OFFICIAL PROGRAMME VELUX EHF Champions League 2017/2018

SG Flensburg- Handewitt vs. IFK Kristianstad

Venue 28.03.2018 / 7:00 p.m. FLENS-ARENA

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VEL301877_Anz_Wachstum_Ente_148x210.indd 1 21.08.17 14:59 VELUX EHF Champions League 2017/2018 OFFICIAL PROGRAMME Foreword

EHF President

Dear friends,

We are very pleased to welcome you back to the VELUX EHF Champions League. The group phase has been completed and the competition’s 25th anniversary season has reached the Last 16 play-off phase.

While the two group winners, HC Vardar and Paris Saint-Germain Handball, have qualified directly to the quarter-finals, we have 12 more teams lining up to join last year’s finalists in the next knockout stage.

For the first time since the competition expanded to 28 teams, the record champions FC Barcelona Lassa missed out on direct qualification to the quarter-finals from the group phase and have to lock horns against formidable opposition from Montpellier. Already last season the French team dominated in the C/D section of the European top flight and they shocked the then defending champions from Kielce in the Last 16.

The third French side, HBC Nantes, take on Meshkov Brest, with both rivals vying for their first quarter-final ticket. In another exciting pairing, MOL-Pick Szeged face their nemesis THW Kiel, who eliminated the Hungarian club twice in the last three years. Also the matchup between Rhein-Neckar Löwen and PGE Vive Kielce will see a new chapter in a long history of fierce rivalry between the reigning German league winners and Poland’s perennial champions.

There is also a challenge ahead for the two Scandinavian teams in the Last 16. IFK Kristianstad play in their first Last 16 against SG Flensburg-Handewitt, winners of the VELUX EHF Champions League in 2013/14, and Skjern Handbold, who return to the Last 16 after an absence of 14 years, meet the Hungarian champions, Telekom Veszprém.

On behalf of the EHF and EHF Marketing GmbH, I would like to wish all teams the very best of luck on the next step in their journey to VELUX EHF FINAL4 in Cologne. I also wish you, the fans, many more unforgettable moments in this anniversary season.

Best sporting wishes,,

Michael Wiederer EHF President

VORWORT EHF PRÄSIDENT 3 VELUX EHF Champions League 2017/2018 OFFICIAL PROGRAMME

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VELUX EHF CHAMPIONS LEAGUE 4 SPONSORS VELUX EHF Champions League 2017/2018 OFFICIAL PROGRAMME

Vorwort

Holger Glandorf

Liebe Zuschauer und Freunde der SG Flensburg-Handewitt! Es sind erst 60 von 120 Minuten gespielt. Der IFK Kristianstad hat sich als der erwartet schwere Gegner erwiesen, der für sehr guten Tempo-Handball steht. Für uns war es nicht einfach, nur 46 Stunden nach dem Auswärtsspiel in Magdeburg wieder viel Kraft zu investieren. Wir haben aber gut dagegenge- halten und standen vor allem in der Abwehr gut. Die Heimhalle von Kristianstad mit ihren 5000 Zuschauern besaß viel Flair. Imponiert haben mir die 100 Fans, die uns begleitet und sehr geholfen ha- ben. Bei unseren Fans mache ich mir keine Sorgen, dass wir im heutigen Rück- spiel die „Hölle Nord“ erleben werden. Die brauchen wir – und eine gute Leis- tung, um das Viertelfinale der VELUX EHF Champions League zu erreichen.

Ihr/Euer Holger Glandorf

Inhalt VELUX EHF Champions League: Eine gute Ausgangsbasis...... 7 SG Flensburg-Handewitt: Aufstellung...... 10 IFK Kristianstad: Aufstellung...... 12 IFK Kristianstad...... 14 VELUX EHF Champions League: Fakten...... 20 : Eine große Karriere ...... 22 Neue Koordinaten für den SG Fanshop...... 24 VELUX EHF Champions League: Das Achtelfinale...... 26 VELUX EHF Champions League: Die SG und das Achtelfinale...... 28

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VELUX EHF Champions League: Eine gute Ausgangsbasis

