die Arbeit an Stationen im Fach beiten. So mussten sie beim Kin- „Sachunterricht“ zum Thema „Ge- derquiz nach Tafeln mit Tieren treide“ nutzten die Klassen 3a und Ausschau halten und bei der Ral- 3b zu einem Ausflug ins Mertlo- lye für Erwachsene gar Wissens- cher Maislabyrinth. Mit ihren Leh- fragen beantworten. rerinnen, Frau Lambers und Frau Gut eine Stunde lang war im Mais- Swetosch, zogen die 40 Schüler feld rege Forschertätigkeit zu hö- nach der großen Pause zu dem ren, bis alle Gruppen ihre Karten von Olivia und Peter Geisen liebe- bearbeitet und das Lösungswort voll und informativ angelegten herausgetüftelt hatten. Der leben- Maisfeld. dige Unterricht machten den Schü- Dort wollten die ehrgeizigen Schü- lern und Lehrerinnen sichtlich ler gleich beide Quizkarten bear- Spaß.

RWE sponsert Ballfangzaun und Torwand

Schüler freuen sich über verbessertes Pausenspielangebot

Vor etwa 2 Jahren wünschten darüber hinaus konnte von dem sich die Schüler/innen die An- Betrag auch noch eine stabile schaffung eines „richtigen“ Torwand angeschafft und auf Fußballtors für den Schulhof dem Schulhof installiert wer- und trugen durch einen „Spon- den. sorenlauf in eigener Sache“ dazu bei, dass dieses Anliegen Auf den Weg gebracht hatte verwirklicht werden konnte. der RWE-Mitarbeiter Jürgen Seitdem ist das 5x2m große Krämer diese Maßnahme, denn Jugendfußballtor ein Anzie- das RWE hat mit „Aktiv vor Ort“ hungspunkt für Groß und Klein ein Förderprogramm aufgelegt, in den Pausen und stand ins- das seinen Mitarbeitern Gele- besondere während der WM- genheit gibt, soziale und kultu- Zeit im Blickpunkt des Gesche- relle Projekte in ihrem Heimat- hens. bereich zu unterstützen. Als ärgerlich jedoch wurde das An 2 Tagen konnten die Lö- lästige Ballholen empfunden, cher gegraben und der Ball- wenn die kleinen und großen fangzaun sowie die Torwand Fußballer das Tor verfehlten installiert werden. Dabei trugen und die Bälle über den mor- viele fleißige Hände zum Ge- schen, niedrigen Jägerzaun auf lingen bei: RWE-Mitarbeiter den Busplatz flogen. Diesem Jürgen Krämer, Hausmeister unerfreulichen Zustand konnte Ernst Schwab, Lehrkräfte und jetzt abgeholfen werden. Schüler sowie alle Vorstands- Die Kosten dafür wurden von mitglieder des Fördervereins. der RWE Rhein-Ruhr AG über- Die Fa. Ollig stellte dankens- nommen. Mit einer Spende von werterweise einen Mitarbeiter, 1950,- Euro finanzierte der Maschinen und ein Fahrzeug Energieversorger nicht nur den zum Transport zur Verfügung. 15 m breiten und 3 m hohen Allen Beteiligten gilt der beson- Ballfangzaun hinter dem Tor, dere Dank der Schule.

Viele freiwillige Helfer beteiligten sich beim Aufbau des Ballfangzauns

Verkehrsparcours aufgefrischt

Lobenswertes Engagement von 2 Neuntklässlern

Wie in jedem Jahr finden in Kürze Kurzerhand wurde die dazu not- auch in diesem Jahr die prakti- wendige Markierungsfarbe bei der schen Übungen der Jugendver- Herstellerfirma besorgt. kehrsschule für die dritten und vierten Klassen statt, die den Er- Meter für Meter legten die beiden werb des „Fahrradführerscheins“ Schüler große Pappkartons aus, als Ziel haben. um anschließend mit einer Hand- Witterungsbedingt waren im Laufe rolle die Linien aufzubringen. Dies der Jahre die Markierungslinien erledigten sie nicht nur während auf dem Schulhof verblasst, so der Werk- und Arbeitslehrestunden dass inzwischen akuter Hand- am Unterrichtsvormittag, sondern lungsbedarf bestand. opferten auch noch einige Stunden Zwei Neuntklässler, Michael Gör- ihrer Freizeit. Rektor Winfried res und Lukas Mika, die vor kur- Schink lobte das Engagement der zem beim Zaunbau bereits mitge- beiden Neuntklässler, die ca. 350 holfen hatten, erklärten sich spon- Meter Linien erneuert haben, was tan bereit, die Markierungslinien nicht nur Fleiß, sondern auch Aus- aufzufrischen. dauer erforderte.

Unser Schulkiosk

Auch in diesem Jahr konnten sich die Schüler unserer Schule in der ersten großen Pause an unserem eigenen Schulkiosk mit Kleinigkeiten eindecken. Das Sortiment umfasst neben Fitness- oder Müsliriegeln, Minisalamis, Crackers oder Waffeln auch zuckerfreie Getränke oder Schulhefte.

Die Waren werden zu einem güns- Seit einem halben Jahr betreuen tigen Preis verkauft, sodass einer- die beiden Lehrerinnen Barbara seits das Taschengeld der Schüler Finke-Lambers und Nadja Swe- nicht zu stark belastet wird, ande- tosch den Kiosk mit ihren beiden rerseits aber für die Kasse der dritten Klassen. Jeweils zwei Schülerselbstverwaltung (SV) im- Schüler übernehmen den Verkauf merhin doch ein Gewinn übrig der Waren in der Pause, unter- bleibt, der je nach Entscheidung stützt durch ihre Lehrerin. Dabei der Schülerschaft in unterschiedli- zeigen die Drittklässler viel Freude che Pausenspielgeräte investiert und Motivation beim Verkaufen. wird.

Den Kiosk möchten die Schülerinnen und Schüler nicht mehr missen

Erfolgreiche Teilnahme am Landesentscheid für Schülerlotsen

John Still und Jonas Schröder mit Bronzemedaille ausge- zeichnet

Am 5. Oktober 2006 fand wie Im theoretischen Teil des Wett- in jedem Jahr der Landes- bewerbs mussten die Teilneh- wettbewerb der Schü- mer ihr Schülerlotsen- lerlotsen, eine Veranstaltung Grundwissen und ihre Allge- der Landesverkehrswacht meinbildung unter Beweis stel- und der Unfallkasse Rhein- len, im darauf folgenden prakti- land-Pfalz, statt. schen Teil ging es um das richtige Einschätzen von Ent- Dieses Mal nahmen auch zwei fernungen und Geschwindigkei- Schüler aus der 9. Klasse der ten. GHS St. Martin in Mertloch teil. Höhepunkte des Tages waren Jonas Schröder und John Still natürlich die Besichtigung des schnitten dabei hervorragend Fritz-Walter-Stadions und das ab und erhielten als Anerken- gemeinsame Mittagessen in nung dafür eine Urkunde und der 1. FCK-Gastronomie. Denn eine Bronzemedaille. auch nach dem Abstieg aus der Die beiden Schülerlotsen wa- 1. Fußball-Bundesliga ist die ren zusammen mit fast dreißig Popularität des 1. FC Kaisers- anderen Verkehrshelfern aus lautern ungebrochen. dem ganzen Land ins Fritz- Am frühen Nachmittag fand Walter-Stadion nach Kaisers- dann als krönender Abschluss lautern eingeladen worden. der Veranstaltung die Sieger- Dort traf man sich, um den ehrung statt, bevor die Schü- Landessieger unter den Schü- lerlotsen mit ihren Betreuern lerlotsen zu ermitteln. wieder die Heimreise antraten.