Die SG Flensburg-Handewitt hat sich im ersten Kasten gleich den ersten IFK-Wurf, während vor Achtelfinale der VELUX EHF Champions League ihm – wie gewohnt – Tobias Karlsson, der ehemali- eine gute Ausgangsbasis erarbeitet. Sie gewann ge schwedische Nationalkapitän, mit Henrik Toft beim IFK Kristianstad mit 26:22. „Wir haben hier Hansen den Mittelblock einer sehr aufmerksamen eine heiße Atmosphäre erlebt“, beobachtete 6:0-Defensive bildete. und SG Geschäftsführer Dierk Schmäschke. „Die komplettierten die Schweden- 100 mitgereisten Fans haben uns sehr geholfen. Power der SG. Der Linksaußen war es, der per Diese Unterstützung brauchen wir auch beim Gegenstoß das 1:3 erzielte. Es wäre mehr drin Rückspiel.“ Das Viertelfinale ist das klare Ziel der gewesen, doch IFK-Keeper Richard Kappelin er- SG. Dort würde es gegen Montpellier HB oder den wies sich mehrfach als unbezwingbares Hindernis. FC Barcelona gehen. Auch der bereits nach neun Minuten erstmals Nur 46 Stunden nach dem Abpfiff von Magdeburg eingewechselte fünfte Schwede, , beteiligte sich die SG zunächst mit vier schwedi- fand seinen Meister im Torwart. Zum Glück zeigte schen Akteuren am schwedischen Handballfest auch Mattias Andersson sein Können, indem in Kristianstad. Mattias Andersson entschärfte im er einen Konter von Viktor Hallen mit einer

Hampus Wanne traf acht Mal

GRUPPE B 7 VELUX EHF Champions League 2017/2018 OFFICIAL PROGRAMME

spektakulären Fußabwehr entschärfte. Rasmus Lauge traf zum 19:22 Die SG lag vorerst ständig in Front. Ein weiter Pass von Simon Jeppsson erreichte Hampus Wanne, der mit viel Sprungkraft in den Kreis flog und zum 6:8 traf. Die 100 SG Fans, denen eine fünf Stunden dauernde Busreise nichts ausgemacht hatte, waren aus dem Häuschen. Allerdings muss- ten sie auch einige Rückschläge verdauen. Jim Gottfridsson kassierte früh seine zweite Zeitstrafe, Kristianstad glich aus, und Holger Glandorf musste behandelt werden und frühzeitig in die Pause. Olafur Gudmundsson hatte den Linkshänder mit einer rustikalen Aktion abgeräumt. Rasmus Lauge half im rechten Rückraum aus. Die Hausherren nutzten die etwas verworrene Phase und gingen mit einer knappen Führung zur Halbzeitanspra- che. Zu Beginn der zweiten Hälfte gab es gute Kunde: Holger Glandorf konnte wieder mitwirken. Er und seine Mitstreiter mussten Handball arbeiten und nahmen diese Aufgabe an. Die Abwehr agierte beweglich, machte es Kristianstad schwer, die Wurfpositionen zu finden. Ein daraus resultie- render Ballgewinn nutzte Hampus Wanne zur ein Team-Timeout einberief. Es lohnte sich: Simon 14:15-Führung. Nicht ganz so rund lief es im Jeppsson stieg über die Mauer und markierte mit Angriff, der zeitweise zu ungestüm auftrat und es Wucht den Endstand. an der nötigen Effizienz vermissen ließ. So waren es Gegenstöße, die ein Oberwasser einbrachten: IFK Kristianstad – Hampus Wanne zum 16:18. Die SG hielt nun SG Flensburg-Handewitt 22:26 (12:11) konstant den Zwei-Tore-Vorsprung. Ein erfreu- IFK Kristianstad: Kappelin (13 Paraden) – Lipovac licher Wechsel in der Abwehr: Nur drei Wochen (1), Arnarsson, Henningsson (2), Sørensen (3/1), nach seinem Außenbandriss mischte Magnus Nilsen (5), Lagergren (6/1), Gudmundsson (2), Rød wieder mit. „Schön, dass er wieder dabei ist“, Hallén (2), Persson, Stein Jonsson (1) sagte Dierk Schmäschke. „Und auch schön, dass SG Flensburg-Handewitt: Andersson (12 Para- alle heil aus dieser Partie gekommen sind. Es war den) – Karlsson, Glandorf (2), Mogensen (1), Svan ein hartes Stück Arbeit.“ (2), Wanne (8), Jeppsson (2), Steinhauser, Zacha- Mattias Andersson mit einer Parade, Rasmus Lau- riassen, Toft Hansen, Gottfridsson (5), Lauge (4), ge mit Schmackes – beim 19:22 sprach erstmals Mahé (2/2), Rød alles für den Bundesligisten. Lasse Svan erhöhte Schiedsrichter: Marin/Garcia Serradilla (Spanien) mit einem Doppelschlag von Rechtsaußen auf Zeitstrafen: 10:12 Minuten (Arnarsson 4, Gud- 21:25. Die SG setzte nun die Nadelstiche und mundsson 4, Henningsson 2 – Gottfridsson 4, entführte einen Sieg aus Südschweden. Aber es Karlsson 4, Lauge 2, Svan 2) zählte jedes Tor – das signalisierte SG Trainer Maik Siebenmeter: 2/2:2/2 Machulla, als er vier Sekunden vor Ultimo noch Zuschauer: 5178