John Still und Jonas Schröder erhalten ihre Urkunden von Ver- kehrsobmann Karl-Wilhelm Sprenker Dem Förderverein zu verdanken

Pausenspielgeräte erneuert

Er ist zu einem wertvollen derverein einer ortsansässigen Me- Partner und Ansprechpartner tallbaufirma den Auftrag für die geworden, der Förderverein, Neuanfertigung des Turnrecks so- der immer dann eintritt, wenn wie eines Metallbalkens für die Vie- rerwippe. Dafür mussten 1700,- Euro es um Belange der Schule aufgewendet werden. Inzwischen geht, für die der Schulträger stehen die Schülerinnen und Schüler nicht zuständig ist oder die wieder Schlange, um sich bei der Finanzmittel schlichtweg feh- Benutzung der Wippe abzuwechseln len. und auch das Turnreck wurde nach So musste aus Gründen der Be- den Herbstferien hoch erfreut in triebssicherheit die 4-er Wippe auf Besitz genommen. dem Schulspielplatz gesperrt und das bei den Schülern ebenso belieb- Im Mai 2007 kann der Förderverein te Turnreck auf dem Pausenhof auf sein 10-jähriges Bestehen wegen der Unfallgefahr sogar ent- zurückblicken. Die Schule wird fernt werden. Wie für Ersatz sorgen? dieses Jubiläum mit einem Schulfest würdigen, um dadurch auch den Eine Anfrage beim Vorstand des Wert und die Anerkennung für die Fördervereins war - wie schon so oft, ehrenamtlich geleistete Arbeit zum wenn es finanziell kritisch wird - nicht Ausdruck zu bringen. vergeblich. Kurzum erteilte der För-

Theaterstück gegen Rechtsradikalismus

Unter Menschen

Präventionsveranstaltung für Schüler

Welche Folgen haben Aus- In dem Stück wird im Zeitraffer länderfeindlichkeit und Ge- die Lebensgeschichte zweier walt von Rechtsradikalen? Jugendlicher verschiedener Diese Fragen behandelte ein Herkunft erzählt. Der eine, Theaterstück, das Maifelder Andreas, ist Deutscher, von Schülern im Forum Polch Beruf Maurer. Mit 18 Jahren gezeigt wurde. gerät er in rechtsradikale Krei- se. Der andere, Mussa, ist "Unter Menschen" heißt das Araber, wächst in ärmlichen Theaterstück, das für die Verhältnissen auf und verlässt Hauptschüler der Klassen 7 sein Land, weil er sich von der bis 9 der Verbandsgemeinde Staatsmacht bedroht fühlt. Maifeld im Forum Polch auf- geführt worden ist. Themen Beide haben sich vor Jahren des Stücks sind Rechtsradika- in einem Ferienclub ange- lismus und Ausländerfeind- freundet. Überzeugend wer- lichkeit. Mit diesen Themen den Szenen aus dem Urlaub sollen sich die Schüler nun der deutschen Familie erzählt. auch im Unterricht befassen. Auch die Befragung des Asyl suchenden Mussa in der Aus- Die Aufführung geht zurück länderbehörde beweist gründ- auf einen Beschluss des Kri- liche Recherche. Durch poin- minalpräventiven Rats der tierte Darstellung wirkt das Verbandsgemeinde Maifeld. In Abarbeiten der Fragebögen Abstimmung mit dem Jugend- oft komisch, bis eine Detona- amt der Kreisverwaltung wur- tion die Idylle stört. Der de das Kölner-Künstler- Schreck fährt den Zuschauern Theater engagiert. in die Glieder. In der Folge muss sich Andre- Asylbewerber Mussa steht as vor Gericht verantworten. wieder in der deutschen Inzwischen hat der junge Amtsstube. Doch dort haben Mann seine Lehre abgebro- sich die Umstände inzwischen chen und bewegt sich mit sei- sehr verändert. nen Kumpanen im rechten Umfeld. Doch es wird auch An dieser Stelle sollte eine deutlich, dass der Angeklagte Diskussion zwischen den ein ganz normaler Junge ist, Schauspielern und ihren Zu- der durch persönliche Le- schauern einsetzen. Doch bensumstände in die Skin- diese Chance ließen die meis- head-Szene abgeglitten ist. ten Schüler leider ungenutzt. Am Ende der Inszenierung Die Denkanstöße der Darstel- schließt sich der Bogen zum ler blieben fast unbeantwor- Anfang des Stücks: tet.

In einem Ferienclub lernt Andreas den Kellner Mussa kennen Sicherheit geht vor

Die Schüler der Klassen 4a und 4b führten erfolgreich die Radfahrprüfung durch

Polizeikommissar Jörg Schnitzius dann vier praktische Einzelübun- und Polizeihauptmeister Bernd gen unter Aufsicht der Beamten Schmitz, die Verkehrssicherheits- absolviert werden. Bei der theore- berater der Polizeiinspektion May- tischen Fahrprüfung sind 20 Ein- en, haben in diesem Jahr an 27 zelfragen zu beantworten, die Grund- und Sonderschulen die praktische Radfahrprüfung unter- Radfahrausbildung durchgeführt scheidet zwischen Einzelfahrt und und dabei 848 Kindern die theore- Gruppenfahrt, wobei von 40 Punk- tische und praktische Fahrprüfung ten mindestens 30 erreicht werden abgenommen. Die theoretischen müssen. Erst dann werden der Grundlagen werden von den jewei- Fahrrad-Führerschein und ein ligen Klassenlehrern vermittelt. Auf entsprechender Aufkleber fürs einem Übungsparcours müssen Fahrrad ausgehändigt.

Die Schüler freuen sich auf ihren Fahrrad-Führerschein Rheinische Philharmonie zu Besuch in Mertlocher Schule

Am Dienstag, den 5. Dezember ker und Musikerinnen erklärten 2006, erlebten die Grundschüler außerdem auf kindgemäße und der Grund- und Hauptschule St. ansprechende Weise den Aufbau Martin in Mertloch einen Musik- ihrer Instrumente und beantworte- unterricht der besonderen Art. ten geduldig die Fragen der Kin- der. Vier Musiker und Musikerinnen Zum Abschluss durften Schülerin- des Staatsorchesters der Rheini- nen und Schüler in die Rolle des schen Philharmonie waren im Dirigenten schlüpfen und das Rahmen des Projekts „Musikali- Spielen auf den verschiedenen sches Klassenzimmer“ zu Be- Streichinstrumenten ausprobieren. such. Das Streichquartett spielte Eine erlebnis- und lehrreiche Mu- nicht nur stimmungsvolle klassi- sikstunde, welche die Grundschü- sche Werke von Bach, Pachelbel, ler so schnell nicht vergessen Beethoven und Haydn. Die Musi- werden.

Dustin dirigiert das Quartett der Rheinischen Philharmonie Vorlesewettbewerb 2006

Tamara Moitzfeld las am besten

Alle Jahre wieder, so könnte man treffend zur Vorweihnachtszeit sagen, wird vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und weiteren kulturellen Einrichtungen einer der größten bundeswei- ten Schülerwettbewerbe mit mehr als 700.000 Kindern der 6. Klassen aller Schularten durchgeführt.

Auch die Schüler der GHS St. ermittelt worden waren - Felix Martin in Mertloch beschäftig- Großer, Tamara Moitzfeld und ten sich in den letzten Wochen Susanne Peters - stellten ihrer wieder besonders intensiv mit Jury, bestehend aus drei Fach- spannender und interessanter lehrern, der Vorjahressiegerin Jugendliteratur. Leselust und Kyra Thönnes und dem Schü- Lesespaß sollten im Vorder- lersprecher John Still, die aus- grund stehen, als sich die gesuchten Bücher erst einmal Schüler selbst ihre Bücher aus- inhaltlich vor. suchten und geeignete Stellen daraus zum Vorlesen vorberei- Beim anschließenden Vorlesen teten. wurde schnell klar, dass es Bei der Durchführung des eine schwierige Entscheidung schulinternen Wettbewerbes für die Juroren geben würde, am Freitag, den 8.12.06, wur- da sich alle drei gut vorbereitet den die formalen Lesetechni- hatten. ken – deutliche Aussprache, sinngemäße Betonung, ange- Mit knappem Vorsprung ge- messenes Lesetempo - ebenso wann schließlich Tamara Moitz- bewertet, wie die inhaltliche feld. Sie wird die GHS St. Mar- Verständlichkeit. tin als Schulsiegerin Ende Ja- Die jungen Vorleser, die als nuar/ Anfang Februar bei der Klassensieger der 6. Klassen- Entscheidung auf Kreisebene stufe von ihren Mitschülern vertreten.

Die Teilnehmer des Lesewettbewerbs 2006: Tamara Moitzfeld, Susanne Peters und Felix Großer (von links nach rechts) Projekt Klasse Intermedial

Täglich Interessantes gefunden

Im Rahmen des Medienprojekts „RZ Klasse Inter- medial“ verfassten die Viertklässler Leserbriefe

Welche Gedanken machen die zum zweiten Mal am Me- sich Grundschüler beim Le- dienprojekt unserer Zeitung sen von Zeitungsartikeln? teilnehmen. Die Klassen 4a und 4b der GHS Mertloch nehmen an "Bei den Jungs steht natürlich "RZ Klasse Intermedial", dem der Sport ganz oben. Aber die Medienprojekt unserer Zei- Zeitung bietet ja immer eine tung, teil und haben zu un- große Vielfalt, so dass jedes terschiedlichen Themen "Le- Kind ein Thema findet, für das serbriefe" geschrieben. es sich interessiert", so Pell- mann weiter. "Für die Kinder ist Zwei Wochen lang lasen die das Arbeiten mit der Zeitung im Jungen und Mädchen der Klas- Unterricht sehr motivierend“. sen 4a und 4b der Grund- und Umgesetzt haben die beiden Hauptschule St. Martin in Mert- Lehrerinnen mit ihren Schütz- loch (Verbandsgemeinde Mai- lingen unter anderem das feld) im Rahmen des Medien- Schreiben von Leserbriefen. projektes "RZ Klasse Interme- dial" die Rhein-Zeitung. Täg- "Wir haben erst das Formale lich. Und mit großem Interesse. beim Leserbriefschreiben be- "Stets finden sich in der aktuel- sprochen, dann durfte sich je- len Tagesausgabe Artikel, die der ein Thema aus der Zeitung die Kinder ansprechen und aussuchen und schließlich sei- bewegen", sagen die beiden ne Gedanken und Gefühle auf- Klassenlehrerinnen Marianne schreiben", so Marianne Pell- Pellmann und Monika Lörsch, mann.

Die Lehrerinnen Marianne Pellmann (links) und Monika Lörsch helfen bei der Textanalyse eines Zeitungsartikels Eine kleine Auswahl der verfassten Leserbriefe

Soziales Engagement der Mertlocher Schüler gewürdigt

Anerkennungsurkunde von Ministerpräsident Kurt Beck

Die Zukunftsinitiative Rhein- sich um den Zukunftsradar bewor- land-Pfalz hatte Anfang des letz- ben haben, herzlich danken. ten Jahres den Wettbewerb Auch wenn Ihr Projekt nicht zu den „Zukunftsradar“ ausgeschrie- Preisträgern zählt, macht es doch ben, der dieses Mal unter dem deutlich, dass Kinder in unserem Motto „Jugend gestaltet Zu- Land mit viel Engagement und kunft“ stand. Zur Teilnahme am Ideenreichtum die Herausforde- Wettbewerb wurden Kinder und rungen der Zukunft angehen und Jugendliche aufgerufen, die aktiv mitgestalten möchten. Um sich in der Schule oder in der Ihre Vorbildfunktion hervorzuhe- Freizeit gemeinsam mit anderen ben, möchte die Jury Ihr voraus- in den Bereichen Soziales, Kul- schauendes Handeln mit einer tur, Umwelt, Sport oder Politik Urkunde würdigen. in Form von Projekten und Initi- Ihr Projekt wird mit anderen Wett- ativen engagiert hatten. bewerbsbeiträgen auf einer eigens dafür eingerichteten Internetseite Kurz vor dem Jahreswechsel gab vorgestellt. es dann eine erfreuliche Überra- Wir wünschen Ihnen und Ihrer schung für die Mertlocher Schüle- Initiative für die Zukunft viel Erfolg rinnen und Schüler: Als Zeichen und hoffen, dass Sie mit Ihrem des Dankes und der Anerkennung Engagement viele Nachahmer für ihr soziales Engagement zu- finden“. gunsten krebskranker Kinder wur- de ihre Initiative mit einer Urkunde Diese positive Rückmeldung wird ausgezeichnet. Ansporn für die Schülerinnen und Im Begleitschreiben an die Schü- Schüler sein, ihr soziales Enga- lervertretung heißt es: gement fortzusetzen. So hat die Schülervertretung schon in einer „Im Namen der beiden Vorsitzen- der ersten Sitzungen vorgeschla- den der Zukunftsinitiative Rhein- gen, auch in diesem Schuljahr land-Pfalz, dem Ministerpräsiden- eine Aktion für einen wohltätigen ten des Landes, Kurt Beck und Zweck durchzuführen und hofft Prof. Dr. Muff, möchten wir Ihnen dabei erneut auf die Unterstützung für Ihre zukunftsweisende und bei den Eltern und im Bekannten- vorbildhafte Initiative, mit der Sie kreis.

Fußballbegeisterung fördern

Über ein leicht verspätetes Neu- Rektor Winfried Schink, Sportleh- jahrsgeschenk konnten sich die rer Karl - Wilhelm Sprenker und Mertlocher Grundschüler freu- die Kinder der Klasse 1b, die das en. „Überraschungsgeschenk“ stellver- Im Rahmen der „DFB- Schulfuß- tretend entgegennahmen, zeigten ball-Offensive“ unter dem Motto sich überaus erfreut. „Schule und Fußball – ein starkes Fußball steht an der Mertlocher Team“ überbrachte Monika Seul, Schule ohnehin, insbesondere Referentin des Kreises für Mäd- jedoch in den Pausen bei Mäd- chenfußball, ein „DFB- chen und Jungen gleichermaßen Starterpaket“, mit dem 35 weitere hoch im Kurs, was durch ein ei- Grundschulen in Mayen und Um- gens für den Pausenhof ange- gebung ausgestattet werden. Es schafftes Jugendfußballtor sowie enthält 10 Fußbälle, 10 Mann- eine Torwand begünstigt wird. schaftshemdchen, Poster der Darüber hinaus unterhält die Schu- deutschen Fußballnationalmann- le seit Jahren eine Kooperation im schaft, Stundenpläne und eine Bereich Fußball mit dem Maifelder Ballpumpe. SV.