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SG Flensburg-Handewitt Deutschland

Der Kader Nr. Spieler Position Geb.-Datum Länderspiele/Nation Größe im Team seit 1 Mattias Andersson TW 29.03.1978 148 SWE 1,85 2011 16 Kevin Møller TW 20.06.1989 19 DEN 2,00 2014 3 Tobias Karlsson RL 04.06.1981 180 SWE 1,96 2009 9 Holger Glandorf RR 30.03.1983 170 GER 1,95 2011 10 Thomas Mogensen RM 30.01.1983 106 DEN 1,87 2007 11 Lasse Svan RA 31.08.1983 179 DEN 1,85 2008 14 Hampus Wanne LA 10.12.1993 2 SWE 1,84 2013 17 Simon Jeppsson RL 15.07.1995 15 SWE 2,03 2017 19 Marius Steinhauser RA 06.02.1993 GER 1,87 2017 21 Jacob Heinl KL 03.10.1986 28 GER 1,95 1994 22 Anders Zachariassen KL 04.09.1991 6 DEN 1,92 2014 23 Henrik Toft Hansen KM 18.12.1986 101 DEN 2,00 2015 24 Jim Gottfridsson RM 02.09.1992 50 SWE 1,90 2013 25 Rasmus Lauge RM 20.06.1991 87 DEN 1,96 2015 35 Kentin Mahé RM 22.05.1991 74 FRA 1,86 2015 77 Magnus Rød RR 07.07.1997 17 NOR 2,04 2017

Trainer: Maik Machulla Co-Trainer: Mark Bult Mannschaftsärzte: Dr. Torsten Ahnsel, Dr. Ernst Dünnweber, Dr. Thorsten Lange Physiotherapeuten: Andreas Mau (Osteopath), Jana Kräber Betreuer: Kay Bendixen Geschäftsführer: Dierk Schmäschke

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08.08.17 15:22 VELUX EHF Champions League 2017/2018 OFFICIAL PROGRAMME

IFK Kristianstad Schweden

Der Kader Nr. Spieler Position Geb.-Datum Größe Gewicht Nationalität 1 Leo Larsson TW 16.10.1990 1,87 93 SWE 12 Gustaf Banke TW 07.01.1999 1,94 90 SWE 16 Richard Kappelin TW 30.09.1983 1,91 96 SWE 4 Mario Lipovac KL 02.11.1991 1,98 112 SWE 5 Arnar Freyr Arnarsson KL 14.03.1996 2,00 113 ISL 6 RL 14.06.1995 1,97 100 SWE 7 Tim Sørensen RA 10.02.1992 1,78 82 DEN 9 Stig Moen Nilsen RR 09.08.1994 1,92 92 NOR 10 RR 11.09.1992 1,87 89 SWE 11 Johannes Larsson RA 09.08.1991 1,84 78 SWE 13 Olafur Gudmundsson RL 13.05.1990 1,94 92 ISL 14 Viktor Hallén LA 01.02.1994 1,88 84 SWE 17 Helge Freiman RM 26.02.1992 1,88 85 SWE 20 Anton Persson LA 05.06.1998 1,80 85 SWE 27 Gunnar Stein Jonsson RM 04.05.1987 1,91 99 ISL 33 Inge Aas Eriksen RL 25.04.1994 1,93 101 NOR Trainer: Ola Lindgren Co-Trainer: Lars Ohlsson, Jesper Larsson