Die Schüler der Klasse 1b nehmen stellvertretend das Geschenk entgegen Die Klasse 8 im

Berufs- Informations-Zentrum Mayen

Am 31.1. 2007 besuchte die Klasse 8 das BIZ in Mayen, um sich ausführlich über verschiedene Ausbildungsberufe zu informieren.

Im BIZ, dem Berufsinformati- einen Beruf wichtig sind. Wenn onszentrum des Arbeitsamtes das Programm durchgearbeitet findet man alles, was man über ist, nennt der Computer Berufe, Ausbildung, Berufe und Chan- die zu bestimmten Neigungen cen wissen muss. Jeder kann passen. Alle Ergebnisse lassen sich mit Hilfe von über 700 Fil- sich ausdrucken und man kann men, über 800 Informations- sie mitnehmen. mappen, Computerprogram- Im Programm „Bewerbung um men, Hörprogrammen oder eine Ausbildungsstelle" findet Büchern informieren. man Tipps, Beispiele und Ü- Man kann mit den verschiede- bungen zur schriftlichen Be- nen Medien arbeiten und das werbung, zu Einstellungstests BIZ so oft besuchen, wie man und zum Vorstellungsgespräch. möchte. Ein Mitarbeiter der Die Datenbank für Aus- und Berufsberatung gibt wichtige Weiterbildung enthält die neu- Tipps an der Informationstheke esten Informationen über schu- und beantwortet alle Fragen. lische und überbetriebliche Die BIZ-Computer mit den ver- Weiterbildungsmöglichkeiten. schiedenen Programmteilen sind leicht zu bedienen. Alle Schülerinnen und Schüler So lassen sich zum Beispiel am der Klasse 8 waren sich , Computer die Interessen und dass der Besuch des BIZ eine Fähigkeiten ermitteln, die für lohnende Sache ist.

An den Computerterminals kann man sich im BIZ multimedial über fast alle Berufe informieren

Einmarsch des Elferrates und des Prinzenpaares

Tanz „Paganowo“ (Klassen 3a und 3b)

Sketch „Schulalltag“ (Klasse 6)

Lied „Partysong“ (Klasse 1b)

Sketch „Ein närrischer Einkauf“ (Klasse 2a)

Lied „Komm, lass uns tanzen“ (Klasse 2b)

Gespielte „Himmelswitze“ (Klasse 5)

„Zirkusartisten“ (Klasse 4a)

Besuch der Naunheimer Kindergarde

Tanzlied: „Trat ich heute vor die Türe“ (Klasse 1a)

Besuch der Mertlocher Möhnen

Die Sketchparade (Klasse 4b)

The Hokey Pokey Dance (Klassen 3a und 3b)

Tanz: “Je Tà dore” (Klasse 6)

The Rainbows (Klasse 7)

Modern Talking (Klasse 8) Die Klasse 7 in Trier Auf den Spuren der

Römer von Florian Waldorf

Als wir im Geschichtsunterricht das Thema Römer hatten, kamen wir auf die Idee, nach Trier zu fahren. Im Unterricht fertigten wir Flyer und Plakate über die römischen Bauwerke in Trier an.

Am 20. März fuhren wir mit zwischen Philipus (Gail) und dem Zug von nach Danielus (Gläser). Trier. In Trier angekommen, besuchten wir als Erstes die Am Hauptmarkt haben wir uns Porta Nigra. in Gruppen aufgeteilt, von dort an gingen wir getrennte Wege, Wir machten ein paar Fotos aber nur bis 14:45 Uhr. und gingen weiter zum Trierer Dom. Nach einem Rundgang Am Ende besuchten wir die im Inneren folgte die Basilika - Porta Nigra von innen. Die Por- der Thronsaal Kaiser Konstan- ta Nigra ist das am besten er- tins. Er ist der größte Einzel- haltene römische Stadttor nörd- raum, der aus der Antike über- lich der Alpen - eine unver- lebt hat. Phil, Kevin und Florian gleichliche Verbindung zwi- lasen aus ihren Flyern vor, schen der antiken Vergangen- während Herr Rubröder filmte. heit und der heutigen moder- nen Stadt. In den Kaiserthermen gingen wir durch die unterirdischen Mir hat dieser Ausflug sehr gut Gänge, wo sich einige Mädels gefallen, weil wir die römischen erschreckt haben. Im Amphi- Bauwerke mal in Realität gese- theater sahen wir einen Kampf hen haben.

Vor den Kaiserthermen

Im Hintergrund die Porta Nigra Die Klasse 8 im

Betriebspraktikum

Vom 12. bis 23. März 2007 erkundeten die Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse verschiedene Ausbildungsberufe in Betrieben der Region.

dene Schaltungen an einer Stahl- wand anbringen konnte, wie z. B. eine Wechselschaltung. Beson- ders gut hat mir gefallen, dass ich auch mal selber Hand anlegen konnte, bei den Schaltungen oder bei den Reparaturen der großen Maschinen.

Andreas Kreuter

Ich habe mein Betriebspraktikum bei der Firma Griesson de Beuke- laer in Polch in der Elektronik- Werkstatt durchgeführt. Ich wollte diesen Bereich erkunden, weil ich gerne mit Elektronik und Maschi- nen umgehe. Ich musste von 7.00 Uhr morgens bis 16.00 Uhr nach- Dana Schneider mittags arbeiten. Mir wurde das Hochregallager, die Produktion, Das Praktikum im Kindergarten die Mechanik-Werkstatt u.v.a. Mertloch war sehr interessant. Ich gezeigt. Ich konnte um 9.00 Uhr habe diesen Beruf gewählt, weil morgens ein Frühstück zu mir ich gut mit Kindern umgehen nehmen. Dann ging es aber direkt kann und man viel mit anderen wieder zur Arbeit, wo ich verschie- Personen zu tun hat. Am besten fand ich, dass ich selbstständig ausräumen und anschalten, Trep- mit den Kindern spielen und bas- pen kehren, Kaffee kochen, Tisch teln konnte. Von montags bis abräumen und spülen. donnerstags musste ich von mor- Am besten fand ich, mit den Kin- gens 8.00 bis 12.30 und von dern zu malen. Gar nicht gut fand 14.00 bis 16.00 Uhr arbeiten. ich, dass ich die Treppen kehren Freitags werden die ganzen Re- musste. gale ausgeräumt und sauberge- macht. Einmal in der Woche ist ein Tag zum Turnen festgelegt. Ich hatte die Möglichkeit zuzu- schauen und Notizen zu machen. Gefallen hat mir auch, dass ich mich mit den Betreuern so gut verstanden habe.

Jennifer Traut

Ich habe den Beruf einer Masseu- rin in einer physiotherapeutischen Praxis in Mayen erkundet. Mir hat das Praktikum sehr gut gefallen, weil alle sehr offen und nett waren. Jeannette Ries Ich habe dort Wäsche gewaschen und Fangobleche geschüttet. Fan- Ich habe mein Praktikum als Er- go ist Heilerde und Parafin zu- zieherin in einem Kindergarten in sammengemischt. Es wird erhitzt, Kobern-Gondorf absolviert. Der also flüssig gemacht und danach Beruf der Erzieherin interessiert schüttet es man auf Bleche und mich sehr, da ich gerne mit Kin- wartet, bis es etwas fest ist, dann dern zu tun habe. Ich habe im stellt man es in den sogenannten Praktikum mit den Kindern ge- Fangoofen. Wenn Kunden dann spielt, gemalt, beim Essen und eine Fangopackung oder Fango beim Anziehen geholfen. Dann und Massage wollen, wickelt man durfte ich Geschirrspüler ein- und sie damit ein. Kathrin Thanisch

Mein Betriebspraktikum hab ich in einem Zoofachmarkt gemacht. Dort habe ich von 8 Uhr morgens bis 6 Uhr abends den Beruf Ein- zelhandelskaufmann/frau erkun- det. Mein Praktikum habe ich dort ge- macht, weil ich mich sehr für Tiere interessiere und man sich dort hauptsächlich mit Tieren beschäf- tigt.

Jessica Bornkessel

Ich habe mein Praktikum als Fri- seurin in Neuwied absolviert. Mein Arbeitsablauf war eigentlich jeden Tag immer gleich, z.B. Haare auf- kehren, aufräumen und sauber machen. Die Arbeitszeit war von 9.30 Uhr bis 18.30 Uhr und sams- tags von 8.30 Uhr bis 15.00 Uhr. Nach ein paar Tagen, was mich sehr gefreut hat, durfte ich schon die Lockenwickler bei einer Kundin abdrehen. Das Mischen von Far- ben und Tönungen hat mir auch sehr viel Spaß gemacht. Am letz- ten Tag des Praktikums durfte ich Mit den Angestellten hab ich mich Haare waschen und fönen. Mit den gut verstanden, weil die Leute Mitarbeitern habe ich mich gut alles ziemlich locker nehmen. Es verstanden. Besonders mit der ist nicht so schlimm, wenn man Auszubildenden, mit der ich meis- etwas falsch macht. tens in die Pause ging. Das Lus- Die Aussichten für einen Haupt- tigste war, dass sie auch Jessica schüler, dort eine Ausbildung zu hieß. Immer wenn meine Betreue- bekommen, sind äußerst gut, denn rin gerufen hat, standen wir beide bei diesem Beruf braucht man bei ihr, oder keiner, weil jeder auch nur einen guten Hauptschul- dachte, der andere wäre gemeint. abschluss.

Steffen Mickisch

Ich habe mein Praktikum als Anla- genmechaniker Heizung/Sanitär in Buchholz absolviert. Ich musste um 7:00 morgens anfangen und um 16:30 Uhr habe ich aufgehört. Morgens habe ich die Firma aufge- räumt und mich erkundigt, bei wem ich mitfahre. Dann ging es los zum Kunden oder zur Baustel- le. Manchmal muss man auch das Problem von Heizungen oder sonstiges herausfinden. Meistens hab ich das Werkzeug und das Material reingeholt. Manchmal durfte ich auch selber die Armatur

Niklas Jäger

Ich habe mein Betriebspraktikum in einer Computerfirma in Mayen absolviert und den Beruf IT- Systemelektroniker erkundet. Ich wollte den Beruf erforschen, weil ich mich für Computer interessiere. Ich musste von morgens 9.00 Uhr bis abends 5.00 Uhr arbeiten. Ich habe die meiste Zeit im Internet verbracht. Um 12 Uhr gab es im- mer etwas Leckeres aus dem Im- biss oder wir sind Pizza essen gefahren. Ab 12.00 Uhr kamen dann die ersten Kunden oder rie- fen an. Dann sind wir sofort zum Kunden gefahren und haben ver- sucht, den PC zu reparieren, aber wechseln oder die Wasserleitung meistens ging es nicht, dann ha- abdrehen. Bei dem Beruf muss ben wir den PC mitgenommen und man häufig das WC wechseln, in der Werkstatt repariert. Armaturen austauschen, Dusch- Dann durfte ich eine meisterliche kabinen einbauen oder wechseln, Aufgabe erledigen: ich durfte ein auf der Baustelle Rohre verlegen Netzteil ausbauen und ich habe usw. Am besten war das Fahren das dann auch ohne Probleme zu anderen Kunden und dass ich geschafft. selbst mal anpacken durfte. Tamara Zenz

Das Praktikum in einem großen Supermarkt in Mayen war sehr informativ und interessant. Am besten fand ich es, im Lager zu arbeiten und Regale einzuräumen, weniger gut fand ich das Aufräu- men von Regalen. Meine Arbeits- zeit war von 8.00 Uhr bis 15.30 Uhr. In dieser Zeit habe ich Regale eingeräumt, die Warenliste ab- gehakt und Waren mit dem Aus- zeichner ausgezeichnet. Mit mei- nem Betreuer und den Mitarbeitern kam ich sehr gut aus.

Vera Frankreiter

Ich habe mein Praktikum in Mayen in einem Zahntechnik-Labor als Zahntechniker absolviert. Meine Arbeitszeiten waren von Montag bis Donnerstag von 8.00 - 13.00 und dann von 14.00 - 17.00 Uhr. Zu sehen bekommen habe ich, wie Gold gegossen wird, Brücken hergestellt werden und wie man eine Prothese repariert. Ich habe auch viele verschiedene Maschi- nen kennen gelernt, wie z. B. den Trimmer, das Handstück, den Brenner und die Gipsmaschine.

Ich durfte mit vielen verschiedenen Materialien arbeiten, z.B. Gips anrühren, Löffel mit dem Gips ausgießen, wachsen, Draht bie- gen. Manchmal musste ich zu Zahnärzten gehen und dort Dinge abholen oder abliefern. Mit den Mitarbeitern und den Lehrlingen habe ich mich sehr gut verstan- den. Die Klasse 4 b auf großer Fahrt

Am Mittwoch, den 25.04.07, startete die Klasse 4b, zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Frau Lörsch und der Hilfsaufsicht von Frau Pellmann, ihre Klassenfahrt nach Cochem.

Am ersten Tag stand die Besichti- im Archäologiepark Martberg nach gung der Reichsburg Cochem auf Pommern auf. Neben einer virtuel- dem Programm. Die Führung auf len Zeitreise und den Einblicken in der Burg endete mit einem Blick in antike Lebenswelten der Römer die Schatztruhe, aus der sich je- (römische Spiele) und Kelten des Kind ein Andenken mitnehmen (Lehmhausbau) wurde wie in alten durfte. Anschließend ging es zur Zeiten gemeinsam das Mittags- historischen Senfmühle von Co- mahl zubereitet. chem. Hier erhielten die Kinder Eine erlebnisreiche und schöne Einblick in das Senfmahlen und Klassenfahrt, die allen Kindern und durften am Ende der Führung die auch den Lehrerinnen Frau Lörsch vielfältigen Senfsorten probieren. und Frau Pellmann viel Freude Am zweiten Tag brachen die Kin- bereitet hat und uns noch lange in der in aller Frühe zu einer Zeitreise schöner Erinnerung bleiben wird.

Die Klasse 4b im Hof der Cochemer Reichsburg Spendenlauf 2007 Rund 250 Schüler liefen für einen guten Zweck

Die 250 Kinder und Jugendli- Eingang der Schule stempelten chen der Grund- und Haupt- Mitglieder des Lehrerkollegi- schule St. Martin in Mertloch ums die vorgelegten Laufkarten hielt es am Freitag, den ab. 20.04.2007 nicht mehr auf ihren Plätzen. Sie stürmten Im Vorfeld des Laufs hatte das hinaus in die Flure und hin- Kollegium die Kinder im Unter- auf auf die ehemalige Bahn- richt über die Krankheit und die trasse, um jede Menge Kilo- Situation betroffener Menschen meter für die Deutsche Mul- informiert. Am Start- und Ziel- tiple Sklerose Gesellschaft punkt der Strecke unterrichte- zu erlaufen. Mit der Aktion ten Dietmar Kann und Hans- unter dem Motto "Hurra, die Peter Sesterhenn von der Schule rennt" will der Lan- Selbsthilfegruppe Mayen- desverband das soziale Emp- Maifeld- interessierte finden für kranke und behin- Kinder über das Krankheitsbild derte Menschen wecken und und seine Folgen für das tägli- stärken. che Leben.