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Im Portrait: IFK Kristianstad In Kristianstad hat der Handball eine große Gut gebrüllt: Torwart Leo Larsson Tradition. Bereits 1925 wurde in der südschwe- dischen Stadt ein erstes Turnier ausgetragen. IFK, die lokale Größe, ergatterte 1941 erstmals die schwedische Meisterschaft. In der Nachkriegs- zeit, als die Ballwerfer aus der Region Skane eine Dekade lang zur nationalem Spitze zählten, wurden drei weitere Titel (1948, 1952, 1953) eingefahren. Insgesamt 46 Jahre tummelte sich IFK in der schwedischen Elitserien, musste aber auch die Zeiten als Fahrstuhlmannschaft durch- wandern und drohte zur Jahrtausendwende in der Zweitklassigkeit zu versauern. 2009 gelang die Rückkehr ins Oberhaus. Nikolas Larsson stieg als Klubdirektor ein und trimmte die IFK-Handballer auf Spitze. Die Schulden waren plötzlich ein Kapitel der Vergangenheit, während der Etat von einer halben Million auf 3,5 Millionen Euro anwuchs. Ein weiterer Meilenstein war die Einweihung der bis zu 5200 Zuschauer fassenden Kristianstad Arena am 15. Oktober 2010, recht- zeitig zur Weltmeisterschaft 2011. Der IFK wurde in jener Saison nur Elfter, verbuchte allerdings mit 2769 Zuschauern den höchsten Schnitt der Liga. In der aktuellen Spielzeit der VELUX EHF Cham- der erfahrene Übungsleiter sofort Beine. Sie pions League strömten stets über 4000 Fans ins erreichten erstmals wieder die Playoffs und Rund. Keine Frage: In Kristianstad herrscht eine völlig überraschend sogar das Endspiel gegen große Handball-Begeisterung. IK Sävehof. In der folgenden Spielzeit bewegte Im Februar 2012 stieg Ola Lindgren, der damals sich der Klub auf dem internationalen Parkett auch die schwedische Nationalmannschaft des EHF-Cups und wurde erneut „Vize“. Diesmal betreute, als Trainer ein. Seinen Spielern machte war das Ergebnis nicht mehr so überraschend.

Richard Kappelin Linkshänder Albin Lagergren kehrte aus Spanien zurück

14 IFK KRISTIANSTAD

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IFK gehörte fortan zur schwedischen Spitze und Jesper Larsson: einst Bundesliga-Torwart, stieg 2015, erstmals seit 62 Jahren, wieder auf heute Sportlicher Leiter den schwedischen Thron. Die Stadt flippte aus und versank in Orange, den Vereinsfarben. 2016 und 2017 reihten sich zwei weitere Streiche in die Vereinschronik ein. Auch jetzt schloss IFK die Elitserien als Spitzenreiter ab und ist im Playoff- Viertelfinale gegen Eskilstuna klar favorisiert. Zum dritten Mal in Folge nimmt Kristianstad an der VELUX EHF Champions League teil. Zunächst war zwei Mal Schluss in der Hauptrunde. Diesmal registrierten die Verantwortlichen vor dem Start keinen großen Aderlass, aber doch zwei empfindliche Abgänge. Torwart Nebojsa Simic wechselte nach Melsungen und wurde durch Richard Kappelin, der seinen Spanien-Aufenthalt beendete, ersetzt. Linksaußen zog es zu den Rhein-Neckar Löwen. Für ihn rückte Ersatzmann Viktor Hallen ins erste Glied. Ola Lindgren frohlockte: „Wir haben viele talentierte junge Leute, mit denen es Spaß bringt zu arbei- ten.“ Es sollte reichen: IFK sicherte sich am letzten Spieltag der Gruppe A in Zagreb den sechsten Rang und qualifizierte sich erstmals für die Runde der letzten 16.

Einziger Däne im Kader: Tim Sørensen

Das Team ist absolut skandinavisch geprägt. Drei Isländer, zwei Norweger und ein Däne komplet- tieren den schwedischen Meister. Der große Star ist derzeit Albin Lagergren. Der Linkshänder sorgte bei den letzten Europa- und Weltmeister- schaften für Furore. Bereits im Herbst nahm der 25-Jährige ein Angebot des SC Magdeburg an. Der Halblinke Philip Henningsson machte bei der jüngsten EM in Kroatien erstmals von sich reden. Der Zwei-Meter-Mann Arnar Freyr Arnarsson ist Kreisläufer der isländischen Auswahl. Einige Akteure besitzen eine Bundesliga-Ver- gangenheit. Spielmacher Gunnar Stein Jonsson kurbelte einst den Angriff des VfL Gummersbach an, der Schwede Helge Freiman war in einer ähnlichen Rolle bei GWD Minden unterwegs. Olafur Gudmundsson konnte sich bei der TSV Hannover-Burgdorf nicht im linken Rückraum durchsetzen, nun ist er Kapitän bei IFK. „In den ersten beidem Jahren haben wir in der VELUX EHF Champions League nur gelernt und geschnup- pert, jetzt glauben wir an unsere Chance“, sagt der Isländer.