Die Schüler hatten vor dem Im Land Rheinland-Pfalz sind Start Sponsoren gesucht, die laut Angabe des Landesver- sich verpflichteten, für jeden bandes der Multiple Sklerose erlaufenen Kilometer einen Gesellschaft fast 5000 Men- Betrag als Anerkennung für das schen von dieser Krankheit Engagement zu spenden. Am betroffen. Start- und Zielpunkt vor dem

Rektor Winfried Schink gibt das Startzeichen zum Spendenlauf

Auch das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite Zauberhafte

Verkehrserziehung Verkehrszauberer Tommy begeisterte sein junges Publikum

Der Fachberater für Verkehrserzie- riertes und -motiviertes Publikum hung, Christoph Buschmann, und vom Anfang bis zum Ende in seinen die Landesverkehrswacht Rhein- Bann. Ob es nun um das richtige land-Pfalz organisierten wieder ein- Überqueren der Straße mit Hilfe mal einen (kostenlosen!) Besuch der einer Fußgängerampel, am Zeb- Kinder-Verkehrsbühne. Wolfgang rastreifen oder ohne Überquerungs- Brenzinger verzauberte als „Tommy hilfen ging, oder ob man lernte, wie der Verkehrszauberer“ die Erst- und lange sich Kinder im Auto auf den Zweitklässler der GHS St. Martin in Rücksitz zu setzen haben - die Mäd- Mertloch und brachte ihnen dabei chen und Jungen der ersten und ganz unauffällig die wichtigsten zweiten Schuljahre konnten stets ihr Regeln für das richtige Verhalten im vorhandenes Vorwissen in das Spiel Straßenverkehr bei. Tommy mit einbringen. So verging eine völ- verstand es während der ganzen lig andere Unterrichtsstunde wie im Veranstaltung, die Kinder immer Fluge und man wünschte sich als wieder in seine wirklich verblüffen- Lehrer nichts sehnlicher, als auch den Zaubertricks einzubeziehen, ein paar solch toller Zaubertricks zu und zog dadurch sein hochkonzent- beherrschen.

Schülerlotsen als Bogenschützen

Landrat lädt Schülerlotsen zum Bogenschie- ßen ein

In diesem Jahr ließ sich der kam zu seiner Überraschung Landrat, Herr Berg-Winters, dafür einen Einkaufsgutschein etwas ganz Besonderes ein- eines Mayener Sportfachge- fallen, um den Schülerlotsen schäftes überreicht. des Landkreises Mayen- Koblenz für ihren jahrelangen Danach fuhren die Schülerlot- uneigennützigen und enga- sen mit ihren Betreuern sowie gierten Dienst an ihren Mit- Vertretern der Verkehrswacht schülern zu danken. Mayen-Koblenz und der Schutzpolizeiinspektion Mayen Er lud die Abschlussjahrgänge zum Reitersportzentrum nach - darunter 13 Schülerinnen und Ettringen, wo der Landrat die Schüler der GHS Mertloch - Gruppe bereits erwartete und zum Bogenschießen ins Maye- unverzüglich die Ehrung der ner Grubenfeld ein, wo die Schülerlotsen vornahm. Mayener Bogenschützen ihre Dabei hob Herr Berg-Winters idyllisch gelegene Schießanla- hervor, dass sie bei ihrem tägli- ge haben. Vier Vereinsmitglie- chen Einsatz konzentriert, der gaben den Jugendlichen pflichtbewusst und zuverlässig erste Anleitungen im Bogen- ihre Aufgaben erledigen und schießen, und sie schafften es, damit gleichzeitig eine ehren- dass gegen Ende der Veran- amtliche Vorbildfunktion haben. staltung kaum noch ein Schuss die Scheibe verfehlte. Mit dem gemeinsamen Mittag- essen klang dann ein erlebnis- Aus dem abschließenden und actionreiches Schülerlot- Schießwettbewerb ging sentreffen aus, das allen schließlich Jonas Schröder als sicherlich noch lange in guter Schützenkönig hervor und be- Erinnerung bleiben wird.

Die Schüler beim abschließenden Schießwettbewerb auf dem Mayener Grubenfeld 10 Jahre Förderverein der GHS Mertloch e.V. Schulfest unter dem Motto: „Der wilde, wilde Westen!“

Ohne ihn wäre die Schule um vieles ärmer: Seit zehn Jahren sorgt der Förderverein der Grund- und Hauptschule Mertloch dafür, dass sich die Einrichtung auch einmal etwas jenseits der kom- munalen Haushaltsmittel leisten kann.

Seit zehn Jahren gibt es in Mert- Ohne den Förderverein gäbe es in loch einen Förderverein, der mit der Schule keinen CD-Player, Mitgliedsbeiträgen und Aktionen keine Verstärkeranlage, keinen Anschaffungen zum Wohle der Beamer, keine Duden in den Klas- Kinder an der Grund- und Haupt- sen und keine Klassenbücherei. schule St. Martin ermöglicht. Die „Der Förderverein“, so Rektor Win- Schule feierte den runden Ge- fried Schink, „tritt besonders dann burtstag am Sonntag, den 6. Mai in Aktion, wenn kommunale Haus- 2007 mit einem großen Fest, bei haltsmittel nicht zur Verfügung dem das Engagement der Vor- stehen“. "Viele Vorhaben konnten standsmitglieder gewürdigt wurde. nur dank der Beitragszahlungen und durch zusätzlich erwirtschafte- Man braucht sich an der Mertlo- te Mittel realisiert werden", sagte cher Schule nur umzuschauen, um Winfried Schink und zeichnete die die Leistungen des Fördervereins Vorstandsmitglieder aus, die durch für die Grund- und Hauptschule St. ihren ehrenamtlichen Einsatz die Martin zu entdecken. Vieles von Hilfe möglich gemacht hatten. Die dem, was durch finanzielle und Geburtstagsfeier unter dem Motto tatkräftige Unterstützung der För- "Der wilde, wilde Westen" startete dervereinsmitglieder angeschafft in der Turnhalle der Schule, wo die werden konnte, gehört heute wie Klassen 1 a und 1 b und die Klas- selbstverständlich zur Ausstattung: se 4 mit Liedern zum Programm beispielsweise der Pausenspiel- beitrugen. Nach den Dankeswor- platz mit Turnreck und Torwand ten an den Förderverein schloss oder die Raumteiler und Compu- der offizielle Teil mit einem Cow- tertische für die Klassenräume. boytanz der Klasse 3 a. Auf dem Schulhof lockte eine gro- eigene Bilder gemalt, die mithilfe ße Auswahl von Spielangeboten, eines Beamers auf einer Leinwand die alle etwas mit dem Motto des gezeigt wurden. Festes zu tun hatten. Da wurde kleinen Indianern eine Kriegsbe- Auf dem Busparkplatz der Schule malung verpasst, während sich die gab’s Ponyreiten, und auf der Mädchen mit dem Basteln von Wiese wurde Westernreiten de- Kettenschmuck beschäftigten. monstriert. Der Spielmannszug Beim Hufeisenwerfen und dem Mertloch spielte zur Unterhaltung Schießen mit Pfeil und Bogen war beim Mittagessen. Das Kollegium Geschicklichkeit gefordert. In ei- und die Elternschaft halfen mit, nem abgedunkelten Klassenraum dass das Fest gelang und wieder zeigten Kinder ein Hörbilderbuch. ein namhafter Betrag für die Be- Zu den vorgetragenen Indianerge- lange der Schule erwirtschaftet schichten hatten die Kinder der 4 b werden konnte.

Schulleiter Winfried Schink ehrt ehemalige und derzeitige Mitglieder des Fördervereins

Cowboy-Tanz (Klasse 3a)

Der Jugendspielmannszug Mertloch

Bogenschießen

„Kriegsbemalung“

Traumfängerbasteln

Hufeisenwerfen

Goldrausch in Mertloch-City

Pferdedressur mit Herrn Diethelm Feuerpeil Klassenfahrt 7

Schüler planten Klassen- fahrt selbst Ein Bericht von Kyra Thönnes

Die Klasse 7 der GHS St. Martin fuhr vom 7.5.2007 bis zum 9.5.2007 auf Klassenfahrt in die Jugendherberge nach St.Goar am Rhein. Die Schüler kamen gemeinsam auf die Idee, die Klassenfahrt nach St. Goar zu un- ternehmen, da sie das Thema „Mittelalter, Burgen und Ritter“ in Ge- schichte hatten und sich alle dafür interessierten. Die ganze Fahrt wurde von den Schülern im Arbeitslehreunterricht selbst geplant und organi- siert.

Nach dem Bezug der Zimmer 7.00 Uhr auf. Die Lunchpakete veranstalteten der Klassenlehrer, für die Schiffstour nach Brau- Herr Rubröder und die zweite bach bereiteten sie nach dem Aufsichtsperson Fr. , Frühstück zu. eine Fotorallye. Deshalb sollte Die Fahrt mit dem Schiff „Lore- jeweils ein Kind pro Gruppe eine ley“ verlief sehr angenehm. In Digitalkamera mitnehmen und Braubach besichtigte die Gruppe bestimmte vorgegebene Bau- die Marksburg. Am späten werke finden und fotografieren. Nachmittag fuhr sie mit der Bahn Die Schüler erfuhren durch die wieder zurück zur Jugendher- Rallye viel über die am Rhein berge. Nach dem Abendessen gelegene Stadt. veranstalteten sie eine Moden- schau und spielten Pantomime- An dem ersten Mittagessen in spiele. der Jugendherberge war nichts Am nächsten Morgen, vor der auszusetzen. Mit vollem Magen Abreise, machten die Schüler besuchten die Teilnehmer dann noch ein Spiel: „Mit `nem Appel die Burg Rheinfels. Sie wurden und `nem Ei“. von einer Burgführerin durch Hierbei ging es darum, einen unterirdische Gänge geführt, und Apfel und ein Ei gegen einen an einem Model erklärte sie die anderen Gegenstand in der gesamte Burganlage. Wieder in Stadt einzutauschen. der Jugendherberge angekom- Nachdem es alle geschafft hat- men, verzehrte man das Abend- ten, ein Andenken in Form eines essen. Souvenirs zu ergattern, ging es Am zweiten Tag standen die mit dem Bus zurück nach Mert- Jungen und Mädchen um ca. loch.

Im Hof der Jugendherberge

Vor der Abfahrt nach Braubach zur Marksburg 3950 € an die Multiple Sklerose Gesellschaft übergeben

GHS Mertloch zeigte sich sehr engagiert

Die stolze Summe von 3.950 €, Erlös der Aktion „Hurra, die Schule rennt", über- gab die Grund- und Hauptschule Sankt Martin in Mertloch an die Multiple Skle- rose Gesellschaft. Anteile davon erhält der Landesverband Rheinland-Pfalz und die örtliche Regional-Multiple-Sklerose-Gruppe Mayen-Maifeld-Mendig. Mit gro- ßer Freude und Dankbarkeit waren Edith Wingenfeld vom Landesverband aus Mainz, Dietmar Kann und Peter Sesterhenn vom regionalen Vorstand angereist, die Spende in Empfang zu nehmen.

„230 Schülerinnen und Schüler fen Mickisch ist, auch solchen unserer Schule haben mit dem Themen Aufmerksamkeit zu wid- Spendenlauf zugunsten der Deut- men. Gerne haben wir ihre Anre- schen Multiple Sklerose Gesell- gung aufgenommen und gehen im schaft Hervorragendes geleistet Unterricht auf diese Bereiche ein", und werden damit dem Namen lobte die Konrektorin das En- unserer Schule, „Sankt Martin", gagement. gerecht, mit behinderten Men- „Hurra, die Schule rennt", das war schen zu teilen", das sagte Kon- das Motto der Aktion „Spenden- rektorin Nicole Mercier in Vertre- lauf“ zugunsten der Multiple Skle- tung des verhinderten Schulleiters rose Gesellschaft, die Ende April Winfried Schink. „Dafür gilt ihnen stattgefunden hatte. Für den Lauf unser aller Dank", der ebenso den hatte die Schule mit Unterstützung engagierten Eltern, Verwandten, freiwilliger Helfer einen 1,5 Kilome- Bekannten, Freunden und Spon- ter langen Rundkurs eingerichtet. soren gelte, sagte sie in der Pau- „Die Deutsche Multiple Sklerose senhalle der Schule, in der sich Gesellschaft ist seit über 25 Jah- die Kinder mit dem Lehrerkollegi- ren eine Interessenvertretung für um zum Übergabetermin versam- alle Menschen, die an Multiple melt hatten. Sklerose erkrankt sind und ihnen Das war nicht das erste Mal, dass wollen wir helfen, so gut es eben sich die Grund- und Hauptschule geht", sagte Edith Wingenfeld in Mertloch im sozialen Bereich en- ihren Dankesworten an die Schü- gagiert. „Wir sind froh darüber, lerinnen und Schüler und lobte dass es gerade unsere Schüler- ebenfalls das Engagement der vertretung um John Still und Stef- Schule, Kinder und Eltern.

Ein ganz besonderer Dank galt der Schülervertretung, ausgesprochen von Edith Wingenfeld vom Landesverband (Bildmitte) und den Vor- standsmitgliedern der örtlichen Selbsthilfegruppe Dietmar Kann und Peter Sesterhenn

Klasse 2b besuchte die Caritas-

Werkstätten Die Kinder der Klasse 2b freuten aber dann immer interessierter sich über die Einladung ihres fragten die Besucher die Beschäf- Mitschülers Jakob, die Behin- tigten: „Was machst du da?“ Auf derten-Werkstätten in Polch zu die Frage: „Willst du mir helfen?“, besuchen. Seine Mutter, Frau fassten die Kinder sofort mit an. Selsam, ermöglichte den Be- So wurden gemeinsam Dübel ge- such, da sie dort ein Praktikum zählt und in Schachteln verpackt, absolviert. Drahtbürsten an Pappe befestigt Im Unterricht wurde der Besuch und für den Transport in die Bau- durch die Begegnung mit der Ge- märkte eingepackt. Die Einladung schichte „Mannis Sandalen“ von zum Mittagessen in der Kantine Ursula Wölfel vorbereitet. kam für viele Kinder zu früh; sie Mit einer Wanderung über den hätten gerne noch mehr geholfen. Radweg erreichten die Schüler Anschließend konnten die Kinder und Schülerinnen ihr Ziel und wur- vor der Heimfahrt noch einen Blick den dann in die einzelnen Werk- in die Druckerei und Wäscherei stätten geführt. Zunächst scheu, werfen.