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Der SG Spielplan SG Flensburg-Handewitt – Aalborg Handbold...... 30:27 Telekom Veszprém – SG Flensburg-Handewitt...... 28:27 SG Flensburg-Handewitt – Paris Saint-Germain HB...... 33:29 PGE Vive Kielce – SG Flensburg-Handewitt...... 25:25 THW Kiel – SG Flensburg-Handewitt...... 20:20 SG Flensburg-Handewitt – RK Celje...... 32:27 HC Meshkov Brest – SG Flensburg-Handewitt...... 28:30 SG Flensburg-Handewitt – HC Meshkov Brest...... 37:30 RK Celje – SG Flensburg-Handewitt...... 27:30 SG Flensburg-Handewitt – THW Kiel...... 30:33 SG Flensburg-Handewitt – PGE Vive Kielce...... 32:32 Paris Saint-Germain HB – SG Flensburg-Handewitt...... 29:21 SG Flensburg-Handewitt – Telekom Veszprém...... 31:31 Aalborg Handbold – SG Flensburg-Handewitt...... 24:31 IFK Kristianstad – SG...... 22:26 SG – IFK Kristianstad...... Mittwoch, 19 Uhr

Die ewige SG Europapokal-Statistik Gesamt: 265 Spiele, 173 Siege, 20 Unentschieden, 72 Niederlagen; 7802:6995 Tore Heimbilanz: 134 Spiele, 107 Heimsiege, 10 Unentschieden, 17 Niederlagen; 4235:3425 Tore Besten Torschützen: Lars Christiansen (733/248), Anders Eggert (575/273), Thomas Mogensen (475/1), Lasse Svan (462/8), Holger Glandorf (413) Meisten Einsätze: Thomas Mogensen (139), Lars Christiansen (128), Lasse Svan (120), Anders Eggert (114), Tobias Karlsson (109), Jan Holpert (101), Jacob Heinl (100)

Die Offiziellen der Partie Schiedsrichter: Péter Herczeg und Péter Südi (Ungarn) EHF-Delegierter: Ole Frydkjär Petersen (Dänemark) Lasse Svan: Schon 462 „europäische“ Tore für die SG Impressum Herausgeber: SG Flensburg-Handewitt Handball-Bundesliga GmbH & Co. KG Redaktion: Jan Kirschner, Tel. 0461-160960, [email protected] Fotos: Benjamin Nolte, Jan Kirschner, Beate Haar, IFK Kristianstad Auflage: 4000 Exemplare Layout, Grafik: Satzkontor CICERO Cordes GmbH, Tel. 04631-4446088, [email protected] Druck und Verarbeitung: CEWE-PRINT GmbH, www.cewe-print.de Abdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers

20 SPIELPLAN / STATISTIK / OFFIZIELLE / IMPRESSUM

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Ola Lindgren: Eine große Karriere Ziele mit den bisherigen Übungsleitern erreichen werden.“ Danach war Ola Lindgren nie mehr in der Bun- desliga tätig, zu dessen Gesichtern er rund zwei Dekaden lang zählte. Bereits 1990 spielte er für den TSV Dutenhofen und kratzte mit den Hessen am Bundesliga-Aufstieg. Nach einer Rückkehr zu seinem Heimatklub Drott Halmstad heuerte der Kreisläufer, der als einer der besten Defensiv- Strategen überhaupt galt, beim HSV Düsseldorf an und gestalte dann die besten Jahre der HSG Nordhorn mit – zunächst als Spieler, ab 2003 als Trainer. Ola Lindgren war mehrfach Welt- und Europa- meister, ergatterte nicht weniger als drei Silber- Eine Begebenheit aus dem Herbst 2010. Ola Medaillen bei Olympischen Spielen. Erst im Alter Lindgren war als Trainer bei den Rhein-Neckar von 39 Jahren beendete der 1,92 Meter große Löwen beschäftigt und wurde zusammen mit dem Handballer seine aktive-Karriere. Es verwunderte sportlichen Berater Kent-Harry Andersson zum nicht, dass er auch als Coach die Geschicke der damaligen Mäzen gebeten. Die schwedischen Auswahl bestimmte – von 2008 bis ersten Spiele waren ganz ordentlich gelaufen, so 2016 gemeinsam mit . Höhe- rechnete das schwedische Duo mit einem Ge- punkt: Silber bei Olympia 2012 in London. Zu spräch über eine Vertragsverlängerung. Im Büro diesem Zeitpunkt hatte Ola Lindgren gerade das stockte ihnen aber der Atem: Eine doppelte Be- Traineramt bei IFK Kristianstad übernommen. urlaubung lag auf dem Tisch. „Für viele mag diese „Für schwedische Verhältnisse ist die Situation Trennung zum jetzigen Zeitpunkt überraschend vielversprechend, die Finanzen sind in Ordnung", sein“, erklärte Jesper Nielsen. „Ich hingegen war stellte er fest. Inzwischen hat er drei Mal die nicht mehr davon überzeugt, dass wir die hohen schwedische Meisterschaft gefeiert.

Ola Lindgren als schwedischer Nationaltrainer

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Neue Koordinaten für den SG Fanshop

Fünfeinhalb Jahre waren die Flensburger Tourist- Union-Hotel“ ergänzt er. Auch SG Geschäftsfüh- information sowie der SG Fanshop fest verankert rer Dierk Schmäschke freut sich über die weitere in Flensburgs Schmuckkästchen, der Roten Zusammenarbeit und den gemeinsamen Umzug: Straße. Nun ging die Reise weiter! Gemeinsam „Die Zusammenarbeit mit der Touristinformation segelte man zu einem neuen Liegeplatz: Nun ist hat sich in den vergangenen Jahren mehr als nur die Nikolaistraße 8 das neue Zuhause, perfekt bewährt. Es war für uns selbstverständlich, dass gelegen zwischen Holm und den Reisebushalte- wir diesen Schritt des Standortwechsels mitge- stellen am ZOB sowie in direkter Nachbarschaft hen. Ich freue mich auf die neuen Räumlichkeiten der Innenstadtparkhäuser. und die neuen Vorzüge, die die Nikolaistraße 8 Im neuen Look und bester Lage in Flensburgs unserem SG Fanshop bietet. Für uns war es sehr Fußgängerzone schaffen die SG Flensburg-Han- wichtig, dass dieser Umzug vor dem Vorver- dewitt und die Tourismus Agentur Flensburger kaufsstart der neuen Dauerkarte am 16. April Förde GmbH einen neuen Treffpunkt für ihre stattfindet." Die Öffnungszeiten und Kontaktda- Gäste, Urlauber sowie die Fans der SG. „Ich bin ten bleiben bei der Touristinformation genauso sehr glücklich, nach langer Suche diesen zentralen bestehen wie im SG Fanshop. Der SG Fanshop Standort gefunden zu haben“, zeigt sich TAFF- begrüßt alle SG Fans weiterhin von montags bis Geschäftsführer Gorm Casper begeistert von der freitags zwischen 14 und 18 Uhr. An Spieltagen neuen Location im Herzen der Stadt. „Und ich sind verkürzte Öffnungszeiten zu beachten. Die freue mich, dass wir weiter gemeinsam mit der Touristinformation hält die Stellung an Bord, und SG unsere vielfältigen Produkte und Leistungen zwar von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr präsentieren, passenderweise im ehemaligen sowie Samstag von 10 bis 14 Uhr.

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select-sport.com VELUX EHF Champions League 2017/2018 OFFICIAL PROGRAMME

VELUX EHF Champions League: Das Achtelfinale

Mindestens ein Bundesligist wird bereits im VELUX EHF Champions League zu spielen.“ Achtelfinale die Segel streichen. Die Rhein-Neckar Der THW Kiel hat indes im Achtelfinal-Hinspiel Löwen traten wegen eines Terminstreits der vorgelegt: Gegen den ungarischen Vizemeister Verbände mit einer Nachwuchstruppe bei PGE Pick Szeged gewannen die „Zebras“ dank einer Vive Kielce an und verloren mehr als deutlich mit ganz starken zweiten Halbzeit mit 29:22. Die Kie- 17:41. Das Rückspiel am Sonntag in der SAP- ler bogen mit der Unterstützung von 8500 Fans Arena hat damit nur noch statistischen Wert. und einem 6:0-Lauf zwischen der 42. und 50. „Wo ist Andy Schmid, und wer von denen auf dem Minute auf die Siegerstraße ein. Mitentscheidend Feld ist Linkshänder?“ Kielces Spielmacher Uros in einer geschlossen auftretenden Mannschaft Zorman staunte nicht schlecht, als er die Halle waren Niklas Landin, der vor allem im zweiten von Kielce zum Aufwärmen betrat. Bis zuletzt war Durchgang überragend hielt, und der achtfache man in Kielce davon ausgegangen, dass die Löwen Torschütze Marko Vujin. Nach dem Schlusspfiff wohl doch noch mit ihrer ersten – oder zumindest wurden die Schwarz-Weißen von ihren Fans ge- einer durch Profis verstärkten Mannschaft auf- feiert und nehmen einen Sieben-Tore-Vorsprung laufen würden. „Wir haben uns voll auf die erste mit in das Rückspiel, das am Ostersonntag in Mannschaft vorbereitet“, berichtet Uros Zorman Ungarn angepfiffen wird. von zahlreichen Videoanalysen. „Ich habe mir die ganze Woche Videos von Anspielen von Andy Die Achtelfinal-Hinspiele Schmid ansehen müssen – und jetzt ist er gar nicht MOL-Pick Szeged – THW Kiel...... 22:29 hier.“ Er hatte auch seine eigene Meinung zum Ter- PGE Vive Kielce – Rhein-Neckar Löwen...... 41:17 minchaos: „Eigentlich haben heute alle verloren. HC Meshkov Brest – HBC Nantes...... 24:32 Die Löwen, weil sie hier heute nicht gewinnen IFK Kristianstad – SG Flensburg-Handewitt. 22:26 werden, die Handball-Fans, weil sie es verdient Skjern Handbold – Telekom Veszprém...... 32:25 haben ein Spitzenspiel zu sehen, und auch wir. Montpellier HB – FC Barcelona...... 28:25 Denn es ist auch nicht unser Anspruch, gegen Als Gruppensieger für das Viertelfinale qualifi- eine zweite Mannschaft in einem Achtelfinale der ziert: Paris Saint-Germain HB, Vardar Skopje