Zu Besuch bei den Schafen

Viele Informationen rund um gewaschen und anschließend das Schaf lernten die Klas- weich geschlagen werden. Das sen 1a und 1b bei Frau Lüb- Kardätschen erforderte die vol- ke-Becker in Gering kennen. le Aufmerksamkeit, bis schließ- So konnten die Kinder nicht nur lich das Filzen den Besuch ab- ein lebendes Schaf streicheln, rundete. sondern auch einen Büschel Wolle scheren. Bei der an- Bei herrlichem Wetter wander- schließenden Verarbeitung der ten die beiden Klassen dann, Wolle war auch Muskelkraft mit einem kräftigen Imbiss ge- gefragt. Die Wolle musste erst stärkt, nach Mertloch zurück.

Frau Lübke-Becker zeigt den Kindern eins ihrer Schafe Abschlussfahrt Klasse 9

In München „Daheim“

Abwechslungsreiches Programm gefiel den Schülern sehr

Vom 11.06. bis 15.06.2007 genossen sie die tolle Aussicht fuhr die Klasse 9 nach Mün- von der Plattform des Olympia- chen auf Klassenfahrt. turms auf die Stadt München.

Die Schülerinnen und Schüler Am nächsten Tag fuhren die trafen sich mit ihrer Klassenleh- Schüler nach Dachau ins ehe- rerin Frau Gappenach um 8.15 malige Konzentrationslager. Uhr am Hauptbahnhof Kob- Die Stimmung der Schüler war lenz. entsprechend dieser Umge- Nach 5 Stunden Fahrt kamen bung ziemlich bedrückt, handelt sie in München an. Etwa 10 es sich doch um ein sehr trau- Minuten vom Bahnhof entfernt riges Kapitel der deutschen lag das Hotel „Daheim“. Die Geschichte. Schüler bezogen ihre Zimmer Lustiger war es dann abends und machten anschließend am Starnberger See. Hier wa- eine ca. 1 1/2-stündige Stadt- ren die Schüler besonders be- führung. Danach konnte sich eindruckt vom tollen Panorama jeder in einer Gruppe alleine in der Alpen. München umsehen. Abends trafen sich die Schüle- Am vorletzten Tag besuchte rinnen und Schüler wieder, um man die Bavaria Film Studios. gemeinsam essen zu gehen. Neben einer Stuntshow gefie- len den Schülern besonders die Am 2. Tag besuchte die Klasse Kulissen der Filme „Traumschiff das Deutsche Museum. Hier Surprise“, „Das Boot“ und „As- konnte man Schiffe, Flugzeuge, terix und Obelix“. ein Planetarium usw. besichti- gen. Nach dem Essen fuhr die Am Freitag ging es um ca. Gruppe gemeinsam mit der U- 14.00 Uhr von München über Bahn zum Olympiapark. Dort Frankfurt zurück nach Hause.

Am Starnberger See

In den Bavaria-Studios Entlassfeier Klasse 9

Die Zukunft wagen!

Die Entlassfeier der 13 Hauptschulabsolventen begann mit einem Wort- gottesdienst unter dem Leit-Motiv „Die Zukunft wagen“. Anschließend fand im Filmsaal der Schule die offizielle Abschiedsfeier statt. Alle von den Schülern erarbeiteten und dargebotenen Beiträge bereiteten den anwesenden Gästen viel Freude.

Den Auftakt bestritt die Klasse 4b trauen, Mut, Tatkraft, Optimismus mit dem Flötenstück „Alles vorbei, und vor allem Durchhaltevermö- Tom Dooly“ gefolgt von einer Kla- gen. Je einen Buchpreis für be- vierdarbietung von Susanne Pe- sonderes soziales Engagement ters (Klasse 6). Zum Lachen und erhielten die Schüler Michael Gör- Schmunzeln brachte die Zuschau- res und Lukas Mika. er der Sketch „Die Rechenaufga- Danach bekamen folgende Ent- be“ (Phil Gail, Florian Waldorf und lassschüler aus der Hand von Kathrin Thanisch) und ein von Rektor Winfried Schink und Klas- Martin Mohaupt gestalteter Video- senlehrerin Ulrike Gappenach die film der Abschlussfahrt der Klasse Abschlusszeugnisse der Haupt- 9 nach München. schule und von Verkehrsobmann Schulsprecher John Still bedankte Herrn Sprenker die Dankurkunden sich bei allen Lehrern für ihre ge- für die Schülerlotsen überreicht: leistete Arbeit in den vergangenen David Amling, Ken Gail, Michael Schuljahren und die Vorbereitung Görres, Simon Krechel, Lukas auf das Berufsleben. Mika, Martin Mohaupt, André Für die gute Zusammenarbeit mit Münzel, John Still, Tabitha Be- den Eltern zum Wohle ihrer Kinder renz, Maike Haimann, Johanna bedankten sich die Elternsprecher Selsam, Michelle Ternes und Frau Still und Herr Krechel. Sarah Zimmermann.

Rektor Winfried Schink wies in Für „Gänsehaut-Feeling“ sorgte seiner Abschlussrede darauf hin, zum Schluss Lehrerin Petra Arens wie wichtig es in der heutigen mit dem von ihr solo interpretier- Zeit sei, einen Schulabschluss zu ten Roberta-Flack-Song „Killing haben und wünschte den Entlass- Me Softly“ und dem zusammen mit schülern auf ihrem “Wagnis Zu- den Entlass-Schülern gesungenen kunft” viel Glück und Selbstver- Lied „Wir müssen gehen“.

Die Schüler erhalten ihre Abschlusszeugnisse

(Von links nach rechts): David Amling, André Münzel, Simon Krechel, Sarah Zim- mermann, John Still, Maike Haimann, Martin Mohaupt, Michelle Ternes, Ken Gail, Johanna Selsam, Michael Görres, Tabitha Berenz und Lukas Mika Die Klassen 1 – 9 im Schuljahr 2006/2007

Die Klasse 1a (Klassenlehrerin Frau Wieland)

Die Klasse 1b (Klassenlehrer Herr Sprenker))

Die Klasse 2a (Klassenlehrerin Frau Dittmar)

Die Klasse 2b (Klassenlehrerin Frau Münch-Bacher)

Die Klasse 3a (Klassenlehrerin Frau Finke-Lambers)

Die Klasse 3b (Klassenlehrerin Frau Swetosch)

Die Klasse 4a (Klassenlehrerin Frau Pellmann)

Die Klasse 4b (Klassenlehrerin Frau Lörsch)

Die Klassen 5 und 6 (Klassenlehrerin Frau Mercier)

Die Klassen 7 und 8 (Klassenlehrer Herr Rubröder)

Die Klasse 9 (Klassenlehrerin Frau Gappenach)

Das Lehrerkollegium im Jahr 2006/2007

Von links nach rechts: Ulrike Gappenach, Nicole Mercier (Konrektorin), Winfried Schink (Rektor), Herbert Genêt, Monika Lörsch, Gudrun Ditt- mar, Sarah Weber, Birgit Wieland, Karl-Wilhelm Sprenker, Nadja Swe- tosch, Barbara Finke-Lambers, Marianne Pellmann, Irmgard Münch- Bacher, Robby Rubröder

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