Marko Vujin traf acht Mal gegen Szeged

26 DIE ANDEREN ACHTELFINALS Die VELUX EHF Champions League lässt Kinderträume wahr werden

Eine Patenschaft kann ein ganzes Leben verändern. Wie die VELUX EHF Champions League sich dafür engagiert, dass ihr Patenkind Lays und deren Gemeinde in Brasilien Zugang zu sauberem Wasser erhalten.

Die Menschen werden durch ver- Projekte verwendet, von denen unreinigtes Wasser häufig krank. alle Menschen im Umfeld des Pa- Kinder sterben an tenkindes profitieren. Eine Umfrage ergab: Durchfallerkrankun- 50 Prozent der gen. In Umfragen Um Lays, ihre Familie und die Ge- Mädchen bemängeln von Plan Internatio- meinden im Nordosten Brasiliens den Zugang zu nal in Brasilien, er- mit sauberem Wasser zu versor- sauberem Trinkwasser klärten 50 Prozent gen, installiert Plan Wassersyste- der Mädchen und me. Für das Management dieser 29 Prozent der Jungen, dass es Systeme werden Komitees ge- in ihren Gemeinden einen Man- gründet, in die vor allem auch die gel an Wasser und Toiletten gibt. Mädchen und Frauen der Dörfer Dass Mädchen den Mangel an integriert und so gehört werden. Eine Liga der Spitzenklasse: Wasser und Sanitäranlagen stär- In Schulungen lernen sie, wie die 28 europäische Handball-Clubs ker wahrnehmen, hängt damit Anlagen betrieben und instandge- treten in dieser Saison an und zusammen, dass sie traditionell halten werden können. kämpfen um den Traum, sich beim für die Wasserversorgung im VELUX EHF FINAL4 in Köln den Haushalt zuständig sind. Sie ver- Wenn Lays´ Gemeinde durch die heiß begehrten Titel zu sichern. bringen viel Zeit damit, Wasser zu Arbeit von Plan International an Ein Wettbewerb, der europaweit holen, statt regelmäßig zur Schule ein Wassersystem angeschlos- unzählige Fans anzieht. Doch die zu gehen. sen ist, werden mehr Kinder ge- VELUX EHF Champions League sund aufwachsen, den Unterricht will nicht nur Spieler-Träume wahr Lays, das Patenkind der VELUX besuchen und mit einem Schulab- werden lassen, sondern auch die EHF Champions League, lebt schluss ihrem Traum von einem von Kindern in Entwicklungslän- auch in einer Gemeinde ohne sicheren und selbstbestimmten dern. Seit 2017 engagiert sich die ausreichend Zugang zu saube- Leben näherkommen. VELUX EHF Champions League rem Trinkwasser und funktionie- für die Kinderhilfsorganisation rendem Abwassersystem. Lays Plan International und hat eine ist neun Jahre

Patenschaft für Lays, ein Mäd- alt und wohnt OFFICIAL chen in Brasilien übernommen. mit ihrer Fami- CHARITY PARTNER lie in der Re- Brasilien steht für Zuckerhut, gion São Luís, Mit einer Patenschaft können Copacabana und Handball-Be- in einer Hütte Sie helfen. geisterung. Doch das südame- mit einer Well- Plan International und die VE- rikanische Land hat auch eine blechplatte als LUX EHF Champions League andere Seite: Vor allem im Nord- Lays, das Patenkind Dach. Damit setzen sich gemeinsam für Kin- der VELUX EHF der in Entwicklungsländern ein. osten ist das Leben vieler Men- Champions League sie nicht weit schen von Not und Perspektiv- lebt im Nordosten zum nächsten Mit einer Patenschaft können losigkeit geprägt. Viele leiden an Brasiliens. Brunnen lau- auch Sie Kinder in Asien, Afri- Mangelernährung. Arbeitslosig- fen muss und so einen Großteil ka oder Lateinamerika unter- keit und Drogen sind alltägliche des Unterrichtes verpasst, kann stützen. Durch Sie kann Plan International vor Ort langfristig Probleme. Mädchen sind oft aus- die Familie eine Wasserleitung Unterstützung leisten und Sie gegrenzt, chancenlos und werden der Nachbarn mit nutzen. Lays ist begleiten Ihr Patenkind dabei – eines von weltweit 1,2 Millionen häufig Opfer von Gewalt. eine ganze Kindheit lang. Nur die wenigsten Familien haben Patenkinder. Sie sind Botschaf- Zugang zu sauberem Trinkwasser ter ihrer Gemeinden. Die Paten- Weitere Informationen auf: und Sanitäranlagen. Die Folgen: schaftsbeiträge werden aber für www.plan.de/handball VELUX EHF Champions League 2017/2018 OFFICIAL PROGRAMME

VELUX EHF Champions League: Die SG und das Achtelfinale

Vor Jahresfrist: harter Kampf gegen Brest

Ein Achtelfinale der VELUX EHF Champions Frühjahr 2011. Mit dem klaren 33:20 über Pick League in der „Hölle Nord“ – das ist nichts Neues. Szeged kam die SG erneut weiter. Nach einer er- Die Premiere hatte es bereits im Dezember 2003 folgreichen Saison im Europacup der Pokalsieger in Form eines deutsch-dänischen Lokalderbys ge- ging es 2013 und 2014 weiter mit knappen An- geben. Beim 34:29 über KIF Kolding verhinderten gelegenheiten gegen die slowenischen Vertreter eine nicht immer befriedigende Chancenverwer- Gorenje Velenje und RK Celje. tung sowie acht Zeitstrafen für die SG lange Zeit In der Serie 2014/15 der „Ausrutscher“: Das eine deutlichere Führung. Erst in Aarhus, beim Achtelfinale bescherte zwei Begegnungen gegen Rückspiel, machte die SG mit einem deutlichen den THW Kiel. Das Hinspiel endete für die SG mit 33:20 alles klar. einer herben Ernüchterung: 21:30 vor heimischer Zum elften Mal bestreitet die SG ein Achtelfina- Kulisse – da war frühzeitig alles klar. In der zweiten le, erst einmal schied sie aus. Oft musste lange Partie experimentierte SG Trainer Ljubomir Vran- gezittert werden: im Dezember 2004 gegen den jes mit einer extrem offensiven Indianer-Deckung IK Sävehof, im Dezember 2005 gegen den RK und legte damit den Grundstock für den Triumph Zagreb. Ein Jahr später erlebte die SG eine der im DHB-Pokal wenige Wochen später. wundersamsten Wendungen in ihrer Vereinsge- In den letzten beiden Jahren kehrte die Dramatik schichte. Mit 31:41 hatte sie beim RK Celje eine zurück – und das Happyend. Einmal musste böse Klatsche verkraften müssen. In der „Hölle Montpellier HB daran glauben, im letzten Frühjahr Nord“ drehte die SG auf und erreichte mit einem der weißrussische Meister HC Meshkov Brest. 36:26 und den auswärts mehr erzielten Toren Beim 24:26 lag der Gast aus Osteuropa in der Ge- doch noch das Viertelfinale. „Das ist der größte samtrechnung vorn. Nachdem Sieg in meiner Karriere“, strahlte ein überglückli- bei seinem Comeback nach dreimonatiger Pause cher SG Interimscoach Viggo Sigurdsson. getroffen hatte, war die Bilanz völlig ausgeglichen. Dann folgten zwei Jahre ohne Achtelfinale, in der Als der Schwede bereits das dritte Mal vollstreck- die VELUX EHF Champions League eine zweite te, hatte die SG die Nase wieder vorn. Aber erst Gruppenphase erhielt, und die Saison 2009/10, als Mattias Andersson die letzte Parade schaffte, in der die SG für den EHF-Cup qualifiziert war. Das war mit dem 28:26 das Viertelfinal-Ticket endgül- fünfte Königsklassen-Achtelfinale stieg erst im tig gebucht.

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